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Sonderausstellung im Stadtmuseum:

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(1)11.11.2014. Sonderausstellung im Stadtmuseum: "Söhne und Töchter der Stadt 2: migrostories – Jugendliche in Ludwigshafen erzählen Lebenswege" Der Freundeskreis Ludwigshafen Gaziantep e. V., der Freundeskreis Stadtmuseum Ludwigshafen e. V. und die Berufsbildende Schule Technik 1 haben sich in einem "Bündnis für Bildung" zusammengeschlossen. Dieses Bündnis fördert die Kompetenzen der Jugendlichen und schafft ein Bewusstsein für die Bedeutsamkeit von Migrationsgeschichte(n). Unter dem Titel "migrostories" erforschen Jugendliche in ihrem lokalen Umfeld in Ludwigshafen individuelle Migrationsgeschichten und stellen sie abschließend in Wort und Bild, in einem Blog, einem Videofilm und einer Ausstellung dar. Der Schwerpunkt lag dabei auf der besonderen Städtepartnerschaft zwischen Ludwigshafen und Gaziantep. An Hand von einzelnen Lebensläufen wird dadurch lokale Einwanderungsgeschichte in Ludwigshafen sichtbar – und unwillkürlich erfahren die Teilnehmenden auch etwas über ihren eigenen Migrationshintergrund. Im Stadtmuseum Ludwigshafen im Rathaus-Center werden die Ergebnisse des Projekts nun vom 14. November bis zum 13. Dezember 2014 als Sonderausstellung "Söhne und Töchter der Stadt 2: migrostories – Jugendliche in Ludwigshafen erzählen Lebenswege” der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Rahmen eines Pressegespräches am 11. November 2014 erläuterten Dr. Regina Heilmann, Leiterin des Stadtmuseums, Hans-Uwe Daumann, Vorsitzender des Freundeskreises Ludwigshafen Gaziantep, und Projektleiter Mario Di Carlo gemeinsam mit beteiligten Jugendlichen aus der Berufsbildenden Schule Technik 1 das Ausstellungskonzept. Bei "migrostories" wird mit unterschiedlichen Medien gearbeitet; die Redaktionsgruppe leitet der Dokumentarfilmer Mario Di Carlo; zu den Fachreferentinnen und -referenten gehören der Fotograf Erkan Sezer, der TV-Fachmann Björn Bretschneider, die Designerin Kristin Lauer, der Moderator Markus Appelmann und die Medienpädagogin Julia Graf. Die Aufgabe für die jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer war komplex, aber auch motivierend: Sie kontaktierten interessante Interviewpartnerinnen und Interviewpartner und führten gründlich vorbereitete Interviews, die sie teilweise per Ton- oder Videoaufnahme dokumentierten. Zwischen dem 22. Januar und dem 15. Mai 2014 erlernten die 13 teilnehmenden Jugendlichen Grundlagen der Redaktionsarbeit, Interviewtechniken und Präsentationstechniken und erarbeiteten die Lebensläufe ihrer Interviewpartner, dokumentiert in Fotos und Texten. Mit professionellem Equipment produzierten sie Porträtfotos der Dargestellten. In der Text- und Fotowerkstatt entstanden so Materialien, aus denen später die Ausstellung zusammengestellt wurde. Über die Projektarbeit wurde fortlaufend im Blog unter www.migrostories.de berichtet. Im Medienworkshop von 14. bis 18. Juli 2014 arbeitete die Gruppe im Studio von OK-TV Ludwigshafen. Nach einer Studioeinführung und einem Interviewund Moderationstraining mit Markus Appelmann (SAT1) fanden die Aufzeichnungen für eine knapp 45-minütige TV-Sendung statt. In der dritten Phase von migrostories im Oktober und Anfang November erstellte die Gruppe im Stadtmuseum das Ausstellungskonzept und baute die Ausstellung "Söhne und Töchter der Stadt 2: migrostories – Jugendliche in Ludwigshafen erzählen Lebenswege” mit rund 30 großformatigen Fotos, einer Videostation und erklärenden Texten auf. Das Medienprojekt "migrostories" wird gefördert im Programm "MeinLand – Zeit für Zukunft" der Türkischen Gemeinde in Deutschland durch das Bundesministerium für Bildung und.

(2) Forschung im Rahmen von "Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung". Eröffnet wird die Ausstellung am Freitag, 14. November 2014, 15 Uhr, von Bürgermeister Wolfgang van Vliet. Die Ausstellung ist donnerstags, freitags, samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. Der Eintritt ist frei..

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