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Radwandertag feiert JubiläumVor 25 Jahren fand die Premiere statt – am sonntag, 3. Juli, wird die Erfolgsgeschichte weitergeschrieben

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25. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 25. JUNI 2016

Nur vier monate Bauzeit für neues Übergangsheim am melatenweg

Architekt Jürgen Terlinden (Foto): „Wir bleiben unter den kalkulierten Kosten.“ Seite 3

seit 600 Jahren Emmerichs Wohnzimmer direkt am Rhein

Manuela Pertz und Marcel Meisters (Foto) führen das „Onder de Poort“. Seite 6

Der sänger und der DJ:

„Golden Oldies“ bitten zum Tanz

Norbert Kratzenberg (Foto) und Klaus Pollex machen Stimmung im Doppelpack. Seite 24

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Ferkel-Orakel tippt wieder gegen DFB-Elf Info-Abend zum B8-Neubau in Elten

Die Mission EM-Titel kann wei- tergehen für die deutsche Natio- nalmannschaft bei der Fußball- EM in Frankreich. Helene, das Ferkel-Orakel der NN, sagt zwar einen Sieg der Slowakei morgen Abend (Anpfiff 18 Uhr) gegen die DFB-Elf voraus – doch wenn sie damit ebenso richtig liegt wie am vergangenen Donnerstag beim Nordirland-Spiel, ist ja alles in Butter...

Der Landesbetrieb Straßenbau NRW plant die Verlegung der B8 auf Grundlage der Aufhebung des Bahnübergangs „Emme- richer Straße“ in Elten. Der niveaugleiche Bahnübergang wird durch den Bau einer rund 1.200 Meter langen neuen Straße zwischen der B8 aus Hüthum kommend und dem Ortseingang Elten östlich der Bahnstrecke ersetzt. Die heutige B8 bleibt als städtische Straße erhalten.

Dazu führt Straßen.NRW am Dienstag, 28. Juni, 19.30 Uhr, im Kolpinghaus Elten, Sonderwyk- straße 10, eine frühe Öffentlich- keitsbeteiligung durch. Hierzu sind alle interessierten Bürger eingeladen. Die Planung wird durch Vertreter der zuständigen Regionalniederlassung von Stra- ßen.NRW anhand detaillierter Pläne und Unterlagen vorge- stellt, die ab 18.30 Uhr ausliegen und einzusehen sind. Es besteht die Möglichkeit, Fragen zu stel- len. Weitere Infos zum Projekt unter www.emmerich.de.

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Jetzt laufen sie wieder...: Morgen findet zum 14. Mal der Halderner Volkslauf, besser bekannt als die „Hölle von Haldern“, statt. Mehr als 600 Anmeldungen liegen bereits vor, so dass die Organisatoren mit einem neuen Teilnehmer-Rekord rechnen. Der Startschuss zum Hauptlauf über zwölf Kilometer fällt um 9.30 Uhr im Lindenstadion. Mehr zum Thema auf Seite 11. NN-Foto (Archiv): Rüdiger Dehnen

KREIS KLEVE. Der Niederrhei- nische Radwandertag hat sich in den 25 Jahren seines Bestehens zum „größten gemeinsamen deutsch-niederländischen Stahl- rossvergnügen für die ganze Fa- milie“ entwickelt, meinen die Kreis-Wirtschaftsförderung Kle- ve und die Touristiker der Kreis- Kommunen. Beteiligten sich bei der Premiere 1992 nur fünf Orte, so sind es mittlerweile 70 Orte diesseits und jenseits der Grenze.

Der 25. Niederrheinische Rad- wandertag findet am Sonntag, 3.

Juli, von 10 bis 17 Uhr, in allen 16 Kommunen des Kreises Kle- ve sowie im Kreis Wesel statt. Bis zu 30.000 Fietser von Mönchen- gladbach und Krefeld im Süden und Emmerich am Rhein und Kranenburg im Norden nehmen teil, so die Schätzung der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve.

24 Routen im Kreis

Allein im Kreis Kleve stehen 24 verschiedene Routen, viele davon grenzüberschreitend, zur Auswahl. Da ist für jede Alters- gruppe und jeden Fahrrad typ etwas dabei. Umfasste die läng- ste Strecke des Radwandertages anfangs 40 Kilometer, so sind es heute 75 Kilometer. Die Länge wurde den gestiegenen Akkuka- pazitäten der E-Bikes angepasst und führt auch zu vielen Lade- stationen, die kreisweit zur tou- ristischen Infrastruktur zählen.

Jede Kommune bietet den Rad- fahrern besondere Schmankerl.

So erhält in Emmerich am Rhein bespielsweise die größte startende Gruppe einen Wan- derpokal. Die Stadt Rees bietet den „Fietser“ an diesem Tag ein besonderes Bonbon an. Alle Ver- anstaltungsteilnehmer können die Reeser Fähren Rees/Reeser- schanz und Grietherort/Grieth an diesem Tag zum Sonderpreis

von nur einem Euro nutzen und so mit ihrem Fahrrad zur jeweils anderen Rheinseite übersetzen.

Für das leibliche Wohl der Radler sorgt der Reeser Frauen-Karne- valsclub vor dem Reeser Rathaus.

In Geldern können die Radler auf dem Marktplatz Fußball- golf spielen. In Issum sorgt ei- ne niederländische Kapelle für gute Laune. In Kalkar können die Radwanderer die Angebote des verkaufsoffenen Sonntags nutzen. Außerdem wird hier ein Teilstück des Alleenradweges er- öffnet.

Die Marienstadt Kevelaer steht am 3. Juli ganz im Zeichen der Motorradfahrer-Wallfahrt. De- ren Teilnehmer erhalten Sonn- tagmittag auf dem Kapellenplatz den Reisesegen.

In Kleve gibt es die Möglich- keit, gegen eine kleine Gebühr eine Runde im Kanu zu paddeln.

In Kranenburg wird nachmittags

eine Stadtführung angeboten.

Auch Goch ist wieder mit vier Strecken am Start. Eine Ände- rung gibt es bei Route 55: Weil zwei Gemeinden auf niederlän- discher Seite nicht mehr beim Radwandertag mitmachen, führt die Strecke nun über Goch, Ber- gen und Gennep wieder zurück nach Goch. Start und Ziel ist ein- mal mehr die Nierswelle. Bürger- meister Ulrich Knickrehm gibt hier um 10 Uhr den Startschuss.

Plakat zu gewinnen

In Sonsbeck können die Rad- ler an der Gommanschen Mühle Station machen und werden vom Heimat- und Verkehrsverein be- treut. In fast allen Kommunen werden Verlosungen durchge- führt, bei denen hochwertige Preise zu gewinnen sind. Voraus- setzung ist, dass die Teilnehmer- karte mindestens an drei Stellen abgestempelt wurde.

Die Stempel können an den verschiedenen Stempelstellen entlang der Strecke entgegen ge- nommen werden.

In Rheinberg winkt als Haupt- preis bei der Tombola ein „Fahr- radgutschein“ im Wert von 250 Euro, gestiftet von der Sparkasse am Niederrhein. Ebenfalls einen

„Fahrradgutschein“ im Wert von 250 Euro, gestiftet von der Spar- kasse am Niederrhein und der Firma Alpenfiets, gibt es in Alpen zu gewinnen.

In Xanten sind zwei VIP- Tickets für die Sommermusik inklusive Büffet und Getränken der Hauptgewinn in der Tom- bola. Seitens der Wirtschafts- förderung Kreis Kleve gibt es an allen Standorten zudem die Chance, das Kreis Kleve-Plakat des Künstlers Wilhelm Schlote zu gewinnen. Das ist sonst nur in ausgewählten Galerien der Regi- on erhältlich. KK/CDS

Radwandertag feiert Jubiläum

Vor 25 Jahren fand die Premiere statt – am sonntag, 3. Juli, wird die Erfolgsgeschichte weitergeschrieben

Freuen sich auf den 25. Niederrheinischen Radwandertag: Die Tourismusförderer aus dem gesam-

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HSRW: Stark in der Region

international aufgestellt: Hochschule Rhein-Waal wächst bis 2020 auf voraussichtlich 7.500 Studenten

KREIS KLEVE. Regional veran- kert, international ausgerichtet – so sieht Dr. Heike Naderer die Hochschule Rhein-Waal aufge- stellt. „Wir haben viele regionale Partner, fühlen uns im Kreis Kleve und Wesel sehr gut aufge- hoben“, sagt die Präsidentin der HSRW, die seit einem Jahr im Amt ist, und betont gleichzeitig:

„Wir sind eine internationale Hochschule mit internationalen Studienangeboten.“ Dies zeigt sich nicht zuletzt bei den Zahlen der Studenten – aktuell sind es rund 6.100 in Kleve und Kamp- Lintfort.

Drei Modelle gibt es, die die mögliche Entwicklung der Stu- dentenzahlen an der HSRW bis 2020 abbilden: Im Minimalfall studieren in vier Jahren 6.900 Menschen an den beiden Stand- orten, das Optimum wären 8.700; wahrscheinlich sind 7.500 Studenten zum Wintersemester 2020/2021. „Wir haben einen

wesentlichen Zuwachs durch die internationalen Studenten“, erläutert Naderer. Derzeit sind es mehr als 30 Prozent, die aus mehr als 100 Nationen stammen.

Vor allem die Ingenieursstudi- engänge sind im Ausland sehr beliebt. Doch damit dies auch so bleibt, „müssen sich die Leute hier willkommen fühlen. Sie sol- len hier an der Hochschule offene Türen vorfinden“, sagt Naderer.

Sie hoffe, dass die Stimmung in Kleve und Kamp-Lintfort aus- länderfreundlich bleibt, „die bundesweite und internationale Entwicklung, die Verschärfung des Klimas, sehe ich jedenfalls mit großer Sorge“.

Obwohl die ursprünglich ge- plante Zahl von 5.000 Studenten längst überschritten ist, ist ein Ausbau der Standorte nicht ge- plant. Gleichwohl bleibt das Raumproblem. Um dies zu lö- sen, hat die HSRW in Kleve die ehemalige Wirtschaftsschule

Franke (1.400 Quadratmeter) an der Van-den-Bergh-Straße ange- mietet. Der alte Verwaltungsbau soll nach dem Umbau bereits ab Sommer für die Gesellschafts- wissenschaften zur Verfügung stehen. Damit entfallen die Vor- lesungen im Klever Kino. Und in Kamp-Lintfort will die HSRW demnächst das Magazingebäude

auf dem Bergbaugelände nutzen.

Um die internationale Ausrich- tung – ein echtes Alleinstellungs- merkmal der HSRW – weiter zu stärken, plant Naderer einen Aus- bau der internationalen Studien- gänge und der Partnerschaften mit ausländischen Hochschulen.

Weitere Markenzeichen sind die Vernetzung mit der Wirtschaft, auch mit der IHK Niederrhein – „ein guter Partner, bei dem wir hoch angesehen sind“, sagt Na- derer –, und der Wissenstransfers in die Region. Dazu gehört auch, dass sich die HSRW weiterhin forschungsstark zeigt: „Es gibt auch an Fachhochschulen keine gute Lehre ohne gute Forschung, und wir haben gute Forscher“, sagt Naderer. „Vor diesem Hin- tergrund werden wir auch am Wettbewerb ‚Innovative Hoch- schule‘ teilnehmen“, berichtet die Präsidentin. „Wir sind dafür prädestiniert, uns dort zu positi- onieren.“ Michael Bühs Seit einem Jahr im Amt: Hoch-

schul-Präsidentin Dr. Heike Na-

derer. nn-Foto: mB

Rees nutzt „Schonfrist“ und investiert neun Millionen

unternehmerfrühstück mit der Kreis-Wirtschaftsförderung: Flüchtlinge, Ärzte- und Fachkräftemangel

REES. Für Bürgermeister Chri- stoph Gerwers steht eindeutig fest: Dass man die Ankunft der- art vieler Flüchtlinge in Rees in der Vergangenheit so gut ge- meistert habe, das habe man in erster Linie dem Engagement der vielen Ehrenamtlichen zu verdanken. Die Lage habe sich zur Stunde deutlich entspannt, stellte Gerwers im Rahmen des aktuellen Unternehmerfrüh- stücks mit der Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve heraus.

Die Stadt habe gegenwärtig noch eine „Schonfrist“, bis das Land weitere Flüchtlinge in die Rheinstadt entsende. Man inve- stiere derzeit am Melatenweg und im Depot Haldern zusammen mehr als neun Millionen Euro, um für diese neuen Herausforde- rungen gerüstet zu sein. Zurzeit werden in Rees 343 Flüchtlinge betreut. Gerwers nutzte die Be- gegnung mit etwa drei Dutzend Firmenchefs im Hotel Rheinpark auch für deutliche Worte an an- derer Stelle. So liege man bei den Gewerbesteuern zur Stunde noch hinter den Erwartungen zurück.

Er schließe allerdings nicht aus, dass man den Haushaltsansatz von 4,6 Millionen Euro zum Jah- resende dennoch erreiche.

Voller Optimismus steckte Christoph Gerwers beim Thema Breitband-Ausbau. In Bienen seien bereits die erforderlichen 40 Prozent der denkbaren Un- terschriften unter die Formulare

der Deutschen Glasfaser geleistet, auch in Esserden befinde man sich „auf gutem Weg“. Ebenfalls in den Gewerbegebieten habe man die „50-Prozent-Marke ge- knackt“, formulierte Gerwers die Fortentwicklung. „In Rees wird die Zukunft nicht verpasst“, lautete sein Resümee an diesem Morgen mit der Kreis-WfG.

Beim Thema „Fusion der Spar- kassen“ begründete der Bürger- meister die Zurückhaltung des eigenen Stadtrates mit der sonst drohenden Haushaltssicherung für Rees. Die Fusion halte er, Ger- wers, für richtig.

Der Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers gratulierte den Reesern zunächst zu sta- tistisch erfassten 44.481 Über- nachtungen. Damit habe es eine

Veränderung von 39.237 um ein Plus von 13,4 Prozent gegeben.

Nachdem zuvor der Bürgermei- ster seine Freude über den neuen Kinderarzt Dr. Verfürth für Dr.

Windmüller gezeigt hatte, stellte die Kreis-WfG die Werbung um niedergelassene Ärzte als Heraus- forderung heraus. So habe sich Landrat Wolfgang Spreen beim Praxisbörsentag der Kassenärzt- lichen Vereinigung in Düsseldorf persönlich eingebracht, um auf die Qualitäten des Kreises Kle- ve und die damit verbundenen Chancen für junge Mediziner hinzuweisen. Abschließend bat die Kreis- Wirtschaftsförderung darum, das Werben um Hun- derte von Praktikumsplätzen im Rahmen der KAoA-Zielsetzung zu unterstützen.

Professor Dr. Christian Rütt- gers, der Hauptreferent in Rees, ist Professor an der FOM Hoch- schule in Duisburg und Wesel und Stellvertretender Direktor des ipo-Instituts für Personal- und Organisationsforschung. Er ließ keinen Zweifel daran, dass der demographische Wandel den Fachkräftemangel fördere.

Die Steigerung der emotionalen Bindung des Einzelnen an sein Unternehmen sei hier vonnöten, um dessen Abwanderungsbereit- schaft zu reduzieren.

Dr. Christian Rüttgers riet da- zu, stetig mit dem Mitarbeiter über dessen Leistung zu spre- chen, Lob und Tadel zu nutzen, Begeisterung zu wecken und Ent- wicklungsziele für den Einzelnen aufzuzeigen.

Bürgermeister Christoph Gerwers (l.) bedankte sich im Rahmen des Unternehmerfrühstücks mit der Kreis-WfG für das breite Engagement der Reeser Bürger bei der Lösung aller Herausforderungen rund um

das Thema Flüchtlinge. Foto: Kreis-Wfg

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Nur vier Monate Bauzeit für neues Übergangsheim

Stadt Rees errichtet am melatenweg/albert-Einstein-Straße drei Holzgebäude mit 216 Plätzen

REES. Die ersten beiden Ge- bäude stehen bereits. Auch die Bodenplatte für Haus Nummer drei ist gelegt. „Wir müssen uns auch beeilen, denn die nächsten Zuweisungen sind bereits ange- kündigt“, sagt Christoph Ger- wers. Der Reeser Bürgermeister steht auf der Baustelle am Me- latenweg, Ecke Albert-Einstein- Straße, wo das neue Übergangs- heim für Flüchtlinge entsteht.

Anfang September sollen die Bauarbeiten nach nur vier Mo- naten abgeschlossen sein.

Direkt neben der Container- siedlung werden drei zweige- schossige Gebäude in Holzrah- menbauweise errichtet, in denen 216 Menschen untergebracht werden können. Jedes Gebäude umfasst zwölf Wohneinheiten für jeweils sechs Personen. Eine Wohneinheit weist zwei Schlaf- zimmer, ein Bad mit Dusche und WC sowie eine Küche mit Esstisch auf. Zudem gibt es auf jeder Etage einen Gemein- schaftsraum, im Erdgeschoss zu- dem einen Hausanschlussraum, in dem auch Waschmaschinen aufgestellt werden sollen. Die ge- planten Baukosten belaufen sich auf 2,85 Millionen Euro und sol- len auch nicht überschritten wer- den. „Wir bleiben eher darunter“, verrät der verantwortliche Reeser Architekt Jürgen Terlinden.

Die Bebäude sind mit Gashei- zungen ausgestattet und verfü- gen laut Terlinden über eine sehr

gute Dämmung, um ein Aufhei- zen während der Sommermo- nate zu verhindern. Dafür soll auch die Ausrichtung – keine Fenster in Südrichtung – sor- gen. Das Brandschutzkonzept umfasst Brandmeldeanlagen in jedem Raum, die direkt auf die Feuerwehr aufgeschaltet sind.

Was Bürgermeister Gerwers besonders freut: Alle beteiligten Baufirmen kommen aus Rees oder der näheren Umgebung, maßgeblich sind dies das Emme-

richer Unternehmen Geerling- Berndsen und Holzbau Schenk aus Rees. Letztere bauen die drei Gebäude schlüsselfertig. „Wir sind mit 20 Mitarbeiten hier auf der Baustelle“, sagt Chef René Schenk, „die Wände haben wir bereits in der Werkstatt vorgefer- tigt und vor Ort montiert.“ Der große Vorteil der Holzbauweise:

Sie ist schneller zu konstruieren – und dabei trotzdem ebenfalls auf Langlebigkeit ausgelegt.

Doch vor allem der Faktor Zeit ist entscheidend beim Neu- bau am Melatenweg. „Wir gehen davon aus, dass der Flüchtlings- strom nicht abreißt. Die Bezirks- regierung hat erste Zuweisungen auch angekündigt“, berichtet Christoph Gerwers. Aktuell er- fülle Rees zwar seine Quote, das

könne sich aber jederzeit ändern.

„Die Bezirksregierung überprüft derzeit wöchentlich die Zahlen“, sagt Gerwers. Fest steht jeden- falls, dass im neuen Übergangs- heim am Melatenweg überwie- gend Einzelpersonen unterge- bracht werden sollen. „Familien wollen wir weiterhin dezentral unterbringen, in allen Ortsteilen, um auch die Kindergärten und Grundschulen zu entlasten“, sagt Michael Becker, Leiter des Fach- bereichs 5 – Arbeit und Soziales.

Gleiches gelte auch für die we- nigen alleinreisende Frauen, die nach Rees kommen.

Bereits am 15. Juli soll die Zentrale Unterbringungseinheit (ZUE) Rees II im ehemaligen Bundeswehr-Depot in Haldern fertig sein. Michael Bühs Auf der Baustelle am Melatenweg: (v. l.) Bürgermeister Christoph Gerwers, Bauunternehmer René Schenk, Architekt Jürgen Terlinden und Michael Becker vom Fachbereich 5 der Stadt Rees. nn-Foto: mB

EMMERICH. Für die Emmeri- cher Kirmes werden die Straßen rund um den Geistmarkt und den Rathausvorplatz gesperrt.

Vom „Großer Wall“ kommend wird die Zufahrt über „Stein- tor“ gesperrt.

Außerdem wird im Bereich der Burg- und Lilienstraße die Zufahrt zum Geistmarkt ge- sperrt. Für den Zeitraum der Sperrung kann die Burgstraße in beiden Richtungen befahren werden. Anwohner der König- straße können die Innenstadt über die Rheinpromenade und Fährstraße erreichen. Die Stein- straße wird in Höhe König- und

Fährstraße gesperrt. Im gesamt- en Veranstaltungsbereich gilt ab- solutes Haltverbot. Eine entspre- chende Beschilderung ist ange- bracht. Die Halteverbote begin- nen Montag, 27. Juni. Fahrzeuge, die widerrechtlich abgestellt sind, werden abgeschleppt. Die Ab- sperrungen werden ab Dienstag- morgen, 28. Juni, aufgestellt. Zu- sätzliche Sperrungen im Bereich der Rheinpromenade gibt es am Montag, 4. Juli, vor und während des Feuerwerks. Für die Stadt- prozession am Sonntag, 3. Juli, und die Parade der Schützenge- sellschaft Borussia am Montag ist der „Alter Markt“ gesperrt.

Straßen zu Kirmes gesperrt

Halteverbote beginnen am kommenden montag

Alltagsmenschen bleiben länger

REES. Die Ausstellung „Alltags- menschen“ von Christel Lechner erfreut sich in Rees und Umge- bung großer Beliebtheit und hat schon mehr als 100.000 Besucher auf den rund zwei Kilometer lan- gen Rundweg gelockt. Aufgrund der großen Nachfrage gelang es dem Kulturamt nun, mit der Künstlerin eine Verlängerung der Ausstellung zu vereinbaren.

Die beliebten Figuren verblei- ben somit während der gesamten Sommerferien bis einschließlich Sonntag, 28. August, in Rees.

Neben den bereits feststehenden Führungen zu den Alltagsmen- schen wird den Besuchern die Ausstellung „Altersmenschen“

nun auch an fünf weiteren Zu- satzterminen erlebbar gemacht.

So sind die Stadtführerinnen und Stadtführer am 10., 17. und 24.

August jeweils um 14.30 Uhr mit den Teilnehmern der Führung unterwegs. Zusätzlich finden an den beiden Sonntagen (14. und 28. August) jeweils um 11 Uhr Stadtführungen zu den Alltags- menschen statt. Darüber hinaus können private Führungen bei Claudia Börgers, Mitarbeiterin im Kulturamt der Stadt Rees, un- ter 02851 51187 oder per E-Mail unter claudia.boergers@stadt- rees.de gebucht werden.

Auch er darf noch weiter in Rees schwimmen. Foto: privat

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EMMERICH. Ob Fahrten zur

„Apenheul“ in Apeldoorn,

„Starlight Express“ in Bochum oder „Super Fly“ in Duisburg - das städtische Jugendcafé am Brink in Emmerich hat wäh- rend der gesamten Sommerfe- rien nicht nur werktags ab 12 Uhr geöffnet, sondern bietet in der Zeit vom 18. Juli bis 5. Au- gust ein großes Ferien-Extra- Programm an.

Gestartet wird am Montag, 18.

Juli, mit einem Spieletag. Nach dem Motto „alles da-alles kann“

werden Out- und Indoordoo- rspiele geboten, die für jeden Geschmack und jedes Alter Spaß bringen. Los geht es ab 13 Uhr, Kosten entstehen hier keine.

Eine Zugfahrt zur Ausstel- lung „Wunder der Natur“ im Gasometer mit anschließendem Einkaufen im CentrO Oberhau- sen steht am Dienstag, 19. Juli, auf dem Programm. Die Kosten betragen hier vier Euro, mitfah- ren können alle ab zehn Jahren.

Treffpunkt ist um 8.15 Uhr am Emmericher Bahnhof.

Am Mittwoch und Donners- tag, 20. und 21. Juli, braucht das JuCa-Team unbedingt viele kre- ative Helfer. Denn gemeinsam sollen die Räumlichkeiten unter anderem durch einen neuen far- benfrohen Anstrich verschönert werden. Natürlich entstehen hier für die Teilnehmer keine Kosten.

Am Freitag dann wird eine große BBQ-Party gefeiert. Ab 14 Uhr

werden zusammen Dips, Salate und Knüppelkuchen (Stockbrot) vorbereitet. Für alle, die beim Verschönern des JuCas geholfen haben, ist das Grillen frei, alle an- deren zahlen zwei Euro.

Mit einem „Highlight“ en- det die erste Programmwoche, denn es geht zum Erfolgsmusical

„Starlight Express“ in Bochum.

Die Kosten betragen 35 Euro.

Die zweite Woche startet am 25. Juli sportlich mit einer Rad- tour zum Minigolfplatz nach Elten. Treffpunkt ist für alle ab zehn Jahren um 13 Uhr das JuCa und die Kosten betragen ledig- lich einen Euro pro Teilnehmer.

Am Dienstag, 26. Juli, geht es mit dem Bus zum außergewöhn- lichen Tierpark der Niederlande:

zur „Apenheul“ in Apeldoorn.

Abfahrt ist um 9.30 Uhr am JuCa und die Kosten betragen 14 Euro.

Mitfahren ohne die Begleitung Erziehungsberechtigter können hier alle ab acht Jahre.

Nach dem kostenfreien pro- kids Familienfrühstück für jun- ge Eltern am Mittwochmorgen, kann dann jeder ab 13 Uhr beim großen Turniertag sein Können am Kicker, Billard und Tischten- nis unter Beweis stellen und et- was gewinnen. Am Donnerstag, 28. Juli, geht es dann mit dem Bus zum „SuperFly“, der größten Jump-Arena des Ruhrgebiets in Duisburg. Treffpunkt zur Ab- fahrt ist für alle ab zehn Jahre um 11 Uhr das JuCa und die Kosten

betragen 14 Euro pro Person. Je- der Teilnehmer muss auch Stop- persocken mitbringen oder diese zusätzlich für 2,50 Euro im Su- perFly erwerben.

Am Freitag, 29. Juli, steht die moderne Variante der Schnitzel- jagd in Form von “Geocaching“

am Wasserwerk auf dem Pro- gramm. Treffen ist hier um 15 Uhr an der Tankstelle der Oster- mayerstraße 1.

Am Sonntag endet die zwei- te Woche des Ferienprogramms mit dem Fest der Kulturen auf dem Alten Markt, an dem auch das JuCa wieder mit einem Büh- nenprogramm teilnehmen wird.

Die dritte und letzte Woche des diesjährigen Sommerferien- programmes führt das JuCa am Montag, 1. August, zum Ferien- klassiker, dem Irrland in Kevela- er-Twisteden. Abfahrt ist hier um 9.30 Uhr und die Kosten belau- fen sich auf sieben Euro pro Per- son. Kinder ab acht Jahre dürfen gerne auch ohne Begleitung ihrer Eltern mitfahren.

Von Dienstag bis Donners- tag heißt es dann „Kulissenbau im Jugendcafé“. Im Rahmen des Kulturrucksacks NRW werden gemeinsam mit dem JuCa und dem TIK Filmkulissen und Re- quisiten für einen spannenden Film-Dreh hergestellt.

Am Freitag, 5. August, findet das Ferienprogramm dann sei- nen krönenden Abschluss mit der großen Sommerdisco. Von

17 bis 22 Uhr feiern alle Kinder und Jugendlichen ab zehn Jahre noch einmal wild ab, amüsieren sich bei den Partyspielen und ge- nießen die leckeren Snacks und Drinks. Der Eintritt beträgt hier nur einen Euro pro Kind.

Anmeldung am 1. Juli

Die Anmeldung zu allen Fahrten ist am Freitag, 1. Juli, im Jugendcafé am Brink, Wollenwe- berstraße 21, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr. Die Anmeldung muss wegen der notwendigen Unter- schriften durch Erziehungsbe- rechtige erfolgen und bar vor Ort bezahlt werden. Weitere Infos unter Telefon 02822/751422 und unter www.am-brink.de.

SAMSTAG 25. JUNI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Nun ja – dahinter könnte eine

„Big-Band-Battle“ stehen, aber

„Battle“ klingt ja irgendwie mar- tialisch und nicht so sehr nach einer euregional gedachten Mu- sikparty. Was soll‘s – am 3. Juli findet ab 17 Uhr im Innenhof der Klever Schwanenburg statt, was auf dem Plakat „Euregio Big Bands in Concert“ genannt wird.

Wer das Wort ‚band‘ im Plural benutzt, möchte verdeutlichen:

Es sind mindestens zwei Doppel- B am Start. In diesem Fall: Genau zwei. Und wenn zusätzlich das Wort Euregio auftaucht, muss gefolgert werden, dass es sich um eine deutsche und eine hollän- dische Band handelt. Voilà – es treten auf: Die Big Band „Switch“

des Boogie Woogie Instituts für Kunst und Kultur aus Winters- wijk und die „Cleve-Land Big Band“ der Kreismusikschule Kleve. Was, bitte schön, ist ein Boogie Woogie Institut für Kunst und Kultur? Harry ten Brinke, Big Band Chef von „Switch“ er- klärt den Namen: „Das hat etwas

mit Piet Mondrian zu tun, der bei uns in Winterswijk aufge- wachsen ist.“ Mondrians letztes vollendetes Bild trug den Titel

„Broadway Boogie-Woogie“. So wurde aus einer ursprünglich als Bläserschule gegründeten und dann zur „Gesamtkunst“-Schule ausgeweiteten Kulturinstitution das Boogie Woogie Institut.

Mit 20 Musikern

Rund 20 Musiker spielen bei Switch und Harry ten Brinke steht, wie jeder, der an einer Mu- sikschule unterrichtet, vor dem Problem: „Wenn du eine super funktionierende Band aufgebaut ist, fällt sie wieder auseinander, weil die Leute dann studieren gehen und nicht mehr da sind.“

Immerhin: Die Altersspanne bei Switch reicht von sechs bis 65.

Mit dem Repertoire verhält es sich ähnlich. „Wir spielen na- türlich auch Big Band Musik aus den 1940-er Jahren“, sagt ten Brinke, „aber um Jugendliche zu begeistern, musst du natürlich auch Pop- und Latin-Arrange- ments spielen.“

Das ist bei Hans-Jürgen Schul- tes Cleve Land Big Band nicht anders. „Bei uns reicht das Re- pertoire von Count Basie bis Norah Jones.“ Beide Bands ha- ben auch Gesangssolisten dabei.

Spielen die Bands am 3. Juli denn auch zusammen? Hans-Jürgen Schulte: „Vielleicht werden wir das bei der Zugabe hinbekom- men, aber zunächst einmal geht es darum, dass zwei Big Bands sich begegnen. Eine Big Band ist ein Ensemble und man kann nicht einfach zwei feststehende Ensembles zusammen spielen lassen. Wir wären dann ein sym- phonisches Blasorchester mit Rhythmusgruppe.“ Begegnung soll trotzdem stattfinden – nicht zuletzt auch bei der After-Show- Party. Schulte und ten Brinke freuen sich, dass sie – unterstützt durch die Euregio Rhein-Waal – eine grenzüberschreitende Zu- sammenarbeit beginnen können.

„Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn so etwas in Zukunft öfter stattfinden würde“, sagt ten Brinke und Hans-Jürgen Schulte stimmt ihm zu.

Das Konzert am Sonntag, 3. Ju- li im Innenhof der Klever Schwa- nenburg beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt kostet sechs Euro, ermä- ßigt vier Euro. Thomas Dieck- mann, Chef der Kreismusikschu- le Kleve, gewinnt der Big Band Battle eine zusätzliche Kompo- nente ab: „Dass die Big Band Battle im Innenhof des Gerichts stattfindet, hat doch etwas.“

Heiner Frost

Big Band Jazz „auf der Burg“

„Switch“ und die Cleve Land Big Band treten zur Big Band Battle an

Einer mogelt – wenn zwei Big Bands spielen, braucht es zwei Leader. Hans-Jürgen Schulte (rechts) ist Chef der Cleve Land Big Band, Harry ten Brinke (Mitte) leitet „Switch“ und der Herr ganz links ist Thomas Dieckmann, seines Zeichens Chef der Kreismusikschule und gelernter Gitarrist. Die Tuba hält er nur zu

dekorativen Zwecken. NN-Foto: HF

Die Symphonie der Natur

Ferienaktion „Ohrendschungel“ am Wahrsmannshof

REES. Eine Ferienaktion findet am Donnerstag, 14., und Frei- tag, 15. Juli, jeweils von 10 bis 15 Uhr rund um den Wahrsmanns- hof (Bergswick 19) am Reeser Meer statt. Beim Projekt „Oh- rendschungel“ sind die Teilneh- mer der Natursymphonie auf der Spur.

Nach der erfolgreichen Kon- zeption des inklusiven Umwelt- bildungsprojektes „Ohrend- schungel – der Natursymphonie auf der Spur“ durch die LAG 21 NRW, gefördert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW, möchte der Wahrsmannshof das innovative Projektkonzept in diesem Jahr im eigenen Rahmen durchführen. Ziel eines „Bioa- kustiktages“ ist es, Kindern im Alter von neun bis 13 Jahren – auch Kindern mit Sehbehinde- rungen – zu ermöglichen durch besondere Hörerlebnisse einen neuen, sinnlichen Zugang zur Natur- und Artenvielfalt zu er- halten.

Neben der auditiven Wahrneh- mung einzelner Tierlaute ver-

schiedener Artengruppen geht es während des bioakustischen Pro- jekttages auch um das Hinein- hören in ganze Lebensräume:

Wie klingt das „Orchester“ eines Teichs, welche „Melodien“ spielt die Wiese – und ist neben dem Lärm einer Straße noch Raum für ein klangvolles „Naturkon- zert“?

Die Teilnehmer werden spie- lerisch in das Thema eingeführt und können dann selbständig in kleinen Teams mit Mikrophon und Aufnahmegerät die (Na- tur-) Geräusche der Umgebung aufnehmen und später am Com- puter abhören und bearbeiten.

Mit dem Ziel eines akustischen Erlebens von Artenvielfalt richtet sich das Projekt „Ohrendschun- gel“ auch an blinde und sehbe- hinderte Kinder – denn Natur lässt sich mit allen Sinnen erfah- ren und ist kein Privileg sehender Menschen.

Die Teilnahme kostet zehn Euro, Anmeldung unter Telefon 02851/96330 und e-mail an von- bremen@nz-kleve.de.

Mit Mikrofon und Aufnahmegerät sind die Teilnehmer beim „Oh- rendschungel“ den Geräuschen der Natur auf der Spur. Foto: privat

„Ferien-Extra-Programm“ im JuCa

Verschiedene Aktionen für alle Altersklassen vom 18. Juli bis 5. August

KURZ & KNAPP

Neue Kurse: Nach den Sommer- ferien starten neue Gitarren- und Flötenkurse an der Grundschule in Rees für Kinder ab sieben Jah- re. Bis Mitte Juli darf geschnup- pert werden. Infos und Anmel- dung: Telefon 02874/29203.

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Nachhaltige und schnelle Lösung gegen Raumnot

2. Workshop zum räumlichen Konzept der Leegmeerschule in Emmerich

EMMERICH. In den Räumen der Leegmeerschule in Emme- rich hat der zweite Planungs- workshop für die notwendige Erweiterung und die künfti- ge räumliche Gestaltung der Grundschule stattgefunden.

Pädagogen, Mitarbeiter des of- fenen Ganztags und Eltern dis- kutierten gemeinsam mit Ver- tretern aus Politik und Verwal- tung konkret über die künftige Raumplanung und Gestaltung der Grundschule.

Die Veranstaltung wurde mo- deriert von erfahrenen Schulpla- nern von Hausmann Architekten aus Aachen, die ein Konzept für die Leegmeerschule entwickeln sollen.

Hintergrund für die Planungen ist, dass die Schule im 50er-Jahre- Komplex an der Hansastraße be- reits jetzt an Kapazitätsgrenzen stößt. Auf Grundlage der neuen Schulbedarfsplanung hatte der Stadtrat im Februar beschlossen, die Schule zu einer dreizügigen Grundschule auszubauen und die Verwaltung beauftragt, ent- sprechende Vorbereitungen da- für zu treffen.

„Die Schule benötigt als ‚Schu- le des gemeinsamen Lernens‘

zusätzliche Differenzierungsräu- me. Die Sozialarbeiterin sitzt in einer Abstellkammer. Ein Teil der Verwaltungsräume ist in der ehemaligen Hausmeisterwoh- nung untergebracht. Außerdem steigen Nachfrage – und da- mit auch Raumbedarf – für die Ganztagsbetreuung. All diese Punkte haben uns als Schulträger dazu veranlasst, uns gemeinsam mit den Betroffenen grundsätz-

lich über die künftige räumliche Gestaltung der Schule Gedanken zu machen. Einfach nur schnell einen Erweiterungsbau neben die bestehenden Gebäude zu set- zen, wäre nicht nachhaltig“, sagte Bürgermeister Peter Hinze.

Nadja Scherer, Schulleiterin der Leegmeerschule, war mit den Ergebnissen des Workshops durchaus zufrieden: „Mir ist vor allem wichtig, dass möglichst schnell etwas gegen die Raumnot getan wird. Deshalb hatte ich am Anfang durchaus Zweifel, ob die- ses Workshopverfahren nicht zu weiteren Verzögerungen führt.

Aber nachdem ich jetzt die ersten Ideen der Architekten gesehen habe, kann ich mir gut vorstellen,

dass wir auf diesem Wege für die Schule ein gutes und nachhalti- ges Konzept hinbekommen, das dann auch den zügigen Bau von neuen Räumlichkeiten vorsieht.“

Ein erster Workshop hatte be- reits im April stattgefunden. Das Architekten-Team wird ihre Plä- ne für die Erweiterung und die künftige räumliche Gestaltung der Leegmeerschule in den kom- menden Wochen detailliert aus- arbeiten und dann zunächst der Schulplanungskommission und dem Schulausschuss vorstellen.

Im Anschluss fällt der Stadtrat die Entscheidung, welche bauli- chen Maßnahmen im Zuge der Erweiterung der Leegmeerschule erforderlich sind.

In mehreren Arbeitsgruppen wurden Konzepte für die zukünftige räumliche Gestaltung der Leegmeerschule entwickelt.

Foto: Stadt Emmerich

Straßen wegen Kirmes gesperrt

REES. Anlässlich der traditi- onellen Pumpenkirmes der Pumpengemeinschaften, die von heute bis Montag, 27. Juni, stattfindet, müssen einige Stra- ßen für den öffentlichen Verkehr gesperrt werden. Während die Straße „Vor dem Rheintor“ noch bis zur Zufahrt zum Rheinpark- hotel befahrbar bleibt, sind die

„Hohe Rheinstraße“, „Rheinstra- ße“ und „Am weißen Turm“ bis Dienstag, 28. Juni, gesperrt. Die Veranstaltung der Gemeinschaf- ten „Kühlen Dronk“ und „Klor Water “ findet im Skulpturen- park statt. Da am Mühlensteg ebenfalls gefeiert wird, kann der Mühlensteg, ab der Einmündung zur Maria-Susanna-Straße, bis Dienstag nicht befahren werden.

Die Abfuhr der Müllgroßbehäl- ter (ab 770 Liter) wird am Mon- tag, den 4. Juli nachgeholt.

Gefahrpunkt Beeker Straße

CDU-Ortsverband fordert bessere Verkehrsführung

ELTEN. Der CDU-Ortsverband Elten stellt den Antrag, einen

„verkehrlichen Gefahrenpunkt in Elten, Beeker Straße“, di- rekt an der deutsch-niederlän- dischen Grenze zu beseitigen.

Zur Begründung des Antrages schreibt die Eltener CDU: „Paral- ell zur Beeker Straße verläuft ein Radfahrweg auf der linken Seite.

Unmittelbar vor der Grenze en- det dieser Radweg. Die Fahrrad- fahrer Richtung Beek müssen an dieser Stelle die Beeker Straße kreuzen (immer noch Deutsch- land), um auf der niederlän- dischen Seite den markierten Radweg rechts von der Fahrbahn

weiter befahren zu können. Der Kreuzungsbereich an dieser Stelle ist schlecht einsehbar, so- dass sich am 25. Mai ein schwe- rer Unfall ereignet hat. Ein die Fahrbahn kreuzender Radfahrer wurde von einem entgegenkom- menden Pkw erfasst und verletzt in das Emmericher Krankenhaus eingeliefert. Ein Traumaheliko- pter wurde zur Unfallstelle her- beigeordert.

Um zukünftig Wiederho- lungen möglichst zu vermeiden, möge die Verwaltung entspre- chende Maßnahmen ergreifen und eine verbesserte Verkehrs- führung herbeiführen.“

Bergmann besucht Comporsys

Der Landtagsabgeordnete Dr.

Günther Bergmann hat die Com- porsys Hansa GmbH in Rees besucht. Der IT-Dienstleister für kleine und mittelständische Unternehmen bietet passgenaue Enterprise-Resource-Planning (ERP)-Softwarelösungen zwecks

bedarfsgerechter Ressourcenpla- nung in den Bereichen Kapital, Personal, Betriebsmittel, Materi- al, Informations- und Kommuni- kationstechnik sowie IT-System.

Der Betrieb will expandieren und ab 2017 auch Fachinformatiker ausbilden. Foto: privat

Sechs Konzerte im Schlösschen

EMMERICH. Zum sechsten Mal veranstaltet der Klevische Verein für Kultur und Geschichte den Internationalen Musiksommer

„Campus Cleve“ in Kleve, zu dem auch das 6. Internationale Euregio Rhein-Waal Studenten- musikfestival (20. bis 1. August) gehört. Sechs Konzerte werden im Schlösschen Borghees durch- geführt: Dienstag, 19. Juli, Yuna Nakagawa (Deutschland); Don- nerstag, 21. Juli, Carmen Geutjes (Deutschland); Samstag, 23. Juli, Jorian van Nee (Niederlande);

Montag, 25. Juli, Leonhard De- ring (Deutschland); Mittwoch, 27. Juli, Pawel Motyczynski (Polen); Freitag, 29. Juli, Sihan Zhang(China). Alle Konzerte be- ginnen um 19 Uhr, Eintritt frei.

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SamStag 25. Juni 2016 niEDERRHEin naCHRiCHtEn

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Die Saison 2016 geht zu Ende!

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Seit 600 Jahren Emmerichs Wohnzimmer am Rhein

Live-musik, Fußball und gute Küche: die gaststätte „Onder de Poort“ an der Rheinpromenade

EMMERICH. Jeder hat eines, manche sogar zwei. Boris Be- cker hatte seines in Wimble- don, Michael Schumacher in Spa-Francorchamps. Viele Em- mericher haben ihres direkt an der Rheinpromenade. „Es gibt Leute, die sagen: Hier bei euch ist mein Wohnzimmer“, erzählt Marcel Meisters, der mit seiner Lebensgefährtin Manuela Pertz die Gaststätte „Onder de Poort“

betreibt. Ein großes Lob für die beiden Pächter der ältesten Kneipe in Emmerich.

Die Geschichte des damaligen Wirtshauses reicht zurück bis in Jahr 1414. Es überdauerte die Jahrhunderte, bis zum 7. Oktober 1944, als auch „Onder de Poort“

beim britischen Luftangriff auf Emmerich vollständig zerstört wurde. Beim Wiederaufbau wur- de das heutige Haus als Schutz gegen Hochwasser anderthalb Meter höher gelegt und erhielt zudem eine Terrasse – von der auch die heutigen Pächter noch profitieren. „So haben unsere Gäste ein freies Blickfeld auf den Rhein“, sagt Marcel Meisters.

Bevor der 48-Jährige und Ma- nuela Pertz (40) die Kneipe an der Rheinpromenade 24 im August 2013 übernahmen, hatte eine echte Emmericher Institution 60 Jahre lang hinter dem Tresen ge- standen: Alice Kemkes, genannt

„Tübbe“. Nachdem sie sich En- de August 2011 zur Ruhe gesetzt hatte, stand „Onder de Poort“

zwei Jahre leer – bis Pertz und Meisters kamen. „Wir haben die Kneipe erst einmal kernsaniert“, sagt Meisters. Rund 100.000 Euro wurden investiert, doch immer mit Blick darauf, den „Ursprung“

der Gaststätte zu erhalten: die At- mosphäre und das Ambiente, das die Emmericher kennen- und schätzengelernt haben.

Viele neue Gäste

Dies ist gelungen. Herausge- kommen ist eine Mischung aus gutbürgerlichem Speiselokal und uriger Eckkneipe, die den Charme des alten „Onder de Poort“ behalten hat – zu rund 80 Prozent, wie Meisters sagt. „Un- ser Ziel war es, die Stammgäste zurückzuholen. Wir haben aber ebenso viele neue Gäste gewon- nen, auch jüngere um Anfang bis Mitte 20.“ Die neuen Pächter legten von Beginn an Wert da- rauf, dass die Gäste eine familiäre Atmosphäre vorfinden, „dass es untereinander passt“, beschreibt Meisters. Das Ergebnis: Der Vater besucht mit seinem Sohn ebenso die Gaststätte wie Gruppen von Frauen. Für die große Zahl der Stammgäste findet sich übrigens direkt hinter dem Tresen ein Be-

leg: eine beeindruckende Batterie von Knobelbechern. Auch zwei Dart-Teams gehören zur treuen

„Kundschaft“.

Doch mit einem Kneipenbe- trieb allein ist heute kein Blu- mentopf mehr zu gewinnen. Das war auch Pertz und Meisters klar, als sie „Onder de Poort“ über- nahmen. So war von Beginn an ein Speisenangebot vorgesehen.

Ab 10 Uhr Frühstück, dann Mit- tagstisch und Abendessen, und ab 17 Uhr beginnt der Kneipen- betrieb – die Plätze am Tresen füllen sich. „Das weitere Kon- zept hat sich dann entwickelt“, erzählt Meisters. Soll heißen: Im Laufe der Zeit traten immer wie- der Bands im „Onder de Poort“

auf, erst nur sporadisch, dann immer regelmäßiger. Irgend-

wann folgten auch der „Jam am Sonntag“ einmal im Monat und Charity-Konzerte. Ganz neu im Programm: das Emmericher Song-Festival, heute Abend ab 20 Uhr. Drei Bands – Best Before, Seaside Music, Snitlev – spielen Songs mit Texten von Emmeri- chern über Emmerich.

Das Konzept ist aufgegangen,

„seit drei Jahren geht es nur berg- auf“, freut sich Meisters, „das Ge- schäft läuft besser, als wir bei der Übernahme vermutet hatten“.

Dafür müssen die beiden Pächter aber auch Kompromisse einge- hen. Urlaub? Klar, aber nur selten und nie länger als maximal fünf Tage. Denn „Onder de Poort“ ist an 365 Tagen im Jahr geöffnet – ab 10 Uhr durchgehend bis Mit- ternacht, am Wochenende auch schon mal bis zum nächsten Morgen. „Deshalb ist es uns auch so wichtig, dass wir unsere Gäste kennen“, sagt Meisters. „So haben wir weniger das Gefühl, dass es Arbeit ist.“

Zwei feste Mitarbeiter halten dem Paar den Rücken frei, den- noch: „Manuela steht in der Re- gel 15 Stunden täglich hinterm Tresen, sie leistet den Hauptteil der Arbeit“, verrät Meisters, der selbst noch als Straßenbauer in den Niederlanden beschäftigt ist.

Auch in der Küche schwingt die Chefin selbst das Zepter – oder besser den Kochlöffel. Herrscht viel Betrieb, übernehmen die Mitarbeiter den Service. „Die Küche haben wir übrigens erst vor vier Monaten komplett mo- dernisiert“, ergänzt Meisters.

Apropos Küche: Die ist durch- aus ungewöhnlich für eine solche Gaststätte, denn eine Fritteuse sucht man hier vergebens. „Das war ein Anliegen der Besitzer, der Familie Tjaben-Stevens“, sagt Meisters. Entsprechend gibt es auf der Karte auch keine Pommes Frittes, sondern Brat- kartoffeln. Beschwerde? Auf kei- nen Fall! „Für uns hat sich das als Glücksfall erwiesen, denn die Leute kommen zu uns, weil sie wissen, dass beispielsweise un- sere Schnitzel eben nicht aus der Fritteuse kommen.“

Terrasse sanieren

Fazit: Es läuft im „Onder de Poort“, was aber nicht bedeutet, dass sich Pertz und Meisters nun erst einmal ausruhen würden.

„Wir denken ständig über neue Ideen nach“, verrät Meisters. So soll Ende des Jahres die Terrasse saniert und dort unter anderem ein neuer Boden verlegt werden.

Auch eine feste Überdachung anstelle der Markise ist zu einem späteren Zeitpunkt angedacht.

Michael Bühs

Trikot gewinnen

im „Onder de Poort“ werden auf Leinwand und Flachbildschirmen auch die Spiele der Fußball-Em gezeigt (ansonsten laufen hier auch die Partien der Fußball- Bundesliga).

Zu den Spielen der deutschen nationalmannschaft gibt es bei einem tippspiel jeweils unter anderem ein Original-trikot der DFB-Elf zu gewinnen.

Willkommen im „Onder de Poort“: Manuela Pertz und Marcel Meisters begrüßen ihre Gäste auf der

Terrasse an der Rheinpromenade. nn-Fotos (2): mB

15 Stunden täglich steht Ma- nuela Pertz hinterm Thresen des

„Onder de Poort“. Im Hintergrund:

„ein paar“ Knobelbecher.

KREIS KLEVE. Zur Aufstel- lungsversammlung zur Land- tagskandidatur 2017 hat sich die Kreis Klever CDU in Geldern getroffen. Die Landtagsabge- ordnete Margret Voßeler hatte sich um eine erneute Kandida- tur für den Südkreis beworben.

Insgesamt 99 CDU-Mitglieder aus den Kommunen Geldern, Issum, Kalkar, Kerken, Kevela- er, Rheurdt, Straelen, Uedem, Wachtendonk und Weeze waren stimmberechtigt. Abgegeben wurden 98 gültige Stimmen. Sie

teilten sich in 94 Ja- und vier Neinstimmen auf. Das sind 95,4 Prozent Zustimmung. Margret Voßeler war vom Ergebnis ihrer Wahl „überwältigt“. Zum Erfolg gratulierten der CDU-Kreisvor- sitzende Dr. Günther Bergmann und Stefan Wolters, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Geld- ern. Auch Bergmann war mit sei- ner erneuten Kandidatur für ein Landtagsmandat für den Nord- kreis erfolgreich. Auf 105 gültige Stimmen entfielen für ihn 85 Ja- Stimmen (79 Prozent).

Große Zustimmung für Voßeler und Bergmann

Wahlerfolge für CDu-Landtagskandidaten

Gratulation zur erneuten Kandidatur: (v. l.) Dr. Günther Berg- mann, Margret Voßeler und Stefan Wolters. nn-Foto: theo Leie

Verbandspreis an Robert Prager

EMMERICH. Papierstäbchen für Lutscher oder Ohrenstäbchen sind sein Geschäft: Robert Prager machte die Setter GmbH & Co.

Papierverarbeitung, Emmerich, deren Geschäftsführer er bis 2014 war, durch jahrzehntelanges En- gagement zum Weltmarktführer.

Für seine unternehmerischen Verdienste wurde der Vorsitzen- de des Unternehmerverbandes Ruhr-Niederrhein nun auf dem Unternehmertag mit dem Preis

„Der Traum vom Fliegen“ aus- gezeichnet. Den Unternehmer- preis in Form einer Skulptur der Ruhrgebietskünstlerin Annette Seiler wird seit 2005 als Über- raschungspreis verliehen; Pra- ger ist der elfte Preisträger. Der Vorstandsvorsitzende des Unter- nehmerverbandes, Wim Abbing, kündigte den nichtsahnenden Preisträger an: „Die globalisierte Wirtschaft war für ihn schon eine Realität, als andere noch gar nicht wussten, dass es die Globalisie- rung überhaupt gibt. Sein Ver- triebsgebiet war die ganze Welt.“

Abbing lobte den Mut Pragers, auch Risiken einzugehen, und führte weiter aus: „Was jeder weiß, der mit ihm zu tun hat, ist uns auch im Vorfeld von allen Weggefährten und Mitarbeitern bestätigt worden: Es ist einfach sehr angenehm, mit ihm zu- sammenzuarbeiten. In ihm zeigt sich eben sehr schön, dass beruf- licher Erfolg und die Bewahrung menschlicher Qualitäten keine Gegensätze sein müssen.“

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