35. WOCHE
G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T
MITTWOCH 27. AUGUST 2014Musikalische Raritäten in der
Straelener Pfarrkirche St. Peter und Paul
Wolfgang Haenisch und Otto M. Krämer laden am 31. August zur „Soirée musicale“ ein. Seite 14
Gute Phase für den Kauf von Gewerbefl ächen
Kreis-WfG Kleve weist auf beste Rahmen- bedingungen für Investoren hin. Seite 2
Puppenspieler und Märchenerzähler machen die Viller Mühle bunt
NN verlosen Familienkarten für den Märchentag
am 7. September. Seite 10
GELDERN. Auch die Lokalmatadoren aus Ni- eukerk, die Band „3A“, stand am vergangenen Wochenende auf der Bühne des Geldernsein- Festivals am Holländer See. Die Brüder Aaron, Abel und Adam Lovac begeisterten mit ihren deutschsprachigen Popsongs das Publikum.
Insgesamt brachten 23 internationale Bands die unterschiedlichsten Musikstile auf das Fe- stivalgelände am See: Am Freitag wurde heftig gerockt, der Samstag stand im Zeichen einer Mischung aus Rock, Pop, Singer/Songwriter,
Reggae, Dancehall, Lounge und Deutschrock, und der Sonntag wurde mit Pop, Soul, Rock und Blues zum musikalischen „Familientag“. Bands, Veranstalter und Publikum zeigten sich am Ende des dreitägigen Festivals zufrieden, nur das Wet- ter spielte auch in diesem Jahr leider nicht ganz mit wie erhofft. Trotzdem können die Organisa- toren vom Verein „geldernsein“ bei der zweiten Auflage des Festivals im Vergleich zum Vorjahr insgesamt ein kleines Besucherplus verzeichnen.
NN-Foto: Theo Leie
Geldernsein-Festival am See
Die Awo Straelen/Wachten- donk freut sich auf ihr 40.
Jubiläum, das sie am Sonntag, 20. Juli, in der Begegnungs- stätte an der Annastraße 4 in Straelen feiert. Ab 13 Uhr er- warten die Besucher
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WETTER
In dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten zur Kirmes in Hamb (Seite 4), zur Sommer- kirmes in Herongen (Seite 6), zum Schützenfest in Rahm (Seite 8), zur Nacht der Trends in Kevelaer (Seite 11 bis 13) und zum Thema „Gesund durch den Niederrhein“.
SONDERSEITEN Lesung in Straelen mit Katja Petrowskaja AKTUELL
Für die Lesung mit der ukra- inischstämigen Autorin Katja Petrowskaja am kommenden Donnerstag, 28. August, um 19.30 Uhr im Europäischen Übersetzer-Kollegium in Straelen gibt es noch wenige Restkarten. Katja Petrowskaja wurde für ihr Buch „Vielleicht Esther“ mit dem Ingeborg- Bachmann -Preis 2013 ausge- zeichnet. „Vielleicht Esther“
erschien im März 2014 im Suhrkamp Verlag.
Karten für die Lesung kön- nen zum Preis von zehn Euro beim Europäischen Überset- zer-Kollegium in der Kuh- straße 15 in Straelen, per Mail unter euk.straelen@t-online.
de oder telefonisch unter 02834/1068 reserviert bezie- hungsweise erworben werden.
Kapuziner Karree:
Ideen vorgestellt
GELDERN. Entsteht nach dem Umzug des Berufskollegs des Kreises Kleve in den Nierspark ein Nahversorgungszentrum am Ostwall in Geldern? Zumindest ist eine Investorengruppe mit dem Wunsch an die Verwaltung herangetreten, ein Nutzungskon- zept für den bisherigen Standort entwickeln zu dürfen. Die Ver- waltung informierte zunächst am vergangenen Samstag die Eigentümer der Nachbargrund- stücke, den Ortsbürgermeister und die Vorsitzenden der Rats- fraktionen über Pläne und Ideen, in der gestrigen gemeinsamen Sitzung des Bau- und Planungs- ausschusses und des Ausschusses für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing folgten die Infos an die Politik. Erste Entwürfe für das sogenannte „Kapuziner Kar- ree“ sehen vor, das Grundstück am Ostwall in zwei Bereiche ein- zuteilen: So könnte das Nahver- sorgungszentrum an Stelle des neueren Gebäudeteils der Schu- le entstehen, in der historischen Kreisberufsschule erscheint eine gemischte Nutzung mit Büroräu- men, Wohnungen und Gastrono- mie möglich. Konsens aller Ideen ist: Das Refektorium bleibt er- halten. Wie die Gelderner Stadt- verwaltung betont, handelt es sich bislang um eine Nutzungs- idee, für die noch Planungsrecht geschaffen werden muss. Alle Beteiligten sollen in die weitere Entwicklung einbezogen werden.
Ausführliche Informationen über das Projekt „Kapuziner Kar- ree“ lesen Sie in unserer Ausgabe am kommenden Samstag. ak
Standplätze für den Martinsmarkt
GELDERLAND. Der 5. Rheurd- ter Martinsmarkt findet am Sonntag, 9. November, von 11 bis 18 Uhr statt. Viele Ausstel- ler laden dann erneut mit ih- rem kreativen Warenangebot zu einem Bummel rund um den Kirchturm und in den Burger- park ein. Um das leibliche Wohl kümmern sich die Rheurdter Vereine, im Kindergarten wird eine Cafeteria organisiert und im Haus Quademechels eine hei- ße Suppe angeboten. Der Erlös der Veranstaltung fließt in das Hilfsprojekt „Gesundheitsarbeit bei den Mangyanen auf der Phi- lippinischen Insel Mindoro“.
Noch besteht die Gelegenheit, einen Standplatz auf dem Mar- tinsmarkt anzumieten. Interes- senten wenden sich bitte an An- ja und Uli Bodden, Kirchstraße 18, Telefon 02845/609190, oder an Heike und Dietmar Schäfers, Hochend 32, Telefon 02845/6602.
NIEDERRHEIN. In ihrem neu- en Krimi „Opferfläche“ packt die Autorin Eva Karnofsky aus Hamminkeln ein ganz heißes Thema an, das alle Menschen am Niederrhein betreffen könnte. Es geht um Fracking - eine umstrit- tene Methode, nach Gas zu boh- ren. Dabei werden teils hochgif- tige Chemikalien mit Wasser und Druck in den Boden gepresst, damit sich das unterirdische Gestein öffnet und Gas freigibt - in den USA schon erlaubt - in Deutschland noch verboten.
Passieren dabei Unfälle, könn- te eine ganze Region verseucht werden. Aber es gibt schon Vor- stöße, auch am Niederrhein diese Methode anzuwenden.
Umweltschützer befürchten ka- tastrophale Folgen hinsichtlich der Verunreinigung des Grund- wasssers und das Auslösen von Erdbeben und gesundheitlichen Schäden durch Fracking. Wirt- schaftsunternehmen hingegen
- wie im Buch der fiktive Ener- gieversorgungsriese „Drillex“
- sehen in dieser Methode eine Alternative zu herkömmlichen Erdgasbohrungen und damit die Unabhängigkeit von den bisheri- gen Lieferanten.
Immer mehr Bürgerinitiati- ven bilden sich, um das Fracking in Deutschland zu verhindern.
Eva Karnofsky erklärt in ihrem Buch die umstrittene Methode, dazu verpackt sie das Thema in einen spannenden Krimi: Einer der größten Widerständler - ein Bürgermeister vom Niederrhein - wird ermordet. Weitere Gegner werden bedroht. Gibt es einen Zusammenhang? Steckt tatsäch- lich das US-Unternehmen Dril- lex dahinter, um die Neinsager mundtot zu machen?
Während die Hauptfigur Ka- rola Krauss als Journalistin ge- schickt recherchiert, erhält sie unerwartet Unterstützung von ihrem Ex-Mann. Andrés aus Ku-
ba, mit dem sie sieben Jahre ver- heiratet war und sich im Streit von ihm trennte, kehrt nach Deutschland zurück und bietet ausgerechnet ihr Hilfe an. Nein danke, mit ihm will sie nichts
mehr zu tun haben. Und doch schafft er es, sie mit seinen Argu- menten zu überzeugen, denn Ka- rola merkt, dass mehr dahinter stecken muss als nur die Rück- kehr zur verlassenen Ehefrau.
Als ihre Titelgeschichten ein- deutig das US-Unternehmen ins Visier nehmen, wird Karola aus- gerechnet von ihrem Arbeitgeber, dem „Rheinanzeiger“ zurück- gepfiffen - keine Mutmaßungen gegen die Drillex. Karola nimmt Kontakt zu ihrer Kollegin Hanna von den „Niederrhein Nachrich- ten“ auf, um ihre Story zu veröf- fentlichen. Was sie damit auslöst, beschreibt Eva Karnofsky auf 256 Seiten, die man verschlingen möchte.
Auch der Titel „Opferfläche“
gibt Anlass zum Nachdenken.
Der Begriff Opferfläche stammt ursprünglich aus dem Natur- schutz. Er bezeichnet ein Gebiet, das eigentlich schützenswert wä- re, aber bewusst nicht geschützt,
sondern eben geopfert wird (Zi- tat S. 67), in diesem Fall für das Fracking.
Bis zum Schluss bleibt die Sto- ry spannend und schlüssig. Ein Buch, das man nicht weglegen möchte, bis man das Ende kennt und das die Menschen am Nie- derrhein in Alarmbereitschaft versetzen sollte. L.Christian/I. Maas
Der Niederrhein als Opferfläche für Fracking?
Eva Karnofsky aus Hamminkeln entwickelt in ihrem neuen Krimi ein Szenario, das bedrohlich und nicht unvorstellbar ist
Eva Karnofsky war lange Jahre als Journalistin in Buenos Aires tätig, jetzt lebt sie wieder am Nie- derrhein. Foto: privat
INFO
„Opferfläche“, ein Krimi, der im Droste Verlag erschienen ist Eva Karnofsky stammt aus We- sel und war lange als Jorunalis- tin für die Süddeutsche Zeitung in Buenos Aires tätig.
Jetzt lebt sie in Hamminkeln und arbeitet als Autorin und Li- teraturkritikerin.
Am 28. August gibt sie eine Pre- mienrenlesung im Bürgerhaus Hamminkeln, Marktstraße 17, um 19.30 Uhr
Peter Wackel bringt den Sommer zurück
Karten für Mallorca-Party im Wunderland gewinnen
NIEDERRHEIN. Draußen stellt sich wohl der Herbst ein, doch von schwindenden Sommer- gefühlen kann im Wunderland Kalkar keine Rede sein. Ganz im Gegenteil, dort hält die warme Jahreszeit noch ein wenig an – und erreicht ihren Höhepunkt am Samstag, 6. September. Dann steigt ab 21 Uhr wieder die Mallorca-Party in der großen Eventhalle.
Bei Oberbayern- und Bierkö- nig-Matador Peter Wackel ist der Termin dick im Kalender mar- kiert. Gemeinsam mit DJ Frank Morris holt er zum Angriff auf die Feierlaune der Gäste aus und zieht einen Hit nach dem ande- ren aus seinem Ballermann-Kof- fer. „Party, Palmen, Weiber und
‘n Bier“, „Joana (Du...)“ und „Es gibt nur ein Gas - Vollgas!“ dürfte es dann um ihn herum schallen, denn die Gäste reiben sich be- reits ungeduldig die Hände, um ihn tatkräftig zu unterstützen.
Für DJ Frank Morris ist es ein Leichtes, sein Publikum anzuhei- zen. Ob als Live-, Nostalgie- oder Techno-DJ mit ordentlich Zun- der auf dem (Platten-)Teller – mit ihm wird jede Party zum Hit.
Im Wunderland Kalkar spielt er nicht zum ersten Mal auf… und so weiß er auch genau, was das Publikum will. Karten gibt es im
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Peter Wackel heizt ein bei der Mallorca-Party im Wunderland.
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Haushaltsentwicklung „voll im Plan“
Kämmerer schoofs: Klageschrift gegen solidarbeitrag wird voraussichtlich im oktober vorgelegt
STRAELEN. Im Rahmen der Sitzung des Rates am 21. Au- gust gab Straelens Kämmerer Hubert Schoofs Informatio- nen über die aktuelle Haus- haltsentwicklung. Im Rahmen seiner Ausführungen machte er deutlich, dass man – unter Berücksichtigung der bis heute vorliegenden Erkenntnisse – keine nachhaltige Abweichung vom geplanten Defizit von rund 10,3 Millionen Euro für das Jahr 2014 erwarten könne.
„Wir liegen voll im Plan“ kon- statierte Schoofs in seinen Aus- führungen.
Leichte Verbesserungen stell- te er im Bereich der Gewer- besteuer fest. Demgegenüber bleiben die Anteile an der Ein- kommen- sowie an der Umsatz- steuer leicht hinter den Ansät- zen zurück. Unter dem Strich ergibt sich eine Verbesserung von rund 500.000 Euro. Bezo- gen auf das Gesamtvolumen der Ergebnisrechnung von rund 50
Millionen Euro mache dies ei- ne Verbesserung von gut einem Prozent aus. Schoofs machte aber auch deutlich, dass es sich um eine Stichtagsbetrachtung handele, die morgen schon wie- der „Schnee von gestern“ sein könne. Insbesondere der Bereich des Gewerbesteueraufkommens unterliege mitunter extremen Schwankungen – sowohl in die eine, als auch in die andere Rich- tung.
Hinsichtlich des prognosti- zierten Jahresfehlbetrages für das Jahr 2014 in Höhe von rund 10,3 Millionen Euro wagte der Kämmerer auch eine erste Prognose aufgrund der fort- geschrittenen Jahresabschluss- arbeiten für das Jahr 2013. Das Jahr 2013 werde man mit einen Jahresüberschuss von gut 10,9 Millionen Euro abschließen.
Systembedingt kommt es zu solchen großen Differenzen im Jahresvergleich, da die Umlagen für die Steuermehreinnahmen
in den Jahren 2012 und 2013 erst im Jahre 2014 anfallen. Ein Kaufmann würde hier Rückstel- lungen bilden und die Jahreser- gebnisse wür-den sich letztlich angleichen.
Nach den Vorschriften des Neuen Kommunalen Fi-nanz- management (NKF) ist dies nicht möglich, so dass es hier immer wieder zu ext-remen Er- gebnisunterschieden im Jahres- vergleich kommen kann. Man müsse nur aufpassen, dass man hieraus keine falschen Erkennt- nisse zieht, so der Kämmerer.
Bezüglich des Solidarbeitrages teilte er mit, dass die Klageschrift voraussichtlich Ende Septem- ber/Anfang Oktober beim Ver- fassungsgerichtshof in Münster vorgelegt werde. Derzeit ar- beiteten die Finanz- und Ver- fassungswissenschaftler, Frau Prof. Dr. Färber und Herr Prof.
Dr. Kirchhof, die Gutachten aus, die als Grundlage der Kla- geschrift dienen. Wie bekannt,
muss Straelen im Jahre 2014 über vier Millionen aufbringen, um finanzschwache Kommunen zu unterstützen. Im Jahre 2015 wird sich der Beitrag der Stadt Straelen auf rd. 1,9 Millionen Euro belaufen. Diese Zahl be- ruht auf einer ersten Hochrech- nung und liegt damit um rund 200.000 Euro unter dem bisher eingeplanten Betrag. Dennoch kommt bei Straelens Kämmerer keine Freude auf. Er sieht dies als Einmaleffekt an und befürchtet, dass der Betrag in den kommen- den Jahren wieder steigen wird.
Wie dem auch sei. Ein wenig mehr oder ein wenig weniger.
„Fakt ist, dass die klagenden Kommunen gute Chancen se- hen, dass das Ge-setz gekippt wird. Dies nicht zuletzt auf Grund der gemachten Ausfüh- rungen der beiden Finanzwis- senschaftler, die unsere Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes untermauern“, so Schoofs abschließend.
KREIS KLEVE. Die Macher in der Immobilienwirtschaft ma- chen es kurz und knapp: „Lage, Lage, Lage“ sagen sie, wenn man nach den wichtigsten Kriterien für ein Grundstück oder eine Immobilie fragt. Häufig genug ist dann auch der Preis für das in Aussicht Gestellte entsprechend.
Nicht ganz so ist es bei den Kom- munen in der Region.
Hier bewegen sich die Preise eher in einem Korridor, der vom harten Wettbewerb um ansied- lungswillige Investoren geprägt wird. Und dies, obschon jeder Quadratmeter in den nachbar- lichen Niederlanden nahezu das Doppelte kostet. Wenn hier das Stichwort „Lagegunst“ in den Ex- posés genannt wird, dann denken die Stadtväter am ehesten an die Nähe zum Hafen, an die Anbin- dung an den Airport oder an die Autobahnen. Letzteres hat in der jüngsten Zeit beispielsweise die Flächen-Abverkäufe in Emme- rich am Rhein beflügelt. Auch in der Schustergemeinde Uedem, wo das Gewerbegebiet „An der Molkereistraße“ in Sichtweite der Autobahn 57 liegt, ging´s mächtig nach vorn. Dass sich diese Nähe zum Verkehrsweg nicht immer gleich im Preis niederschlägt, zeigt ein Beispiel in Kevelaer- Kervenheim. Hier bietet die Stadt Kevelaer 3.500 Quadratmeter Fläche – in direkter Nachbar- schaft zu einem privaten Dienst- leistungszentrum – zu einem Preis von 28,50 Euro inklusive Erschließung. Vergleichbares gibt
es auch anderswo, beispielsweise in Rees-Haldern – und zwar für 30,68 Euro. „Wer sich vor dem Hintergrund historisch niedriger Zinsen und ersten von Agenturen gestreuten Erwartungen auf bal- dige Zinserhöhungen für den Flächenkauf entscheiden sollte, für den ist es eine ausgesprochen gute Phase“, behauptet die Kreis- WfG. Wenige Wochen vor der Expo Real in München, der In- ternationalen Fachmesse für Im- mobilien und Investitionen, rät sie den unternehmerisch Tätigen der Region, sich das vorhandene Flächenangebot zur Stunde ge- nauer anzusehen. Der angespro- chene Preis-Korridor liegt nach Aussage der Kreis-WfG zwischen 20 und gut 60 Euro. Es sei davon auszugehen, dass sich die beson- ders niedrigen Preise eher auf Flä- chenausweisungen beziehen, die seitens der Städte und Gemein- den bereits vor Jahren erfolgten, während die jüngeren, eben auch höhere Preise durch besonders ausgeprägte Erschließungsmaß- nahmen mit sich bringen. So liegt beispielsweise der Quadratmeter- Preis für die baldigen Gewerbeflä- chen in Issum bei hervorragender Anbindung an die A 57 bei 37,50 bis 56,30 Euro.
Engpässe in der tagesaktuellen Nachfrage nach Flächen sieht die WfG insofern, als man jenseits von zehn Hektar einfach keine Angebote leisten kann. „Die jün- geren Nachfragen nach Standor- ten für große Logistiker mussten von uns negativ beschieden wer-
den“, so Kreis-Wirtschaftsförde- rer Hans-Josef Kuypers. Auch der Virtuelle Gewerbeflächenpool kann hier nur bis zu zehn Hektar Fläche dienlich sein. Schon bei der Ansiedlung der BLG Logistik in Emmerich wurden seinerzeit 16 Hektar Fläche veräußert. Eine der jüngeren Nachfragen in NRW, auf die sich die Kreis-WfG gerne gemeldet hätte, suchte gar ein Grundstück mit 45 Hektar Flä- che, und zwar für ein „Unterneh- men aus dem Bereich High-Tech- Lebensmittelherstellung“.
Über zehn Hektar Größe
keine Grundstücksangebote
Dennoch: Kreis-wFg sieht gute Phase für den Kauf von gewerbeflächen
Honorarkonsul zu Gast
unternehmerfrühstück in wachtendonk
WACHTENDONK. Bürger- meister Udo Rosenkranz und Kreis-Wir tschaftsförderer Hans-Josef Kuypers laden die Unternehmerschaft in Wach- tendonk anlässlich des Unter- nehmerfrühstücks zum Ge- spräch über lokale und regiona- le Wirtschaftsthemen ein.
Der Hauptvortrag befasst sich mit der Zusammenarbeit in den Euregios, den grenzüberschrei- tenden Verflechtungen seit Öff- nung der EU-Binnengrenzen und den künftigen Chancen für Handel, Gastronomie und Handwerk. Entsprechend lautet der Vortragstitel: „Vom Grenz-
kreis zur europäischen Muster- Region: Deutsch-Niederländi- sche Wirtschaftsbeziehungen sind im Kreis Kleve Erfahrung und Chance“. Referent Freddy B.
Heinzel ist Honorarkonsul des Königreichs der Niederlande und Partner der Anwaltskanzlei Strick in Kleve. Seine Profession sind die deutsch-niederländischen Beziehungen. Das Unternehmer- frühstück findet am Mittwoch, 3. September, um 9 Uhr im Na- turparkzentrum „Haus Püllen“, Feldstraße 35 in Wachtendonk statt. Anmeldung unter Telefon 02821/72810 oder im Netz unter www.wfg-kreis-kleve.de.
Freddy B. Heinzel, Rechtsan- walt und Honorarkonsul des Kö- nigreichs der Niederlande, ist der Hauptreferent der diesjährigen Unternehmerfrühstücke mit der Kreis-Wirtschaftsförderung.
Spülwagen ist ab sofort unterwegs
ISSUM. Mit der jährlichen Grundreinigung der Schmutz- und Regenwasserkanäle in Issum, Sevelen und Oermten wird ab sofort begonnen. Die Arbeiten werden nach rund zwölf Wochen abgeschlossen sein. Mit der Rei- nigung wird in Oermten begon- nen. Anschließend werden die Fahrzeuge in Sevelen und dann in Issum eingesetzt. Die jährlichen Arbeiten sind erforderlich, um Ablagerungen in den Schmutz- wasser-kanälen und Sandeinträge in den Regenwasserkanälen zu entfernen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass even- tuelle Schäden infolge der Kanal- spülungen mit Druckluft bei nicht intakten oder nicht vorhandenen Rückstauklappen in den einzel- nen Grundstücks- und Hausan- schlüssen nicht geltend gemacht werden können. Die Kanalreini- gung wird im Tagesbetrieb (cirka 7 bis 17 Uhr) durchgeführt.
KURZ & KNAPP
CDU Geldern: Am Freitag, 29.
August, ist Ratsherr Dr. Ralf G.
Jahn Gesprächspartner der Bür- gersprechstunde der CDU Geld- ern. Er ist von 17 bis 18 Uhr unter Telefon 02831/3867 erreichbar.
Internetseite ausgezeichnet: Die bundesweite Vereinigung der Webmaster in der Sozialdemo- kratischen Partei Deutschlands hat der Straelener SPD für ihre Webseite „www.spd-straelen.de“
die Auszeichnung „WebSozis- Seite des Monats August 2014“
verliehen. Am gleichen Tag er- reichte den SPD-Vorstand leider aber auch die traurige Nachricht, dass ihr langjähriger Webmaster Norbert Müschen aus Goch nach schwerer Krankheit verstorben ist.
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Neue Sekundarschule ging in Geldern an den Start
offizielle Einweihungsfeier soll noch folgen
GELDERN. Begeisterung einer- seits und gespannte Erwartung andererseits waren auf beiden Seiten geradezu greifbar: Bei den jungen Schülerinnen und Schülern der fünften Klassen der neuen Gelderner Sekundar- schule und ihren Eltern in der neu gestalteten Schulaula ge- nauso wie bei Gelderns erstem stellvertretenden Bürgermeis- ter Rolf Pennings und Schullei- terin Birgit Rentmeister auf der Bühne.
Als aber Rolf Pennings in sei- ner Rede ins Detail ging und be- geistert schilderte, wie gut ihm die neuen Klassen und vor allem das Foyer der Schule gefallen und im Ergebnis den Kindern zurief, fast habe er selbst Lust, wieder zur Schule zu gehen, löste sich die Spannung in einem lang an- haltenden Applaus.
Einen ersten Schultag in lo- ckerer Gemeinschaft erlebte die gesamte Schulgemeinde der Se- kundarschule Geldern im den neu gestalteten Räumen der früheren Anne-Frank-Schule.
Nach einigen einführenden und erklärenden Worten von Schul- leiterin Birgit Rentmeister und der Ansprache von Rolf Pennings stellten sich die Klassenlehrer vor und nahmen anschließend die Kinder mit in ihre neuen Klassen.
In der Zwischenzeit wurden die Eltern zu Kaffee und Getränken eingeladen und hatten die Gele-
genheit, Fragen an Vertreter der Stadt Geldern und an die Schul- leiterin zu richten. In den Klassen wartete auf die Kinder eine Über- raschung. Birgit Rentmeister:
„Wir haben die Kinder gebeten, ihre Erwartungen an die Schule und das, was sie sich hier bei uns wünschen und erhoffen, auf eine Postkarte zu schreiben. Die Idee, diese Karten dann gemeinsam mit vorbereiteten bunten Ballons in den Himmel steigen zu lassen, kam bei allen prima an.“
So endete der erste Schultag mit einem bunten fröhlichen Bild auf dem Schulhof, auf dem die Eltern ihre Kinder wieder in Empfang nahmen. Auf ein Zei- chen hin, stiegen die Ballons un- ter dem Jubel der Schulgemeinde in den Himmel. Fast schien es so, als hätten die Kinder das Schluss- wort aus der Rede von Rolf Pen- nings noch in den Ohren: „Sie und Ihr alle seid die neue Sekun- darschule Geldern! Eine Schule, die Chancen schaffen und Mut machen soll. Eine Schule die Werte vermitteln soll und Euch eine möglichst erfolgreiche Zu- kunft aufzeigen soll. Dafür wün- sche ich Euch viel Glück. Macht was draus!“
Gemacht und gefeiert wird in jedem Fall. Eine offizielle Ein- weihungsfeier soll es nach dem Wunsch der Schule jedoch erst nach einer kurzen Zeit der Ein- gewöhnung geben.
Gelderns 1. stellvertretender Bürgermeister Rolf Pennings (2. von rechts) gratulierte Schulleiterin Birgit Rentmeister zum ersten Schultag in Geldern. Darüber freuten sich Schuldezernent Helmut Holla (links) und der Leiter der Schulabteilung, Thomas Beeker.
Foto: stadt geldern
Bunte Ballons zum Schulstart
Es ist schon fast eine Tradition:
Zum Schuljahresbeginn lassen alle neuen Schüler der Sekundar- schule Straelen/Wachtendonk bunte Luftballons in den Him- mel steigen. Bei strahlend blau- em Himmel konnte Schulleiter Michael Schwär 94 Kinder aus Straelen und Wachtendonk mit ihren Eltern willkommen heißen.
Nach einem Einschulungsgottes- dienst in St. Peter und Paul, an dem auch die „Neulinge“ des
Straelener Gymnasiums als Ko- operationsschule teilnahmen, stand zunächst die Aufnahme der Kinder in die neuen Klassen auf dem Stundenplan. Dabei lernten sie ihre neuen Klassenlehrer und die Klassenkameraden kennen.
Während dessen ließen es sich die Eltern auf dem Schulhof bei Kaffee und Plätzchen gut gehen.
Erste Kontakte wurden geknüpft und Fragen durch die Schullei- tung beantwortet. Foto: privat
Neue Toiletten in der Grundschule
Die Wankumer Schützenbru- derschaft hat die Toilettenanlage in der Wankumer Grundschu- le erneuert. Seit längerer Zeit schon war die Toilettenanlage im Schulgebäude nicht mehr nutzbar, die Schüler mussten die Toilettenräume über den Schul- hof hinweg im Außenbereich aufsuchen. Im Hinblick auf die
„Ganztagesschule“ ist dies ein Sicherheitsproblem gewesen, denn nachmittags müssen die Grundschulkinder unbeaufsich- tigt über den Schulhof zur Toi- lettenanlage gehen. Ortsvorste- her Matthias Küppers zeigte sich erleichtert, dass der Gemeinde- rat in seiner Haushaltsplanbe- ratug mehrheitlich beschlossen hatte für die Renovierung 6000 Euro in den Haushalt einzustel- len. „Als wir von dem ‚Toilet- tenproblem‘ erfuhren“, sagt der
1. Brudermeister Rainer Tim- mermanns von der Vereinigten St Johannes und Martini Bru- derschaft Wankum, „haben wir im Vereinsvorstand uns sofort bereit erklärt hierbei unser sozi- ales Engagement einzubringen.
Dafür haben wir auch auf der Generalversammlung ein sehr positives Votum der anwesenden Mitglieder erhalten.“ Zahlreiche Schützenbrüder sind bei den Bauarbeiten mit ihrer Muskel- kraft tätig geworden, sodass die eingeplanten Finanzmittel schwerpunktmäßig für die Ma- terialbeschaffung Verwendung finden konnten. Nachdem ge- buddelt, Rohre verlegt und Flie- sen und neuen WC-Armaturen angebracht wurden, kann die rundum neugestaltete Toilet- tenanlage in Betrieb genommen werden. Foto: privat
KURZ & KNAPP
Kindertreff Wankum: Im Kin- dertreff Wankum, Schulhof 3, gibt es am Montag, 1. Septem- ber, von 16 bis 17.30 Uhr einen Detektivtag, am Dienstag, 2.
September, von 16.30 bis 17.30 Uhr Bewegungsspiele, Montag, 8. September, von 16.30 bis 17.30 Uhr das Literaturcafé, am Diens- tag, 9. September, 16.30 bis 17.30 Uhr ein „Stadt, Land, Fluss“- Spieletag (ab acht Jahren), Mon- tag, 15.September, von 16 bis 17.30 Uhr ein Spieletag für kluge Köpfe, Dienstag, 16. September, 16.30 bis 18 Uhr Kickerturnier,
Montag, 22. September, 16 bis 17.30 Uhr Backen, Dienstag, 23.
September, 16.30 bis 17.30 Uhr Basteln im Herbst und Dienstag, 30. September, 16 bis 17.30 Uhr:
Kochen. Für Kinder von elf bis 13 Jahren und Jugendliche ab 14 Jahren gibt es am Dienstag, 16.
September, von 18 bis 19 Uhr ei- nen Billardabend (ab 13 Jahren), am Montag 22. September, wird von 17.30 bis 19 Uhr gebacken (ab 13 Jahren) und am Dienstag, 30. Sepember, von 17.45 bis 19 Uhr gekocht. Alle Angebote sind kostenfrei.
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NIEUKERK. Kidix ist ein Kurs–
angebot für Eltern mit Kindern im Alter von ein bis drei Jahren.
Dabei handelt es sich um das El- tern-Kind-Kurskonzept für alle katholischen Familienbildungs- einrichtungen in Nordrhein- Westfalen. Der Kurs wird durch- geführt von ausgebildeten Kurs- leitungen mit Kidix-Zertifikat.
Die Familienbildungsstätte Geldern-Kevelaer bietet ab dem 2. September einen Kidix-Kurs in der Kindertagesstätte Dra- chenschnur in Nieukerk an.
Kinder erleben selbstständiges Erforschen, Experimentieren und Entdecken, andere Kinder kennenlernen. Die Eltern tau- schen sich aus, führen Gespräche mit der Kursleitung, beobachten und entdecken ihr Kind. Es gibt eine gemeinsame Zeit zum Spie- len, Lachen, Singen, Spaß haben, neue Erfahrungen machen. Der Kurs findet 14-mal jeweils diens- tags von 9.15 bis 10.45 Uhr statt.
Anmeldungen an die Famili- enbildungsstätte in Geldern, Bo- eckelter Weg 11 oder im Internet unter www.fbs-geldern-kevelaer.
de. Nähere Auskunft unter Tele- fon 02831/134600.
Mittwoch 27. August 2014 NiEDERRhEiN NAchRichtEN
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Das neue Hamber Königspaar Peter und Brigitte Fritzen mit seinen Ministerpaaren Gerd Kufeld und Lucia Baumgärtne (links) sowie Dr. Dirk und Gabi Maibaum (rechts). Foto: privat
König Peter freut sich auf Kirmes und Familienfest
st. Antonius-Bruderschaft besteht seit 90 Jahren
HAMB. Am letzten August- Wochenende, 30. und 31. Au- gust, veranstalten die St. An- tonius-Schützenbruderschaft das Schützenfest und die Ver- einsgemeinschaft aller Hamber Vereine das Pfarr- und Famili- enfest wieder in einem Festzelt am Hubertushaus in Hamb. Die St. Antonius-Schützenbruder- schaft feiert in diesem Jahr ihr 90-jähriges Vereinsjubiläum.
Die Hamber Kirmes beginnt am Samstag in den frühen Mor- genstunden traditionell mit dem Wecken von Vorstand, König, Thron und Prominenten durch freiwillige Ständchenbringer.
Der Höhepunkt der Kirmes- festlichkeiten startet am Samstag, 30. August ab 17.15 Uhr mit dem Festumzug der Schützen und der anschließenden Inthronisierung des neuen Königs Peter Fritzen - dem inzwischen achten Arm- brustkönig der Hamber Schüt- zenbruderschaft - mit seiner Ehefrau und Königin Brigitte Fritzen und den Ministerpaaren Gerd Kufeld und Lucia Baum- gärtner und Dirk und Gabi Mai- baum. Musikalisch begleitet wird der Umzug vom „Tambourcorps Bönninghardt“.
Nachdem die Schützen den neuen Thron an der durch die Nachbarschaft aufwändig be- kränzten Königsresidenz an der Holländischen Straße abgeholt haben, zieht der Festzug durch die Straßen der Freiherrlichkeit Hamb bis zum Parkplatz an der Kirche. Dort wird, mit hoffent- lich vielen Zuschauern, zu Ehren des neuen Königs die Parade und das Fahnenschwenken durchge- führt.
Anschließend beginnt ab 20 Uhr der Königsgalaball. In die- sem Jahr findet der Königsgala- ball dank der großzügigen Un- terstützung örtlicher Sponsoren wieder in einem durch die Bru- derschaft liebevoll dekorierten Festzelt auf dem Spiel-/Sport- platz am Hubertushaus in Hamb statt.
Sofort nach dem Einzug der be- freundeten Nachbarschaftsthrö- ne unterhält der Tambourcorps Bönninghardt die begeisterten Zuhörer mit einem Ständchen von beliebten und bekannten Musikstücken. Danach wer- den aus Anlaß des 90-jährigen Vereinsjubiläums besonders verdiente und engagierte Schüt- zenbrüder durch den Bezirks- bundesmeister Heinz-Gerd Fre- rix ausgezeichnet. Im Anschluss daran bittet die Band „On Air“
bis in die frühen Morgenstunden zum Tanz und Schwofen.
Am Sonntag, 31. August ver- anstaltet die „Gemeinschaft aller Hamber Vereine“ ein Pfarr- und Familienfest rund um das Hu- bertushaus und im Festzelt. Das Fest beginnt um 12 Uhr mit einem Festhochamt in der An- toniuskirche in Hamb. Anschlie- ßend startet das Pfarr- und Fa- milienfest auf dem Gelände des Hubertushauses ab 13 Uhr unter dem diesjährigen Motto „Blau- licht“, d.h. unter Mitwirkung diverser Rettungsinstanzen von der Feuerwehr über die Polizei, vom THW bis zum Roten Kreuz sowie mit vielen Spielständen für die Kinder.
Gegen 15 Uhr findet die Prä- mierung des Luftballonwettbe- werbes zum diesjährigen Kin- derfest in Hamb statt, bei dem alle vorab benachrichtigten Ge- winner ihre Sachpreise entgegen nehmen können. Weitere Attrak- tionen des Familienfestes sind ei- ne Hüpfburg und ein Büchertrö- delmarkt. Für das leibliche Wohl wird an einer Cafeteria sowie an verschiedenen Imbiss- und Ge- tränkeständen gesorgt. Für die Cafeteria werden Kuchenspen- den gerne entgegengenommen.
Um 18 Uhr wird die Veran- staltung mit einer Verlosung für alle Teilnehmer mit wertvollen Sachpreisen beendet. Der Erlös des Pfarr- und Familienfestes ist in diesem Jahr zur Hälfte für die weitere Finanzierung der Ein- richtung des Hubertushauses und zur anderen Hälfte zur Un- terstützung des „First Respon- ders“ bestimmt.
Am darauffolgenden Mitt- woch, 3. September findet ab 12.30 Uhr die Seniorenfahrt statt, zu der die Gemeinschaft al- ler Hamber Vereine alle Senioren einlädt. In diesem Jahr ist das Ziel der Seniorenfahrt das Deutsche Bergbaumuseum in Bochum.
Nach diesem Nachmittagsaus- flug können sich die Senioren im Hubertushaus in Hamb an einer
„Niederrheinischen Kaffeetafel“
stärken. Die Ständchengruppe des Akkordeonorchesters Sons- beck sorgt für die musikalische Unterhaltung. Die Beköstigung übernimmt die Kfd-Hamb.
Um 19.30 Uhr zieht unter Lei- tung der Freiwilligen Feuerwehr Hamb die Kirmespuppe ins Hu- bertushaus ein. Nach Sonnen- untergang wird diese verbrannt und der Ehrenvorsitzende der Bruderschaft, Werner Kröger, erinnert noch einmal an die er- eignisreichen vergangenen Kir- mestage, die anschließend mit anfangs wehmütiger, später fröh- licher Stimmung ausklingen.
Dominik Bollen ist der neue Jugendkönig in Hamb. Mit dem Lasergewehr schoss er am besten von allen 19 Teilnehmern und traf 5 Ringe in 25 Sekunden. Paul Venmann brauchte für 5 Ringe 32 Sekun- den und Anna Venmann traf 5 Ringe in 40 Sekunden. Foto: privat
GELDERLAND. Der Buchtipp der Woche kommt dieses Mal von Agnes Koppers-Hoverath aus der Bücherei Walbeck. Sie empfiehlt: „Das Rosie-Projekt“
von Graeme Simsion.
Don Tillman ist anders. Er ist 39 Jahre alt und Genetiker. Er arbeitet als Assistenzprofessor an einer Universität. Was ihn anders macht, ist seine Art zu leben. Er ist sehr strukturiert und plant sein Leben sehr genau. Alles, was uneffektiv ist, schließt er mög- lichst aus seinem Tagesablauf aus. Nur das, was ihn weiter- bringt (egal ob gesundheitlich, in seinem privaten Leben oder be- ruflich) wird planmäßig verfolgt.
Und Don Tillman ist ledig – und sucht eine Ehefrau. Um seine Zeit nicht mit Verabredungen zu verschwenden, entwickelt er das Ehefrau-Projekt. Mit Hilfe eines 16-seitigen Fragebogens will er die perfekte Partnerin für sich suchen und finden.
Während das Ehefrau-Projekt läuft, trifft er völlig unabhängig
davon auf Rosie. Diese sucht ihren leiblichen Vater und bittet Don als Genetiker um seine Hilfe.
Da Don schnell merkt, wie chao- tisch Rosie ist, kommt sie für ihn als Partnerin nicht in Frage, als eine Freundin könnte er sie sich aber schon vorstellen. So lernen die beiden sich bei der gemein- samen Suche nach Rosies Vater näher kennen und Don lernt ei- ne Welt jenseits von Effektivität
und strengen Plänen kennen. Die Geschichte wird aus Dons Sicht erzählt, also in einer einfachen, klaren und direkten, aber auch leicht gehobenen Sprache und wirkt dadurch sehr authentisch.
So erfährt man als Leser Dinge über ihn, die er über sich selbst durch die Reaktionen seiner Mit- menschen auf ihn deutet und zu erklären versucht. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten. Bei- de Hauptpersonen fand ich sehr sympathisch. Die Geschichte ist von der Idee her originell und außergewöhnlich. Auch wenn man schon allein durch den Titel des Buches weiß, worauf die Ge- schichte wohl am Ende hinaus- laufen wird, machte es doch Spaß zu lesen, auf welche Weise dieses Ende denn dann erreicht wird.
Mittwoch 27. August 2014 NiEDERRhEiN NAchRichtEN
05
Bauernmarkt
Velden
FREIER EINTRITT
SONNTAG, 31. AUGUST VON 10 BIS 17 UHR IM PLANTENCENTRUM VELDEN
VORSTWEG 60, 5941 NV VELDEN
A61, Richtung Venlo, A40, Richtung Venlo, Abfahrt Kaldenkirchen-Straelen, 2. Abfahrt Nr. 40 Velden, dann Richtung Autobahn A40. dann rechts Richtung
Velden, Kreisverkehr links VOGEL-SHOW
REPTILIEN
Bald ist es wieder soweit, am 31. August 2014 findet zum zweiten Mal der Bauern- markt im Plantencentrum Velden statt.
Die Örtlichkeit ist hervor- ragend für einen solchen Bau- ernmarkt geeignet und sicher einmalig auf dieser Weise und in dieser Art. Im überdachten Innenbereich oder bei warmem Wetter draußen auf dem gro- ßen Außengelände präsentie- ren sich Ihnen zahlreiche Un- ternehmer und Vereine sowie Genossenschaften aus der Ge- meinde Venlo in einer blühen- den und fesselnden Umgebung.
Das zentrale Thema des Marktes lautet: Schön - Lecker - Gesund. So werden eine gro- ße Auswahl an regionalen, ge- sundheitlichen und agrarischen Produkten zu sehen und zu ge- nießen sein. Für leckeres Essen und Getränke wird gesorgt.
Auch in den Bereichen Woh- nen - Gesundheit -Natur - Hobby – Erholung finden Sie verschiedene Unternehmen.
Der Verein „Avifauna„ zeigt sei- ne jährliche und sehr sehens- werte Vogelshow.
Zu einem „altmodischen-
Bauernmarkt „ gehört natürlich noch viel mehr und so werden keine Mühen gescheut. Allerlei Tiere werden zu bewundern und teilweise auch zu streicheln sein, verschiedene traditionelle Handwerke werden ausgeübt und Gemüse, Fleisch, Käse und Brot werden zum Kauf angebo- ten.
Sie finden gemütliche Sitz- gelegenheiten, gefertigt aus Strohballen, Kinder können sich schminken lassen, auf dem Springkissen toben oder sich mit einer Schlange oder einem Reptil fotografieren lassen.
Probieren erwünscht! Die Anbieter von regionalen bäu- erlichen Produkten freuen sich auf Ihren Besuch. Gerne kön- nen Sie dort den einen oder anderen Happen oder Schluck probieren.
Nehmen Sie entspannt Platz bei einer Tasse Kaffee und soll- ten Sie Appetit bekommen, eine reiche Auswahl an leckeren warmen und kalten Gerichten wird an geboten.
Der Bauernmarkt ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet und der Be- such ist kostenlos...Sie sind von Herzen willkommen ! anzeige
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ÖFFNUNGSZEITEN Bücherei walbeck:
sonntag 10.45 bis 12 uhr Mittwoch 15.30 bis 16.30 uhr Donnerstag 17 bis 18 uhr
Das Rosie-Projekt: Originell und außergewöhnlich
Agnes Koppers-hoverath gibt den „Buchtipp der woche“
Mittwoch 27. August 2014 NiEDERRhEiN NAchRichtEN
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Das Tambourcorps Herongen lädt zum Kirmesauftakt am Freitag, 29. August, zur neunten Auflage der Hawaii-Party ein. Die tropische Fete für Jung und Alt beginnt um 20 Uhr im Festzelt an der Leuther Straße. Mit Palmen, Longdrink- und Cocktailbar, gratis Blumenketten, Tanzstan- gen und weiteren Accessoires ist wieder für das passende Südsee-Feeling gesorgt. Einlass ist ab 16 Jahren. Der Eintritt beträgt 6 Euro an der
Abendkasse. Foto: privat
Peter Grothe trägt für den Musikverein die Festkette
gesellige Vereine herongen laden zur sommerkirmes 2014 ein
HERONGEN. Ganz Herongen freut sich auf die Sommerkir- mes, die vom 29. August bis 1.
September gefeiert wird. Fest- gebender Verein ist der Musik- verein 1951 Herongen, der mit Peter Grothe den diesjährigen Festkettenträger stellt.
Peter Grothe musiziert seit 40 Jahren im Musikverein He- rongen und ist als 1. Klarinettist und Saxophonist gleicherma- ßen versiert. Auch für alle Fra- gen und Reparaturarbeiten um Holzblasinstrumente ist er im Verein gefragt. Seit mehr als 30 Jahren ist der Festkettenträger als Notenwart für alle Musiker ein wichtiger Ansprechpartner und in der Vereinsführung lang- jähriges Vorstandsmitglied. Bei geselligen Veranstaltungen ist Peter Grothe unentbehrlich, da er durch die Zusammenarbeit mit ausgewählten Getränkeliefe- ranten für das „bierische Wohl“
aller Gäste sorgt.
Als Adjutanten stehen im die Brüder Guido Birken und Peter Birken zur Seite. Guido Birken erhielt in diesem Jahr die Sil- berne Ehrennadel für 40-jäh- rige Vereinszugehörigkeit. Seit 1974 ist er als Posaunist für den Musikverein im Einsatz, in Kon- zerten, auf fast allen Straßen- zügen und in zahllosen Proben.
Seine Berufserfahrung hat ihn zum unersätzlichen Praktiker bei geselligen Veranstaltungen des Vereins gemacht. Seine mu- sikalischen Fähigkeiten hat er an seinen Sohn Luca weiterge- geben, der mittlerweile auch im
Gesamtorchester musiziert.Sein jüngerer Bruder Peter Birken gibt im Musikverein Herongen seit 1980 als Schlagzeuger den Ton an und bestimmt damit die musikalische Präsentation des Verein. Zur Zeit ist er als 2. Vor- sitzender im Verein tätig. Auch in seiner Familie liegt die Musik im Blut. Sohn Mirko unterstützt seit kurzem das Saxophon-Register.
Darüber hinaus hat er sein Wis- sen und seine Planungserfah- rung langjährig im Bürgerhal- len-Ausschuss einbringen kön- nen. Mit diesen Personen stellt der Musikverein 1951 Herongen ein erfahrenes und verdienst- volles Team als Festkettentrio für die Sommerkirmes 2014.
Zum Auftakt der Sommerkir- mes lädt das Tambourcorps He- rongen am Freitag, 29. August,
zur Hawaii-Party in das Festzelt an der Leuther Straße ein. Die Party beginnt um 20 Uhr.
Am Samstag, 30. August, wird um 17.30 Uhr der Ökumenische Gottesdienst gefeiert, in dessen Rahmen die Festkette an Peter Grothe verliehen wird. Anschlie- ßend folgen die Ständchen der musizierenden Vereine vor dem Kirchenportal und die Kranznie- derlegung. Um 19.30 Uhr heißt es dann: Abmarsch zum Festzelt, wo ab 20 Uhr die Sommerparty mit der Band „Herzschlag“ star- tet. Hier besteht auch die Mög- lichkeit zur Gratulation.
Am Sonntag, 31. August, steht dann um 15 Uhr der große Fe- stumzug durch das Dorf mit der Parade auf der Niederdor- fer Straße auf dem Kirmespro- gramm. Ab 17 Uhr laden die Geselligen Vereine zum Famili- ennachmittag mit Platzkonzert der musizierenden Vereine und anschließender musikalischer Unterhaltung durch den Heron- ger Musikverein ein.
Der Montag, 1. September, beginnt frühmorgens um 5 Uhr mit dem Wecken durch das Tam- bourcorps. Von 16 bis 17 Uhr ist Happy Hour auf dem Kirmes- markt mit vergünstigten Preisen bei den Fahrgeschäften. Ab 17 Uhr wird der Dämmerschoppen mit DJ Porree im Festzelt gefei- ert.
Mit dem Verbrennen der Kir- mespuppe am Freitag, 5. Sep- tember, ab 20 Uhr am Feuer- wehrhaus klingt die Heronger Sommerkirmes 2014 aus.
Bestens gelaunt präsentiert sich das Heronger Festkettentrio mitsamt Ehefrauen dem Fotografen:
Festkettenträger Peter Grothe mit Birgit Grothe (vorne) und die Adjutanten Guido Birken (l.) mit Iris Birken sowie Peter Birken (r.) mit Lydia Birken. NN-Fotos (2): theo Leie
Festkettenträger Peter Grothe und seine Frau Birgit freuen sich auf die Sommerkirmes.