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Glocken läuten heute für verstorbene FlüchtlingeBasilikastunde mit Gebeten, Bibeltexten, Filmausschnitten, Orgelmusik und einem Live-Telefonat - auch Rupert Neudeck ist dabei

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Academic year: 2022

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KEVELAER. (KK) Die Swin- genden Doppelzentner Kevelaer e.V., der etwas andere Fanfaren- zug, bestehen seit 25 Jahren. Die- ses silberne Jubiläum feiern die Mitglieder - und sie feiern gerne und ausgiebig - am kommenden Sonntag, 15. August, ab 14 Uhr, im Hubertushaus Keylaer. Da- zu laden sie Freunde, Fans und Interessierte ein. Bürgermeister Dr. Axel Stibi wird ein Gruß- wort sprechen. Für Verpflegung ist gesorgt. Für Kinder wird eine Hüpfburg aufgebaut.

25 Jahre Stimmung und gu- te Laune, 25 Jahre „Swingende Doppelzentner“, sind gute Grün- de zu feiern. „Das wollen wir am 15. August dieses Jahres offiziell mit dem Sternenmarsch zum Hubertusplatz machen“, verrät Jürgen Völlings, Gründungsmit- glied der Swingis. Das Jugendor- chester Uedem, die Musikvereine Kevelaer und Winnekendonk, der Spielmannszug der Freiwilli- gen Feuerwehr Kevelaer und der Spielmannszug St. Victor Xanten beteiligen sich am Sternmarsch zu Ehren der „Swingis“, wie sie liebevoll in Kevelaer genannt werden.

Vor 25 Jahren bildete sich der Fanfarenzug aus Mitgliedern der einstigen Garde von Prinz Wolli I. Nach Ende seiner Regentschaft,

mochten suchten seine Garde- mitglieder eine Beschäftigung, die sie weiterhin verband. Die Musikalität von Prinz Wolli in- spirierte sie, gemeinsam Musik zu machen. Ein Bierdeckel fun- gierte als Gründungsurkunde der Swingenden Doppelzentner. Der Idee folgten intensive Übungs- phasen. Inzwischen verfügt der Fanfarenzug über ein umfang- reiches Repertoire. Engagments führen ihn nicht nur auf Büh- nen in Kevelaer sondern in ganz Deutschland.

WETTER �������������

SONDERSEITE ��������

Im Innenteil dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten mit zahlreichen Tipps zum Thema

„Bauen und Wohnen Seiten 8 und 9).

Tipps rund um Bauen und Wohnen

33. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 12. AUGUST 2015

„Klein/Laut“ gibt sich Comedian Hennes Bender in Kervenheim

Für seinen Auftritt im Kirmeszelt verlosen die NN drei mal zwei Karten. Seite 14

Invasion von gelben Enten in Weezes „kleiner“ Niers

Wasservögel mit Nummerncode werden für Start beim Entenrennen verkauft. Seite 3

Podiumsdiskussion mit

Kevelaers Bürgermeisterkandidaten

Kolpingsfamilie hat Bürgermeister Stibi (r.)

und Dominik Pichler eingeladen. Seite 2

Do. Fr.

31° 17° 27 20°

AKTUELL ������������

Zu Beginn des Schuljahres 2014/15 wurden an den Grund- schulen in NW insgesamt 151.

702 Kinder eingeschult. Das waren 3,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, kamen im vergangenen Sommer 74.675 Mädchen und 77.027 Jungen in die Schule.

In 2014 wurden in NRW 3.369 Kinder (2,2 Prozent) vorzeitig eingeschult. Bei Mädchen war der Anteil der vorzeitig Einge- schulten (2,7 Prozent) höher als bei Jungen (1,8 Prozent).

Ingesamt 11.333 eingeschulte Kinder (7,5 Prozent) hatten kei- ne deutsche Staatsangehörigkeit.

Ihr Anteil bei den vorzeitigen Einschulungen war mit 1,8 Pro- zent) niedriger als bei deutschen Kindern (2,3 Prozent).

Im Schuljahr 2014/2015 mehr Kinder eingeschult

Sternmarsch zu Ehren der „Swingis“

Fanfarenzug feiert Samstag das 25jährige Bestehen

DLRG-Lehrgang Rettungsfähigkeit

KEVELAER. Die DLRG Orts- gruppe Kevelaer bietet für alle Kevelaerer Schulen nach den gro- ßen Ferien den Lehrgang „Ret- tungsfähigkeit“ an. Jetzt steht der Termin fest: Mittwoch, 19.

August, ab 9 Uhr, findet die Pra- xis im Hallenbad Kevelaer statt.

Die Theorie wird anschließend im Schulungsheim der DLRG in Kevelaer vermittelt.

Die Teilnehmeranzahl ist be- grenzt auf zwölf begrenzt. Die DLRG in Nordrhein-Westfalen gehört zu den autorisierten Part- nern des Ministeriums für Schule und Weiterbildung zur Abnahme der Rettungsfähigkeit. Diese Kur- se der DLRG führen zur Ausstel- lung des Zertifikats „Rettungsfä- higkeit“ durch die Landestelle für den Schulsport bzw. die zustän- dige Bezirksregierung.

Anmeldung, weitere Infor- mationen und Termine für die nächsten Kurse sind der Inter- netseite der Ortsgruppe Kevelaer

„www.kevelaer.dlrg.de“ zu ent- nehmen (bitte auf der Startseite dem „Rettungsring“ und den Informationen für Lehrkräfte an Schulen in NRW folgen). Fragen zu den Terminen und Kursen be- antwortet Gerhard Martens un- ter Telefon 02823/6747.

Der Kurs konnte wegen eines Defekts im Hallenbad Kevelaer nicht am ursprünglich geplanten Termin vor den Sommerferien durchgeführt werden, teilt die DRLG mit.

AKTUELL ������������

CDU feiert Familientag als Sommerfest

Ihren diesjährigen Familientag wird die CDU Weeze in Form eines gemeinsamen Sommerfes- tes am Freitag,14. August, ab 18 Uhr, im Vittinghoff-Schell-Park in Weeze gestalten.

Der Vorstand der CDU Weeze lädt alle Mitglieder sowie interes- sierte Nichtmitglieder mit ihren Familien ein, an diesem Abend teilzunehmen. Interessierte mö- gen sich bitte verbindlich bei fol- genden CDU-Mitgliedern unter Angabe der Personenzahl anmel- den: Max von Elverfeldt (E-Mail:

gemeindeverband@cdu-weeze.

de) oder Hildegard Hönnekes (E- Mail: hildegard.hoennekes@cdu- weeze.de, Telefon 02837/7453).

Glocken läuten heute für verstorbene Flüchtlinge

Basilikastunde mit Gebeten, Bibeltexten, Filmausschnitten, Orgelmusik und einem Live-Telefonat - auch Rupert Neudeck ist dabei

Von Quaterbacks und Home Runs

Beim Sportwochenende in Kervenheim, ausgerichtet vom Sportverein Union Kervenheim, stellte sich auch die noch junge Abteilung „American Football“ vor. Dabei erkannten die Zuschauer schnell, dass hier mit harten Bandagen gekämpft wird. NN-Foto: Gerhard Seybert

KEVELAER. Für alle auf der Flucht ertrunkenen oder sonst- wie ums Leben gekommene Menschen werden am heutigen Mittwoch, 12. August, in Kevelaer und allen Ortsteilen die Glocken läuten – so wie es bereits am 19.

Juni in Köln mit den 23.000 tau- send Glockenschlägen geschah.

„Kevelaer reiht sich mit dieser Basilikastunde ein in das Ge- bet für all die Menschen auf der Flucht – aber eben auch in das konkrete Handeln“, so Dr. Elke Kleuren-Schryvers von der Akti- on pro Humanität. Neben Gebe- ten und Bibeltexten, Orgelmusik mit Basilikaorganist Elmar Leh- nen, Filmauschnitten aus dem preisgekrönten Film „Die Piro- ge“, Textpassagen aus dem Buch

„23.000 Kilometer“ von Miriam Fassbender wird das konkrete Agieren gegen das Ertrinken der Flüchtlinge auf dem Mittelmeer ein Thema sein.

Die MOAS-Stiftung, gegrün- det mit dem Privatvermögen des maltesischen Unternehmer-Ehe- paares Catrambone, wird vorge- stellt. Ihr Rettungsschiff, die 40 Meter lange Phoenix, wird in Ak- tion gezeigt per Videoclip beim Bergen von Menschen. Ein Live- Telefonat mit dem Koordinator von MOAS, Martin Xuereb, ehe- maliger Verteidigungsminister Maltas, ist geplant.

Mit der Kevelaerer Piroge wird noch während der gesamten Wallfahrtzeit 2015 Geld gesam- melt, um diese Rettungsakti- onen von MOAS zu unterstüt- zen. Momentan ist das Retten nur bis Oktober durch Spenden gesichert. Die Flüchtlinge und Kevelaerer, die mit großem En- gagement und frohem Mut die- sen Einbaum im Brunnenhof so beeindruckend bemalt haben, ihre ehrenamtlichen Betreuer vom Runden Tisch Flüchtlinge

bei dieser Aktion sowie die be- gleitende Künstlerin Bettina Hachmann und Johannes Alders von der Evangelischen Freikirche Kevelaer werden an dieser Basili- kastunder aktiv mitwirken.

Viele namhafte Unterstützer der Kevelaerer Pirogen-Aktion

melden sich in dieser Basilika- stunde zu Wort. Entweder direkt wie Dr. Rupert Neudeck, der vor mehr als 30 Jahren mit der Cap Anamur mehr als 10.000 boatpeople aus dem südchine- sischen Meer rettete oder wie die WDR-Moderatorin und APH-

Botschafterin Steffi Neu. Beide haben ihr Kommen zugesagt.

Mit Videobotschaften zum The- ma begleiten Rainer Maria Kar- dinal Wölki aus Köln, Ministerin Dr. Barbara Hendricks aus Berlin sowie Weihbischof Dr. Stefan Zekorn, Weltkirche-Referat des

Bistums Münster – unmittelbar vor seiner Abreise ins subsaha- re Westafrika. Basilika-Organist Elmar Lehnen wird das Evange- lium vom Boot auf dem See im Sturm mit seiner begleitenden Orgelimprovisation in ganz be- sonderer Weise gestalten.

Am Ende der Basilikastunde, wenn es schon dämmert, werden alle Besucher mit ihren Lichtern in den Brunneninnenhof der Basilika ziehen und dort ihre Gedanken-Schiffchen mit ihren Bitten, ihren Ängsten und Sor- gen, ihrem Dank in die große Piroge geben. Domkapitular Rolf Lohmann wird diese Piro- ge segnen und ihr das Buglicht in Form der großen Kerze auf- setzen. Mit einem gemeinsamen Gebet und Lied an der Piroge endet diese Basilikastunde. Die anschließende Begegnung und Gespräche im Brunneninnenhof sind möglich und erwünscht.

Sie riskieren ihr Leben, um per Schiff in sichere Länder zu gelangen. Für die Flüchtlinge, die dabei den Tod fanden, klingen am heutigen Mittwoch in Kevelaer die Glocken. Foto: privat

Die Swingenden Doppelzent- ner sind bei ihren Auftritten ein Garant für gute Stimmung.

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KEVELAER. Die Kolpingsfa- milie Kevelaer lädt am Mon- tag, 24. August, 19.30 Uhr, ins Petrus-Canisius-Haus zur Po- diumsdiskussion mit den Bür- germeisterkandidaten. Dr. Axel Stibi und Dr. Dominik Pichler werden sich den Mitgliedern der Kolpingsfamilie und den Bürgern präsentieren.

Nach einer kurzen Vorstel- lungsrunde werden die Bürger- meisterkandidaten Statements zu verschiedenen Themenbe- reichen abgeben und anschlie- ßend dazu Stellung nehmen.

Danach folgen die Fragen aus dem Plenum. Abschließend er- halten die Kandidaten die Mög- lichkeit zu einem Schlusswort.

Die Vorstellung erfolgt in zwei Runden. Die Kandidaten stel- len sich erst als Privatmann vor, dann als Bürgermeisterkandidat mit ihrer Zielsetzung im Um- gang mit dem Bürger, den Par- teien und Fraktionen sowie der Verwaltung.

Als Themenauswahl hat die Kolpingsfamilie die Bereiche Stadtentwicklung, Freizeit- Sport-Kultur, Finanzen-Haus- halt, Wallfahrt-Tourismus, Wirtschaftsförderung, Familien- förderung und Bildung, Bürger- gesellschaft-demokratische Teil- habe sowie Gesundheit-Genera- tionen-altersgerechte Stadt vor- gesehen. Die Kandidaten wählen abwechselnd ein Thema und geben ihr Statement ab. Gefragt sind Aussagen, mit denen die

Kandidaten ihr bürgermeister- liches Handeln für die Zukunft vorstellen. Welche Visionen und Ziele haben sie, welche Prioritä- ten wollen sie setzen? Es soll kei- ne Abrechnung der Vergangen-

heit erfolgen. Anschließend wer- den sie Fragen aus dem Plenum beantworten. Dazu können vor Beginn der Veranstaltung, auf entsprechenden Karten, Fragen notiert und an den Diskussions- leiter gegeben werden.

Den Diskussionsabend leitet Josef Pauls, Mitglied der Kol- pingsfamilie. Er wird darauf achten, dass die Kandidaten sich an die vereinbarten „Spielre- geln“ halten. Die Wortbeiträge sollten möglichst kurz und in- formativ sein. Auf Fairness im Umgang miteinander und Aus- gewogenheit bei den Redezeiten wird er ebenfalls besonderes Au- genmerk legen.

Die Kolpingsfamilie Kevelaer, mit ihren ca. 150 Mitgliedern, besteht mittlerweile seit 110 Jahren Sie ist ein Sozialverband, der bewusst Kirche und Gesell- schaft mitgestaltet. Dazu wer- den regelmäßig Bildungsabende angeboten, traditionell auch Diskussionsveranstaltungen zu anstehenden Wahlen.

Tradition hat auch ihre Veran- staltung in Kevelaer: „Nachge- fragt - Der Bürgermeister nimmt Stellung“. Hier wird der Bür- germeister an seinen Wahlver- sprechen gemessen. Was wurde bisher erreicht, was ist noch zu tun? Die Kandidaten werden am Diskussionsabend versprechen müssen, zur Hälfte der Wahl- periode für die Kolpingsfamilie wieder mit Rede und Antwort zur Verfügung zu stehen.

Bürgermeisterkandidaten stellen Ziele und Visionen vor

Dr. stibi und Dr. Pichler diskutieren auf Einladung der Kolpingsfamilie Kevelaer

WEEZE. Deutsche und Nie- derländer können gemeinsam mehr erreichen. Davon sind Euregio-Geschäftsführer An- dreas Kochs sowie der stellver- tretende Euregio-Vorsitzende und Bürgermeister von Weeze, Ulrich Francken, überzeugt. Sie trafen sich jetzt zum Austausch mit Flughafen-Chef Ludger van Bebber und der Kreis Klever CDU-Landtagsabgeordneen Margret Voßeler am Airport Weeze.

Die Euregio unterstütze grenz- überschreitende Aktivitäten im deutsch-niederländischen Grenzgebiet auf vielfältige Art und Weise, so Kochs. „Hauptan- liegen der Euregio Rhein-Waal ist die Verbesserung und Intensivie- rung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Wirtschaft und Gesellschaft.“ Das Arbeits- gebiet berge ein immenses Po- tenzial für Entwicklungen. Die Euregio versteht sich als Me-

dium, das Partner zusammen- bringt und eint.

„Europa ist viel mehr als eine bürokratische Institution“, ver- deutlicht Voßeler. „Anhand der Euregios kann man konkret se- hen, wie sich Menschen über ih- re Nationalitätsgrenzen hinweg annähern und sich gemeinsam bestärken“. Genau das will die Euregio: „Langfristig sollen die staatlichen Grenzen immer mehr auf das Papier reduziert werden“, so Francken. Funktionieren kann dies beispielsweise in Zusam- menarbeit mit der Hochschule, Unternehmen oder Vereinen. So fördert die Euregio im Großen mit dem Projekt INTERREG V a die Bereiche Wirtschaft, Techno- logie, Tourismus und Innovation.

Im Kleinen werden im Rahmen des INTERREG Programmes

„People to People“ z.B. kulturelle und gesellschaftliche Veranstal- tungen oder Projekte gefördert.

Alles dient dem Ziel der grenz-

überschreitenden Zusammenar- beit und der sozialen Kohäsion.

Organisieren beispielsweise ein niederländischer und ein deut- scher Schützenverein gemeinsam ein Projekt der Brauchtumspfle- ge, kann dies von der Euregio fi- nanziell gefördert werden.

Von den Niederländern ler- nen könnte auch die Luftfahrt in Deutschland, ist sich Flug- hafen-Chef van Bebber sicher:

„Die Niederländer sind stets um Ausgleich bedacht und finden Kompromisse.“ In Deutschland würde der Airport hingegen vom Land konsequent ausgebremst.

„Leider herrscht in Düsseldorf ein Kirchturmdenken. Rot-Grün weigert sich, den Flughafen im LEP „landesbedeutsam“ zu stel- len. Für unsere Region ist dies je- doch von immenser Bedeutung“, betont Voßeler. Van Bebber sieht dies genauso: „Es gibt keine lo- gischen Argumente, die gegen die Landesbedeutsamkeit sprechen.

Europa ist viel mehr als

eine bürokratische Institution

Euregio-geschäftsführer und Landtagsabgeordnete besuchten Airport weeze

Euregio-Geschäftsführer Andreas Koch (r.) und die Kreis Klever Landtagsabgeordnete Margret Voße- ler (2.v.l.) trafen sich auf dem Flughafen Weeze mit dessen Geschäftsführer Ludger van Bebber (2.v.r.) und

Weezes Bürgermeister Ulrich Francken (l.). Foto: privat

KBV-Sprechstunde: Das KBV- Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 in Kevelaer ist am Samstag, 15. August, von 11 bis 12 Uhr, mit dem KBV-Vorstandsmitglied und sachkundigen Bürger Jan Ehren besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 02832/976970 zu erreichen.

FDP-Kevelaer: Das Bürgertele- fon des FDP-Ortsverbandes Ke- velaer wird am Samstag, 15. Au- gust, 10 bis 12 Uhr, von Jürgen Hendricks wahrgenommen. Zu

der angegebenen Zeit ist er unter Telefon 02832/8751 zu erreichen.

CDU Weeze: In der Bürger- sprechstunde der CDU Weeze am Samstag, 15. August, 10 bis 12 Uhr, steht Rainer Leuker, CDU Gemeindeverbandvorstandsmit- glied, im CDU-Treff auf der Was- serstr. 4 als Ansprechpartner für die Bürger zur Verfügung.

CDU Kevelaer: In der CDU-Bür- gersprechstunde am Samstag, 15.

August, 10 bis 12 Uhr, steht Dr.

Jutta Bückendorf, CDU-Ratsmit-

glied aus Kevelaer-Mitte, für Fra- gen und Anregungen der Bürger zur Verfügung. Sie ist unter Tele- fon 02832 /404991 zu erreichen.

SPD Weeze: Am Samstag, 15. Au- gust, 10 bis 12 Uhr, wird Helmut Stehr im Bürgertreff, Kevelaerer Straße 4, für Bürger zu sprechen sein. Am folgenden Mittwoch, 19. August, steht Heinz-Peter Petersilie am selben Ort zur glei- chen Zeit zur Verfügung, um bei der Lösung von Fragen oder Pro- blemen von Bürgern behilflich zu sein.

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Das Kevelaerer Rathaus wird am Freitag, 21. August, unter Betei- ligung der Kreispolizeibehörde Kleve eingeweiht.

Um 11 Uhr wird Bürgermeister Dr. Axel Stibi vor dem kernsa- nierten Gebäude offiziell den Rathausschlüssel entgegenneh- men. Anschließend findet für alle

Bürger ein Tag der offenen Türe mit einem Rahmenprogramm statt. Für musikalische Unterhal- tung sorgt die Big Band „for fun“

aus Kevelaer.

Um 15 Uhr tritt Rainer Niers- mann mit seinem Programm

„Ich mach mit - Die Kinderdis- co-Party“ auf. Vor dem Rathaus

präsentieren Polizei, Feuerwehr und Betriebshof ihre Einsatz- fahrzeuge. Im Rathausgebäude finden zahlreiche Aktionen rund um die Aufgaben der Stadtver- waltung statt. Auch Führungen durch das kernsanierte Gebäude werden angeboten.

Foto: Veranstalter

Offene Tür im Rathaus Kevelaer Wer hat Termin

ausgesucht?

Betr. Offene Tür im Rathaus Es begab sich in einer schönen Stadt am Niederrhein, da stritten sich über viele Jahre der Bürger- meister, Bauexperten, der Kreis, der Rat und die Bürger um die Umgestaltung des Rathauses.

Wegen baulicher Mängel disku- tierten alle viele Jahre über einen Neubau oder Teilsanierung oder die jetzt durchgeführte Kernsa- nierung mit Erweiterung.

Architekten und Planer wurden beschimpft und die Diskussi- onen um das Rathaus nahmen kein Ende. Baukosten in Höhe von sieben bis zwölf Millionen Euro waren im Gespräch, und es wurde hart gerungen und ge- stritten.

Jetzt steht das Rathaus da im neuen Glanz, oder besser gesagt im frischen „Rotton“. Gerne würde ich es mal besichtigen, doch der offizielle Termin für die Einweihung wurde auf Freitag, 21. August, gelegt. Allen Bürgern und Interessenten soll an diesem Tag das Rathaus bei einem Tag der offenen Tür zur Besichtigung offen stehen. Welche Bürger sind hier mit „alle“ an einem norma- len Arbeitstag gemeint? Ich wer- de wie an jenem Tag erst gegen 17.30-18 Uhr in Kevelaer sein.

Wer hat diesen Termin ausge- sucht?

Über viele Jahre hinweg haben sich die Mitarbeiter über die Zustände im alten Rathaus be- schwert. Jetzt ist alles neu und toll. Wäre es nicht möglich gewe- sen, den Bürgern den Neubau an einem Sonntag zu präsentieren, so dass auch möglichst vielen Bürgern Gelegenheit gegeben wird, das neue Rathaus kennen- zulernen?

Vielleicht ist der Termin auch so gewählt worden, das möglichst wenige Bürger kommen?

Ich bin enttäuscht über die Ter- minansetzung.

Hans-Josef Wix Kevelaer Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Bürgermeister Dr. Axel Stibi

Dr. Dominik Pichler

KURZ & KNAPP

SPD-Kevelaer: In der Bürger- sprechstunde der SPD Kevelaer steht am kommenden Samstag, 15. August, 10 bis 12 Uhr, Su- sanne Angenendt als Ansprech- partnerin für die Bürger zur Verfügung. Im SPD Bürgerbüro, Maasstraße 42, ist sie auch unter Telefon 0160/1673862 erreichbar.

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WEEZE. Eine Vielzahl kleiner gelber Plastikenten mit Num- merncode an der Seite tum- melt sich derzeit in der „kleinen Niers“ in der Weezer Ortsmitte.

Mit dem Ende der Sommerferi- en beginnt für die Weezer und besonders für die Vereine der Countdown zur alljährlichen Kirmes. Diese findet wie immer am ersten Wochenende im Sep- tember statt.

Mit der Kirmes sind eine Men- ge Aktivitäten verbunden, so auch das Weezer Entenrennen, das in diesem Jahr zum 16. Mal stattfindet. Die kleinen gelben Enten, die in der kleinen Niers schwimmen, warten sehnlichst auf den Start des Entenrennens am Sonntag, 6. September. Die Renn-Enten sind in diesem Jahr

erneuert worden, die alten Enten haben nach 15 Jahren das Ren- tenalter erreicht und dürfen deshalb einen Ausflug von der Rennstrecke in die „kleine Niers“

in Weezes Ortsmitte machen.

Nur die Enten gehen ins Was- ser, von denen auch das ent- sprechende Los verkauft wurde.

Deshalb heißt es noch bis kurz vor dem Start: „Enten kaufen!“

Eine Möglichkeit besteht am 30. August, beim Aktionstag des TSV Weeze im August-Janssen- Sportzentrum machen. Eine Ente kostet 1,25 Euro. Der TSV Weeze ist einer der drei Vereine, die alljährlich das Entenrennen or- ganisieren. Mit dabei sind noch das Tambourcorps Weeze und die Landjugend. Zusätzlich un- terstützen DLRG und Feuerwehr

jedes Jahr das Rennen. Der Erlös des Rennens kommt immer der Kinder- und Jugendarbeit der Weezer Vereine zu gute. In die- sem Jahr hat sich das Enten-Gre- mium überlegt, den Tierpark zu unterstützen, damit die Renovie- rung des Entenhauses ermöglicht werden kann.

Die Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde genießt auch beim TSV Weeze Priorität. Beim Aktionstag am 30. August prä- sentieren Mitglieder die sport- lichen Möglichkeiten, außerdem fällt an diesem Tag der Start- schuss zur Sticker-Aktion mit REWE Arians in Weeze. Das ak- tuelle Entengeschehen ist auf der Facebook-Seite: www.facebook.

com/Entenrennen 2015 mitzu- verfolgen.

Bernd Lion von der katholischen Landjugend, Nicola Roth vom TSV Weeze, Tim Janßen vom Tam- bourcorps Weeze und Heiko Dannenberg vom TSV Weeze haben in einer Nacht- und Nebelaktion für die

Enten-Invasion in Weezes Ortsmitte gesorgt (v. l.). Foto: privat

Enten machen Ausflug in die kleine Niers

gelbe wassertiere werden verkauft und dürfen beim Entenrennen starten

Bei der zweiten Jahresverlosung des Weezer Werberinges auf der Weezer Straßenparty durf- ten gewannen Ingrid Hegerath und Frank van Bühren je einen Werbering-Einkaufsgutschein im Wert von 250 Euro. Johannes Bauer, Vorsitzender des Weezer Werberinges (l.) und Gerhard Pöppel, Vorstandsmitglied (r.) gratulierten ihnen. Ihre Freude teilten auch weitere Gewinner aus Weeze und Umgebung, die bei der Ziehung Gutscheine und Sachpreise gewannen.

Die Weezer Werberingmitglieder trugen mit dem Bereitstellen von Gutscheinen und Sachpreisen dazu bei, dass eine Summe in Höhe von rund 3.500 Euro an die Gewinner ausgeschüttet wer- den konnte. Weitere Fotos und die Gewinnerliste der Verlosung gibt es im Internet unter www.

weezer-werbering.de zu sehen.

Die nächste Gewinnziehung der Jahresverlosung des Weezer Wer- beringes erfolgt im Januar 2016 in der „Alten Schmiede“.

Foto: privat

Einkaufsgutscheine gewonnen

WEEZE. Die älteste existie- rende Fahne der St.-Johannes- Schützenbruderschaft Wezee wurde im Jahr 1954, zwei Jah- re nach der Wiederbelebung der Bruderschaft, geweiht. Die Fahne aus der Vorkriegszeit war schwer beschädigt aus den Trümmern des Schlosses Kal- beck geborgen worden. Sie trug noch die Beschriftung „St. Jo- hannes Junggesellen-Schützen- bruderschaft“.

Bei der Feier zum 300-jährigen Bestehen der Bruderschaft im Jahr 1998 wurde eine neue Fahne geweiht, die der Gestaltung der 1954er Fahne entspricht.

Fachmännisch aufgearbeitet Die Fahne aus dem Jahr 1954, die durch den jahrzehntelangen Gebrauch Abnutzungsspuren zeigte, wurde fachmännisch auf- gearbeitet und aufbewahrt. Nun soll sie, geschützt durch eine Vitrine, versehen mit Informa- tionen über die St.-Johannes- Schützenbruderschaft 1698 Weeze e. V., für die Weezer Bür- ger im Rathaus und in der Spar- kasse ausgestellt werden.

Fachliches Know-How Die Idee dazu hatte Fahnen- schwenkerobmann Norbert

Hermens, der als selbständiger Schreinermeister auch das fach- liche Know-How zur Umsetzung besitzt. Die Sparkasse Weeze, die immer wieder Brauchtum und Vereinsleben fördert, konnte überzeugt werden, diese Aktion mit einem Betrag von 1.500 Euro zu unterstützen.

Vitrine enthüllt

Beim diesjährigen Patronats- fest der Weezer Johannesschützen wurde die Vitrine mit Fahne offi- ziell vom Sparkassen-Vorstands- mitglied Stefan Eich und dem Vorsitzenden der St.-Johannes- Schützenbruderschaft, Norbert Mülders, enthüllt. Anwesend war auch der Bezirksbundesmeister Hans-Gerd Frerix. Nach einigen kleinen Abschlussarbeiten wird sie demnächst im Rathausforum zu sehen sein.

Die St.-Johannes-Schützen- bruderschaft Weeze ist Mitglied im Bund der Historischen Deut- schen Schützenbruderschaften e.

V. Köln. Sie ist im Diözesanver- band Münster dem Landesbezirk Niederrhein zugeordnet und ist Mitglied im Bezirksverband Ke- velaer.

Ihre Mitglieder bekennen sich zum Wahlspruch „Für Glaube, Sitte, Heimat“.

Fahne wird in Rathaus und in der Sparkasse ausgestellt

st. -Johannes-schützen zeigen das Prunkstück

Sie freuen sich, die aufgearbeitete Fahne der St. Johannes-Schüt- zenbruderschaft Weeze der Öffentlichkeit präsentieren zu können:

Norbert Mülders, Stefan Eich, Bezirksbundesmeister Hans-Gerd Frerix

und Norbert Hermens (v.l.). Foto: privat

KURZ & KNAPP

Kapellenfest auf der Hees: Die St.-Sebastianus-Schützenbru- derschaft Hees-Baal lädt zu ih- rem jährlichen Kapellenfest ein.

Es findet am Sonntag, 16. August, an der Sebastianus-Kapelle (Ecke Kuhstraße / Ayenscherweg) statt.

Der Sonntag beginnt mit einem

Gottesdienst um 10 Uhr unter freiem Himmel unter Mitwir- kung des Männergesangverein Weeze. Anschließend wird zu einem Frühschoppen eingeladen.

Beim Laserschießen kann jeder seine Treffsicherheit ausprobie- ren. Für Verpflegung ist gesorgt.

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KEVELAER. Der Vorhang der

„guten Stube“ Kevelaers hebt sich am 24. September erstmals für eines von sieben Theaterstü- cken in der Saison 2015/2016.

Von Komödie über Schauspiel und Klassiker reicht das Spek- trum. Bekannte Filme und Bücher werden auf die Thea- terbühne gebracht, dazu sind beliebte „Fernsehgesichter“ wie Hardy Krüger Jr., Hugo Egon Balder und Jeanette Bieder- mann in Kevelaer zu sehen. Alle Aufführungen der Theater-Rei- he werden in der Woche um 20 Uhr im Konzert- und Bühnen- haus der Stadt Kevelaer präsen- tiert.

Am Donnerstag, 24. Septem- ber, wird die Theater-Saison 2015/2016 um 20.00 Uhr mit der Premiere des Stücks „Rubbeldie- katz“ eröffnet. Zum Inhalt: Für eine Hollywoodproduktion wird noch ein Darsteller gesucht. Der arbeitslose Schauspieler Alex sieht seine Chance gekommen, doch leider handelt es sich um eine Frauenrolle. Da Alex in ei- ner anderen Produktion bereits eine Frau gespielt hat, beschließt er jetzt „ganz“ Frau zu werden.

Kurzerhand verkleidet er sich, wird „Alexandra“ und bekommt die Rolle. Während er seinen Erfolg in vollen Zügen genießt, begegnet er Sarah, der Haupt- darstellerin des gemeinsamen Filmes, und verliebt sich in sie.

Seine Verkleidung darf auf kei- nen Fall auffliegen, da Alex sonst sein Engagement und Sarah ver- lieren würde. Das Liebeschaos ist also vorprogrammiert, denn Sarah schüttet Alexandra von

„Frau zu Frau“ ihr Herz aus und dann verliebt sich auch noch der Regisseur in Alexandra… ist Alex Frau genug, seinen Mann zu ste- hen?

Top Dogs

Fortgeführt wird die Theater- reihe am Mittwoch, 28. Oktober, 20 Uhr, mit dem Drama „Top Dogs“, das vom Bremer Tour- neetheater aufgeführt wird. Acht Top-Manager leiden unter ihrer Kündigung und können es nicht begreifen. Sie müssen das erle- ben, was sie sonst anderen ange- tan haben – die Entlassung. Das mehrfach ausgezeichnete Drama zeigt die völlige Entfremdung der

„Top Dogs“ von ihrem Beruf, ih- rem Privatleben und sich selbst.

Sie alle sind gefangen in dem Wahn, nach ihren alten Zielen zu streben: Macht, Einfluss, Anse- hen und Geld. Sie versuchen mit Hilfe der New Challenge Compa- ny, ihr Leben in den Griff zu be- kommen und möglichst schnell einen neuen Job zu erhalten. Die Zuschauer erleben die Befind- lichkeit dieser Manager, die sich zu einem Outplacement-Semi- nar eingefunden haben.

„Der Prozess“ von Kafka Josef K. wird an seinem 30.

Geburtstag verhaftet. Er erfährt nie, welche Schuld er begangen hat. Trotzdem wird gegen ihn ein Prozess angestrengt, doch es er- folgt keine Anklage. K. darf sein normales Leben weiterführen, muss sich jedoch ständig zur Ver- fügung halten und wird zu selt- samen Gerichtszusammenkünf- ten vorgeladen. Albtraumhaft zieht sich der Prozess durch sein Leben und jeder Mensch, dem K.

begegnet, scheint mit dem Ge- richt in Verbindung zu stehen. Er versucht herauszufinden, was es mit dem Prozess auf sich hat und verstrickt sich dabei immer tiefer in ein Netz aus surrealen Bege- benheiten und Widersprüchlich- keiten. Am Vorabend seines 31.

Geburtstages wird Josef K. hin- gerichtet. Die Theaterbesucher können Josef K. am Dienstag, 24.

November, um 20.00 Uhr auf sei- nem Weg im Stück „Der Prozess“

von Franz Kafka begleiten.

Hardy Krüger jr.in „Das Boot“

In der Vorweihnachtszeit wird ein besonderes Theaterstück mit Hardy Krüger Jr. in der Haupt- rolle präsentiert. Am Donners- tag, 17. Dezember, wird um 20 Uhr das Schauspiel „Das Boot“

nach dem gleichnamigen Film und Roman vom a.gon Theater München aufgeführt. Im zweiten Weltkrieg hatten die deutschen U-Boote die Aufgabe, Handels-

schiffe im Atlantik zu versenken.

Doch die Schiffe wurden immer effektiver von Zerstörern ge- schützt, sodass die deutsche Flot- te in nur einem Monat 13 Boote verlor. Erfahrene Matrosen wa- ren somit Mangelware. Mit die- sen Problemen hatte auch der Kapitän von U 96 zu kämpfen, der mit wenigen Ausnahmen eine Mannschaft von „verdammten Rotznasen“ an Bord hatte. Nach langer Wartezeit taucht endlich ein Geleitzug mit fünf Kolonnen auf. „Leichte Beute“, doch dann entdecken sie einen Zerstörer, der Kurs auf sie nimmt...

„Bademanteldiplomatie“

Im neuen Jahr wird die The-

ater-Saison mit der spritzigen Wellness-Komödie „Aufguss“

am Montag, 25. Januar 2016, um 20 Uhr fortgesetzt. Bekann- te TV-Darsteller wie Hugo Egon Balder oder Jeanette Biedermann werden an diesem Abend zu Gast in Kevelaers „guter Stube“ sein.

Dieter, erfolgreicher Waschmit- telhersteller und Self-Made-Man, möchte seiner Lebensabschnitts- gefährtin ein ganz besonderes Geschenk machen, was aller- dings einige Überredungskünste verlangt. Lothar, Chef einer flo- rierenden Kinderklinik, möchte hingegen ein ganz besonderes Geschenk bekommen, was di- plomatisches Geschick und Dis- kretion erfordert. Zur Tarnung

muss ihn seine Assistentin und rechte Hand begleiten. Zwischen Sauna und Dampfbad kreuzen sich ihre Wege und mit jedem Aufguss steigert sich die Zahl der Missverständnisse bis die gan- ze Bademanteldiplomatie kurz vor dem Kollaps steht. Als dann auch noch ein Fremder mit dem geheimnisvollen Namen „The Brain“ auftaucht, steigt die Tem- peratur deutlich über den Siede- punkt.

Wie im alten Griechenland Der Theater-Abend am Donners- tag, 10. März 2016, beginnt mit der Tragödie „Die Troerinnen“, die zum Nachdenken anregen soll. Nach einer Pause, in der Zeit für Diskussionen über das Gese- hene besteht, wird der Abend mit der Komödie „Lysistrate“ been- det. Die Tragödie handelt davon, dass alle Opfer geworden sind – Sieger wie Verlierer des geplün- derten und gebrandschatzten Troja. Vor allem die in Lumpen gehüllten, nach langen, unbarm- herzigen Schlachten gedemü- tigten Frauen, die als Sklavinnen und Kriegstrophäen unter den heimkehrenden Griechen verteilt werden.

Die Athenerin Lysistrate schart die Frauen Griechenlands um sich. Sie will die kriegerischen Auseinandersetzungen der Män- ner beenden und fordert die Frauen Griechenlands auf, sich ihren Männern zu verweigern. In beiden Stücken steht die starke Frau im Mittelpunkt und zeigt, dass Krieg sich in Wirklichkeit nicht auf den Schlachtfeldern dieser Welt abspielt, sondern im Kopf jedes Einzelnen.

„Die Wanderhure“

Mit „Die Wanderhure“ wird die Theater-Spielzeit am Dienstag, 12. April 2016, 20 Uhr beendet.

Das Stück spielt in Konstanz im Jahre 1410: Der Vater der begehrten Marie möchte diese durch eine Heirat in den Adel- stand erheben. Niemand ahnt, dass hinter dem Antrag ein teuf- lischer Plan steckt, der nur auf das Vermögen von Maries Fa- milie abzielt. Der Ehevertrag ist gerade unterzeichnet, da wird die jungfräuliche Marie der Hu- rerei bezichtigt und soll sich vor dem Kirchengericht bekennen.

In der Nacht wird sie brutal ver- gewaltigt. Gekaufte Zeugen und gefälschte Papiere führen zu ih- rer Verurteilung und Entehrung.

Marie wird am Schandpfahl aus- gepeitscht und dann lebensläng- lich aus der Stadt verbannt. Sie wird außerhalb der Stadtgren- ze von einer Gruppe fahrender Prostituierten aufgenommen.

Marie kommt wieder zu Kräften und muss sich als „Hübschlerin“

verdingen. Sie wird die perfekte Wanderhure. Mit der schwange- ren Mechthild von Arnstein, die eine angemessene Gespielin für ihren Gatten sucht, bietet sich für Marie die ersehnte Chance. Denn über die einflussreiche Familie führt eine Spur zu dem Mann, der ihr Leben zerstört hat. So reift ein verwegener Rache-Plan…

Abonnements für die insgesamt sieben Aufführungen der Thea- ter-Reihe 2015 / 2016 sind jetzt beim Kevelaer Marketing, Frau Humble, Peter-Plümpe-Platz 12, Telefon 02832/122-162, erhält- lich. Sie kosten zwischen 55,00 und 90,00 Euro je nach Katego- rie. Einzelkarten gibt es ab Mon- tag, 7. September, im Rathaus der Stadt Kevelaer, Peter-Plümpe- Platz 12, Telefon 02832/122-150 bis -153.

Mit der Komödie „Aufguss“ wird am Montag, 25. Januar 2016, die „Bademanteldiplomatie“ in Kevelaer

eingeführt. Foto: privat

Theaterreihe mit beliebten Fernsehgesichtern

Jeanette Biedermann, Hardy Krüger jr. und Hugo Egon Balder spielen in der Theatersaison 2015/2016 im Kevelaerer Bühnenhaus

Von Dampflokomotiven

bis zum Panzergraben-Modell

Weltkriegsaustellung in Pfalzdorf bis zum 13. September verlängert

PFALZDORF. Geschäftiges Trei- ben und Gedränge auf der Em- pore der Ostkirche in Pfalzdorf - ein ungewohntes Bild. Auch am vierten Ausstellungssonntag ebbte der Besucherstrom nicht ab. Die Mitglieder des „Arbeits- kreises Niederrheinische Zeit- geschichte“ (ANZ) freuen sich über die hohen Besucherzahlen und den regen Zuspruch an den vergangenen Juli-Sonntagen.

Auf vielfachen Wunsch wird die Ausstellung daher bis zum 13.

September verlängert.

Ihr starkes Interesse stellen die vielen Besucher unter Beweis, indem sie die Ausstellungsstü- cke genauestens begutachten, auf den Fotos nach Bekannten und Verwandten suchen und die Do- kumente sorgfältig durchlesen.

An Begebenheiten aus der Kindheit erinnere man sich, Kriegserlebnisse werden erzählt und persönliche Erfahrungen ausgetauscht. Manche bringen alte Dokumente von Zuhause mit, um sie dem Ausstellungsver- anstalter zur Verfügung zu stel- len. Mit diesen Exponaten wird die Ausstellung laufend kom- plettiert, so dass es immer etwas Neues zu entdecken gibt.

Die Ausstellung schlägt den

Bogen von Kriegsereignissen am Niederrhein zum Leben der Menschen in Pfalzdorf in die- ser Zeit und gliedert sich in vier Phasen, die den Zeitraum vom Aufkommen des Nationalsozia- lismus in Pfalzdorf bis zur Inter- nierung der Zivilbevölkerung in Bedburg dokumentieren.

Darunter werden anhand von Fotos und Karten die Einsatzorte der Pfalzdorfer Soldaten gezeigt, das Leben der Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen in Pfalz- dorf dargestellt und an die vie- len Opfer des Krieges gedacht.

Gegenstände des täglichen Ge- brauchs, von der Bohnenschnib- belmaschine über die Hand- waschmaschine bis zum Bunker-

ofen geben einen Einblick in das Leben der Zivilbevölkerung.

Die Beschreibung der Wald- bahn im Reichswald mit den Dampflokomotiven „Max und Moritz“ finden in der Ausstel- lung ebenso ihren Platz, wie die Stellung der Kirchen oder Land- karten mit den Absturzstellen von V1- und V2-Raketen auf Pfalzdorfer Gebiet.

Das Modell eines Panzergra- bens an der Kuhstraße ergänzt entsprechende Kartierungen und Fundstücke aus den Panzer- gräben. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind sonntags von 14 bis 17 Uhr bis zum 13. September oder nach Absprache.

Ein alter Trockner aus der Weltkriegszeit. Foto: privat

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Die Volkshochschule Goch-Ke- velaer-Weeze bietet einen neu- en Mundharmonika-Workshop Blues Harp an: Der Kurs für An- fänger und Fortgeschrittene fin- det am Sonntag, 6. September, 11 bis 16.15 Uhr, in der Begegnungs- stätte, Kevelaer (Kurs F2240K) statt. Die Gebühr beträgt 50 Eu- ro. Die Teilnehmer erlernen beim

Musiker und Komponisten Didi Spatz Basis,- und rhythmisches Grundlagenwissen. Jeder Teil- nehmer kann nach diesem Kurs Mundharmonika spielen. Vor- kenntnisse können im Workshop vertieft werden. Teilehmer brin- gen bitte eine C-Dur gestimmte diatonische (10 Kanäle) Blues Harp Mundharmonika mit. Es

besteht auch die Möglichkeit, eine Mundharmonika für zehn Euro zu kaufen. Die Anschaffung des Lehrbuch: „Blues Harp für Einsteiger“ wird empfohlen (in- kl. CD 20 Euro).

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Die Mitglieder der Radsport Ab- teilung des DJK Twisteden tru- gen im Zuge der Jugend-Sport- woche ein Einzelzeitfahren über 14,2 Kilometer aus. Auch in die-

sem Jahr wurden dabei wieder die Vereinsmeister der Radsport Abteilung ermittelt. Dabei konn- te Uwe Fritz seinen Titel erfolg- reich verteidigen. Er war in der

Zeit von 21:22 erneut Schnellster auf der Strecke und verpasste mit einer Durchschnittlichen Geschwindigkeit von 39,88 nur knapp die „Schallgrenze“ von 40

Kilometern pro Stunde. Bei den Damen siegte Monika Halmann in der Zeit von 24:40 Minuten und holte damit den Titel von Jule Paessens zurück. Foto: privat

Radsportler ermittelten den Vereinsmeister Selbstverteidigung

im Kurs erlernen

WINNEKENDONK. Der Sport- verein Viktoria Winnekendonk 1922 e.V. erweitert sein sport- liches Angebot um einen Kurs Selbstverteidigung.

Teilnehmen können alle (Frauen – Männer) ab einem Alter von 16 Jahren. Erforder- liche Ausrüstung sind Hallen- turnschule, Trainingshose und T-Shirt. Der Kurs findet Donner- tags von 20 bis 21.30 Uhr in der Turnhalle Winnekendonk statt.

Der erste Kurs beginnt am 13.

August und endet am 15. Okto- ber (zehn Kurstage). Die Teilnah- me kostet für Vereinsmitglieder 20 Euro, Nichtmitglieder zahlen 35 Euro. Der Kursbeitrag ist bei Kursbeginn an den Übungsleiter Günter Frank zu entrichten. Er ist ausgebildet in den Kampfsport- arten Taekwon-Do, Boxen, Judo und Jiu-Jutsu. Er besitzt den 3.

Dan sowie den Meistergrad für die Selbstverteidigung im zivilen und militärischen Bereich. Das Trainingsangebot umfasst das Verteidigen aus Würgegriffen, das Abwehren von unerwarteten Schlägen, Bodenkampf etc. sowie Meditationsübungen. Informa- tionen gibt es bei Günter Frank, Telefon 0172/1020869.

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