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Karten für die „Boogie Nights“

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23. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 10. JUNI 2017

Eine Straße blüht auf – für mehr Attraktivität und Aufenthaltsqualität

Die Geschäftstreibenden der Gasthausstraße in Kleve setzen auf schmucke Blumenkübel. Seite 4

Pachtmodell rückt Kalkars Museum ins perfekte Licht

321 neue Leuchten und moderne Technik bringen Exponate besser zur Geltung. Seite 5

Karten für die „Boogie Nights“

im Wunderland gewinnen

Auch ein Modern-Talking-Double gibt sich am 17.

Juni die Ehre. Seite 16

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Die Beamten und der Koch im Forstgarten KONZERT ������������

KLEVE. Mit der Schließung der Geburtshilfe im Emmericher St. Willibrord-Spital zum 1. Juli bleibt im nördlichen Kreis Kleve nur ein Krankenhaus, dem sich werdende Eltern anvertrauen können. Das St.-Antonius-Hos- pital in Kleve präsentiert sich für den erwarteten Anstieg der Ge- burtenzahlen bestens gerüstet.

„Willkommen im Leben“ be- grüßt die große Fotowand auf der Station 6 des Klever St.-An- tonius-Hospitals die Besucher.

An die 100 Bilder von Neugebo- renen der letzten Wochen unter- streichen mit Nachdruck: Hier ist Leben im Haus. Eher mehr als weniger. 1.111 Babys mel- dete die Frauenklinik des Katho- lischen Karl-Leisner-Klinikums für das Jahr 2016 – Rekord! Für Dr. Lubos Trnka, Chefarzt der Frauenklinik, ist diese erfreu- liche Entwicklung vor allem die Bestätigung der ausgezeichneten Versorgungsqualität. „Die Müt- ter und Väter, die Familien füh- len sich bei uns wohl und sicher“, weiß der erfahrene Mediziner.

Familien loben immer wieder die sehr individuelle und um- fassende Fürsorge, die ihnen das Team der Frauenklinik vor, wäh- rend und nach der Geburt ent- gegenbringt. Dr. Trnka freut das sehr. „Wir bemühen uns um jede Mutter, jedes Baby, jede Familie“,

so der Chefarzt. „Das fängt bei der individuellen Sprechstunde zur Geburtsvorbereitung an und hört beim praktischen Familien- zimmer nicht auf.“ Und mit dem Umzug der sogenannten Wöch- nerinnenstation in das neue hochmoderne Bettenhaus – der ist noch 2017 geplant – verbes- sert das St.-Antonius-Hospital sowohl Versorgung als auch Komfort noch einmal deutlich.

Neben der Fürsorge wird vor allem die Sicherheit im St.-Anto- nius-Hospital groß geschrieben:

Das Haus verfügt über mehrere Entbindungszimmer mit räum- lich integriertem Kreiß- und Operationssaal. „Als neonataler Schwerpunkt betreuen wir auch komplizierte Schwangerschaften und entbinden Frühchen“, so

Dr. Trnka. Die Neugeborenen- Intensivabteilung liegt deshalb in unmittelbarer Nähe zum Kreiß- saal, ein erfahrener Kinderarzt ist rund um die Uhr in Minuten- schnelle verfügbar.

Experten wissen: Eine gute Organisation ist im Bereich der Geburtshilfe von entscheidender Bedeutung. Das St.-Antonius- Hospital ist deshalb ein Glücks- fall: Ärzte, Pflegepersonal und Hebammen arbeiten Hand in Hand, ziehen an einem Strang – zum Wohle der Familien.

Auf die erwartete Geburten- steigerung ist das Team des St.- Antonius-Hospitals vorbereitet.

„Unsere Mannschaft ist erfah- ren, hochmotiviert und immer mit 100 Prozent Einsatz bei der Sache“, so Trnka. „Unser Heb-

ammenteam betreut die Gebä- rende im Kreißsaal rund um die Uhr.“ Die Hebammen arbeiten in einem Schichtsystem. So ist zu jeder Zeit die bestmögliche Ver- sorgung von Müttern und Kin- dern sichergestellt

Zur Planung der Geburten bie- tet die Frauenklinik des St.-Anto- nius-Hospitals eine individuelle Sprechstunde an. „Das macht vor allem Sinn, wenn Frauen Mehr- linge erwarten, eine Entbindung per Kaiserschnitt geplant ist oder während der Schwangerschaft Komplikationen auftreten“, sagt Dr. Lubos Trnka. Und fügt schmunzelnd hinzu: „Wir freu- en uns aber auch, wenn uns die Familien einfach kennenlernen möchten.“

Willkommen im Leben

Das Klever St.-Antonius-Hospital ist auf den erwarteten Geburtenanstieg bestens vorbereitet

Info-Abende

An jedem zweiten Dienstag im Monat lädt das Team der Frau- enklinik zu einem Info-Abend rund um die Geburt ein. Der Abend beginnt mit einem Vortrag in der Cafeteria. Im Anschluss haben werdende Mütter und ihre Angehörigen die Möglichkeit zur Besichtigung der Kreißsäle und der geburtshilflichen Abteilung.

Hebammen und Ärzte stehen für Fragen zur Verfügung. Der nächste Info-Abend findet statt am 13. Juni.

Beginn ist um 19.30 Uhr. Treffpunkt ist der Haupteingang des St.-Anto- nius-Hospitals.

Hebammen und Ärzte helfen beim Start ins Leben. Foto: KKLK Die Gemeindeverwaltung Bed-

burg-Hau bleibt am Mittwoch wegen eines Betriebsausfluges geschlossen. Am 16. Juni (Frei- tag) ist die Gemeindeverwaltung zu den üblichen Dienstzeiten geöffnet. Das Hallenbad Bed- burger Nass öffnet wegen einer betriebsinternen Veranstaltung am Mittwoch erst um 14 Uhr.

Rocksongs, aber auch roman- tische Balladen, kurzum, Ca- tering für die Ohren, bietet die Band „Die Beamten und der Koch“, die am morgigen Sonn- tag, 11. Juni, von 15 bis 16.30 Uhr, im Rahmen der sonntäg- lichen Forstgartenkonzerte auf- spielt. Zum Repertoire der Band gehören Eigenkompositionen mit deutschen und englischen Texten. Musik mit Geschichten, die von den Höhen und Tiefen des Lebens erzählen. Aber auch Coversongs hat die Band im Programm. BuK-Die Beamten und der Koch sind aktuell Mar- kus Rennecke, Daniela Renne- cke, Christoph Klawczynski, Jan Raeven und Willi Weber. Der Eintritt zu dem Forstgartenkon- zert ist frei.

In ihrer Galerie Hof-Nr. 3 in Kalkar eröffnen Harald Rickes (l.) und Hans-Hermann Battenbruch (r.) heute, 10. Juni, 17 Uhr, die Ausstellung

„Without You – no art“. Gezeigt werden Werke des Künstlers Josep Vallribera zu dessem 80. Geburtstag. Der Künstler ist anwesend. Für Vallri- bera ist das Leben ein Laboratorium der Erfahrungen. Das gilt auch für sein künstlerisches Schaffen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Für Samstag, 17. Juni 2017:

Mittwoch, 14. Juni, 13 Uhr

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KALKAR. Die Stadtwerke för- dern mit dem Bildungs-Projekt

„von klein auf“ in Zusammen- arbeit mit der Gelsenwasser- Stiftung Kindergärten und Schulen. Sprachprojekte bilden dabei den Schwerpunkt.

Aktuell hat die Jury für drei Projekte in Kalkar die Finanzie- rung mit 3.000 Euro bewilligt.

Die Städtische Realschule Kalkar erhält für ihr Projekt „ Wir ler- nen Demokratie“ den Betrag von 1.000 Euro. Die St. Luthard- Grundschule wird mit 1.500 Euro für ihr Projekt „Komm zu Wort“.Damit kann sowohl der Spracherwerb der muttersprach- lichen Kinder als auch der Kin- der, die Deutsch als Zweitsprache lernen, intensiv gefördert wer- den. Mit einem speziellen Hör-

stift wird Sprache erfahrbar und damit leichter vermittelbar. Das Familienzentrum des Kolping Kindergarten Kalkar-Altkalkar bekommt 500 Euro für das Pro- jekt „ 240 kleine Füße freuen sch auf einen Sinnespfad“. In der Jury, die über die Förderung der An- träge entscheidet, arbeiten SWK und die Stiftung mit Vertretern des Städte- und Gemeindebunds NRW, der Landeselternkonferenz NRW, der „LernFerien NRW“ – Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks, der Kosmos-Bildung Münsterlandschule Tilbeck, der Städtischen Realschule Wesel- Mitte sowie mit Vertretern von

„Die Bildungsgenossenschaft – Beste Chancen für alle geG“ zu- sammen.

Drei Vorhaben werden in Kalkar neu gefördert

aus Stadtwerke Kalkar-Bildungsprojekt „von klein auf“

Besondere

Themenführung

KALKAR. Bei der nächsten, et- was anderen Themenführung in Kalkar am Sonntag, 11. Juni, 15 Uhr, führt die Stadtführerin Bir- git Bremer an Häusern aus der Gründerzeit vorbe. Anschließend dürfen alle Teilnehmer auf dem Grün bei Spielen aus der Grün- derzeit aktiv werden. Treffpunkt für diesen anderthalbstündigen Rundgang ist das Städtische Mu- seum. Die Teilnahme kostet vier Euro, Kinder frei, eine Teilnahme ist jedoch nur in Begleitung möglich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wilhelm Frede nicht vergessen

Eine Meinung zur Diskussion um die Namensgebung der Ge- samtschule (Wilhelm-Frede- Hauptschule) in Rindern:

Das Schicksal von Kleve ist von jeher eng mit der der Niederlande verbunden. (...) Obwohl niemals mehr als Vize-Konsul hat keiner die Arbeit des Konsulats in der schwersten und schwierigsten Periode der niederländisch-deut- sche Beziehungen mehr geprägt als der Klever Wilhelm Frede.

Dieses wurde auch in Berlin aufgemerkt und der niederlän- discher Gesandte unterstützte in 1938 den Gesuch um einen königlichen Orden für Wilhelm Frede. Der damalige Konsul zu Kleve Jurgens beschrieb Herr Frede wie folgt: „Herr Frede, der, aus voller Überzeugung, in der Wahrnehmung der Belange der Niederlande und ihrer Staats- bürger sein Lebenswerk sieht, ist zweifelsohne ein von jedermann wegen seiner Ehrlichkeit, Recht- schaffenheit und Hilfsbereit- schaft hochgeachteter Mensch, der seine Pflichten in einer Weise erfüllt, die jedermann Bewunde- rung abnötigen muß“ ( Gedenk- schrift Hundert Jahre Konsulat der Niederlande zu Kleve). Am

28. April 1938 unterzeichnete Königin Wilhelmina den Erlass mit dem Wilhelm Frede ernannt wurde zum Ritter im Orden Oranien-Nassau. Seine weiter selbstbewusste und unabhängige Haltung auch gegenüber Juden entsprach der letzte Satz der niederländische Nationalhymne

„ die tyranny verdrijven, die my min hert doorwondt“ zog ihm dann den Haß der Nazis zu. Sol- ch ein Klever und Grenzbürger sollte man nicht vergessen, lassen wir Wilhelm Frede ehren mit ei- ner Schule.

M.Michiel van der Mey, Kleve

Frede-Schule ist ein „Muss“

Eine weitere Stellungnahme:

Die Diskussionen um die Na- mensgebung der Gesamtschule reißen nicht ab. Völlig unver- ständlich, unlogisch und nicht im Sinne einer menschlichen Gesellschaft ist die geplante Um- benennung in „Gesamtschule am Forstgarten“.

Gerade Menschen wie Wil- helm Frede treten als wahre Per- sönlichkeiten aus einer dunklen deutschen Geschichte wie echte Lichtgestalten hervor. Jemand, der gegenüber den menschen- verachtenden Nationalsozialisten Charakter, Stärke und Mensch- lichkeit zeigte und praktizierte, sollte der selbstverständliche

Namensgeber einer Schule sein, die doch auf die schrecklichen Ereignisse des Dritten Reiches hinweisen muss. Lobenswert die Worte von Kreisdechant und Propst Johannes Mecking in sei- ner Sonntagspredigt in der Kle- ver Stiftskirche. Jemand – der wie Wilhelm Frede – gegen Willkür, Terror, Menschenvernichtung, Rassismus und Menschenverach- tung Position bezogen hat und damit mit dem Leben bezahlte, sollte als Vor- und Leitbild nicht nur in einem Land mit dieser Vergangenheit und Geschichte dienen.

Menschen wie Wilhelm Fre- de und andere sind und waren Garanten für ein friedvolles Miteinander von unterschied- lichen Religionen, Weltanschau- ungen und Rassen. Die Gefahr in Deutschland kam und kommt immer von Rechts, dies zeigt sich eindeutig in den letzten Wahler- gebnissen und Wahlprognosen durch Erstarken rechter Grup- pierungen. Wir brauchen Men- schen wie Frede, Nationalisten und Patrioten sind überflüssig.

(...)

Willi Heuvens, Bedburg-Hau

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Religionen als Integrationshelfer

KLEVE. Religionen werden oft als Ursachen für internationale Konflikte aber auch für gesell- schaftliche Desintegrationspro- zesse hierzulande angesehen. Die empirische Wirklichkeit zeigt ein anderes Bild. Die großen Religionen können sowohl kon- fliktverschärfend als auch inte- grierend wirken. Unter welchen Bedingungen tragen sie eher zu Integration und friedlicher Kon- fliktbearbeitung bei? Dies ist die Ausgangsfrage bei der nächsten Veranstaltung im Forum Inter- nationale Politik am Mittwoch, 14. Juni, um 18 Uhr im VHS- Haus an der Hagschen Poort.

Dr. Eva Maria Hinterhuber ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Gender Stu- dies an der Hochschule Rhein- Waal. Sie wird das Beispiel des interreligiösen Dialogs zwischen Judentum, Christentum und Is- lam in Deutschlands Zivilgesell- schaft untersuchen. Nach dem Einführungsvortrag sind alle An- wesenden zur Diskussion einge- laden. Die Arbeitsschwerpunkte von Professoren Dr. Hinterhuber sind Politische Soziologie, Parti- zipations- und Zivilgesellschafts- forschung, Religion, Migration und Integration sowie Friedens- und Konfliktforschung. Infos- zur Reihe bei den Veranstaltern HSRW, Haus Mifgash und VHS Kleve, Telefon 02821/ 72310.

Stadtführung durch Ortskern

KRANENBURG. Kranenburg.

Unter dem Motto „Enge Gassen und dicke Mauern…“ findet am Sonntag, 18. Juni, um 14 Uhr eine Stadtführung durch den histo- rischen Ortskern Kranenburgs statt. Der Stadtführer nimmt die Gäste mit auf eine andert- halbstündige Entdeckungstour entlang der Sehenswürdigkeiten Kranenburgs. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Tourist Info Center Alter Bahnhof, Bahnhofstraße 15. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, Kinder bis zwölf Jahre frei. Info und Anmeldung unter Telefon 02826/7959.

Internet für Ältere: Per Maus- klick in der faszinierenden Welt des Internets einkaufen, surfen, chatten, mailen und vieles mehr – diese Vorgänge müssen bald nicht mehr fremd sein. Ein Kurs in der VHS Kleve (24. bis 28. Ju- li, jeweils 9.30 bis 12 Uhr) gibt einen grundlegenden Einstieg in das Internet. Die Teilnehmer

werden per Mausklick durch die digitale Welt surfen und „online schnuppern“. Weiterhin wird das Erstellen, Senden und Emp- fangen von E-Mails sowie Si- cherheitsfragen bei Internet und E-Mail besprochen. Anmeldung online unter www.vhs-kleve.de, Hagsche Poort 22, Infos unter Telefon 02821/ 723116.

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Treffen der Stifterfamilie im Historischen Rathaus Kalkar

Vor 400 Jahren legte Bernhard van Hagen aus Grieth fest, ei- ne Stiftung zur Förderung von Priestern einzurichten. Wie jedes Jahr trafen sich seine blutsver- wandten Nachfahren am Don- nerstag vor Pfingsten, um die Rechnungslegung des heutigen Provisors und Familienangehö- rigen Manfred Gossen sowie den Jahresbericht des Kuratoriums unter dem Vorsitz von Bürger- meisterin Dr. Britta Schulz zu hören. Die Stifterfamilie, von der 45 Mitglieder zum Teil von weit her angereist waren, nutzte

die Gelegenheit, sich im Kalka- rer Museum aus erster Hand von Heinrich Maas über die derzeiti- ge Sonderausstellung informie- ren zu lassen. Dechant Bernd de Baey und Pastor Alois van Doornick leiteten das festliche Dankamt in St. Nicolai. Dankbar nahm die Familie das Angebot der Bürgermeisterin an, im his- torischen Ratssaal die Feierstun- de zu absolvieren. Das Gedenken der Verstorbenen, die Regularien des Provisors und Rendanten, die Vorstellung des Kuratori- ums und ein kurzer Rückblick

auf historische Vorkommnisse standen im Mittelpunkt der Ge- spräche. Eigenmächtigkeiten des Provisors hatten am Beginn des 19. Jahrhunderts dazu geführt, eine eigene Satzung zu erstel- len und die beiden Pfarrer von Kalkar und Grieth mit ins Boot zu holen. Nunmehr besteht das Kuratorium nach der im letzten Jahr erneuerten Satzung und bischöflicher Bestellung aus der Bürgermeisterin als Vorsitzender und Pfarrer Alois van Doornick und Dechant Bernd de Baey als weiteren Mitgliedern, die in Pfar-

rer Theodor van Doornick einen Vertreter haben. Vier Priester- Studenten erhalten zur Zeit jähr- lich eine Förderung, von der man nach den Worten von Rendant Gossen „schon etwas mehr als ei- nen neuen Laptop kaufen kann“.

Eine 50-seitige Broschüre mit der geschichtlichen Entwicklung dieser wohl ältesten Priesterstif- tung des Niederrheins haben nach Sichtung der historischen Unterlagen im Stadt- und Bis- tumsarchiv die Familienmitglie- der Norbert Basqué und Wilfried van Haag erarbeitet. Foto: privat

Führung durch Schenkenschanz

SCHENKENSCHANZ. Am Sonntag, 18. Juni, lädt Wirtschaft

& Tourismus Stadt Kleve zur Führung „Mit der Melkerin Än- neke Schenk durch die Schanz“

ein. Treffpunkt um 11 Uhr ist der Parkplatz am Ortseingang von Schenkenschanz. Stadtführerin Hildegard Liebeton schlüpft in dem 90-minütigen Rundgang in die Rolle der Melkerin und führt über die „Schanz“. Dabei gibt es Wissenswertes über die spannende Geschichte des Klever Ortsteils, über das Leben einer einfachen Melkerin und das des schillernden Martin Schenk zu erfahren. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, Anmeldung unter Telefon 02821/ 895090 ist erforderlich.

KLEVE. Am Donnerstag, 22.

Juni, um 19.30 Uhr veranstal- tet der Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve im Museum Kurhaus ein Benefizkonzert für die Erwer- bung der spätgotischen niederr- heinischen Skulpturengruppe

„Heilige Drei Könige“ (um 1530-1035) von Henrik Dou- verman. Als Pianistin für diesen Abend konnte das Klever Talent Laura Pitz gewonnen werden.

Laura Pitz ist unter anderem mehrfache erste Bundespreisträ- gerin des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ sowie Preisträgerin der Deutschen Stiftung Musikle- ben. Seit 2012 studiert sie an der Musikhochschule Köln und dem Mozarteum in Salzburg und wurde zur Teilnahme an ver- schiedenen Meisterkursen ein- geladen. Sie spielt am Flügel des Museum Kurhaus Kleve Werke von Händel, Mozart, Schumann und Debussy. Eintrittskarten sind an den Empfängen des Mu- seum Kurhaus Kleve und des B.C. Koekkoek-Hauses erhältlich (regulär 14 Euro, ermäßigt acht Euro).

Die Skulpturengruppe der

„Heiligen Drei Könige“ (um 1530-35) von Henrik Douver-

man ist gleichermaßen natio- nal bedeutendes Kulturgut als auch essentieller Bestandteil der mittelalterlichen Sammlung des Museum Kurhaus Kleve.

Sie stellt einen Höhepunkt nie- derrheinischer Bildschnitzkunst des späten Mittelalters dar. Die Skulpturengruppe befindet sich als Dauerleihgabe aus Privatbe- sitz im Museum Kurhaus Kleve, soll nun jedoch von der Erbenge- meinschaft verkauft werden. Der Erlös des Konzerts kommt dem Erwerbungsvorhaben zugute, so dass die Werke der Sammlung des Museum Kurhaus Kleve er- halten bleiben.

Laura Pitz erhielt im Alter von sechs Jahren ihren ersten Kla- vierunterricht. Ab 2009 wurde sie von Professor Josef Anton Scherrer (Hochschule für Musik und Tanz, Köln) unterrichtet.

Im Rahmen des Studienpro- gramms Erasmus absolvierte sie zwei Semester am Mozarteum in Salzburg bei Professorin Corde- lia Höfer-Teutsch. Weitere mu- sikalische Impulse erhielt sie bei verschiedenen internationalen Meisterkursen von den Profes- soren Manfred Aust, Matthias Kirschnereit, Konrad Elser, Ilja Scheps, Andreas Frölich, Olivier

Gardon, Jura Margulis, Markus Bellheim und Henri Sigfridsson.

Sowohl solistisch als auch kam- mermusikalisch war sie bereits in bedeutenden Konzerthäusern wie der Essener Philharmonie, der Bochumer Jahrhunderthal- le, der Zeche Zollverein Essen, dem Cuvilliés-Theater Mün- chen, der Historischen Stadthalle Wuppertal und beim Schleswig- Holstein-Musikfestival zu hören.

Mehrfache 1. Bundespreise des Wettbewerbs Jugend musiziert zeichnen sie aus. Sie wurde 2010 mit Sonderpreisen der Deut- schen Stiftung Musikleben sowie der Zonta International/Union deutsche Zonta Clubs für die beste Interpretation eines zeit- genössischen Werkes ausgezeich- net. Außerdem ist Laura Pitz Preisträgerin des Westfälischen Klavierwettbewerbs Van Bremen und des Rotary Klavierwettbe- werbs Jugend Essen. 2012 erhielt sie den 2. Trimborn-Förderpreis NRW. Beim Wespe Musikwett- bewerb wurden ihr in den Wer- tungen Verfemte Musik und Werk einer Komponistin Preise verliehen. Sie ist Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben und der Gisela und Erich-Andre- as Stiftung.

Konzert für die „Drei Könige“

Laura Pitz spielt Klavier für eine spätgotische Skulpturengruppe

Hildegard Liebeton schlüpft in die Rolle der Melkerin Änneke Schenk. Foto: privat

(4)

SAMSTAG 10. JUNI 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

Arbeitskreis Mundart

KELLEN. För dortig Joar hämme weij et erste Keer den Mundart- Toffel bejeen gerupe. Et erst hät Elisabeth Haas de Koppel bejeen gebrocht, dann Marita Bleis- teiner, än vör tien Joar hätt öre Mann Jürgen et öwernoome.

Wej wasse et erst än dänn noch ene keer loater bej de Krüüt op de Kruishoffstroat, dann bej Broam op de Emmerikse Weg än de lätzten Tid koame weij en den „Kellener Krug“ bejeen. Weij dünn dat jede Mond, ömmer oan den twedde Mondag. Wej läse üt Büük en ons Modersproak, dünn prakkesiere öwer dat Läwe in den fruggeren Tijd, dün senge op platt, verglikke ons Klefse än Källesse Modersproak mit Bra- bantse Sproak. Ok nor dorteg Joar sinn dor ömmer noch 10 bes 15 Mensse, dij tohööre, met- proate, vördrage än vertälle, wat dij en ör andere „plattdeutsche Vokabel“ bedüje kann. Makt mar einfach met: Denn der Arbeits- kreis Mundart im Kellener Hei- mat- und Kulturverein Cellina lädt zum Treffen von Mundart- freunden ein. Die Veranstaltung findet statt am Montag, 12. Juni, um 19.30 Uhr in der Gaststätte

„Kellener Krug“. Auch Nichtmit- glieder sind willkommen. Infor- mation: www.cellina.de.

BEDBURG-HAU. Die Freiwil- lige Feuerwehr Bedburg-Hau gehört seit heute neben anderen Feuerwehren im Kreis Kleve, zu den ersten, die mit Digitalen Funk-Meldeempfängern ausge- stattet wurde.

180 kleine schwarze Melde- empfänger schaffte die Gemein- de Bedburg-Hau für ihre sieben Einheiten im Gemeindegebiet an, sagen Gemeindebrandin- spektor Stefan Veldmeijer und Brandinspektor Gerhard Witz- ke, als zuständige Beauftragte für den Digitalfunk bei der Freiwil- ligen Feuerwehr Bedburg-Hau.

Die Gemeinde hatte sich an einer kreisweiten Ausschreibung betei- ligt. Die Voraussetzung für die digitale Alarmierung der Feu- erwehrangehörigen ist und war die Installation von Sendemasten auch in der Gemeinde Bedburg- Hau. Die Antennen sind auf Dä- chern im Klinikgelände sowie in Huisberden und Louisendorf angebracht. „Damit ist eine voll- ständige Abdeckung gewähr- leistet“, berichtet der Leiter der Feuerwehr Stefan Veldmeijer.

Zusätzlich nutzt die Freiwilli- ge Feuerwehr Bedburg-Hau ein Alarmierungssystem über eine Smartphone-App. Hier kann sogar eine Rückmeldefunkti- on aktiviert werden. Nach einer Alarmierung kann jeder Feuer- wehrmann und jede Feuerwehr-

frau per Button zurückmelden, ob er zum Einsatz erscheint oder nicht. „Gerade tagsüber ist das für den Einsatzleiter eine wich- tige Information“, erklärt Stefan Veldmeijer. Er und Witzke wis- sen, dass längst nicht jeder Ar- beitnehmer seinen Arbeitsplatz für einen Feuerwehreinsatz ver- lassen kann. Der Meldeempfän- ger, etwa 120 Gramm leicht und nicht größer als eine Handfläche, piept und vibriert im Alarmfall

und liefert Textnachrichten mit wichtigen Informationen zum Einsatz. Auch die Feuerwehrsi- renen in den Ortschaften wurden mit digitalen Empfängern ausge- stattet.

Mit dem Auspacken der di- gitalen Meldeempfänger war es allerdings nicht getan. Jeder der 180 Meldeempfänger musste zunächst programmiert werden, was pro Gerät eine gewisse Zeit in Anspruch nahm.

180 digitale Funkmeldeempfänger hat die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau angeschafft. Stefan Veldmeijer (li.) zeigt den neuen digi- talen Melder. Gerhard Witzke (re.) hält noch den alten anlogen Funk- melder in der Hand. Er ist ab heute Geschichte.

Kirmes und Schützenfest

Ortsvorsteher Haagen wird das Fass anschlagen

TILL-MOYLAND. Die Kirmes und das Schützenfest in Till- Moyland findet vom 15. bis 19.

Juni statt. Eröffnet wird die Kir- mes am Fronleichnamstag um 14 Uhr mit dem Antreten der Schützen des BSV Till-Moyland zum Königs- und Prinzenschie- ßen.

Gegen 15 Uhr wird Ortsvorste- her Friedhelm Haagen das erste Fass anschlagen. Bis dies zur Nei- ge geht, heißt es Freibier für alle.

Danach suchen die Schützen die Nachfolger für das scheidende Königspaar Johann und Anita Tönisen sowie die noch amtie- rende Prinzessin Elisa Laufen- burg.

Der Kirmesfreitag, 16. Juni, steht ganz im Zeichen der Come- dy. Standup-Comedian Heino Trusheim gastiert ab 20 Uhr im Comedy-Festzelt an der Som- merlandstraße. Heino Trusheim gehört zu den Top-Stand Up Comedians Deutschlands. Kar- ten sind erhältlich zum Preis von 15 Euro nur an der Abendkasse.

Diese öffnet um 19 Uhr.

Am Kirmessamstag, 17. Juni, findet ab 20 Uhr die Summer- Night-Party in und um das Fest- zelt statt. Wer mag, kann – wenn das Wetter mitspielt – bis in die frühen Morgenstunden das Tanzbein open-air schwingen.

Hierfür konnte erstmals der be- kannte DJ Frank Born gewonnen werden. Bei schlechtem Wetter bietet selbstverständlich das ge- räumige Festzelt genügend Platz

für die Kirmesbesucher von Nah und Fern.

Das beliebte Familienfest zur Till-Moyländer Kirmes „Ein Fest fürs ganze Dorf“ steht am Sonn- tag, 18. Juni, für Jung und Alt auf dem Programm. Ab 13 Uhr fin- den in und um das Zelt herum wieder viele Aktionen für Alt und Jung statt, bevor um 14 Uhr die Original Maastaler aus Heijen/

Niederlande im Festzelt aufspie- len. Parallel hierzu findet das beliebte Kinderfest unter Beteili- gung der örtlichen Vereine statt.

Den ganzen Tag über werden die Besucher mit leckeren Grillagen, einer reichhaltigen Kuchentafel und vielem mehr verwöhnt.

Den Abschluss der Kirmes bil- det traditionell das Schützenfest des BSV Till-Moyland am Mon- tag, 19. Juni. Nach dem mor- gendlichen Wecken durch den Tambourcorps treten die Schüt- zen um 18.15 Uhr zum großen Schützenumzug durch das Dorf auf dem Schulhof an.

Nach dem Abholen des alten und den neuen Königspaares erfolgt dann auf der Moyländer Allee vor der Mehrzweckhalle die Schützenparade, bevor dann un- ter Anwesenheit der Königspaare und des Throngefolges des BSV Altkalkar und des BSV Huisber- den im Festzelt die Inthronisati- on der neuen Majestäten erfolgt.

Im Anschluss legt dann DJ Hansi Domke zum großen Krönungs- ball bis in die frühen Morgen- stunden auf.

Die Reise der Materborner Hei- matfreunde war mit reizvoller Vielfalt geplant. Eine Pause auf der Anreise war bei der Drüg- gelter Kapelle am Möhnestausee.

Das Ziel in Kassel war zunächst der Herkules auf der Wilhelms- höhe. Zu den berühmten Was- serspielen ging es mehr als 500 Stufen bergab. Ein Ausflug führte nach Fritzlar, das kleine Städt- chen mit großer Vergangenheit.

Die Fahrt entlang der Weser ging

zum ehemaligen Kloster Corvey.

Weiter ging es nach Bad Karls- hafen. Der Abschlussabend der Reise wurde im prächtigen Rat- haus gefeiert. Auf der Rückreise gab es noch ein Highlight mit der Besichtigung der Herrenhäuser Gärten. Als Überraschung führte Professorin Dr. Sonntag durch den Park. 47 Reisende bedankten sich bei Gisela und Rolf Wagener für eine perfekt geplante Studi- enfahrt. Foto: privat

Reise der Heimatfreunde nach Kassel

Bingo am Nachmittag: Am mor- gigen Sonntag, 11. Juni, findet um 15 Uhr wieder ein Bingona-

chmittag bei Kaffee und Kuchen in der Antoniter-Klause in Hau, An der Kirche 10, statt.

Die bewegte Vergangenheit Bre- mens erfahren konnten die Mit- glieder von Arenacum – Verein für Kultur und Geschichte in Rindern während einer mehr- tägigen Busreise in die Hanse- stadt an der Weser. Gerne nahm man bei sonnigem Wetter das reichhaltige Angebot an, das die Stadt zu bieten hat, angefangen bei den geschichtlichen Sehens- würdigkeiten über das kulturelle

Angebot bis hin zum Bummel in den Einkaufsstraßen. Auf dem Programm standen der Besuch der Kaffeerösterei Lloyd, eine Wesertour durch die Bremer Häfen, der Besuch des Klima- hauses und des Containerha- fens in Bremerhaven oder eine Stadtrundfahrt. Das historische Schnoor-Viertel mit seinen en- gen und verwinkelten Gassen, gesäumt von Jahrhunderte alten

Gebäuden, war ebenso beliebtes Ausflugsziel wie der Marktplatz mit dem mittelalterlichen Rat- haus oder die Böttcherstraße mit dem Roseliushaus. Auf der Rück- fahrt legte man noch einen zwei- stündigen Zwischenstopp in der ostfriesischen Stadt Leer ein, wo die Besichtigung der Marina und der charmanten Altstadt auf dem Programm stand.

Foto: privat

Von Weser, Werder und Werften

KALKAR. Die Schützenveran- staltungen des BSV Altkalkar sind in greifbarer Nähe. Das Preis- und Königsschießen am Samstag, 10. Juni, startet um 16 Uhr mit dem Antreten der Bür- gerschützen am Schützenhaus Altkalkar.

Von hier aus wird der am- tierende König Wolfgang I.

van Schöll abgeholt. Nach dem Umzug der Schützen durch die Altkalkarer Straßen wird das Preis- und Königsschießen um ca. 17.30 Uhr durch den amtie-

renden König eröffnet. Ebenso wird zeitgleich das Jungschüt- zenschießen durch die amtieren- de Jungschützenkönigin Ina Leu- kers eröffnet. Der Kinderprinz wird auch in diesem Jahr wieder mit dem Kappes-Werfen ermit- telt. Um die Bewirtung kümmern sich Gruppen aus der Karnevals- abteilung: Das Männerballett im Getränkewagen und die Große Garde am Imbissstand sorgen mit kalten Getränken, Pommes, Grillgut und einem Spanferkel für das leibliche Wohl.

Preis- und Königsschießen der Bürger-Schützen

Antreten am Schützenhaus Altkalkar

Neue „Pieper“ für Feuerwehr

Feuerwehr Bedburg-Hau mit digitalen Funk-Empfängern ausgestattet

Die schönste Frau Kleves gesucht

KLEVE. Die Miss Germany Cor- poration sucht in einer Onli- newahl die schönste Frau Kleves.

Deadline für die Anmeldung ist Dienstag, 27. Juni, bis 12 Uhr.

An diesem Tag startet das Voting um 15 Uhr und endet am Diens- tag, 4. Juli, um 15 Uhr. In dieser Zeit steht es den Usern frei, ihre Stimme für die Miss Kleve On- line abzugeben. Interessierte Damen können sich unter www.

missgermany.de/voting für diese Onlinewahl registrieren. Bedin- gungen für die Bewerberinnen:

Sie müssen 16 bis 29 Jahre alt sein, die deutsche Staatsangehö- rigkeit besitzen, ledig und kin- derlos sein. Oben-Ohne- oder Nacktaufnahmen sind nicht er- wünscht. Die Siegerin Miss Kleve Online erhält die Qualifikation zur Miss Nordrhein-Westfalen Wahl und weitere Preise. Die Miss Nordrhein-Westfalen nimmt schließlich an der Miss Germany Wahl am 24. Februar 2018 im Europa-Park in Rust teil.

REES. Für Samstag, 17. Juni, um 14 Uhr, lädt die NABU-Natur- schutzstation Niederrhein zur Familien-Entdeckungstour auf den Bauernhof in Rees-Haffen ein.

Niederrhein-Guide Martin Wenzel-Teuber zeigt kleinen und größeren Kindern und ih- ren Eltern die dortigen Nutztiere und geht auf Spurensuche nach weiteren tierischen Bewohnern des Geländes. Der Landwirt be- sucht mit den Teilnehmern auf einem Bauernhof auf jeden Fall seine Pferde und sein Rind auf der Weide. Mit viel Glück kann auch der Specht an seinem Ar- beitsplatz, der Streuobstwiese, beobachtet werden. „Weitere Tiere werden wir vielleicht nicht selbst sehen können, dafür un-

tersuchen wir aber ihre Spuren:

Federn von Ringeltaube und Fa- san oder Kothaufen vom Stein- marder etwa“, erläutert Martin Wenzel-Teuber. „Außerdem wer- den wir auch Maulwurfshaufen oder Mauselöcher einmal ganz genau unter die Lupe nehmen.“

Soviel ist in jedem Fall sicher:

Der Natur auf der Spur zu sein, ist immer ein tolles Erlebnis! Die Teilnahme an der zweieinhalb- stündigen Veranstaltung kostet für Erwachsene acht Euro und für Kinder bis 13 Jahre fünf Eu- ro. Eine Anmeldung ist bis zum 16. Juni erforderlich unter www.

nabu-naturschutzstation.de/

veranstaltungen oder unter der Telefonnummer 02826/ 9187600.

Der Treffpunkt wird bei der An- meldung bekannt gegeben.

Ein Familienbesuch auf dem Bauernhof

Entdeckungstour und Spurensuche

KLEVE. Neun Geschäftsleute und zwei Hauseigentümer ha- ben dem oberen Teil der Gast- hausstraße kräftige Farbtupfer verpasst. Insgesamt zehn eigens angefertigte Pflanzbehälter aus angerostetem Eisen verschö- nern nun die Klever Geschäfts- welt der Unterstadt und laden zum Bummeln ein. Finanziell gefördert wurde die Aktion über den Verfügungsfonds, der im Rahmen des Integrierten Handlungskonzepts Innenstadt Kleve aufgelegt wurde.

Sag’s durch die Blume: Ein Projekt, das die Geschäftsleute der oberen Hälfte der Gasthaus- straße schon seit längerer Zeit vorhatten. „Uns ist es wichtig, Attraktivität und Aufenthalts- qualität durch mehr Grün sowie eine einheitliche Optik in die Gasthausstraße zu bringen, um somit eine gesteigerte Belebung dieser vielfältigen Seitenstraße zu erreichen”, erläutert Barbara Pauls, Sprecherin der Initiative.

„Nun kommt auch die Vielfalt der einzelnen Geschäfte besser zur Geltung”, ergänzt sie. Dafür sorgen unter anderem Clematis, Passionsblume, Knöterich und Lavendel. Eine Idee, die perfekt

zum Konzept des Verfügungs- fonds passt. Im Rahmen die- ses Förderprogrammes werden Projekte finanziell unterstützt, die nachhaltig zur Aufwertung des Stadtbildes beitragen. Auch die Kooperation der Geschäfts- leute in der Gasthausstraße un- tereinander findet den Beifall der Stadt Kleve. „Wir waren uns schnell einig, gemeinsam eine Begrünung vorzunehmen“, lobt Barbara Pauls den Willen zur Zu- sammenarbeit. Auch auf Nach-

haltigkeit legen die Geschäftsleu- te wert. Die Blumen sind mehr- jährig und sollen in den nächsten Jahren kräftig wachsen – was die großzügigen Kästen ermögli- chen. „Die Pflanzen können sich entwickeln.“

Auch das Citymanagement Innenstadt Kleve freut sich über die Begrünung der Gasthausstra- ße. Citymanagerin Anke Haun:

„Es handelt sich hierbei um ei- ne schöne Aktion, die zeigt, dass mit kleinteiligen Projekten viel

erreicht werden kann.“ Die Zusammenarbeit mit und unter den beteiligten Akteuren sei rei- bungslos verlaufen, auch der För- derantrag habe schnell gestellt werden können. Mit der Befür- wortung des Projekts durch das Entscheidungsgremium des Ver- fügungsfonds fiel der Startschuss zur Umsetzung der Maßnahme, die aufgrund der guten Zusam- menarbeit kurzfristig realisiert werden konnte. Positiv sei auch, dass die Pflege der Blumenkübel über Patenschaften der Gewer- betreibenden der Gasthausstraße gemeistert werde.

Für Fragen rund um das In- tegrierte Handlungskonzept Innenstadt Kleve und den Ver- fügungsfonds steht das Cityma- nagement zur Verfügung. Mit dem Umzug in die Büroräume der Niederrhein Nachrichten an der Hagschen Straße 45 haben sich die Geschäftszeiten geändert:

Das Citymanagement ist nun montags von 12 bis 18 Uhr sowie freitags nach Absprache vor Ort.

Montags bis freitags ist es zudem telefonisch zu den Geschäfts- zeiten unter 02821/7115656 und per E-Mail an citymanagement@

kleve.de erreichbar.

Eine Straße blüht auf

Integriertes Handlungskonzept fördert die Bepflanzung der oberen Gasthausstraße

KURZ & KNAPP

Tolle Idee: Mehr Grün für die Gasthausstraße. Foto: privat

Soraya Kohlmann ist die Miss Germany 2017. Vielleicht kommt die nächste Gewinnerin ja aus Kleve? Foto: mgc-foto.de

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Bereits zum siebten Mal veranstaltete die SGE Bedburg-Hau 05 ihr Pfingstlager in Deitenbach/Aggtertal. Die Fahrt wurde in die- sem Jahr zum ersten Mal in Kooperation mit der SG Keeken/Schanz-Düffelward durchgeführt mit insgesamt 78 Kindern und 14 Betreuern.

Neben verschiedenen Turnieren wie Kicker, Tennis, Tischtennis, Badminton und natürlich Fußball diente die Zeit der Erholung der Kinder. Auf dem Programm standen auch kleinere Wanderungen (Besichtigung der Aggertalsperre und Waldwanderung unter fachkundiger Anleitung), schwimmen, paddeln und eine Lagerolympiade.

Pachtmodell rückt Kalkars Museum ins perfekte Licht

Die Firma innogy installierte 321 neue Leuchten mit modernster technik

KalKar. Das städtische Muse- um Kalkar erstrahlt im Innern in einem neuen licht. Die Firma innogy (ehemals rWE) und die Stadt Kalkar haben ein lED-In- nenbeleuchtungs-Pachtmodell abgeschlossen, wodurch das Museum nun an den Decken gänzlich neue lichtquellen be- kommen hat.

Und die haben schon in ihren ersten Arbeitstagen eine mäch- tige Wirkung erzielt. „Wir haben in unserem Museum interessante und sehenswerte Gemälde. Die Farben der Bilder kommen nun durch die neuen Strahler erst richtig zur Geltung“, sagt Kalkars Bürgermeisterin Britta Schulz.

Sie ermöglichen nun auch we- sentlich mehr Spielraum, was die Bestrahlung der einzelnen Expo- nate angeht, die nun – ebenso wie die gesamten Räumlichkeiten im städtischen Museum – optimal ausgeleuchtet werden können.

Tief in die Tasche greifen musste die Stadt Kalkar dafür allerdings nicht. Denn durch das Pachtmodell gab‘s die Er- neuerungen für die Stadt quasi zum Nulltarif. Sie bezahlt für die Leistungen an innogy lediglich ein jährliches Pachtgeld, das in der Höhe liegt, welche die Stadt durch die Senkung der Energie- kosten durch modernste Technik künftig einspart. „Beim Museum konnten wir durch das Pachtmo- dell nicht nur gezielt die Beleuch- tung verbessern, sondern zudem noch Energiekosten einsparen.

Das ist eine perfekte Lösung, von der wir alle profitieren“, fasst Harald Münzner, Pressesprecher

der Stadt Kalkar und verantwort- lich für das Projekt, noch ein- mal zusammen. Durch die neue Beleuchtungstechnik werden jährlich 16.000 Kilowattstunden Strom eingespart und die CO2 Emissionen um rund 4000 Kilo- gramm gesenkt.

Das Pachtmodell beinhaltete von Seiten der innogy unter an- derem die Demontage der alten Leuchtquellen, die Entsorgung alter Leuchten und Lampen im Museum und die Installation der Beleuchtungs-Neuanlage.

Insgesamt 321 Leuchten mit mo- dernster Strahler-Technik wur- den verbaut. Für deren Wartung, die Inspektion und die Prüfung der Anlagen und Anlagenteile ist

künftig auch innogy im Rahmen des Pachtvertrages verantwort- lich.

„Beim Klimaschutz und der effizienten Nutzung von Ener- gie spielen die Kommunen ei- ne wichtige Rolle. Gemeinsam mit ihnen wollen wir die Ener- giezukunft gestalten. Ich freue mich, dass wir im Museum die LED-Beleuchtung umrüsten konnten“, erklärt innogy-Kom- munalbetreuer Dirk Krämer. Sei- ne Kollegen haben unter ande- rem eine Lichtanalyse und eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durchgeführt, um das passende Konzept für das städtische Muse- um Kalkar zu entwerfen.

Sabrina Peters Innogy-Mitarbeiter haben unter anderem mit Bürgermeisterin Brit- ta Schulz das neue Licht in Augenschein genommen. nn-Foto: S. Peters

Workshop für Kinder: In An- lehnung an die Installation von Ulla von Brandenburg werden farbige Papiergründe gestaltet und daraus menschliche Fi- guren geschnitten. Im Workshop für Kinder und Jugendliche am Samstag, 17. Juni, von 11 bis 13 Uhr wird auf schwarzem Karton ein Figurentheater inszeniert.

Der Workshop findet für Kin- der und Jugendliche ab sieben Jahren statt, die Gebühr beträgt zehn Euro. Anmeldung: Telefon 02821/ 75010.

KURZ & KNAPP

„Besuch ist sehr zu empfehlen“

KlEvE. Der Landtagsabgeord- nete für die nördlichen und rechtsrheinischen Bereiche des Kreises Kleve, Dr. Günther Berg- mann, besichtigte im Rahmen seiner regelmäßigen Wahlkreis- besuche nun erneut das B.C.

Koekkoek-Haus in Kleve. Er ließ sich dort vom Vorstandsvorsit- zenden der Stiftung B.C. Koek- koek-Haus, Joachim Schmidt, durch die Ausstellung führen.

Nach einem Rundgang zeigte sich Bergmann beeindruckt ob der bedeutsamen Sammlung und attraktiven Präsentation der Werke der Maler-Familie Koek- koek. „Das B.C. Koekkoek-Haus gehört zu den architektonischen Kostbarkeiten der Kreisstadt Kle- ve und ist eines der bedeutends- ten Denkmäler des 19. Jahrhun- derts am Niederrhein. Ein Be- such ist natürlich auch wegen der berühmten Landschaftsgemälde von Barend Cornelis Koekkoek sehr zu empfehlen“, so das Fazit des Landtagsabgeordneten.

Günter Bergmann und Joach- im Schmidt im Haus Koekkoek.

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Donnerstag - 15. Juni - Bunter Reistopf mit Fleischklösschen

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