• Keine Ergebnisse gefunden

Verantworte ngs Bürgerlich

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Verantworte ngs Bürgerlich "

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

IfcUfc

S c h w e i z e r i s c h e V o l k s p a r t e i R i e h e n

Postfach 197 • CH-4125 Riehen Postcheckkonto 60-351760-8

Verantworte ngs Bürgerlich

Konsequent

,: <5+s

An:

Bern. / Frist:

□ Bearoeitung G air. Erieaig.

□ z.K.

voit

2 5. OKT.

Bern. / Frist:

□ Bearbeitung P dir. Erledig.

□ z.K.

SVP

Reg. Nr:

^Wi^>

Riehen

Vis

UD

uememae Riehen

Kop:

Vis:

Riehen, 24.10.2013 _ i , ,l Vis: An den Gemeinderat

Interpellation betreffend Projekt " i n g u t e n Händen - zuhause betreut" Leben in Riehen - 60 plus

Am 16. September 2013 wurde im Gemeindehaus „Leben in Riehen - 6 0 p l u s " Entwicklungskonzept, Standortbestimmung und Massnahmen einem breiten Publikum vorgestellt. Als Stargast wurde Kurt Aeschbacher dazu eingeladen. Im Interview mit Frau Gemeinderätin A. Pfeiffer schilderte er bewegt seine grossen Probleme mit der mangelnden Unterstützung durch Pflegeorganisationen und Behörden im Zusammenhang mit der Wohnsituation, der Pflege und den anfallenden Kosten für seine über 90-jährige Mutter. Nach Abklärungen mit offiziellen schweizerischen Pflegeorganisationen war ihm bald klar, dass er und seine Mutter die geforderten CHF 10'000-12'000 pro Monat nicht aufbringen konnten. Deshalb versuchte er die Situation dadurch zu verbessern, indem er eine Pflegeperson aus Polen anstellte. Als öffentliche Person wollte er nicht auch noch in eine Diskussion über Dumpinglöhne geraten. Er bezahlte deshalb der Pflegerin einen Lohn auf der Basis Grundlohn Gastgewerbe. Nach kurzer Zeit wurde ihm aber die Weiterbeschäftigung der Pflegekraft von Amtes wegen untersagt.

Im Laufe der Veranstaltung kam auch Frau A.K. Bertsch, Abteilungsleiterin Gesundheit und Soziales, zu Wort.

So wurde von den Anwesenden mit Wohlwollen entgegen genommen, dass die Gemeinde die Situation zur Pflege von betagten Menschen zuhause erkannt habe und diesbezüglich auch aktiv werde.

Im Schlussbericht "Leben in Riehen - 60plus" findet diese Idee ihren Niederschlag unter 3.

Massnahmenpaket, Service und Pflege, Idee Nr. 3.3. Projekt „in guten Händen - zuhause betreut" von Caritas prüfen.

Als konkrete Massnahme wird beschrieben:

Projekt Caritas: Ausgebildete Betreuerinnen aus Siebenbürgen (Rum) bieten 24-Stunden Betreuung zu fairen und kontrollierten Arbeitsbedingungen. Begleitung durch Caritas. Zielhorizont 2015,

Erwartete Kosten: offen (siehe dazu auch Punkt 5.2.)

Erwarteter Personalaufwand: zusätzlich 60-80 Stellenprozente Finanzierung innerhalb Globalkredit möglich? Nein.

Der Gemeinderat wird gebeten, dem Interpellant folgende Fragen zu beantworten:

1. Welche Funktion soll dabei die Gemeinde übernehmen? Partnerschaft, Führung? Wie umschreibt die Gemeinde diese Funktion?

2. Was bedeutet "Begleitung durch Caritas"?

3. Was sind im Zusammenhang mit der 24-Stundenbetreuung faire Bedingungen?

4. Was sind kontrollierte Arbeitsbedingungen? Was kontrolliert die Gemeinde?

5. In welchem Rahmen sollen sich die Kosten dafür bewegen dürfen?

6. Welche Ausbildung ist aus Sicht der Gemeinde für die Betreuerin nötig?

(2)

7. Beinhaltet die Betreuung auch Pflege, und wenn ja, in welchem Umfange?

8. Wäre die Gemeinde bereit, eventuelle Ausbildungsdefizite (sprachlich und oder fachlich) der Betreuerinnen in der Schweiz durch Kurse zu finanzieren?

9. Sieht man bei den Gemeindeverantwortlichen mit der Rekrutierung der Betreuerinnen in Rumänien eine gewisse win-win-Situation für unsere rumänische Partnergemeinde Miercurea Ciuc /

Csikszereda in Siebenbürgen (Entwicklungshilfe)?

10. Was hat die Gemeinde für eine Haltung zur Absicht, ausgebildete Betreuerinnen aus dem armen Rumänien nach Riehen zu holen? Einem Land, dem es unter anderem auch an Betreuungs- und Pflegepersonal für die eigene Bevölkerung mangelt.

Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen.

Mit freundlichen Grüssen

Ernst G. Stalder

Einwohnerrat SVP Riehen

Aktuelle Informationen unter: w w w . s v p - r i e h e n . c h

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin, Technische Universität München. E-Mail: medizinethik.med@tum.de Tel.: +49 (0) 89 4140 4041 (Sekretariat) Link

speichern und auf der Homepage der Landwirtschaftskammer Oberösterreich, in Print- medien der Landwirtschaftskammer OÖ (Der Bauer), Presseaussendungen, einer Bro- schüre mit

Teilnehmer konnten in einer Likert-Skala (4-Stufen) angeben, ob sie (a) Sprachassistenten bereits nutzen, (b) diese generell nutzen würden, (c) diese nur bei einer

Unsere Vision ist eine Gesellschaft, in der pflegende Angehörige bessere Unterstützung, Absicherung und Wertschätzung erfahren und selbstbestimmt die Vereinbarkeit von Pflege,

meine Kinder zu beleidigen… meine Enkel hatten Angst … sie sind dann alle vorzeitig gegangen … ich habe ihn dann mit seinem Rollstuhl ins Zimmer gesperrt, wo er weiter geschrien

In diesem Dokument informieren wir Sie über aktuelle Probleme und Einschränkungen im Anwaltspostfach in DATEV Anwalt classic im Zusammenhang mit dem beA-Webclient

„Best Practice: Beispiele für kommunale Versorgungsstrukturen im Bereich Unterstützung, Assistenz und Pflege in Sachsen“.. Folgende Projekte stellen

unverhältnismäßige oder unbillige Belastung darstellen und die, wenn sie in einem bestimmten Fall erforderlich sind, vorgenommen werden, um zu gewährleisten, dass Menschen