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Rock-Marathon auf der Burg mit Gil Ofarim und „Acht“

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

44. Jahrgang Mittwoch, 8. Mai 2013 Nummer 19

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Rockten die Königsteiner Burg und waren ganz angetan vom Charme der Kurtadt: Gil Ofarim (Zweiter v. re.) und seine Band „Acht“.

Foto: Schemuth Königstein (el) – „Keep on rockin‘, König-

stein!“ – mit dieser Aufforderung an die Ju- gend und jung Gebliebenen der Königsteiner Rock AG e.V. geht auch gleichzeitig die Ver- pflichtung einher, jungen Bands eine Platt- form zu bieten und ihrem Publikum einen unterhaltsamen Abend zu verschaffen. Die- sen Anspruch an die perfekte Mischung aus Kultur vor historischer Kulisse und Musik erfüllten am Samstagabend wieder die teil- nehmenden Bands im Rahmen des Festivals

„Rock auf der Burg“.

Während acht Bands die unterschiedlichsten Musikgeschmäcker – von Rock, Glam, Hard Rock, Alternativ Rock über Death Metal bis hin zu Post Hardcore auf der Bühne vertra- ten, hatten die Macher der langen Open-Air- Rocknacht – die Rock AG und das Team des K13-Jugendhauses – bereits einen Auf- bau-Marathon in den Knochen stecken, der erst beendet sein würde, wenn alles von der Burg hinunter transportiert wurde. „Bereits Monate im voraus haben wir auf diesen Tag hin geplant“, atmete auch Königsteins Ju- gendpfleger Jens Weck als Speerspitze des lokalen Organisationsteams zu fortgeschritte- ner Stunde auf. Mit dem „kleinen Mann im Ohr“ hatte er sich stets auch in punkto Sicher- heitslage auf der Burg auf dem Laufenden gehalten und in Dialog mit seinem gesamten Team gestanden. Dieses versicherte ihm:

Keine besonderen Vorkommnisse an diesem Abend. Noch nicht mal die dunklen Wolken, die sich anderenorts an diesem Nachmittag zum ersten Gewitter der Saison entladen hat- ten. Stattdessen eine feiernde Menge, die sich auf der Festwiese zusammengefunden hatte, um ihren Musikstil und ihre Band zu feiern.

Äußerst kollegial war die Stimmung auch im Backstage-Bereich. Man kennt sich unterei- nander, hat zum Teil bereits dieselben Fes- tivals gespielt. „Das Königsteiner Publikum war der Hammer“, schwärmte der Bassist von

„Darkest Horizon“, einer Band, die auf sich aufmerksam macht, indem sie symphonische Sounds mit melodischem Death Metal kom- biniert. Wenige Meter von Jonas „Joe“ Hein- zel entfernt sitzt an diesem Abend ein junger

Mann mit kantigem Gesicht und halblanger dunkelblonder Mähne, die sich bestens dafür eignet, ihm während eines Gitarrenriffs sträh- nig ins Gesicht zu fallen. Man muss nicht zweimal hinsehen, um festzustellen, dass man diesen Rocker mit der Steinkette um den Hals schon mal irgendwo gesehen hat. Rich- tig! Mit der Casting-Show „Voice of Germa- ny“ hatte sich Gil Ofarim, der jahrelang das Gesicht der Bravo war, nicht nur bei seinen Fans zurückgemeldet. „Das liegt aber jetzt schon einige Monate zurück und was zählt, ist das Aktuelle“, will der 30-Jährige nicht mehr allein anhand dieser TV-Präsenz gemes- sen werden, sondern mit seiner Band „Acht“

Neuland beschreiten.

Die vier Münchner rockten die Königsteiner Burg als „Headliner“ und das stets mit ei- ner Botschaft. So fordern sie in ihrer ersten Singleauskoppelung dazu auf, sich dem Le- ben zu stellen und das genauso dynamisch und echt, wie ihr Frontman Gil rüberkommt.

Locker plaudert er vor seinem Auftritt noch über einer Schale Pasta und mit Handtuch über die Schulter geschwungen über das Bundesliga-Duell des Nachmittags, das er und seine Jungs sich als waschechte Bayern natürlich nicht haben entgehen lassen. „Wir haben uns das in Königstein angeschaut, eine schöne Stadt, die ihr da habt“, ist der Rocker immer noch begeistert von den Eindrücken des Nachmittags. Dann wird der letzte und zugleich Main-Act des Abends – Gil Ofarim und seine vierköpfige Band „Acht“ angekün-

digt. Vorher verrät der Sohn von Ari Ofarim allerdings noch ein Betriebsgeheimnis: „Die Acht ist meine Zahl, alles in meinem Leben hat damit zu tun – ich wurde im achten Monat des Jahres geboren und wohne in der Haus- nummer acht“, könnte er diese Aneinander- reihung schicksalhafter Fügung endlos fort- setzen, wenn er nicht eine Mission zu erfüllen hätte: Vollgas auf der Bühne zu geben und sich dabei nicht zu ernst zu nehmen, was Ofa- rim wiederum bewies, als er während seines Auftritts sein Handy zückte, um sich selbst aufzunehmen.

Doch von Überheblichkeit keine Spur. Er lebte und atmete seine Musik und das stand ihm ins Gesicht geschrieben, das kaufte man ihm ab, selbst wenn man an der einen oder anderen Stelle gerne an den Texteschreiber appelliert hätte, den Worten mehr Seele ein- zuhauchen.

Fortsetzung auf Seite 3

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

In der Sitzung der Stadtverordnetenversamm- lung am 25. April im Falkensteiner Bürger- haus wurden gleich vier wichtige Bebauungs- pläne beschlossen. Im Mittelpunkt standen die Veränderungen in Schneidhain. Zudem wurde über den Neubau des Kindergartens an der Eppsteiner Straße entschieden.

Zu Beginn der Sitzung wählte die Stadtver- ordnetenversammlung die Stadtverordneten Thomas Boller (CDU) als Stimmführer und Andreas Colloseus (ALK) als Vertreter der Stadt Königstein in die Verbandsversamm- lung des „Verkehrsverbands Hochtaunus“.

Zu Ersatzvertretern wurden Martin Orlopp (CDU) und Hannelore Brill (ALK) bestimmt.

Die Neuwahl war erforderlich geworden, da die bisherige Stimmführerin Yvonne Freifrau von Hodenberg ihr Mandat im Stadtparlament niedergelegt hat.

Mit 23 gegen elf Stimmen beschlossen die Stadtverordneten die Schneidhainer Bebau- ungspläne S 12 und S 13 als Satzung. Dem- nach soll das derzeitige Spiel- und Sport- platzgelände mit Wohnhäusern „für die Ziel- gruppe junge Familien“ bebaut und an der B 455 ein Einkaufsmarkt errichtet werden. Vor der Umsetzung dieses Vorhabens soll der Sportplatz auf einem Gelände südlich der B 455 in Nachbarschaft eines Firmengeländes samt Vereinsheim neu errichtet werden. Mit 23 gegen zwölf Stimmen wurde zusätzlich beschlossen, mit dem Investor Ten Brinke weiter über den Verkauf des Sportplatzareals zu verhandeln. Nach Abzug der Kosten u.a.

für die Verlegung des Sportplatzes, des Spiel- platzes und der Rollschuhbahn soll die Stadt Königstein voraussichtlich „einen Überschuss zwischen 1,65 Millionen und 2,4 Millionen Euro“ erhalten.

Ebenfalls umstritten war der Bebauungsplan K 58 für das Gebiet „Am Kaltenborn III“, der eine Mehrheit von 21 zu 13 fand. Jetzt sollen die Öffentlichkeit und die Träger öffentlicher Belange beteiligt werden. Auf Antrag der FDP wurde mit 29 gegen drei Stimmen bei zwei Enthaltungen entschieden, den Bau eines Gehweges auf der Nordseite des Baugebietes an der Straße nach Mammolshain einzupla- nen. Erfolgreich war auch die SPD mit ihrem Antrag, eine Fläche von 3.000 Quadratmetern für ein mehrgeschossiges Gebäude einzupla- nen, das für soziale Zwecke wie senioren- gerechte Wohnungen sowie Wohnungen für Bezieher niedriger Einkommen dienen soll.

Hierfür stimmten 29 Parlamentarier, während 2 dagegen stimmten und 3 sich enthielten.

Keine Mehrheit erhielt dagegen mit 13 zu 21 Stimmen der Vorschlag der Grünen, aus Gründen des Umweltschutzes vier Baufenster aus der Planung herauszunehmen. Ebenfalls abgelehnt wurde der ALK-Antrag, die Pla- nungen zurückzustellen und die Ergebnisse einer Bürgerversammlung abzuwarten. Hier- für stimmten 13 Stadtverordnete, während 20 sich dagegen aussprachen und einer sich enthielt.

Die Änderung des Bebauungsplanes M9 für den Opel-Zoo fand eine Mehrheit von 20 zu 15. Nach einem erfolgreichen Antrag der CDU im Bauausschuss wird aus dem Plan das in der Nähe der provisorischen Baustraße eingezeichnete „P“ gestrichen. Nach einem weiteren Beschluss der Ausschusses wird auf- grund eines ALK-Antrags der Königsteiner Magistrat gebeten, gemeinsam mit der Stadt Kronberg und dem Opel-Zoo ein Verkehrs- konzept zu erstellen. Den Antrag der ALK, die Beschlussfassung über den Bebauungs- plan zurückzustellen und zunächst die Bürger zu beteiligen, wurde mit 14 gegen 20 Stim- men bei einer Enthaltung abgelehnt. Auch die ALK-Forderung, eine praktikable Lösung für die weitere kostenfreie Nutzung des Philoso- phenwegs zu suchen, fand an diesem Abend mit 14 gegen 19 Stimmen bei 2 Enthaltungen

keine Mehrheit. Der ALK-Antrag, die Fläche des Bebauungsplanes nicht zu erweitern und auf die Anlage des Kapuzinerpfades an an- derer Stelle zu verzichten, scheiterte mit 13 gegen 22 Stimmen.

Beim Thema Kindergarten Eppsteiner Straße waren sich zwar alle einig, dass ein Neubau erforderlich ist, die Meinungen gingen jedoch darüber auseinander, wo der beste Standort und welches das bessere Gesamtkonzept ist.

Schließlich fand der gemeinsame Antrag von CDU, FDP und SPD mit 24 zu elf Stimmen eine deutliche Mehrheit. Nach diesem Kon- zept soll am bisherigen Standort ein neuer Kindergarten für drei Kindergartengruppen und drei U3-Gruppen errichtet werden. Auf Antrag der ALK war der ursprüngliche Pas- sus „bis zu drei U3-Gruppen“ einstimmig geändert worden auf die Festlegung „drei U3-Gruppen“. Die erforderlichen Planungen sollen nach dem Wunsch des Stadtparlaments noch vor den Sommerferien in Auftrag gege- ben werden. Während der Bauzeit sollen die derzeitigen Nutzer des Kindergartengebäudes in einem Modulgebäude auf dem ehemaligen Platz der Halle 7 an der Friedrich-Stoltze- Schule untergebracht werden. Der Hort soll nach dem Neubau nicht in die Eppsteiner Straße zurückkehren. Der Magistrat wurde mit der Suche nach geeigneten Räumlichkei- ten für die Hortkinder in der Innenstadt beauf- tragt, die so lange genutzt werden sollen, bis im Rahmen der Ganztagsschule angemessene Räume zur Verfügung stehen. Mit 23 gegen elf Stimmen bei einer Enthaltung lehnte das Stadtparlament den ALK-Vorschlag ab, auf dem städtischen Gelände am Forellenweg ein Kinderzentrum mit je drei Kindergarten- und U3-Gruppen, sowie fünf Hortgruppen zu er- richten.

Außerdem beschlossen die Parlamentarier, den durch die Hubert-Faßbender-Anlage ver- laufenden Reichenbach zu renaturieren. Mit 25 gegen sechs Stimmen bei vier Enthal- tungen wurde von den beiden vorgelegten Vorschlägen die weniger aufwändige sowie kostengünstigere und ökologisch verträgli- chere Variante ausgewählt. Die geschätzten Kosten von 71.000 Euro werden zum größ- ten Teil durch Fördergelder abgedeckt. Vom Landesamt für Denkmalpflege wurden keine Bedenken gegen die Maßnahme erhoben.

Einstimmig unterstützten die Stadtverordne- ten den CDU-Vorschlag, die gültigen Bebau- ungspläne der Stadt Königstein auf der städ- tischen Homepage zu veröffentlichen. Auch ein ALK-Antrag zum Bebauungsplan K 72

„KTC“ fand die einhellige Unterstützung des Stadtparlaments. So soll bei der Erarbeitung des Entwurfs für den Bebauungsplan vom heutigen Bestand des KTC ausgegangen und eine Ausweitung der Gebäude in den Park ausgeschlossen werden. Zudem sollen die Kubatur der Gebäude sowie Geschossigkeit und Gebäudehöhen nicht ausgeweitet werden.

Zur Kenntnis nahm das Stadtparlament den Verkauf eines 59 Quadratmeter großen Grundstücks in Mammolshain sowie eines 658 Quadratmeter großen Grundstücks im Rombergweg. Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung folgte das Stadtparlament einstim- mig, bzw. mit großer Mehrheit den Vor- schlägen des Magistrats zu nachträglichen Honorarforderungen im Zusammenhang mit den Kostensteigerungen beim Haus der Be- gegnung. Der Punkt „Verkauf des Schweizer Hauses“ war zu Beginn der Sitzung von Bür- germeister Leonhard Helm von der Tagesord- nung zurückgezogen worden.

Die nächste Stadtverordnetenversammlung ist für den 23. Mai im Haus der Begegnung geplant.

Robert Rohr Stadtverordnetenvorsteher

Vier Bebauungspläne beschlossen

Am Mittwoch, 15. Mai, wird im ganzen Stadtgebiet wieder Grün schnitt eingesam- melt. Eine Anmeldung für die Abfuhr von Grünschnitt ist nicht erforderlich.

Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu be- achten: Äste und Zweige dürfen höchstens armdick und bis zu 1,50 m lang sein. Sie werden nur in handlichen Bündeln (maxi- mal 10 kg pro Bündel) abtransportiert. Bitte verwenden Sie keine Plastikschnur, da diese nicht kompostiert werden kann.

Es werden maximal 20 Bündel pro Haus- halt mitgenommen. Ungebündeltes Schnittgut bleibt liegen! Laub, Rasenschnitt und ande- rer kleinerer Gartenabfall werden in Papier- säcken mit genommen. Kunststoffsäcke sind nicht kompostierbar und werden daher unab- hängig vom Inhalt stehengelassen.

Papiersäcke sind gegen eine Gebühr von 2 Euro bei der Stadtverwaltung Königstein im Taunus, Burgweg 5, montags, dienstags,

donnerstags und freitags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr sowie montags von 15.30 Uhr bis 17.45 Uhr erhältlich, außerdem beim Kiosk Treffpunkt in Falkenstein, Hohemarkstraße 2. Die Kur- und Stadtinformation, Hauptstra- ße 13 a (Kurparkpassage), verkauft die Säcke während ihrer Öffnungszeiten montags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr und samstags von 9.00 bis 13.00 Uhr.

Außerdem sind die Säcke beim städtischen Wertstoffhof im Forellenweg 1a erhältlich, der auch weiterhin die kostenlose Annahme von Grünschnitt auf dem städtischen Wert- stoffhof im Forellenweg 1a anbietet. Der Wertstoffhof ist jeweils mittwochs von 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr und samstags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet. Pro Anliefertag darf ein halber Kubikmeter abgegeben werden.

Bei Fragen zum Thema Abfall gibt die Stadt- verwaltung gerne telefonisch Auskunft unter 06174/202246.

Abfuhr von Grünschnitt am 15. Mai

Auch in diesem Jahr wird das Königsteiner Ritterturnier mit seinen mutigen Rittern in den farbenprächtigen historischen Gewändern und schweren Rüstungen vom 10. bis 12.

Mai 2013 wieder sehr viele Besucher auf die Königsteiner Burg locken.

Der Verein Ritter von Königstein e.V. wird daher in Zusammenarbeit mit dem Ordnungs- amt Königstein zusätzlich zu den öffentlichen Parkplätzen und dem Parkhaus „Stadtgalerie“

in der Innenstadt wieder Sonderparkplätze im Königsteiner Stadtgebiet ausweisen: Auf dem Pater-Werenfried-Platz und auf den Parkplät- zen am Freibad, die jeweils etwa 15 Minuten zu Fuß von der Burg entfernt sind, darf eben- so geparkt werden wie am Bahndamm im Forellenweg, von wo man etwa 10 Minuten zur Burg läuft.

Der Altstadtbereich wird in dieser Zeit von Helfern der Ritter von Königstein e.V. und dem Ordnungsamt abgesperrt, um die not- wendigen Rettungszufahrten frei zu halten.

Auch im weiteren Bereich um die Burg

werden die Mitarbeiter des Ordnungsamtes darauf achten, dass durch verbotswidrig ab- gestellte Fahrzeuge keine Behinderungen und Gefährdungen im Straßenverkehr entstehen.

Die motorisierten Besucher werden daher gebeten, den umfangreichen Parkplatzaus- schilderungen zu folgen.

Als Alternative zum eigenen PKW ist König- stein auch sehr gut über das Buslinienangebot oder die direkte Bahnverbindung ab dem Frankfurter Hauptbahnhof (Regionalbahnli- nie 12 – Samstag und Sonntag im Stunden- takt) zu erreichen. Wer mit Bus und Bahn anreist, hat nur wenige Minuten Fußweg zur Burg vor sich. Aufgrund der umfangreichen Aufbauarbeiten bleibt die Burgruine bereits von Donnerstag, 9. Mai, bis Montag, 13.

Mai, durchgehend für den normalen Besich- tigungs- und Besucherverkehr geschlossen.

Auch der Bolzplatz hinter dem Luxemburgi- schen Schloss steht bereits seit Mittwoch, 8.

Mai, den Rittern zur Verfügung und muss lei- der für die Nachwuchskicker gesperrt werden.

Verkehrsregelung zum Ritterturnier

Königstein – Die Eröffnung des Königsteiner Freibads im idyllischen Woogtal ist ein un- trügliches Zeichen dafür, dass der Sommer nicht mehr weit weg ist. Traditionell am Muttertag fällt der Startschuss: in diesem Jahr also am 12. Mai. Montags bis freitags darf man sich ab 7 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen ab 8 Uhr ins solarbeheizte Nass stürzen, abends ist bis 20 Uhr geöffnet.

Das beliebte Bad konnte im Stil der Strand- bäder der 30er-Jahre erhalten werden und lässt so echtes Urlaubs-Feeling aufkommen.

Wenn man auf der großen Liegewiese unterm Sonnenschirm entspannt oder mit den lieben Kleinen im Nichtschwimmer-Becken seine Runden dreht, fühlt man sich ganz wie im Süden. Ein Sprung ins fast 500 Quadratmeter große Schwimmer-Becken macht die Ent- spannung perfekt. Wer kleine Kinder dabei hat, kann sich mit ihnen im Baby-Becken ver- gnügen und den Kurzurlaub mit einer Portion Pommes vom Freibad-Kiosk abrunden.

Für die Freibadsaison 2013 hat der Ma- gistrat folgende Eintrittspreise beschlossen:

Erwachsene bezahlen 4,00 Euro, Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahre nur 2,00 Euro.

Mit dem Sondertarif für Auszubildende, Stu- denten, Inhaber von Kurkarten oder Senioren- karten, Schwerbehinderte und -beschädigte (ab 70% mit Vorlage des Ausweises), und Inhaber der Ehrenamtskarte kostet der Eintritt 3,50 Euro. Für diese Tarife gibt es auch wie- der Zehnerkarten, mit denen man einen elften

Eintritt kostenlos erhält. Auch Saisonkarten können wieder erworben werden: zum Preis von 100 Euro für Erwachsene, 50 Euro für Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren sowie 80 Euro für alle, die den Sondertarif nutzen.

Wer abends ab 18 Uhr beim Schwimmen ent- spannen möchte, der kann den Kurzschwim- mertarif für zwei Euro wählen, Kinder bezah- len am Abend nur einen Euro. Für alle, die öfter mit ihren Kindern ins Freibad kommen, ist die Familien-Saisonkarte gedacht: Ein Elternteil mit mindestens einem Kind über sechs Jahre zahlt für die gesamte Saison in diesem Jahr 130 Euro. Eine Anschlusskarte für einen zweiten Elternteil kann man dann für nur 40 Euro dazukaufen. Wer eine Kabine für die Saison bucht, zahlt zusammen mit der Saisonkarte dafür 190 Euro. Trotz Preiserhö- hungen reichen die Eintrittsgelder übrigens kaum, um auch nur die jährlichen Sachkosten des Bades abzudecken – oder etwa die Hälfte der Personalkosten. Im laufenden Jahr rechnet die Verwaltung noch immer mit einem Ver- lust von 250.000 Euro, der allerdings auch die Kosten der Erneuerung der Beckenfolie und des Beckenrandes in Höhe von 84.000 Euro abdeckt. Aufgrund der hohen Beliebtheit des Bades, der gesundheitsfördernden Wirkung des Schwimmens und der großen Freude, die der Besuch des Bades Alt und Jung bereitet, investiert die Stadt dennoch weiter in das Bad und erhält so den Betrieb aufrecht.

Freibad eröffnet am 12. Mai

Beim Ordnungsamt Königstein wurde fol- gendes Feuerwerk angezeigt: Am Samstag, 11. Mai, wird im Park des Falkenstein Grand Kempinski im Rahmen einer privaten Hoch- zeitsfeier gegen 21.45 Uhr etwa fünf Minuten lang ein geräuscharmes Kleinfeuerwerk der Klasse 2 abgebrannt.

Feuerwerk am 11. Mai im Park des Grand Kempinski

Am Mittwoch, 15. Mai, bei der K13 Cocktail- session im Jugendhaus, Klosterstraße 13, gibt es von 17 bis 20.30 Uhr exotische, fruchtige, süße, erfrischende oder cremige Kreationen ins Glas. Da ist sicher für jeden das Passende dabei – und für 1,50 Euro pro Cocktail zu einem unschlagbaren Preis. Um das Lounge- Feeling perfekt zu machen, wird der Abend

von housigen Sounds begleitet. Dieses Ange- bot (freier Eintritt) der Aufsuchenden Jugend- und Sozialarbeit der Stadt Königstein richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 13 bis 21 Jahren. Fragen zur Veran- staltung beantwortet Wei-Chi Chen unter Tel.

06174/202350 oder wei-chi.chen@koenig- stein.de.

Cocktails im K13 Jugendhaus

Schloßborn – Ein 54-jähriger aus Glashütten befuhr am Sonntagabend mit seinem grauen BMW ZR Cabrio die L3016 aus Richtung Schloßborn kommend in Richtung Kelkheim/

Ruppertshain. Auf halber Fahrtstrecke kolli- dierte der BMW mit einem von links kom- menden Reh, das an der Unfallstelle verende- te. Sachschaden: 2.000 Euro.

Zusammenstoß mit Rotwild

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Mittwoch, 8. Mai 2013 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 19 - Seite 3

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Königsteiner Ritter laden ein in die Welt des Mittelalters

Vom 10. bis 12. Mai laden die Ritter von Königstein, diesjährig zum 15. Mal, auf die Feste zu Königstein.

Lassen Sie sich beim „Königsteiner Ritterturnier“ auf eine Zeitreise 700 Jahre zurück ins mittelalterliche Königstein entführen. Mit der „Nacht der Spielleute“

beginnt am Freitag, 10. Mai, von 18 bis 23 Uhr das diesjährige Programm mit Musik und Gaukelei.

Am Samstag geht das bunte Treiben von 13 bis 23 Uhr. Gegen 14 Uhr wird der große mittel- alterliche Markt eröffnet. Dieser gewährt nicht nur Einblicke in die Gepfl ogenheiten des Lebens zu jener Zeit, sondern bietet auch duftende Speisen, manch erfrischenden Trunk und meisterliches Handwerk.

Spannend wird es um 15 Uhr zum Turnier speziell für die Kinder und um 21 Uhr mit dem Turnier der Würt- temberger Ritter bei Fackelschein.

Am Sonntag ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Die Turnie- re fi nden um 12.30 und 16 Uhr statt. Kinderrittertur- nier, Kinderbogenbahn, Geschichten im Märchenzelt, Korbfl echten, Specksteinschnitzen und Kinderschmin- ken bieten an allen Tagen Spaß und Attraktion für die jungen Recken und Mägdelein.

Wie in den vergangenen Jahren werden die Einnah-

men des Kinderritterturnieres einer Kinderhilfsorgani- sation gespendet. Die Vorverkaufskarten liegen zum Erwerb im Kurbüro bereit.

Wie jedes Jahr hat die Ritterschaft auch 2013 daran gedacht, dieses Erlebnis ebenso für Familien und Mitbürger mit geringem Einkommen zugänglich zu machen. Bei der Stadt Königstein wurden hierzu zehn Freikarten für Erwachsene hinterlegt, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre (in Begleitung Erwachsener) sind wie immer frei.

Weitere Informationen zum Spektakulum auf der König- steiner Burg auch unter www.rittervonkoenigstein.de.

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Foto: Thomas Kettner

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Hilfe

braucht Helfer.

Fortsetzung von Seite 1

Pünktlich und fast ein wenig unspektakulär verließ „Acht“ kurz vor Mitternacht die Stätte ihres Wirkens; vor der Bühne bedauerten die Nachtschwämer, ohne Zugabe nach Hause ge- hen zu müssen. Vorbei an den Erinnerungsstü-

cken aus der Vergangenheit von „Rock auf der Burg“ führte der Weg hinab ins Tal. Sogar ein selbst geschriebenes Plakat der ersten Aufla- ge des Festivals fand sich kurz vor oder hinter dem Burgtor – je nachdem aus welcher Rich- tung man das betrachtet. Zur Schau gestellt von Sozial- und Jugendamtsleiter Hermann Josef-Lenerz, der sich ebenso wie Bürgermeis- ter Leonhard beeindruckt vom Engagement der Jugendlichen zeigte, wenngleich beide konstatierten, dass man gerne noch mehr als 500 Zuschauer an diesem Abend auf der Burg gesehen hätte, was vielleicht auch daran lie- gen mag, dass die Musikstile vielleicht dann doch ein bisschen zu breit gefächert waren.

Alles in allem aber eine beeindruckende Zur- schaustellung und Demonstration dessen, was musikinteressierte Jugendliche auf die Beine zu stellen vermögen.

„Sicherlich haben wir auch viel unseren zahl- reichen Sponsoren zu verdanken, die das Festival mitgetragen haben“, vesäumte es Jens Weck auch zu später Stunde nicht, jenen zu danken, die an die Idee geglaubt und sie tatkräftig unterstützt haben. So hatten bei- spielsweise einige lokale Gastronomen dafür gesorgt, dass die Verpflegung für die Bands im VIP-Bereich, zu dem der Zeughauskeller umfunktioniert worden war, zu jeder Zeit gut bestückt war.

Rock-Marathon auf der Burg

Die Bands spielten vor der einmaligen Kulisse der Königsteiner Burg.

Königstein (el) – Man kennt ihn als Person des öffentlichen Lebens in Königstein – Ro- bert Rohr, Stadtverordnetenvorsteher. Doch wie verbringt der ALK-Vorsitzende seine Freizeit, wenn er doch mal zwischen seinen vielen Pflichten und Terminen ein wenig Zeit für sich findet? „Ich bin ein ausgewiese- ner Krimi-Leser“, gesteht der Königsteiner, der durch einen Aufruf in der Zeitung zu einer ganz besonderen Ehre kam: Wenn am Montag, 13. Mai, 20.15 Uhr, das ZDF den neuesten Nele-Neuhaus-Krimi „Eine unbe- liebte Frau“ ausstrahlt, dann sollte man genau auf die Menschen im Hintergrund achten, denn Königsteins Stadtverordnetenvorsteher ist einer von ihnen, ebenso wie übrigens die Krimi-Autorin selbst, die auch als Statistin bzw. als Tierarzthelferin ihr Debüt als Serien- darstellerin geben wird.

Im September vergangenen Jahres verbrach- te er drei Tage auf Gut Waldhof zwischen Wehrheim und Neu-Anspach. Und das nicht etwa nur, weil die Landschaft hier so schön ist. Er wurde für den Neuhaus-Film als Kom- parse verpflichtet, so wie zahlreiche andere Menschen auch, die aus der ganzen Rhein- Main-Region angereist waren, um dann teil- weise stundenlang und in der prallen Sonne auf ihren Einsatz zu warten.

Aber, das ist das Los eines Komparsen – Robert Rohr wusste auch, worauf er sich einlässt. Die Faustregeln hatte er ganz schnell drauf: Nicht in die Kamera schauen, ruhig sein, nicht fotografieren und die Darsteller und Crew in Ruhe lassen.

Insgesamt eine Erfahrung, die der Königsteiner nicht missen möchte: „Es herrschte eine net- te, kollegiale Atmosphäre und man konnte einen interessanten Blick hinter die Kulissen werfen“, nahm er das Warten und die Regen- unterbrechungen gerne in Kauf. Auch eine Erkenntis des Einsatzes: „Was im teilweise wie Zufall aussieht, ist exakt choreografiert worden.“ So bestand die Aufgabe für die Komparsen darin, sich als Taunus Schickeria auszugeben. Dabei waren sie stets den prü-

fenden Blicken der Garderobiere ausgeliefert, wurden zum Teil sogar fotografiert, um zu überprüfen, ob das Outfit am nächsten Dreh- tag noch dasselbe war.

„Einige haben in den Drehpausen Bücher von Nele Neuhaus gelesen“, hat Robert Rohr beobachtet, der die Atmosphäre hinter den Kulissen geschätzt hat und vielleicht sogar ein bisschen Blut geleckt hat für diese Tätig- keit, die einem zwar keinen Ruhm einbringt, aber dennoch einen interessanten Blick hin- ter die Kulissen eines Films gewährt. Dem- nächst wird Rohr auch im mexikanischen Film „Grüß Gott Herr Ramon“ von Regisseur Jorge Ramirez-Suarez zu sehen sein, der im März 2013 in Wiesbaden gedreht wurde.

Der Stadtverordnetenvorsteher und „Eine unbeliebte Frau“

Stadtverordnetenvorsteher Robert Rohr liest gerne Krimis mit Lokalkolorit, wie jene von Nele Neuhaus, was ihn auch dazu bewogen hat, sich als Komparse für den Dreh von

„Eine unbeliebte Frau“ zu bewerben.

Foto: Schemuth Hatte ebenfalls seine treuen Fans: Leon

Taylor (re.).

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Ärztedienst Apothekendienst

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 32 vom 1. Januar 2013 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg

Ärztlicher Notdienst

Kasse u. Privat

Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)

Tel. 06174 / 19292 oder 116 117

Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnach- mittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Yvonne Ilieff (9. Mai – Christi Himmelfahrt) 65779 Kelkheim Tel. 06195 / 64829 Andreas Reinhardt (11./12. Mai)

65812 Bad Soden Tel. 06196 / 28887

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 09.05.

Fr., 10.05.

Sa., 11.05.

So., 12.05.

Mo., 13.05.

Di., 14.05.

Mi., 15.05.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

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Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

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Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke Königstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

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Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

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Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

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Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Sonntagszeitung Weinfest Bad Homburg Aldi Glashütten, Rossmann

Teilauflage

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Ob Fragen zur richtigen und sinnvollen Däm- mung, Energiesparmaßnahmen, Sanierungen oder Reparaturen an Fenstern, Türen, Wän- den, Dach oder Decken – die Energiebera- tung der Verbraucherzentrale Hessen gibt fachlich fundierte und anbieterunabhängige Informationen.

Ein Mal im Monat bietet die Verbraucher- zentrale Hessen im Königsteiner Rathaus eine Energieberatung an. Für den nächsten Beratungstag am Mittwoch, 15. Mai, sind noch Termine frei.

Dank der Förderung durch das Bundesmi- nisterium für Wirtschaft und Technologie bezahlt man für den Beratungstermin von 45 Minuten nur eine Kostenbeteiligung von 7,50 Euro. Die Anmeldung erfolgt telefonisch über das zentrale Servicetelefon der Verbrau- cherzentrale unter Telefon 018/809802400 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz; Mo- bilfunkpreise können abweichen). Die Lei- tungen sind montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr geschaltet. Auch die Umweltberatung der Stadt Königstein steht für Fragen, Anregun- gen und Ratschläge rund um das Thema Um- welt gerne unter Telefon 06174/202224 und 202274 zur Verfügung.

Energieberatung im Rathaus am 15. Mai

Falkenstein – Die Evangelische Martin- Luther-Gemeinde Falkenstein erinnert an die jährliche Bethel-Kleidersammlung, die in dieser Woche stattfindet. Kleiderspen- den werden am Freitag, 10. Mai, zwischen 10 und 14 Uhr in der Garage am Pfarrhaus, Gartenstraße 1, entgegengenommen.

Es wird darum gebeten, Textilien gut in ver- schlossene Säcke zu verpacken und Schuhe paarweise zusammenbinden. Kleidersäcke sind erhältlich im Gemeindebüro, Garten- straße 1; sie liegen auch einige Tage vor der Sammlung am Haus Hofmann (Alte Post) zum Mitnehmen aus. Auch Briefmarken wer- den entgegengenommen. Informationen sind im Internet zu finden unter www.brocken- sammlung-bethel.de.

Bethel-Sammlung

Falkenstein – Wenn es das Wetter zulässt, wird die Evangelische Martin-Luther-Ge- meinde Falkenstein ihren Himmelfahrtsgot- tesdienst unter freiem Himmel durchführen – und zwar auf der Terrasse des Arno-Burck- hardt-Saales. Die Gemeinde ist herzlich ein- geladen, diesen Feiertag unter Gottes freiem Himmel zu erleben. Der Gottesdienst am 9.

Mai beginnt um 11 Uhr; bei schlechtem Wet- ter findet er in der Kirche statt.

Himmelfahrtsgottesdienst im Freien

Königstein – 106 Absolventen der Prova- dis School of International Management &

Technology haben ihr Bachelor-Studium erfolgreich abgeschlossen. Im „Haus der Begegnung“ in Königstein konnten die frischgebackenen Akademiker ihre Urkun- den und Abschlusszeugnisse entgegenneh- men. „Für Wirtschaft und Industrie sind gut ausgebildete Mitarbeiter der nachhal- tigste Rohstoff schlechthin“, sagte Dr. Udo Lemke, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Provadis-Hochschule, während der akademischen Abschlussfeier. Das Studi- enangebot der 2003 gegründeten Provadis- Hochschule richtet sich an Berufstätige und Auszubildende, die parallel zu ihrer Tätig-

keit in einem Unternehmen studieren. Sie besuchen an einem Nachmittag in der Wo- che sowie samstags Vorlesungen, Seminare oder Praktika und bringen sich aktiv durch Referate, die Bearbeitung von Fallstudien oder die Teilnahme an einem Businessplan- Wettbewerb in das Hochschul-Studium ein.

„Ein berufsbegleitendes Studium erfordert ein großes Engagement. Das wissen und schätzen auch die Arbeitgeber“, sagte Lem- ke vor den glücklichen Akademikern und rund 400 Gästen. Dank der bereits vorhan- denen Berufserfahrung und der erworbenen fachlichen Qualifikationen haben die Ab- solventen beste Karriereaussichten.

Foto: Provadis

Bachelor-Absolventen feiern Abschluss im Haus der Begegnung

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Königstein – Seit über drei Wochen zeigen bunte Frühlingsblumen am Kreisel, dass sich die Mühen der Königsteiner Liberalen ge- lohnt haben. Als Geschenk an die Stadt zum 700-jährigen Jubiläum der Stadtrechtsverlei- hung hatte der FDP-Ortsverband im Herbst vergangenen Jahres über 10.000 Blumen- zwiebeln besorgt.

Mitglieder des Ortsverbandes haben diese dann, unterstützt von mehreren freiwilligen Helfern, Anfang Dezember teilweise bei hef- tigem Regen am Kreisel gepflanzt. Der sehr harte, steinige Boden machte dies sehr müh- sam und schürte auch einige Zweifel, ob die Zwiebeln überhaupt gedeihen und Blüten trei- ben würden. Auch Stadtgärtner Flamme und sein Kollege Fecher, die die Aktion mit Rat und Tat begleitet haben, äußerten Zweifel.

Mitte März zeigten sich nach einem langen, sehr kalten Winter dann die ersten Krokus-

se. Die Narzissen ließen noch längere Zeit auf sich warten. Doch inzwischen bilden gelbe und weiße Narzissen, diverse bunte Tulpen und Hyazinthen vielfarbige, großflä- chige Blütenteppiche und erfreuen nicht nur Königsteiner, sondern auch viele Menschen, die mit ihren Fahrzeugen den Kreisel pas- sieren und die FDP-Mitglieder, die jetzt die Früchte ihres Tuns genießen.

Zu danken ist auch den Mitarbeitern des Bauhofs, die kürzlich den Rasen am Kreisel erstmals dieses Jahr gemäht haben und dabei sorgfältig darauf geachtet haben, die Blüten- felder nicht zu schädigen, so dass diese jetzt sogar noch besser zur Geltung kamen.

Die FDP Königstein hofft, dass die Blü- tenpracht noch ein wenig anhält und dass ein erheblicher Teil der Frühlingsblumen im kommenden Jahr wieder blühen und den Kreisel schmücken wird.

Blumenschmuck für den Kreisel

Über diese Blumenpracht am Kreisel freut sich nicht nur die Königsteiner FDP, die im ver- gangenen Herbst die Pflanzen gesetzt hatte, sondern auch alle, die das Entree zur Kurstadt befahren.

Königstein – Die unabhängige Wählerge- meinschaft ALK hat in der Auseinanderset- zung um eine erweiterte Bürgerbeteiligung beim Baugebiet Kaltenborn III die Vorhaltun- gen der FDP als unzutreffend zurückgewie- sen. Auch starke Worte änderten nichts an der Tatsache, dass die FDP zunächst in der Presse eindrucksvoll eine Bürgerversammlung zum neuen Baugebiet Kaltenborn III gefordert und diesen Antrag später im zuständigen Ausschuss gar nicht gestellt habe, erklärte die ALK-Fraktionsvorsitzende Dr. Hedwig Schlachter. Daran ändere auch der Umstand nichts, dass sich die FDP mit einer entspre- chenden Zusage des Bürgermeisters zufrieden gegeben und demzufolge auf einen Antrag verzichtet habe. Sinn mache eine Bürger- versammlung allemal, vor allem dann, wenn

entsprechend der ALK-Forderung, aber von der FDP abgelehnt, das Bebauungsplanver- fahren bis zur Veranstaltung und Auswertung einer Bürgerversammlung angehalten worden wäre. Dann hätten von Bürgern vorgetrage- ne schwerwiegende Bedenken und hilfreiche Anregungen problemlos bei den Planungen berücksichtigt werden können. Ziel der Ver- anstaltung hätte es sein sollen, zuerst die Mei- nung der Bürger zu hören und dann mit den Planungen zu beginnen und nicht die Bürger lediglich über bereits erfolgte Planungen zu informieren.

Die ALK habe keine „wahrheitswidrigen“

oder „unwahren Behauptungen“ aufgestellt, unterstrich Schlachter. Sie forderte die FDP auf, solche haltlosen Unterstellungen zu un- terlassen.

ALK weist Vorwürfe zurück

Falkenstein – Florian Tripp (MA), Physio- therapeut der Neurologischen Klinik Fal- kenstein, spricht am 14. Mai im Rahmen des Falkensteiner Gesundheitsdialogs zum The- ma „Wieder gehen lernen nach dem Schlag- anfall“.

Die Veranstaltung findet ab 16.30 Uhr im Konferenzraum der Klinik statt.

Florian Tripp (MA) ist stellvertretender Lei- ter der Physiotherapie-Abteilung der Klinik und verfügt über langjährige Erfahrung in der Therapie von Schlaganfallpatienten.

Viele Schlaganfallpatienten haben nach dem Ereignis verbleibende Lähmungserscheinun- gen. Vor allem das Laufen ist bei vielen Pati- enten beschwerlich bis unmöglich.

Hier setzt die Physiotherapie an. Es gibt viele Therapieformen, die eine Änderung der be- stehenden Beeinträchtigungen bewirken kön- nen.

Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung ist Florian Tripp ein Experte, der viele interes- sante und innovative Wege in der Physiothe- rapie beschritten hat. So lautet das Thema seiner Master-Arbeit „Effekte der Bewe- gungstherapie im Wasser“.

Maßgeblich ist der Gedanke, dass das menschliche Gehirn sich durch Training und Aktivität an neue Herausforderungen anpas- sen und so verlorengegangene Funktionen ersetzen kann.

Voraussetzungen zum Wiedererlernen von Bewegungen sind sinnvolle Aufgabenstel- lungen, frühzeitiges aktives Üben und viele Wiederholungen.

In seinem Vortrag gibt es sicher viele interes- sante Aspekte, die Betroffene, Angehörige und interessierte Zuhörer anhand der vorge- stellten Therapieformen kennenlernen wer- den.

„Wieder gehen lernen

nach dem Schlaganfall“

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Geburtstagstafel

am 29. Juni 2013 von 15.00 bis 18.00 Uhr

in der Fußgängerzone anlässlich der 700-Jahr-Feier Königsteiner Stadtrechte für einen Unkostenbeitrag von 10,– € erhältlich.

Verkaufsstellen:

Bäckerei Emil Hees, Café Kreiner oder unter Tel.: 0162 6774340

Königsteiner Geburtstagstafel

Mammolshain (pit) – „Der Star ist ein Ren- nen, und der Superstar ein Berg. Der Mam- molshainer Berg!“ Der Moderator der Hes- senschau hat es auf den Punkt gebracht – und damit die Festlaune, die am so genannten, legendären „Stich“ herrschte, bestens be- schrieben. Denn an diesem Bergweg, dem mit einer Steigung von 26 Prozent steilsten Streckenabschnitt, lockt der Hessische Rund- funk schon seit vielen Jahren die Radbegeis- terten Zuschauer und sie alle sorgen dabei für regelrechte Volksfeststimmung. Schon lange bevor die ersten Radfahrer auch nur zu er- warten sind, versammelten sich die Fans des traditionsreichen Rennens, um sich an deren

„Gipfel“ mit Grillgut und kühlen Getränken, aber auch vielen Informationen rund um das Ereignis versorgen zu lassen. Hierfür sorgt insbesondere eine große Leinwand, von der sich nicht nur der Verlauf des Geschehens, sondern auch interessante Interviews verfol- gen lassen.

Tausende von Zuschauern haben sich daher in diesem Arreal versammelt, um die Rad-

rennfahrer anzufeuern, die in diesem Jahr sogar vier Mal (bisher waren es „lediglich“

drei Mal) den „Mammolshainer Stich“ zu be- wältigen hatten. Aus nah und fern kamen sie angereist, um sich das Spektakel nicht entge- hen zu lassen.

„Hui!“ hieß es da aber erst einmal, als die Sponsoren-Karawane mit Schmackes und vor allem motorunterstützt die Straße, die eigent- lich „Am Steinbruch“ heißt, passieren. Doch auch dann heißt es erst einmal Geduld haben und das gesellig-sportive Beisammensein zu genießen.

Gegen 15 Uhr ist es dann endlich so weit und das Feld kommt in Sicht. Die Feiernden ge- ben deutlich zu erkennen, dass der Radsport trotz aller möglichen Skandale für sie nichts an seinem Reiz verloren hat, spenden tüchtig Applaus und Anfeuerungsrufe. Ein Sympa- thiebeweis, der auch bei der zweiten, dritten und schließlich vierten Runde unvermindert anhält – und der auch bei den Autofahrern an- kommt, die an diesem Tag mit diversen Sper- rungen zurechtkommen mussten.

Beste Aussichten auf Pedalateure am „Mammolshainer Stich“

Fans des Radsports trafen sich wie jedes Jahr am Mammolshainer Berg Foto: Pfeifer

„Unsere Stadt soll schöner werden“ – an dieser Leitlinie orientiert sich unser Leser Bernd Zierlein, Hauptstraße, und unternimmt angesichts des Jubiläums „700 Jahre Stadt- rechte“, einen gedanklichen Streifzug durch die Stadt, der die eine oder andere Anregung nach sich zieht.

700 Jahre Stadtrechte zu feiern, ist ein guter Grund für eine Kurstadt sich herauszuputzen, sich von ihrer schönsten Seite zu zeigen. Mit einem solchen Ereignis kommt auch Bewe- gung in die Stadt wie zum Beispiel eine sehr gelungene Auftaktveranstaltung mit einem grandiosem Feuerwerk, Benefizlauf rund um die Burg, Straßenmalaktion „Epochen liegen auf der Straße“, Vorträge usw.

An den Einfahrtsstraßen werden Infotafeln aufgestellt. Diese benötigen ein entsprechen- des Fundament und damit die geplagte Mut- ter Erde sich von diesem Eingriff wieder er- holen kann, wird der Boden mit Häckselwerk aus zerschredderten Holzresten abgedeckt.

Eine gute Idee seine Holzreste loszuwerden, einen Ehrenpreis für besondere gärtnerische Gestaltung ist hiermit nicht zu gewinnen. Wer schaut auch nach unten auf den Boden, wenn auf dem Schild eine Burg thront?, wird man sich gedacht haben, was jedoch nicht zutrifft.

Da hilft auch das Bündel Osterglocken nicht zur optischen Verbesserung, denn auch sie müssen mit gesenktem Kopf dahin vegetie- ren. Der Auswurf einer Biotonne wird ähn- lich aussehen.

Wie könnte sich die Stadt an dieser Stelle mit einem bunten Blumenreigen präsentieren, ein optischer Hinweis für alle Vorbeifahrenden, dass es sich sehr wohl lohnt, den Weg in die Stadt zu riskieren?

Einmal auf dem Parkplatz Stadtmitte ange- kommen, erwartet den Besucher geballte optische Verzückung. Dem Pflanzbereich entlang der Hauptstraße muss große Auf- merksamkeit zukommen, neben einem Post- kasten, reihen sich sechs Vitrinen, drei Hin-

weistafeln, sowie ein gefälliger Stromkasten aneinander. Unterbrochen von acht Bäumen, die in verdichteteter, guter Muttererde ihren Überlebenskampf seit Jahren erfolgreich fortführen. Kein Strauch, kein Blümlein stört ihr Wachstum. Was soll‘s? Halten wir den Blick frei für das Wichtige, den Kapuziner- platz. Der Platz der Hoffnung, der Platz des himmlischen Friedens. Liegt er doch ruhig und frei von Lebendigkeit in der Stadtmitte.

Eingerahmt von dezenter Begrünung, vier grauen Pflanzkübeln, die sich auf dem Platz optisch verlieren, aber immerhin eine Be- pflanzung vorweisen können, einem äußerst ansprechenden Toilettencontainer und an ei- nigen Tagen einem Hähnchenwagen, der für etwas farbliche Auffrischung sorgt. Freitags ist Wochenmarkt, bis 14 Uhr ist es lebendig auf dem Platz.

Danach gehört er wieder der Allgemeinheit, die jedoch nicht weiß, wie sie ihn richtig nut- zen soll. Böse Zungen behaupten, es wäre der größte Aschenbecher der Stadt. Na ja, wollen wir mal nicht übertreiben, ein paar Jugend- liche werden auch gesichtet. Wäre es nicht eine geeignete Aufstellungsfläche für Taxen, die dann von ihrem jetzigen, gefährlichen Stellplatz wegkämen?

Spaß beiseite: Wozu sind eigentlich die farb- lichen Markierungen da?

Eine Infotafel für nicht ortsgeschichtlich bewanderte Personen wäre wünschenswert, hilfreich und angebracht.

Vielleicht gibt das eine oder andere den Ver- antwortlichen im Rathaus etwas zum Nach- denken, die Betriebshofmitarbeiter bekämen

„grünes“ Licht zum Bepflanzen an strate- gisch wichtigen Stellen, die Stadt würde bun- ter und interessanter werden und unsere Gäs- te könnten sagen: Hier hat es uns gefallen, hier komme ich gerne wieder her. Gibt es ei- gentlich noch den Wettbewerb „unsere Stadt soll schöner werden?“ Das hieß wohl anders?

Egal, Hauptsache es ändert sich etwas.

700 Jahre Stadtrechte Königstein – wie sich eine Stadt verändern könnte

Leserbrief

Königstein – Mehr als 11.000 Kilometer mit dem Fahrrad unter der glühenden Sonne Afrikas. Durch zehn Länder in fünf Mona- ten für einen guten Zweck. Geert Schroeder (Deutschland), Jürgen Walti (Schweiz) und der afrikanische AIDS-Aktivist und Radfah- rer Toto Chipeta (Kenia), die am 8. April in Berlin zu einer Grenzerfahrung im doppel- ten Sinne aufbrachen, besuchten vor kurzem Königsteiner Reisespezialisten Ikarus Tours.

Der Reiseveranstalter unterstützt die „Grenz- erfahrungen-Expedition“ mit einer Spende über 800 Euro, die einem Waisenheim in Kenia zugute kommt.

Ralf Huber (stellvertretender Geschäftsfüh- rer) und Ole Ipsen (Marketing Manager) begrüßten die Expeditions-Teilnehmer in der Bürozentrale in Königstein und erfuhren mehr über das außergewöhnliche Vorhaben. Expe- ditionsleiter Geert Schroeder erläutert das Ziel der Expedition: „Wir sind keine Extrem- sportler auf der Jagd nach Rekorden. Uns geht es vielmehr darum, das Thema HIV/AIDS in Afrika wieder stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.“

Auf ihrer Route überqueren die Radfahrer die Grenzen von Südafrika, Lesotho, Swasiland, Mosambik, Malawi, Tansania, Burundi, Ru- anda, Uganda und Kenia – allesamt Länder, die besonders schwer von der Immunschwä- che-Krankheit HIV/AIDS betroffen sind. Die Region südlich der Sahara zählt nach wie vor zu den weltweit am stärksten betroffenen Gegenden: Insgesamt lebten 2011 rund 23

Millionen Menschen mit HIV in Ländern wie Südafrika, Swasiland, Tansania oder Kenia, das sind 69 Prozent aller HIV-Infizierten und Aidskranken weltweit. Und obwohl der Zugang zu Medikamenten immer besser wird und die Zahl der Programme zur Prävention steigt, bleibt die Situation gerade für schwan- gere Frauen, die HIV-infiziert sind, und ihre Kinder oft aussichtslos (Quelle: www.unaids.

org). Endstation der fünfmonatigen Expedi- tion ist das Malaika-Waisenhaus in Njoro/

Kenia, das insbesondere Kindern, die ihre Eltern durch die Immunschwäche-Krankheit HIV/AIDS verloren haben, ein neues Zu- hause gibt. Der Expeditionsteilnehmer Geert Schroeder ist gleichzeitig Mitbegründer des Malaika e.V. und hat das Waisenhaus, das der Verein betreibt, mit aufgebaut. Mit ihrer Aktion wollen Geert Schroeder, Jürgen Walti und Toto Chipeta neue Unterstützer für den Verein gewinnen. Die Spendensumme, die sie auf der Grenzerfahrungen-Expedition „er- radeln“ wollen, geht vollständig an den Ma- laika e.V.. Darüber hinaus dokumentieren die drei während der Reise ihre Erfahrungen, um auch nach Abschluss der Tour in Vorträgen an Schulen und Universitäten, auf Messen und im Rahmen von Diavorträgen über ihre Grenzerfahrungen berichten zu können.

Safari njema – gute Reise wünschten die Ika- rus-Tours-Mitarbeiter den drei Expeditions- Teilnehmern, die Ende April nach Südafrika fliegen, dem Ausgangspunkt ihrer abenteuer- lichen Spenden-Expedition.

Teilnehmer der Rad-Expedition durch Afrika besuchen Königstein

Ole Ipsen (v. li.) (Marketing Ikarus Tours) und Ralf Huber (Geschäftsleitung Ikarus Tours) begrüßten die Afrika-Radler Toto Chipeta (Kenia), Jürgen Walti (Schweiz), Geert Schroeder (Deutschland).

Königstein – Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland in Königstein und Glashütten lädt für Mittwoch, 15. Mai, 20 Uhr, zum Vortrag „Der Wald ist für alle da – aber nicht für alles“ von Peter Gwiasda ein.

Peter Gwiasda wird das Ökosystem Wald und die menschliche Nutzung des Waldes be- leuchten sowie auf neuere Konflikte (Kasta- nienhainbeschnitt, drohende Zerstörung von

Auwäldern) eingehen. Freunde und Kritiker des BUND sind herzlich eingeladen, an der Diskussion teilzunehmen. Anschließend fin- det die Mitgliederversammlung des Ortsver- bandes statt. Der Vorstand des Ortsverbandes soll neu gewählt werden. Treffpunkt ist das Balkonzimmer der Villa Borgnis im Kurpark in Königstein – Zugang neben Hauptstraße 21 in Königstein.

BUND: Vortrag

und Mitgliederversammlung

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