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Die Ferienflieger im BlickNN-Aktion „Unser Sommer“: Besuchergruppe im Tower des Airport Weeze mit den Fluglotsen

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KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

SAMSTAG 4. AUGUST 2012 WOCHENENDE | 31. WOCHE

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Jette ist unser Baby des Monats Juli

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Seite 10–11

Bergfest am Ufer des Rheins in Rees

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Seite 7

Rückblick auf ein bewegtes Arbeitsleben

Hans-Dieter Bergmann hat 36 Jahre in der Klever Justizvoll- zugsanstalt gearbeitet.

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Seite 16

WETTERTREND

Sa.

21° 16°

Mo.

19° 14°

So.

21° 16°

Di.

18° 13 °

Auch eine schöne Ferienlektüre:

Kiplings „Dschun- gelbuch“, sommer- abends im Garten. Da lassen sogar ein paar Statisten nicht lange auf sich warten. Die Wolfsspitze Arnie und Toni stecken ihre Nasen durch den Gartenzaun – Mog lis Wolfs- familie lässt grüßen. Nach- bars schwarzer Kater gibt den perfekten Baghira ab. Singend grüßt Nachbar Theo herüber und Balu ist auch gefunden.

Die freche Spatzengang über- nimmt die Rolle von King Louie und seinen Affen und macht dabei auch nicht viel weniger Unsinn zwischen Ku- gelahorn und Ligusterhecke.

Statt Geiern kreisen Bussarde am Himmel. Gut, Hathi und seine Elefantenherde würden für mehr Aufsehen sorgen, aber in diesem Fall muss eben die Kaninchenfamilie herhal- ten. Dafür schaut ein echtes Raubtier – im Hosentaschen- format – vorbei. Das Maus- wiesel, das sein Schnäuzchen sehen lässt, fühlt sich geehrt, den Tiger Schir Khan zu geben. Über die Besetzung der Python Kaa durch eine Nacktschnecke lässt sich streiten. Aber trotzdem: Mehr Kopfkino kann man sich nicht wünschen, wenn die Wildnis einen Abend lang direkt hinter der Insekten- schutztür beginnt.

NINA

Keine Tandems in der Bahn

NIEDERRHEIN. Verärgert zeigte sich der Allgemeine Deut- sche Fahrrad-Club Nordrhein- Westfalen (ADFC) über die für Anfang 2013 geplanten neu- en Mitnahmebedingungen für Fahrräder im NRW-Nahverkehr.

Demnach sollen zukünftig Tan- dems bei allen nordrhein-westfä- lischen Nahverkehrszügen drau- ßen bleiben. „Das bedeutet für Blinde und andere auf Tandems angewiesene Behinderte faktisch einen Mobilitätsstopp außerhalb des Aktionsradius um die eige- ne Wohnung“, erläutert ADFC- Landesvorsitzender Thomas Semmelmann die Brisanz des ge- planten Verbotes. Während über- all sonst daran gearbeitet werde, Behinderten die Teilnahme am normalen Leben so einfach wie möglich zu machen, würden hier ohne Not funktionierende Struk- turen gleich NRW-weit zerstört, so Semmelmann weiter.

Die behaupteten Platzpro- bleme kann der ADFC nicht nachvollziehen. Die Mehrzweck- bereiche der Nahverkehrszüge seien für Tandems ausreichend bemessen. „Ein Tandem braucht weniger Platz als zwei Einzelrä- der“, so der Landesvorsitzende.

NIEDERRHEIN. Mit donnern- den Triebwerken setzt die Boing 737-800 auf der Landebahn auf.

„Wie schnell ist der jetzt?“, fragt Marcel, während er den Ferien- flieger durch das Fernglas beo- bachtet. „Bei der Landung etwa 240 km/h“, antwortet Markus Voß, während das Flugzeug am Tower des Airport Weeze vorbei- rollt. Die kleine Besuchergruppe im Tower winkt den Piloten zu, diese grüßen zurück. „Viele der Piloten freuen sich, wenn man sie grüßt“, verrät Voß, einer von sechs festangestellten Fluglotsen am Airport, den Gästen. Diese sind im Rahmen der NN-Serie

„Unser Sommer“ im Tower und schauen den Lotsen bei der Ar- beit über die Schulter.

Gute Sicht

Nach der Sicherheitskontrolle geht es mit einem Flughafenbus zum Tower, vorbei am Vorfeld, wo gerade nur eine Boing steht.

„Das wird sich bald ändern“, sagt Julian Busch, seit neun Jahren als Fluglotse in Weeze. Tatsäch- lich deutet er wenig später zum östlichen Ende der Landebahn, über der ein noch winziger Licht- punkt schwebt – ein Flugzeug im Landeanflug. „Wir haben heute eine sehr gute Sicht“, sagt Busch.

Auf der anderen Seite der Roll- bahn sind über den Baumwip- feln einige weiße Windräder zu sehen. „Die Anlagen sind etwa zwölf Kilometer entfernt. Wenn wir die sehen können, wissen wir, dass wir optimale Sichtver- hältnisse haben.“

Langsam verwandelt sich der Punkt in eine Ryanair-Maschine.

Auf einmal dringt ein Kauder- welsch aus den Lauptsprechern.

Markus Voß greift zum Mikro- fon: Die Worte „flight“, „clear“,

„temperature“ und „wind“ sind zu verstehen, der Rest des Satzes ist für ungeübte Ohren nahezu

unverständlich. Julian Busch be- merkt die verwirrten Gesichter der Besucher. „Ja, das ist tatsäch- lich Englisch“, sagt er lachend.

„Auch wir haben anfangs kaum ein Wort verstanden, aber das lernt man alles mit der Zeit.“

Aus Zeiten der Airforce Während nach und nach die Flugzeuge am Airport Weeze landen, nehmen sich Voß und Busch die Zeit, die vielen Fra- gen ihrer Gäste zu beantworten.

Wolfgang Heymann ist schon

mehrfach von Weeze aus in Ur- laub geflogen – naheliegend, da er nur wenige Kilometer vom Airport entfernt wohnt – und wundert sich über die recht alter- tümlich anmutende Ausstattung des Towers. „Das Board stammt tatsächlich noch aus der Zeit, als das hier eine Airforce-Basis war“, erläutert Voß. „Die Technik darin aber ist auf dem neuesten Stand, wie ihn eigentlich nur internati- onale Großflughäfen besitzen.“

Herbert Cox aus Kevelaer unterhält sich mit Markus Voß

über den beruflichen Werdegang eines Lotsen. „Wir sind hier ei- ne regionale Flugsicherung und gehören nicht zur Deutschen Flugsicherung“, erläutert Voß.

Entsprechend seien er und seine Kollegen nicht bei der DFS ange- stellt, sondern bei der TTC – The Tower Company, einem Tochter- unternehmen der DFS.

Währenddessen ist Julian Busch mit den jüngeren Gästen auf die schmale Plattform getre- ten, die den Tower umgibt. Dank des guten Wetters sind drei Flug- zeuge zu sehen, die im Abstand von einigen Kilometern hinter- einander in den Landeanflug übergehen. Etwa 60 Starts und Landungen begleiten die Lotsen täglich. „Die Flieger kommen immer stoßweise rein“, erzählt Busch. „Morgens fliegen sie alle ab und kommen gegen Nachmit- tag wieder zurück, bevor sie dann die nächsten Ziele anfliegen.

Ein schöner Job Bevor sich die Gäste mit dem Flughafenbus auf den Rückweg zum Terminal machen, werben Voß und Busch noch einmal für ihren Beruf. „Es ist ein sehr schö- ner Job, für Männer und Frauen“, versichert Julian Busch. „Neben- bei sind wir übrigens auch Wet- terbeobachter, ausgebildet vom Deutschen Wetterdienst, an den wir die Daten auch halbstündig durchgeben.“

Zurück im Terminal, zieht Marcel ein positives Fazit des To- wer-Besuchs. „Es war spannend, die Flugzeuge beim Start und der Landung zu beobachten und auf dem Radarschirm zu sehen, wo sie sich gerade befinden.“

Auch Wolfgang Heymann hat

„einige neue Dinge erfahren, es war sehr interessant. Ich kann jedem nur empfehlen, eine Füh- rung am Airport mal mitzuma- chen.“ Michael Bühs

Die Ferienflieger im Blick

NN-Aktion „Unser Sommer“: Besuchergruppe im Tower des Airport Weeze mit den Fluglotsen

Die Fluglotsen Markus Voß und Julian Busch (v. r.) erzählen den Gewinnern der NN-Sommeraktion von ihrer Arbeit im Tower am Air-

port Weeze. NN-Fotos: MB

Beste Sicht auf die startenden und landenden Flugzeuge haben die Besucher im Tower – mit und ohne Fernglas.

Blaubä(ee)ren unter sich. Käpt‘n Blaubär hat es sich in den Weezer Blaubeerfeldern so richtig gemüt- lich gemacht. Die Niederrhein Nachrichten ertappten den alten Schwindelbären dabei, als er behauptete, Namenspatron der kleinen Früchte zu sein. Ganz am Rand von Weeze, 200 Meter von der holländischen Grenze, wird seit 2005 auf acht Hektar Freifläche und zwei Hektar Containerfläche ein breites Sortiment an Blaubeerenpflanzen aufgezogen. Deren Ernte kann selbst Käpt‘n Blaubär nicht allein verputzen.

NN-Foto: Michael Bühs

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MATERBORN. Der Protest ge- gen das zehn Millionen Euro teure Bauprojekt „Wohnpark Materborn“ geht in die näch- ste Runde. Während der Kir- mestage hat der Vorstand des Heimatvereins gemeinsam mit Anwohnern und Nachbarn Un- terschriften gesammelt. „Wir sind mehr als überwältigt von der positiven Resonanz“, sagt Birgit Walterfang, 1. Vorsitzen- de des mehr als 300 Mitglieder starken Vereins.

„Wir finden es prinzipiell gut, dass die Lebenshilfe hier bau- en möchte“, betont Walterfang,

„aber als Heimatverein ist es unsere Aufgabe, für unser Dorf einzutreten – und dieser Klotz passt einfach nicht zu uns.“ Fast 70 Meter lang und elf Meter hoch soll der dreigeschossige Neubau mit Flachdach werden, in dem junge und alte Menschen, Be- hinderte und Nicht-Behinderte leben werden. Vorher stand auf dem 5.800 Quadratmeter groß- en Grundstück die Materborner Kirche. Die hat allerdings nur ein Drittel des Platzes eingenom- men.

Ihre „Bedenken“ haben eini- ge Materborner Bürger erstmals Ende vergangenen Jahres for- muliert, als die Bebauungspläne öffentlich wurden. Vor einigen Wochen wurden schließlich vier Mitglieder des Heimatvereins zum Planungsausschuss der Stadt Kleve geladen. „Man hat Zugeständnisse gemacht“, räumt Walterfang ein und betont: „Das ist uns aber zu wenig.“ Lediglich einen Meter nach hinten rückt demnach das riesige Gebäude.

Und der seitlich verlaufende

Fußweg wird um einen halb- en Meter auf dann zwei Meter Breite aufgestockt. „Wir möch- ten erreichen, dass der Neubau nur zweigeschossig wird, ein Spitzdach bekommt und der Platz davor erhalten bleibt“, sagt Walterfang. So könne der Orts- kern seinen typischen Charakter wahren. „Wir sind nun mal ein Dorf und möchten es auch blei- ben.“ Zumal man auch Angst habe, dass weitere Bauprojekte mit ähnlichen Dimensionen fol- gen könnten. Walterfang: „Dann heißt es vielleicht: Gleiches Recht für alle.“

Ein weiteres Problem sieht Walterfang mit Blick auf die Ver- kehrssituation. „Zu Stoßzeiten ist die Dorfstraße jetzt schon zu voll“, weiß sie. „Selbst wenn eine Tiefgarage mit 50 Stellplätzen entsteht, werden Mitarbeiter und Bewohner auch auf der Straße parken“, vermutet Walterfang.

Von Besuchern und Zulieferern ganz zu schweigen. Wer Bankge- schäfte erledigen oder den Fried- hof besuchen möchte, steht dann ohne Parkplatz da. „Und bei Be- erdigungen kann das richtig eng werden“, gibt sie zu Bedenken.

Um darauf aufmerksam zu machen, wurde am vergange- nen Wochenende kurzerhand ein Infostand installiert, gleich neben dem noch unberührten Baugrundstück. „Familie Röhr- hoff hat sich bereit erklärt, uns zu unterstützen“, ist Walterfang dankbar. Als direkter Nachbar liegt es natürlich auch in ihrem Interesse, sich gegen das Bau- vorhaben zur Wehr zu setzen.

Die Unterschriftenlisten mit der Überschrift „Wir sind gegen die

Art und Größe des geplanten Bauwerkes auf dem Kirchen- gelände in Materborn“ füllten sich fast von allein. „Wir haben viele gute Gespräche geführt“, sind sich Hannelore und Heino- Bernd Röhrhoff einig. Jüngere und ältere Menschen, Ortsansäs- sige und Besucher – viele kamen, um sich zu informieren und ih- re Unterstützung zuzusichern.

Nur vereinzelt habe es kritische Stimmen gegeben. „Wir hätten niemals damit gerechnet, dass sich so viele Menschen angespro- chen fühlen und den Protest un- terstützen“, hebt Walterfang als Vorsitzende des federführenden Heimatvereins hervor und be- dankt sich dafür von Herzen. Ei- ne genaue Zahl möchte sie aber noch nicht nennen, zumal auch noch Listen im Umlauf seien.

Bis September, wenn der Kle- ver Rat nach der Sommerpause wieder zusammentrifft, soll die Aktion unter dem Motto „Ma- terborn wehrt sich“ noch laufen.

Listen liegen im Treffpunkt (ehe- mals Coenders), im Ratskrug und in Suna‘s Bistro aus. Infos gibt es auch unter Telefon 0157/

76023979 (Röhrhoff).

Die Überreichung der Unter- schriftenlisten soll in jedem Fall

„spektakulär“ werden, verspricht Walterfang und hofft, dass die Aktion auch in den kommenden Wochen noch genügend Auf- merksamkeit erregt. Walterfang:

„Und dann erwarten wir zumin- dest, von den Ratsvertretern ge- hört zu werden.“ Das sei ihr Ver- ständnis von Demokratie. „Wir möchten nicht, dass über unsere Köpfe hinweg entschieden wird.“

Verena Schade Materborn wehrt sich: Nachbar Heino-Bernd Röhrhoff, die Vorsitzende des Heimatvereins Birgit Wal- terfang, Hannelore und Sohn Theo Röhrhoff (v.l.n.r.) stehen auf dem noch unbebauten Baugrundstück an

der Dorfstraße. NN-Foto: vs

Der Protest geht weiter

materborner sammeln unterschriften gegen den geplanten Neubau

Nachtwanderung im Ferienspaß

UEDEM. Für die zweite Bau- spielwoche des Ferienspaßes Uedem hat sich wieder Besuch angekündigt. Das Bücherei- team kommt zum Basteln und die Landfrauen wollen mit den Teilnehmern zusammen kochen und die Seniorentanzgruppe mit der St. Anna-Bruderschaft wer- den mit dem Tret-Trecker zum Bauspielplatz fahren. Zusätzlich werden natürlich auch noch die Hütten bemalt und einiges für den Elternabend vorbereitet.

Der Elternabend ist am Frei- tag, 10. August. Aus diesem Grund endet der Bauspielplatz an diesem Tag bereits nach dem Mittagessen gegen 13.30 Uhr. Ab 18 Uhr können dann alle wie- derkommen auch mit ihren El- tern, Großeltern und alle Mann.

Der Grill wird schon angefeuert sein. Zum Abschluss findet wie- der eine gemeinsame Nachtwan- derung statt. An diesem Abend müssen alle ihre Sachen aus den Hütten mitnehmen, denn am Samstag, 11. August, muss der Bauspielplatz wieder abge- brochen werden. Ab 9 Uhr sind alle Eltern zum Aufräumen des Platzes eingeladen. Mit vereinten Kräften sollte dies schnell erle- digt sein. Für die Kinder findet dann kein Programm mehr statt.

Mehr Infos unter www.feriens- passuedem.de und bei Lissy und Johannes van de Loo, Telefon:

02825/10159.

KAB lädt zu einer Radtour ein

EMMERICH. Zu einer Fahrrad- tour „Rund um den Hüthumer Kirchturm“ lädt die KAB Heilig- Geist St. Aldegundis Emmerich alle Freunde und Mitglieder des KAB-Unterbezirks Emmerich ein. Start ist am Samstag, 11. Au- gust, um 14 Uhr ab Heilig-Geist.

Während der Tour besteht die Möglichkeit der Einkehr. Auf Umwegen wird das Ziel Hüthum angesteuert, wo um 17 Uhr die Feldmesse der KAB St. Georg im Pfarrheim, Koppelweg 2 a, stattfindet. Anschließend wird der Tag mit einem gemütlichen Dämmerschoppen am Pfarrheim in Hüthum ausklingen.

Offenes Singen in Reeser Kirche

REES. Am morgigen Sonntag findet in der Evangelischen Kir- che in Rees zwischen 15 und 17 Uhr ein Offenes Sommersingen statt. Gesungen werden heilsame Lieder, Kanons, Gospels, Kir- chenlieder und Afrikanisches.

Mit dabei sind ein Posaunenchor und der Kirchenchor. Auch Kaf- fee Kuchen gibt es für die Sänger.

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforder- lich.

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REES. Der Wahrsmannshof in Rees hat ab sofort eine eigene Internetpräsenz. Unter www.

wahrsmannshof.de findet man nun viele Infos rund um das Natur-und Umweltbildungs- zentrum am Reeser Meer.

Dabei werden das Projekt und die Partner vorgestellt, die Aus- stattung beschrieben und natür- lich die verschiedenen Veranstal- tungsmöglichkeiten, die man am Wahrsmannshof buchen kann, ausführlich dargestellt. Ein Ter- minkalender zeigt, an welchen Tagen Veranstaltungen buchbar sind. Bei der Gestaltung der In- ternetseite wurde darauf geach- tet, eine weitgehende Barriere-

freiheit zu erreichen, um auch Menschen mit Behinderungen ein möglichst unbeschwertes surfen durch die Seite zu ermög- lichen. Starke Kontraste erhöhen die Lesbarkeit und zu den Textin- formationen gibt es eine Version in „Leichter Sprache“ die kurz und knapp die wesentlichen In- formationen zusammenstellt.

Neben der Homepage gibt jetzt auch ein Faltblatt über den Wahrsmannshof, das beim Na- tur-schutzzentrum im Kreis Kle- ve angefordert werden kann.

Die Realisierung von Inter- netseite und Faltblatt wurde mit Mitteln des Landschaftsver- bandes Rheinland möglich.

Wahrmannshof jetzt mit eigener Internetpräsenz

Der Online-auftritt ist weitgehen barrierefrei

Prüfcontainer: Der ADAC Prüf- dienst ist am Dienstag, 7., und Mittwoch, 8. August, in Bedburg- Hau, Rewe-Markt, Borschelstra- ße 2, stationiert. Die Prüfungen werden von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr durchgeführt.

Angeln bei Nacht: Am heu- tigen Samstag findet beim An- gelsportverein Kleve wieder das traditionelle Nachtangeln statt.

Treffpunkt ist das Vereinsheim in Rindern ab 15.30 Uhr. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Die Anmeldeliste hängt am Vereins- heim aus. Weitere Infos: www.

asv-kleve.de.

Urlaubsgrüße in die Heimat senden alle Kinder und Betreu- er vom Ferienlager Nütterden von der Ferieninsel Ameland.

Die Lagerleiter Werner Jansen und Andreas Bouten haben 70 Kinder, 17 Betreuer und zwei

„Küchenmuttis“ im Schlepptau,

die in der modernen Gruppen- unterkunft „Het Zwanewater“

untergebracht sind. Das hervor- ragende Küchenteam unter der Leitung von Karl-Heinz Senger verwöhnt die Lagerteilnehmer jeden Tag auf ein Neues. Auf dem Programm der Ausflügler

steht unter anderem ein abwech- selungsreiches Abendprogramm mit Discos, Quizshows, Nacht- und Gruselwanderung. Betreu- ersuchspiel, Wattwanderung, Treckerfahrt und Lagerfeuer am Strand gehören zu den beliebten Insel-Highlights. Tagsüber ver-

bringen die einzelnen Grup- pen ihre Ferienzeit mit Bastel-, Schwimm- und Spielaktivitäten.

Pfarrer Dr. Josef Kalunkamakal besuchte bereits das Lager und zelebrierte mit den Kindern ge- meinsam eine heilige Messe.

Foto: privat

Kinder aus Nütterden grüßen von der Insel Ameland

KURZ & KNAPP

EMMERICH. Das Karl-Bettray- Turnier der DJK Hüthum-Borg- hees gehört mittlerweile zu den größten Jugendfußball-Wettbe- werben in der Region, vielleicht sogar in ganz Deutschland.

Für die zehnte Auflage des Wettbewerbs haben sich vom 17. bis zum 19. August über 100 Mannschaften aus dem weiten Umkreis angemeldet. Während der drei Turniertage wird Tur- nierleiter Ludwig Bayer von rund 60 Helfern unterstützt. Erfah-

rungsgemäß müssen pro Stunde wenigstens fünf Helfer auf den Beinen sein. Schließlich wollen auch die Besucher in der Cafe- teria und am Grillstand versorgt werden.

Besonders am Sonntag ist jede Hand gefragt. Es werden über 1.500 Menschen auf der DJK- Anlage sein. Dafür werden auch jede Menge Kuchen benötigt. An- meldungen für helfende Hände und Kuchenspenden nimmt der 1. DJK-Vorsitzende Udo Kersjes

unter Telefon: 0175/9132328 oder E-Mail udo.kersjes@gmx.de gerne entgegen.

Damit sich die Sportanlage

„Auf dem Eyland“ rechtzeitig zum Jugendfußball-Event in einem Top-Zustand präsentiert, treffen sich die Mitglieder am Montag, 13. August, und Mitt- woch, 15. August, ab 18 Uhr zu Aufräumarbeiten. Es wird gebe- ten, Hacken und andere passende Geräte zu der Aktion mitzubrin- gen.

Noch jede Menge Kuchen nötig

Karl-Bettray-turnier vom 17. bis 19. august mit über 100 mannschaften

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Ja, den Service bieten wir unseren Kunden. Sie nennen uns den Preis, zu dem Sie gerne kaufen möchten und wir rufen Sie an, wenn Ihr Preis laut den aktuellen Notierung möglich ist. Einfacher geht es natürlich auch per E-Mail. Ein Beispiel, derzeit liegt der Preis bei einer Abnahmemenge von 3000 L Spar- und Umweltheizöl bei 89,50 w pro 100 L. Sie möchten jedoch nur 83,00 w pro 100 L bezahlen. Wir notieren Ihren Wunschpreis und rufen Sie an, wenn Ihr Preis erreicht ist. Täglich beobachten wir für Sie die Ölmärkte und Sie können darauf vertrauen, dass Sie in Zukunft Preisschwankungen nach unten nie mehr verpassen. Also nennen Sie uns Ihren Heiz- ölwunschpreis! Wir wünschen allen Lesern ein schönes und sonniges Wochenende.

Wir sind seit über 90 Jahren der Partner für Kraftstoffe und Energie am Niederrhein.

SamStag 4. auguSt 2012 NIEDERRHEIN NaCHRICHtEN

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Wenn nach einer üppigen Mahlzeit der Magen drückt, sind meist Leber und Galle

mit der Verdauung überfordert. Vitalstof- fe der Artischocke können den Folgen von zu fettem und hastigem Essen wie Völlegefühl und Un- wohlsein vorbeugen.

Denn Artischocken- blätter enthalten den Bitterstoff Cynarin undweitere sekundä- re Pflanzenstoffe, die auf natürlichem Weg die Fettverdauung anregen.

Konzentrat aus Artischockenblättern

BIOLABOR Artischocke Brause- tabletten enthalten ein Konzen-

trat aus fünf Gramm frischen Artischockenblättern. In Wasser

gelöst entsteht aus der Brause- tablette ein mild-herb er- frischender Drink. Ein bis zwei Mal pro Tag vor oder nach den Mahlzeiten ge- trunken, leisten die Artischocke-Wirkstof- fe einen Beitrag zur Unterstützung der Ver- dauung. Die Artischo- cke Brausetabletten enthalten keine Lak- tose, Zuckerzusätze, Gluten oder tierische Bestandteile. Erhält- lich sind die Artischo- cke Brausetabletten in Drogerie- märkten sowie im ausgewählten Lebensmitteleinzelhandel.

Info: www.biolabor.de.

Mit Vitalstoffen der Artischocke gegen zu viel Fett

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Sudoku

Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

• In jeder Zeile dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jeder Spalte dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jedem Block dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

Die Lösung fi nden Sie unter www.nno.de Schnecken – nicht nur lästige Pla-

gegeister in Deutschlands Vorgär- ten. Für Hunde können sie sogar gefährlich werden. Mit dem Verzehr können Hunde auch die Larven des sogenannten Lungenwurms aufneh- men, einem Parasiten, der einen Teil seiner Entwicklung in Schnecken vollzieht. Beim Verschlucken ge- langen die Wurmlarven mit dem Blutstrom aus dem Darm über die Leber weiter in ihre „Zielorgane“.

Besonders gefährlich ist Angio- strongylus vasorum, eine Wurm- art, die in die Lungenarterien und den rech- ten Herzvor- hof wandert.

Der Befall kann zu leichten Husten- anfällen, in schweren Fällen aber auch zu Atemnot, Blutungsneigun- gen und in einigen Fällen sogar zu neurologischen Störungen führen.

Für Hundehalter ist es kaum möglich, ihren Vierbeiner von Schnecken fernzuhalten. Sie können einer Infektion mit dem Lungen- wurm jedoch medikamentös mit einem Parasitenmittel vorbeugen.

Das Mittel, das über den Tierarzt erhältlich ist, bekämpft bei monat- licher Anwendung wirkungsvoll das letzte Larvenstadium und ausge- wachsene Stadien von A. vasorum.

Mit der richtigen Wahl des Mittels lässt sich der regelmäßi- ge Schutz gegen Flohbefall mit der Vorbeugung gegen eine Infektion mit dieser Wurmart verbinden.

Weitere Informationen zum The- ma Parasitenschutz finden Tier- halter auf www.parasitenfrei.de.

Inhalt: Bayer HealthCare

Schneckenalarm!

Da steckt der Wurm drin

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EMMERICH. Die Umsetzung des Life+-Projektes „Fluss- und Auenoptimierung Emmericher Ward im EU-Vogelschutzgebiet

„Unterer Niederrhein“ hat be- gonnen. Zunächst sollen Bo- denproben genommen werden.

In dem Projekt soll auf etwa zwei Kilometern Länge eine Ne- benrinne, also ein kleiner Fluss parallel zum Rhein geschaffen werden. Im Vorfeld zur Durch- führung der Maßnahmen sind vielfältige Untersuchungen notwendig. So werden in den nächsten Tagen und Wochen Bodenuntersuchungen im Be- reich des zukünftigen Neben- gerinnes stattfinden. Auf diese Weise sollen Informationen über chemische Belastungen des zu entnehmenden Bodens und die Qualität des Baugrundes gewonnen werden. „Das durch den Rhein transportierte und im Uferbereich abgelagerte Material kann insbesondere in tieferen Bo- denschichten mit Schadstoffen belastet sein“, erklärt Projektlei- ter Klaus Markgraf-Maué. Solche Belastungen gehen auf Zeiten zu-

rück, in denen ungereinigte In- dustrie- und Haushaltsabwässer in den Rhein eingeleitet wurden.

Um eventuell mit Schadstoffen belasteten Boden fachgerecht entsorgen zu können, sind diese Untersuchungen notwendig.

Bereits vorab wurden Zuwe- gungen zu den entsprechenden Probepunkten durch Mulchen angelegt, die im nächsten Jahr

wieder zuwachsen werden. Die Emmericher Ward ist eines der großen Naturschutzgebiete am Unteren Niederrhein, das direkt an den Rhein angrenzt. Hier bietet eine abwechslungsreiche Landschaft aus großflächigen Wiesen- und Weidegebieten, reich strukturierten Hecken- und Auengebüschen mit zahlreichen Tümpeln und Weihern, Hoch-

staudenfluren und nicht zuletzt dem Rheinufer mit ausgedehnten Kiesbänken und Schlammfluren vielen seltenen Tier- und Pflan- zenarten einen Lebensraum. In dem Naturschutz-, FFH- (Fau- na-Flora-Habitat-) und Vogel- schutzgebiet sollen durch die An- lage der Nebenrinne vorhandene Lebensräume verbessert und erweitert und gefährdete Arten gefördert werden.

So fehlt zum Beispiel Unter- wasservegetation im Rhein fast gänzlich. Durch die Anlage des Nebengerinnes, das ein ehema- liges Abgrabungsgewässer und einige Buhnenfelder im Osten des Gebietes durchfließen wird, soll eines der EU-weit seltenen und besonders geschützten Fließgewässer mit Unterwas- servegetation entstehen. Dieses dient gleichzeitig zahlreichen Fischarten wie Nordseeschnäpel, Maifisch, Steinbeißer und Barbe als Rast- und Laich- und Jung- fischlebensraum. Im Rhein- hauptstrom finden diese Arten unter anderem aufgrund des Wellenschlages durch die Schiff-

fahrt kaum noch geeignete Laichplätze und Jungfische fin- den keine beruhigten Bereiche, die ihnen ein Aufwachsen er- möglichen. Zur Erreichung die- ser und weiterer Ziele hat die EU letztes Jahr einen Antrag der NA- BU-Naturschutzstation Nieder- rhein e.V. zur Durchführung des Life+-Projektes zur Fluss- und Auenoptimierung bewilligt.

Natürlich soll auch der Er- folg des Projektes dokumentiert werden. Deshalb werden bereits vor Baubeginn Untersuchungen zu den aktuellen Beständen der Fischfauna, den Kleinstlebewe- sen in den bestehenden Gewäs- sern, der Vogelwelt, den Bioto- pen und der Vegetation durch- geführt. Diese Untersuchungen werden nach Abschluss der Baumaßnahmen wiederholt und mit den vorhergehenden Unter- suchungen verglichen. Der Ver- gleich ermöglicht dann eine Aus- sage darüber zu welchem Grad die zuvor formulierten Ziele er- reicht wurden. Weitere Infos zum Projekt finden sich unter www.

life-rhein-emmerich.de.

Kleiner Nebenfluss zum Wohle der Vögel

Beginn im Life+-Projekt zur auenoptimierung in der Emmericher Ward - Zunächst werden Bodenproben entnommen

Ungestört vom Schiffsverkehr sollen sich zukünftig neben den Graugänsen auch andere Arten in der Emmericher Ward wohl fühlen.

Foto: NaBu

KREIS KLEVE. In der Düffel droht der nächste Streit zwi- schen Landwirtschaft und Na- turschutz: Die Europäische Kommission hat das Life+ Pro- jekt der NABU-Station Kranen- burg mit einem Förderbetrag von 12,3 Millionen Euro ge- nehmigt. Davon zahlt das Land NRW 50 Prozent. Das Ziel des Projektes besteht darin, durch den Ankauf von Ackerland und Grünland den angeblich unzu- reichenden Wiesenbrüterschutz abzusichern.

„Die Bewilligung des Projektes durch die EU-Kommission ist einer herber Schlag ins Gesicht von uns Bauern“, wertet der Vor- sitzende der Kreisbauernschaft Kleve, Josef Peters, das Brüsseler Vorgehen. Trotz der Einwände der Landwirte habe die Behör- de dem NABU die Finanzmittel für ein in der Region kritisch zu sehendes Projekt bewilligt.

„Wir haben den Mitarbeitern der Kommission erklärt, dass dieses starre Konzept, mit dem der NA-

BU Herr über mehr als 200 Hek- tar wird, kein wirklicher Beitrag zur Verbesserung des Wiesen- brüterschutzes ist“, zeigt sich Pe- ters verärgert. Denn der Stachel aus der Diskussion rund um die Uferschnepfe sitze in der Region tief. So wurden im Frühjahr zu- nächst rund 850 Hektar für die Bewirtschaftung auf Drängen des NABU durch das Land ge- sperrt. Wie sich am Ende heraus- stellte, brütete die Uferschnepfe gerade einmal auf 40 Hektar.

Die letzten Jahre haben nach den Worten von Peters gezeigt, dass die Landwirte mit dem zwischen ihnen und dem Kreis Kleve abgestimmten Konzept die Wiesenbrüter effektiv schützen können. „Wir passen die Bewirt- schaftung jedes Jahr an das Brut- geschehen der Uferschnepfe an“, so der Kreisvorsitzende: „Jetzt werden Flächen gekauft und spä- ter stellt sich raus, dass die Maß- nahmen nicht greifen und die Vögel auf unsere hoch produk- tiven Acker- und Grünlandflä-

chen ausweichen, während sie die extensiven Flächen verschmähen.

Dies kennen wir bereits aus der ideologisch geprägten Praxis des Flächenkaufs und der Extensivie- rung durch das Land NRW, mit der auf Kosten des Steuerzahlers die Natur durch den NABU teil- weise totgeschützt wird.“

Peters, der sich in einem Brief erneut an den EU-Umweltkom- missar Janez Potocnik in Brüs- sel gewandt hat, zeigt sich auch enttäuscht vom Nordrhein- Westfälischen Umweltminister Johannes Remmel. Diesen hatte er gemeinsam mit dem Bür- germeister von Kranenburg im Rahmen der Projektbeantragung um ein Gespräch gebeten. Doch bisher blieb jede Reaktion aus Düsseldorf aus. „Das Land hat das Projekt mit über sechs Milli- onen Euro unterstützt, obwohl es weder durch den Vogelschutzver- trag – den wir in seiner Grundla- ge mit der damaligen rot-grünen Landesregierung unter Bärbel Höhn geschlossen hatten – noch

durch die mit Minister Eckhard Uhlenberg geschlossene Rah- menvereinbarung zum Vorgehen bei Maßnahmen in Vogelschutz- und FFH-Gebieten gedeckt ist“

bringt Peters seine Enttäuschung zum Ausdruck und sieht das In- teresse der Landwirte als Bewirt- schafter geschwächt. Dabei habe das Land diese Kooperation in jeder politischen Konstellation den Bauern zugesichert. Schließ- lich sollten die Bewirtschafter die gleichen Mitspracherechte wie die Eigentümer erhalten. „Das geplante Vorgehen ist eine sehr ernsthafte Gefahr für die Wett- bewerbsfähigkeit unserer Land- wirtschaft“ befürchtet Peters.

Kein Verständnis hat der Kreis- vorsitzende dafür, dass die eigens für dieses Projekt vom NABU ge- gründete Stiftung für Natur und Heimat in der Geldersen Poort Eigentümer der Flächen werden soll. „Hier werden Steuergelder auf Pump einer Hand voll selbst ernannter Naturschützer ge- schenkt“, so Peters abschließend.

Ein Schlag ins Gesicht der Bauern

Kreis Klever Bauern beschweren sich: Life+Projekt der NaBu Kranenburg gefährdet Landwirtschaft

KREIS KLEVE. Mit erhobener Nase läuft Nanuq der schwarze Hund mitten durch die Fußgän- gerzone von Kleve. Vorbei am Elsabrunnen geht’s an vielen Menschen, anderen Hunden und tausend Gerüchen vorbei schnurstracks bis in die Neue Mitte.

Dort steigt der schwarze Bou- vier bereit willig mit ein in den Fahrstuhl auf der Suche nach der versteckten Person. Seit zwei- einhalb Jahren lässt sich Nanuq neben seiner Karriere als Sport- hund auch erfolgreich im „Man- trailing“ einsetzen.

Ebenso wie der X-Herder, ein Schäferhund, und Aszda. Beide werden vom Trainer-Team Anke und Norbert Gellert-Helpenstein aus Keppeln von der ersten rei- nen Mantrailer-Schule „Man- trailing-Kleve“ geführt. Und jetzt gehen sie auf große Fahrt.

Denn stete Fortbildung in dieser hoch spezialisierten Per- sonensuche ist Grundvorausset- zung für eine erfolgreiche Suche.

Und so fahren die beiden Keppel- ner jetzt in die Schweiz, wo am La- go Maggiore ein anspruchsvoller Lehrgang mit internationalen Trainergrößen von Mantrailing- Europe auf dem Programm steht.

Ihr Wissen gibt das Keppelner Team dann in Workshops weiter.

Dort wird neben der Theorie,

was genau hinter dem Mantrai- ling steckt (Man = Mensch und Trail = Spur) mittels praktischer Übungen vermittelt, wie Mensch und Hund erfolgreich versteckte Personen auffinden können.

Hunde lernen das „richtige“

Schnuppern - eine gezielte „Na- senarbeit“, um die Individual- spur einer Person zu verfolgen.

Die von uns vermittelte Spuren- suche ist für alle Familien- und Sporthunde als artgerechte Be- schäftigung und Auslastung ge- eignet – nicht für den Ernstfall“, betont Anke Gellert-Helpenstein und ergänzt, dass die Ausbildung dennoch professionell ist.

Norbert Helpenstein: „Das Training für den Ernstfall kann man gegebenenfalls nahtlos an- knüpfen.“

Das Trainerteam selbst hat allerdings durchaus Ernstfall- Ambitionen und arbeitet darauf hin. Soll heißen: Im Ernstfall wird nicht eine versteckte Person vom Suchteam aufgespürt, son- dern eine tatsächlich vermisste Person. Hilfreich kann eine solch trainierte Spürnase sein bei der Suche nach Kindern und Wande- rern, die sich verlaufen haben, bei Demenzkranken, Menschen mit suizidalen Absichten und letzt- lich natürlich nach Straftätern.

Nähere Informationen gibt es unter www.mantrailing-kleve.de.

Richtig Schnuppern will gelernt sein

mantrailing-team aus Keppeln traininert Familien- und Sporthunde und für den Ernstfall

Nanuq (vorn liegend) ist nicht nur erfolgreicher Sporthund. Son- dern wird auch von Anke Gellert-Helpenstein und Norbert Helpen- stein (l.) zum Mantrailing-Spürhund ausgebildet.

EU bewilligt Mittel für NABU

KRANENBURG. Die EU-Kom- mission hat den Projektantrag

„Grünlandentwicklung zum Schutz gefährdeter Wiesenvö- gel im EU-Vogelschutzgebiet Unterer Niederrhein“ der NA- BU-Naturschutzstation Nieder- rhein bewilligt. „Wir freuen uns, dass wir mit diesem Projekt die Möglichkeit haben, viele vom Aussterben bedrohte Wiesenvo- gelarten zu schützen“, sagt Dr.

Andreas Barkow vom NABU, der das Projektes leitet. Nun lau- fen die Vorbereitungen für den Projektstart am 1. September auf Hochtouren. So werden zur Durchführung des Projektes zwei neue Mitarbeiter eingestellt.

„Wichtig für Wiesenvögel ist, dass die Feuchtwiesen im Früh- jahr möglichst lange auch feucht bleiben. Nur dann nutzen Ufer- schnepfe und Rotschenkel die Flächen zur Brut. So können die Lebensräume von wichtigen Zielarten des Projektes verbessert werden“, erläutert Barkow. Daher sollen im Projekt auch landwirt- schaftliche Flächen, überwiegend Grünland, gekauft werden. Sie gehen ins Eigentum einer Stif- tung über und werden an ortsan- sässige Landwirte zurückgepach- tet, so dass hier auch langfristig eine angepasste Grünlandbewirt- schaftung sichergestellt ist.

„Ziel ist es – zusammen mit den schon vorhandenen Natur- schutzflächen im Umfang von rund 150 Hektar –, weitere 200 Hektar zu erwerben und damit dann rund zehn Prozent dieses insgesamt 3.800 Hektar großen Naturschutzgebietes als Kernflä- che des Wiesenvogelschutzes zu entwickeln“, sagt Barkow.

Mit den jetzt bewilligten Pro- jektmitteln stehen der Station in den nächsten acht Jahren mehr als zwölf Millionen Euro für den Wiesenvogelschutz zur Verfü- gung. Fachliche Grundlage hier- für ist das Maßnahmenkonzept für das EU-Vogelschutzgebiet Unterer Niederrhein.

Der Hauptteil der Geldmit- tel ist für Flächenerwerb und Maßnahmen zur Entwicklung von extensivem Feuchtgrünland vorgesehen. „Wir wollen mit den Landwirten für den erfolgreichen Schutz der Feuchtwiesen-Vogel- arten in der Düffel zusammenar- beiten“, kündigt Barkow an.

Eine Uferschnepfe Foto: NaBu

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SamStag 4. auguSt 2012 NIEDERRHEIN NaCHRICHtEN

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Nach Wesel und Marienthal

KLEVE. Die katholische Frau- engemeinschaft der Stiftskirche Kleve lädt zu einem Ausflug nach Wesel und Marienthal am Donnerstag, 23. August, ein. Ab- fahrt: 9.30 Uhr am Markt Linde.

Um 11 Uhr Besichtigung des Willibrordi-Doms und Stadt- rundgang, anschließend Zeit zur freien Verfügung. Um 15 Uhr Ab- fahrt ab Busbahnhof Wesel nach Marienthal. Pater Peter zeigt die Klosterkirche und den Friedhof.

Den Abschluss der Fahrt bildet das gemeinsame Abendessen im

„Marienthaler Gasthof“. Ankunft in Kleve etwa um 20 Uhr. Die Ko- sten betragen 30 Euro, enthalten sind Fahrtkosten, Führungsko- sten für den Rundgang und die Besichtigung der Klosterkirche und die Kosten für das Abendes- sen. Kartenverkauf ist am Mitt- woch, 8. August, nach der Frau- enmesse von 9.45 bis 11 Uhr im Pfarrzentrum, Kapitelstraße 8.

Eintritt frei

im Rheinmuseum

EMMERICH. Am morgigen Sonntag öffnet das Rheinmuse- um seine Türen von 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr zum kostenlosen Besuch. Derzeit wird die Wechselausstellung „Straßen in Emmerich am Rhein“ mit Bil- dern von Walter Axmacher ge- zeigt. Die Dauerausstellung wid- met sich den Themen „Rhein- schifffahrt“ und der „Geschichte der Stadt Emmerich“.

Kalkar aKtiv präsentiert neue Homepage

Frisch, übersichtlich und zur Er- kundung einladend gestaltet sich das neue Gesicht der Homepage des Werberings Kalkar aKtiv (www.kalkar-aktiv.com), die auf der Jahreshauptversammlung durch den Vorstand präsentiert wurde. Ein Mausklick und Tou- risten wie auch aktuelle und potentielle Mitglieder erhalten einen klaren und detaillierten Überblick über das facetten- reiche Geschäftsleben der mit- telalterlichen Hansestadt Kalkar am Niederrhein, Ausflugsmög- lichkeiten, gastronomische An-

gebote und Beitrittsklauseln zum Werbering. Getreu dem Motto

„Erleben, kaufen und genießen“

findet der interessierte Besucher selbstverständlich auch Infor- mationen über den praktischen Kalkar aKtiv-Geschenkgutschein sowie die wichtigsten Termine und Events auf einen Blick.

Kurze Hinweise auf die allseits beliebten Stadtfeste finden hier ebensoviel Beachtung wie Presse- meldungen und die Gelegenheit für Außenstehende, sich in einem Blog mitzuteilen und selbst mit Vorschlägen und Anregungen

zu beteiligen. Den Mitgliedern ermöglicht die neue Internetprä- senz neben einer ausführlichen Mitgliedsliste, sich mal ein wenig anders darzustellen - nämlich in Form einer virtuellen Visitenkar- te. Stolz auf die neue Homepage sind (v.l.n.r.): Carolin Semelka, Uwe Küpper, Steffen Bettray, Brigitte Jansen, Han Groot Ob- bink (1. Vorsitzender Kalkar aK- tiv), Magdalena Hagemann, Dirk Senger, Dorothee Flinterhoff (2.

Vorsitzende Kalkar aKtiv) und Norbert Hos.

Foto: privat

Referenzen

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