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Fünf-Minuten-Diktate zum gezielten Rechtschreibtraining (8./9.Klasse)

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Academic year: 2022

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5-Minuten-Diktate zum gezielten Rechtschreibtraining / 8.-9.. Schuljahr - Bestell-Nr

. P10 887

Vorwort 4

Einsatzmöglichkeiten 5

Die Nachtwanderung [Doppelkonsonanten] (151 Wörter) 6 - 7 Eine Nacht in der Hütte [t - tt] (178 Wörter) 8 - 9 Bäcker aus Überzeugung [ai - ei] (112 Wörter) 10 - 11 Mädchen muss man nicht verstehen [i - ie] (122 W.) 12 - 13 Die Hochzeit [Doppelkonsonanten] (155 Wörter) 14 - 15 Das Klassenprojekt [Doppelkonsonanten] (154 Wörter) 16 - 17 Ein schrecklicher Tag [c - k - ck] (149 Wörter) 18 - 19 Der erste Arbeitstag [v - w - f] (176 Wörter) 20 - 21 Stress mit dem Bass [s - ss - ß] (101 Wörter) 22 - 23 Nicht genug Zwerge [g - chs] (114 Wörter) 24 - 25 Urlaub ohne Eltern [wörtliche Rede] (153 Wörter) 26 - 27 Im Landschulheim [mal - Mal] (153 Wörter) 28 - 29 Die Zelttour [Zeitangaben] (108 Wörter) 30 - 31 Im Tierheim [Groß- und Kleinschreibung] (178 Wörter) 32 - 33 Neue Wege [Getrennt-/Zusammenschreibung] (106 Wörter) 34 - 35 Im Zirkus [lange Wörter] (174 Wörter) 36 - 37 Mein Vater ist Anwalt [Besonderheiten] (99 Wörter) 38 - 39 Ein Jahr in England [Wörter aus anderen Ländern] (145 W.) 40 - 41 Au-pair-Stelle mit Hindernissen [Fremdwörter] (90 W.) 42 - 43 Marcs kleine Probleme [Binde-/Ergänzungsstriche] (155 W.) 44 - 45

Die Lösungen 46 - 51

Seite

Inhalt

1 2 3 4 5 6 7 8 9

10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

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Kohl-Verlag, Kerpen, Januar 2013

VORSC

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5-Minuten-Diktate zum gezielten Rechtschreibtraining / 8.-9.. Schuljahr - Bestell-Nr

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Vorwort

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

nicht selten wird heutzutage diese Frage laut: Warum brauchen wir Diktate?

Ebenso wird häufig kritisiert, dass viele Lehrer* Diktate als perfekte Möglichkeit der Notengebung nutzen. Dies ist grundsätzlich nicht negativ – und natürlich auch nicht verboten – jedoch bieten Diktate, wenn man die Regeln zur Rechtschreibung erklärt, eine sehr gute Möglichkeit, diese zu erlernen.

Der Erwerb von orthographischen Erkenntnissen ist für das spätere Berufsleben un- verzichtbar. Im Deutschunterricht sollen die Schülerinnen und Schüler die Regeln der Rechtschreibung erlernen. Diese werden aber nur gefestigt, wenn auch regelmäßig geübt wird. Dazu haben sich nicht nur zahlreiche Übungen als sehr sinnvoll erwiesen, sondern eben auch kleine Übungsdiktate, auf deren besondere Schwierigkeiten bzw.

Besonderheiten auch gezielt eingegangen wird. Nur versierte Schreiber entwickeln schließlich ein gesundes Selbstbewusstsein, um schriftlichen Anforderungssituationen auch wirklich gerecht zu werden. Auf gute Kenntnisse in der Rechtschreibung ist man nun mal ein Leben lang angewiesen.

Aber wie gelangen die Schüler zu diesem Selbstbewusstsein beim Einsatz der Recht- schreibung? Klar – das lernen sie ja in der Schule! Lernen bedeutet, dass geistige, kör- perliche und soziale Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten erworben werden. Aber wie kann dies nun tatsächlich erreicht werden?

Hier ist das Sprichwort „Übung macht den Meister“ sehr treffend, denn der Weg ist die Übung. Durch den Prozess des Übens werden die kognitiven Inhalte gefestigt.

Genau aus diesem Grund bestehen Kohls praktische 5-Minuten-Diktate aus vielfälti- gem Übungsmaterial. Insgesamt gibt es 20 Diktate auf 40 Kopiervorlagen. So lassen sich sowohl die Rechtschreibung als auch der Wortschatz gezielt üben und zugleich nachhaltig durch die Regeln und passenden Übungen sichern.

Viel Freude beim Einsatz der vorliegenden Kopiervorlagen wünschen Ihnen der Kohl- Verlag und

*Mit den Schülern und Lehrern sind im gesamten Band natürlich auch die Schülerinnen und Lehrerinnen gemeint.

Stefanie Kraus

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5-Minuten-Diktate zum gezielten Rechtschreibtraining / 8.-9.. Schuljahr - Bestell-Nr

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Einsatzmöglichkeiten

Alle 20 Diktattexte sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut. Sie wurden nach Rechtschreibthemen und aufsteigendem Schwierigkeitsgrad sortiert.

Arbeitsblatt 1 (linke Seite):

• Die Schüler haben die Möglichkeit, den Diktattext aufmerksam zu lesen. Die schwierigen Wörter sind unterstrichen.

• Erste einfache Übungen werden angeboten, um das Rechtschreibphänomen zu erkennen.

Spezielle Wörter mit besonders hoher Fehlerwahrscheinlichkeit werden gezielt geübt.

• Der dritte Teil des ersten Arbeitsblattes besteht aus der Abschrift des Textes. Zu allen Diktaten ist die Anzahl der Wörter angegeben.

Arbeitsblatt 2 (rechte Seite):

Das zweite Arbeitsblatt bietet vielfältige Übungen. Die Schüler haben hier die Möglichkeit ...

• ... die passende Regel herauszufinden,

• ... den Wortschatz zu erweitern,

• ... mit dem neu erlernten Rechtschreibwissen kreativ umzugehen

• ... und/oder einfach nur zu üben.

Die Einsatzmöglichkeiten des Produktes sind vielfältig. Sie bieten einmal die Möglichkeit, als unterrichtsbegleitendes Werk eingesetzt zu werden, die 20 Diktate können aber auch gleichmäßig über das ganze Schuljahr verteilt werden.

Sie können als Lehrkraft frei entscheiden, ob Ihre Schüler selbstständig damit arbeiten. So können die Kopiervorlagen zum Beispiel in der Freiarbeit eingesetzt werden. Die Schüler können ihre Leistungen anhand der mitgelieferten Lösungen selbst kontrollieren.

Die Diktate bieten eine hervorragende Gelegenheit, soziale Kompetenzen zu erweitern, da alle Diktate auch als Partnerdiktat durchgeführt werden können. Unter anderem lassen sich die Diktate auch in Laufdiktate, Wörterbuchdiktate oder Dosendiktate „umfunktionieren“. Des Weiteren bietet dieses Werk die Möglichkeit, Differenzierungsangebote für Ihre individuellen Schüler herauszunehmen.

Sollten Sie die 5-Minuten-Diktate nicht unterrichtbegleitend einsetzen, können diese Kopiervorlagen den Schülern auch eine Chance bieten, zu Hause damit zu arbeiten. Der gleiche Aufbau aller 20 Diktateinheiten sowie die Lösungen sind nicht nur eine Unterstützung für Sie als Lehrer, sondern sie geben auch Eltern die Gelegenheit, mit ihren Kindern zu üben! Gerade für Schüler, die Probleme mit der Rechtschreibung haben, ist dies eine Empfehlung, für die Ihnen zahlreiche Eltern dankbar sein werden!

Dosendiktat:

Das Diktat kopieren (am besten vergrößert) und in einzelne Streifen schneiden. Die Satzstreifen durchnummerieren. Alle Streifen werden nun in eine Dose gepackt (die Dosen können von Ihren Schülern mitgebracht und verziert werden). Jeder hat nun die Aufgabe, die Streifen der Reihe nach herauszuziehen, den Satz/Text zu lesen und schließlich aus dem Gedächtnis niederzuschreiben.

Laufdiktat:

Der Diktattext wird an einer bestimmten Stelle im Klassenzimmer aufgehängt (es können auch unterschiedliche Plätze sein). Die Schüler müssen nun an die einzelnen Stellen laufen, den Satz lesen und ihn – zurück am Platz – aus dem Gedächtnis aufschreiben.

Wörterbuchdiktat:

Der Klasse wird das Diktat auf herkömmliche Weise diktiert. Am Ende bekommen die Schüler Zeit,

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1 Die Nachtwanderung

1. Lernschritt: Lies den Text aufmerksam durch! Lies laut!

2. Lernschritt: a) Unterstreiche im Text alle Begriffe, die ein ll oder ein rr enthalten!

b) Trage alle Begriffe in die Tabelle ein!

3. Lernschritt: Achte aufmerksam auf das Diktat!

Knicke das Blatt entlang der gestrichelten Linie nach hinten weg!

Olli ärgert sich über seine Mutter. Sie hat ihn einfach für die Nachtwanderung im Kindergarten seines kleinen Bruders eingetragen. Alle seine Freunde sind heute auf einer Grillparty, nur er kann nicht dabei sein. Vor allem, dass seine Freundin Ina alleine dort sein wird, macht ihn besonders mürrisch. Am Abend stellen sich die Kinder in Zweierreihen auf und sie laufen gemeinsam los. Ein kleiner Junge lutscht schon ängstlich an einem Lolli. Dann beginnt es auch noch zu regnen. Damit hat niemand gerechnet und keiner hat einen Schirm dabei. Mittlerweile sind alle durchnässt. Da hat Olli eine Idee. In der Nähe

ist ein alter Stall, da können sich alle unterstellen. Dort harren sie nun im Trockenen aus und erzählen sich Geschichten. Später bedanken sich alle bei Olli. Er wird ein bisschen rot und freut sich über die Komplimente. Die Party stört ihn nun nicht mehr, denn die ist ja sowieso ins

Wasser gefallen.

151 Wörter

ll rr

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1 Die Nachtwanderung

4. Lernschritt: Suche nach möglichst vielen Wörtern, die ein rr enthalten und schreibe sie hier auf!

Nach einem kurzen Vokal folgt meist ein doppelter Konsonant.

Beispiele: Ball / Zimmer

5. Lernschritt: Fülle die Lücken!

6. Lernschritt: a) Bilde aus den Begriffen des 5. Lernschrittes mit jeweils einem Wort mit Doppelkonsonanten und einem Wort mit einfachem Konsonanten sinnvolle Sätze!

• •

a) Mu____er b) He____d c) Ba____ge____d d) Tor____e e) Ba____ f) Tu____pe g) Ni____pfe____d h) E____tern i) fa____en j) Schu____e k) Mi____e l) Kna____

m) Bu____er n) Bu____gen o) gri____en p) a____enfa____s q) Li____eratur r) Adre____e s) Mu____ik t) Ro____tre____e

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9 Stress mit dem Bass

4. Lernschritt: Vorsicht bei Verben mit scharfem s-Laut!

a) Trage alle Verben aus dem Text, die ein ss oder ein ß enthalten, in die folgende Tabelle ein und fülle alle drei Spalten!

5. Lernschritt: Fülle die Lücken – entscheide dich für ss oder für ß !

a) Wo ist die So____e? Ich wei____ es nicht, und ich mu____ es auch nicht wi____en!

b) Ich mü____te nach drau____en gehen, aber es gie____t so grä____lich.

c) „Was für ein sü____er Hund – wi____t ihr, ob der mich bei____t?“ „Nur, wenn du ihm auf die Pfoten trittst oder wenn du ihn kü____en willst.“

d) Beim Schlo____er gibt es Ma____en von Me____ern und Spie____en.

e) „Guten Tag, ich hei____e Klaus Becker und bin euer neuer Kla____enlehrer.“

f) Es war ein hei____er Sommertag, alle sehnten sich nach dem kühlen Na____.

g) „Vergi____ blo____ nicht, die Me____er und Ta____en vom E____tisch zu nehmen!

h) Schlu____ jetzt mit dem Überma____ an s-Lauten!

Präsens Präteritum Perfekt

er schmeißt er schmiss er hat geschmissen

b) Unterstreiche jeweils den s-Laut und markiere alle ss grün, alle ß blau!

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10 Nicht genug Zwerge

Jonas hatte ein seltenes Hobby: Er sammelte Zwerge. Das ist ungewöhnlich für einen Jungen, der dreizehn Jahre alt ist, werdet ihr vielleicht denken. Aber eigentlich kamen die kleinen Figuren fast wie von selbst zu ihm. Es begann mit einer Serie von Zwerglein aus Überraschungseiern. Sie waren der Grundstock seiner Sammlung.

Von da ab schaute er sich interessiert auf Flohmärkten um und machte Jagd auf neue Exemplare. Er war fleißig und bald hatte er über hundertfünfzig Stück gesammelt. Die größeren Zwerge aus Keramik standen am Gartenweg und die kleineren sortierte er je nach Material auf einem Regal. Bald würde der Platz nicht mehr ausreichen. Sein schönster Zwerg hatte eine Krone auf und wirkte wahrhaft königlich.

1. Lernschritt: Lies den Text aufmerksam durch! Lies laut!

114 Wörter

3. Lernschritt: Achte aufmerksam auf das Diktat!

Knicke das Blatt entlang der gestrichelten Linie nach hinten weg!

2. Lernschritt: a) Markiere im Text alle Wörter mit ch grün!

b) Unterstreiche im Text alle Wörter, die ein g enthalten!

c) Trage alle markierten Wörter in die Tabelle ein!

Wörter mit ch Wörter mit g

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21 Die Lösungen

Lernschritt 2: a) grün: Stress, Anlass, Massenware, Basssolo, schmiss, Bassist, verfasst, wussten, Schluss, Bassisten, entschlossen, müsse, hässliche

blau: Äußerung, scheußlich, Füße, verließ, maßlos, saßen, draußen, stießen, zusammen- reißen, schließlich, großzügig

c) kurzer Vokal: Stress, Anlass, Massenware, Basssolo, schmiss, Bassist, verfasst, wussten, Schluss, Bassisten, entschlossen, müssen, hässliche

langer Vokal: Füße, verließ, maßlos, saßen, stießen, schließlich, großzügig Diphtong: zusammenreißen, Äußerung, scheußlich, draußen

Lernschritt 4: a) er verfasst - er verfasste - er hat verfasst; er verlässt - er verließ - er hat verlassen;

sie sitzen - sie saßen - sie haben gesessen; wir wissen - wir wussten - wir haben gewusst;

sie stoßen - sie stießen - sie sind gestoßen; er entschließt sich - er entschloss sich - er hat sich entschlossen; sie reißen sich zusammen - sie rissen sich zusammen - sie haben sich zusammengerissen; (die Probe) müsse - müsste - habe gemusst

b) Lösung siehe a)!

Lernschritt 5: a) Wo ist die Soße? Ich weiß es nicht, und ich muss es auch nicht wissen!

b) Ich müsste nach draußen gehen, aber es gießt so grässlich.

c) „Was für ein süßer Hund – wisst ihr, ob der einen beißt?“ „Nur, wenn du ihm auf die Pfoten trittst oder wenn du ihn küssen willst.“

d) Beim Schlosser gibt es Massen von Messern und Spießen.

e) „Guten Tag, ich heiße Klaus Becker und bin euer neuer Klassenlehrer.“

f) Es war ein heißer Sommertag, alle sehnten sich nach dem kühlen Nass.

g) „Vergiss bloß nicht, die Messer und Tassen vom Esstisch zu nehmen!

h) Schluss jetzt mit dem Übermaß an s-Lauten!

Lernschritt 2: a) ungewöhnlich, vielleicht, eigentlich, machte, königlich

b) Zwerge, ungewöhnlich, Jungen, eigentlich, Figuren, begann, Zwerglein, Überraschungseiern, Grundstock, Sammlung, Jagd, fleißig, hundertfünfzig, gesammelt, größeren, Zwerge, Garten- weg, Regal, Zwerg, königlich

c) Lösung siehe a) und b)!

Lernschritt 4: a) uneinig; b) unendlich; c) Güterzug; d) gewöhnlich; e) fleißig; f) schräg; g) Zerchfell;

h) unverzeihlich; i) steinig; j) gleich; k) Berg; l) kantig; m) schmutzig; n) neblig;

o) Honig; p) König; q) Unfug; r) rötlich; s) heftig; t) vergesslich Lernschritt 5: Individuelle Lösungen!

Lernschritt 2: a) „Hast du an die Fahrkarten gedacht?“, möchte Mircos Mutter auf dem Weg zum Bahnhof wissen. „Ja“, sagt Mirco schon leicht genervt. „Hast du auch an die Adresse vom Camping- platz gedacht?“, möchte nun sein Vater wissen. „Auch daran habe ich gedacht.“ Mirco flüstert Anna zu: „Ich bin froh, wenn wir endlich alleine sind.“ „Das habe ich gehört“, sagt die Mutter und lächelt den beiden schmunzelnd zu. „Wir machen uns eben Sorgen. Schließlich seid ihr das erste Mal alleine unterwegs“, meinte sie. Am Bahnhof fragt Mircos Vater: „Sollen wir euch noch an den Zug bringen?“ „Nein!“, antworten Anna und Mirco wie aus einem Mund, „das schaffen wir alleine.“ Anna grinst und sagt: „Geschafft! Endlich alleine, unser erster gemein- samer Urlaub!“

Lernschritt 4: A a) Tina sagte zu mir: „Ich habe keine Lust auf Mathe.“

b) Emil behauptete: „Ich habe einen neuen Computer geschenkt bekommen.“

c) Marc erzählte: „Gestern ist ein Sturm über das Haus hinweggefegt.

d) Die Klassenlehrerin sagte zu den Schülern: „Es gibt Hitzefrei.“

e) Der Obstverkäufer sagte zur Kundin: „Die Äpfel sind ganz hervorragend.“

B f) „Ich bekomme eine schlechte Note in Mathe“, berichtet Nina ihrer Mutter.

g) „Was wollen Sie trinken?“, fragte der Kellner die Gäste.

h) „Haben Sie Alkohol getrunken?“, wollte der Polizist vom Autofahrer wissen.

i) „Sei doch endlich still“, ermahnte der Vater seinen Sohn.

j) „Sie haben etwas gewonnen“, gratulierte der Kioskbesitzer dem Lottospieler.

C k) „Willst du mit mir in die Stadt gehen?“, fragte Hanna Kerstin.

l) „Hast du beim Elfmeter geschlafen?“, fragte der Fußballtrainer den Torhüter.

m) „Arbeite ordentlicher!“, ermahnte der Lehrer den Schüler.

n) „Ich habe mir nichts vorzuwerfen!“, schrie der Politiker in die Menschenmenge.

D o) „Weißt du schon“, fragte Klaus seine Schwester, „dass Mutter schwanger ist?“

p) „Hast du vergessen“, fragte Helen ihren Mann, „dass Opa heute Geburtstag hat?“

q) „Willst du mit ins Kino gehen“, fragte Ralf seinen Freund, „der neue Bond-Film läuft morgen an.“

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21 Die Lösungen

Lernschritt 2: zum ersten Mal, mal etwas Neues, etliche Male, 22 mal 150 Euro, einmal, dieses Mal, ein anderes Mal, viele Male, auch mal, diesmal, zum x-ten Male, dreimal

Lernschritt 4: a) Für die Reparaturen am Gartenhaus benötigen wir zwei mal zwei Meter Holz.

b) Luise, ich habe dir schon mehrmals gesagt, du sollst pünktlich sein.

c) Das letzte Mal habe ich mir im Kino einen tollen Film angesehen.

d) Tim hat unzählige Male versucht, seine Freundin zu erreichen.

e) Ich bin erst ein einziges Mal mit dem Flugzeug geflogen.

f) Sie hat bereits dreimal verschlafen.

g) Man sollte zwei- bis dreimal am Tag seine Zähne putzen.

h) Letzte Nacht gab es erstmals im Jahr Bodenfrost.

i) Zum letzten Mal konnte man die Eisblumen im Fenster betrachten.

j) Darf ich dir noch einmal versichern, dass du wirklich gewonnen hast?

k) Der Grundriss des Neubaus hatte die Bodenmaße neun mal neun Meter.

Lernschritt 5: Mögliche Lösungen:

Ich habe dich viele Male angerufen. Mama muss immer alles tausendmal sagen.

Das nächste Mal besuche ich dich. Gestern war ich zum ersten Mal in der Berufsschule.

Lernschritt 2: a) heute Morgen, zum ersten Mal, vorgestern, Freitagmorgen, heute, über Nacht, morgens, Mittwoch abends, Donnerstag, nachts, mittags

b) grün = heute Morgen, zum esten Mal, Freitagmorgen, über Nacht, Donnerstag blau = vorgestern, heute, morgens, mittwochabends, nachts, mittags

Lernschritt 4: a) Gegen Vormittag habe ich Hunger bekommen.

b) Meine Mutter hat nur wenig Ahnung von Fußball.

c) Am Donnerstag geht Lucy immer ins Kino.

d) Ich habe freitags Schwimmunterricht, der mittags gegen 12 Uhr endet.

e) Meine Familie isst stets gemeinsam zu Abend.

f) Gestern bin ich nachts aufgewacht.

g) Jeden Montagmorgen bin ich sehr müde.

h) Ich fliege morgen in den Urlaub.

i) Um Mitternacht kommt ein guter Film im Spätprogramm.

j) Maik betrat als Erster das wackelige Ruderboot.

k) Das wird mir jetzt zuviel , ich kann nur wenig dazu sagen.

l) Ich kann frühmorgens nach dem Aufstehen einfach nichts essen.

m) Mein Vater kommt stets gegen Abend nach Hause.

Lernschritt 2: a) das Grillen, die Ermahnung, das Dumme, das Arbeiten, das Saubermachen, das Streicheln, das Spazierengehen, das Schönste, das Bellen, sein Gutes

b) das Grillen - grillen; die Ermahnung - ermahnen; das Dumme - dumm; das Arbeiten - arbeiten; das Saubermachen - sauber machen; das Streicheln - streicheln; das Spazie- rengehen - spazieren gehen; das Schönste - schön; das Bellen - bellen; sein Gutes - gut Lernschritt 4: Mögliche Lösungen:

a) Ich mag den Musikunterricht, nur das Singen kann ich nicht leiden.

b) Das Eiskalte an Skandinavien ist bei vielen Menschen verrufen.

c) Das Enttäuschende an Marks Aussagen sind die Lügen.

d) Ich denke, wir sollten uns auf das Erfreuliche des Tages konzentrieren.

e) Julia wollte das Laufen in großen Gruppen unbedingt vermeiden.

f) Das Lernen in der Schule war für Olaf recht schwierig.

g) Ich kann das Lesen in Tageszeitungen nicht ausstehen.

h) Das Sichere am neuen Kindersitz ist der fest installierte Überrollbügel.

i) Meiner Meinung nach ist es das Wichtigste, die Rechtschreibung gut zu beherrschen.

Lernschritt 2: a) Jahrelang, gar nicht, teilnehmen, schrecklich doof, schwer verständlich, rasend schnell, hinabsausen, Not leidenden, kennen zu lernen, beiseite legen, großzügig sein

Lernschritt 4: a) müde sein; b) tief stapeln; c) logisch denken; d) totschlagen; e) wandern gehen;

f) bereit sein; g) still sein; h) schwer stürzen; i) vorwärts fahren; j) geehrt werden;

k) aufwärts gehen; l) allzu viel

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