• Keine Ergebnisse gefunden

L¨ osungen zur Serie 2

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "L¨ osungen zur Serie 2"

Copied!
5
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Dr. P. Thurnheer Grundlagen der Mathematik I ETH Z¨urich

D-CHAB, D-BIOL (Analysis B) FS 11

osungen zur Serie 2

1. Die Niveaulinien lassen erf¨ullen die Gleichung x+y+z =c, also parallele Geraden in der xy-Ebene.

-4 -2 2 4

-8 -6 -4 -2 2 4 6

2. a) Die Niveaulinien kann man wie folgt analytisch beschreiben LN =

{

(x, y)R2|y=±

N ex2/3−x2 }

, wobei N das Niveau ist.

Eine zweite M¨oglichkeit w¨are die Taylorentiwicklung der Exponentialfunk- tion zu betrachten:

x2+y2 =N (

1 + x2 3 + x4

18 +· · · )

Der genaue Plot ist:

(2)

K3 K2 K1 0 1 x 2 3 y

K4 K2 2

b) Aus der Figur kann man schliessen, dass f¨ur kleine xund ysieht der Graph von f ungef¨ahr wie ein (elliptisches) Paraboloid aus.

F¨ur gr¨ossere x f¨allt die Exponentialfunktion seht schnell ab, somit ist der Graph im Bereich {|x| ≫1, y < x} fast flach.

In einer Umgebung dery−Achse stehen mehrere Niveaulinien senkrecht zur Achse, d.h. die Funktion steigt schnell in der y-Richtung.

Der genaue 3DPlot ist:

Siehe n¨achstes Blatt!

(3)

-4

-2

0

2

4

-4 -2

0 2

4

0 10 20

-4

-2

0

2

4

3. a) Den gesuchten Definitionsbereich kann man bestimmen, in dem man alle F¨alle betrachtet f¨ur die ab existiert.

Offensichtlich, wenn a > 0 (und b beliebig) ist, kann man ab := ebloga setzten.

Wenn a < 0 ist, kann man nur b = n Z oder b =p/q Q (mit p und q teilerfremd) w¨ahlen um eine sinnvolle Definition zu erhalten.

Im ersten Fall ist an:=a| {z }·a· · ·a

nmal

f¨ur n≥0 oder an:= 1 a·a· · ·a

| {z }

ciao

f¨urn <0.

Im zweiten Fall setzt man ap/q := (q

a)p, was wohldefiniert ist, sobald q ungerade ist.

00 ist ein Spezialfall, f¨ur den keine endg¨ultige Argumentation gibt.

Die Konvention 00 = 1 ist also aus praktischen Gr¨unden sinnvoll, weil sie die Formulierung vieler mathematischer Ausdr¨ucke vereinfacht. 00 = 1 per Definition bedeutet aber keineswegs, dass die Funktion ab an der Stelle a= b= 0 stetig w¨are.1

1(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Potenz (Mathematik))

(4)

mit

A={

(x, y)R2 sinx >0, y R} B =

{

(x, y)R2 sinx <0, y = p

2n+ 1, p∈Z, n∈N }

C ={0} ×R+

b) Die lineare Approximation w¨urde mit Hilfe der Taylorentwicklung bestimmt f(x, y)≃f

(π 6 ,2

) +∂f

∂x (π

6 ,2 )·(

x− π 6

) +∂f

∂y (π

6 ,2

)·(y2) =

= (

sinπ 6

)2

+ 2 cosπ 6

( sinπ

6 )21(

x− π 6

) + log

( sinπ

6 ) (

sinπ 6

)2

(y2) =

= 1 4+

3 2

( x− π

6 )

+ log1 2· 1

4(y2) Insbesondere, wenn wir x= 31 = 31π

180 und y= 1.98 einsetzen (sin 31)1.98 =f

(31π 180,1.98

)

1 4 +

3 2

π

180 + log 2· 0.02

4 0,26858 c) In aller Punkten, in welchen die partiellen Ableitungen existieren, stimmen

fxy und fyx uberein¨

fx =y cosx(sinx)y1 fxy = cosx(sinx)y1+y cosx log sinx(sinx)y1 =

= cosx(sinx)y1(1 +y log sinx)

fy = log sinx(sinx)y fyx = cosx

sinx (sinx)y+y log sinx cosx(sinx)y1 =

= cosx(sinx)y1(1 +y log sinx)

4. a) Der Definitionsbereich ist

D={(x, y)R2(x21)y >1} Fallunterscheidung:

i)|x|<1 : y < 1

x21 = 1

1−x2 (>0), ii)|x|>1 : y > 1

x21 (<0).

Die Skizze der Grenzen des Definitionsbereiches D sieht wie folgt aus:

Siehe n¨achstes Blatt!

(5)

-4 -2 2 4

-2 -1 1 2 3

Der Gradient ist allgemein

gradf =



∂f

∂f∂x

∂y

=



2xy

(x21)y+ 1 + 4 x21 (x21)y+ 1



,

und im Punkt P(1,1)

gradf (1,1)

= (6

0 )

.

Der Wert der Niveaulinie vonf inP(1,1) ist

f(1,1) = ln((121)·1 + 1) + 4·1 = ln(1) + 4 = 4.

Ein Tangentialvektor an die Niveaulinie steht senkrecht auf dem Gradienten gradf; w¨ahle also etwa

⃗t= (0

1 )

.

b) Um die kritischen Punkte von f zu bestimmen, muss man die Gleichung gradf = 0l¨! osen. Aus a)folgt nun

x21

(x21)y+ 1 = 0 x2 = 1 x1,2 =±1 und damit

±2y+ 4 = 0 y1 =2, y2 = 2.

Die kritschen Punkte sind also (1,2) und (1,2).

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Thurnheer Grundlagen der Mathematik I ETH Z¨ urich. D-CHAB, D-BIOL (Analysis B)

Thurnheer Grundlagen der Mathematik I ETH Z¨ urich.. D-CHAB, D-BIOL (Analysis B)

Thurnheer Grundlagen der Mathematik I ETH Zürich1. D-CHAB, D-BIOL (Analysis B)

Thurnheer Grundlagen der Mathematik I ETH Zürich. D-CHAB, D-BIOL (Analysis B)

Thurnheer Grundlagen der Mathematik I ETH Z¨ urich1. D-CHAB, D-BIOL (Analysis B)

Thurnheer Grundlagen der Mathematik I ETH Zürich. D-CHAB, D-BIOL (Analysis B)

Unten sehen Sie den Output f¨ ur 2 lineare Regressionsmodelle, einmal mit dem Gewicht (in Pfund) als einziger er- kl¨ arender Variable, einmal mit den beiden erkl¨ arenden

Es wird vermutet, dass nicht alle erklärenden Variablen für eine gute Vorhersage nötig sind.. Das Ziel dieser Aufgabe ist es, ein Subset der erklärenden Variablen zu finden,