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Przyluski in seiner Abhandlung über La legende de l'empereur A^oka, Paris 1923, auch das Werk des Täranätha über die Geschichte des indischen Buddhismus mit in Betracht gezogen

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(1)

Leitung: Oskar von Hinüber, Freiburg

ZUR TIBETISCHEN ÜBERLIEFERUNG DER

AÖOKALEGENDE

Von Adelheid Mette, München

In dem Bemühen, die Entwicklung und Verzweigung der Aäokalegende

zu rekonstruieren, hatte schon J. Przyluski in seiner Abhandlung über

La legende de l'empereur A^oka, Paris 1923, auch das Werk des Täranätha

über die Geschichte des indischen Buddhismus mit in Betracht gezogen.

Täranätha, der zu Anfang des 17. Jahrhunderts zusammenfaßte, was er

über die Epoche des Asoka und vor allem natürlich, was er über Asoka als

Förderer des Buddhismus hatte ermitteln können, ist unter den uns

bekannten tibetischen Historikem der einzige, der Aöoka eingehend

gewürdigt hat'. Er hat auch die Quellen zu diesem speziellen Abschnitt sei¬

nes rGya gar chos 'byun genannt, und es mag nicht überflüssig sein, seinen

Angaben, über die von Przyluski (a.a.O. S. 99-105) dazu geäußerten

Vermutungen hinaus, einige Aufmerksamkeit zu widmen. Der Text hat fol¬

genden Wortlaut (S. 32,19-33,3 ed. Schiefner):

Sa dban bzan pos byas pa'i gtam rgyud kyi yi ge na 'di'i lo rgyus kyi go rim

bsgrigs pa tsam snari la /

nan thos kyi sde snod dan. 'brel ba la

(1) Mya nan med kyi rtogs brjod /

(2) Mya nan med btul ba'i rtogs brjod /

(3) Mya rmn med kyis kiu btul ba'i rtogs brjod /

(4) mchod rten gyi rtogs brjod /

(5) dus ston gyi rtogs brjod /

(6) gser phul ba'i rtogs brjod de dmg dan, /

(7) Ku na la'i rtogs brjod de bdun yod pa'i gnis pa dan bdunpa Bod du 'gyur

la /

gzan rnams kyi rGya dpe yan, kho bos mthon zin, /

gser phul ba sogs gtam rgyud ci rigspa dpag bsam 'khri sin na yan yod do //

' S. 20, 16-40, 18 der Ausgabe von A. Schiefneb: Täranäthae de doctrinae

bnddhicae in India propagatione narratio. St. Petersburg 1868; dazu Schiefners Übersetzung: Täranätha's Geschichte des Buddhismus in Indien. St. Petersburg 1869, S. 26-50.

(2)

300 A. Mette

An erster Stelle nennt Täranätha hier - wie mehrmals auch in anderen

Kapiteln - einen Autor namens Sa dbah bzah po, den er am Schluß

(S. 213f. Schiefner) als einen Pandit aus Magadha bezeichnet, der die

geschichtlichen Ereignisse {lo rgyud rnams) bis hin zu Rämapäla, also bis in

die 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts, in seiner 2000 Slokas umfassenden

Dichtung {sbyar ba) behandelt habe^ In diesem Geschichtswerk, das man

sich als einen knappen Abriß vorzustellen hat, fand Täranätha, wie er uns

mitteilt, die chronologische Anordnung der Lebensgeschichte des Asoka

{go rim bsgrigs pa) vor, der er selbst in seiner Darstellung folgt, indem er

seinerseits in entsprechender Reihenfolge den Inhalt von 7 Avadänas refe¬

riert. Diese Avadänas lagen ihm im Kontext der Srävaka-pitakas, d.h. des

Hinayäna-kanons vor; das zweite und das siebente Avadäna, sagt Tära¬

nätha am Ende der Aufzählung, seien ins Tibetische übersetzt, von den

übrigen habe er indische Ausgaben gesehen. Schließlich erwähnt er noch

die Kalpalatä {dpag bsam khri sih), d.h. die Bodhisattvävadänakalpalatä

des Ksemendra, in der eine der Tradition entsprechende Nacherzählung des

Avadäna von der Goldgabe (Nr. 6) und weiterer Avadänas ebenfalls vor¬

liege. Tatsächlich handelt es sich dabei um die Erzählungen Nr. 73, Nr. 74

und Nr. 59 des K^emendra^

Täranätha kaimte offensichtlich die von ihm genannten sieben Avadä¬

nas als Einzeltexte - man denke an das in den Gilgitfragmenten der Müla-

sarvästiväda-Sanskrittradition erhaltene Bruchstück aus dem Päipsupra-

dänävadäna". Eine Uberprüfung erlaubt Täranäthas Bemerkung über die

beiden ins Tibetische übersetzten Stücke; denn wirklich sind ja zwei derar¬

tige Texte im tibetischen bsTan 'gyur vorhanden, und diese dürfte er

gemeint haben: das tibetische Kunäla-avadäna (Derge Nr. 4145) und die

Schrift Mya han med pa'i sgo nas kiu btul ba'i le'u (Derge Nr. 4197). Die¬

ser letztere Text entspricht freilich nicht dem zweiten, sondern dem dritten

Avadäna des Täranätha, - die Ähnlichkeit zwischen den Titeln 2 und 3 sei¬

ner eigenen Avadäna-Liste hat anscheinend zu einem Zählversehen des Tä¬

ranätha selber geführt.

Auf das tibetische Kunäla-avadäna hat J. W. de Jong aufmerksam

gemacht und an mehreren Beispielen gezeigt, daß es für die Restitution des

an etlichen Stellen problematischen Wortlauts des Sanskritoriginals

^ Przyluski, a.a.O. S. 100, folgte Schiefnbrs irrtümlicher Vermutung, dieses

Werk sei die verlorene Räjävali des Ksemendra gewesen (der Autorenname des

Kaschmirers Ksemendra ist indessen im Kolophon der tibetischen Bodhisattva-ava- dänakalpalatä umgesetzt in dGe ba'i dbah po).

' Von den Avadänatiteln des Täranätha entspricht Nr. 3 bei Ksemendra BAK

Nr. 73: Nägadütapre^aiiävadänam; Nr. 6 bei K^em. BAK Nr. 74; Prthivipradänam;

Nr. 7 bei K^em. BAK Nr. 59: Kunälävadänam.

'' Raghu Vira and Lokesh Chandra: Gilgit Buddhist Manuscripts {Facsimile

Edition) Part 7. New Delhi 1974, S. 1508-1517: es handelt sich bei diesem Frag¬

ment um die Upagupta-Episode (Divy. S. 351-362 ed. Cowell/Neil), die Tära¬

nätha ebenfalls nacherzählt hat (S. llf Schiefner).

(3)

Zur tibetischen Überiieferung der Asokalegende

Berücksichtigung verdient'. Die tibetische Erzählung von der 'Nägabe-

zwingung' ist bisher unbeachtet geblieben. Daher erscheint es als gerecht¬

fertigt, diese beiden Texte im Folgenden genauer zu charakterisieren.

I. Mya han med pa'i sgo nas kiu btul ba'i le'u (Asokamukhanägavinaya-

pariccheda), übersetzt von Ajitabhadra und Säkya 'od^:

Eingeleitet durch die Formel 'di Itar rjes su tlios te {tadyathämisrüyate)

wird die Erzählung im Campü-Stil präsentiert, wobei die Verwendung von

Strophen aber auf feierliche direkte Rede, Sentenzen und auf eine an die

eigentliche Handlung nur lose angehängte, längere, ganz und gar metrische

Passage über die Bedeutung des Verdienstes (bsod nams) beschränkt ist.

Die im übrigen schlichte Prosa wird durch eine einzige größere Schilde¬

rung, die aus bekannten Aufzählungsketten Zusammengesetze Beschrei¬

bung eines Parks, unterbrochen.

Der Cakravartin-Herrscher Asoka hat 500 Kaufleute beauftragt, vom

Ozean reiche Kostbarkeiten nach Pätaliputra zu bringen. Für diese Reich¬

tümer hat er einen entzückenden Ausstellungspark anlegen lassen, in wel¬

chem er selbst die Kaufleute erwartet. Die aber haben nur ihr nacktes

Leben gerettet, denn ihr Schiff ist auf der Rückreise von Nägas zerstört

worden. Die Kaufleute verlangen ein Eingreifen des Königs gegen die Nä¬

gas. Dem Rate eines MiA:^ Indra {dBanpo) folgend, läßt Asoka den Nägas

eine auf eine Kupfertafel geschriebene Botschaft ins Meer werfen, die als

sechszeilige Strophe formuliert ist (je 7 Silben)':

„Weil der Schützer dieser Erde, die bis zum Ozean reicht,

der mächtige König Asoka,

sehr stark und kraftvoll ist,

sollen alle Ozeanbewohner, die Reichtümer entwandt haben,

diese hierher schnell zu mir bringen."

Die dariiber erzürnten Nägas tragen die Kupfertafel nach Jambudvipa

zurück, ein Bote bringt sie nach Pätaliputra. Zwei nächtlich erscheinende

Götter raten dem nun beunruhigten Körüg, die Reliquien und die Lehre des

Buddha zu ehren. Der König führt daraulhin eine püjä für die Reliquien

durch, zu der sich auf sein Bitten 60000 Arhats aus den vier Himmelsge-

^ J. W. DE JoNO: rez. G. M. Bongard-Levin, 0. F. Volkova: Legenda o

Kanäle (Kunälävadäna iz neopublikovannoj rukopisi Asokävadänamälä). Moskva

1963. In IU 8 (1964-65), S. 233-240. Kurze Erwähnung hat das tibetische Ava¬

däna noch bei Sujitkumär Mukhopädhyäya: The Asokävadäna. New Delhi 1963,

S. LIX gefunden.

Derge bsTan 'gyur Nr. 4197 = sprin yig he 146a 2 - 149b 3; Peking: gtam yig he 419b 6-424b 8 (TTP 129, 290,1,6-292,1,8).

' Dbrge a.a.O. 146b7-147al:

sa 'di rgya mtshos gtugs pa skyon //

rgyal po stobs ldan Mya nan med //

rab tu drag ein btsan pa yis //

nor khyer mtshor gnas gan yin pa //

de dag 'dir ni myur ba ru //

na yi dmn du bskyal bar gyis // {bgyi Peking)

(4)

302 A. Mette

genden versammelt haben. Er preist den Erhabenen und seine Reliquien in

drei Strophen* und spendet dem bhik^u-sahgha ein Mahl. - Wiederum auf

den Rat des hhik^ni Indra werden zwei schöne Statuen {gzugs) angefertigt, je

eine des Königs und eine des Näga, und in einem goldenen Behälter {snod)

zur Schau gestellt. Bei ihrer Betrachtung stellt der König fest, daß sich das

Abbild seiner eigenen Gestalt dem des Näga grüßend zuneigt. Der König

ehrt nun den Tathägata täglich mit Blumen und Kränzen, Duftstoffen, Räu¬

cherwerk und Salbungen und teilt dem hhik^u-sahgha mit eigener Hand

Speise aus. Dem Wachstum seines punya entsprechend verändern sich die

beiden Bilder von Tag zu Tag, indem das Bild des Königs sich allmählich

aufrichtet, während das Bild des Näga sich neigt und schließlich sogar mit

allen Gliedern den König grüßt. Darauf wird die Kupfertafel erneut abge¬

sandt und dieses Mal vom Näga ehrerbietig akzeptiert. Dem Rate des stha¬

vira Indra folgend, schickt Asoka noch eine zweite Botschaft und bewirkt

so, daß der Nägakönig nun persönlich in menschlicher Gestalt vor dem

König erscheint, begleitet von vielen Nägas, die jeder eine Last Juwelen

auf den Schultern tragen. Den Freudenäußerungen der Menschen, die die

Macht des verdienstreichen Asoka über die Nägas bestaunen (19 Verszei¬

len zu 7 Silben, gegliedert in 3-I-4-I-3-1-4-I-5), folgt das Zitat eines Buddha¬

wortes (3 Strophen, von denen zwei an das Devatäsütra v. 10 und 12

anklingen)'. Nacheinander tragen dann drei Minister (der mittlere trägt

' Derge a.a.O. 147a7-147b3 (Langzeilen von 13 bzw. 15 Silben).

' Derge a.a.O. 148b5-6:

bsod nams me yis mi 'tshig ste // rlun gis 'jig par mi 'gyur ro //

bsod nams chu yis 'ju mi 'gyur // sa bzin du ni khyer mi 'gyur //

rgyal po dan ni chom rkun gyis / / dbrog tu med par bsod nams gnas //

skyes pa dan ni bud med kyis // dbrog pa nus pa ma yin no //

bsod rmms bde ba skyed pa'i gter // 'dir ni lus par mi 'gyur te //

gan dan gan du skyes pa ru // de dan der ni rjes su 'bran //

„Verdienst wird durch Feuer nicht verbrannt, durch den Wind zerstäubt wird es

nicht; Verdienst wird durch Wasser nicht zerstört, wie Lehm fortgetragen wird es nicht. - So, daß es durch einen König und einen Dieb nicht geraubt werden kann, steht ein Verdienst fest; durch einen Mann und eine Frau kann es nicht geraubt wer¬

den. - Verdienst ist heilvoll, des Menschen Schatz, hier zurückgelassen wird es nicht; wo auch immer einer wiedergeboren wird, überall dorthin folgt es nach."

Den beiden ersten Strophen entsprechen im Devatäsütra v. 10 und 12 (= v.22

und 18 der tib. Übersetzung, s. A. Mette in: Stil 7 (1981), S. 144):

punyam agnir na dahati na bhinatti ca märutah, /

punyarji na kledayanty äpah plävayanto vasundharäm // 10

punyarti räjä ca cauräs ca spandamänäQi) samudyatä{h} /

näpaharturfi saknuvanti striyä vä purusasya vä // 12

Zum Text des Devatäsütra vgl. Hisashi Matsumura: The Devatäsütra andAlpade- vatäsütra. In: Journal of Indian and Buddhist Studies (Indogaku Bukkyögaku Ken¬

kyu) XXX 2 (March 1982), S. 982-988; und zur Überheferungsgeschichte beson¬

ders FuMio Enomoto: On the *Devatäsarßyukta of the Sarjiyuktägama and the Deve¬

lopment of the Devatäsütra - The Formation of the Ratnävadänamälä VIII -, ebenda XXXI 1 (Dec. 1982), S. 396-399.

(5)

Zur tibetischen Überlieferung der Asokalegende

den Namen sBas pas thub)'° weitere Strophen zum Preise des punya vor

(12+7+25 Siebensilbler). Zuletzt rezitiert auch der König selbst (4+4+5

Siebensilbler), nachdem er die Schätze den Kaufleuten geschenkt hat. Die

Nägas, die sich dem Dharma angeschlossen haben (chos la sbyar nas), bege¬

ben sich heim.

Die Nachzeichnung des Inhalts hat vielleicht den Charakter der Erzäh¬

lung erkermen lassen: Zum älteren Bestände der Asokalegende gehört sie

nicht. Sie fmdet sich im letzten, angehängten Kapitel des A yu wang

tchouan (Taishö 2042 = Nj. 1459), also des von Przyluski in seinem

schon genannten Buche aus dem Chinesischen übersetzten Textes, dessen

Sanskritoriginal, mit dem erschlossenen Titel Asokaräjävadäna, der Vor¬

lage der im Divyävadäna erhaltenen Überlieferung der Asokalegende sehr

nahe stand". Das Anhangskapitel des A yu wang tchouan, dessen Schlu߬

abschnitt unsere Erzählung bildet (Przyluski, a.a.O. S. 425f ), gehört

nicht zu der in das Divyävadäna aufgenommenen Tradition.

Das Geschehen wird im A yu wang tchouan etwas anders eingeleitet als

in unserem tibetischen Text: Es geht dort dem König Asoka darum, die von

Ajätasatru vergrabenen Reliquien des Buddha zu erlangen. Diese werden

von einem Nägakönig bewacht. Um festzustellen, ob das Verdienst des Nä¬

gakönigs oder das des Asoka größer sei, werden zwei Statuen hergestellt.

Es zeigt sich, daß die Statue des Nägakönigs viel schwerer vriegt als die des

Aäoka. Je mehr Verdienst Asoka aber erwirbt, um so mehr verschiebt sich

das Gewicht zugunsten seiner eigenen Statue. Schließlich hat Asoka so viel

Verdienst gewonnen, daß seine Statue schwerer ist als die des Näga und er

dem Näga daraufhin die Reliquien abverlangen kann. In dieser Erzählung

hat Przyluski zu Recht die Abwandlung der berühmteren anderen

Geschichte von dem Besuch des Asoka bei den Nägakönigen von Räma-

gräma gesehen, die der älteren Asokalegende angehört.

Wie man sieht, ist in der tibetisch erhaltenen Fassung, dem Asokamu-

khanägavinayapariccheda, das Motiv der Reliquiengewdnnung bereits

reduziert, aber der Zug beibehalten, daß Asoka selbst Leute ausschickt und

einen Park einrichtet, in dem die herbeigebrachten Schätze ausgestellt

werden sollen: offensichtlich Ersatz für das der ursprünglichen Erzählung

zugehörige Motiv der Errichtung von Stüpas. - Auch der breit ausgeführte

Gedanke des Verdienst-erwerbs hat natürlich seine eigentliche Bedeutung

im Zusammenhang mit der Reliquiengevtdnnung.

Einen Schritt weiter entfernt von der ursprünglichen Idee ist die Fas¬

sung, die Ksemendra in der Bodhisattva-avadänakalpalatä Nr. 73 bietet.

Hier sind die Kaufleute nämlich ohne einen Auftrag des Asoka ausgezogen

und werden auch nicht von ihm zurückerwartet. Ein einziger Sloka genügt.

Anklingend an die tibetische Wiedergabe des Namens üpagupta (5Je bar sbas, 5Jer sbas, 5Je sbas); die beiden anderen Minister bleiben namenlos.

'' Vgl. auch Heinrich Lüders : Bruchstücke der Kalpanämanditikä des Kumära¬

läta. Kleinere Sanskrit-Texte Heft II, Leipzig 1926, S. 71-132, über das Verhältnis

der Kalpanämanditikä zum Divyävadäna und Asokävadäna (mit einer stemmati-

schen Darstellung der Überlieferungszweige S. 132).

(6)

304 A. Mette

um darzustellen, wie der König die Veränderung in der Position der beiden

Statuen bewirkt (BAK 73 v.21). Das StichwortpM?i«/aselber fällt nur Inder

Schlußstrophe (v.28b).

Täranäthas Erzählung schließlich entspricht zwar prinzipiell dem Aso-

kamukhanägavinayapariccheda, ist aber mit einer Reihe von Einzelzügen

ausgestattet, deren Vorbild dennoch anderswo zu suchen ist, wenn man

nicht mit eigenen Zutaten des Täranätha rechnen will. So werden die

60000 Arhats in einem zu diesem Zweck errichteten großen Hause drei

Monate lang bewirtet; innerhalb von zweimal 45 Tagen kehrt sich das

gegenseitige Verhältnis der beiden Statuen um; diese waren in einem

Behälter aus acht Materialien (dhätu) auf der hohen Spitze eines großen

Obelisken an einem Straßenkreuzungsplatz aufgestellt worden usw. - Die

Analyse zweier weiterer chinesisch erhaltener Fassungen, auf die Przy¬

luski bereits aufmerksam gemacht hattewäre vielleicht geeignet, die

Beantwortung der Quellenfrage zu fördern; eine direkte Verwandtschaft

zwischen diesen beiden kurzen Prosatexten und der im tibetischen bsTan

'gyur erhaltenen Erzählung besteht jedoch nicht.

II. Ku na la'i rtogs brjod (Kunälävadänam), übersetzt von Padmäkaravar-

man und Rin chen bzah po'^:

Indem auch hier der Inhalt kurz nachgezeichnet wird, sollen von Fall zu

Fall die Vergleichsmöglichkeiten angedeutet werden, die sich zu den erhal¬

tenen Sanskrit-Fassungen ergeben: den Kunäla-avadänas des Divyäva¬

däna einerseits und der Bodhisattva-avadänakalpalatä andererseits . Im

tibetischen Kunäla-avadäna stehen Prosa und Strophen etwa im gleichen

Verhältnis zueinander wie im Divyävadäna; doch stehen den 61 Strophen

der Erzählung des Divyävadäna hier 94 Strophen gegenüber. Das heißt

freilich nicht, daß Prosapartien des Divyävadäna im tibetischen Text in

Verse gesetzt wären; im Gegenteil sind eiiüge der im Divy. versifizierten

Verbindungsstücke im Tibetischen als Prosasätze erhalten. Bei den zusätz¬

lichen Strophen handelt es sich vielmehr um echte Erweiterungen, deren

Quelle wir nicht kennen.

Eine kurze Einleitung über die drei Phasen im Leben des Asoka bildet

den Anfang des tibetischen Textes, gewissermaßen als Reminiszenz an die

" Przyluski, a.a.O. 425 Anm. 1; es handelt sich um eine Erzählung aus dem T'ientsouenchouoayu wang p'ijTi king = Taishö Vol. 50 Nr. 2044, S. I70a-173a,

sowie eine zweite, kürzere Erzählung aus dem Tsa p'i yu king = Taishö Vol. 4

Nr. 205,6, S. 503 b (die Übersetzung dieses Textes wird in die Heou Han Periode, 25-220, datiert, s. aber Chavannes: 500 Contes et apologues II. S. 139 Anm. 1).

'■' Derge bsTan 'gyur 4145 = 'dul ba'i 'grel pa su 227b3-240a4; Peking: u

281al-299b6 (TTP 127, 294,4,1-302,1,6).

Divy. ed. Cowell / Neil. Cambridge 1886, S. 405,16-419,13; K§em. BAK

Nr. 59. Ein Vergleich mit dem von Bongard-Levin 1963 edierten Kunäla-avadäna der Aäoka-avadänamälä erübrigt sich insofern, als dieses Werk ja nichts anderes ist als eine Kompilation aus den betreffenden Strophen des Divy. und der BAK (vgl.

oben Anm. 5).

(7)

Zur tibetischen Überheferung der Asokalegende

der Kunäla-Episode vorausgehenden Erzählungen über den Kämäsoka,

Candäsoka und Dharmäsoka der Legende. Dem Dharmäsoka wird der

Prinz mit den wunderbaren Augen geboren. Von zwei eingelegten klischee¬

haften Schilderungen in Prosa abgesehen, die der Buddhalegende nachge¬

bildet sind, verläuft die Handlung ganz wie im Divyävadäna: Der Prinz

erhält den Namen des Vogels Kunäla, dessen schöne Augen er trägt; er

wird mit gSer 'phreh can (Käficanamälä) vermählt. An einem einsamen

Platz des königlichen Palastes über die Unbeständigkeit nachsinnend wird

er plötzlich von der Hauptgemahlin seines Vaters, rGyal sruh(s) ma

(Ti^yarak^itä) mit einem Liebesantrag bedrängt. Im Divyävadäna folgt der

Upajäti-Strophe mit der Liebesaufforderung der Tisyarak$itä sofort die

ablehnende Antwort Kunälas im gleichen Metrum; darauf spricht Ti$ya-

raksitä eine Morddrohung aus (Sloka). Diese Szene finden wir im

Tibetischen zu einem kunstvollen Dialog in wechselnden Metra ausgestal¬

tet. Die erste Wechselrede entspricht dem Divy. wörtlich. Dann aber argu¬

mentiert rGyal sruh ma (zunächst in einer Strophe mit 17-silbigen Pädas):

So wie es nichts Böses sei, einen von Sonnenhitze glühenden Körper durch

Wasser zu kühlen, ebenso sei, wenn der Körper durch das Feuer des

Liebesverlangens erhitzt sei, das 'Wasservergnügen' der körperlichen

Berührung nicht etwas, das dem Dharma widerspreche. Kunälas Einwand,

daß sein Ruf, der Ruf der Familie und sogar der Dhanna Schaden leiden

werde (ebenfalls 17-silbige Pädas), beantwortet sie mit dem Hinweis, daß

niemand da sei, der zusähe, und mit weiteren Verfiihrungsreden (3 tibe¬

tische Slokas). Kunäla äußert, daß aber die Götter zusähen, der im Holz

wohnende Agm, Brahma, Indra, Varuna, der Mond und der Todesgott, die

Vaimänikas ... In einer zweiten Strophe lauter Fragen: „wenn ein Mensch

in der Einsamkeit in ein Feuer gerät, brennt das etwa nicht? - Wenn er

trunken das Gift wie eine süße Frucht verspeist, wird er dann etwa nicht

verletzt? ..." (jeweils 17-sübige Pädas)". Einem nochmaligen Redewech¬

sel zwischen rGyal srun ma (17-silbige Pädas) und Kunäla (9-silbige Pä¬

das) folgt schließlich die der Divyävadäna-Strophe entsprechende Mord¬

drohung (9-silbige Pädas)", an die dann noch ein Sloka angehängt ist, in

welchem rGyal sruh ma dem Kunäla ausdrücklich den Verlust seiner

Augen ankündigt. - Die Topoi der Argumentation des Dialogs finden sich,

anders verteilt, auch in der noch weit stärker ausladenden Komposition, zu

der Ksemendra die Verführungsszene gestaltet, jedoch kommt für keinen

einzigen Strophenteil eine wörtliche Entsprechung zwischen der zu ver¬

mutenden Sanskritvorlage des tibetischen Textes und Ksemendras Dich¬

tung in Frage".

" Strophe 14f, Derge, a.a.O. 230a 4-6 „. . . (\5) mini gan zig dben par mer 'jug byed na de ci me yis mi 'tshig gam // gan zig dregs pas 'bras Im mnar Itar dug za de ni Harns par mi 'gyur ram // . . .".

" Strophe 18, Derge a.a.O. 230b2f = Divy. 407, 18f (Strophe 8, Sloka).

" Vgl. BAK 59, 22-58; der eigentliche Dialog besteht aus 2 Redepaaren: 29-32 (Tisy.), 38-41 (Kun.); 44-53 CHsy.), 54c.d-57 (Kun.). Die oben Anm. 15 zitierte Zeile 15b hat eine besonders enge Parallele in BAK 59,56c.d: vi^am nipitarn vija- nändhakäre präne^u kirn na praharaty asahyam // ; BAK 59,38 a = Divy. 407,14.

(8)

306 A. Mette

Kunäla wird nach Tak^asilä entsandt; rGyal sruh ma schickt unter dem

Namen des Königs ein Schreiben an die Bewohner von Taxila, in dem die

Blendung des Prinzen befohlen wird. Wiederum ist der tibetische Text

gegenüber dem Divyävadäna erweitert: Dem in der (beiden Fassungen

gemeinsamen) Strophe ausgesprochenen Befehl geht im Tibetischen noch

der Wortlaut eines gefälschten königlichen Erlasses in feierlich stilisierter

Prosa voran. Auch dieser Zug hat eine Entsprechung bei Ksemendra - es

handelt sich um die einzige Prosastelle der Bodhisattva-avadänakalpalatä

die Formulierung des Schreibens ist jedoch völlig anders.

Der geblendete und verstoßene Kunäla kehrt als Bettler nach Pätali¬

putra zurück. Eine Einlage der tibetischen Fassung, die bei Ksemendra

keine Parallele hat, malt das traurige Dahinziehen des Blinden aus, der,

von seiner Gattin gefuhrt, den kleinen Sohn auf den Schultern tragend (der

Sohn trägt den hier überraschenden Namen gzon nu sKyed byed 'Prinz

Janaka'), zur Vinä singend an den Häusern bettelt. Der in tibetischen Slo¬

kas gehaltene vierstrophige Bettelgesang wirkt liedhaft'*.

Die letzte größere Erweiterung ist von ganz anderem Charakter. Es han¬

delt sich um den Schluß der Erzählung: Nach der Wiedererkennung will

der verzweifelte und erzürnte Asoka die Tisyaraksitä töten. Kunäla bittet

um Gnade für sie. Asoka hört nicht auf den Sohn, Tisyaraksitä wird ver¬

brannt, die Bürger von Taxila werden bestraft. Aber unmittelbar, bevor die

Verbrennung der Tisyaraksitä berichtet wird, erzählen zwei Strophen des

Sanskrittextes noch von einer Wahrheitsbestätigung des Kunäla. Er

spricht den Wunsch aus, daß er sein Augenlicht wiedererhalten möchte, so

wahr er keinen Zorn gegenüber seiner Mutter empfinde. Kaum hat er das

gesagt, treten seine Augen wieder in Erscheinung und strahlen noch schö¬

ner als früher. Dieses sind die einzigen Strophen, die das Divyävadäna mit

dem Kunäla-avadäna des Ksemendra gemeinsam hat (Divy. 417,20-27 =

BAK 59,160f ), und Bongard-Levin hat bereits die Vermutung aus¬

gesprochen, daß die Strophen aus der Bodhisattva-avadänakalpalatä in

das Divyävadäna interpoliert worden seien". Wir finden diese Vermutung

bestätigt, wenn wir feststellen, daß gerade diese beiden Strophen die einzi¬

gen sind, die im tibetischen Kunäla-avadäna keine Entsprechung haben.

Ungeachtet dessen enthält freilich auch die tibetische Fassung, in der die

Tötung der rGyal sruh ma nicht fehlt, die Wahrheitsbestätigung des

Kunäla. An etwas früherer Stelle als im Divyävadäna-text, nämlich vor

dem Gegenstück zu dessen drittletzter Strophe (S. 417, 16-19)^", wird das

in Prosa breit ausgestaltete Motiv etwas ungeschickt in den Dialog zwi¬

schen Vater und Sohn eingeschoben. Kunäla hat erklärt, er hege keinen

Haß gegen rGyal sruh ma. Da schlägt der Vater selbst ihm vor, eine Wahr¬

heitsbetätigung zu vollziehen (na dan 'jig rten rnams kyi mrion du gyis sig);

auch der König Sibi habe doch auf diese Weise seinen gesunden Körper

Dbrge a.a.O. 235a7-235b2 = Strophe 54-57.

" G. M. Bongard-Levin and 0. F. Volkova: The KutmIu Legend and an Unpu¬

blished Asokavadanamala. In: Indian Studies Past and Present. Calcutta 1965, S. 5.

^° Entsprechend Derge a.a.O. 238 b 5-6. Eine Lücke von 2 Pädas in Divy.

417,10 hat eine falsche Abtrennung der Strophen im Sanskrittext bewirkt.

(9)

Zur tibetischen Überlieferung der Asokalegende

zurückerlangt. Kunäla stimmt zu; eine große Menschenmenge strömt

zusammen und erlebt, wie Kunäla, nach Osten gewandt, die Wahrheits¬

worte spricht, die seine Augen wiedererstehen lassen.

Ebenso wie Ksemendra hat auch Täranätha die Wahrheitsbestätigung

aufgenommen, die Tötung der Tisyaraksitä aber folgerichtig eliminiert.

Daß das tibetische Kunäla-avadäna auf der durch das A yu wang

tchouan (Taishö 2042) hindurchschimmernden Vorlage der im Divyäva¬

däna erhaltenen Fassung der Erzählung fußt, hatte schon De Jong auf¬

gezeigt (s.o. S. 301 mit Arun. 5). Die erheblichen Enveiterungen, die die

tibetische Version fast wie ein Bindeglied zwischen dem Divyävadäna und

der Bodhisattva-avadänakalpalatä erscheinen lassen, verdienen eine künf¬

tige eingehendere Untersuchung^'.

Zum Schluß ein Wort über den Stoff des Kunäla-avadäna. Ötienne

Lamotte: Histoire du bouddhisme indien. Louvain 1958, S. 270, weist

daraufhin, daß das Motiv der Kunälalegende dem des griechischen Hippo-

lytos-Mythos verwandt sei. Viel näher liegt allerdings der Gedanke an die

Parallele zweier anderer griechischer Mythen, die hier in einer Kombina¬

tion vorzuliegen scheinen: Auf den ersten Mythos wird in Ilias 9,448 ff.

angespielt: Phoinix, der Berater des Achilleus, behauptet, er habe den

Palast seines Vaters Amyntor um einer von dessen Konkubine angezettel¬

ten Affäre willen verlassen und flüchten müssen. Diese Andeutungen wer¬

den ergänzt durch Ps.-Apollodoros 3,175, wo es heißt, daß die pallakis des

Amyntor den Phoiiüx vergeblich zu verführen gesucht habe. Sie habe ihn

daraufhin bei seinem Vater verleumdet, und dieser habe seine Blendung

veraiüaßt; sein Augenlicht sei darm mit Hilfe des Peleus wiederhergestellt

worden. Dieser Mythos war Gegenstand der Tragödie 'Phoiiüx' des Euripi-

des^^ Der zweite Mythos bezieht sich auf Bellerophontes von Korinth und

wdrd in Ilias 6,160-195 behandelt. Bellerophontes ist Gast des Proitos von

Tiryns; dessen Frau Anteia (in späterer Fassung Sthcneboia) sucht ihn ver¬

geblich zu verführen und verleumdet ihn bei Proitos. Dieser sendet ihn mit

einem Brief (semata lygrä) zum Herrscher von Lykien; Bellerophontes

besteht aber alle ihm aufgetragenen gefährlichen 'Proben' erfolgreich und

tötet nach seiner Rückkehr die Verleumderin. Auch dieser Mythos war

Gegenstand einer Tragödie des Euripides, nämlich der 'Sthcneboia'". Es

könnten hier gewisse Zusammenhänge bestehen.

^' Eine Zusammenstellung der dabei weiterhin in Betracht zu ziehenden chinesi¬

schen Quellen liefert De Jong, a.a.O. S. 239 (s.o. Anm. 5). - Eine khotansakische Fassung hat H. W. Bailey ediert und übersetzt: Khotanese Buddhist texts. London 1951 (Cambridge Oriental Series. 3.), S. 40-44; die Übersetzung des Textes in: Bul¬

letin of Tibetology III 3 (1966), S. 5-11; das Fragment bricht vor der Aussendung des Kunäla nach Tak^aSilä ab. - Der erste Teil der Kunäla-episode ist auch in das

Asokadamanävadänam der ASokävadänamälä aufgenommen worden (Ms. Cam¬

bridge University Library, Nr. Add 1482 [16], fol. 63b2ff.).

" Vgl. H.J.Mette in: Lustrum 23/24 (1982), S. 293-297. Bezeichnender¬

weise ist im Griechischen 'Phoinix' zugleich der Name eines zauberhaften Vogels (so

seit Hesiod, F 304 Merkelbach; angeblich aus Arabien: Herodot 2,73, oder aus

Indien: Philostratos, 2.-3. Jahrh. n.Chr., Leben des Apollonios von Tyana, 3,49) und auch der Name einer Augensalbe (bei dem Arzt Actios, 6. Jahrh. n.Chr., VII 116).

" Vgl. H. J. Mette, a.a.O., S. 233-237.

(10)

308

A NOTE ON THE SADHINA JATAKA

By Minoru Hara, Tokyo

I

The Jätaka in question' gives an account of Sädhina, the king of Mithilä, who was celebrated for his acts of generous giving {däna). His fame reached

as far as the assembly of gods in heaven, with the consequence that these

gods became anxious to see him. Thus the king was brought to heaven^ and

given by Sakka, the lord of heaven, half of his possession. The king thus

took delight in celestial pleasures. However, toward the end of seven hun¬

dred years, the king was fated to fall from heaven because of his merit

{punna) being exhausted. At this stage Sakka proposed to give him half of

his own merit, ^ so that the king may stay in heaven a little longer. Despite

this divine proposal, the king resolutely, declined, saying,

"Like a chariot (yäna) that is begged for {yäcitakd),\ike wealth (dhana) that is begged for, just so is that bliss (sampadä) which is caused by a gift from another (parato däna-paccayä) (11)

I do not wish for what is caused by a gift from another. Meritorious deeds (punna) which are performed by myself (sayarfi-katd) , that is the wealth (dhand) which is pecuhar (äveniya) to me. (12)

I shall go among men now and will practise various sorts of good deeds

(kusala) by charity, quiescence, restraint and self-control. By doing that, one becomes blessed and fears no remorse at hand. (IS)""

With these words the king left heaven and descended to Mithilä, where he

was received with much respect by king Närada, the seventh descendant

from him in his line. Regardless of the kingdom which was offered by Nä¬

rada, this time again he devoted himself to charity for seven days. On the

seventh day he died there, but due to his acts of charity he was bom again

in the heaven.

' Sädhina Jätaka (494). The Jätaka, ed., by V. FausboU, reprinted for the Pali Text Society (PTS). London 1963, vol. 4, pp. 355-360.

^ King Sädhina is enumerated among the four human beings who went to the

Tidasa-bhavana while in their human bodies. Cf G. P. Malalasekera: Dictionary of Päli Proper Names, London 1960 (second ed.). vol. 2, p. 1094. Malalasekera's reference to Milindapanha 271 is to be corrected to 291.

' Cf the Jätaka (PTS. text) (vol.) 4. (p.) 357. (lines) 29-30 ("vasa devänubhävenä ti" aham te attano punnäni majjhe bhinditvä dassämi). For the same expression majjhe bhinditvä, cf Jätaka 2.312,17, 4.396.11 (rajjarn majjhe bhinditvä), 4.194.8 (attano yasarfi majjhe bhinditvä), and 4.357.7 (-päsädan ca majjhe bhinditvä).

" The Sädhina Jätaka (494) verses 11-13 (4.358.2-8) are parallel to the Nimi Jä¬

taka (541) verses 163-165 (6.127.32-128.5). For the last verse, cf also the last verse ofthe Guttila Jätaka (243) (2.257.1-3). These Nimi verses are further known

to the Mülasarvästivädavinaya-vastu (Buddhist Sanskrit Texts 16, ed., by S.

Baochl Darbhanga 1967, p. 70), and their Chinese equivalents are found in the

Taisho Tripitaka 24, p. 58c. Cf also Taisho Tripitaka 1. p. 515a and 3. p. 49b.

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