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Algorithmische Zahlentheorie

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Academic year: 2022

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Mathematisches Institut der Universit¨at M¨unchen

Prof. Dr. O. Forster

SS 2009 17. Juli 2009

Algorithmische Zahlentheorie

Klausur

Aufgabe 1

Man berechne die Jacobi-Symbole −222 1001

und 975 1001

.

Aufgabe 2

Sei p eine Primzahl der Gestaltp= 2q+ 1, wobei q ebenfalls prim sei. Man zeige:

g :=−2≡p−2

ist genau dann Primitivwurzel modulo p, wenn p≡5,7 mod 8.

Aufgabe 3

Alice verwendet beim Aufstellen ihres RSA-Systems statt Primzahlen teilerfremde Carmichaelzahlen p, q, setzt N := pq und bestimmt Verschl¨usselungs- und Ent- schl¨usselungs-Exponenten e bzw.d durch die Kongruenz

ed≡1 mod (p−1)(q−1).

a) Man zeige, dass gilt: xed ≡xmodN f¨ur alle x∈(Z/N). b) Gilt xed ≡xmodN sogar f¨ur allex∈Z/N ?

Aufgabe 4

Sei p eine ungerade Primzahl und seien g, h zwei Primitivwurzeln modulo p. Man beweise:

logg(h) logh(g)≡1 mod (p−1).

Aufgabe 5 Der K¨orper F8 werde dargestellt als F8 =F2[X]/(φ(X)) mit φ(X) := X3+X+ 1.

Die Elemente vonF8 seien mit Bitvektoren der L¨ange 3 identifiziert, wobei dem K¨orper- element ξ =P2

i=0biXi modφ(X) der Bitvektor (b2b1b0) zugeordnet sei. Diese Bitvek- toren seien durch die Zahlen x= 0,1, . . . ,7 bezeichnet, wobei x=P2

i=0bi2i. a) Man zeige: Die Abbildung E :F8 →F8, x7→x2+ 1 ist bijektiv.

b) Die FunktionEwerde als Block-Verschl¨usselung f¨ur Bl¨ocke der Bitl¨ange 3 aufgefasst.

Man verschl¨ussele den Text 4711∈(F8)4

im CBC-Modus mit Initialisierungs-Vektor iv =5.

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