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Academic year: 2022

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Angela Jonen / Johannes Jung

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F F ä ä cher cher ü ü bergreifend und bergreifend und f f ä ä cherverbindend unterrichten cherverbindend unterrichten

Angela Jonen & Johannes Jung Angela Jonen & Johannes Jung

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F F ä ä cher cher ü ü bergreifend und bergreifend und

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Angela Jonen & Johannes Jung Angela Jonen & Johannes Jung

1. Überblick

2. Begriffsklärungen und Besonderheiten

3. Historischer Rückblick

4. Aktuelle Konzeptionen

5. Beispiel Wasser

6. Beispiel Staubsauger

7. Beispiel Schall

8. Resümee

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Angela Jonen / Johannes Jung

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1. F 1. F ä ä cher cher ü ü bergreifendes und bergreifendes und

f f ä ä cherverbindendes Unterrichten im cherverbindendes Unterrichten im Sachunterricht?

Sachunterricht?

„ Begriffliche Abgrenzungen (SU, HSU, HSK, WErK, HK)

„ Besonderheiten und Spezifika

¾ Mehrere Bezugsdisziplinen

¾ Als Schulfach offen und heterogen

„ Ausprägungen des fächerübergreifenden Sachunterrichts:

¾ Assoziativ

¾ mehrperspektivisch

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2. Kurzer R

2. Kurzer R ü ü ckblick ckblick

„ Realienunterricht (Æ19. Jhrdt.):

ein Leitfach ausgewählt (Erd-, Naturkunde, Geschichte), Rest der Fächer untergeordnet und zweitrangig

„ Heimatkundlicher Gesamtunterricht (1920-1965): alle

Fächer zu Erlebnis- und Erkenntnisganzem verschmolzen;

Thema Gewässer z.B.: „Was eilst du so, du Bächlein froh…“ (Markert 1929, S. 88), in das geographische (Entstehung von Quellen), biologische (Tier- und

Pflanzenleben), physikalische (Verdunstung), aber auch technische (Bau und Funktion eines Mühlrades)

Perspektiven Eingang finden

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Angela Jonen / Johannes Jung

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2. Kurzer R

2. Kurzer R ü ü ckblick ckblick

„„ Wissenschaftsorientierter SachunterrichtWissenschaftsorientierter Sachunterricht (1965-1980)

¾ Vorfachlicher Sachunterricht: Komponentenmodell

(Fiege) streicht Fächerung in disziplinäre Perspektiven heraus („Goldhamster“ unter v.a. biologischer Sicht)

¾ Konzeptorientierte Ansätze: beruhen auf grundlegenden Erklärungskonzepten wie Teilchenstrukturmodell (z.B.

SCIS)

¾ Verfahrensorientierte Konzepte: beruhen auf Verfahren und fachlichen Methoden wie Beobachten und

experimentieren (z.B. SAPA)

Æ Kritik: Lebensfremd, geschlossen, unkindlich!

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2. Kurzer R

2. Kurzer R ü ü ckblick ckblick

„„ Heimatkunde in der DDRHeimatkunde in der DDR (ab 1945/46 bis 1990):

als Teilbereich des Faches in Deutsch integriert, v.a. gesellschaftskundlich integrierendes

(HistoMat) Gesinnungsfach

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2. Kurzer R

2. Kurzer R ü ü ckblick ckblick

„„ Mehr-Mehr-, , vielperspektivischevielperspektivische AnsAnsäätzetze (ab 1980 ...):

¾ CIEL-Projekt entwickelt MPU

(mehrperspektivischer fächerintegrierender Unterricht), der versucht, Realität unter

verschiedenen Perspektiven zu zerlegen und zu rekonstruieren

¾ Exemplarisch-genetisch-sokratischer Unterricht (Wagenschein): Kinderkonzepte auf dem Weg zur Physik aufgreifen und weiterentwickeln

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Angela Jonen / Johannes Jung

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3. Aktuelle Konzeptionen 3. Aktuelle Konzeptionen

ƒƒ Der Der vielperspektivischevielperspektivische Sachunterricht:Sachunterricht:

Begründungen:

¾ Lebenswelt komplex

¾ vielschichtige, individuelle Konstruktionsprozesse

¾ Handlungsfähigkeit als Ziel

Æ Klärungspotential einzelner Fachdimensionen zusammentragen

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3. Aktuelle Konzeptionen 3. Aktuelle Konzeptionen

„ - Die lebensweltliche Dimension (Kind und Heimat)

„ - Die historische Dimension (Kind und Geschichte)

„ - Die geographische Dimension (Kind und Landschaft)

„ - Die ökonomische Dimension (Kind und Wirtschaft)

„ - Die gesellschaftliche Dimension (Kind und soziales Umfeld)

„ - Die physikalische und chemische Dimension (Kind und physische Welt)

„ - Die technische Dimension (Kind und konstruierte Welt)

„ - Die biologische Dimension (Kind und lebendige Welt)

„ - Die ökologische Dimension (Kind und Umwelt)

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Angela Jonen / Johannes Jung

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Gruppenarbeitsauftrag:

„ Bitte suchen Sie für das Thema „Wasser“

Beispiele zu den einzelnen Dimensionen und tragen sie in das Plakat ein.

„ Überlegen Sie anschließend, wie sinnvoll und notwendig diese inhaltlichen Anknüpfungen sind. Folgende Kriterien sind dabei zu

berücksichtigen:

„ Exemplarität

„ Zugänglichkeit / Lebensweltbezug

„ Ergiebigkeit / Bildungswirksamkeit

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3. Aktuelle Konzeptionen 3. Aktuelle Konzeptionen

„

Der vielperspektivische Sachunterricht am Beispiel „Wasser“:

„

Perspektiven inhaltlich erschließen

„

Sinnvolle fächerintegrierende Querverbindungen suchen

„

Klärungspotential der einzelnen

Perspektiven einschätzen

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Angela Jonen / Johannes Jung

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Stationenarbeit:

„ An den Stationen finden Sie Arbeitsaufträge zum

Staubsauger, die wir den verschiedenen Perspektiven zugeordnet haben.

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Weiteres Themenbeispiel: Schall Schall

„

Was ist Schall?

„

1. Versuch: Erzeugen von Klängen und Geräuschen

„

2. Versuch: Übertragung von Schall

„

Wie funktioniert das Ohr?

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Angela Jonen / Johannes Jung

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Frequenzen

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Frequenzverhältnis in Intervallen

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Versuch zur

Schallgeschwindigkeit

Ein Kind soll auf dem Schulhof oder dem

Sportplatz oder Bürgersteig sich mit einer Starterklappe aufstellen.

Wichtig ist, dass ihr mindestens 100 m von dem Kind entfernt steht und trotzdem die Starterklappe gut sehen könnt.

Was beobachtet ihr, wenn ihr genau hinseht und hinhört, wenn die Starterklappe

zusammengeschlagen wird?

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Angela Jonen / Johannes Jung

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Schallgeschwindigkeit in verschiedenen

Medien

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Warum wird die Geschwindigkeit in m/s angegeben und nicht wie bei Autos üblich in km/h?

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Aufgaben für den Sportunterricht

Messe im Sportunterricht deine eigene Geschwindigkeit.

Wie schnell bist du, wenn du 50 m so schnell rennst wie du kannst?

Wie schnell bist du, wenn du 800 m (zwei Runden im Stadion) läufst?

Wie schnell bist du, wenn du wanderst?

Wie viele Kilometer schaffst du mit dem Fahrrad in einer Stunde?

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Angela Jonen / Johannes Jung

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Weitere Anwendungsbereiche

„

Technik: Schallplattenspieler,

Lautsprecher, Echolot, Ultraschallgerät...

„

Medizin: Hörschädigungen, Hörschutzmaßnahmen

„

Biologie: Hören im Tierreich

„

Musik: Funktionsweisen verschiedener Instrumente und der Stimme

„

Werken: Bau von Instrumenten

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Resümee

„ Je weiter das Thema, desto heterogener die Bezüge.

„ Je enger das Thema, desto sorgfältiger sollte es ausgewählt werden.

„ Fächerverbindende Inhalte sollten auf ihr Klärungspotential, die Exemplarität und

Zugänglichkeit geprüft und eingeschätzt werden.

„ Assoziative Verbindungen haben durchaus auch ihren Platz.

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