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L¨osung: F¨ur 0≤t≤1 ist 1−t2 ≥1−t≥0 und somit Z 1 −1 fn(s)ds= 2 Z 1 0 (1−s2)nds≥2 Z 1 0 (1−s)nds= 2 n+ 1

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Academic year: 2021

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(1)

Prof. Dr. J. Ebert PD Dr. T. Timmermann

Ubung zur Analysis 3¨ Blatt 10

Zusatzaufgabe 5. F¨urd, n∈N seienfn, φn∈C([−1,1]) definiert durch fn(t) = (1−t2)n und φn(t) := fn(t)

R1

−1fn(s)ds. Sei fernerg∈C([0,1]d). Zeigen Sie:

(a) F¨ur jedesn∈Nist R1

−1fn(s)ds≥ n+12 .

L¨osung: F¨ur 0≤t≤1 ist 1−t2 ≥1−t≥0 und somit Z 1

−1

fn(s)ds= 2 Z 1

0

(1−s2)nds≥2 Z 1

0

(1−s)nds= 2 n+ 1. (b) F¨ur jedes > 0 und δ ∈ (0,1) gibt es ein n0 mit R

[−δ,δ]φn(t)dt ≥ 1− f¨ur alle n≥n0. (Hinweis: limn→∞(n+ 1)(1−δ)n= 0.)

L¨osung: Seiδ∈(0,1) und >0. Nach Analysis 1 gilt limn→∞(n+ 1)(1−δ)n= 0.

Somit gibt es einn0 mit (n+ 1)(1−δ)n≤f¨ur allen≥n0. F¨urn≥n0 folgt dann

φn(t)

(a)

≤ n+ 1

2 fn(t) = n+ 1

2 (1−t2)n≤ n+ 1

2 (1−δ2)n

2 f¨ur alle t∈[δ,1], also

Z 1

δ

φn(t)dt≤ 2 und wegenR1

−1φn(t)dt= 1 dann auch die Behauptung.

(c) F¨ur jedesn∈Nist die Funktion gn(x) :=

Z

[0,1]d

n(x1−y1)· · ·φn(xd−yd))g(y)dy f¨urx∈[0,1]d

ein Polynom in x1, . . . , xd; genauer existieren Zahlen ak1,...,kd ∈R mit

gn(x) =

2n

X

k1,...,kd=0

ak1,...,kdxk11· · ·xkdd f¨ur alle x∈[0,1]d.

L¨osung: F¨ur jedesn∈Nexistieren nach der binomischen Formel Funktionenbk

mit

φn(t−s) =

2n

X

k=0

tkbk(s).

Dann folgt

φn(x1−y1)· · ·φn(xd−yd) =

2n

X

k1,...,kd=0

bk1(y1)xk11· · ·bkd(yd)xkdd

und gn hat die gew¨unschte Form mit ak1,...,kd =

Z

[0,1]d

bk1(y1)· · ·bkd(yd)g(y)dy.

1

(2)

Prof. Dr. J. Ebert PD Dr. T. Timmermann

(d) F¨ur jedes α ∈ (0,1/2) konvergiert die Folge der Polynome (gn)n auf [α,1−α]d gleichm¨aßig gegeng.

L¨osung: Sei >0. Dag gleichm¨aßig stetig ist, gibt es ein δ >0 mit

|g(y)−g(y0)|< f¨ur alle y, y0 ∈[0,1]d mitky−y0k≤2δ.

OBdA. ist δ <1−α. Außerdem existiert nach (c) einn0 mit Z δ

−δ

φn(t)dt >1− f¨ur alle n≥n0.

Sei nun n≥n0. Wir setzen g außerhalb von [0,1]d durch Null fort, substituieren z=x−y im Integral in (c) und erhalten f¨urx∈[α,1−α]d:

gn(x) :=

Z

[0,1]d

n(x1−y1)· · ·φn(xd−yd))g(y)dy

= Z

Rd

n(z1)· · ·φn(zd))g(x−z)dz

= Z

[−1+α,1−α]d

φn(z1)· · ·φn(zd)g(x−z)dz.

Nach Wahl von n0 ist dann

g(x)− Z

[−1+α,1−α]d

φn(z1)· · ·φn(zd)g(x)dz

≤(1−)dg(x)

und

gn(x)− Z

[−1+α,1−α]d

φn(z1)· · ·φn(zd)g(x)dz

≤ Z

[−1+α,1−α]d

φn(z1)· · ·φn(zd)|g(x−z)−g(x)|dz.

Nun integrieren wir separat ¨uber [−δ, δ]d und den Rest und erhalten, indem wir die gleichm¨aßige Stetigkeit und (b) nutzen,

Z

[−1+α,1−α]d

φn(z1)· · ·φn(zd)|g(x−z)−g(x)|dz ≤+ (1−)d2kgk.

Zusammengesetzt erhalten wir

|gn(x)−g(x)| ≤3(1−)dkgk+. Da >0 beliebig war, folgt die Behauptung.

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