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Archiv "Nomen est omen" (13.02.1975)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Ärztliche Mitteilungen

Herausgeber: Bundesärztekammer (Arbeitsgemein- schaft der Westdeutschen Ärztekammern) und Kas- senärztliche Bundesvereinigung.

Offizielle Veröffentlichungen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung als Herausgeber des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES — Ärztliche Mitteilungen sind aus- drücklich als solche gekennzeichnet. Die mit DÄ gezeichneten Be- richte und Kommentare sind redaktionseigene Beiträge; darin zum Ausdruck gebrachte Meinungen entsprechen der Auffassung der Schriftleitung. Mit anderen Buchstaben oder mit Verfassernamen ge- zeichnete Veröffentlichungen geben in erster Linie die Auffassung der Autoren und nicht unbedingt die Meinung der Schriftleitung wieder.

Verantwortlich für die Schriftleitung (für den Gesamtinhalt

im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen):

Hauptschriftleiter Ernst Roemer, Köln

Günter Burkart— Walter Burkart— Dr. rer. pol. Harald Clade — Norbert Jachertz — Heinrich Lauterbach — H. E. Roemer-Hoffmann — Michael Rolland Chef vom Dienst: Hans Reimar Stelter

Anschrift der Hauptschriftleitung: 5023 Lövenich, Postfach 1430, Dieselstraße 2; Telefon-Sammel- nummer: (02234) 7011-1, Fernschreiber: 889168.

Zur Fortbildung — Aktuelle Medizin:

Maria von Berchem, 623 Frankfurt-Höchst, Hostatostraße 26; Telefon: (06 11) .31 90 27/28, Fernschreiber: 04 11 726

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Mikro- kopiesowie das Recht der Übersetzung in Fremdsprachen für alle ver- öffentlichten Beiträge vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Rücksendung nichtverlangter Manuskripte erfolgt nur, wenn vorbereiteter Umschlag mit Rückporto beiliegt. Bei Einsendungen an die Schriftleitung wird das Einverständ- nis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, wenn gegenteilige Wünsche nicht besonders zum Ausdruck ge- bracht werden.

Geschäftsführer der Deutscher Ärzte-Verlag GmbH:

Dr. Ferdinand Klinkhammer, Lövenich Anzeigenleiter: Eugen Volkert

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Kurt Sittard Verlag und Anzeigenabteilung: Deutscher Ärzte- Verlag GmbH, 5023 Lövenich, Postfach 1440, Diesel- straße 2; Telefon-Sammelnummer: (02234) 7011 -1, Fernschreiber: 889168. Banken: Commerzbank AG, Köln, Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Köln, Postscheckkonto: Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, 19250-506. Z. Z. gilt Anzeigenpreisliste Nr. 19.

Die Zeitschrift erscheint wöchentlich. Bezugspreis für Postbezieher:

halbjährlich 91,— DM, Einzelheft 3,50 DM (einschließlich 5,5% Mehr- wertsteuer). Bestellungen werden vom Verlag oder von jedem Post- amt entgegengenommen.

Druck: L. N. Schaffrath, Geldern

Die Zeitschrift DEUTSCHES ÄRZTEBLATT — Ärzt- liche Mitteilungen ist der IVW (Informationsgemein- schaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbe- trägern e. V.) angeschlossen.

Leserdienst

Hinweise • Anregungen POST SCRIPTUM

Nomen est omen

Daß man in der Auswahl seines Namens nicht vor- sichtig genug sein kann, ist fast ebenso ein Gemein- platz wie jener von der Auswahl seiner Eltern. Wer möchte schon freiwillig ... (bitte aus der Patienten- Kartei das Passende einsetzen) heißen? Fernerhin wäre es eine Untersuchung wert, nachzuprüfen, ob der Name, den man nun einmal hat, auch auf die Ge- staltung des Lebensweges seines Trägers einen Ein- fluß haben, sozusagen also schicksalhaft werden kann — so gab es beispielsweise in einer rheini- schen Kleinstadt einen Kohlenhändler namens Ap- pollonius Kühlwetter: ein ganz besonders gutes Bei- spiel, weil hier gleich gegenläufige Einflüsse fest- stellbar sind, einer im Vornamen, einer im Familien- namen. Auf Beispiele aus dem ärztlichen Berufs- stand verzichten wir aus presserechtlichen Gründen

— doch warum wird ein Mensch namens Bohrmann

eher Zahnarzt als, sagen wir, Dermatologe? Und was jetzt kommt, hat mit all dem fast gar nichts zu tun:

Kürzlich gab es einen Kongreß in Paris, an dem auch der Chef des Gesundheitswesens der Republik Senegal teilnahm. Seinen Namen sieht man auf dem Bild (reproduziert nach einem Foto in der Pariser Zeitschrift „cadre pharmaceutique", Nr. 7, Tome X, 1974). Monsieur le docteur Papa Gaye würde einer- seits etwas erstaunt sein, daß wir uns über diesen seinen Namen amüsieren, denn er stammt aus dem frankophonen Teil Afrikas, und da heißt jener Vogel ganz anders. Aber er würde uns dieses Amüsement auch nicht übelnehmen, denn (wenn auch orthogra- phisch verfremdet) im Französischen ist der Name vielversprechend: fröhliches Väterchen. Fürwahr: ein Name, der seinen Besitzer zum Arztberuf prädesti- nieren sollte. Walter Burkart

474 Heft 7 vom 13. Februar 1975 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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