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Archiv "Halberstadt" (09.04.1999)

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Synagogen- Besuch

Wer sich in jüdische Ge- schichte vertiefen will, sollte einen Ausflug in die Region Köthen in seinen Reiseplan aufnehmen. Einzigartig in Deutschland ist in Gröbzig das ehemalige jüdische Gemein- dezentrum von 1766 mit Syna- goge, Schule und Kantorhaus sowie dem unweit gelegenen Friedhof. In dem kleinen Städtchen in Sachsen-Anhalt gehörten um 1800 mehr als 20 Prozent der Bevölkerung der jüdischen Gemeinde an.

Nachdem fast alle Juden bis 1930 den Ort verlassen hatten, wurde die Synagoge „Städ- tisches Heimatmuseum“. So überstand sie die Pogrom- nacht im Jahr 1938. Heute kann man im Museum unter anderem eine Sammlung jü- discher Kultgegenstände so- wie andere kulturhistorisch wertvolle Stücke besichtigen und sich über die Geschichte

des Landjudentums in An- halt informieren. Informatio- nen: Landkreis Köthen/An- halt, Kulturstätten, Hallesche Straße 80, 06366 Köthen/An- halt, Tel 0 34 96/21 22 02. UU

Gastgeber Halberstadt

Vom 16. bis 18. Juli steht in Halberstadt der Sachsen-An- halt-Tag 1999 auf dem Pro- gramm. Höhepunkt ist dabei am 18. Juli der zwei Kilometer lange Festumzug im Stadtzen- trum, bei dem sich die Regio- nen des Bundeslandes präsen- tieren. Auf einem 90 Hektar großen Freigelände kann der Besucher bei vielfältigen Ver- anstaltungen Geschichte und Gegenwart, Brauchtum und Handwerkskunst zwischen Altmark und Harz kennenler- nen. Informationen: Halber- stadt-Information, Hinter dem Rathause 6, 38820 Halber- stadt, Tel 0 39 41/55 18 15. UU A-940 (64) Deutsches Ärzteblatt 96,Heft 14, 9. April 1999

V A R I A FREIZEIT-TIP

Der Ginkgobaum blüht von April bis Mai. Doch erst vom 18. Juni bis 25. Juli haben die Festspiele Europäische Wochen Passau ihre „kultu-

relle Blütezeit“ angesetzt. Die 47. Festspiele der Drei-Flüs- se-Stadt widmen sich gleich zwei Themen: „Goethe“ (aus Anlaß seines 250. Geburtsta- ges) und der „Antiken My- thologie“. Themenübergrei-

fend wählte der Intendant der Festspiele, Dr. Pankraz Frei- herr von Freyberg, den som- mergrünen Baum, Ginkgo bi- loba, als Zeichen. Die „Anti- ke Mythologie“ soll der Ge- sellschaft ein altes, abendlän- disches Kulturgut wieder zu- rückbringen.

Um die Ziele „Im Zeichen des Ginkgo“ zu erreichen, hat die Intendanz 64 Einzelver- anstaltungen nach Passau ge- holt: Von der Oper über Theater und Konzert bis zur Ausstellung finden die Er- eignisse Einzug in Kirchen, Schlösser und Burgen in Nie- derbayern, Österreich und Südböhmen. Als Abschluß- konzert am 25. Juli wird Mikis Theodorakis die Welt- uraufführung seiner Oper „Die Metamorphosen des Dio- nysos“ in der Studienkirche zu Passau dirigieren. Weitere Informationen: Tel 08 51/

5 60 96-0, Internet: www.pnm.

de/ew. Christian M. Sauer Goethe besucht postum die Festspiele

Europäische Wochen und das Castell Boiotro. Foto: Festspiele Europäische Wochen

Goethe & Co. im

„Zeichen des Ginkgo“

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