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Archiv "Malende Mediziner stellen in Köthen aus" (29.05.1992)

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Academic year: 2022

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ma-Verdickung reduzierte sich unter der Gabe von Cila- zapril um 70 bis 80 Prozent.

Diese Hemmung erfolgt nicht allein durch die blutdrucksen- kende Wirkung der Substanz, sondern auch durch eine Hemmung von Angiotensin II. Klinische Studien müssen diese Resultate noch bestäti- gen.

Die neue Substanz Cila- zapril wurde von Hoffmann- La Roche, Grenzach-Wyhlen, entwickelt und wird in Deutschland von den Firmen E. Merck, Lipha Arzneimit- tel, Essen, sowie Hoffmann- La Roche als Dynorm® zur Behandlung der essentiellen Hypertonie angeboten. Er- wartet wird noch die Zulas- sung zur Therapie der Herz- insuffizienz. Ursula Petersen

Kurz informiert

Neu bei Sandoz: Lamisil®

und NeoTussan® - Zur oralen Therapie von Pilzinfektionen hat die Sandoz AG Lamisil®

eingeführt. Eine Tablette ent- hält 250 mg Terbinafin. Das Antimykotikum, so heißt es in einer Fachinformation von Sandoz, zeichne sich durch gute Verträglichkeit, kurze Therapiedauer und hohe Heilungsraten aus. Gleichzei- tig führte das Unternehmen NeoTussan® Hustensaft (100 g) ein. Eingestellt wurde

die Produktion von Bellafo- lin® 10 und 100 ml sowie von Cedilanid® 100 Dragees. S

Didanosin gegen AIDS

—Das National Institute of Al- lergy and Infectious Diseases, das zu den US-amerikani- schen Institutes of Health in Bethesda, Maryland, gehört, hat im April die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, wonach die antivirale Sub- stanz Didanosin (oder Dides- oxynosin, kurz ddi) erfolgrei- cher sei gegen AIDS als das Virustatikum Zidovudin.

Zwar brachte die Substanz

Für das nichtsteroidale Antirheumatikum Acemeta- cin (Rantudil® forte/retard, Troponwerke, Köln) liegen nunmehr die aus zahlreichen klinischen Studien dokumen- tierten Behandlungsergebnis- se von 4734 Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen vor: 3522 Pa- tienten mit chronischer Poly- arthritis, 1212 Patienten mit ankylosierender Spondylitis.

In allen Untersuchungen zeigte sowohl retardiertes als auch nichtretardiertes Ace- metacin, wie es in einer Fach- information heißt, eine ra- sche, ausgeprägte antiphlogi- stische und analgetische Wir- kung. Bei der Hälfte der Pa-

denjenigen Patienten, die be- reits das Vollbild AIDS zeig- ten, keinen Vorteil. Aber sie verzögerte bei Patienten mit AIDS-Symptomen und bei solchen mit HI-Virus-Infekti- on die Verschlechterung so- wie die Manifestation signifi- kant besser als Zidovudin. Di- danosin ist ein Produkt aus der Forschung von Bristol- Myers Squibb und wird in den USA als Videx® vertrieben.

Die Zulassungsverfahren in Europa, auch beim Bundes- gesundheitsamt, laufen der- zeit. nn

tienten mit rheumatoider Arthritis ist eine deutliche Schmerzlinderung bereits in- nerhalb einer Stunde nach Einnahme dokumentiert. Bei kortisonpflichtigen Rheuma- tikern läßt sich, so heißt es weiter, durch die Gabe von täglich 180 mg Acemetacin durchschnittlich die Hälfte der Prednisolondosis einspa- ren. Bei einem Drittel der Pa- tienten könne das Kortikoid ganz abgesetzt werden. Klini- sche Erfahrungen und endo- skopische Studien bestätigen Acemetacin eine schwächer ausgeprägte gastrointestinale Unverträglichkeit als diejeni- ge, die von anderen Antirheu- matika bekannt ist. pe

KULTURNOTIZ

Malende Mediziner stellen

in Köthen aus

Vom 3. Oktober bis zum 13. November 1992 findet zum vierten Mal die Ausstel- lung „Mediziner und Male- rei" statt, und zwar im Apo- thekergewölbe im restaurier- ten Ludwigsbau des Schlosses der Bachstadt Köthen in Sachsen-Anhalt. Jede Form gestalterischen Ausdrucks ist zugelassen, jeder Teilnehmer kann zwei bis drei seiner Werke zeigen.

Aus allen deutschen Bundesländern

Diese Ausstellungsreihe hatte 1988 im Historischen Museum der Stadt Köthen begonnen, seit 1990 nehmen Ärzte aus allen deutschen Bundesländern daran teil, 1991 fand „Mediziner und Malerei" erstmals mit großer gesamtdeutscher Beteiligung in Springe in Niedersachsen statt. Ärztinnen und Ärzte, die an „Mediziner und Male- rei IV" teilnehmen möchten, können sich wenden an Dr.

med. P.-Achim Freyschmidt, Bahnhofstraße 23, W-3257 Springe 1, oder an Dr. med.

Peter Erdmenger, Querallee 7, 0-4370 Köthen. PE Therapie entzündlich-rheumatischer Erkrankungen

Erfahrungen mit Acemetacin

Bei Reizmagen und funktionellen Magen-Darm-Beschwerden

ERST ATTUNGSF ÄHIG

I BE ROGAST®

Pflanzliches Arzneimittel

Iberogast . Zusammensetzung: 100 ml enthalten: Alkohol.

Frischpflanzenauszug (6:10) aus Iberis amara totalis, 15,0 ml alkoholische Drogenauszüge (3,5:10) aus Angelicae radix 10,0 ml, Cardui mariae fructus 10,0 ml, Carvi fructus 10,0 ml, Chelidonii herba 10,0 ml, Liquiritiae radix 10,0 ml, Matricariae flos 20,0 ml, Melissae folium 10,0 ml, Menthae piperitae folium 5,0 ml. Das Arzneimittel enthält 31 Vol.-%

Alkohol. Anwendungsgebiete: Funktionelle Magen-Darm- Erkrankungen (z.B. Sodbrennen, Reflux-Oesophagitis, chronische Gastritis, Gastroenteritis, Reizcolon und andere Motilitätsstörungen im Magen-Darm-Trakt). Gegenanzeigen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen: Sind bisher nicht bekannt. Dosierung und Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, 3mal täglich 20 Tropfen, Kinder 3 mal täglich 10 Tropfen, vor oder zu den Mahlzeiten in etwas Flüssigkeit (empfehlenswert ist lauwarmes Wasser) einnehmen.

Darreichungsformen und Packungsgrößen: OP mit 20 ml Tinktur zum Einnehmen DM 8,58; OP mit 50 ml Tinktur zum Einnehmen DM 15,23; OP mit 100 ml Tinktur zum Einnehmen DM 27,52 Stand: März 1992

Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH, D-6100 Darmstadt

Dt. Ärztebl. 89, Heft 22, 29. Mai 1992 (91) A1-2077

Referenzen

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