• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "DIEBSTAHL: Warnung" (21.02.1992)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "DIEBSTAHL: Warnung" (21.02.1992)"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Kotthoff, G./Haydous, B.

Ernährungs- und Diättherapie

Indikation, Ernährungsprinzip, Nährstoffrelation Unter Mitarbeit von C.A. Baldamus, W. Kruis, H. Linker, H.F. Merk, K. Oette, G. 011enschläger

Vorwort von G. Wolfram 1992, 247 S., zahlr. Tab., geb., DM 74,- ISBN 3-7691-0256-8

Als Nachschlagewerk für die tägliche Praxis behandelt dieses Kompendium kurz, prägnant und übersichtlich alle relevanten Diättherapieformen. In Anlehnung an die klinische Praxis konzipiert, ist es für den niederge- lassenen Arzt, den Kliniker und Ernährungsfachkräfte ein Leitfaden zur Verordnung und Durchführung diätetischer Maßnahmen.

Zu den Diätformen sind Indikation, Ernährungstherapie, Nährstoffrelation und Elektrolyte bzw. Inhaltsstoffe aufgeführt sowie eine Liste der geeigneten bzw. unge- eigneten Nahrungsmittel mit Tagesbeispielen.

Sulkowski, U./Meyer, J.

Erkrankungen des Pankreas

Diagnostik und Therapie Mit einem Beitrag von H.-J. Günther Geleitwort von H. Bünte

1991, 232 S., 115 Abb. in 131 Einzeldarst., davon 16 in Farbe, 89 Tab., geb., DM 158,- ISBN 3-7691-0233-9

Auf den anatomischen und pathophysiologischen Grundlagen aufbauend werden in diesem Buch erstmals die Erkrankungen des exokrinen wie des endokrinen Pankreas zusammen in kompakter Form dargeboten.

Alle für Diagnostik und Therapie relevanten Verfahren sind berücksichtigt und wurden in ihrer individuellen Bedeutung einer kritischen Würdigung unterzogen. Die umfangreichen Literaturhinweise bieten einen Einblick in den derzeitigen Stand der Forschung.

IL e Ärzte-Verlag Deutscher

Postfach 40 02 65 5000 Köln 40 Tel. (02234) 7011-316

Bestellcoupon

Ja, ich bestelle bei der Deutscher Ärzte-Verlag GmbH, Postfach 40 02 65, 5000 Köln 40, durch die Buchhandlung:

Expl. Kotthoff, Ernähr.- u. Diättherapie je DM 74.- _ Expl. Sulkowski, Erkrank. d. Pankreas je DM 158,-

Name, Vorname Straße PLZ/Ort

Datum/Unterschrift

Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. 8/92 ( 147a )

in der Praxis

DIEBSTAHL

Zu einem Einbruch in einer Arztpraxis:

Warnung

In meiner Praxis wurde am Wochenende 31. Januar bis 2.

Februar 92 eingebrochen. Es wurde ein Ultraschallgerät der Firma Philips, Marke Ori- on, entwendet.

Folgende Schallköpfe wa- ren angebracht: 4 MHz line- ar, 7,5 MHz small partis, 5 MHz anular array mit Was- servorlaufstrecke.

Besonderheit:

(1) Das Gerät enthält den sog. fokussierenden Schall- kopf (anular array), diese Spezifikation ist nicht häufig.

(2) Der 5-MHz-Schallkopf hat unter der Gummiabdek- kung etwas Flüssigkeit gezo- gen und wölbt sich somit et- was vor.

Wichtig erscheint mir der Hinweis auf die Besonderheit des fokussierenden Schall- kopfes. Nach meinem Erach- ten ist die Vermutung nahe- liegend, daß das Gerät bei- spielsweise in den neuen Bundesländern angeboten wird.

Dr. med. Hartwig Voigt, Universitätsstraße 29, W-3550 Marburg

KOSTENDÄMPFUNG

Gedanken zur Kosten- und Ho- norarentwicklung:

Investitionsstreik

Wie können wir uns dage- gen wehren, daß die Politiker und Krankenkassen uns Din- ge zumuten, die keiner ande- ren Berufsgruppe zugemutet werden? Da wir nicht strei- ken wollen und auch nicht können, sollten wir uns fol- gendes überlegen: Einen In- vestitionsstreik!

Man stelle sich vor, eine Luxusmedizinveranstaltung wie die „Medica" wäre von al- len niedergelassenen Ärzten boykottiert worden, da diese infolge Kosten- und Honorar- entwicklung auf Modernisie- rung der Medizin verzichten!

Folge: Die Branche wird nervös, die Lobbyisten in Bonn werden aktiv! Umsatz- einbußen drohen, und Ar- beitsplätze sind in Gefahr!

Wählerstimmen drohen ver- loren zu gehen. Jetzt würden sich vielleicht die Politiker überlegen, weshalb die Ärzte nichts mehr investieren!

Dr. Helmut Kees, Dorfak- kerstraße 17, W-7400 Tübin- gen

RECHERCHE

Wer hier helfen kann, möge sich an den Autor wenden:

Dr. med. Benno Müller Dr. med. Hans Mackenrodt

Im Rahmen einer medi- zinhistorischen Recherche bin ich auf den Chirurgen und Frauenarzt Dr. med. Benno Müller gestoßen, der in Leip- zig geboren wurde und nach dem Medizinstudium dort im Jahre 1901 nach Hamburg ge- kommen ist. Hier arbeitete er für einige Jahre, wechselte dann aber nach Berlin, wo er offenbar als praktischer Arzt bis zu seinem Tod im Jahre 1947 wirkte. Laut Mitteilun- gen in den verschiedenen Ausgaben des Reichsmedizi- nalkalenders (bis 1937/38) wohnte er zunächst in Berlin- Friedenau, Mainaustr. 8, dann in Berlin-Niederschön- hausen, Kaiser-Wilhelm-Str.

5, Mitte der 30er Jahre dann offenbar in der Kurfürstenstr.

78 und zuletzt in Berlin W 35, Ludendorffstr. 44. Offenbar arbeitete er als Belegarzt in Privatkliniken, so an der von dem Gynäkologen und Ge- burtshelfer Dr. med. Hans Mackenrodt betriebenen ge- burtshilflich ausgerichteten Klinik. Diese befand sich in einer renommierten Gegend, der Bendlerstr. 19, bis diese 1943 ausgebombt wurde.

(Diese Klinik wurde bereits in der Ausgabe des Reichs- medizinalkalenders aus dem Jahre 1927 erwähnt.)

Falls Sie zu beiden ge- nannten Ärzten irgendwelche Hinweise geben könnten, wä- A,-520 (12) Dt. Ärztebl. 89, Heft 8, 21. Februar 1992

(2)

Privatsender in Deutschland holen auf

Täglich 160 Minuten*

Fernsehkonsum

27,2

Anteile der Fernsehsender in Prozent '91

•durchscheütUich in Wustdeutschland

19,9

15,2 14,2 25,8

RTL SAT plus

RTL.,SAT 1 plus

rnmrltlti

ARD ZD

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

re ich Ihnen für weitergehen- de Informationen sehr dank- bar.

Dr. med. Michael Goerig, Abteilung für Anästhesiolo- gie, Universitäts-Kranken- haus Eppendorf, Martinistra- ße 52, W-2000 Hamburg 20

SCHWEIGEPFLICHT

Zu dem Beitrag „Ärztliche Schweigepflicht: Verrechnungsstel- len, Praxisverkauf und andere um- strittene Punkte", von Sabine Dauth in Heft 49/1991:

Umfang unklar definiert

Eigentlich gibt es gar kei- ne ärztliche Schweigepflicht mehr.

Mein Beispiel: Die BG fordert wegen Auseinander- setzungen mit der Kranken- kasse Abschrift der Kranken- geschichte nach Unfallbe- handlung. Auf meine Bitte um Vorlage einer Schweige- pflichtentbindung belehrt man mich folgendermaßen:

„Nach § 100 SGB X ist je- der Arzt oder Angehörige ei- nes Heilberufes verpflichtet, den Sozialleistungsträgern im Einzelfall auf Verlangen Aus- kunft zu erteilen, soweit die Auskunft für die Durchfüh- rung der gesetzlichen Aufga- ben erforderlich ist. Auch nach den Vorschriften der Reichsversicherungsordnung (§ 1534 d RVO) ist der be- handelnde Arzt verpflichtet, dem Unfallversicherungsträ- ger Auskunft über die Be- handlung und den Zustand des Verletzten zu erteilen."

Hinter den meisten Pa- tienten stehen Soziallei- stungsträger. Laut Gesetz be- dürfen diese noch nicht ein- mal einer pauschalen formel- len Schweigepflichtentbin- dung durch ihre Klienten.

Der Umfang der Auskunft ist unklar definiert und steht al- lemal im Ermessen der anfor- dernden Stelle — im Zweifels- fall totale Auskunft, nämlich die komplette Krankenge- schichte.

Dr. med. Eberhard Grund- mann, Hauptstraße 8, W-8412 Burglengenfeld

Medizin

und Wissenschaft

Hintergrund Kultur. Psy- chotherapie unter der Lupe.

Kongreßbericht aus Berlin von Ulrike Müller. Drittes Fernsehen West, 24. Februar, 21.35 Uhr.

Medizin-Magazin. Rat- schläge zur Gesundheit, mit Dr. med. Marianne Koch.

Themen heute: 1.

Hämorrhoiden — Erkran- kungen des Enddarms; 2.

Muskelschwund und Spina Bifida - angeborene Quer- schnittslähmung bei Kindern.

Redaktion: Karl Franken.

Drittes Fernsehen West, 24.

Februar, 21.45 Uhr.

Journal am Vormittag.

Sprechstunde. Informationen aus der Medizin. Hörertele- fon zum Thema Arzneimittel:

Nutzen und Risiken. Studio- gast: Prof. Jürgen Frölich, Medizinische Hochschule Hannover. Am Mikrofon:

Gerd Klindt. Deutsch- landfunk, 25. Februar, 10.10 Uhr.

Journal am Vormittag.

Was meinen Sie? Ist Organ- spenden Christenpflicht? Am Mikrofon: Herbert A. Gor- nik. Deutschlandfunk, 26. Fe- bruar, 10.10 Uhr.

Computerservice

Die neue Folge des Wirt- schaftsmagazins „WiSo. Wirt- schaft und Soziales" im ZDF am 27. Februar, 21.15 Uhr, hat zwei Schwerpunkte: Ein Porträt des Managers Daniel Goeudevert, 50. Das WiSo- Kamerateam begleitete den geborenen Franzosen flämi- scher Abstammung bei einer Betriebsversammlung und be- obachtete, wie dieser Top- Manager bei den Arbeitern

„ankommt". Goeudevert er- laubte den Blick hinter die Kulissen der Automobilindu- strie (er war Vorstandsvorsit- zender der Ford AG in Köln).

Im zweiten Beitrag geht es um den Durch- und Uber-

blick über die unterschiedli- chen privaten Versicherungs- tarife.

Kein anderer Bereich um- faßt so viele Kombinations- möglichkeiten von Leistun- gen wie die private Kranken- versicherung. Gemeinsam mit dem Wirtschaftsmagazin „Ca- pital" entwickelte die WiSo- Redaktion einen Fragebogen und ein Computerprogramm, das die jeweils besten Preis- Leistungs-Verhältnisse unter den Angeboten der Versiche- rungsgesellschaften berech- nen läßt — gleichgültig ob Sie bereits privat versichert sind, den Übergang zur privaten Krankenversicherung erwä- gen oder sozialversichert blei- ben wollen und eine private Zusatzversicherung anstre- ben.

TV-Spot prämiert

Die Fernsehzuschauer des Senders „ Tele 5" wählen je- den Monat die besten Fern- sehspots. Aus diesen Monats- siegern werden die fünf Jah-

1991 saßen die Bundesbürger täglich durch- schnittlich über zweieinhalb Stunden vor der Mattscheibe.

Rund zwei Drittel dieser Zeit ent- fielen auf die Öf- fentlich-Rechtli- chen, wobei die ARD leicht vom lag. Die dritten Programme der ARD hatten ei- nen Marktanteil von 8,9 Prozent.

Den Rest der Zeit teilten sich die Privatsender, die noch nicht in allen TV-Haus- halten empfan- gen werden kön- nen.

ressieger gewählt. Zu den be- sten fünf Fernsehspots von 30 des Jahres 1991 gehört der im Auftrag des Bundesgesund- heitsministeriums produzier- te Aids-Aufklärungsspot „Su- permarkt".

Hier kauft ein junger Mann im Supermarkt Kondo- me und legt sie verschämt auf das Band an der Kasse. Die Kassiererin kennt den Preis nicht und fragt laut im Laden nach „Was kosten die Kondo- me?".

Der Aufklärungsspot will zeigen, daß sich niemand beim Kondomkauf zu schä- men braucht.

Die drei weiteren Aids- Aufklärungsspots „Rolfi",

„Das Problem" und „Urlaub"

gehören zu den Monatssie- gern des Jahres 1991.

Die Auszeichnung ver- deutlicht, daß die Aids-Spots in der Bevölkerung als gut und originell empfunden wer- den und einen hohen Auf- merksamkeitsgrad erzielen.

Dabei sind der Schutz vor HIV-Infektionen und die So- lidarität mit den HIV-Infi- zierten und Aids-Kranken die zentralen Botschaften. BMG

M111111111-

211 -522 (14) Dt. Ärztebl. 89, Heft 8, 21. Februar 1992

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Kritik hat es in den Delegierten- kreisen vor allem nach den letzten Wahlgängen auf vorangegange- nen Ärztetagen deswegen gege- ben, weil die Mehrheit der gültig abgegebenen

Als Beispiele nannte Huber die Arbeit der „Fraktion Gesundheit in der Ärztekammer Berlin" sowie die Tätigkeit der drei auf Vorschlag der Alternati- ven Liste Berlin in

Im Gegensatz zum Vorjahr mit später und relativ geringer Ausaperung, wurden die Gletscher heuer bis zum 31.8. nahezu zur Gänze

„Arzt und Christ" auch nach 20 Jahren wünschen, daß diese Zeit- schrift weiterhin so erfolgreich bei- tragen möge zur besseren Erkennt- nis, daß auch in der Medizin nicht das

Bei der Abhand- lung von Einsatzberichten über Ver- kehrsunfälle leitete der Referent, ein Unfallchirurg aus einem Kranken- haus zwischen Leipzig und Dresden, seine Ausführungen

Redaktionsbeirat: Friedrich Beck, Botho Brachmann, Gertraude Gebauer, Erhard Hartstock, Dieter Hebig, Peter Langhof, Helmut Ramm, Isolde Scharf, Eberhard Schetelich, Volker

Januar wird der Neubau endlich seiner Bestimmung übergeben - und nicht nur die Kinder freuen sich über die lichtdurchfluteten neuen Räu- me.. Im März macht das zukünftige

Wenn einerseits die wirtschaftliche Lei- stungskraft eines Staates das Lei- stungsgeschehen in der Krankenver- sorgung mitbestimmt, so gilt ande- rerseits — laut Beckmann — auch für