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Archiv "Einheit von Leben und Lernen" (06.06.1991)

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Academic year: 2022

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ALPINES INSTITUT

LENK

besonderci Wir gewährleisten die

Vorteile eines gut geführten Internats mit geringer Schüler-zahl.

Knaben und

4 bis Mädchen,

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3775 Lenk im Simmental Telefon (030) 3 17 66

Konzentration bringt Erfolg

111MIPEMMIII

Vor den Toren der traditionsreichen Universitätsstadt Marburg, am Flußlauf der Lahn idyllisch gelegen, wohnen und arbeiten wir auf einer Halbinsel:

für uns, aber mit vielfältigen Verbindungsmöglichkeiten zur städtischen Kultur.

Landschulheim Steinmühle

Staatlich anerkanntes Gymnasium mit Internat;

Mitglied der Vereinigung Deutscher Landeserziehungsheime Die Steinmühle ist ein voll ausgebautes Internatsgymnasium (Abitur im Hause) mit einem attraktiven Freizeitangebot (Reitschule, Bootshaus, Ten- nisanlage usw.)

Das Gedeihen des Schülers und das Interesse der Eltern sind unser Maßstab.

Wir nehmen Schüler nach (Eignung) aus nahezu allen Schulformen auf.

Fordern Sie bitte Informationsmaterial an (Tel. 0 64 21/4 08-0, 4 08-12, 4 08-20) oder machen Sie sich selbst ein Bild von uns!

Gymnasium mit Internat für Jungen und Mädchen. Auf- nahme von Schülern in Grund- schule, Klasse 4, möglich.

Postfach 80

7184 Kirchberg a. d. Jagst Telefon 0 79 54/85 51 Bitte fordern Sie Unterlagen an.

tirl/

Mitglied in der Vereinigung DeutScher Landerziehungsheime

Jetzt Leistungskurs Musik und Kunst!

Einheit von Leben und Lernen

Landschulheim BURG NORDECK

Staatlich anerkannte Heimschule in der Vereinigung der

Deutschen Landerziehungsheime 6301 NORDECK

Telefon (0 64 07) 70 81 Landerziehungsheim für Jungen und Mädchen in waldreicher Umgebung und ländlicher Ruhe.

Nur etwa 100 Kinder.

Keine externen Schüler.

Gegründet 1926.

Gymnasium, Sexta bis Untersekunda (5-10).

Pflichtfremdsprachen:

Englisch ab Sexta, Latein oder Französisch ab Quarta.

Realschulzweig.

Pflichtfremdsprache: Englisch.

Kleine Klassen von durchschnittlich 10 Schülern.

Kleine „Familien".

Hausaufgabenü berwachung.

Nur Einer- und Zweierzimmer.

Vielseitige Möglichkeiten in Sport, Kunst und Handwerk.

Moderne naturwissenschaftliche Fachräume, Lehrküche, eigenes Hallenbad, Tennisplatz.

„Landerziehungsheime"

-der Name läßt eher an Erzie- hungsanstalten denken als an besonders qualifizierte Inter- natsschulen. Und doch gehö- ren sie mit ihrer Tradition, die bis in die Anfänge unseres Jahrhunderts zurückreicht, zu den bekanntesten deutschen Internaten. Hinter dem alter- tümlichen Namen, der auf Hermann Lietz, einen der Väter der Reformpädagogik, zurückgeht, verbirgt sich ein Konzept, das Neubeuern, Reichersbeuern, Schondorf und Stein auch heute noch heraushebt aus den Hunder- ten anderer Heimschulen.

Die Einheit von Leben und Lernen, wo sonst ist diese Forderung praktizierte Reali- tät? Die Wege von Lehrern und Schülern trennen sich nicht mittags nach Schul- schluß, wenn an der öffentli- che Schule jeder sich in sein Privatleben zurückzieht. Der Lehrer ist auch Erzieher, wohnt zum Teil Tür an Tür mit seinen Schülern. Sein Dienst endet nicht mit dem Unterricht und läßt sich nicht in eine feste Arbeitszeit pres- sen. Wo sonst ist es möglich, am Nachmittag nur ein paar Türen weiter seinen Englisch- lehrer aufzusuchen und sich Hilfe zu holen, den Lehrer mit seinen Stärken und Schwächen zu erleben? Die Einheit von Lehrer und Er- zieher verhindert, daß Unter- richt - wie sonst so oft - zur reinen Wissensvermittlung degeneriert. Das Zusammen- leben von Lehrenden und Lernenden unterscheidet die Landerziehungsheime von den meisten anderen Interna- ten.

Dabei steht der Unterricht in seinen Anforderungen an die Leistungsbereitschaft und an das Durchhaltevermögen nicht hinter dem staatlicher Schulen zurück - schon gar nicht in Bayern. Schließlich sind die bayerischen Lander- ziehungsheime staatlich aner- kannte Gymnasien, die eigen- ständig das Abitur abneh- men. Der Rahmen allerdings, kleine überschaubare Klas-

sen, die Vielzahl von infor- mellen und institutionellen Hilfen, das Engagement der Lehrer machen Erfolge zwar nicht sicher - aber leichter er- reichbar.

Natürlich kommen auch Mädchen und Jungen, die an öffentlichen Schulen in Schwierigkeiten geraten sind.

Die Ursache - um ein weit- verbreitetes Vorurteil über Internate aufzugreifen - ist jedoch nicht immer die feh- lende Eignung für das Gym- nasium; es können viele Gründe dafür ausschlagge- bend sein, daß ein begabter Jugendlicher nicht den not- wendigen schulischen Erfolg hat. In solchen Fällen zu hel-

fen, gehört auch

zu den Auf- gaben von Internatsschulen, und die bayerischen Lander- ziehungsheime sind stolz auf so manchen erfolgreichen ehemaligen Schüler, der erst dort das Lernen gelernt hat.

Handwerkliche und künst- lerische „Gilden" in Neubeu- ern und Reichersbeuern,

„Werkstätten" in Schondorf und „Arbeitsgemeinschaften"

in Stein bilden ein wesentli- ches Gegengewicht zur kopf- orientierten Schule. Jeder Schüler und jede Schüle- rin muß sich aus dem breiten Angebot, das von den klas- sischen Handwerken wie Schreinerei und Schlosserei bis zum Siebdruck reicht, sei- ne „Gilde" auswählen und

A-2118

(106) Dt. Ärztebl. 88, Heft 23, 6. Juni 1991

(2)

VIEL ERFOLG

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öglich, daß wir Ihrer Toch- ter oder Ihrem Sohn geben können, was Sie ihnen su- chen: eine Schul-Heimat, in der es sich angenehm leben und erfolg- reich lernen läßt.

Wir Wilhelmsdorfer sind da zu- versichtlich. Dabei kommt uns das schöne Stück Natur, das uns umgibt - die Riedlandschaft des schwäbi- schen Oberlandes - zu Hilfe und die Tradition unserer evangelischen Brüdergemeinde, die uns Verpflich- tung ist.

Schule als Angebot und nicht nur als Pflicht erleben unsere Schüler in zahlreichen Arbeitsgemeinschaf- ten, dieje nach Neigung Hand, Hirn und Herz bilden und bereichern hel- fen. Besonderen Wert legen wir auf den Sport. Darum hat z.

B. der Landessportbund nach großen Erfolgen bei uns einen Leistungsstütz- punkt für Volleyball ein- gerichtet.

Unsere Lehrer pflegen den Kontakt zu ihren

Schülern auch außerhalb des Unter- richts. Das macht Erziehung ein- facher. Und das ist hilfreich bei der Arbeit.

u

nd unsere Schulen? Gymna- sium und Realschule liegen auf dem Internatsgelände.

Zur Hauptschule sind es knapp 10 Minuten. Unsere Schüler halten Verbindung zu ihren Freunden, die in der Umgebung leben. Als Inter- natsschüler erleben sie ein paar ent- scheidende Vorteile: Bei den Haus- aufgaben wird draufgesehen, es gibt Förderunterricht und - wo nötig - auch Nachhilfeunterricht.

Alles zusammen macht wohl, daß wir hier sichtlich fröhliche und selbstbewußte junge Leute u. nach- weisbar erfolgreiche Schüler haben.

Bitte lassen Sie sich Auskunft geben und be- raten vom Internatsleiter, Pfrunger Straße 4, 7983 Wilhelmsdorf, Telefon 0 75 03 /10 -260 u.10 -232.

Internate u. Schulen für Jungen u. Mädchen.

WILHELMSDORFER INTERNATE

Evangelische Internatsschule Schloß Gaienhofen • Bodensee

Staatlich anerkanntes Gymnasium Math.-naturw., neusprachl. Zweig

le Internat für Mädchen und Jungen

Abitur im Internat

Sprachen: Englisch ab 5. Klasse • Französisch/Latein ab 7. Klasse Französisch ab 9. Klasse • Spanisch als AG

Leistungs- D • E • F • I, • Ge • Ek•M • Ph • Ch • Bi • Ev. R. • Mu • Sp Kurse

Informatik: ab 8. Klasse

Freizeit: Chor • Orchester • Jazzband • Theater • Werken • Modell- bau • Feuerwehr • Erste Hilfe • Film • Sozial-AG • Schach Gottesdienst • Ökologie • Naturkunde

Segeln • Surfen • Rudern • eigener Badestrand am See Tennis • Reiten • Laufen • Triathlon • Seeschwimmen Tanzstunde • Hockey • Basketball • Karate

Internat: Beaufsichtigte tägliche Studienzeiten Anleitung durch Fachlehrer Altersgemischte Gruppen DM 1.265,- monatlich

Vergabe von Teil-/Vollstipendien möglich

7766 Gaienhofen • Telefon 07735/812-0

ähnlich verbindlich wie den Unterricht betreiben. Nicht reine Freizeitbeschäftigung, sondern die Ausbildung prak- tischer Fähigkeiten in einem ganzheitlichen Konzept von Bildung ist das Ziel.

Nach Möglichkeit werden die Ergebnisse praktischer Arbeit auch in die Gemein- schaft eingebracht. Leben in einem Landerziehungsheim bedeutet denn auch vor allem Leben in einer Gemeinschaft, mit seinen ganzen Möglich- keiten sozialen Lernens (Rücksichtnahme und Durch- setzungsvermögen, Freund- schaften und Konflikte, ge- meinsame Unternehmungen und Sich-Zurückziehen, Ver- antwortung für die Gemein- schaft und für sich selbst).

Insbesondere in Neubeuern mit seiner Ausländerabtei- lung, aber auch in den ande- ren Landerziehungsheimen bieten Mitschüler aus ande- ren Ländern, manchmal aus anderen Kulturkreisen eine zusätzliche Chance, den eige- nen Horizont zu erweitern.

Der Sport in allen mögli- chen Angeboten und Ausprä- gungen gehört als selbstver- ständliches und gleichgewich- tiges Element zum Leben im Landerziehungsheim. Dabei mögen die Schwerpunkte ver- schieden sein; die klassische Sportart der Landerziehungs- heime, Hockey in Schondorf, Reiten — mit der Möglichkeit, ein eigenes Pferd zu halten — in Stein, Tennis als Sportart, die auch leistungsorientiert trainiert werden kann, in Neubeuern und nochmals Reiten in Reichersbeuern, wobei durch die für die Mäd- chen verbindliche Pflege der Pferde nicht nur sportliche Ziele gefördert werden.

Dies ist typisch für die bayerischen Landerziehungs- heime: Bei aller Ähnlichkeit im grundlegenden pädagogi- schen Konzept haben sie den- noch ihr jeweils eigenes, un- verwechselbares Profil, insbe- sondere natürlich Reichers- beuern, das als reine Mäd- chenschule seine Aufgabe in der Förderung einer beson- ders auf die Bedürfnisse von Mädchen ausgerichteten Päd-

agogik sieht. Sie sind alle mit- einander befreundet, laden sich gegenseitig ein, bestrei- ten Wettkämpfe gegeneinan- der, und doch sind die Mäd- chen und Jungen jeweils stolz auf ihre Schule. ❑

Individuell

Wie gut private Schulen sich auf die persönlichen Be- dürfnisse und Wünsche ihrer Schülerinnen und Schüler einstellen können, dafür lie- fert das Internatsgymnasium Weiherhof gleich zwei Bei- spiele. Fakultativ wird näm- lich Japanisch-Unterricht an- geboten. Dabei müssen die Schüler erhebliche Klippen überwinden, die der Einstieg in eine nichteuropäische Sprache nun einmal setzt.

Über den reinen Sprachun- terricht hinaus werden sie al- lerdings auch in die japani- sche Kultur, Literatur, Ge- schichte und die spezifisch ja- panischen sozialen Verhal- tensweisen eingeführt.

In der von evangelischer Grundhaltung geprägten Schule — sie war ursprünglich eine Mennoniten-Gründung

— ist wahlweise Englisch oder Französisch die erste Fremd- sprache. Der Unterricht in den Klassen 5 bis 10 ist als Ganztagsschule organisiert.

Eine andere Besonderheit:

Bis zu 15 Schülerinnen und Schüler mit Diabetes mellitus Typ I werden in Zusammenar- beit mit Ärzten der Kinderkli- nik Kaiserslautern speziell be- handelt, ernährt und geschult.

Das Ziel ist die Integration der Diabetiker in die Wohn- gruppe und den Klassenver- band, soweit nur irgend mög- lich. So werden die Mahlzei- ten gemeinsam eingenommen und Unterrichts- wie auch Freizeitveranstaltungen bis zu Schülerfahrten gemeinsam durchgeführt. Die Diabetiker werden zusätzlich individuell betreut und darauf vorberei- tet, daß sie später auch im Be- rufsleben unter Gesunden le- ben müssen (Gymnasium Weiherhof, Am Donnersberg, 6719 Bolanden, Tel: 0 63 52/

50 45).

Dt. Ärztebl. 88,

Heft 23, 6. Juni 1991 (107) A-2119

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