Ein Gemeinde-Leben in völliger Einheit mit dem Vater und dem Sohn
Epheser 4+5
I. Gott will uns seine Herrlichkeit offenbaren
A. Gottes Verlangen nach Gemeinschaft mit dem Menschen
1. „Adam, wo bist Du?“ (1. Mose 3:9; 1. Joh. 1:3) 2. „…und ER wird bei ihnen wohnen…“ (Offb. 21:3) B. Gottes Erscheinen wirkt Glauben und Hingabe
1. Abraham glaubt und baut immer wieder einen Altar (1. Mose 12:7+8)
2. Gott besucht Abraham und offenbart ihm seinen Willen (1. Mose 18:1-3, 16-23; 2. Thess. 1:3) 3. Lot liebt „die Herrlichkeit der Welt“ mehr als die
Gemeinschaft mit Abraham (1. Mose 13:10+11) 4. Josef sucht seine Brüder (1. Mose 37:13-17) C. Sein Haus ist Ausdruck seiner Herrlichkeit
1. Wo Lade und Wohnung eins sind, erscheint seine Herrlichkeit (2. Mose 40:34+35; 1. Kön. 8:1-11) 2. Die Cherubim der Herrlichkeit – Ort seines Sprechens
(2. Mose 25:17-22)
3. Die Herrlichkeit des neuen Hauses wird größer (Hag. 1:7+8; 2:9)
D. Wir sahen seine Herrlichkeit… (Joh. 1:14) 1. Der Herr lebt in völliger Einheit mit dem Vater
(Joh. 8:29; 12:45)
2. Er bringt uns durch Glauben und Taufe in diese
Gemeinschaft des Geistes und des Leibes hinein um sie zu leben
(Joh. 11:40; 17:20-22; 1. Joh. 1:3)
3. Wir kommen zusammen hinan zu einem erwachsenen Mann (Eph. 4:13)
a. Wir entwickeln ein Bewusstsein für den Neuen Menschen (Eph. 4:23+24)
b. Wir lernen Gehorsam und tun Buße für eine allezeit ungetrübte Gemeinschaft (1. Joh. 1:6+7) c. Wir gewinnen Gewicht an Herrlichkeit (2. Kor. 4:17) E. Gottes Herrlichkeit kommt zu Ihm zurück
1. Rebekka kommt als geschmückte Braut zu Isaak 2. Der Neue Mensch ist etwas zum Lob Seiner
Herrlichkeit (Eph. 1:6, 12; 3:20+21; 2. Kor. 3:18;
2. Thess. 1:10; Röm. 8:18, 30)
II. Die Einheit des Geistes halten durch das Band des Friedens
Eph. 4:1-3; 2:14-16; 1. Kor. 2:11-12; 2. Kor. 4:13
A. Die Einheit hat der Herr am Kreuz vollbracht – Eph.
2:15-16; Joh. 17:22-23
B. Um sie zu halten, müssen wir den Geist kennen und durch den Geist wandeln – Eph. 4:3a; 1. Kor. 2:11, 14-15;
3:1-3; Gal. 5:16, 20, 22, 25
C. Sie wird durch das Band des Friedens (die Erfahrung des Kreuzes) gehalten – Eph. 4:3b; 2:14, 16; (Matth. 11:29) D. Gott kennen, berühren und mit ihm reden durch den
Geist, nicht durch den Verstand, das Gefühl oder aufgrund bisheriger Erfahrungen – Joh. 4:24; 16:12-13;
(Luk. 10:21-22; Apg. 1:2-3, 8)
E. Den Geschwister und allen Menschen begegnen durch den Geist, nicht durch das Fleisch – Eph. 4:1-2, 4a;
1. Kor. 2:11-12; 2. Petr. 1:5-7
F. Den Geist des Glaubens üben und austeilen und so den Geist der Geschwister stärken – Eph. 5:18-19;
2. Kor. 4:13 (+ Vs. 7-12, 14-15); 1. Tim. 4:6-7
III. Jeder hat eine Gabe für den Aufbau des Leibes Christi empfangen
Eph. 4 : 7 – 16
A. Die Gnade ist einem jeden von uns gegeben - Eph. 4:7 ; Apg. 11:23; 20:32; Röm. 12:3; 12:6; 2. Kor.12:9; 1. Petr.
4:10-11
B. Jeder dient mit der Gabe, die er empfangen hat - Eph. 4:11;
Röm. 12:6; 1. Kor 12:4, 28; Eph. 2:20
C. Wir streben dem nach, was zum Aufbau dient - Eph. 4:12;
Röm. 14:19; 1 .Kor. 14:3; 1. Petr. 2:5
D. In Christus wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig - Eph. 4:13; Joh. 1:16; Eph. 1:22-23; Kol. 1:19; 2:9-10
E. Es ist gut, dass das Herz durch Gnade festgemacht wird - Eph. 4:14; Heb. 13:9
F. ER ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde - Eph. 4:15;
1:22; 5:23; Kol. 1:18; 2:19
G. Wir wachsen in allen Stücken hinein in ihn als unser Haupt - 1. Thess. 3:12; 1. Petr. 2:2; 2. Petr. 3:18
H. Wir legen die Lüge ab und reden die Wahrheit - Eph. 4:25;
Eph. 6:14
I. Wir sind ein Leib in Christus und untereinander Glieder - Eph. 4:16; Röm. 12:5; 1. Kor. 12:27; Gal. 3:28; Eph. 1:23; 4:12;
Kol. 1:24; 2:19
J. Wir bleiben in seiner Liebe - Joh. 15:9, 12-13; 1. Kor. 13:13;
Gal. 5:6, 22; Eph. 3:17-19; Kol. 3:14; 1. Joh. 4:16
IV. In der Herrlichkeit des neuen Menschen leben Eph. 4 : 17 – 24
A. Nicht wie die Nationen wandeln -Eph. 4:17-19 1. In der Nichtigkeit des Denksinnes
(1. Petr. 1:13; Kol. 3:1-4)
2. Dem Leben Gottes fremd geworden (Mt. 7:21-23) B. Die Wahrheit in Jesus ergreifen - Eph. 4:20-24
1. Wir haben den alten Menschen abgelegt (Kol. 3:9-10; Römer 6:5-6; Gal. 2:19-20) 2. Wir haben den neuen Menschen angezogen
(Kol. 3:9-10; Eph. 2:15)
3. Im Glauben die Tatsachen verwirklichen (Hebr. 11:1; Röm. 4:17, 21; 10:17)
C. Wir sind und bleiben in dem Wahrhaftigen - 1. Joh. 5:20
1. Wir bleiben in IHM – ein Segen ohne Maß (Jer. 17:7-8; Kol. 2:6-7; Psalm 73:23-26) 2. Wir bleiben in der Gemeinschaft des Leibes
(Apg. 2:42-47; Ps. 133)
V. Herrliche Auswirkungen des Lebens in dem EINEN neuen Menschen
A. EIN NEUER MENSCH. Heute schon.
(Joh. 17:20-23; Eph. 4:23-24; 2. Kor. 5:17)
1. Im Denken und Wandel heute erneuert durch den Geist (Eph. 4:17-23; Röm. 12:2)
2. Im Bild Gottes geschaffen: In Gerechtigkeit und Heiligkeit der Wahrheit (Eph. 4:24; Kol. 3:10) 3. EIN neuer Mensch. In Christus. Durch das Kreuz.
(Eph. 2:15; Kol. 3:11; Gal. 6:15)
B. Im Reden wahrhaftig und voller Gnade.
1. Redet die Wahrheit. Wir sind untereinander Glieder.
(Eph. 4:15, 25)
2. KEIN faules Wort, sondern Gnade wird dargereicht.
(Eph. 4:29)
C. Gegenseitige Darreichung. Kein Egoismus.
(Eph. 4:16, 25, 28-29; 5:2, 19-21)
1. Der neue Mensch wirkt Gutes und gibt dem
Bedürftigen gerne. (Eph. 4:28; Apg. 9:36; Tit. 3:8, 14) 2. Liebe und Hingabe an die Geschwister im Leib – ein
duftender Wohlgeruch (Eph. 5:1; Joh. 15:12-14) D. Füreinander! Nicht Gegeneinander!
1. Es gibt KEINEN Raum für Bitterkeit, Ärger, Zorn, Geschrei, Lästerung samt aller Bosheit (Eph. 4:31)
2. Der Widersacher, der Teufel bekommt KEINEN Raum (Eph. 4:27)
a. Die Sonne soll nicht untergehen über eurem Zorn.
b. Gottes Zorn währt (nur) einen Augenblick, aber lebenslang seine Gnade (Ps. 30:6)
c. Seid aber zueinander freundlich, herzlich, und vergebt einander…. (Eph. 4:32)
3. Die Bereitschaft einander zu Vergeben, ist immer da.
a. Der Geist wird betrübt, wenn keine Vergebungsbereitschaft da ist.
(Eph. 4:30, 32; Mt. 18:31-34)
E. Der neue Mensch ist rein und klar (Eph. 5:3-5) 1. Wir dulden keine Unzucht, Unreinheit, Habgier.
(Offb. 2:20-23)
2. Im Mittelpunkt: Danksagung und Lob für Gott, von Herzen. (Eph. 5:4, 19-20)
3. Das Licht hat keine Gemeinschaft mit der Finsternis (Eph. 5:7-14; 2. Kor. 6:14-18; Offb. 21:11, 23-24) F. Gottes Ordnung und Herrschaft ist wieder hergestellt
1. Wir sind einander untertan in der Furcht Christi (Eph. 5:21-24; 1. Kor. 14:32-33; 15:27-28; Lk. 2:51)
VI. Die Herrlichkeit Gottes in Vollendung
A. Der Herr möchte sich (selbst) seine Gemeinde / seine Braut herrlich darstellen
(Eph. 3:21; 5:25-27; Titus 2: 11-14),
sich in seinen Heiligen verherrlichen (2. Thess. 1:10) und möchte seine Wohnung / sein Haus mit
Herrlichkeit erfüllen (2. Mose 40:34; 1. Kön. 8:10-11 / 2. Chron. 7:1-3; Hes. 43:4-5; Jes. 4:5; Hag. 2:9).
B. Ein Muster der Gemeinde(n): Philadelphia (Offb. 3:7-12) 1. Eine offene Tür, aufgeschlossen mit dem Schlüssel
Davids (Luk. 1:32-33; 1. Chron. 17:11-14), mit Siegeskranz (Offb. 3:7-8, 10-11)
a. Sie hat eine kleine Kraft (2. Tim. 1:7; 1. Kor. 1:18;
2:4-5; 1. Petr. 1:5; 4:11)
b. Sie bewahrt das Wort (Joh. 14:21, 23; 15:10, 12) und insbesondere das Wort seines Ausharrens (Matth. 24:13; Mark. 13:13; Luk. 21:34-36; Jak. 1:2- 4, 12, 18; 5:7-12; Röm. 5:3-4; 2. Kor. 4:16-18; 1.
Petr. 1:6-7; 4:12-14; 2. Tim. 2:12)
c. Sie verleugnet nicht den Namen des Herrn (durch Wort und Wandel) (Luk. 9:23-27)
d. Sie hat das Zeugnis der Bruderliebe (= Philadelphia) (Röm. 12:9-10; 1. Petr. 4:8; 2. Petr. 1:5-7)
2. Deren Überwinder werden zu Pfeilern im Tempel Gottes (1. Kor. 3:16-17; 2. Kor. 6:16; Offb. 11:19; 7:15;
15:5-8) und erhalten den Namen Gottes, den Namen des Herrn (Lammes) und den Namen des Neuen
C. Die Vollendung: Das Neue Jerusalem, die Braut /
Frau des Lammes (Offb. 21:2, 9-10; Gal. 4:26; Hebr. 12:22) 1. Das wahre und ewige Zelt Gottes bei den Menschen
(Offb. 21:3; 2. Kor. 6:16; 3. Mose 26:11-12; Hes.
37:26-27) mit dem Thron Gottes und des Lammes (Offb. 22:1, 3; Hes. 43:7).
2. Sie hat die Herrlichkeit Gottes und ist aus reinem Gold, durchscheinend wie Glas, ohne Nacht mit Gott als Licht, mit hoher Mauer mit Grundsteinen
geschmückt mit Edelsteinen aller Art und mit vollendetem Maß (Offb. 21:11-21, 23; 22:5; 1. Kor.
3:12).
3. Gott, der Herr, und das Lamm sind der Tempel in ihr (Offb. 21:22), was eine völlige Einheit
(Ineinanderwohnen) zwischen Christus und der Gemeinde bzw. zwischen dem Geist und der Braut zeigt (Eph. 5:31-32; Offb. 22:17).
4. Nur die in dem Lebensbuch des Lammes geschrieben sind und ihre Kleider waschen, werden in sie
hineinkommen (Offb. 21:27; 22:14; Phil. 4:3; Offb. 3:5;
Jes 4:3); sie werden das Angesicht Gottes und des Lammes sehen und sein / ihr Name wird an ihren Stirnen sein (Offb. 22:4), und wer überwindet, wird alles ererben und Sohn Gottes sein (Offb. 21:7).
