HAWAII
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Individueller Urlaub zu fairen Preisen auf den Trauminseln im Pazifik.Topspots für Golfer, Surfer, Taucher und Badeurlauber.. 48seitiger Farbkatalog vom Spezialveranstalter:
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Fax 06181-494623TRAUM UNTER WEISSEN SEGELN
Mit der STAR CLIPPER, dem größten Passagiersegler auf den Weltmeeren, eine 13tägige Karibik-Traumreise zu den Windward oder Leeward Islands ab/bis Antigua.
Linienflug mit der Lufthansa ab/bis Frankfurt vom 13. November 1992 je- den Freitag, 7 Übernachtungen auf der STAR CLIPPER inl. VP, 4 Über- nachtungen im 1. Klasse Hotel, Transfers, Hafengebühren
pro Person in der Doppelkabine innen Zweibett außen
Buchungen in Ihrem Reisebüro
Informationen von Star Clippers Kreuzfahrten GmbH
Hildesheimer Str. 53 • 3000 Hannover 1 • TeL 0511/8071144 - Fax 05 11/8 07 12 99 ab DM
ab DM
4925,- 5685,-
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ie Zeit der vielen gro- ßen „Pötte" im regel- mäßigen Liniendienst ist pass: damals — in den„Roaring Twenties" und noch bis in die vierziger Jahre — fuhren sie alle mit Dampf hinüber: Churchill und Tho- mas Mann, Emigranten und Fußballclubs. Seit 150 Jahren ließen sich die Ärmsten der Armen Europas in Billigstka- binen pferchen, um in der Neuen Welt ihr Glück zu su- chen. Die Upper Class reiste umgeben von Marmor und Stilmöbeln, man flirtete unter Palmen in den Salons, spielte Poker und tanzte über eine Woche lang auf dem launi- schen Vulkan, der Atlantik heißt.
Erben der „goldenen" Li- ner-Ära sind die Kreuzfahrt- Schiffe. Nur ein großer Name hat überlebt: die „Queen Eli- zabeth 2", laut Prospekt „ein- ziger Oceanliner der Welt".
„Können Sie der Vorstellung widerstehen, nach fünf unver- gleichlichen Tagen mit der
QE 2 in den Hafen von New York einzulaufen — backbord die Freiheitsstatue, voraus die Skyline von Manhattan?"
Am Pier 90, in der Passa- gehalle, flattern blau-weiß-ro- te Ballons. Ein Musikanten- trio spielt 1400 Passagieren auf allen Decks ein Ab- schiedsständchen. Dann ein sanftes Hornsignal — und der 300 m lange Koloß mit dem typischen roten Cunard- Schornstein gleitet langsam hinaus auf den Hudson River.
Zeit zur gründlicheren In- spektion der Kabine. Verges- sen sind die Tage elenden Le- bens für die Atlantikfahrer unter Deck: nicht nur die Lu- xus-Suiten (benannt nach den Queens Mary und Elizabeth) und die First-Class-Kabinen
(ab 4560 DM), sondern auch die preiswertere „Transatlan- tik-Klasse" (ab 2550 DM) sind erstklassig ausgestattet mit bequemem Schlafmobili- ar, Dusche/WC, TV/Video, Radio und Telefon.
Inzwischen ist Dinner Time. Der Eßlust sind ledig- lich physische Grenzen ge- setzt. Beispiel für dolce vita an Bord — die Karte zum Cap- tain's Gala Dinner: da drän- gen sich Kaviar und Limet- ten-Sorbets, Katzenfisch-Fi- let und „Hummer QE 2", flambierte Desserts und Schonkost für die Vernünfti- gen. Der Völlerei-Zyklus (deutche Speisekarte auf Wunsch) beginnt um sechs Uhr früh mit einem „Light Continental Breakfast" im
Club Lido und endet mit opu- lenten Mitternachts-Buffets.
„Unsere Klassen-Trennung bezieht sich eigentlich nur auf den Kabinen- und Restau- rant-Bereich", betont man bei Cunard. Alles andere — die 4 Swimmingpools, die Sauna, Shows und Fun — steht jedem Passagier zur Verfügung. Ne- ben Groß-Shows und Musical gibt es auch klassische Kon- zerte (allein vier Steinway- Flügel beherbergt das Schiff).
Disco- und gesetztere Tanz- Rhythmen bringen die Grand Lounge und acht Bars zum Beben. Spät abends noch ist die Bibliothek geöffnet, man entleiht und setzt sich zur
„Blue Hour" aufs Upper Deck unter die aufglimmen- den atlantischen Sterne.
Der erste der fünf aben- teuerlichen Seetage dient der Erkundung des königlichen Giganten: Länge 294 Meter, 32 Knoten (60 km) Maximal- Geschwindigkeit. Der Fahrt- wind reicht bisweilen aus, um
die Jogger auf dem 400-Me-
Der letzte Transatlantik-Liner
Mit der „Queen" von
Manhattan nach Southampton
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An Bord vor der Parade der Wolkenkratzer.
ART OF CRUISING THE CARAVELLE
Antarktis pur!
Südlicher geht's nicht.
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ter-Parcours zum Überwech- seln aufs geschützte Basket- ballfeld zu zwingen. An Bord gibt es zwei Hubschrauber- Landeplätze („for VIP guests"), haushohe Fahr- stuhlschächte. In knapp tau- send Kabinen logieren bis zu 1900 Passagiere, denen 1015 Crew-Mitglieder (darunter 218 Kellner und 164 uner- müdliche Männer der „Phili- pino Crew") zu Diensten sind.
Bei Schlechtwetter wird das kollektive Sonnenrösten ersetzt durch kilometerlange Spaziergänge im Innern — mit Seeblick: man flaniert vor den Schaufenstern der „Einkaufs- promenade", besucht eine Kunstausstellung oder einen der vielen Kurse: Franzö- sisch, Computer, Beauty, Bridge, Astrologie, Golf. Es gibt Autorenlesungen, wis-
senschaftliche Vorträge, gro- ßes Kino, Gottesdienste (letz- tere hält der Kapitän, für alle Protestanten und Anglikaner, persönlich). Aktive Leute be- ginnen den atlantischen Tag mit Freiluft-Gymnastik oder
im Aerobic-Kurs, spielen Paddle-Tennis und Handball.
Die Junioren besuchen die
„Youth Activities", Achtzig- und Neunzigjährige legen Pa- tiencen in einem der Salons, Familienmütter rotieren im
Waschsalon. See-Genießer lassen sich an der Reling nie- der, mit Feldstecher: sie be- obachten die Wellen und die Wale weit draußen vor Neu- fundland, genießen die Akro- batik der Delphinherden — und das „prickelnde" Gefühl, daß kaum 30 Meilen nördlich des Schiffskurses die „Tita- nic" auf dem Meeresgrund liegt, gleich bei den Grand Banks von Neufundland.
Vom äußersten neufund- ländischen Kap, Cap Race, sind es noch knapp drei Tage bis zum englischen Kap Lands End. Die „Kijuu-Iiih- Tuuu" (wie der Volksmund den Schiffsnamen abkürzt) wird — vorbei an den Needles- Klippen bei der Insel Wight — nach Southampton einlaufen, wo der luxuriöse „Boat Train" nach London wartet.
Bernd Gerhardsen
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