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Archiv "WERBUNG: Aus ärztlicher Sicht" (10.10.1984)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BRIEFE AN DIE REDAKTION

Auswirkungen so verhee- rend, daß sie hier über- haupt nicht dargestellt werden kann. Nicht zuletzt trifft sie Jugendliche in ih- rem verletzlichsten Alter.

Wenn sie sich doch einmal zu offenbaren wagen, ris- kieren sie in aller Regel Abstoßung und Verurtei- lung statt Aufmunterung und Verständnis. Um Mit- gefühl für die „Täter" zu bitten, die in Haft kommen, will ich mir hier verkneifen.

Das hieße, Graugänse zu Lorenz zu tragen. Was mich jedoch darüber hin- aus persönlich verärgert hat, ist der zumindest fahr- lässige Umgang Ihres Au- tors mit Zitaten. Zweimal erwähnt er Torso, die Zeit- schrift, die ich bis zu ihrer Einstellung herausgege- ben habe. Zum einen be-

hauptet er, „Schwul ist schick" sei die Forderun- gen irgendwelcher „Grup- pierungen", vielmehr war dies die Überschrift eines recht kritischen Interviews mit einem Düsseldorfer Schwulen. Doch nicht mal ihm kann man dieses Mot- to als Lebensdevise unter- schieben, dazu ist er viel zu selbstironisch. Das zweite Zitat unterstellt, in Heft 1/1983 sei es um das

„gezielte Lancieren" von Schwulen in die Parlamen- te gegangen. Nicht daß wir etwas dagegen hätten, aber das hat da nicht ge- standen. Vielmehr begrün- dete darin der SPD-Ab- geordnete Gilges, warum er sich für schwule Forde-

rungen einsetzt und betont ausdrücklich, er selbst sei nicht schwul. Er sagt hin-

gegen: „Das entspringt meinem Politikverständ- nis. Es gehört sich für je- den anständigen Politiker, daß er sich auch mit Min- derheitsgruppen und mit deren Problemen beschäf- tigt."

Ein Glück nur, daß sich bei- leibe nicht alle Ärzte aus- schließlich aus dem DEUT- SCHEN ÄRZTEBLATT in- formieren. Immerhin hat ja auch Torso in einigen War- tezimmer ausgelegen, wie wir von unseren Lesern wissen...

Michael Föster-Düppe Torso Verlag

Henricistraße 30 4300 Essen 1

• Weitere Briefe zu die- sem Thema folgen in ei- nem der nächsten Hefte.

WERBUNG

Zu dem Editorial „Akquisi- tionsmethode" in Heft 35/1984, Seite 2453:

Aus ärztlicher Sicht

Unbeschadet des individu- ellen Werbeverbots sollten nach meiner Meinung die ärztlichen Institutionen auf professionellen werb- lichen Rat in Image-Fragen nicht verzichten. So hätte zu Zeiten der alten GOÄ nie (vollmundig, falsch und die beamteten Privatpa- tienten unnötigerweise ge- gen uns aufbringend) vom Mehrfachen der Sätze des amtlichen Gebührenver- zeichnisses geredet und geschrieben werden dür- fen. Vielmehr hätte es aus ärztlicher Sicht in Anleh-

pflaster.

NACHWEISBARE PENE I RATION UND THERAPEUTISCH WIRKSAME BLUTSPIEGEL.

ng/n11

Stunden 2 4 6 II III 12

Mittlere ISDN-Plasmakonzentration nach kutaner Verabreichung von 2 Sprühstößen TD Spray lau Mack In =

LANGZEITWIRKSAM UND ZUVERLÄSSIG ANTIANGINÖS.

ANWENDUNGSBEQUEM UND EXAKT DOSIERBAR.

HAUTFREUNDLICH UND GUT VERTRÄGLICH.

THERAPIEGERECHT UND GÜNSTIG IN DEN

TAGESTHERAPIE-KOSTEN

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BRIEFE KALENDARIUM

nung an § 2 der damaligen Gebührenordnung und un- ter Einbeziehung der ge- setzlichen Ermächtigung zu dieser Verordnung, der Bundesärzteordnung, die ausdrücklich von Mindest- und Höchstsätzen für die ärztlichen Leistungen spricht, stets heißen müs- sen: „Die Vergütung be- mißt sich nach dem Einfa- chen bis Sechsfachen der amtlichen Mindestsätze (von 1965) ..."

Was spricht gegen eine Neuauflage Ihrer Ausgabe der neuen GOÄ mit neuer Einführung und klarstel- lenden Anmerkungen aus ärztlicher Sicht im obigen Sinne - herausgegeben in Zusammenarbeit mit einer altehrwürdigen Werbe- agentur?

Dr. med. Peter Hildebrandt Lornsenplatz 2

2210 Itzehoe

BÜROKRATIE

Zu den Leserbriefen von Dr.

med. R. Hein („Aus der Seele gesprochen") und Dr. med. H.

Kurth („Bemerkenswerter Stil"), in Heft 36/1984, die sich auf eine Zuschrift von Dr. med.

N. Zylka in Heft 28/29 1984 be- zogen:

Es geht auch anders

... Nach Aufgabe meiner 43jährigen Kassenärzt-

lichen Tätigkeit Ende 1975, 25 Jahre davon in Ham- burg, bekam ich von dem damaligen Vorsitzenden der KVH, Herrn Kollegen Döring, einen persön- lichen, sehr individuell ge- haltenen Anerkennungs- und Dankesbrief, der mich sehr erfreut hatte. Dabei war ich niemals standespo- litisch hervorgetreten. Es ging also auch damals schon anders.

Dr. med. Siegfried Jordan Osdorfer Landstraße 6 2000 Hamburg 52

Krebsnachsorge '84

Der 5. Fortbildungskon- greß „Krebsnachsorge"

findet am 26. und 27. Okto- ber 1984 in Bad Neuenahr statt. Veranstalter sind wie- der die Friedrich-Thieding- Stiftung des Hartmannbun- des und die Deutsche Krebshilfe, unterstützt von der Bundesvereinigung Deutscher Ärzteverbände.

Namhafte Onkologen spre- chen über aktuelle Ent- wicklungen der

- psychosozialen Nach- sorge aus der Sicht des niedergelassenen Arz- tes, der Sozialstationen;

internationale Erfahrun- gen

- Nachsorge bei kolorek- talen Tumoren

- Nachsorge beim Magen- krebs

- Nachsorge bei Krebsen des Urogenitalsystems (Niere, Harnblase, Pro- stata, Zervix)

Alle Themen werden mit den Kongreßteilnehmern diskutiert. Wie schon bei den Krebsnachsorge-Kon- gressen der letzten Jahre werden auch 1984 Vertre- ter der Betroffenen- und

Patienten-Selbsthilfeorga- nisationen aktiv in den Kongreß einbezogen mit dem Ziel, ein fruchtbares Gespräch zwischen Ärzten und Patienten zu ermög- lichen.

Auskunft und Programm- unterlagen sind erhältlich beim Hartmannbund - Ver- band der Ärzte Deutsch- lands e. V., Godesberger Allee 54, 5300 Bonn 2. WZ

Die Internationalen

Fortbildungskongresse 1985 der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

Ich interessiere mich für die nachfolgend angekreuzten Kongresse und bitte um Übersendung der ausführlichen Vorprogramme nach deren Erscheinen:

KÖLN (9. bis 12. Januar 1985) - IX. Interdisziplinäres Forum „Fortschritt und Fortbildung in der Medizin", veranstaltet von der Bundesärztekammer

BADGASTEIN (10. bis 22. März 1985) - 30. Internatio- naler Fortbildungskongreß der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

DAVOS (10. bis 22. März 1985) - 33. Internationaler Fortbildungskongreß der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

111 MERAN (1. bis 12. April 1985 - Ostern: 7./8. April)- 17.

Internationaler Seminarkongreß für praktische Medi- zin, veranstaltet von der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

BERLIN (28. Mai bis 1. Juni 1985)-33. Deutscher Kon- greß für ärztliche Fortbildung / 17. Deutscher zahnärzt- licher Fortbildungskongreß / 15. Fortbildungskongreß für Krankenschwestern und Krankenpfleger mit Pro- gramm für MTA und Arzthelferinnen, veranstaltet von der Kongreßgesellschaft für ärztliche Fortbildung e. V.

in Verbindung mit der Bundesärztekammer

GRADO (2. bis 14. Juni 1985)-33. Internationaler Fort- bildungskongreß der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

MONTECATINI TERME (9. bis 21. Juni 1985)- 19. Inter- nationaler Fortbildungskongreß der Bundesärztekam- mer und der Österreichischen Ärztekammer

DAVOS (21. Juli bis 2. August 1985) -15. Internationa- ler Seminarkongreß für praktische Medizin, veranstal- tet von der Bundesärztekammer und der Österreichi- schen Ärztekammer

GRADO (25. August bis 6. September 1985) -19. Inter- nationaler Seminarkongreß für praktische Medizin, veranstaltet von der Bundesärztekammer und der Österreichischen Ärztekammer

MERAN (26. August bis 6. September 1985)-33. Inter- nationaler Fortbildungskongreß der Bundesärztekam- mer und der Österreichischen Ärztekammer

AUGSBURG (20. bis 22. September 1985)- 14. Zentral- kongreß für Medizinische Assistenzberufe (ZMA), ver- anstaltet von der Bundesärztekammer (im zeitlichen und räumlichen Zusammenhang mit dem 76. Augsbur- ger Fortbildungskongreß füg praktische Medizin) - Änderungen und Ergänzungen vorbehalten - Auskunft und Anmeldung: Kongreßbüro der Bundesärz- tekammer, Postfach 41 02 20, D-5000 Köln 41 - Telefon- Durchwahl: (02 21) 40 04-2 21 bis 2 24

Reise und Unterbringung: Internationaler ärztlicher Kon- greß-Reisedienst, Deutsches Reisebüro GmbH, Postfach 26 71, D-6000 Frankfurt 1, Telefon-Durchwahl: (0 69) 15 66-3 84

❑ Bitte ausschneiden und ausgefüllt im Briefumschlag senden an:

Bundesärztekammer - Kongreßbüro -

Postfach 41 02 20 - 5000 Köln 41 (Lindenthal)

2944 (16) Heft 41 vom 10. Oktober 1984 81. Jahrgang Ausgabe A

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