45. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G
SaMSTaG 10. NOvEMBER 2018mini-art lädt zu ausflügen an den Kraterrand
„Die Taschen voll Brot“ heißt die neue Produktion des preisgekrönten Theaters. Seite 3
Next Generation: Unternehmen aus der Region ausgezeichnet aufgestellt
Zum 14. Mal hat das Wirtschaftsforum die Un- ternehmerpreise verliehen. Seite 9
aufgeben war keine Option – mit Prothese auf den Kilimandscharo
Wendy Baardman aus Kranenburg kämpft für
Kinder in Mombasa. Seite 24
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Ampelanlage fällt noch bis Freitag aus AKTUELL ������������
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Erlkönig und Zauberlehrling – wer kennt sie nicht? Eine Ballade war ursprünglich ein Tanzlied, dass sich bald zu einem drama- tischen Erzähllied mit vielen Strophen entwickelte zur Zeit Goethes und Schillers waren Geisterthemen besonders be- liebt. In den Mauern der alten Burg können Balladen wie „Der Türmer“ oder „Die Füße im Feuer“ ihren besonderen Reiz entfalten. Der Klevische Verein lädt ein zum Rezitationsnach- mittag mit Maria Diedenhofen am morgigen Sonntag, 11.
November, um 17 Uhr im Spie- gelturm. Der Eintritt zu dieser kurzweiligen Veranstaltung ist frei.
Vom Erlkönig und dem Zauberlehrling
KLEVE. 44 Unternehmen haben in diesem Frühjahr mitgemacht – im Sommer 2019 sollen es, das wünschen sich die Organisatoren der Nacht der Ausbildung, deut- lich mehr werden. Kurz vor den Sommerferien, am 5. Juli, soll die zehnte Auflage des Formats stattfinden. „Für die Firmen än- dert sich vom Ablauf her nicht so viel – außer, dass sich in dieser Jahreszeit mehr Möglichkeiten bieten, das eigene Unternehmen attraktiv in Szene zu setzen“, erklärt Mit-Initiator Reinhard Berens. Man könne etwa drau- ßen einen Grill aufstellen. Und weil es länger hell und der Prü- fungsstress vorbei ist, lassen sich vielleicht noch mehr junge Leute von dem Angebot locken.
Das Konzept der Nacht der Ausbildung: Auszubildende und Ausbilder stellen sich in lockerer Atmosphäre den Fragen des po- tentiellen Nachwuchses und la- den zu einem unverbindlichen Kennenlernen ein. Sie zeigen Produktionsabläufe, animieren zum Ausprobieren und gewäh- ren einen Blick hinter die Kulis- sen. „Daraus sind nachweislich schon spätere Arbeitsverhält- nisse entstanden“, betont Berens und verweist sowohl auf Ausbil- dungsstellen als auch auf Prakti- ka. „Oft werden Berufe von den Jugendlichen falsch ein- und gern auch unterschätzt“, weiß Be-
rens. Da gab es zum Beispiel den Metzgermeister, der einfach kei- nen Azubi finden konnte. „Der hat die Nacht der Ausbildung genutzt und einige Vorurteile aus dem Weg räumen können – und am Ende hat er zwei junge, motivierte Leute gefunden, die jetzt eine Ausbildung bei ihm machen.“ Gerade Handwerksbe- triebe, das betonen auch Michael Rübo und Hans Hussmann, die beide Teil des Orga-Teams sind, könnten mit Sympathie und Ein- blicken in die praktische Arbeit punkten – wenn es ihnen gelingt, ihr Unternehmen gut zu präsen- tieren. „Was gezeigt wird und wie man den Abend gestaltet, bleibt den Teilnehmern selbst überlas- sen“, erklärt Rübo, dass Eigenini- tiative gefragt ist. Zum Ausklang
treffen sich die Teilnehmer – so- wohl von Seiten der Firmen als auch die Schüler, die mitgemacht haben – zum ungezwungenen Get-together. „In Planung ist ei- ne Beachparty“, verrät Berens.
Angesprochen sind Unterneh- men aus Kleve, Bedburg-Hau, Kranenburg und Emmerich.
„Alles weitere würde den Rah- men sprengen“, meinen die Or- ganisatoren. Schließlich müssten sich die Schüler (und unter Umständen auch deren Eltern) selbst organisieren und die Be- triebe abfahren. „Wir würden uns sehr freuen, wenn wir die Angebotspalette im nächsten Jahr erweitern könnten“, rühren Berens, Hussmann und Rübo die Werbetrommel. Gerade im Dienstleistungsbereich, etwa
dem Einzelhandel, bestünde noch Bedarf. Auch das weite Feld der Pflegeberufe sei bislang eher mäßig vertreten. „Unternehmen aus diesem Bereich, gern auch kleinere, möchten wir ermutigen, es einfach mal auszuprobieren“, sagt Rübo.
Geboten wird den Teilneh- mern sowohl der Rahmen als auch eine Internet-Plattform, die fortlaufend aktualisiert wird.
So können sich die Firmen vor- stellen und das Interesse der Ju- gendlichen wecken. Wie gehabt werden im Vorfeld gezielt die Schulen angesprochen. Bewor- ben wird die nächste Nacht der Ausbildung künftig auch verstär- kt über die Social Media-Kanäle.
Mit kleinen Clips auf Facebook und Instagram will man die
„Zielgruppenansprache“ opti- mieren und die Attraktivität der Veranstaltung steigern. Huss- mann: „In Nordrhein-Westfalen gibt es zurzeit über 30.000 un- besetzte Lehrstellen – wer sich an niederschwelligen Angebo- ten wie diesen beteiligt, hat gute Chancen, sich seinen Nachwuchs zu sichern.“ Es mache eben doch einen Unterschied, ob man die Berufswahl in der Theorie treffe oder sich selbst ein Bild vor Ort machen könne.
Infos und Kontakt: www.
nachtderausbildung.de.
Verena Schade
Gechillt zum Ausbildungsplatz
die 10. „Nacht der ausbildung“ findet in 2019 erst im Juli statt / Unternehmen können sich anmelden
Einen Einblick in die Praxis bietet die Nacht der Ausbildung.
NN-Foto (archiv): Rüdiger dehnen
Ich geh‘ mit meiner Laterne: Im Kleverland (hier der Martinszug der Kirchengemeinde St. Antonius Hau) ziehen seit Tagen die Kinder mit ihren bunten Fackeln durch die Straßen und feiern St. Martin. Heute Abend ist es unter anderem auch in Kleve (ab 17.45 Uhr vom EOC aus durch die Stadt zum Koekkoekplatz) und im Ortskern von Kalkar soweit. Alle Martinszüge findet man in unserem Terminkalender unter www.
nno.de und auf unserer Facebook-Seite. NN-Foto: Rüdiger dehnen
An der vielbefahrenen Kreuzung Querallee (K 26) und Triftstraße (K 10) in der Klever Ober- stadt ist vor wenigen Tagen die Ampelanlage ausgefallen. Das bedeutet, dass hier derzeit die Verkehrszeichen-Regelung gilt.
Vorfahrt haben demnach dien Verkehrsteilnehmer, die auf der Querallee unterwegs sind. Im Kreuzungsbereich gelten an der Triftstraße die Stoppschilder.
Voraussichtlich dauert die auf- wändige Reparatur des Scha- dens nach Auskunft des Kreises Kleve noch bis zum kommenden Freitag, 16. November. Alle Ver- kehrsteilnehmer werden deshalb auch in den nächsten Tagen in diesem Bereich um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.
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„Nicht weiter ins Grüne wachsen“
Unabhängige Klever stellen ihre Ziele vor, die sie im Stadtrat vertreten
KLEVE. Die Fraktion ist neu, die Ziele bleiben aber die Gleichen.
„Wir haben keine 180-Grad- Wende gemacht“, verspricht Fabian Merges nachdem er gemeinsam mit den weiteren Ratsmitgliedern Heinz Goertz, Alexander Janßen und Carina Merges die Offenen Klever (OK) verlassen und die Unabhängi- gen Klever (UK) zum 1. Novem- ber neugegründet hat (die NN berichtete). An der UK-Spitze steht Fabian Merges selbst als Vorsitzender. Sein Vertreter ist Heinz Goertz.
Für die Unabhängigen Kle- ver bedeutet das, dass sie bei- spielsweise beim Klever Mino- ritenplatz weiterhin gegen eine Bebauung und für einen Erleb- nisplatz sind. Weitere Einzelhan- delsflächen würden laut Merges nämlich keine Steigerung der Aufenthaltsqualität in der In- nenstadt bedeuten, sondern viel mehr den jetzigen Einzelhandel in der Innenstadt schwächen.
Eine Umfrage zu dem Thema habe ebenfalls ergeben, dass die Bürger keine neue Bebauung an diesem Standort wünschen, sagt Merges.
Anders beurteilt die UK-Frak- tion das Thema Wohnungsbau.
Hier plädiert das Quartett dafür, die Innenstadt weiter zu verdich- ten, beispielsweise am Schweine- markt und an der Spyckstraße.
Die Mieten sollten dabei aber für alle bezahlbar bleiben. „Wir brauchen einen sozialen Woh- nungsbau“, sagt Merges und
führt als Beispiel ein Münste- raner Modell an, bei dem in je- dem Mietsobjekt (mindestens) 30 Prozent soziale Wohnungen errichtet werden müssen. Carina Merges wünscht sich zudem eine Quartiersbildung in der Ober- stadt sowie einen Quartiersma- nager.
Außerhalb der Stadt sehen die Unabhängigen Klever eine neue Bebauung kritisch. „Die Stadt darf nicht weiter ins Grü- ne wachsen. Diese freien Flächen müssen wir auch im Hinblick auf die Veränderung durch den Kli- mawandel bewahren“, sagt Heinz Goertz. Ein neues Baugebiet zwi- schen der neuen B220n und der Stadtgrenze bei Kellen lehnen die UK deshalb ab. Anders sieht das allerdings am freien Grundstück am Bresserberg/Ecke Königsallee aus. Dort haben die UK nichts gegen eine Bebauung einzuwen- den. „Man muss jungen Familien auch Flächen anbieten können,
auf denen sie sich ein Haus für ihre spätere Altersvorsorge lei- sten können“, argumentiert Merges.
Beim Thema Turnhallen-Neu- bau schließt sich die UK dem an, was kürzlich auch die Mehr- heit des Rates beschlossen hat:
Die Zweifach-Turnhalle soll ins Gustav-Hoffmann-Stadion, al- lerdings müsse gleichzeitig auch die Tribüne des Stadions vom 1.
FC Kleve fertiggebaut werden, sagt die UK.
Auch ansonsten sieht Alexan- der Janßen, der für das Thema Sport zuständig ist, in diesem Be- reich. Das Sportzentrum in Rin- dern stehe kurz vor der Fertig- stellung und das Sportzentrum in Materborn habe den ersten Bauabschnitt bereits erfolgreich hinter sich. Mit dem zweiten Bauabschnitt könne bald begon- nen werden, so dass auch dieses Sportzentrum in naher Zukunft fertig würde. Obendrein gäbe es
beim BV DJK Kellen Planungen zum Bau eines Kunstrasen- platzes. Mit DJK Rhenania Kle- ve, SV Donsbrüggen und der SG Keeken/Schenkenschanz stünden zudem Gespräche an.
Als weiteres Ziel verfolgen die Unabhängigen Klever, insbeson- dere Carina Merges, die Volks- hochschule und die Stadtbüche- rei Kleve in einem Gebäude zu vereinen. „Ich denke da an den Standort der jetzigen VHS an der Hagschen Straße“, sagt Cari- na Merges. Sie befürworte, dass die Stadt Kleve in der aktuellen niedrig-Zinsphase das VHS-Ge- bäude saniere und den Standort für beide Zwecke weiter ausbaue.
Sowohl die Volkshochschu- le als die Stadtbücherei würde das nach Meinung der Ratsfrau attraktiver machen, zumal der Wissenstransfer (VHS) und der Wissensspeicher (Stadtbücherei) ohnehin eng beieinander liege und damit zusammengehöre.
Eine Problematik darin diese formulierten Ziele als Unabhän- gige Klever und nicht mehr als Offene Klever weiterzuverfolgen, sehen die Goertz, Janßen und das Ehepaar Merges nicht. „Die meisten OK-Anträge im Klever Rat wie zum Beispiel zum Ju- gendparlament, zum Rederecht im Ausschuss für Bürgeranträge oder zum Minoritenplatz wur- den von uns vier Ratsmitgliedern gestellt“, sagt Fabian Merges.
Für die Offenen Klever sitzt nun nur noch Anne Fuchs im Klever Stadtrat. Sabrina Peters Sie bilden die Unabhängigen Klever: Fabian Merges, Carina Merges,
Alexander Janßen und Heinz Goertz (v.l.) NN-Foto: SP
KREIS KLEVE. „Die SPD- Landtagsfraktion hat beschlos- sen einen Gesetzentwurf in den Landtag NRW einzubringen, der die Abschaffung der Straßenaus- baubeiträge vorsieht“, freut sich der stellvertretende Vorsitzen- de der Kreis Klever SPD, Bodo Wißen. „Der SPD-Vorschlag ist auch noch kommunalfreundlich.
Für keine Gemeinde, für keine Stadt entstehen zusätzliche Ko- sten. Die SPD fordert das Land auf, den Anteil der Bürger zu übernehmen“, erklärt Sigrid Eicker als stellvertretende Kle- ver SPD-Kreisvorsitzende. „Die Straßenausbaubeiträge sind in erhebliche Kritik geraten, da die Beitragsbelastungen für die betroffenen Grundstückseigen- tümer im Einzelfall sehr hoch sind und bis in den vier- oder sogar fünfstelligen Bereich rei- chen können. Diese hohen Bei- tragsforderungen bringen viele Beitragspflichtige in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten. Die derzeitige Rechtslage berücksich- tigt nicht die persönliche oder wirtschaftliche Situation der Bürger“, so Eicker und Wißen.
Land soll Anteil übernehmen
Zurzeit führt das Ingenieurbüro für Geotechnik und Umweltpla- nung GbR aus Duisburg Boh- rungen durch, die Aufschluss darüber geben sollen, ob das geplante Haus der Begegnung an der Reitbahn in Kleve aus technischer Sicht gebaut wer- den kann. Wenn die darauffol- genden denkmalpflegerischen Untersuchungen stattgefunden
haben, werden konkrete Bau- und Finanzierungskonzepte aus- gearbeitet und vorgestellt. Die jetzigen Bohrungen werden von der Stadt Kleve und dem Verein Haus der Begegnung – Beth Ha- Mifgash gemeinsam finanziert, wobei die Sparkasse Rhein-Maas dem Verein sehr kräftig unter die Arme gegriffen hat. Ein Haus der Begegnung an der Reitbahn –
dort, wo ehemals jüdisches Leben in Kleve mit einer Synagoge und einer Jüdischen Schule ein klares Gesicht hatte – soll für alle Zeiten ein Haus der Erinnerung, der Be- gegnung, des Gesprächs und des Respekts einen wichtigen Beitrag zum friedlichen Zusammenleben in der Stadt Kleve und ihrer Um- gebung leisten.
NN-Foto: rüdiger Dehnen
Erste Schritte zum Bau eines Hauses der Begegnung
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99ERBSENSUPPE
mit Knackwürstchen
Portion
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50SAMSTAG, 17.11.
PANIERTES SEELACHSFILET
mit Remouladensauce, Kartoffeln und Blattspinat
Portion
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90FREITAG, 16.11.
PFEFFERRAHMSCHNITZEL
mit Salzkartoffeln und gemischtem Salat Portion
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90DONNERSTAG, 15.11.
2 BRATWÜRSTCHEN
mit Salzkartoffeln und Rotkohl
Portion
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50DIENSTAG, 13.11.
KRÄUTER-
SCHINKENBRATEN
mit Schmörchen und dicken Bohnen Portion
7.
90MONTAG, 12.11.
SCHWEINEFILET
in Champignonrahmsauce, Erbsen und Möhren, dazu Kroketten
Portion
8.
50SONNTAG, 11.11.
SPIESSBRATEN
mit leichter Zwiebelsauce, Kartoffelrösti und Rahmwirsing
Portion
7.
50MITTWOCH, 14.11.
BEDBURG-HAU. Für ein Kind, das in den Brunnen gefallen ist, gibt es in der Regel keine Rettung. Aber was ist, wenn ein Hund in einem Brunnen fest- sitzt?
Hund im Brunnen
„Die Taschen voll Brot“ heißt das neue Stück bei mini-art und es kreist um einen Hund im Brunnen. Es kreist auch um die Ohnmacht des Denkenmüssens, die Bedenken erzeugt, weil das Begreifen unmöglich ist. Die deutsche Sprache stellt allerlei entlarvende Vokabeln zur Ver- fügung. Verstehen hat etwas mit Begreifen zu tun.
Wer denkt, erzeugt Beden- ken. Wer nicht ins Raster passt, ist verrückt ... „Die Taschen voll Brot“ ist eine geführte Tour ent- lang dieser Krater aus Denken und Unmöglichkeiten: Alles ist absurd – alles wird zur Parabel.
Alles ist wörtlich zu nehmen und kann übertragen werden. Der Hund im Brunnen entlarvt einen anderen Hund – gemeinhin wird er der innere Schweinehund ge- nannt.
Für und Wider
„Die Taschen voll Brot“ ist eines der Stücke, bei denen einem der Kamm anschwillt – bei dem aus innerer Unruhe innerer Lärm wird. Zwei Menschen ste- hen an einem Brunnen. Tief un- ten: ein Hund. Die beiden wollen etwas tun ... und tun etwas: Sie beginnen zu denken. Sie verirren sich im Für und Wider im „wenn,
dann“ – in all den Unwägbar- keiten, die sich auftun, wenn man das Licht der Gedanken ein- schaltet und in die Verlogenheit des Vorbehalts eindringt.
Sie denken über die unmög- lichsten Dinge nach. [„Vielleicht ist der Hund ja da unten gebo- ren. Vielleicht gehört er dort hin.
Vielleicht ist er dort glücklich.“]
Natürlich ist „Die Taschen voll Brot“ absurdes Theater, aber es ist das absurde Theater des All- tags – es ist eine Nabelschau für Bedenkenträger, Besserwisser, Nichtstuer, Nach- und Vorden- ker ... eben für jeden. Jeder kann sich wiederfinden in den Argu- menten, die dort ausgetauscht werden. Es gibt kein Entkommen aus der Theaterfalle. Nicht für den Hund, nicht für die Protago- nisten, nicht für den Zuschauer.
Man sitzt nicht schuldfrei und ist nur Hinseher. Man sitzt und hat dafür bezahlt, Kontakt zum eige- nen Kopf zu bekommen. „The- ater ist keine Amusierbude“, hat Theatermacher Claus Peymann einst gesagt und damit – um im Bild zu bleiben – des Pudels Kern freigedacht, freigelegt, freigesetzt.
Was Crischa Ohler und Sjef van der Linden unter der Regie von Rinus Knobel auf die Büh- ne bringen, ist sozusagen großes Theater im kleinen Haus.
Das Lachen im Hals
„Die Taschen voll Brot“ be- schreibt das Kleine im Großen – es zeigt die Mechanismen, die im eigenen Kopf beginnen und draußen in der Welt enden. Es
zeigt nicht, wie aus Denken Han- deln wird – zu sehen ist, wie das Denken sich im Denken festfrisst und die Realität zur Nebendar- stellerin degradiert wird.
„Die Taschen voll Brot“ ist an manchen Stellen in aller Absurdi- tät irgendwie auch komisch, aber die Komik erzeugt eher jene Art des Lachens, dass im Hals stecken bleibt. Man sitzt und beobachtet und erreicht den Punkt, an dem man aufspringen und Hand- lungsanweisungen geben möch- te; man erreicht den Punkt, an dem man hineinbrüllen möchte in das Theater der Unmöglich- keiten ... und dann lehnt man sich zurück und lässt die Wirk- lichkeit im Stellvertreterthea- ter verschwinden, lässt Crischa Ohler und Sjef van der Linden die Drecksarbeit verrichten und denkt zwischendurch für einen winzigen Moment daran, dass ei- ner der beiden vielleicht höchst- selbst den Hund in den Brunnen geworfen haben könnte. HFrost
Ausflüge an den Kraterrand
theater mini-art in bedburg-Hau zeigt neue Produktion: Die taschen voll brot
Crischa Ohler und Sjef van der Linden im Zweipersonenstück: Die Taschen voll Brot. Foto: privat
Das Museum entdecken
KRANENBURG. Die Kranen- burger laden zu einer besonde- ren Entdeckungstour ein: Die Entdeckungstour durch das Mu- seum Katharinenhof findet am Sonntag, 11. November, um 14 Uhr statt. Bei der rund einstün- digen Führung sehen Teilnehmer die umfangreiche Kunstsamm- lung des Museums Katharinen- hof mit Arbeiten vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Auf fast 1.000 Quadratmetern Ausstellungsflä- che sind ständig etwa 500 Werke zu sehen. Die Führung lädt ein, auf ungewöhnliche Weise einige Kunstschätze des Museums zu entdecken. Treffpunkt: Museum Katharinenhof, Mühlenstraße 9. Teilnahmegebühr: fünf Eu- ro – Kinder bis zwölf Jahre frei.
Hierfür ist eine Anmeldung er- forderlich. Info und Anmeldung im Tourist InfoCenter Alter Bahnhof, Telefon 02826/ 7959 oder touristik@kranenburg.de.
Taschen voll Brot
Premiere ist am heutigen Samstag, 10. November, um 18 Uhr und am Sonntag, 11. November (Premiere II) um 16 Uhr. Weitere vorstel- lungen: montag, 12. November, 10 Uhr, Dienstag, 13. November, 10 Uhr, Freitag 23. November, 10 Uhr (Schulvorstellungen), sowie am Samstag, 24. November, 19 Uhr zu sehen. Kartenvorbestellungen sind unter 02821/811570 oder info@
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Wer kennt das nicht: Der Geburtstag des Enkels, die Telefonnummer der langjähri- gen Freundin oder der Name eines alten Bekannten sind urplötzlich wie aus dem Gedächtnis gelöscht. Aus den Blättern des Ginkgobaumes gewonnene Extrakte kön- nen die Gedächtnisleistung beeinfl ussen und werden daher seit Langem bei kogniti- ven Beeinträchtigungen eingesetzt.
Im Alter nimmt die Gehirndurchblutung ab Keine andere Alterserscheinung verunsi- chert reifere Menschen stärker als ein beein- trächtigtes Gedächtnis und nachlassende geistige Fähigkeiten. Zwar sind die meisten Frauen und Männer auch nach dem Aus- scheiden aus dem Beruf noch lange rege und fi t im Kopf. Doch nehmen die Durchblu- tung und Sauerstoffversorgung des Gehirns wie bei allen anderen Organen des Körpers mit fortschreitendem Alter ab. Die Neuronen und Synap- sen reagieren zusehends schwer- fälliger, was das Denk-, Merk- und Konzentrationsvermögen spürbar beeinträchtigen kann.
Ginkgo zum günstigen Preis Die moderne Wissenschaft hat Ginkgo biloba intensiv erforscht. Demnach ent- halten insbesondere die Blätter sekundäre Pfl anzenstoffe wie Flavonolglykoside, Gink- golide und Bilobalid. Der Pfl anzenextrakt, der diese Pfl anzenstoffe in einem genau de- fi nierten Verhältnis enthält, kann die Durch- blutung bestimmter Gehirnregionen fördern und so die Gedächtnis- und Konzentrations- leistung unterstützen. Doppelherz® system Ginkgo 120 mg und 240 mg ist ein nach modernen Standards zugelassenes pfl anz- liches Arzneimittel zur Verbesserung einer altersbedingten kognitiven Beeinträchti-
gung und der Lebensqualität bei leichter Demenz. Mit seinem hohen Gehalt an dem exakt defi nierten Trockenextrakt er- füllt es nachweislich die für den effektiven medizinischen Einsatz entscheidenden Vo- raussetzungen. Ein weiterer Vorteil ist das gute Preis-Leistungs-Verhältnis.
Unterstützen Sie Ihr Gehirn
> Gedanken sortieren:
Stress schadet dem Gehirn und kann Er- innerungslücken verur- sachen. Nehmen Sie sich daher nicht zu viel auf einmal vor, sondern halten sie zwischen- durch inne, um sich zu besinnen.
> Im Schlaf lernen:
Während Sie ruhen, verarbeitet und spei- chert Ihr Gedächtnis die Eindrücke des Tages. Gönnen Sie sich nach Möglichkeit sechs bis acht Stunden Schlaf pro Nacht.
> Eselsbrücken bauen: Merksätze wie „Nie ohne Seife waschen“ für die vier Himmelsrichtungen haben wir oft lebenslang im Kopf. Suchen Sie sich eigene Gedächtnisstützen, wenn Sie etwas partout nicht behalten kön- nen. Lautet Ihre Geheimzahl vielleicht
„1749“? In diesem Jahr wurde Goethe geboren.
> Gewohnheiten durchbrechen:
Routine ist einer der ärgsten Feinde unseres Gehirns. Regen Sie Ihre grauen Zellen an, indem Sie zum Beispiel Tätigkeiten wie Zähneputzen oder Kaffeetrinken mit der linken bzw. rechten Hand erledigen.
> Spaß haben: Je aktiver und zufriedener Sie sind, desto reger arbeitet das Ge- hirn. Gehen Sie daher möglichst oft unter Menschen, unternehmen Sie viel und genießen Sie das Leben!
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Für die gute Sache unterwegs
KLEVE. Wie seit Jahren ist der Nikolaus des Comitee Kle- ver Herrensitzung mit seinem Knecht Ruprecht unterwegs und zwar am 5. und 6. Dezember, je- weils ab 15.30 Uhr. Der Nikolaus- besuch erfolgt gegen eine freiwil- lige Spende in beliebiger Höhe.
Von diesen Spendengeldern wer- den Nikolaustüten für die Kinder im Frauenhaus und die kranken Kinder der Kinderstation im Kle- ver Krankenhaus bestückt. Da zu den vorgenannten Terminen nur eine begrenzte Anzahl von Haus- besuchen (täglich 10 bis 12 Uhr) möglich ist, werden die Mel- dungen in der Reihenfolge des Einganges berücksichtigt. Der Nikolaus und sein Helfer Knecht Ruprecht können bestellt werden unter Telefon 02821/ 4435, per Fax 02821/ 47050 oder per E- Mail liffers-ckh@t-online.de.
Wieder hatte Heinz Steinbring eine Geowanderung auf der Stauchmoräne erkundet und viele Heimatfreunde folgten seiner Führung dieses mal im Bereich Groesbeek. Wir wanderten durch eine hübsche Landschaft mit verschiedenen Trockentälern. Entstanden sind sie in einer Warmzeit vor etwa 130.000 Jahren in der das Eis über dem gefrorenem Erdreich geschmolzen ist. Das abfließende Schmelzwasser schliff Rinnen in den gefrorenen Untergrund, die heute noch die gut erhaltenen deutlich erkennbaren Trockentäler. Zum Abschluss gab es eine Kaffe-
pause im am Wege gelegenen Restaurant. Foto: privat
MOYLAND. Die Kunst der stil- len Zeichnungen oder zarten Farbtöne, aber auch der aus- drucksstarken Linien und Strukturen steht häufig zu Un- recht hinter monumentalen Skulpturen, Installationen oder großformatigen Gemälden zu- rück. Mit dem alljährlich or- ganisierten Wochenende der Graphik möchte das Netzwerk Graphische Sammlungen die Aufmerksamkeit auf die oft- mals unterschätzte Kunst auf Papier lenken.
Das Museum Schloss Moy- land gibt auch dieses Jahr wieder Einblicke in die Arbeit der Gra- fischen Sammlung, die sich sonst vielfach im Verborgenen abspielt.
Besondere Aufmerksamkeit er- halten diesmal Werke von Künst- lerfreunden der Sammler van der Grinten. Zudem werden im Rah- men der aktuellen Sammlungs- präsentation die plastischen Möglichkeiten des Materials Pa- pier thematisiert.
Das Programm am Samstag,
10. November, beginnt um 13.30 Uhr mit dem Familienworkshop Papierschöpfen mit Sarah Lam- pe. Um 15.30 Uhr entführt Dr.
Barbara Strieder zu einer Entde- ckungsreise im Grafikdepot und zeigt dort Arbeiten von Künst- lerfreunden der Brüder van der Grinten. Am Sonntag, 11. No- vember, gewährt um 13.30 Uhr Drs. Reggy Havekes-van Creij einen Blick hinter die Kulissen:
Was macht eine Depotverwalte- rin/Registrarin? Bei der anschlie- ßenden Führung um 15 Uhr Papier – plastisch. Werke von Erwin Heerich und Marianne Pohl macht Dr. Alexander Grö- nert mit Besuchern einen Rund- gang durch die Ausstellung im Schlossgebäude.
Ganztägig wird an beiden Ta- gen ein Filmprogramm gezeigt:
Scherenschnittfilme von Lotte Reiniger und ein Einblick in die Arbeit Graphischer Sammlungen in NRW. Die Teilnahme am Pro- gramm ist im Museumseintritt enthalten.
Kunst der zarten Farbtöne und starken Linien
Wochenende der grafik: museum Schloss moyland
KLEVE. Im Oktober 2018 stellte die Clivia Gruppe den 400. Mit- arbeiter ein. Geschäftsführung und Kollegen gratulierten.
In der jüngsten Einstellungs- phase der Clivia Gruppe war un- ter 14 Neueinstellungen der 400.
Mitarbeiter ermittelt worden.
Thorsten Böhmer, der die Mitar- beiter im der Technischen Dienst seit Beginn Oktober tatkräftig unterstützt, war der Glückliche.
Er wurde von Geschäftsführer Christian Nitsch mit einem Prä- sent beglückwünscht. Die ganze Abteilung Technischer Dienst feierte ihren Rekordmittarbeiter
gebührlich bei einem leckeren Essen. Damit wächst das Kle- ver Unternehmen stetig weiter.
Durch die weiteren Standorte in Moers, Kamp Lintfort und der sich kurz vor Fertigstellung be- findlichen neuen Pflegeeinrich- tung in Kleve wurde der tech- nische Dienst zur Unterhaltung der Gebäude deutlich erweitert.
Die Clivia Gruppe ist in der Region Kleve seit vielen Jahren eine feste Größe. Sie zählt zu den führenden Anbietern von Dienstleistungen für ältere und pflegebedürftige Menschen am Niederrhein.
Der Technische Leiter Daniel Elbers, der stellvertretende Leiter Tim van Baal und Geschäftsführer Christian Nitsch gratulieren dem 400. Mitarbeiter Thorsten Böhmer (v.l.). Foto: privat
Feste Größe in der Region
Clivia begrüßt den 400. mitarbeiter
KLEVE. Die 23. Saison von
„Weihnachten im Schuhkar- ton“ nähert sich dem Ende, der Aktionszeitraum läuft noch bis zum 15. November. Alle Klever haben bis dahin noch die Mög- lichkeit, einen einfachen Schuh- karton mit kleinen Geschenken für ein Kind zu füllen und zum Jugendzentrum Kalle an der Lindenallee 99 (neben der Chri- stus-König-Kirche) zu bringen.
„Jeder gepackte Schuhkarton zeigt einem Kind, dass es wert- voll ist und nicht vergessen“, sagt Frank Rensing, Sammelpunkt- leiter in Kleve. „Wer mitmachen möchte, aber keine Zeit und Mu- ße hat, selbst einen Schuhkarton zu bekleben, bekommt im Kalle während der Öffnungszeit ab 13 Uhr auch eine fertige „box-to- go“ zum Befüllen.“
Nach Abgabeschluss gehen die Päckchen auf die Reise in die Empfängerländer in Osteuro- pa. Durch soziale Einrichtungen
werden die Päckchen nach einer gemeinsamen Weihnachtsfeier an notleidende Kinder verteilt.
„In vielen Fällen ist der Schuh- karton das erste richtige Ge- schenk, das die Kinder in ihrem Leben erhalten. So manch ein Geschenk im Schuhkarton, das hierzulande als selbstverständ- lich gilt, wird für die Kinder zum größten Schatz.“, berichtet Frank Rensing. Bewährt hat sich eine Mischung aus Spielsachen
& Schulmaterialien, Hygiene- artikeln und Süßigkeiten sowie Schal und Mütze im Karton für einen Jungen oder Mädchen (Al- tersklasse 2-4, 5-9 oder 10-14 Jahren). Packtipps gibt es auch online unter www.weihnachten- im-schuhkarton.de
Zur Finanzierung von Ak- tions- & Transportkosten wird eine Spende von acht Euro pro Karton empfohlen – es werden aber alle abgegebenen Schuhkar- tons transportiert.
Endspurt für „Weihnachten im Schuhkarton“ in Kleve
Päckchen gehen bald auf ihre reise in Zielländer
Martinimarkt am Martinstag
ZYFFLICH. Den Geruch von frisch hergestelltem Spekulatius in der Nase kann man beim Mar- tinimarkt am Sonntag, 11. No- vember, in Zyfflich am an vielen kreativen Ständen mit selbst-ge- machter Pfirsichmarmelade, re- gionalen Obstprodukten, hand- werklichen und handarbeitlichen Produkten vorbei durch die ge- mütlich ausgestattete Dorfscheu- ne in Zyfflich schlendern. Unter anderen erläutert ein Imker alles über seine Kunst. Auch auf dem Außengelände der Dorfscheune sind Stände aufgebaut und laden zum Staunen und Schnuppern ein. Viele Aussteller sind für ei- nen guten Zweck aktiv, zum Bei- spiel für die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe oder weitere so- ziale Einrichtungen.
Natürlich fehlt eine gemütliche Cafeteria nicht, die ausschließ- lich durch selbstgemachte Ku- chenspenden bestückt wird.
Traditionell findet der Mar- tinimarkt am 2. Sonntag im November statt. Dieser fällt in diesem Jahr genau auf den Na- menstag des Heiligen Martin.
Markt und Cafeteria starten um 13 Uhr. Die Erlöse der Cafeteria und das Standgeld kommen der Zyfflicher Dorfscheune zu Gute.
Im Rahmen des CDU-Bürgertreffs in Hau waren Mitglieder des Fördervereins der Kindertagesstätte St. Pius Hau mit einigen Spielan- geboten für Kinder aktiv. So konnten die zahlreichen Kinder mit inte- ressanten und spannenden Herausforderungen unterhalten werden, und der Förderverein erhielt für seine Unterstützung von der CDU Bedburg-Hau den Erlös der Veranstaltung in Höhe von 200 Euro.
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Wunderwelt im Advent
KLEVE. Lohnt es sich ein Ad- ventsseminar zu besuchen, wo es doch so viele Adventsausstel- lungen gibt? Ja, denn es gibt kein schöneres Thema als Advent, wenn Gemütlichkeit, Tradition und stimmige Farbtrends auf pfiffige Ideen treffen. Unter Lei- tung der Dozentin Andrea Schu- ra werden die Teilnehmenden einen schönen Strauß und/oder eine stimmungsvolle Tischdeko- ration fertigen. Vermittelt wer- den unterschiedliche Steck- und Andrahttechniken mit immer wieder anderen interessanten Werkstoffen. Das Material kann bei der Dozentin erworben wer- den. Das Katholische Bildungs- forum Kleve bietet jeweils am Samstag, 17. November, und am Sonntag, 18. November, diesen Workshop von 9.15 bis 16 Uhr in den Gewächshäusern Schneider- Maessen in Kleve, Spyckstraße 193-199 an. Die Kursgebühr be- trägt 21,90 Euro. Information und Anmeldung beim Katho- lischen Bildungswerk Kreis Kle- ve, Telefon 02821/ 721525 oder www.kbw-kleve.de.
Rentenberatung: Der Versicher- tenberater der Deutschen Ren- tenversicherung Bund, Hubert Thermann, berät am Donners- tag, 15. November, von 15 bis 17 Uhr im Haus der DAK-Gesund- heit, Lindenallee 45 in Kleve. Eine telefonische Terminvereinbarung ist unter der Rufnummer 02821/
5904154 erforderlich.
Pekip-Kurs: Einen neuen Pekip- Kurs bietet das Familienbildungs- werk der Awo vom 14. Januar bis 8. April 2019, immer montags, 9.30 bis 11 Uhr, in Kooperation mit dem Familienzentrum Stor- chennest in der Kita Storchen- nest, Grabenstraße 1, in Kranen- burg an. Es handelt sich um eine Eltern-Kind-Gruppe für Babys, die im Oktober und November 2018 geboren wurden. Der Kurs
soll helfen, die individuellen Fä- higkeiten und Bedürfnisse des Kindes zu erkennen und dem Baby erste soziale Kontakte zu Gleichaltrigen zu ermöglichen.
Die Teilnahme kostet 27 Euro, Anmeldung bis 7. Januar beim Awo-Familienbildungswerk, Te- lefon 02821/ 836322.
Zur Münter-Ausstellung: Das Kölner Museum Ludwig zeigt
noch bis Januar die große Son- derausstellung „Gabriele Münter – Malen ohne Umschweife“. Am 24. November bietet die VHS Kleve eine Exkursion dorthin an.
VHS-Dozent Gerd Borkelmann führt durch die Schau. Abfahrt ist um 9.20 Uhr ab Bahnhof Kleve, Rückkehr um 18.35 Uhr. Infor- mationen unter www.vhs-kleve.
de oder im Programmheft. Info- telefon 02821/ 84718.
Geschichte der Juden in Kalkar
KALKAR. Anlässlich des Ge- denkens an die Pogromnacht im November des Jahres 1938, bietet die Touristik-Information Kalkar (TIK) einen thematischen Stadt- rundgang „Zur Geschichte der Juden in Kalkar“ am morgigen Sonntag um 15 Uhr, an. Der zirka anderthalbstündige Rundgang führt aus dem Städtischen Muse- um zu den Stolpersteinen in der Monrestraße, zum Mahnmal an der Gasthausstege und zum Platz der ehemaligen Synagoge. Der jüdische Friedhof an der Stadt- mauer, in unmittelbarer Nähe zur Stadtwindmühle gelegen, wird ebenfalls besucht. Treff- punkt für alle Interessierten ist das Städtische Museum Kalkar, Grabenstraße, 15 Uhr (vier Eu- ro pro Person, Kinder sind frei).
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
RRG-Fahrer beim Münsterland Giro
Der Münsterland Giro ist ein traditionsreiches Radevent.
Hier endet seit 2006 die jewei- lige Radsaison eines Jahres. Ob Hobbyfahrer, Amateure Profi- fahrer oder Kinder, alle Alters- und Leistungsgruppen sind hier vertreten. Im Laufe des Tages gehen mehrere 1.000 Fahrer an den Start und absolvieren bis zu 200 Kilometer lange Stre- cken. Von der RRG Kleverland machten sich Robin und Birte Schumann, René Heister, Yvonne
Bintig, Frank Hetzel, Winfried Terheiden und Heinz Flintrop auf den Weg nach Münster. Es wurde ein sehr erfolgreicher Tag für die Rennradsportler. Beim Rennen über 95 Kilometer ka- men mehr als 1.200 Teilnehmer ins Ziel. Dabei konnte Yvonne Bintig in ihrer Altersklasse ih- ren dritten Sieg in dieser Saison erringen, insgesamt wurde sie Siebte bei den Frauen. Bei den Senioren 4 gewann Robin Schu- mann mit einem Vorsprung von
acht Minuten auf den Zweiten.
Bei den Frauen erreichte Birte Schumann den fünften Rang.
Auch die RRG-Fahrer Michael Toups und Daniel Aben nahmen am letzten Rennevent der Saison teil. Toups fuhr mit seinen Ar- beitskollegen im firmeneigenen
„Team DFMG“, Aben absolvierte sein zweites Rennen mit dem 15-köpfigen GCC-Team „Leeze – Biehler“. Das Team holte sich den Gesamtsieg des German Cycling Cup 2018. Foto: privat
Zum Abschluss der Sommersaison wurde nach langer Pause das traditionsreiche Prumetaartturnier, ein Kuddel-Muddel-Turnier für Damen und Herren, wiederbelebt. Im Jubiläumsjahr des Vereins konnten sich Ende September Brigitte Does und Kristian Best in die Siegerlisten eintragen. Bei bestem Tenniswetter und Pflaumenkuchen in allen Variationen brauchte nicht nur gute Doppelpartner, sondern auch Glück beim Würfeln, um am Ende als Sieger des Turniers gefeiert zu werden. Foto: privat