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Drei Mal Königstein: Die Städtepartnerschaft lebt!

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Academic year: 2022

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

46. Jahrgang Donnerstag, 27. August 2015 Nummer 35

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COME TOGETHER

KÖNIGSTEIN, Wiesbadener Straße 42

Drei Mal Königstein:

Die Städtepartnerschaft lebt!

Der Vorsitzende des Vereins, Lutz Paul, informierte Mitglieder und Gäste über Aktivitäten in der nahen Zukunft. Foto: Sura Die weiblichen Vereinsmitglieder des Freun-

deskreises der Städte Königstein wirbeln be- reits in Erwartung der zirka 40 Gäste, tragen Kuchenplatten, die verlockend aussehen und Kaffeekannen zum Büfett, auf dass es ein geselliger Nachmittag werde.

Da ist keine Mühe zu viel. Lutz Paul, der Vorsitzende, ist die Ruhe selbst, er kennt das

fröhliche Treiben und weiß, dass er sich auf

die zupackende Hilfe der Vereinsmitglieder verlassen kann.

Hätten Sie’s gewusst?

Drei Mal gibt es König- stein in Deutschland, ein Mal im Taunus, in der Oberpfalz und in der Sächsischen Schweiz. Seit 1991 besteht die Städtepart- nerschaft, seit 1992 der Verein.

Die DDR-Regierung verhinderte seinerzeit die Partnerschaft im Osten, sie wurde erst nach der Wende möglich. Bis heute findet ein jährliches Treffen in der Ober- pfalz statt, dort ist auch das Dreikönigstreffen im April 2016 geplant.

Für die Zukunft hat man sich viel vorgenom- Königstein (aks) – Wer den Kleingartenverein

inmitten der gepflegten Schrebergärten unter- halb der Burg noch nicht kennt, hat bislang ei- ne wundervolle Idylle in Königstein verpasst.

Am vergangenen Samstagnach- mittag strahlte dieses bunte Fleckchen Erde wieder einmal in den knal- ligsten Farben.

Blumen und Sträucher waren eine Augenwei- de für alle Be- sucher: So sieht der Sommer aus! Karl Flam- me, der ehema- lige Stadtgärtner, der auch hier sei- ne kundige Pflege der Natur angedei- hen lässt, schneidet noch ein Sträußchen für die Tischdekoration zurecht, später führt er gern den einen oder

anderen Interessierten durch die Anlage. Ein großes weißes Zelt ist ein willkommener Schattenspender bei fast 30 Grad und unge- trübtem Sonnenschein.

men, alle drei Bürgermeister sind stets invol- viert. Für den grauen November hat der Verein für ein gutes Miteinander einen Stammtisch in der Dorfschänke in Schneidhain reserviert. Im Dezember erwartet man den Jugendmarktrat aus der Oberpfalz mit Jungbürgermeister und Jungmagistrat, die wegen ihres jugendlichen Alters mit „Aufpassern“ anreisen.

An drei Tagen werden zirka 20 Gäste er- wartet, die mit einem gemeinsamen Essen begrüßt werden und samstags dann mit Bür- germeister Leonhard Helm persönlich hier vor Ort auf Stadtrundfahrt gehen. Heiß ersehnter Höhepunkt für die jungen Leute ist eine Shopping-Tour im Main-Taunus-Zentrum.

Paul wünscht sich, dass es zum Treffen und Kennenlernen mit Königsteiner Jugendlichen kommt.

Sein größter Wunsch ist nach wie vor, dass mehr junge Leute in seinem Verein mitma- chen. Er findet es jammerschade, dass das Vereinsleben zu erliegen droht, weil es keine jungen Aktiven gibt. Dabei ist er als Vorsit- zender nach allen Seiten offen. Es interessiert ihn, was die Jugendlichen bewegt. Das Ver- einsprogramm könne ruhig aktiver und sport- licher werden: Wandern und Klettern kann er sich ebenso vorstellen wie Klein-Kabarett und Open-Air-Disco. Fortsetzung Seite 4

Das Kuchenbüfett lockte mit leckeren selbst gebackenen Kreationen. Foto: Sura

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Einschulungsmenü am 7. und 8. September – bitte frühzeitig reservieren.

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Schneidhain (kw) – Das große Festwochen- ende ist vorüber, es gibt aber noch weitere Veranstaltungen zum 800-jährigen Jubilä- um. So startet am Mittwoch, 9. September, um 15 Uhr das Erzählcafé im evangelischen Gemeindehaus, Am Hohlberg 19. Anhand von Fotos der vergangenen hundert Jah- re werden Erinnerungen an Schneidhains Geschichte geweckt und im Publikum pas- sende Erzählungen angeregt.

Zum landesweiten Tag des offenen Denk- mals am Sonntag, 13. September, wird auch die Johanniskirche geöffnet sein. Das jet- zige Kirchengebäude darf im kommenden Jahr seinen 275. Geburtstag feiern.

Am 5. und 12. September hat der Projekt- chor noch Probetermine, bevor er am Abend des 19. September sein Können in einem eigenen Konzert präsentiert. Am 31. Okto- ber wird die Yavaband in der Johanniskirche gastieren.

Die 800-Jahr-Feier

geht weiter

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein (kw) – Der berühmte Architekt Bruno Paul erhielt 1910 von dem Frankfurter Industriellen Adolf Gans den Auftrag, eine Sommervilla auf dem Hainerberg nahe Kö- nigstein zu errichten. Park und Villa bilden heute eine denkmalgeschützte Einheit. Stadt- archivarin Beate Großmann-Hofmann führt am Donnerstag, 10. September, durch die

beeindruckende Anlage und erläutert Details zur Geschichte des Anwesens und zur Park- gestaltung.

Treffpunkt ist um 16 Uhr am Haupteingang der heutigen Deutschen Rentenversicherungs- anstalt in der Altenhainer Straße 1. Die Teil- nahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Themenführung:

Im Park der Villa Gans

Königstein (kw) – Glücklicherweise sind Übergriffe auf Kinder weitaus seltener, als die Berichterstattung in den Medien glau- ben macht. Da solche Übergriffe allerdings schwerwiegende Folgen für die betroffenen Kinder und ihre Familien haben können, wird in unserer Stadt das Thema Prävention ganz groß geschrieben.

Für Mädchen und Jungen im Alter von fünf- einhalb bis siebeneinhalb Jahren bietet die Stadt Königstein im Taunus deshalb auch in diesem Jahr wieder ein Sicherheits- und Kon- frontationstraining unter der erfahrenen Lei- tung von Monika Baumgartl an. Das Ziel des Trainings ist es, das Selbstvertrauen der Kin- der zu stärken und altersgerechte, angemesse- ne Verhaltensweisen im Umgang mit Gewalt und sexuellen Übergriffen zu vermitteln.

Thematische Schwerpunkte sind das Verhal- ten gegenüber Fremden, die das Kind aus dem Auto ansprechen, die Abgrenzung bei unerwünschten Berührungen, selbstbewusstes Auftreten durch die Stärkung des Selbst- vertrauens – zum Beispiel bei Bedrohungen oder Erpressungen von aggressiveren Kin- dern – der Umgang mit „netten Bekannten“, die „die Hilfe des Kindes brauchen“, und der Selbstschutz auf dem Schulweg oder in Aus- nahmesituationen.

Durch das Sicherheits- und Konfrontations-

training sollen keine zusätzlichen Ängste verursacht, sondern Handlungsoptionen auf- gezeigt werden. Die Inhalte werden kindge- recht und überwiegend spielerisch vermittelt, die meisten Kinder haben viel Spaß bei den einzelnen Themen. Interessierte Eltern sind herzlich eingeladen, bei den Terminen auch ohne Voranmeldung zuzusehen.

Das Training findet an vier zusammenhän- genden Terminen jeweils donnerstags im Dorfgemeinschaftshaus Schneidhain, Am Hohlberg 23, statt: am 17. September, 24.

September, 1. Oktober und am 8.Oktober, jeweils von 15 bis 17 Uhr.

Die Teilnahme kostet 45 Euro. Anmelde- schluss ist am Montag, 14. September. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Damit niemand aus finanziellen Gründen auf eine Teilnahme verzichten muss, besteht die Möglichkeit, den Teilnehmerbeitrag zu ermäßigen oder ganz zu erlassen.

Anmeldungen nimmt Susanne Blecker von der Jugendarbeit der Stadt Königstein im Taunus gerne montags bis donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer (06174) 202-311 oder per E-Mail an susanne.

blecker@koenigstein.de entgegen. Diese Ver- anstaltung ist Teil der praktischen Umsetzung des Konzepts zur Sucht- und Gewaltpräventi- on der Stadt Königstein im Taunus.

Sicherheits- und Konfrontationstraining für Mädchen und Jungen

Königstein (kw) – Bei der „Teestunde mit Buch“ wird wieder Lesenswertes entdeckt und darüber gesprochen.

Gemäß dem Motto von Kurt Tucholsky, „Der Leser hat’s gut, er kann sich seine Schrift- steller aussuchen“, lädt die Stadtbibliothek für Montag, 7. September, 16 Uhr, ein, in gemütlicher Runde bei einer Tasse Tee über Autoren und Bücher zu plaudern.

Teestunde mit Buch

Königstein (kw) – Alle Kinder ab drei Jahren sind herzlich zur Vorlesestunde am Dienstag, 8. September, um 16.15 Uhr in die Stadtbibliothek eingeladen. Welches Buch vorgelesen wird, ist eine Überraschung!

Vorlesestunde in der Stadtbibliothek

Königstein (kw) – Am Dienstag, 1. Sep- tember, wird in der Stadtbibliothek „Die Geschichte vom kleinen Schwein, das nicht nein sagen konnte“ von Sabine Ludwig vor- gelesen und bildlich dargestellt.

Und darum geht es: Ein kleines Schwein möchte zum Baden an den Strand, doch es lässt sich immer wieder aufhalten, weil es so gutmütig ist. Die Katze möchte seinen Hut, die Hasenbande den Ball und der Dachs die Plätzchen. Los geht es um 16.15 Uhr. Einge- laden sind alle Kinder ab vier Jahren.

Bilderbuchkino für Kinder

Königstein (kw) – Schaut man sich in der heutigen Arbeitswelt um, ist es eigentlich kaum zu glauben, dass vor nicht allzu langer Zeit die Menschen in unserer Region von Berufen wie Aschehändler, Bullenpfleger, Maulwurfsfänger oder Nachtwächter lebten.

Auch, wenn das „Schaffen wie ein Brunnen- putzer“ in unsere heutige Sprache übernom- men wurde, ist auch diese Tätigkeit schon lange nicht mehr gefragt.

Anlässlich des „Tages des offenen Denk- mals“, der in diesem Jahr unter dem Motto

„Handwerk, Technik, Industrie“ steht, lädt die Königsteiner Kulturgesellschaft deshalb am Diensteg, 8. September, um 19.30 Uhr zu ei- nem besonderen Vortrag ein. Hermann Groß, Lokalhistoriker und Beisitzer der Kulturge- sellschaft, beschreibt die alten Berufe und Tätigkeiten und gibt so einen unterhaltsamen Einblick in das Leben früherer Jahre.

Treffpunkt für den Vortrag ist die Stadtbiblio- thek Königstein in der Wiesbadener Straße 6.

Der Eintritt ist frei, um eine kleine Spende für die Arbeit der Bibliothek wird gebeten.

Vortrag: Berufe und Tätigkeiten in früherer Zeit in unserer Region

Königstein (kw) – Zu einer außergewöhnli- chen Stadtführung für Kinder lädt die Stadt- bibliothek alle Kinder der dritten und vierten Klasse für Samstag, 12. September, ein.

Durch sieben Jahrhunderte geht die Zeitreise, die an verschiedenen Stationen in der Stadt und auf der Burg in kindgerecht gestalteten Spielszenen die Geschichte Königsteins zum Leben erweckt. Es waren einmal in König- stein: mutige Ritter, eine wohltätige Herzo- gin, ein kluger Doktor und auch Soldaten.

So wird allen kleinen und gerne auch großen Teilnehmern erzählt und gezeigt, was früher so alles in Königstein geschah. Los geht es um 15 Uhr an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a (Kurparkpassage).

Die Teilnahme ist kostenlos, aber wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmel- dung bis Freitag, 11. September, erforderlich.

Dies kann gleichermaßen in der Stadtbiblio- thek oder in der Kur-und Stadtinformation geschehen.

Es war einmal in Königstein…

Zeitreise für Kinder

Mammolshain (kw) – Die gute Nachricht zuerst: Am Montag, 7. September, können die Mammolshainer Senioren an einem ge- meinsamen Ausflug nach Schloss Sayn teil- nehmen. Die Fahrt wird von Mitgliedern des Ortsbeirats organisiert.

Der Sonderbus von Bettenbühl fährt um 12 Uhr in der Schulstraße/Turnhalle und um 12.15 Uhr an der Bushaltestelle in der Kurve am Mönchwald los. Die Rückkehr ist für 18 Uhr geplant.

Zunächst geht es in den „Garten der Schmet- terlinge“. Hier fliegen farbenprächtige Falter aus Südamerika, aus Afrika und Asien frei zwischen den Besuchern von einer Blüte zur anderen, stets auf der Suche nach Nektar.

Nach einem kurzen Spazierweg geht es in das

Schloss Sayn mit Besichtigung und Führung durch das Rheinische Eisenkunstguss-Muse- um. Zur Stärkung lädt das Schlossrestaurant mit Kaffee und Kuchen ein. Selbstverständ- lich kann auch ein ausgedehnter Spaziergang im Schlosspark unternommen werden.

Und nun die schlechten Neuigkeiten: Alle Plätze sind inzwischen belegt und es gibt bereits eine Warteliste. Aus diesem Grund haben die Organisatoren eine wichtige Bit- te: Sollte jemand angemeldet sein und nicht mitfahren können, bitte frühzeitig Bescheid geben, dann können noch zusätzliche Anmel- dungen berücksichtigt werden.

Abmeldungen bitte bei Hans-Dieter Hartwich (06173) 952087. Für die Fahrt fällt wie immer ein Kostenbeitrag von 5 Euro pro Person an.

Bus für die Mammolshainer Senioren nach Schloss Sayn ist belegt, aber...

Königstein (kw) – Im Rahmen von Gleisbau- arbeiten der HLB Basis AG auf der Strecke Frankfurt-Höchst/Königstein kommt es in den Nächten von Dienstag, 8., auf Mittwoch, 9. September und Mittwoch, 9., auf Donners- tag, 10. September – jeweils im Zeitraum von 23.30 bis 4.30 Uhr – in den Abschnitten Frankfurt-Höchst/Frankfurt-Unterliederbach, Kelkheim-Hornau/Königstein-Schneidhain und Königstein-Schneidhain bis Königstein zu vereinzelten Ruhestörungen.

Weiterhin wird der Bahnübergang „Heuhohl- weg“ in Königstein von Mittwoch, 9. Sep- tember, ab 7 Uhr bis Freitag, 11. September, um 17 Uhr für Fußgänger, Radfahrer und den Straßenverkehr gesperrt.

Die bauausführenden Firmen sind angehalten, die Belästigungen durch Emissionen (Lärm, Geruch und Staub) so gering wie möglich zu

halten. Dennoch werden Beeinträchtigungen nicht zu vermeiden sein, wofür die HLB um Verständnis und Entschuldigung bittet.

Wegen dieser Gleisbauarbeiten und der da- mit verbundenen Vollsperrung des Bahnüber- gangs im Heuhohlweg bedienen die Busse der Linie 84 von Mittwoch, 9. September, ab 7 Uhr bis Freitag, 11. September, um 17 Uhr die Haltestellen Bischof-Kaller-Straße (Richtung Schneidhain), Kurmainzer Straße, Steinweg, Goethestraße, Abzweigung zum Schwimmbad, Haus Raphael und Heuhohl- weg nicht. In diesem Bereich werden nur die im Fahrplan vorgesehenen AST-Fahrten durchgeführt.

Der Verkersverband Hochtaunus (VHT) in- formiert das entsprechende Busunternehmen und lässt Hinweise an den betroffenen Halte- stellen anbringen.

Auf Umwegen in den Kindergarten:

Vollsperrung des Bahnübergangs

Königstein (hhf) – Der Sommer kehrt zurück und bringt etwas von dem Flair eines Wiener Kaffeehauses mit. Am kommenden Sonntag, 30. August, präsentiert die Stadt Königstein

„Musik im Kurbad“. Von 15 bis 18 Uhr sorgt Hristo Maritchkov im Restaurant und auf der Terrasse am Außenbecken für beste Unter- haltung.

Hristo Maritchkov begeistert immer wieder mit seiner Geigenmusik. War er vor einigen Jahren noch Mitglied des Königsteiner Kur- Ensembles, ist er heute mehr auf Solo-Pfaden unterwegs.

Die Terrasse des Königsteiner Kurbades ist ein wunderbarer Platz, denn hier bietet sich ein außergewöhnlicher Blick über die Stadt Königstein mit ihrer mächtigen Burgruine.

Selbst dann, wenn schon die langen Schatten des Abends über den Straßen der Stadt lie- gen, wärmt die Sonne noch die Terrassen und taucht die Welt in ein zauberhaftes Licht.

Der Eintritt zum Restaurant und der Terras- se ist frei. Wer am Sonntag dann doch die Badesachen packen möchte, darf sich auf ein Bade- oder Sauna-Vergnügen bis 22 Uhr freuen.

Kurbad Königstein:

Musik am Sonntagnachmittag

Königstein (kw) – Auch in der letzten Wo- che der hessischen Sommerferien lädt das Sommercafé der Jugendarbeit Königstein in der Konrad-Adenauer-Anlage montags bis freitags, jeweils von 17 bis 21 Uhr, dazu ein, unter Gleichgesinnten eine spannende Zeit zu verbringen. Ein großes Angebot an Softdrinks, Kaffeespezialitäten, Eisschokola- de und Kakao zu kleinen Preisen wird vom Sommercafé-Team am Bauwagen angeboten.

Wer bei sommerlichen Temperaturen in den Grünanlagen chillen will, kann sich Sitzgele- genheiten am Bauwagen ausleihen. Sportlich austoben kann man sich am Volleyball-Bad-

mintonnetz. Das Equipment wird bereitge- stellt. Am Dienstag bietet das Team selbst gemachte Smoothies an und donnerstags kann man alkoholfreie Cocktails genießen.

Von Montag bis Donnerstag kann man sich außerdem ganz legal als Sprayer betätigen.

Was sich hinter der „Bauwagen-Sprühaktion“

verbirgt, erfährt man, wenn man einfach mal vorbeischaut.

Am Abschlussabend des Sommercafés am Freitag, 4. September, wird bei trockenem Wet- ter im Garten des Jugendhauses um 21.30 Uhr open-air der Film „Sommersturm“ gezeigt.

Bauwagen-Sprühaktion und Open-Air-Kino

Königstein (kw) – Am Sonntag, 6. September veranstaltet der Verein für Heimatkunde e. V wieder seinen beliebten Antik- und Trödel- markt. Der Aufbau beginnt wie immer ab 7 Uhr, dann beginnt die Schnäppchenjagd – bis etwa 16 Uhr. Neuware ist nicht zugelassen, denn die Tradition des Marktes nur für Anti- kes und Trödel hat dieser Veranstaltung einen eigenen Charakter bewahrt, wie man ihn heute nur noch selten findet. Letzte Standplätze sind noch frei: Anmeldungen bitte schriftlich an den Ersten Vorsitzenden des Vereins für Hei- matkunde Königstein e. V., Rudolf Krönke, Hauptstraße 20, 61462 Königstein im Taunus.

Anmelden zum

Antik- und Trödelmarkt

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Nachdem die Schuldenverhandlungen mit Griechenland relativ reibungslos verliefen schien die Welt wieder in Ord- nung zu sein. Der Schein trog: Ausgehend von Ängsten vor einem wirtschaftlichen Abschwung in China haben die Aktienmärkte in Asien und Europa nun innerhalb kur- zwischenzeitlich auf unter 9.500 Punkten.

Sind die Ängste begründet?

Sicherlich ist die Chinesische Wirtschaft als mittlerweile zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Erde für die meisten Unternehmen von Relevanz. Nichtsdestotrotz wäre eine Konsolidierung für das Land durchaus gesund. Denn dau- erhaft zu hohe Wachstumsraten fördern Fehlallokationen.

Aus dem Grund ist auch nur ein sehr geringes Wachstum auf dem bereits erreichten hohen Niveau durchaus in Ordnung. Die Angst, dass in dieser Phase die Gewinne der Unternehmen einbrechen, ist wahrscheinlich deutlich überzogen. Schließlich erhalten die Firmen in solchen Firmenstrukturen zu verbessern. Das senkt die Kosten.

Welche Chancen bieten sich?

Nach einem Rückgang um rund 40% in China und 25% im

DAX ist die Chance hoch, dass sich beide Aktienmärkte nach der Konsolidierungsphase wieder nach oben bewe- gen. Es gibt genügend Gründe, dass die Wirtschaft sich weiterhin gut entwickeln wird. Die Kosten für Rohstoffe sind auf einem sehr niedrigen Niveau, allen voran Metalle und Öl. Darüber hinaus können sich die Unternehmen zu Kosten und erhöht entsprechend die Gewinne.

Für die europäischen Unternehmen ist zudem der Euro weiterhin enorm niedrig, sowohl zum US-Dollar als im Vergleich zu anderen Währungen, wie dem chinesischen Pfund. Das verbessert die Exportchancen erheblich.

Gibt es weitere Risiken?

Das Hauptrisiko ist immer das Unvorhersehbare. Risikolos ist nichts. Man muss sich dieses Risikos nur bewusst sein.

Fazit: Die Chance einer Erholung der genannten Aktien- märkte ist überaus groß. Somit kann ein Einstieg auf die- sem ermäßigten Niveau ratsam sein. Ein professionelles Risikomanagement ist dabei allerdings unabdingbar.

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Königstein (dea) – Wer am vergangenen Sonntag, bei herrlichstem Wetter, einen Spa- ziergang durch den Königsteiner Kurpark unternahm, durfte wohl seinen Ohren nicht getraut haben. Während alles wie gewohnt seinen Gang ging – man saß auf der Südter- rasse der Villa Borgnis, genoss Sonne, Kaffee und Kuchen – drangen ungewohnte Klänge durch die Luft und zwar bis an die Grenzen des Kurparks.

Wer die Königsteiner Woche gelesen hatte, wusste, dass die Band „Manteca“ von 15 bis 18 Uhr Latin- & Jazz im Rahmen der Reihe

„Musik im Park“ spielen würde.

Südamerikanisches Lebensgefühl wurde qua- si spielend leicht in den Kurpark transportiert.

Passend zu einem lauen Lüftchen sang Felicia

Touré als Frontfrau, begleitet von Jürgen Pfeiffer, Berthold Matschat und Fritz Roppel.

Sie präsentierten brasilianischen Jazz, Samba und Bossa nova auf deren ganz eigene Art.

Felicia Touré sang zwar portugiesische Texte, hielt aber nach einer kleinen Pause inne und redete kurz auf Deutsch mit ihrem Publikum:

„Ich weiß, dass viele nicht verstehen, was ich singe, aber mit dem Herzen kann man glück- licherweise genauso gut verstehen, wie mit dem Kopf.“ Das taten dann auch viele, so vie- le, dass nicht einmal jeder, der wollte, einen Sitzplatz bekam. Doch das tat der Stimmung keinen Abbruch. So stand man eben daneben und genoss die sanfte Brise des Windes, lauschte den Klängen und durfte sich freuen, für diesen Genuss nichts bezahlen zu müssen.

„Musik im Kurpark“ – Als ob der Sommer nie zu Ende geht

Das sind „Manteca“ (von links nach rechts):. Jürgen Pfeiffer, Fritz Roppel, Felicia Touré und Berthold Matschat erfreuten das Publikum im Kurpark mit südamerikanischen Klängen und

Rhythmen. Foto: Stehle

Königstein (red) – Im vierten Teil ihrer Veranstaltungsreihe „wALK & tALK“ ist die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Kö- nigstein (ALK) am Samstag, 5. September, unterwegs im Königsteiner Wald. Dankens- werterweise hat sich der Leiter des Forstamts Königstein, Ralf Heitmann, bereit erklärt, interessierte Bürger durch einen Teil des Königsteiner Stadtwaldes zu führen und über alles rund ums Thema Wald zu berichten.

Bei dieser Gelegenheit werde die unabhängi- ge Wählergemeinschaft ALK auch über die

„Taunus-Autobahn“ B8 informieren, die nach der mehr als 40jährigen Planung in der Nähe von Steinkopf und Naturfreundehaus gebaut werden sollte, teilte die ALK-Fraktionsvorsit- zende Dr. Hedwig Schlachter mit. Die knapp acht Kilometer lange und durch die Wälder zwischen Kelkheim und Königstein führende Verbindung zwischen dem Tal an der Roten Mühle und dem Eselsheck sei erst vor weni- gen Jahren zu den Akten gelegt worden.

Forstamtsleiter Heitmann ist auch zuständig für den Königsteiner Stadtwald, der eine Grö- ße von insgesamt 135 Hektar hat. Diese Flä- che wird vom Landesbetrieb Hessen Forst zu dem vom Landtag festgelegten Tarif von der- zeit 42 Euro pro Hektar und Jahr bewirtschaf- tet, hatte Heitmann unlängst auf einer Sitzung

des Königsteiner Ausschusses für Planungs-, Umwelt- und Bauangelegenheiten berichtet.

Einnahmen erzielt die Stadt aus dem Verkauf von Holz, für das derzeit Höchstpreise gezahlt werden.

In der Sitzung hatte Heitmann dargelegt, dass sich für eine Stadt ein eigener Forstbetrieb erst ab einer Fläche von rund 1.500 Euro loh- ne. Ebenfalls Gast der Sitzung war der in Kö- nigstein wohnende Förster Matthias Brandt, der mit einer halben Stelle für den 750 Hektar großen Oberurseler Stadtwald verantwortlich ist. Oberursel hatte den eigenen Stadtwald vor sechs Jahren in Eigenregie übernommen.

Von den Waldbesitzern wird alle zehn Jahre bei der Neuvergabe der Zuständigkeit für den Wald im sogenannten Forsteinrichtungswerk festgelegt, wie der jeweilige Wald bewirt- schaftet werden solle. Die Einhaltung der Standards werde regelmäßig geprüft. Die gerade für den Königsteiner Wald erfolgte Überprüfung habe keinerlei Beanstandungen ergeben, so Heitmann.

Die Waldwanderung der ALK beginnt am Samstag, 5. September, um 15 Uhr am Na- turfreundehaus. Anschließend besteht Gele- genheit, dort auch einzukehren, teilte Hedwig Schlachter mit.

wALK mit dem Förster

durch den Wald

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Diesmal schloss der Königsgucker lieber seine Augen kurz, um sich zu vergewis- sern, dass er kurz nach Mitternacht nicht träumt, doch die Szene änderte sich nicht:

Nur wenige Tage nach dem KöWo-Bericht über Falschfahrer am Parkplatz Stadtmitte standen sich in der Wiesbadener Straße ein Autofahrer und eine Rollstuhlfahrerin gegenüber, verwickelt in ein heftiges Wort- gefecht.

Die Lage schien klar: Die Dame im motor- getriebenen Rolli hatte sich an der Ecke zur Bahnstraße eine Pizza geholt und für den Rückweg die Fahrbahn der Einbahnstra- ße benutzt, allerdings als Geisterfahrerin.

Dennoch bedeutete sie dem aus korrekter Richtung aufgetauchten Gegenverkehr laut und deutlich, dass er die Straße freizugeben habe, da für beide Fahrzeuge nebeneinan- der kein Platz war. Der Lenker des PKW ließ sich jedoch keineswegs einschüchtern und brüllte zurück, dass der Bürgersteig schließlich breit genug wäre, um auszu- weichen und wich keinen Zentimeter. Im- merhin hatte er das schwach beleuchtete niedrige Gefährt nicht gerammt, das schien wohl genug der guten Taten zu sein. Es folgte eine dramatische Pause.

Vermutlich begann die Pizza langsam kalt zu werden – jedenfalls riss die Rollstuhlfah- rerin unter einigen missbilligenden Worten schließlich ihren Lenker herum und verließ den Ort des Geschehens mit Vollgas auf dem Trottoir. „Na siehste, es geht ja doch“, stellte der Königsgucker verwundert fest, nicht ohne eine gewisse Bewunderung für das Selbstbewusstsein der Dame, aber auch mit dem sicheren Gefühl, dass „Gleichstel- lung“ nicht „Bevorzugung“ bedeutet. Und mit der Erinnerung an einen Fall in Köln, wo vor einigen Jahren ein betrunkener Rollifahrer in der Fußgängerzone mehrere Passanten angefahren hatte und daraufhin seinen Führerschein verlor.

Noch mehr vom Gegenverkehr

Fortsetzung von Seite 1

„Vielleicht gibt es ja junge Königsteiner mit tollen Ideen für eine gemeinsame Frei- zeit, in der sie das Vereinsleben mitgestal- ten können. Sie sind in unserem Verein willkommen!“

Dass man in einem Verein füreinander da ist, hat im Übrigen die verheerende Flutkatastrophe im Jahr 2002 in Sachsen eindrucksvoll gezeigt. Zehn Meter hohe Flutwellen im engen Elbtal zerstörten ganze Orte, Menschen mussten evakuiert werden, verloren alles, was sie besaßen. Da wurden schnellstens die Verbindungen zu unei- gennütziger Hilfe genutzt und intensiviert – einzelne Schicksale schweißten die Ver-

einsmitglieder besonders zusammen. 2013 schlug die Flut noch einmal zu, das erfor- derte erneut großen Einsatz von allen. Der Kontakt zu den Helfenden vor Ort wurde über die ganze Zeit gehalten. Das hält Paul für das prägendste Moment des Vereins seit der Gründung 1991.

Das nächste große Ziel steht fest: Im kom- menden Jahr will man das 25-jährige Jubi- läum groß feiern und schon jetzt sind neue Ideen und aktuelle Künstler sowie Ideen willkommen.

Die Feierlichkeiten werden vom 30. Sep- tember bis 2. Oktober 2016 hier in König- stein stattfinden. Jetzt schon vormerken und dann wird gefeiert: Drei Mal Königstein – die Städtepartnerschaft lebt!

Drei Mal Königstein:

Die Städtepartnerschaft lebt!

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Hochtaunus (kw) – Das Römerkastell Saalburg lädt am Sonntag, 30. August, alle interessierten Besucher zu einem Experi- mentiertag in der Saalburg ein. Römische Soldaten der VEX LEG VIII AVG zeigen im Experiment, wie die Funktionsweise an- tiker Geschütze untersucht werden kann und präsentieren neue Ideen zur Rekonstruktion dieser Waffen. Unter anderem wird erstmalig der „Experimentalrahmen 2015“ eingesetzt, eine Vorrichtung, mit der diverse Messungen am Torsionskatapult möglich sind. So kann beispielsweise erforscht werden, wie sich die Veränderung der Lage der Wurfarme und der Torsionsbündel auf die Wirkungsweise der Geschütze auswirkt. Außerdem wird ein Funktionsmodell des „Onager“, einer anti- ken Steinschleuder, aufgebaut. Anders als bei bereits existierenden Nachbauten wird dazu eine Konstruktion aus Balken und Fla- schenzügen verwendet, wie es der römische Schriftsteller Ammianus Marcellinus überlie- ferte. Man darf gespannt sein, ob sich daraus ein funktionsfähiges Katapult konstruieren lässt…

Der Experimentiertag ist ein Begleitpro- gramm der VEX LEG VIII AVG in Zusam-

menhang mit der Ausstellung „Der Tod aus dem Nichts – Antike Geschütze“, die noch bis zum 1. November im Römerkastell Saal- burg zu sehen ist. Diese Sonderausstellung gibt mit originalen Fundstücken, Nachbauten, Installationen, informativen Texten und Ab- bildungen spannende Einblicke in die ausge- feilte Waffentechnik der römischen Armee.

Zur Ausstellung gibt es eine Begleitbro- schüre, die im Museumsshop erhältlich ist.

Sie gibt einen Überblick zur römischen Ge- schütztechnik sowie zum Forschungsstand und erläutert in einem Katalogteil das Arsenal der Saalburg. Ergänzt wird die Broschüre durch einen Beitrag der VEX LEG VIII AVG zur praktischen Arbeit mit römischen Ge- schützen und Hintergrundinformationen zur Ausstellung. Die Ausstellung „Der Tod aus dem Nichts“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der VEX LEG VIII AVG und des Römerkastells Saalburg. Der Eintritt kostet fünf Euro für Erwachsene, drei Euro für Kinder und zehn Euro für Familien. Archäologischer Park und Museum sind an diesem Tag von 9 bis 18 Uhr geöffnet, ebenso der Museumsshop. Das Mu- seumscafé bietet von 10 bis 18 Uhr römische Gerichte und auch Speisen von heute an.

Experimentiertag mit antiken Geschützen und der VEX LEG VIII AVG

Auch wenn sie auf den ersten Blick nicht sehr freundlich erscheinen: Die Soldaten der VEX LEG VIII AVG laden Saalburg-Besucher zum Mitmachen ein. Foto: Römerkastell Saalburg

Hochtaunus (kw) – Bier und Tabak gehören hierzulande zu den beliebtesten Genussmit- teln. Trotz dieser Popularität wissen die meis- ten Menschen wenig über deren Herstellung und Geschichte. Früher wurde auch bei uns in Hessen Bier in kleinen dörflichen Braustuben gebraut und der Hopfen in eigenen Hopfen- gärten kultiviert. Am 29. und 30. August lässt das Freilichtmuseum Hessenpark diese Tra- ditionen aufleben. Besucher können auf den Museumsfeldern die Hopfen- und Tabakernte miterleben und auch beim Hopfenpflücken helfen. Am Sonntag demonstriert Braumeis- ter Günter Halfter von der Licher Privatbrau- erei in der Martinsklause aus Remsfeld die Bierherstellung an historischem Gerät. Ein musikalisches Rahmenprogramm sorgt dazu für gute Laune und am Sonntag, 30. August,

stehen um 11, 13 und 15 Uhr Fassbieransti- che auf dem Programm. Besucher können für einen geringen Betrag das frisch gezapfte Bier in echten Hessenparkseideln genießen und den Krug als Souvenir mit nach Hause nehmen.

An beiden Tagen erzählen zwei hessische Da- men von ihrer Jugend als Zigarrendreherinnen in der Zigarrenfabrik. Und um zu zeigen, dass sie ihr Handwerk nach rund 70 Jahren immer noch beherrschen, wird der Hessenparktabak vor den Augen der Besucher verarbeitet. Im Haus aus Eisemroth werden derweil Gerichte mit Bier gekocht – wer dort vorbeischaut, kommt mit ein wenig Glück in den Genuss einer Kostprobe. Passend zum Thema kön- nen Kinder in der Puppentheater-Werkstatt Hopfenkönig-Marionetten aus Stoff basteln.

Braukunst und blauer Dunst im Freilichtmuseum Hessenpark

Ihr Handwerk als Zigarrendreherinnen beherrschen die beiden Damen seit ihrer Jugend.

Ob der Themenkomplex Bier und Tabak für die Kinder von heute geeignet ist, sei allerdings

dahingestellt... Foto: Freilichtmuseum Hessenpark

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Königstein (dea) – „Nichts ist so beständig wie der Wandel“, das weiß heute jeder. Wo vor noch gar nicht allzu langer Zeit noch der Begriff „der sichere Arbeitsplatz“ existier- te, hat sich, zumindest was die Gruppierung im Taunus betrifft, bei der Altersgruppe von Gründern um die 50 eine Großunternehmens- frustration breitgemacht, die immer öfter in die Selbstständigkeit führt. Auch wenn sich die „neuen“ Selbstständigen darüber im Kla- ren sind, dass selbstständig auch „selbst“ und

„ständig“ bedeuten kann, entscheiden sich im- mer mehr dafür, die klassischen Traditionsar- beitsplätze „nine to five“ zu verlassen und der sogenannten „Deutschland AG“ mit ihren Ge- werkschaften, Tarif- und Mindestlöhnen den Rücken zu kehren, um eigenverantwortlich zu agieren. Diesen Trend hat in Königstein Jean-Paul Booms bereits 2012 erkannt und mit seinem Coworking Space in der Villa San Marino in der Limburger Straße 28 einen Ort zur Verfügung gestellt, der es auf 190 Quad- ratmetern – verteilt auf acht Räume – möglich macht, all die Nachteile einer „Ich-AG“ zu kompensieren. So gibt es hier die Möglich- keit, sich entweder einen Konferenzraum für Besprechungen zu mieten, oder eher einen Raum, in welchem man sich auf gemütlichen Sitzsäcken (den „Fatboys“) zum konstruk- tiven Austausch treffen kann. Im verglasten und somit lichtdurchfluteten Wintergarten gibt es Arbeitsplätze, wählbar in verschiedenen Tischgrößen, die man je nach Bedarf für einen kurzen oder auch längeren Zeitraum mieten kann. Die funktionale Kaffee- und Teeküche, in der es an nichts fehlt, ist ein schöner Platz, um sich eine Pause zu genehmigen und andere Coworker kennenzulernen und mal unverbind- lich in ein Gespräch zu verwickeln, bevor man ungestört weiterarbeiten kann.

Nicht zu verwechseln sind die Coworking Spaces übrigens mit den sogenannten Mietbü- ros. Dazu eine kurze Erklärung zur Bedeutung dieser Wortschöpfung: Ein Coworking Space ist eine Art Bürogemeinschaft – nur moderner und wesentlich dynamischer.

Diese Gemeinschaft ist offen für Tagesgä- ste und Teilzeit-Mieter, beherbergt Veran- staltungen und nimmt Anteil am sozialen und kulturellen Leben ihrer Stadt/Region. Zum Selbstverständnis eines Coworking Spaces ge- hören daher auch unterstützende und offene Angebote an die Gemeinde/Region.

Darum bieten die Mitglieder und Freunde des Coworking Space ein Mal im Monat einen Be-

ratungstag für Selbstständige und Privatleute aus der Region an. Sehr angenehm ist dabei die Tatsache, dass die Erstberatung bis zu ei- ner Stunde kostenlos ist und weitere Zeit und Arbeit dann nach Absprache in einen Auftrag umgewandelt werden kann, aber nicht zwangs- weise muss. Aus eigener Erfahrung weiß Jean- Paul Booms: „Zu Hause konzentriert arbeiten ist schwer, gerade, wenn man an einem Projekt sitzt und unter Zeitdruck steht.“

In den hellen hohen Altbauräumen der Villa San Marino mit Flair und Historie sowie der Möglichkeit, auch an der frischen Luft arbeiten zu können, bietet der Coworking Space alles, was man zum ungestörten und professionel- len Arbeiten benötigt. Ergonomische Möbel, Flipchart, Drucker, Fax, Scanner und natürlich schnelles Internet stehen bereit, um die Arbeit so effizient wie möglich zu gestalten. Doch damit nicht genug, denn weitere Pluspunkte dieser Arbeitsform sind menschliche Verbin- dungen, die sich durch eine Mitgliedschaft automatisch ergeben. So kann man Unterstüt- zung in seinem Fachgebiet geben, aber auch welche von Spezialisten in fachfremden Be- reichen erhalten, einfach nur nette Menschen kennenlernen und sich innerhalb der Region vernetzen. Kurz und knapp bringt Booms den Geist des Space auf den Punkt: „Wir sind keine Avantgarde. Hier darf jeder rein.“

Exklusive Veranstaltungen und Arbeits-Events wie ein Web-Developer Meetup, der monat- liche lockere Stammtisch in Königstein (z.B.

mit dem Thema „Sicherheit und Best Practice im Internet“, dazu ein Vortrag von Björn Wibben über Passwortsicherheit) sind für je- den Selbstständigen interessant, der sich mit und im Netz bewegt – und wer tut das heute nicht? So können sich hier Freiberufler treffen und eine Vision leben: In Königstein und der Region besser arbeiten und besser zusammen- arbeiten. Wobei das Ziel, sich kennenzuler- nen, Netzwerkverbindungen zu knüpfen, sich auszutauschen, gegenseitig zu unterstützen, rein menschlich zu verstehen ist. Verkaufsge- spräche, Leadgenerierung oder Präsentationen sind hier ausdrücklich nicht erwünscht. „Aller- dings“, so Jean-Paul Booms, „können wir da- für im Bedarfsfall `Special-Events‘ machen.“

So gibt es eine schöne Bandbreite an Bera- tungsangeboten aus verschiedenen Branchen und „Gewerken“ . Für einen Überblick sowie für die Buchung gibt es auf der Website eine eigene Rubrik – http://www.coworking-koe- nigstein.de/koenigsteiner-kompetenztag.

Coworking Space in Königstein – ein Glücksfall für jeden Selbstständigen

Wo früher die illustren Kurgäste ihre Freizeit verbrachten, wird heute kräftig gearbeitet.

Allerdings beschreitet man dazu im „Coworking Space“ in der Villa San Marino in der Lim-

burger Straße 28 sehr moderne Wege. Foto: Stehle

Königstein – Am 5. Februar 1989 traf Chris Gueffroy eine Gewehrkugel ins Herz, weil er versuchte, die Berliner Mauer zu überwinden, um die DDR zu verlassen. Der Autor Roman Grafe und die Geschichtslehrerin Susanne Now- ka sind dabei, als Schüler der 9. Jahrgangsstufe des Taunusgymnasiums Königstein ein Viertel- jahrhundert später versuchen, sich in die Lage der Beteiligten hineinzuversetzen. Im Rollen- spiel „Erster Mauerschützen-Prozess“ wollen sie eine Antwort auf die Frage finden, welche Schuld der Todesschütze trägt. Hat er nach den Gesetzen der DDR rechtens gehandelt? Hätte er auf sein Gewissen hören und sich den Be- fehlen widersetzen sollen? Kann man ihn in der Bundesrepublik im Nachhinein bestrafen? Und wenn ja, wie hoch soll das Strafmaß ausfallen?

Diese Fragen sind nicht einfach zu beantworten.

Für viele ist die Ermordung eines Menschen niemals rechtens, da man damit gegen jegliche moralischen Werte verstößt. Doch es ist nicht leicht, sich in der heutigen Zeit in die Lage von damals hineinzuversetzen. Für die Jugendlichen von heute ist es selbstverständlich, Deutschland verlassen zu können, ohne dabei sein Leben zu riskieren. Chris Gueffroy wusste schon mit 20 Jahren genau, dass er in der DDR nicht alt werden würde. Er hatte das System durch- schaut und wollte nach West-Berlin, um dort ein Restaurant zu eröffnen. Neun Monate bevor die Mauer fiel, versuchte Chris Gueffroy mit seinem Freund Christian Gaudian zu flüchten.

Angeklagter sucht Schuld bei Gueffroy Stille herrscht im Gerichtsaal. In Gedanken kann sich jeder vorstellen, wie es im echten Mauerschützenprozess war. Der Vorsitzende Richter, weitere Richter und Schöffen, auch Staatsanwälte und Verteidiger werden von Schülerinnen und Schülern dargestellt.

Die Anklage wird verlesen, sie lautet auf Tot-

schlag. Auf der Anklagebank nimmt der Schü- ler, der den Todesschützen spielt, mit seinen Verteidigern Platz. Der Angeklagte sagt, dass es seine Pflicht gewesen sei, dem Staat zu dienen und die Befehle auszuführen. Sein Verteidiger fügt hinzu, dass sein Mandant „so erzogen worden sei“. Auf die Frage, warum er genau ins Herz geschossen hat, antwortet der Angeklagte, dass es Notwehr gewesen sei. Chris Gueffroy hätte ein Attentat auf ihn verüben können. Dies wird von der Nebenklägerin Karin Gueffroy, der Mutter des Getöteten, und ihrer Anwältin als unwahr zurückgewiesen.

„Was macht man mit jungen wilden Pfer- den? – Erschießen?“

Im ersten Kapitel von Roman Grafes Buch

„Prozesse gegen DDR-Grenzschützen und ihre Befehlsgeber“ (Siedler 2004) schildert er den Tod von Chris Gueffroy und berichtet von der Vernehmung von Chris´ Mutter: Ein Unifor- mierter fragte sie ein paar Tage nach dem Tod ihres Sohnes, was man denn mit jungen wilden Pferden machen solle, die man nicht bändigen könne. „Man erschießt sie einfach?“, fragte Karin Gueffroy. Daraufhin nickte der Unifor- mierte. Diese Äußerung zeigt, welchen Einfluss die SED in der DDR hatte: Es wurde versucht, den Menschen jegliches Gefühl von Moral zu nehmen. Die SED wollte ihre Macht um jeden Preis erhalten.

Schüler-Urteil ist härter als 1992

Im nachgestellten Prozess fällt der Vorsitzende Richter das Urteil: Der Todesschütze muss 6 Jahre in Haft und eine Psychotherapie machen, um seine moralischen Grundwerte wiederzufin- den. Im Gegensatz zu dem richtigen Urteil von 1992 – zwei Jahre auf Bewährung – ist dieses Urteil vergleichsweise hart. Manche Schüler fanden das Urteil zu milde, die Mehrheit war einverstanden.

Schüler spielten den ersten Mauerschützen-Prozess nach

Das Urteil der Schüler der Jahrgangsstufe 9 des Taunusgymnasiums fiel am Ende härter aus als der echte Prozess.

Falkenstein (red) – „Im September befindet sich unser Lieferant im wohlverdienten Urlaub.

Das ist aber kein Grund, das ‚Gemeinsam essen‘

ausfallen zu lassen“, erläutert Margot Weber- Proff die Ernährungslage bei den Falkensteiner Katholiken.

Auch im nächsten Monat, genauer gesagt am Mittwoch, 16. September, findet „Gemeinsam essen“ also wieder statt, um 12.30 Uhr im Pfarrsaal des Kirchortes Christkönig, Heinz- mannstraße 1. Gereicht werden Würstchen, selbstgemachte Salate und ein Überraschungs- nachtisch. Das Gericht wird vom Team Margot Weber-Proff, Ursula Riehl und Rosina Vogel

zubereitet. Wer zu diesem Termin verhindert ist, aber trotzdem einmal teilnehmen möchte, der kann sich bereits den Mittwoch, 21. Okto- ber, notieren. Dann liefert wieder die beliebte Falkensteiner Gaststätte „Zum Schorsch“ die Mittagsmahlzeit. Vorgesehen sind Lasagne, Sa- lat und ein Dessert.

Die Mittagessen kosten jeweils 8,50 Euro. Das Team um Margot Weber-Proff würde sich über eine rege Teilnahme sehr freuen und lädt alle herzlich ein. Anmeldungen nimmt sie unter der Rufnummer (06174) 7535 oder das Pfarrbüro, Telefon (06174) 7390 sowie christkoenig@

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„Gemeinsam Essen“ im September und Oktober

Wetzlar (red) – Sie sind die wahren Herr- scher der Nacht. Sie sehen mit den Ohren, fliegen mit den Händen und rasen mit bis zu 880 Herzschlägen pro Minute durch die Dunkelheit. Nicht zuletzt deshalb gehören Fledermäuse zu den faszinierendsten heimi- schen Tieren. Auf Batmans Spuren können sich Naturinteressierte bei der 19. Internatio- nalen Fledermausnacht vom 28. bis 30. Au- gust an vielen Orten in Hessen begeben. Am letzten Augustwochenende veranstaltet der NABU zahlreiche Fledermausfeste, Vorträge, Wanderungen und Exkursionen rund um die nächtlichen Jäger.

Wer Fledermäuse in der Dämmerung ent- decken will, muss sehr aufmerksam sein, um die schwarzen Silhouetten der wendigen Flugkünstler gegen den dunkler werdenden Nachthimmel zu erkennen. „Einfacher geht es auf geführten Fledermauswanderungen, bei denen man Fledermäuse mit Hilfe von Ultraschall-Detektoren aufspüren kann“, ruft Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NA- BU Hessen, zur Teilnahme auf. Der BAT- Detektor macht die ultrahochfrequenten Rufe der Tiere hörbar, um ihnen so auf die Schliche zu kommen. Im Rahmen der Internationa- len Fledermausnacht werden in mittlerweile über dreißig Ländern Veranstaltungen zu Fledermäusen angeboten. „Die alljährliche Fledermausnacht soll auf die Bedrohung der Tiere aufmerksam machen. Vier Arten gelten in Deutschland als stark gefährdet, drei sind sogar vom Aussterben bedroht. Zwölf weitere stehen auf der Vorwarnliste.“ Hauptursache für die Gefährdung der heimischen Fleder- mausarten sei der Verlust von geeigneten Lebensräumen, so Eppler.

Zahlreiche NABU-Gruppen und Fledermaus- Experten gewähren anlässlich der Batnight Einblicke in das Leben ihrer Schützlinge, um Besucher über die geheimnisvollen Nacht- jäger zu informieren. Auf den Veranstaltun- gen können unter fachkundiger Begleitung Abendsegler, Wasser- und Zwergfledermäuse oder andere Fledermausarten entdeckt wer- den. Zu den größten hessischen Veranstaltun- gen gehört die 15. Frankfurter Fledermaus- nacht, die am 29. August in der Staatlichen Vogelschutzwarte durchgeführt wird. Aber auch an anderen Orten wie in Bad Arol- sen, Kaufungen, Wiesbaden, Ober-Mörlen, Neustadt, Seligenstadt, Gedern, Linsengericht und Poppenhausen können kleine und große Fledermausfreunde den Kobolden der Nacht begegnen. Der Überblick über alle Batnight- Veranstaltungen in Hessen ist im Internet unter www.batnight.de zu finden.

Der NABU Hessen setzt sich seit vielen Jah- ren für den Fledermausschutz ein. In der Lan- desarbeitsgruppe (LAG) Fledermausschutz sind über hundert Batman-Experten aus ganz Hessen versammelt, die sich vor Ort für Fle- dermäuse engagieren. Die Arbeitsgruppe wird von den bekannten Fledermaus-Spezialisten Dr. Klaus Richarz und Karl Kugelschafter geleitet. Bei der Aktion „Fledermausfreund- liches Haus“ zeichnet der NABU private und öffentliche Hausbesitzer aus, die an ihren Ge- bäuden Quartiere für Fledermäuse einrichten.

In Hessen gibt es schon über 880 fledermaus- freundliche Häuser, darunter das Marburger Schloss, die Jugendburg Hessenstein, das Stadthaus Lorsch, das Kloster Gnadenthal, das Schlosshotel Wolfsbrunnen, die Kasseler Werkstatt und die Zehntscheune Züschen.

Internationale Fledermausnacht

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Königstein (hhf) – Unerbittlich brennt die Sonne auf die Asphaltwüste in der Innen- stadt, die sich unter der Hitze wellt und auch die grüne Umgebung des Taunusstädtchens bekommt braune Flecken. Noch ist zwar kei- ne Rationierung des Trinkwassers angesagt, aber die Waldbrandgefahr steigt ständig, also bitte erhöhte Vorsicht beim Rauchen und Grillen!

Mittlerweile hat die Sonne auch die meisten Pflanzen im Steingarten am Ellasprudel ver- blühen lassen, doch läuft der Brunnen noch und erfüllt so die Funktion einer Oase im staubtrockenen Umland. Das wussten auch die der Trockenheit angepassten Pflanzen im Steinbeet angemessen zu würdigen und gaben bis vor einigen Wochen ihr Bestes.

Genaugenommen war es kurz nach dem Burgfest, kein Platz in der KöWo, zu viel Ak- tuelles – aber auch zu schade, um die Fotos zu löschen, daher sollen sie nun mit leichter Verspätung helfen, das „Sommerloch“ auf dieser Farbseite zu füllen.

Man darf sich wohl weiterhin über die Umge- staltung der kleinen Anlage insgesamt strei- ten, Die Geschmäcker sind eben verschieden, doch hat die Komposition unbestreitbar ihre schönen Seiten. Vorausgesetzt, man kommt zur rechten Zeit und hat auch etwas Zeit im Gepäck, denn man muss schon etwas genauer hinsehen und als Fotograf auch einmal auf die Knie gehen vor der Schönheit der (gestal- teten) Natur. Fotos: Friedel

Die Wüste im Rausch der Farben

Königstein (kw) – Zeitgleich mit den beiden größten Volks- festen in Deutschland – der Wiesn in München und der Cannstatter Wasen in Stuttgart – veranstaltet der Königsteiner Narrenclub am 26. September sein erstes Oktoberfest am Vorabend des verkaufsoffenen Sontags. Das Festzelt wird auf dem Kapuzinerplatz aufgebaut.

Einlass in das Festzelt ist ab 18 Uhr bei freiem Eintritt, das Oktoberfest wird um 19 Uhr mit dem Fassanstich durch Bür- germeister Leonhard Helm und dem 1. Vorsitzenden der Pla- schis, Udo Weihe, offiziell eröffnet. Musikalisch unterstützt werden die Anzapfer von der Blaskapelle „Die 8 Franken“

aus Eisenbach in Unterfranken.

Für die Stärkung der Gäste halten die Plaschis typisch bay- erische Spezialitäten bereit, bei leckerem Spießbraten mit Zwiebelsoße, oder auch einfach nur Brezel und Spundekäs‘

sollten keine Wünsche offen bleiben.

‚Aecht bayrisch‘ wird es auch im Glas: Das süffige Festbier kommt vom Brauhaus Faust zu Miltenberg, für die Freunde der hochprozentigen Getränke ist auch gesorgt. Im Laufe des Abends wartet dann auf die Gäste ein unterhaltsames Abend- programm mit einigen Höhepunkten, darunter ein Maßkrug- Wettstemmen oder das beliebte Nageln.

Die Plaschis laden alle Königsteiner zu ihrem Oktoberfest auf dem Kapuzinerplatz recht herzlich ein.

Oktoberfest

bei den Plaschis

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