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Es war einmal ein Pfarrzentrum St. Martin

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 39 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.900 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 42 / 16. Oktober 2014

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Nicht jedem wird dieses Foto gefallen, ist es doch für viele mit einiger Wehmut verbunden. Denn mit dem Pfarrzentrum sind viele Erinnerungen dahin- gegangen. Hier wurden Feste gefeiert, hier gab es Theater-Aufführungen, fanden Basare statt, mit denen Geld für einen guten Zweck eingenommen

wurden, hier schlug auch im übertragenen Sinne das Herz der Pfarrgemeinde St. Martin. Doch die gute Nachricht folgt: Mit dem Abriss verbunden geht dann auch schnell der Neubau des Pfarrzent- rums einher, sodass die Pfarrgemeinde dann wie- der eine „Bleibe“ hat.

Auch die Kolpingsfamilie, die ja bekanntlich das Pfarrzentrum St. Franziskus aufgeben musste.

Und auch auf das Theater der Hornauer Laien- spielgruppe wird man sich wieder freuen können.

Und natürlich auf den Fasching mit den Hornauer Frauen.

Kein Zweifel: Die Zahlen aus der Haushaltsplan- Hinterlasssenschaft des früheren Ersten Stadtra- tes Dirk Westedt, haben der Kelkheimer UKW mit Albrecht Kündiger eine „kommunalpolitische Steilvorlage“ geliefert. Jedenfalls hat Kündiger vom Vorsitzenden des Haus- und Finanzausschus- ses der Stadtverordneten „unverzüglich“ eine Son- dersitzung dieses Ausschusses verlangt.

Die beiden Themen: Die aktuelle fi nanzielle Situ- ation der Stadt Kelkheim und die detaillierte Be- gründung darüber, weshalb der Bürgermeister den vom Magistrat beschlossenen Haushaltsentwurf zurückgezogen hat. Die Rücknahme des Entwurfs haben die Stadtverordneten wie auch die Magist- ratsmitglieder völlig überrascht.

Bis zur letzten Stadtverordnetensitzung seien die Stadtverordneten durch die früheren Kämmerer stets dahingehend informiert worden, dass „die Entwicklung der städtischen Finanzen „planmä- ßig verlaufen und in absehbarer Zeit ein ausgegli- chener Haushalt möglich ist.“

Auch Bürgermeister Horn als amtierender Käm- merer habe drei Tage vorher den Haupt- und Finanzausschuss bei einer Sitzung nicht über die drohende Verschlechterung der städtischen Fi- nanzen informiert.

Seine Informationen hätten mehr Fragen als Ant- worten aufgeworfen. Und es habe auch vier Tage nach der Stadtverordnetensitzung keine schriftli- che Information über die geänderten Eckpunkte gegeben.

An anderer Stelle habe Horn erklärt, die fi nanziel- le Lage sei ganz schlecht, alles müsse ganz anders werden. „Dafür ist eine unverzüglich Sitzung des Haupt-und Finanzausschusses dringend erforder- lich.“

Thomas Horn: „Wir sind auf der Fehlersuche, um eine Lösung zu fi nden.Wir sind dabei, den ganzen Haushalt zu durchforsten, um ein Einsparmög- lichkeiten zu fi nden. Es werde, so der Bürgermeis- ter, schmerzlich Einschnitte geben müssen. Er warf der UKW vor, dass nur kritisiere, aber kei- ne konkreten Einsparmöglichkeiten anbiete. Der Bürgermeister wies darauf hin, dass bei der Erar- beitung des neuen Haushaltplans keinen Zugriff auf Zahlen gab, die sich auf den Schlüsselzuwei- sung durch das Land Hessen sowie auf die erhöhte Kreisumlage beziehen. .

Die UKW fragt: Wie steht es um die Finanzen der Stadt Kelkheim? Antwort des Bürgermeisters

Fehlersuche

Es war einmal ein Pfarrzentrum St. Martin

Am Samstag öffnet das Repair Café seine Türen

Um zehn Uhr am kommenden Samstag, am 18.

Oktober wird das Kelkheimer Repair Café in den Räumen der Pestalozzi-Schule seine Türen öff- nen. Die Idee dafür stammt aus Holland. Edgar Zachäus (81), gelernter Ingenieur, griff die Idee auf und verpfl anzte sie mit Hilfe des Büros für bürgerschaftliches Engagement nach Kelkheim.

Es geht um zwei Dinge: Einmal soll man nicht alle Elektro-Kleingeräte und anderes Technisches gleich in den Müll werfen, wenn es nicht mehr funktioniert, man kann so manches auch reparie- ren. Zum anderen kann man anderen mit dieser Idee helfen, vielleicht Liebgewordenes zu erhal- ten.Es soll so etwas wie eine offene Werkstatt sein, mit bequemen Stühlen, damit die Besucher zuse- hen können, wie ihrem Elek-trogerät neues Leben eingehaucht wird.

Dazu lässt sich vielleicht ein Stück Kuchen ver- speisen und eine Tasse Kaffee trinken. Daher der Name.

Grundlage ist natürlich, dass es für die Einrich- tung, nicht für die ehrenamtlichen Helfer, eine kleine Spende gibt.

Die Mannschaft dafür ist noch nicht ganz voll- ständig, so werden weitere ehrenamtliche Helfer mit handwerklichen Fähigkeiten gesucht.

Wer dabei sein möchte: Bei Edgar Zachäus (06195-2163) oder im Büro für bürgerliches Enga- gement (06195-903223) melden.

Zur Zielgruppe der „Kunden“ gehören vor allem solche ältere Leute mit einer linken Hand, die besser die Finger von Geräten lassen, wenn sie keine Reparatur-Ahnung haben. Die Reparatur aber für Firmen einfach zu teuer wird, wenn man

die Handwerkerstunde mit 40 Euro zugrunde legt.

Die Einrichtung ist nicht mit der Kelkheimer Ein- richtung der „Heinzelmenschen“ zu verwechseln, die nach wie vor Helfer für Mitmenschen sind und ins Haus kommen, und über die wir kürzlich be- richteten.

Um auf die Aufgaben des Cafés zurückzukom- men: Kühlschrank-Reparaturen stehen nicht im Programm – bei kleinen Dingen soll geholfen werden. Auch mit einem „Schuss Geselligkeit“

dabei. Man kann sich hier treffen, kann schwätzen und zusehen, wie unter den Händen der ehren- amtlichen Helfer Altgedientes wieder in Ordnung gebracht wird. Repariert werden sollen vornehm- lich solche Dinge, die man „auch tragen kann“.

Die Grenze ist da, wo die Interessen von Kelkhei- mer Gewerbetreibenden berührt werden. Geplant ist, dass dieses Café einmal im Monat von 10 bis 13 Uhr geöffnet sein wird, wahrscheinlich am 1.

Samstag eines Monats, und das zwölfmal im Jahr.

In der Weiterbildungsreihe „Frau und Job“ des MainTaunusKreises gibt es in den folgenden Workshops noch freie Plätze – Anmeldungen sind noch bis zum 17. Oktober möglich: „Aktuelle Be- werbungsunterlagen – Wie müssen Anschreiben und Lebenslauf heute aussehen?“ am 3. Novem- ber, von 14 bis 17 Uhr in der VHS, Gebühr 25 Euro; – „Grundlagen zur Selbstständigkeit“ am 4.

November, kostenfrei von 14 bis 16 Uhr im Land- ratsamt; – „Bewerbungsgespräche führen – tele- fonisch und persönlich“ am 5. und 6. November jeweils von 8.30 bis 13.30 Uhr im Landratsamt, Gesamtkosten 50 Euro; – „Die Praxis macht’s – professionelle Gestaltung von Bewerbungsunter- lagen“ am 7. und 12. November jeweils von 14 bis 17 Uhr in der VHS, Gesamtkosten 50 Euro;

– „Erste Schritte zur Orientierung – moderne Bü- roprogramme“ am 10. November, von 14 bis 17 Uhr in der VHS, Gebühr 20 Euro; – „Erfolgreich wiedereinsteigen“ am 14. November, kostenfrei von 10 bis 12 Uhr im Landratsamt; – „Outlook- Grundlagen“ am 14. November, von 14-17 Uhr in der VHS, Gebühr 20 Euro; – „Wege zu Ihrem Traumberuf“ am 17. November, 10 bis 16 Uhr im Landratsamt, Kosten 30 Euro und „Frauen und Rente“ am 18. November, kostenfrei von 14 bis 16 Uhr im Landratsamt.

Eine Anmeldung für alle Kurse ist notwendig.

Auskunft unter 06192-2011717 oder per E-Mail familie-frauen@mtk.org.

Frauen: Wiedereinstieg in den Beruf

In der Zeit zwischen dem 24. und 26. Oktober

igkeit hin vermessen.

Literarischer Klosterspaziergang

Die nächste Rentenberatung

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Um die Mittagszeit, als die Gäste aus Crimmitshau, der Bäckerchor als Gast des Liederkranz Kelkheim, zu einem Ständ- chen antraten, hellte sich der Himmel deutlich auf und die Sonne tauchte den Rettershof beim Erntedankfest in herbst- liches Licht und Wärme. Das war auch die Zeit, da die Besucherströme zu Kelkheims Kleinod besonders stark wurden, weil sich auch im Tal der Hochnebel verzogen hatte, tershof verführte, wenn auch da schon der ökumenische Got-

tesdienst längst vo- rüber war. Das war die Zeit, wo die Da- men und Herren vom Ordnungsamt alle Hände voll zu tun hatten, um der Au- tos Herr zu werden, die heranrollten. Die Parkplätze waren voll und schließlich wurde sehr unor-

thodox geparkt. Dass es trotzdem ausgezeichnet klappte – Verdienst der Ordnungsamt-Helfer.

Der Gottesdienst wurde von den Dreifaltigkeits- und der Johannes-Ge- meinde Fischbach ge- staltet, unterstützt von den Posaunenchören Fischbach und Kelk- heim wie dem Gospel-

chor „Rainbow Singers“.

Besucher lag voll in der Hand der Malteser und der Fischbacher Feuerwehr, die Hand in Hand arbeiteten, um die „hungrigen Mäu- ler“ zufriedenzustellen.

Mit dabei auch mit Gesot- tenem der Klein-

tierzuchtverein Fischbachtal. Die Feuerwehr ver- führte die Gäste mit Kuchen und mit gebackenen

Champignons. Da sah man gestande- Hausmänner Kräuter zupften und Pilze schälten, die dann in die große Pfanne wanderten, die aus dem Fundus der Mal- teser kam. Der Abschluss nach vielen an- deren Darbietungen auch des Museums Kelkheim kurz vor Beginn des Abendre- gens: Blasmusik des FZH-Blasorchesters.

Mit der Kamera beim Erntedankfest auf dem Rettershof Malteser, Feuerwehr, Ordnungsamt: Voll ausgelastet

Lawinengefahr

Mit dem Film „Nepal - Lawi- nengefahr an der Alma Dablam 6814“ setzt der „Arbeitskreis der Film- und Videoamateure Kelkheim“ seine Reihe „Rund Kulturbahnhof Kelkheim-Müns- ter“ im Winterhalbjahr fort. Der Termin: 31. Oktober um 20 Uhr.

Auf Tour im Himalaya war Lud- wig Waag. Der berichtet: „Für die Bergbesteigung standen uns rund zwei Wochen zur Verfügung. Im Basislager hat jeder Teilnehmer sein eigenes Zelt während in den Hochlagern zu zweit oder zu dritt in einem Zelt geschlafen wird, weil die Aufstellmöglichkeiten auf dem steilen Grat begrenzt sind.

Wanderung und Wanderführer

Zum Stockborn wird am 19. Ok- tober (Sonntag) gewandert. Die Führung für die acht Kilometer lange Strecke übernimmt der Vorstand.

Info 06195- 2621. Abfahrt mit PKW:

12.30 Uhr, Kirchplatz Münster.

– Am 24. Oktober (Freitag) gibt es ab 18 Uhr das Wanderführer- treffen „Wanderplan 2015“ auf dem Gimbacher Hof. Info 06195- 2621.

Sein 140-jähriges Bestehen wird der Gesangverein Alemania Concordia am 18. Oktober ab 19 Uhr in der Schönwiesenhalle in Ruppertshain feiern. Eingeladen sind eine Reihe von Vereinen, die mit ihren Liedbeiträgen zur musikalischen Ausgestaltung des Abends beitragen werden.

Neben den Kelkheimer Vereinen erwartet die Alemania Concor- dia auch die Singgemeinschaft Niedernhausen/Eintracht Nieder- seelbach, den Gesangverein 1893 Schneidhain und 24 Sänger aus Oberwürzbach.

Eine Mitteilung des Vereins, die sicherlich von vielen be- grüßt wird (nicht nur von uns Zeitungs-Menschen): „Da jede Menge Lieder anstehen, werden wir die Wortbeiträge möglichst limitieren. Einige Worte der Be- grüßung und zur Chronik sowie das ein oder andere Grußwort und dann Gesang.“

Und weiter: „Ehrungen fi nden nur für Mitglieder statt, die so- wohl bei Alemania-Concordia als auch bei den eingeladenen Sangesfreunden 1868 Oberwürz- bach Mitglied sind und in unse- rem Verein ein Jubiläum begehen können. Alle anderen Ehrungen fi nden wie immer während der Weihnachtsfeier statt.“

Für den 5. November ist eine außerordentliche Mitgliederver- sammlung des Vereins geplant, da die Satzung an die steuerli- chen Anforderungen angepasst werden müssen, da die Gemein- nützigkeit der Alemania Concor- dia beantragt worden ist.

Und für die Weihnachtsfeier ist der 6. Dezember vorgesehen. An diesem Abend sollen ein aktives und 13 passive Mitglieder geehrt werden.

Jubiläum der Ale- mania Concordia:

Wenig Reden, viele Lieder

Gespräche mit der SPD

Ein Gesprächsstand in Fischbach vor dem Rewe im Unterdorf zu dem Thema „L(i)ebenswertes Fischbach“ steht am 18. Oktober (Samstag) zwischen 10 und 12 Uhr im Terminkalender der SPD.

Themen seien genug vorhanden:

‚Parkplatzwüste‘ unter der B455, Ortsmitte im Unterdorf rund um den Rewe, die Brühlwiese hinter der katholischen Kirche. Vorge- spräche hätten ergeben, dass man ein großes Interesse habe, den Fischbacher Ortskern attraktiver zu gestalten.

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16. Oktober 2014 Kelkheimer Zeitung Nr. 42 - Seite 3

Sternekoch Hans-Stefan Stein- heuer und seine Küchenbriga- de hatten ein Premium-Menu der Sonderklasse gezaubert, um dem Premium-Ereignis in der Branche der Küchenspezialisten gerecht zu werden: Das Küchen- studio Krampe wurde von der europaweiten Gemeinschaft der Küchenspezialisten „Der Kreis“

als Küchenspezialist des Jahres ausgezeichnet. „Der Kreis“ ist nicht irgendwer. Es handelt sich hier um eine international tätige Verbundgruppe, deren Geschäfts- führender Gesellschafter Ernst Martin-Schaible aus dem Schwa- benland nach Kelkheim gekom- men war, um Joachim Krampe den Preis zu überreichen.

Die Moderation für dieses Ereig- nis hatte Fernsehkoch Michael Beck übernommen, den zum Menu passenden Wein schenk- te Winzerin Eva Voller aus, die nicht müde wurde, die Weine zu erklären und auch etwas Nach- hilfe-Unterricht in Sachen Wein gab. Vor der Übergabe des Prei- ses hatte Hans-Stefan Steinheuer Bild oben kredenzt er diese deli- katen Häppchen, links Ernst Mar- tin Schaible, rechts Senior Karl Krampe und ganz rechts Joachim Krampe, dem PreisträgerN, so- zusaenn dem „Europameister“.

Für Bürgermeister Thomas Horn, immer aufgeschlossen, wenn es darum geht, Handel und Wandel in Kelkheim zu fördern, griff einmal mehr an diesem Tag die Benutzung des Wortes Premium auf. In einem Premiun-Kreis in

einer Premium-Stadt ein Premi- um Unternehmen. Ein Unterneh- men, das – so wurde betont – mit allen bekannten Unternehmen der Branche zusammenarbeitet.

Besonders gelobt: Der Service, ein Haus, das die Wünsche der Kunden aufnimmt und auch dank der geschulten Mitarbeiter wei- terentwickelt.

Ernst-Martin Schaible hob für den Kreis diese Punkte besonders hervor. Er sprach davon, dass die- se Firma, die ihren Kunden bei Kücheneinbau in eigenen Händen hat, zu den „Vorzeigeunterneh- men“ der Branche zählt. Dabei griff er auch die Frage der zwei- felhaften Rabattierungen auf ge- wisse Firmen in der Branche auf und stellte sie durchaus infrage.

Der Preis des „Kreises“ für das Küchenstudio Krampe

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Ein Feuerwehr-Einsatz der sich richtig lohnte

Zu einem besonderen Einsatz wurde die Feuerwehr Eppen- hain und der Rettungsdienst gerufen. Er galt einer „hilfl osen Person“ im Waldgebiet rund um den Hainkopf. Die Suche war insofern schwierig, als die Ortsangabe ungenau war. Der Rettungsdienst blieb in Bereit- stellung und die Mitglieder der Wehr begannen auf drei Wegen gleichzeitig den

Hainkopf zu er- kunden. Nach zehn Minuten

„Suche“ waren wir bei dem hilf- losen Mädchen angekommen.

Bei ihr war auch schon unser in Eppenhain woh- nender Arzt Jo-

chen Hammer. Er versorgte Lisa in den ersten Momenten. Wir di- rigierten den Rettungsdienst und den Notarzt an die Einsatzstelle.

Lisa wurde ärztlich versorgt und wir trugen sie aus dem unweg- samen Gelände wieder nach Ep- penhain zurück, heißt es in dem Bericht der Feuerwehr.

Und weiter: „Da es ein nicht alltäglicher Einsatz war, freu- ten wir uns umso mehr, als wir von Lisas Genesung hörten und sie gemeinsam mit ihren Eltern zu uns kam, um sich zu bedan- ken.“ Lisa befand sich auf ei-

ner Schnitzeljagd und ihr muss wohl aus unbekannten Gründen schlecht geworden sein.

Und Wehrführer Harald Pro- kasky schließt: „Weil wir helfen wollen, sind wir bei der Frei- willigen Feuerwehr aktiv dabei.

Wer uns helfen möchte der kann jeden Dienstagabend um 19.30 Uhr zu uns in das Gerätehaus kommen.“

Das Bild zeigt von links: Vater Donecker, Wehrführer Harald Prokasky, Lisa Donecker und Lisas Mutter. (Foto Feuerwehr Eppenhain).

Am 18. Oktober um 15 Uhr wird

Im technikum29

Einen in der Frankfurter Straße vor dem Haus 71 abgestellten Mercedes Kombi hat ein Unbe- kannter in der Nacht vom Don- nerstag zum Freitag angefahren und erheblich beschädigt. Poli- zei-Verkehrsdienst Hattersheim (06190-93600).

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(ds). Die Idee kam von den Kin- dern selbst: als gemeinsam über- legt wurde, für was man das bei tete“ Geld vom Main-Tanus-Kreis ausgeben könnte, kam prompt der im Feuerwehrhaus. Zum Abend- eingeladen.

die die Gemeinsamkeit fördern wie zum Beispiel Seile entkno- ten ohne loszulassen wurden die

und waren sehr aufgeregt ange- aus dem Feuerwehrgerätehaus

men mit Susanne Dietmann und vier weiteren Betreuerinnen orga- nisierte.

gerettet werden.

und zehn Jahren sind in der Kin- derfeuerwehr als beste Basis zur

le Bestätigung für unsere Arbeit, bei der Stange zu halten“, so die aktive Feuerwehrfrau.

Feuerwehrhaus wurde für eine Nacht zum „Kinderhotel“

„Die Aal Bembelbud“

in der Kulturscheune Liederbach

Mit zwei Aufführungen ihres neuen Stücks „Die Aal Bem- belbud“ kommt das Hofheimer Theater der Generationen nach Liederbach. Die Gäste werden das Stück am 8. November um 20 Uhr auf der Bühne sehen, der Vorhang am 9. November wird sich um 17 Uhr heben.

Hier die Geschichte, die wir dem Flyer entnehmen, den uns der Liederbacher und Ensemb- le-Mitglied Klaus Thanheiser zur Verfügung gestellt hat:

„Die Aal Bembelbud kann auf eine lange Tradition zurückbli- cken. Die bodenständige Wir- tin Käthe Klein betreibt die Apfelweinkneipe bereits in der fünften Generation. Als fester Bestandteil ihres Viertels dient Die Aal Bembelbud als Treff- punkt für die unterschiedlichs- ten Menschen, die hier zusam-

menkommen. So gehört neben anderen die Kellnerin Dolores ebenso zum Bild der Kneipe wie beispielsweise der nicht mehr wegzudenkende Herbert, der in der Aal Bembelbud seine zweite Heimat gefunden hat. Gemein- sam leben sie ihre ganz eigene Apfelweinkultur.

Aber das alles ist plötzlich durch das Auftauchen Leonhard Bach - Bauunternehmer, der das einge- spielte Miteinander ganz schön durcheinander wirbelt, in Ge- fahr – aber sehen Sie selbst, sagt Klaus Thanheiser“.

Eintritt elf Euro, ermäßigt neun Euro. Jeweils ein Euro ist für die Bürgerstiftung bestimmt.

Vorverkaufsstellen Liederbach:

Rathaus Empfang, Schreibwaren Sulikowski und Buchhandlung Kolibri. Reservierung unter:

TdG.Reservierung@gmx.de.

(ds). Bereits zum fünften Mal in Folge hieß es bei der SGO wieder bereits im Vorverkauf ausver- kaufte Zelt platzte am Samstag- abend fast aus allen Nähten,

bei hatte, war die Stimmung am Dafür sorgte vor allem die Cobur-

hosen mit heruntergelassenen Trägern und Feinrippunterhemd

die Menge – rund im Zelt – zum und mitsingen. Im Publikum gab es derhosen zu sehen, Spaß.

den Gästen - wie Jahr - sehr gut an.

Sonntag ging es beim Früh- steigern“ etwas ruhiger zu, für

Spannung sorgten außerdem die FC Dorndorf sowie der 2. Mann-

Bierzelt-Gaudi, Haxen und Maßbier beim Oktoberfest der SGO

die SPD wieder zu einem großen einen Spielepass mit Namen ab-

zessin oder einen lustigen Clown verwandeln lassen wollte, war in

das Fest seit vielen Jahren ge-

Fahr- und Turngeräte an, die in optimal genutzt werden konnten.

tobten, konnten bei Kaffee und

Für die Tombola das ganze Jahr ausgediente Pup- tiere wieder in leer ausging“, wie

Spiel, Spannung und Süßes zum Tag des Kindes bei der SPD

Dies und das aus Liederbach

Nachdem die Kellertür eines Hauses in der Taunusstraße am letzten Samstag aufgedrückt wor- den war, gelangten Unbekannte in ein Reihenhaus. Zwei Note- books, eine Digitalkamera, ein Objektiv, ein kleiner (aber leerer) Tresor sowie ein Ausweisdoku- ment waren die Beute.

Der jährliche Reiterfl ohmarkt fi ndet am 23. November zwi- schen 14 und 17 Uhr in der Lie- derbachhalle statt.

Preisskat bei der SGO im Sport- park Liederbach am 8 November um 14 Uhr. Die Anmeldegebühr beträgt 10 Euro (davon drei Euro für die Jugend). Anmeldeschluss ist am 8. November um 13.45 Uhr. Dem Gewinner winkt der Siegerpokal sowie ein Preisgeld.

Spieleabend in der Bücherei am 7. November um 20 Uhr. Recht- zeitige Anmeldung zu empfehlen, da nur begrenzte Plätze zur Ver- fügung stehen.

Die nächste Rentenberatung mit Reinhard Lippert am 5. No- vember zwischen 17 und 19 Uhr im Rathaus. Anmeldung unter 069-300 9821.

Am 6. und 7. November bleiben die Kommunalen Kindergärten Sonnengarten“ und „Kinderkis- te“ geschlossen.

Rund 70.000 Euro Zeitwert hat der blaue Audi Q5, der auf dem Parkplatz eines Wohnhauses in der Bonifatiusstraße abgestellt war und in der vergangenen Wo- che gestohlen wurde. Das Kenn- zeichen: MTK-SQ-50.

Nächste Fahrt des Theaterkrei- ses Liederbach am 1. November.

Auf dem Programm eine Kurt- Weil-Oper mit dem Text von Bert Brecht. Informationen bei Gisela Barg-Bryant 06196-63183.

Fotoclub: Am 21. Oktober sol- len beim Teffen im Vereinshaus die Ausstellungsbilder entrahmt werden. Dazu gehört auch die

„Nachlese“.

Ein „Zauberhafter Nach- mittag“ mit dem Altenklub

„Rentnerruh“ am 22. Oktober (Mittwoch) um 14.30 in der Kul- turscheune.

Die Bürgerstiftung: Vortrag

„Das Rotkehlchen bleibt, der Rotschwanz geht“ mit Gerd Hard, der aufzeigt wie Singvögel in Zeiten des Klimawandels in naturnahen Gärten heimisch wer- den. Ort: Liederbachhalle am 1.

November von 14.30 -17.30 Uhr.

Der Eintritt ist frei.

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Freunde von Frank Rukwied sind die Arbeiten des Grafi kers be- kannt, nicht zuletzt auch durch eine Ausstellung in der Drucke- rei Blei & Guba vor einiger Zeit.

Jetzt ist der Kelkheimer mit sei- nen Arbeiten in der Alten Mar- tinskirche in Hornau zu Gast.

Und zwar bis zum 26. Oktober (mittwochs und freitags von 17 bis 20 Uhr; samstags und sonn- tags von 15 bis 18 Uhr).

Bei der Vernissage, die von Mer- le Meyer (Harfe) musikalisch begleitet wurde, hatte Stadtver- ordneten-Vorsteher Alexander Furtwängler die Einführung in diese Ausstellung mit dem Titel

„Stripe Painting“ (Streifenmale- rei), abstrakte Malerei in Öl, Fine Art Print übernommen. (Bild oben rechts).

Alexander Furtwängler hatte sich deutlich erkennbar mit der Arbeit und dem Werk des Kelkheimer Grafi kers beschäftigt und ver- mittelte den Gästen gleichzeitig eine kleine Kunstgeschichte der

abstrakten Malerei über Kandin- sky, Malewitsch über die Verän- derungen bis hin zu dem Begriff

„Konkrete Kunst“ – eine Rich- tung der Kunst, die im Idealfall auf mathematisch-geometrischen Grundlagen beruht.

Alexander Furtwängler bezeich- nete Frank Rukwied als einen Vertreter der konkreten-abstrak-

ten Kunst. Inspiriert haben ihn verschiedene Künstler dieser Stilrichtung, darunter vor allem der Amerikaner Frank Stella mit seinen reduzierten schwarzweiß Kompositionen.

Der Weg führte unter anderem über Bühnen- bildinstallati- onen, wie im S t a d t t h e a t e r Aschaffenburg und in Wil- helmsbad Ha- nau in Zusam- menarbeit mit dem Musiker und Choreo- grafen Rainer Deh n-Longe- ru und seinem Ta n z-Ensem- ble. Nach der Ausbildung 2004 zum Medien- designer widmete er sich in den letzten Jahren den integralen Kompositionen und ihrer grafi - schen Umsetzung, der Gestal- tung digitaler Medien und ihrer Möglichkeiten im künstlerischen Bereich.

Und Alexander Furtwängler er- klärend: „Frank Rukwied malt

Linien, oder treffender gesagt, sehr schmale, rechteckige Flä- chen. Das mag zunächst ein- facher klingen als es ist, denn tatsächlich steckt hinter den

„Stripe-Paintings“ (Anm. Ger- hard Richter), wie der in Kelk- heim lebende und arbeitende Künstler seine großformatigen und farbigen Arbeiten auf Lein- wand nennt, ein erheblicher Ar- beitsaufwand. An einem Bild mit 100 Linien arbeitet Rukwied in seinem Atelier in der Hauptstraße in Kelkheim bis zu drei Wochen.

Das liegt vor allem an der Um- setzung der unterschiedlichen angelegten Farbverläufe, aus der sich eine einzige Linie zusam- mensetzt. Diese Verläufe konzi- piert der gelernte Grafi kdesigner vorher am Computer, was eine enorme Arbeitserleichterung und Korrekturmöglichkeiten sowie Farbsicherheit bedeutet. Dies brachte ihn auf die Idee, die ur- sprünglich als Vorlage für die Leinwandarbeit gedachten Ent- würfe als Drucke in einer limi- tierten Edition anzubieten. Und mit der geringen Stärke und der glatten Oberfl äche erwies sich die Aluminiumplatte als ideales Trägermaterial.“

„Streifenmalerei“

in der Alten Martins-Kirche in Hornau

Die Euterpe-Chöre und die Chor- gemeinschaft Kelkheim mit Phi- lipp Schwed am Klavier bereiten unter der musikalischen Leitung von Ulrich ihr nächstes großes Konzert in der Stadthalle vor. Die Vereine, auch die Frauenchöre trafen sich beim Schäfer-Jakob für die intensiven Proben.

Das Euterpe-Konzert wird am 2.

Die Chorgemeinschaft Kelkheim – Euterpe und die Liederkränze Kelkheim und Münster – wer- den den Gästen zum Auftakt das Wasser im Munde zusammen- laufen lassen, und zwar mit dem Lied „der Speisezettel“ von Carl Zöllner. Da wird Deftiges besun- gen.Was dann folgt ist eine bunte Mi- schung von bekannten und auch

weniger bekannten Melodien, darunter Komponisten wie Hum- perdink, Silcher und schließlich noch einmal zum Abschluss Carl Zöllner mit das „Wandern ist des Müllers Lust“, gesungen von al- len Mitgliedern der Chöre und det sich – manch einer wird ihn nicht mehr auswendig können – im Programm.

Euterpe-Konzert:

Das Wandern ist des Müllers Lust

Thomas Weck bleibt ein Kelkheimer

Kelkheims Feuerwehren freuen sich: Ihnen bleibt der Stadtrat Thomas Weck nach der ver- lorenen Bürgermeisterwahl in Glashütten erhalten. Dass der Kelkheimer Weck die Wahl nicht gewinnen konnte, hatten viele vorausgesagt, nachdem sich die FWG, SPD und Grüne gegen die CDU nach dem ers- ten Wahlgang verbündet hatten.

Und so überraschend der erste Wahlgang ausfi el, bei dem der SPD-Bewerber auf der Strecke blieb, so überraschend hoch fi el das Ergebnis bei der Stichwahl aus. Bei einer Wahlbeteiligung von 62,7 Prozent holte Brigit- te Bannenberg (Parteilos) 62,7 Prozent der abgegebenen Stim- men. In Schloßborn war das Verhältnis 31,6 zu 68,4 Prozent, der höchste Anteil für die neue

Bürgermeisterin.

Oberems entschied so: 33,9 zu 66,1 Prozent. Die Brief- wahl brachte 39,5 zu 60,5 Prozent.

Und Glashütten entschied sich 44,6

zu 55,4 Prozent gegen Thomas Weck. Der kommentierte so:

Er betrachte die Wahl weniger als Persönlichkeitswahl, mehr als eine Lagerwahl, die sich gegen die CDU gerichtet habe.

Eine CDU, die bekanntlich in- terne Querelen ausfi cht, die es dem Vorgänger-Bürgermeister schwer gemacht habe. „Ich neh- me die Wahl sportlich, bedanke mich bei meinen Wählern und werde nachher noch ein Glas Rotwein trinken.“ Was dann auch zusammen mit Kelkhei-

mer Freunden am runden Tisch geschah, weniger in trauriger, als eher in gelöster Runde.

Als Jutta Nothacker sagte, die CDU-Fraktion werde die poli- tische Arbeit in der Gemeinde weiter konstruktiv begleiten, gab es deutliche Buhrufe. Ein Zeichen für die politische Stim- mung in Glashütten.

Oben rechts Glückwünsche von Thomas Weck für Brigitte Bannenberg. Daneben Thomas Weck, Jutta Nothacker und Bri- gitte Bannenberg.

SV Ruppertshain – Germa- nia Weilbach II 2:2 (1:2) Der SVR hat augenblicklich 16 Verletzte und Kranke in seinen Reihen. Deshalb musste Trainer Enders die Viererkette erneut um- stellen. Der Altersdurchschnitt der Kette betrug an diesem Tag 19 Jahre (18, 18, 22, 18).

In der ersten Hälfte ist Weilbach spielerisch überlegen, wird sei- nen Ambitionen gerecht und geht verdient nach 15 Minuten in Füh- rung.

Die Ruppertshainer kämpfen sich aber zurück ins Spiel und glei- chen durch Stoll mit dem Stollen nach einer Flanke von Schleicher aus.Kurz darauf wird Schleicher her- vorraged von Kämper „auf die Reise geschickt“, umkreist den Weilbacher Keeper, aber schiebt den Ball dann aus 14 Metern am leeren Tor vorbei.

die Gäste durch ein Traumtor er- neut in Führung.

In der zweiten Hälfte entwickelt sich eine intensiv geführte Partie mit Chancen auf beiden Seiten.

Die junge Ruppertshainer Mann- bis zum Ausgleich. Nachdem Stoll nur durch eine Notbremse gestoppt werden konnte, ver- wandelt Hadzibulic den Elfmeter zum verdienten 2:2. Weilbach schwächt sich in der Schlusspha- se noch durch zwei gelb/rote Kar-

ten.Mit der Punkteteilung ist Trainer Thomas Enders hoch zufrieden:

„Für uns ist das fast wie ein Sieg.

Wir konnten gegen einen starken Gegner punkten, der aus meiner Sicht zu den Titelfavoriten in der Liga zählt.“

Es folgen zwei Auswärtsspiele.

Zunächst gegen Niederhöchstadt II und am Sonntag gegen die DJK Hattersheim.

Aufstellung: Köppen, Glomb, Paul, Hempel, Wolff, Van der Bij, Stoll, Ohlenschläger, Hadzibulic, Kämper, Schleicher.– Tore: 0:1 Richter (15.), 1:1 Stoll (22.) 1:2 Kling (45.), 2:2 Hadzibulic (75.).

SV Ruppertshain II – SG Kelkheim II 1:1 (1:0) Die Gäste kamen mit neun Siegen in Folge im Rücken und dement- sprechendem Selbstvertrauen zum Spitzenspiel der D-Klasse.

Ruppertshain (enorm ersatzge- schwächt) konzentrierte sich an diesem Tag auf eine gut orga- nisierte Verteidigung, um dann über Konter zum Erfolg zu kom- men.Der Plan ging gut auf, da Dorn in der 23. Minute einen Abwehrfeh- ler eiskalt zur Führung ausnutzte.

Die leidenschaftlich geführte Partie geht in der 2. Hälfte ge- nauso weiter. Kelkheim mit noch mehr Ballbesitz aber ohne klare Torgelegenheiten. Dafür aber der SVR in der 67. Minute per Kon- ter: Silvestri setzt den eingewech-

selten Millé mit einem Lupfer in Szene. Millé nimmt den Ball aus 16 Metern mit dem Vollspann und donnert ihn gegen die Latte.

In der Schlussphase baut Kelk- heim mehr Druck auf. Die größte Chance zum Ausgleich hat San- der nach einer Standardsituation als er aus fünf Metern freistehend zum Kopfball kommt, allerdings dem stark aufgelegten Rupperts- hainer Keeper Büttner, in die Arme köpft.

In der 83. Minute kommt die SG Kelkheim, nach einem Gewüh- le im Strafraum, zum verdien- ten Ausgleich und Schlusspunkt durch Swana.

Kelkheim festigt den 2. Tabel- lenplatz. Ruppertshain ist auf- grund der Verletztenmisere, mit dem Unentschieden zufrieden und wartet im Hintergrund, mit einem Spiel weniger, auf Platz 4.

Nächste Woche tritt der SVR um 13 Uhr bei Niederjosbach II an.

Die SG Kelkheim II hat spielfrei.

Aufstellungen: Ruppertshain: J.

Büttner, Bitner, Borchert, Beuth, Hermani, D. Hahn, Adam, Dorn, Schnarrenberger, Silvestri, Tra- witzki. Eingewechselt: Millé, T.

Büttner. –

Kelkheim: Müller, Hadzibulic, Siefert, Marin, B. Henkel, N.

Henkel, Kather, Wenzel-Lux, Swana. Eingwechselt: M. Mar- net, T. Marnet, Bayer. – Tore: 1:0 Dorn (23.), 1:1 Swana (83.)

Zweimal Punkteteilung in Ruppertshain

SG Kelkheim I – FC Schwalbach I 2:1 (0:0) Die erste Halbzeit gestaltete sich arm an Höhepunkten. Schwal- bach war spielerisch etwas bes- ser, den Gastgebern gelang nicht viel, es gab Fehlpässe und zu we- nig Aktivität. Die erste Chance hatte Ivan Djurdjevic in der 25.

Minute, traf aber aus kurzer Dis- tanz knapp am Tor vorbei. Da- nach verfehlte Gjengiz Kahriman mit einem Fernschuss knapp. Die beste Chance der Schwalbacher ergab sich kurz vor der Pause, als

Torwart Sven Kappel eine schar- fe Hereingabe nicht richtig fest- halten konnte – ein Kelkheimer Spieler klärte auf der Linie.

In der zweiten Hälfte machte die SG ein gutes Spiel. Mit viel mehr Einsatz und Siegeswillen kam man nun zu guten Chancen.

Gleich zu Beginn lief Arthur An- gersbach mit dem Ball auf und davon, das Halten durch den Gegner, das diese Chance dann vereitelte, wurde vom Schiedsrich- ter unverständlicherweise nicht geahndet. Kurz da- rauf verfehlte Bekir Cal- ginbas nach einer Ecke von Branko Danka nur knapp. Bekir Calginbas hätte dann wenig später sogar das zweite Tor erzielen können, er köpfte den Ball nach Flanke von

Ivan Djurdjevic allerdings direkt in die Arme des Tor- warts. Direkt danach be- kam er aber einen Ball von Andreas Angersbach, den er dann zur verdienten Füh- rung einschoss.

Nur fünf Minuten später, in der 67. Minute, erzielte Schwalbach jedoch mit ei- nem Fernschuss direkt in den Winkel den Ausgleich.

Torhüter Sven Kappel war zwar noch mit den Finger- spitzen am Ball, konnte ihn aber nicht mehr entschei- dend ablenken. Danach ging es weiter munter hin und her, wobei Kelkheim immer noch mehr vom Spiel hatte. Nach Vorarbeit von Arthur Angersbach konnte Bekir Calginbas dann noch den 2:1 Treffer erzielen, in der Folgezeit ließ Kelkheim dann trotz einiger Hektik auf dem Platz nichts mehr anbrennen und holte so endlich wieder ersehnte

drei Punkte.

Im Bild Arthur Angerer, bedrängt von Schwalbachern.

Es spielten: Sven Kap- pel, Patrick Kilb, Ni- kola Zivotic, Goran Dadic, Branko Danka, Gjengiz Kahriman, Andreas Angersbach, Arthur Angersbach, Djurdjevic, Bekir Cal- ginbas, Volkan Aksu, Jakov Bu- dimir, Rüdiger Steinmetz.

Drei Punkte für die SG Kelkheim

Nicht Völker sondern Kölker

Bei der Übermittlung des Mode- ratoren-Namens für den Herbst- ball hat sich zwischen Frankfurt und Kelkheim ein Namens-Feh- ler eingeschlichen. Es wird nicht Kay Völker, sondern Jens Kölker moderieren. Kein Wunder, dass bei solcher Namensgleichheit die telefonische Übermittlung Fehler mit sich bringen kann. Seit 1998 ist Kölker für das hr-fernsehen des Hessischen Rundfunks tätig, wo er seit 1999 Beiträge zur Hes- senschau beisteuert. Außerdem moderiert Kölker seit 2004 den Dörfer-Wettbewerb Dolles Dorf und seit Januar 2012 die nachmit- tägliche Service- und Unterhal- tungssendung „hallo hessen“. Seit 2010 produzierte er außerdem für das hr-Fernsehen drei Staffeln der Fernsehserie Hessenzeitreise.

Der Herbstball am 8. November beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist um 19 Uhr.

„Frühe Stätten der Christenheit jenseits des Jordans“

Juden, Christen und Muslime im Heiligen Land: Impressio- nen einer Reise durch Syrien und Jordanien – damit beschäf- tigt sich ein Vortrag der Kol- pingsfamilie am 24. Oktober um 20 Uhr im Pfarrzentrum St.

Franziskus. Referent ist Lorenz Barthelmes aus Liederbach, der

aus Syrien und Jordanien viele Farbbilder mitbrachte. Der Rei- sebericht vermittelt nachhalti- ge Eindrücke und Kenntnisse über die Wiege der Zivilisation einerseits und das karge Leben zwischen Wüste und Mittelmeer andererseits vor dem Ausbruch der Gewalt.

Besucht werden die Ruinen und sonstigen Hinterlassenschaften einer Geschichte, die vor mehr als 10.000 Jahren begann und wesentlich von der Kultur der Griechen, Römer, Araber und Kreuzritter geprägt wurde.

Der Eintritt an diesem Abend ist frei, eine Spende, wird erbeten.

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16. Oktober 2014 Kelkheimer Zeitung Nr. 42 - Seite 7

Bei den Kreismehrkampfmeis- terschaften in Schwalbach gab es Erfolge für Kelkheimer Teil- nehmer. Louisa Schulz WU10 und Louis Buschbeck MU10 von der LG Eppstein Hornau holten in dieser Altersklasse die Kreismeistertitel.

Einen weiteren ersten Platz und Kreismeister in seiner Al- tersklasse MU12 errang Len- nard Zappey. Philipp Stauber

erreichte das Trepp- chen (den 3. Platz).

In der Altersklasse der WU16 holte sich Annika Pinckert für die LG Eppstein Hornau den nächs- ten Kreismeisterti- tel.Die Fotos zeigen Louis Buschbeck und Louisa Schulz.

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Kreismeistertitel für Kelkheimer

Mit der Mundartkomödie „Loch im Kopf werden Michael Quast und Ensemble am 24. November um 19.30 Uhr in der Stadthalle gastieren. Es handelt sich um die Komödie in hessischer Mundart nach dem Stück „Die Affaire der Rue de Lourcine“ von Eugene Labiche in einem Gastspiel der

Fliegenden Volksbühne Rhein- Main. Vorverkauf bei Buch- handlung Herr, Frankenallee 6, (06195-902200) Buchhandlung Pabst, Frankfurter Straße 50, (06195-5469) und im Kulturre- ferat der Stadt (06195/803-850, (vormittags), E-Mail: kultur@

kelkheim.de.

Michael Quast in der Stadthalle

Hessische Mundartkomödie

Keine Aufbruchspuren, aber der Versuch, die Steuerungsein- heit eines Unter den Kastanien abgestellten Audi A5 auszubau- en. Dafür stahlen die Unbekann- ten am Dienstag der vergangenen Woche ein im Kofferraum abge- legtes Firmenbanner.

Das Laub von Alleebäumen wird am 31. Oktober an betrof- fenen Straßen abgefahren. Einen zweiten Termin gibt es am 14.

November. Am besten, man in- formiert sich über Modalitäten im Amtsblatt.

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Gesund & vital durchs Leben

Lachen steckt an und entspannt die zwischenmenschliche Kommunikation. Lachen zaubert ein Licht auf jedes Gesicht.

Wie so oft sind es die Kinder, die gerne und viel lächeln oder lachen, durchschnittlich 400-mal am Tag, weit mehr als Er- wachsene (14-mal) es tun. Frauen lachen übrigens häufiger als Männer. Die Fähigkeit zu lachen ist angeboren. Sie muss nicht erst erlernt werden. Im Alter von etwa drei Monaten beginnen Säuglinge damit, auch dann, wenn sie von Geburt an taub und blind sind.

Das menschliche „Lächeln“ ist ein komplexes motorisches Muster, bei dem sich beide Mundwinkel gleichzeitig symme- trisch nach oben ziehen, stets begleitet von den sympa - thischen „Krähenfüßchen“ rund um unsere Augen. In der Re- gel zaubert ein freudig-humoriger Auslöser eine diesbezüg - liche Mimik auf unser

Gesicht. Die Lachmu- skeln, die so eingesetzt werden, wirken dann auf den ganzen Men- schen: Auf das Zwerch-

fell, die inneren Organe, die Verdauung, die Atmung, den Kreislauf, die Muskulatur, das Gehirn, das Nervensystem und das Stressempfinden; aber auch auf die Stimmung, die Aus- strahlung, das Aussehen – Körper, Geist und Seele werden gleichermaßen beeinflusst.

Die heitere Gelassenheit des Humors

Lachen hat viel mit Humor zu tun und die heitere Gelassen- heit des Humors zeigt ausgesprochen lebendige, spontane und menschliche Züge. Humor ist Teil der Persönlichkeit des Menschen. Neurologen können in unserem Gehirn sogar ein Humorzentrum lokalisieren. Jeder Mensch hat also Humor, den man sicher verlieren, aber ebenso schnell wieder finden kann. Und wer glaubt absolut nichts mehr zum Lachen zu ha-

ben, dem helfen Lachseminare (www. lachseminar.de, www.

lachbewegung.de). Hier werden verschiedene Lachformen ge- übt, in Kombination mit Atem-, Dehn- und Streck übungen.

Humor ist nach Expertenmeinung durch aus trai nierbar.

Lachen ist gesund

Und nicht zuletzt: Lachen ist gesund. Untersuchungen bestä- tigen die positiven Wirkungen auf Körper und Psyche. So för- dern Humor und Lachen die Herzgesundheit, denn jeder Lachprozess erweitert das Lungenvolumen und erhöht den Sauerstoffgehalt im Blut. Lachen belebt und entspannt darü- ber hinaus, weil es Glückshormone, sogenannte Endorphine, freisetzt, die Wohlbefinden und Stimmung positiv beeinflus- sen. Lachen lindert auch nachweislich Schmerzen bzw. redu- ziert die Schmerzemp- findlichkeit. Die Lach- forschung (Gelotologie) beschäftigt sich mit den körperlichen und psy- chischen Aspekten des Lachens und erforscht Möglichkeiten des therapeutischen Einsatzes. Heute werden Humor- und Lachtherapien bei der Behandlung chronischer Erkrankungen ebenso begleitend eingesetzt wie in der Rehabilitation. „Clown-Doktoren“ ma- chen Visite in Kliniken, Sanatorien und Pflegeheimen und unterstützen mit ihrer humorvollen menschlichen Zuwen- dung die Genesung. Denn Lachen überwindet Widrigkeiten und Ängste, löst innere Anspannung und wirkt damit ge- sundheitsfördernd. Lachen ist die beste Medizin. Mediziner, Wissenschaftler und Psychologen verzeichnen mit den Lach- therapien Erfolge bei Gefäßverengungen, Muskelverspannun- gen, Erschöpfungssyndromen, Kopfschmerzen oder Depres- sionen. Auch negativer Stress kann so positiv beeinflusst werden.

Lachen hilft!

Conny Boland-Biehl cb-Kommunikation An der Herrenmühle 7-9 61440 Oberursel/Ts.

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Die natürliche Kraft des Lachens

Fett macht fit!

Von Conny Boland-Biehl

Wer wirklich gesundheitsbewusst leben und Über- gewicht vermeiden möchte, kommt nicht umhin, darauf zu achten, was er isst. Die Aufnahme von Fett spielt dabei eine enorm wichtige Rolle. Art und die Menge der konsumierten Fette in der Nahrung entscheiden mit darüber, ob wir un- serer Gesundheit schaden oder nicht.

Energieträger Fett

Immer wieder wird davor gewarnt, fettige Nahrung führe zu schlechten Blutwerten (Cholesterin, Triglyceride), was zu der Annahme verleiten könnte, alle Fette seien schlecht und

fettfrei zu essen sei per se gesünder. Für unsere Gesundheit und Fitness ist die Aufnahme des Energieträgers Fett aber unerlässlich. Fett versorgt unseren Körper mit essentiellen Fettsäuren, die wichtig für unsere Zellgesundheit (Zellat- mung, Zellaufbau, Zellstoffwechsel) sind.

Die Aufnahmemenge des Nährstoffes Fett sollte sich nach dem Grundumsatz richten bzw. im Verhältnis zum Energie- verbrauch stehen. Bei schwerer körperlicher Arbeit, für Lei- stungssportler oder in Mangelzeiten ist die Aufnahme einer größeren Fettmenge angebracht. Bei einer primär sitzenden Tätigkeit benötigt der Körper entsprechend weniger. Die Qualität des mit der Nahrung aufgenommenen Fettes sollte allerdings immer stimmen. Denn Fett ist nicht gleich Fett.

Es gibt nachweislich gesunde und ungesunde Fette.

Gute Fette: pflanzlich, naturbelassen, ungesättigt

Zu den gesunden Fetten gehören Fette mit ungesättigten Fettsäuren, die vor allem in pflanzlichen Ölen vorkommen, aber auch in Fisch und Meeresfrüchten (z.B. Muscheln, Krab- Von Conny Boland-Biehl

oben genannten gesundheitsschädlichen Transfettsäuren.

Als Alternative empfiehlt sich ein hochwertiges Bio-Kokos- oder Rapsöl, das natürliche gesättigte Fettsäuren enthält und somit stark erhitzt werden kann.

Hinweis: Die Fettangaben auf den Etiketten geben Auskunft über den Anteil an gesättigten und einfach bzw. mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die das Nahrungsmittel bzw. Öl enthält.

ben, Tintenfische). Man unterscheidet einfache und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, wobei letztere als es- sentiell bezeichnet werden, da sie unser Körper nicht selbst bilden kann und sie mit der Nahrung aufgenom- men werden müssen. Ein herausragende Rolle unter den mehrfach ungesättigten Fettsäuren spielen die Omega-3-Fettsäuren. Leinöl zum Beispiel hat mit 60 Prozent einen sehr hohen Gehalt dieser wertvollen mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Auch Olivenöl, Wallnuss- und Rapsöl sind ähnlich gesund, wobei die Bio-Variante die noch hochwertigere Wahl darstellt und höchste Qualität garantiert. Diesen Ölen gemein- sam ist ihr pflanzlicher Ursprung. Sie sind naturbelas- sen und in keinster Weise industriell verarbeitet oder verändert. Omega-3-Fettsäuren sind außerdem auch in Fettfischen wie Makrele, Lachs und Thunfisch enthalten.

Eine Ernährung, die auf eine Aufnahme dieser guten Fette achtet, beeinflusst den Fettstoffwechsel, also unseren Cho- lesterin- und Triglycerid-Spiegel im Blut, positiv. Auch gute Fette liefern natürlich Kalorien, machen also dick, wenn sie regelmäßig in großen Mengen konsumiert und nicht durch mehr Bewegung kompensiert werden. Ernährungsexperten raten zu einem täglichen Verzehr von höchstens 40 Gramm.

Schlechte Fette: tierisch, chemisch verarbeitet, gesättigt

Als ungesund eingestuft werden vor allem Fette mit gesät- tigten Fettsäuren, die in vielen tierischen Lebensmitteln, wie Wurst, Fleisch und Milchprodukte, stecken. Diese schlechten Fette finden sich auch in Fertiggerichten, in Hamburgern, Pommes, Pizza und Chips.

Zu den schlechten Fetten gehören auch die Industriefette, die mit Hilfe chemischer Verfahren gehärtet, raffiniert und gebleicht wurden. Durch die industrielle Verarbeitung der Fette werden gesunde ungesättigte Fettsäuren in ungesunde gesättigte verwandelt. Zusätzlich tragen diese Prozesse zur Entstehung sogenannter Transfettsäuren bei, die als be- sonders schädlich für Herz und Blutgefäße gelten. Eine re- gelmäßige oder vermehrte Aufnahme von industriell gehär- teten Pflanzenfetten (wie z.B. Margarine) führt zu erhöhten Blutfettwerten und schadet der Gesundheit.

Bratfette

So hochwertig und gesund pflanzliche Öle mit mehrfach un- gesättigten Fettsäuren sind, sie sollten auf keinen Fall zum Braten, Backen oder Kochen verwendet werden. Der Grund:

Beim Erhitzen dieser wertvollen Öle entstehen ebenfalls die Als Wegbereiterin für die Erforschung der gesundheits-

schädlichen Auswirkungen der Transfettsäuren und die Bedeutung der hochgesättigten pflanzlichen Fettsäuren für ein langes und gesundes Leben gilt Dr. Johanna Budwig (1903-2003). Auf den Erkenntnissen der Pharmazeutin und Heilpraktikerin fußt unser heutiges Wissen über Öle und Fette: www.dr-johanna-budwig.de

Tipp:

Fotos: fotolia

Eine Sonderveröffentlichung des Verlagshaus Taunus Medien GmbH

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16. Oktober 2014 Kelkheimer Zeitung Nr. 42 - Seite 9

Von Conny Boland-Biehl

B

egründet wurde die klassische Homöopathie in Deutsch - land durch den Arzt und Chemiker Samuel Hahnemann, der Ende des 18. Jahrhunderts seine diesbezüglichen Vor- stellungen veröffentlichte. Die klassische Homöopathie ist eine eigenständige natürliche Heilmethode mit festen Heil- gesetzen. Wie alle natürlichen Heilmethoden geht auch die Homöopathie bei der Behandlung grundsätzlich von einem ganzheitlichen Selbstheilungssystem auf der körperlichen, geistigen und seelischen Ebene des Patienten aus. Sie be- handelt die Person in ihrer Gesamtheit und nicht isoliert und standardisiert ein Krankheitssymptom wie die Schul- medizin. Sie betrachtet die Krankheit umfassend: Ursache, Entwicklung, Form der Beschwerden, Begleitumstände und nicht zuletzt der Kranke selbst (Typ, Eigenart) sind dabei wichtige Parameter.

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Ganzheitlich behandeln mit Homöopathie

eher paradox klingt, erschließt sich mit einem Beispiel ganz von selbst: Jemand findet keinen Schlaf – die Sinne sind überreizt, die Gedanken können nicht stoppen, jedes noch so kleine Geräusch stört und nervt. Jeder von uns kennt eine Substanz, die bei einer gesunden Person einen solchen Zu- stand erzeugen kann: Das Koffein im gewöhnlichen Boh- nenkaffe, wenn er zu stark oder in zu großen Mengen kon- sumiert wird. In dieser Situation – Schlafstörungen – setzt die Homöopathie das Mittel Coffea D12 ein, eine homöopa- thische Zubereitung von Kaffee. Zum Vergleich: Die her- kömmliche Medizin praktiziert die Allopathie, die Heilung mit Mitteln, die entgegengesetzt wirken, und würde bei Schlafstörungen entsprechend beruhigende Medikamente verabreichen.

Herstellung der Arzneimittel

Ob Globuli, Tropfen oder Tabletten, das Herstellungsver- fahren für homöopathische Arzneimittel ist aufwendig. Es gelten strenge Vorschriften: Aus pflanzlichen (Heilpflan- zen), tierischen und mineralischen (Schwefel, Magnesium) Ausgangsstoffen wird, nach einem spezifischen Behand- lungsprozess, zunächst die Ausgangssubstanz, die Urtink- tur, gewonnen, die dann abwechselnd der sogenannten Verdünnung und Potenzierung (Verschütteln) unterzogen wird. Ein aufwendiger Prozess, den Hahnemann entwickel- te, um die Heilkräfte der Mittel noch zu verstärken und Nebenwirkungen möglichst auszuschließen. Die so zuberei- teten Arzneien werden in der Regel am gesunden Men- schen ausprobiert, ein weiteres wichtiges Prinzip der klas- sischen Homöopathie.

Die Potenz eines Mittels, zum Beispiel D12 bei Globuli, gibt also an, wie häufig die Urtinktur verdünnt und verschüttelt wurde. Nach Hahnemann behandeln niedrige Potenzen hauptsächlich körperliche Symptome, höhere Potenzen wir- ken auch auf der geistigen und seelischen Ebene. Auch wenn bei einer sehr hohen Potenzierung in den Arzneimitteln so gut wie kein Molekül der Urtinktur mehr nachweisbar ist, bleibt die Heilwirkung erhalten. Denn die hochverdünnten Mittel speichern die Eigenschaften der Urtinktur (Informa- tionen in energetischer Form) und geben dem Körper die Im- pulse für den Selbstheilungsprozess. Homöopathische Arz- neimittel sind

apothekenpflich- tig, aber rezept- frei und müssen vom Bundesamt für Arzneimittel und Medizinpro- dukte überprüft werden, bevor sie auf dem Markt kommen.

Anamnese

Am Beginn einer jeden Therapie steht die Anamnese, ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten, das alles zu- sammenträgt, was sich durch die Krankheit verändert hat und auffällt. Die Anamnese bezieht auch die persönliche Lebensgeschichte vor der Erkrankung mit ein. Erst dann sucht der Therapeut das Mittel aus, das für den Kranken in- dividuell sinnvoll ist. Eine Vorgehensweise, die auf der Überzeugung gründet, dass jeder Mensch ein einzigartiges Homöo-

pathische Globuli: akti- vieren, gezielt auf das jeweilige Krank- heitsbild bezogen, die Selbstheilungskräfte und leiten den Heilungsprozess ein.

Wesen ist und entsprechend individuelle Heilmittel benö- tigt. Die homöopathische Arznei der Wahl unterstützt dann gezielt die Selbstheilungskräfte des gesamten Organismus bzw. aktiviert sie auf das jeweilige individuelle Krankheits- bild bezogen und leitet so den Heilungsprozess ein.

Similia similibus curanter

Similia similibus curanter, Ähnliches soll mit Ähnlichem ge- heilt werden, heißt die wichtigste Grundannahme des homö- opathischen Heilverfahrens. Alle Arzneimittel werden nach diesem Ähnlichkeitsprinzip verschrieben. Es besagt, dass die Krankheit mit einer Substanz bzw. einer Arznei geheilt wird, die bei einem Gesunden die gleichen oder ähnliche Krank- heitssymptome erzeugen würde. Was auf den ersten Blick

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Himbeere verwandt. Ein echter Vitalstoffbringer sind die erb- sengroßen schwarzen Beeren, die Ende August bis Mitte Sep- tember reifen und die einen herben, leicht säuerlichen Ge- schmack haben. Sie sind reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen, bei einem vergleichsweise geringen Anteil an Fruchtzucker. Außer Vitamin K, das für die Blutgerinnung und den Knochenbau benötigt wird, Vitamin E zum Zellschutz sowie Provitamin A (Augen und Immunsystem) und Folsäure (Stoffwechsel), beinhaltet die Aroniabeere auch viel Vitamin C, das wichtig für das Immunsystem und den Zellschutz ist. Die Mineralstoffe Kalium (Zellstoffwechsel, Wasserhaushalt), Zink (Immunsystem), Eisen (Blut) und Mangan (Enzyme, Knochen) vergrößern das Paket der Inhaltsstoffe, die die Aronia zu einer hochwertigen Nahrung machen.

Hoher Anteil an Polyphenolen

Was die Aroniabeere allerdings so besonders macht ist ihr hoher Anteil an Polyphenolen, den sekundären Pflanzenfarbstoffen.

Keine andere Beere enthält so viele rot-blaue Anthocyane sowie farblose Oligomere Proanthocyanidine (OPC) wie Aronia. Zum Vergleich: Aronia enthält 1480 mg Anthocyane und 664 mg OPC pro 100g, schwarze Johannisbeere dagegen nur 430 mg Anthocyane und 123 mg OPC pro 100g. Polyphenole schützen den Körper vor freien Radikalen, die nicht nur durch Umwelt- einflüsse wie UV-Strahlung, Stress, Alkohol, Drogen und Elektrosmog, sondern auch ganz natürlich beim Atmen entste- hen und die Schäden an unseren Zellen anrichten. Folgen davon sind oxidativer Stress und eine vorzeitige Zellalterung.

Auch Erkrankungen wie Krebs können durch freie Radikale ge- fördert werden.

Durch ihren hohen Anteil an Pflanzenfarbstoffen wirkt Aronia Von Sabine Diebold

Als einem Indianer die Munition ausging, beschießt er auf sei- ner Jagd eine Wildkatze mit Aroniakernen. Ein Jahr später kommt er in das gleiche Gebiet und sieht einen wandelnden Aroniastrauch. Verdutzt stellt der Jäger fest, dass es sich um die Wildkatze aus dem Vorjahr handelt, auf deren Kopf ein Aro- niastrauch gewachsen ist.

Ob die Geschichte der Sioux-Indianer tatsächlich wahr ist, kann nur vermutet werden. Fakt ist allerdings, dass die Aroniabeere eine der gesündesten Obstsorten ist. Bereits in ihrer Heimat Nordamerika wurde sie von den Indianern als Heilpflanze ein- gesetzt. Um das Jahr 1900 kam die Aroniabeere auch nach Russland, wo die frostresis ten te Pflanze 50 Jahre später beinahe überall angepflanzt wird und nach einem Beschluss des Ge- sundheitsministeriums der damaligen UdSSR seit 1959 als Heil- mittel zugelassen ist.

Die Aronia (botanischer Name: aronia melanocarpa) gehört zur Gattung der Rosengewächse und ist daher aus botanischer Sicht nicht nur mit der Rose, sondern auch mit Apfel, Brombeere und

Gesund & vital durchs Leben

Vitalstoffbringer Aroniabeere

antioxidativ und sorgt somit sowohl für eine bessere Leistungs- fähigkeit des Körpers, als auch für eine körpereigene Regene- ration. Gleichzeitig wirkt Aronia entzündungshemmend, anti- bakteriell und immunmodulierend. Aufgrund dieses großen Wirkspektrums lohnt es sich umso mehr, die Aroniabeere in den täglichen Speiseplan mit aufzunehmen, ob frisch verzehrt, als Saft oder getrocknet im Frühstücks-Müsli.

Von Sabine Diebold

Als der damalige Bundestrainer Jürgen Klinsmann die Fußballer der Nationalmannschaft fit für die Weltmeisterschaft 2006 machte, sorgten seine „neuartigen Trai- ningsmethoden“, wie es damals hieß, bei so manchem für Stirn- runzeln. Was seine Kritiker da- mals noch nicht wussten: Klins- mann brachte einen neuen Sport- trend aus den USA nach Deutsch- land: das funktionelle Training.

Heutzutage setzt sich dieses spe- zielle Ganzkörpertraining immer mehr durch und hat vor allem in

der Fitnessbranche für ein Umdenken gesorgt. Bislang war das Stählen einzelner Muskeln vor allem an Maschinen, die den jeweiligen Bewegungsablauf vorgeben, das Maß aller Dinge im Kraft-Workout. Zwar wird durch dieses isolierte Training die Kraft der einzelnen Muskeln stetig verbessert – vom optischen Effekt wachsender Muskeln mal abgese- hen –, doch das Zusammenspiel verschiedener Muskelketten bleibt außen vor. Funktionelle, natürliche Bewegungsfor- men, wie sie nicht nur im Sport, sondern vor allem in un- serem Alltag vorkommen, verlangen aber genau dies. Beim funktionellen Training steht also der Körper als gesamte Einheit im Vordergrund und nicht als Ansammlung einzel- ner Muskeln.

Ursprünglich wurde funktionelles Training in der Rehabili- tation angewandt. Nach und nach erkannte aber auch die Fitnessbranche die Effektivität des Trainings komplexer Be- wegungsabläufe und modifizierte die Übungen einfach auf ihr Klientel um.

Einsatz von Körpergewicht + Zusatzgeräten

Die Besonderheit liegt in der methodischen Einfachheit:

trainiert wird mit dem eigenen Körpergewicht sowie mit di- versen Zusatzgeräten wie Tube, Pezziball, Theraband, Kett- lebells oder Slingtrainer. Zumeist setzen diese Utensilien den Trainierenden in eine instabile Lage und sorgen da- durch für entsprechende Trainingsreize.

Großer Beliebtheit erfreut sich seit wenigen Jahren vor allem das Slingtraining, wie beispielsweise mit dem TRX- Band. Dabei hängt oder stützt sich der Sportler mit seinen Händen oder Beinen an zwei Gurte, die an der Decke (wahl- weise auch an einer stabilen Tür oder einem Baum) ange- bracht sind. Die Schwierigkeit liegt darin, dass der Körper bei den verschiedenen Übungen stets die Dysbalance aus- gleichen muss, in die er durch die baumelnden Gurte ver-

setzt wird. Dadurch wird der ganze Körper während der verschiedenen Übungen ge- kräftigt und vor allem die Bauch- und Rückenmuskulatur, die den Rumpf stabili- sieren, werden durch das stetige Ausbalan- cieren gefordert.

Der Trainingseffekt stellt sich durch die hohe Zahl an Wiederholungen ein, die bei etwa 20 bis 40 Wiederholungen pro Übun- gen liegen sollte. Durch kurze Pausen wird das Training sehr intensiv, aufgrund der großen Auswahl an Trainingsutensilien zugleich aber auch sehr abwechslungs- reich. Da sich der Körper natürlich auch beim funktionellen Training den speziellen Herausforderungen anpasst, sollte das Training je nach Leistungsstand in regel- mäßigen Abständen durch schwierigere, komplexere Übun- gen gesteigert werden.

Nach und nach lernen die Muskelketten, effektiver zusammen zu arbeiten und die Energie besser auf die nächste Muskel- gruppe weiterzuleiten. So werden sportliche, aber vor allem auch natürliche Bewegungsabläufe wie Laufen, Springen oder Ausfallschritte gestärkt, sowie Sport- und Alltagsverletzungen vorgebeugt. Die Ganzheitlichkeit steht also beim funktionellen Training im Vordergrund. Außer der Leistungssteigerung in den Bereichen Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit sollen durch die verschiedenen Übungen auch die Balance, Flexibilität und Koordination verbessert werden.

Für Jugendliche und Senioren geeignet

Wird die Übungsauswahl dem Leistungsstand und den kör- perlichen Voraussetzungen des Trainierenden angepasst, kann jeder vom funktionellen Training profitieren, egal ob Jugendlicher oder Senior. Nicht zu vernachlässigen ist aber

Das Funktionelle Training – Ganzkörpertraining für alle Altersgruppen

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die hohe Intensität dieses Trainings durch die Beanspru- chung der vielen Muskelketten. Aus diesem Grund reichen bereits etwa zwei Trainingseinheiten pro Woche aus, um die Bewegungsabläufe zu optimieren sowie eine sicht- und fühl- bare Leistungssteigerung zu erzielen.

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