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Es geht in den südosten siziliens

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30. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 30. JULI 2016

Drachen und mützchen häkeln für ein fröhliches Kinderlachen

Zwei Strick- und Häkelgruppen treffen sich regelmäßig in Emmerich. Seite 3

Höhenfeuerwerk und die größten Hits von Joe Cocker und den Beatles

Verkaufsoffener Sonntag und „Emmerich im Lichterglanz“ am Wochenende. Seiten 8–9

Neue NN-serie „Von Weeze nach...“:

Es geht in den südosten siziliens

Auf den Spuren des Commissario: Mit Ryanair nach Comiso in der Provinz Ragusa. Seite 11

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sa. so.

22° 15° 21° 13°

21. Büchermarkt vor dem Rathaus

Unwetter: Finanzielle Hilfe aus Soli-Zuschlag

Der 21. Emmericher Bücher- markt findet morgen auf dem Rathausvorplatz statt. Er hat geöffnet von 11 bis 17 Uhr. We- gen des Aufbaus der Stände ist der Rathausvorplatz am Sonntag bereits ab 5 Uhr auch für An- wohner gesperrt. Entsprechende Hinweise werden rechtzeitig aufgestellt, parkende Fahrzeuge gegebenenfalls abgeschleppt.

Viele Händler sind auf diesem Büchermarkt vertreten und bieten ein buntes Angebot. Der Förderverein der Rheinschule sorgt mit Kaffee, belegten Bröt- chen, Kuchen und einem Grill- stand für das leibliche Wohl.

Im Rahmen ihres Besuches in Emmerich hatte sich Bun- desumweltministerin Barbara Hendricks für eine Pflichtversi- cherung für Elementarschäden ausgesprochen. Grundsätzlich, sagt Hüthums CDU-Chef Erik Arntzen, sei es zu begrüßen, dass die Politik angesichts der immer häufiger auftretenden Unwetter dieses Thema auf die Tagesordnung nimmt. Jedoch hält Arntzen eine Pflichtversi- cherung für Elementarschäden für den falschen Weg: „Hier macht es sich Politik zu ein- fach, indem man die finanzielle Herausforderung bei Unwet- terschäden auf die Bürgerinnen und Bürger übertragen würde.“

Auch stelle sich die Frage, wie hoch entsprechende Versiche- rungsprämien wären, dies allein vor dem Hintergrund, dass die Unwetter zugenommen haben.

„Wir benötigen Konzepte, die der Herausforderung gerecht werden und die Bürger nicht belasten“, fordert Arntzen und spricht sich daher für einen

„Finanztopf“ aus, der aus Teilen der Einnahmen des Solidaritäts- zuschlages eingerichtet wird. „So könnte eine solide Finanzbasis geschaffen und entsprechende Gelder im Schadensfall durch betroffenen Bürger kurzfristig abgerufen werden.“

FREIZEIT �������������

POLITIK �������������

Sommererlebnisse im PAN

Neue Ausstellung ab 28. August – Kunstmesse „art‘pu:l“ erstmals zu Gast in Emmerich

EMMERICH. Premiere für das PAN: Von Freitag, 30. Septem- ber, bis Montag, 3. Oktober, findet erstmals im Emmericher Plakatmuseum die Kunstmes- se „art‘pu:l“ statt. Sie bietet ei- ne Plattform für Künstler und Kunstbetriebe, eine Jury ent- scheidet im Rahmen eines Wett- bewerbs über die Aussteller.

Ein Mitglied der Jury ist Marc Kirschvink, der Ende August mit einer eigenen Ausstellung nach Emmerich kommt.

Die aktuelle Ausstellung mit 126 Werken von Holger Matthies im PAN endet am Donnerstag, 11. August. „Sie ist gut besucht“, freut sich Kuratorin Christiane van Haaren. Auch das Fachpu- blikum, darunter viele Studenten und Professoren, habe die Aus- stellung sehr gut angenommen.

Am Sonntag, 28. August, wird die neue Ausstellung „Partitur“

von Marc Kirschvink eröffnet.

Der Künstler bezeichnet sich als Maler und Musiker, und bringt

„abstrakte Werke“ mit nach Em- merich, wie er selbst sagt: „Meine Idee ist es, ein Bild zu malen, dass auch spielbar ist.“ Gemeinsam mit dem Komponisten Christian Klinkenberg hat er vor einigen Jahren begonnen, seine Bilder musikalisch umzusetzen. „Wir haben es anfangs mit grafischen Notationen versucht, mussten

aber feststellen, dass die Bilder nicht mehr spielbar waren“, er- zählt Kirschvink. Daher entwi- ckelte das Duo eine eigene Spra- che, eine Handschrift. Für seine ersten Werke hat sich Kirschvink mit den Kritzeleien seiner klei- nen Tochter beschäftigt, wie er verrät. Eines verspricht er den Besuchern: „Meine Bilder sind leicht wiederzuerkennen.“

Christiane van Haaren kann dies nur bestätigen. „Es sind großformatige Bilder mit pep- pigen Farben“, sagt sie. Für den PAN-Vorsitzenden Reimund Sluyterman ist es „eine frische und farbenfrohe Ausstellung, ein Sommererlebnis“.

Und eine perfekte Überleitung zur Kunstmesse „art‘pu:l“, die

im September nach Emmerich erstmals kommt. „Es ist keine typische Plakatausstellung, wir stellen quasi nur die Räume des PAN zur Verfügung“, sagt Slu- yterman. Mehr als 90 Künstler haben sich bereits darum bewor- ben, in Emmerich ausstellen zu dürfen; 60 werden es am Ende sein. Wer genau, darüber ent- scheidet eine zehnköpfige Jury, zu der neben Marc Kirschvink unter anderem auch Sluyterman und van Haaren gehören.

Obwohl die Veranstalter laut Sluyterman mit dem aktuellen Stand sehr zufrieden sind, „wol- len wir vor allem die Bewer- bungen von jungen Künstlern im Bereich Film- und Video- kunst forcieren“. Für die „art‘pu:l spot“ lautet das Thema „Stadt“, die Künstler werden prämiert und gefördert, ergänzt Sluyter- man. Während der Ausstellung vom 30. September bis 3. Okto- ber werden jeden Tag Führungen angeboten. Das Besondere: Al- le Werke werden am Ende der Kunstmesse verkauft, „zu er-

schwinglichen Preisen“, wie van Haaren verspricht.

Richtet sich die Kunstmesse

„art‘pu:l“ eher an den Nach- wuchs, geht es im Anschluss im PAN mit einem großen Namen weiter. Anette Lenz, laut Chris- tiane van Haaren „eine der ganz Großen der Newcomer-Szene der Plakatgestalter“, stellt ihre Werke in Emmerich aus und wird zudem einen Workshop an- bieten. Die Grafikdesignerin hat in Paris ein eigenes Studio eröff- net, tourt für Workshops um die Welt und war bereits 2013 zur Jubiläumsausstellung im PAN vertreten. Diesmal, verspricht sie, können sich die Besucher „auf eine farbenfrohe Auswahl“ freu- en. Bei ihren Werken – sie fertigt Plakate in erster Linie für Theater und Museen – legt sie Wert da- rauf, „den Betrachter mit Respekt zu behandeln, außerdem möchte ich zum Nachdenken anregen“.

Ihre Ausstellung ist dann bis An- fang 2017 im PAN zu sehen.

Michael Bühs Anlegen, zielen...: Die „Biathlon auf Schalke“-Tour kommt am 4. September nach Emmerich. Im Zuge der Niederrheinschleife waren bereits Xanten, Rheinberg und Kleve die Stationen in der Region. Nun kommt die Tour im Rahmen des Emmericher Stadtfestes auf den Alten Markt. Es ist die zweite Etappe nach den Sommerferien, mehr als 30 Städte in Deutschland, Belgien und den Niederlanden werden angesteu- ert. In Emmerich werden vier Stehendschießplätze mit Laserschießtechnik aufgebaut, zudem gibt es die Möglichkeit, sich bei einem Cardio- Biathlon-Duell zu messen. Es geht um ein Ticket für das Finale am 28. Dezember in der Arena „Auf Schalke“. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Anette Lenz leitet im Oktober einen Workshop in Emmerich.

Bewerbungen

Der Bewerbungszeitraum für die „art‘pu:l“ ist bis sonntag, 14.

August, verlängert.

Bewerbungen und Infos zur Kunstmesse unter www.artpul.de und www.pan-forum.de

„Meine Idee:

Bilder malen, die auch spielbar sind“

Künstler marc Kirschvink, geboren 1967 in Eupen (Belgien)

Haftbefehl gegen Reeser

REES. Eine Richterin aus Wesel hat am Donnerstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbe- fehl gegen einen 34-jährigen Reeser erlassen. Der Mann wird beschuldigt, am vergangenen Montag gegen 19.30 Uhr einen Getränkemarkt an der Julius-Le- ber-Straße in Wesel überfallen zu haben. Gegen 19.30 Uhr hatte ein Unbekannter dort vorgegenen, Leergut einlösen zu wollen. Als

der Angestellte daraufhin die Kasse öffnete, schubste der Tat- verdächtige ihn beiseite und griff in die offene Kasse. Anschließend flüchtete er mit dem erbeuteten Bargeld. Zwei Zeugen, ein 21 Jah- re alter Mann sowie eine 43-jäh- rige Frau aus Wesel, verfolgten ihn und gaben den Standort des Täters mehrfach an den Notruf durch, so dass der Reeser festge- nommen werden konnte.

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Jährliche Info-Radtour der CDU Haffen-Mehr durch die Ortsteile

HAFFEN/MEHR. Ortsteilbe- auftragter Stefan van Ophuysen hat zahlreiche Teilnehmer zur jährlichen Info-Radtour der CDU Haffen-Mehr durch die Ortsteile begrüßt. Gemeinsam mit dem Bürgermeister Chris- toph Gerwers und interessier- ten Bürgern traf man sich am Marktplatz in Mehr, direkt am Infostand der Deutschen Glas- faser. Hier konnten offene Fra- gen unmittelbar mit der Exper- tin vor Ort geklärt werden.

Danach startete die Radtour in Richtung Schloss Bellinghoven, wo der neue Leiter der Einrich- tung, Klaus-Jürgen Monz, die Teilnehmer zu einer Führung durch die Werkstätten begrüßte.

„Ich freue mich über das Inter- esse der Bevölkerung an unserer Arbeit. Sei es beim gelungenen Tag der offenen Tür oder bei

Gelegenheiten wie dieser Rad- tour“, sagte Monz. Die Werkstät- ten und das weitere Angebot der Caritas-Einrichtung überzeugten mit ihrer Vielfalt und durch den persönlichen Einsatz der Verant- wortlichen. Simon Bücker, Leiter der Fahrradwerkstatt, informier- te über die Details seines Arbeits- bereiches. Angestrebt ist, das Portfolio von Schloss Bellingho- ven im Bereich der Fahrradwerk- statt mit einem Ausbildungsan- gebot weiter auszubauen.

Nach einer kleinen Stärkung führte der Weg weiter zum Hei- matmuseum Haffen-Mehr.

Ortsvorsteher Heinz Scheepers erklärt den Teilnehmer, dass die Gruppe um Familie Giesen, Hil- degard Pollmann und Wolfgang Heinze dringend um Unterstüt- zung aus der Bevölkerung bittet.

Nach der langjährigen Arbeit für

das Museum erhoffen sich die Heimatfreunde neue Impulse, Ideen – aber auch Menschen, die bereit sind, ein Stück Verant- wortung für das Museum mit zu übernehmen.

Auf eine kurze Besichtigung einiger Problemstellen auf der Haffener Deichstraße, bei der auch die verbesserungswürdigen kritischen Verkehrspunkte in Mehr (zum Beispiel Ecke Mast- hoffstraße) besprochen wurden, folgte der Besuch der Schützen- halle der St.-Lambertus-Schüt- zenbruderschaft Haffen. Hier würdigte Bürgermeister Gerwers

„eines der zahlreichen Beispiele hervorragender ehrenamtlicher Arbeit in den Vereinen in Haffen und Mehr“. Margret Derksen, Sebastian Liedmann und Moritz Kleinberg erläutern die Ideen für einen Umbau der Fassade, mit dem die Schützenhalle nach dem Umbau der Sektbar eine weitere Aufwertung erfahren soll. Die Haffener Schützen hoffen, dass künftig die Halle noch intensiver auch für private Veranstaltungen genutzt wird.

Ein weiteres Thema war der Zustand der befahrenen Rad- wege, die durch die seitliche Begrünung stetig an Breite ver- lieren. Bürgermeister Gerwers erläuterte, dass die Stadt weiter ihr Augenmerk hierauf richtet, allerdings die Möglichkeiten – auch aufgrund der Auflagen zur

„Bekämpfung“ – begrenzt sind.

Den Abschluss fanden die Radler bei Heiner an Haack in Mehr, der zu einem kleinen Im- biss geladen hatte. In entspann- ter Atmosphäre erläuterten Bür- germeister Gerwers und Ratsherr Lothar Krassa aktuelle Themen aus Politik und Verwaltung und beantworteten weitere Frage aus der Runde.

Die Teilnehmer der CDU-Info-Radtour. Foto: privat

Prüfung bestanden: Jessica Roes, Felix Witzke, Susanne Ruster und Stefanie Weikamp haben allen Grund zur Freude. Die Mitarbeiter der Stadt Rees können sich über bestandene Aus- und Weiterbildungsprüfun- gen freuen. Bürgermeister Christoph Gerwers gratulierte den Mitarbeitern. Auch zum 1. August 2017 stellt die Stadt wieder zwei Auszubildende zum Verwaltungsfachangestellten ein. Bewerbungen können bis

zum 16. Juli bei der Stadt Rees abgegeben werden. Foto: privat

Empeler Schützen suchen einen neuen Regenten

St.-Johannes-Bruderschaft feiert Schützenfest ab Freitag, 5. August

EMPEL. Beim Schützenfest der St.-Johannes-Bruderschaft Em- pel von Freitag, 5., bis Montag, 8. August, wird nicht nur ein Nachfolger für das Vorjahres- königspaar Königin Bianca Hakken und König Michael Winthuis sowie den Vizekönig Wolfgang Jordan gesucht, son- dern auch ein neuer Kaiser für Ingo Scholten.

Das Programm des Schützen- festes beginnt am Freitagmit der

„Empeler Sommernachtsparty“, zu der das VGER-Team die Musik stellt. Beginn ist um 21 Uhr.

Die Jungschützen beginnen dann am Samstag, 6. August, um 15 Uhr mit dem Jungschützen- Königschießen. Um 18 Uhr ist dann die Festmesse für die Le- benden und Verstorbenen der Bruderschaft im Freizeitzentrum.

Die Schützen treten um 19.05 Uhr an, um die Auszeichnungen aus dem Vereinswanderpreis- schießen in Empfang zu nehmen.

Um 19.15 Uhr ist Abmarsch zur Gefallenenehrung am Ehren- mal und zum Zapfenstreich auf dem Bahnhofsvorplatz. Nach der Rückkehr ins Festzelt wird die Abordnung der Bienener St.-Lambertus-Schützenbruder- schaft mit dem Tambourkorps abgeholt. Zum Tanz spielt dann die Kapelle „Sackers & Band“ aus Xanten. Die Jungschützen er- mitteln in dieser Zeit den neuen Jungschützenkönig.

Am Sonntagmorgen treten die Schützen um 10 Uhr an, um den Vogel abzuholen und aufzuset- zen. Anschließend erfolgt das Preisvogelschießen, verbunden mit dem Frühschoppen im Fest- zelt. Am Nachmittag bietet der

Festwirt ab 14 Uhr einen Kaf- feeklatsch für „Jedermann“ im Festzelt an. Die Schützen treten zum Hauptfestakt um 15.15 Uhr im Festzelt an. Um 15.30 Uhr ist der Abmarsch zum Abholen der Fahnen. Der Thron mit den Eh- rengästen wird bei Schepers ab- geholt. Auf dem Bahnhofsplatz findet dann der Festakt mit der Begrüßung, den Ansprachen und den Ehrungen statt. Es schließt sich das Fahnenschwenken an.

Danach ziehen die Schützen zur Reeserstraße zur Parade. Es folgt ein Umzug über die Reeser- und Hurler Straße und Am Bogen, An der Landwehr und anschließend

der Rückmarsch zum Festzelt.

Die ehemaligen Königinnen tref- fen sich im Festzelt zu einer ge- mütlichen Kaffeerunde, während die ehemaligen Könige einen neuen Kaiser ermitteln. Nach dem Kaiserschießen erfolgt dann das Schießen um die Würde des neuen Königs. Ab 18 Uhr sind die Schützen und Gäste von Al- leinunterhalter Michael Bonnes zum Tanz eingeladen.

Am Montagmorgen treten die Schützen um 9 Uhr an, um den Vogel abzuholen, danach gibt es dann ab 9.30 Uhr im Festzelt das gemeinsame Frühstück mit Frühstücksbuffet, wozu auch die Senioren und Witwen verstor- bener Schützenbrüder besonders eingeladen sind. Beim anschlie-

ßenden Frühschoppen kann wie- der getanzt werden. Für die Un- terhaltung sorgt wiederum Al- leinunterhalter Michael Bonnes.

Das Vogelschießen erfolgt paral- lel dazu. Um 17.15 Uhr treten die Schützen wieder an. Um 17.30 Uhr wird das neue Königspaar mit Throngefolge abgeholt. Es schließt sich die Inthronisation und das Fahnenschwenken auf dem Bahnhofsvorplatz an. Nach der Parade in der Dorfmitte und dem Umzug durch den Ort zum Festzelt beginnt das Vogelschie- ßen um die Würde des Vizekö- nigs. Um 20 Uhr beginnt der Krönungsball wiederum mit der Kapelle „Sackers & Band“ aus Xanten. Zum Krönungsball wird dann das Königspaar der Millin- ger St.-Quirinus-Schützenbru- derschaft mit Throngefolge und die Abordnung der Schützen an- wesend sein und geladene Gäste.

An allen Tagen werden die mu- sikalische Begleitung das Millin- ger Tambourkorps und die Ori- ginal Niederrhein Musikanten als Blasmusik übernehmen. Für die Kinder werden ein Karussell, eine Schießbude, ein Entenangel- und ein Süßwarenstand aufbaut.

Das Jahr als Königspaar in Empel endet für Bianca Hakken und Michael Winthuis am kommenden

Wochenende. Foto: privat

Homepage

An allen drei Schützenfesttagen wird es wieder eine kostenlose Verlosung geben, bei der unter an- derem ein Weber-Grill, ein halbes Schwein, Schweineteile, Verzehr- gutscheine und Frühstückskörbe zu gewinnen sind.

Mit dem Kauf von je zehn Biermar- ken wandert ein Los in die Los- trommel. Die Lose vom Samstag und Sonntag verbleiben auch bis zur Verlosung am Montag in der Lostrommel.

Im Anschluss an das Kaiserschießen folgt

am Sonntagnachmittag dann das Schießen um

die Königswürde.

Abwasserkanäle werden saniert

REES. Bei Kanaluntersuchungen mittels Fahrwagenkamera wurde festgestellt, dass die Abwasser- kanäle im Bereich der Empeler Straße in Rees Schäden aufwei- sen. Diese werden jetzt im ersten Abschnitt von Haus-Nummer 89 bis 114 durch die beauftragte Firma „Umwelttechnik & Was- serbau GmbH“ behoben. Die Sanierungsarbeiten erfolgen mit- tels Roboter und Schlauchliner- technik durch die vorhandenen Schachtbauwerke. Für diese Ka- nalsanierungsmaßnahmen ist es erforderlich, die Empeler Straße in der Zeit von Montag, 1., bis voraussichtlich Mittwoch, 3. Au- gust, jeweils in der Zeit von 8 bis 18 Uhr, in Abschnitten halbseitig zu sperren. Die Einfahrtsbereiche zu den Grundstücken bleiben zu- gänglich. Mit einer Beeinträchti- gung der Abwasserentsorgung ist für die Anwohne-rinnen und Anwohner im genannten Bereich nicht zu rechnen, jedoch sollte der Wasserverbrauch möglichst gering gehalten werden.Der Ab- wasserbetrieb der Stadt Rees und die mit den Arbeiten beauftragte Firma bitten um Verständnis für die vorübergehend auftretenden Behinderungen.

Flüchtlingshilfe koordinieren

REES. Das ehrenamtliche Enga- gement der Reeser Bevölkerung im Hinblick auf Flüchtlingshil- fen ist weiter ungebrochen. Für ehrenamtliche Helfer wurde vom Caritasverband Kleve in Zusam- menarbeit mit der Stadt Rees ab sofort eine hauptamtliche Ko- ordinierungsstelle eingerichtet.

Die Stelle wird seit dem 1. April durch Ellen Lukas besetzt. Sie hat ihr Büro auf der Rudolf-Diesel- Straße 8 im Gewerbegebiet in Rees. In einer offenen Sprech- stunde ist Frau Lukas immer dienstags von 14 bis 16 Uhr und donnerstags von 10 bis 14 Uhr zu erreichen. Darüber hinaus können Termine unter Telefon 0152/23482473 vereinbart wer- den. In der Anlaufstelle wird das vielfältige ehrenamtliche En- gagement der Bürger aus dem Stadtgebiet Rees koordiniert. Die Anlaufstelle soll weiterhin dazu dienen, Sach- und Geldspenden effektiv zu verteilen.

KURZ & KNAPP

Mobil bleiben: Im Haus der Fa- milie in Emmerich beginnt am Montag, 29. August, um 15 Uhr ein neuer Gymnastikkursus für Senioren. Die Kursleitung hat Uta Buchen. Die Kursgebühr für 13 Nachmittage beträgt 31,20 Euro. Anmeldungen im Haus der Familie, Neuer Steinweg 25, unter Telefon 02822/704570 so- wie im Internet unter www.hdf- emmerich.de.

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Drachen und Mützchen für ein fröhliches Kinderlachen

Zwei Strick- und Häkelgruppen treffen sich regelmäßig in Emmerich

EMMERICH. Angefangen hat alles mit den Fragen einiger Kundinnen. „Sie wollten ein paar Tipps zum Thema Stricken und Häkeln haben“, erinnert sich Gabriele Kapelle. Die Da- men hatten gerade im Geschäft der Familie Kapelle, „Schöne Dinge“ am Neumarkt in Emme- rich, die entsprechenden Uten- silien gekauft. Eine kleine Anlei- tung gab es dann vor Ort dazu.

„Beim Ausprobieren ist es ein- fach, solche Dinge zu zeigen“, weiß Gabriele Kapelle. Daraus entstand schließlich die Idee zu einem regelmäßigen Treffen, um etwas für Kinder zu häkeln.

Seit rund einem Jahr ver- sammelt sich nun jeden Don- nerstagnachmittag eine Gruppe Damen, um „Wollowbies“ und witzige Handpuppen zu ferti- gen. Die auch als „Häkelminis“

bekannten Figuren sind zumeist Tiere, aber auch Engel oder Schnee- und Weihnachtsmänner – „es sind quasi Schnuffeltücher zum Knuddeln“, sagt Gabriele Kapelle lachend. Die fertigen Figuren werden zum einen im

„Schöne Dinge“ verkauft, eben- so auf Weihnachtsmarkten oder ausgewählten Festen. Und im- mer für den guten Zweck. „Die

Einnahmen gehen an den Verein Herzenswunsch Niederrhein, aber nicht nur“, erzählt Kapel- le. Zuletzt beispielsweise wurde mit dem Geld den Flüchtlings- kindern aus Emmerich ein Be- such im Wunderland Kalkar er- möglicht.

Allerdings sind nicht nur die

„Wollowbies“-Damen im „Schö- ne Dinge“ aktiv. Eine weitere Gruppe trifft sich an jedem zwei- ten Montag zum Strick-Treff, auch Strick-Café (eine Tasse Kaf- fee gehört schließlich dazu). Sie stricken und häkeln Mützchen und Söckchen für Neugeborene

im Emmericher Hospital. Aller- dings werden diese nicht direkt übergeben. „Wir packen sie zu Sets zusammen, die wir bei uns im Laden vorrätig halten. Dann geben wir Gutscheine an den Kinderschutzbund, der Will- kommenstaschen an junge El- tern überreicht“, erzählt Gabriele Kapelle. Mit dem Gutschein kön- nen die Eltern dann im „Schöne Dinge“ ein Set für ihr Neugebo- renes aussuchen.

Für den guten Zweck

Die Strick-Ladies arbeiten un- entgeldlich, freuen sich einfach, den jungen Eltern und ihren Sprösslingen etwas Gutes tun zu können. Das Geschäft der Fami- lie Kapelle stellt das Garn bereit.

Seit drei Monaten läuft die Akti- on rund 40 Sets sind derzeit im Laden vorrätig; mehr als zehn Gutscheine sind bereits eingelöst.

Gabriele Kapelle rechnet damit, das die Zahl in den kommenden Monaten deutlich steigen dürfte,

„immerhin verteilt der Kinder- schutzbund rund 100 Willkom- menstaschen im Jahr“.

Weitere Infos zu den beiden Strick- und Häkelgruppen gibt es unter Telefon 02822/915999.

Michael Bühs Das Drachen-„Wolloby“ hat

Cornelia Rudari gehäkelt.

Jeden Donnerstag trifft sich eine Gruppe von Damen im „Schöne Dinge“ in Emmerich, um für den guten

Zweck zu häkeln und zu stricken. NN-Fotos (2): MB

Unterwegs mit Rad und Schiff

REES. Im Rahmen des Reeser Erlebnis-Sommers findet am Dienstag, 2. August, erneut eine kombinierte Schiffs- und Rad- tour statt. An diesem Tag treffen sich die Teilnehmer mit ihrem Fahrrad um 9 Uhr am Reeser Rathaus. Unter der Leitung von Niederrhein-Guide Eila Braam geht es mit dem Fahrgastschiff

„Stadt Rees“ um 9.30 Uhr nach Tolkamer. Von dort aus geht es über die Halbinsel zwischen dem Pannerdenschen Kanal und der Waal. Nach der Erkundung der Halbinsel wird das Fahrgastschiff

„Stadt Rees“ die Radwanderer von Tolkamer aus wieder zurück nach Rees bringen, wo die Tour (rund 40 Kilometer mit dem Rad) gegen 18.30 Uhr endet.

Teilnehmerkarten im Bürgerser- vice der Stadt Rees für 15 Euro, Kinder bis 16 Jahren zahlen sie- ben Euro. Reservierungen unter Telefon 02851/51115.

KURZ & KNAPP

Gebärdensprache: Das Haus der Familie in Ememrich bietet ab Montag, 5. September, 18.15 Uhr, einen Grundkursus Gebärden- sprache an. Erlernt werden die Grundkenntnisse der Gebärden- sprache wie allgemeine Prono- men, Substantive, Verben, Adjek- tive und Fragewörter, ebenso der Unterschied zwischen der Deut- schen Gebärdensprache (DGS) und Lautsprachbegleitenden

Gebärden (LBG). Dieser Kursus ist gedacht für Angehörige, aber auch für Erzieher, Sozialpädago- gen, Tagesmütter und Personal in Schulen, Kitas, OGaTa und in Kinder- und Jugendhilfeeinrich- tungen, die beispielsweise Kinder mit CI (Cochlea Implantat) be- treuen. Die Kursgebühr für vier Abende beträgt 21,60 Euro. An- meldung: Telefon 02822/704570 www.hdf-emmerich.de.

Niederländisch lernen: Ein Nie- derländischkursus für Anfänger mit Vorkenntnissen beginnt am 2. September im Pfarrheim St.

Martini in Emmerich. Die Teil- nehmer trainieren individuelle Gesprächsführung und erweitern in Schriftübungen und freien Texten ihre Schreibkompetenz.

Der Kursus findet 13-mal freitags von 17.15 bis 18.45 Uhr statt. An- meldung: Katholisches Bildungs- werk, Telefon 02821/721525 und www.kbw-kleve.de.

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SAMSTAG 30. JULI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

Kanuverleih

Erleben Sie die Schwanenstadt Kleve von einer ganz anderen Seite! Wasser und Natur mitten in der Stadt.

Einfach vorbeikommen, Boot mieten – und lospaddeln An unserer Kanustation können Sie Ka- nus mit individueller Zeiteinteilung für spontane Bootstouren ausleihen.

Die Fließgeschwindigkeit auf dem Ker- misdahl und Spoykanal bis zur Schleu- se in Brienen, ist kaum spürbar. Daher können die Gewässer problemlos in beide Richtungen befahren werden.

Stand Up Paddeln Stand Up Paddeln sieht schwerer aus, als es in Wirklichkeit ist. Wer einmal herausgefunden hat, wie man sicher auf dem Board steht und die Balance hält, kann nach nur wenigen Minuten Übung direkt zum Stechpaddel greifen und loslegen. Es ist keine spezielle Klei- dung vorgeschrieben, je nach Wetter- bedingungen und Können reicht die Badeshorts oder lockere kurze Freizeit- kleidung.

FREIZEITSPASS NIEDERRHEIN

GUTSCHEIN FREIZEITSPASS

NIEDERRHEIN

25% Ermäßigung auf den Gesamtmietpreis

(Mietpreise im Internet: www.kanustation-kleve.de) Eröffnung am 1. Mai 2016

   K A N U S TAT I O N KL E V E    Kleve, Opschlag (Stadtmitte)

Wassersport Kleve GmbH Blatehof 23, 47665 Sonsbeck Tel.: +49-2838-7760190 Öffnungszeiten:

Kanustation Kleve Täglich: 12:00 – 19:00 Uhr Details: www.kanustation-kleve.de

KANUSTATION KLEVE Eröffnung am 1. Mai 2016 KANUSTATION KLEVE

Eröffnung am 1. Mai 2016

Drachenboote In unseren beiden Drachenbooten finden je Boot bis zu 20 Personen plus Steuermann (wird von uns gestellt) und Trommler Platz – für den Trommler eine echte Herausforderung alle Team- mitglieder „in Gleichtakt“ zu bringen.

Besonders viel Spaß macht es, wenn beide Boote unterwegs sind und die Mannschaften antreten, um ihre Kräf- te zu messen oder sich eine Wasser- schlacht zu liefern.

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Erhältlich für nur 9,90 € an allen bekannten Verkaufsstellen und im Internet mit Blick ins Buch unter www.freizeitspass-niederrhein.de

Zum Beispiel mit einem

Gutschein von der

Kanustation Kleve

Mit 54 Gutscheinen für besten Freizeitspaß

Freizeitspaß Niederrhein Freizeitspaß Niederrhein

NIEDERRHEIN. Wenn es nach Oskar (7) und Anton (9) gegan- gen wäre, hätte das Kletteraben- teuer gar nicht lange genug dau- ern können. Im „Clip‘n‘Climb Niederrhein“ in Viersen, einer ausgefallenen Kletterhalle für alle ab vier Jahren, erlebten sie mit ihrer Mutter, NN-Leserin Andrea Rohfleisch, einen ac- tionreichen Nachmittag.

In acht Metern Höhe bewies der Kleinste großen Mut, und sprang mal eben an den frei hängenden Boxsack. Sein Bru- der Anton schaffte es über die Wand mit den bunt leuchtenden Quadraten bis ganz nach oben.

Gefunden hatte die Mutter der beiden diesen Ausflugstipp im NN-Gutscheinbuch „Freizeit- spaß Nieder rhein“. „Das hat Lust

gemacht auf mehr“, lautete ihr begeistertes Fazit.

Ausgestattet mit einem Ra- battgutschein über 15 Prozent Nachlass auf den Eintrittspreis plus Gratis-Slush-Eis, nahm An- drea Rohfleisch die Anregung ins Ferienprogramm für ihre Söh- ne gerne auf. „Den Preis für das Heft haben wir schon mal raus.

Sechs Euro Eintritt haben wir für drei Personen gespart. Und drei Slush-Eis für je 1,50 Euro gab es gratis dazu. Das ist doch nicht schlecht“, verriet sie. Zudem konnte sie ihrem „Großen“ da- mit einen Wunsch erfüllen und die ganze Familie konnte mitma- chen. Sie ergänzte: „Viele Kletter- wälder sind für unseren Sieben- jährigen noch nicht geeignet.“

Verschiedene Klettermodule er-

warten den Besucher im „Clip‘n Climb“. Gut gesichert geht es hier in schwindelerregende Hö- hen über bunte, leuchtende oder auch durchsichtige Wände.

Das Abseilen erfolgt automa- tisch. „Und es braucht ein biss- chen Überwindung, sich fallen zu lassen“, erinnerte sich An- drea Rohfleisch. Für Fragen und Hilfestellungen stehen drei ge- schulte Mitarbeiter in der Halle bereit. Und das Slush-Eis zum Abschluss, das es mit dem Gut- schein dazu gab, schmeckte den Kletterern nach dem Abenteuer besonders gut. Weiterempfehlen würde Andrea Rohfleisch nicht nur den Kletterausflug sondern auch das Gutscheinheft – und prompt folgten ihre Neffen Mar- tin (11) und Moritz (14) ihrem Rat und probierten, samt Gut- scheinheft, das Angebot am fol- genden Tag aus. Jetzt freut sich Familie Rohfleisch auf weitere Touren. „Das sind so viele tol- le Tipps in dem Büchlein. Wir werden auf jeden Fall noch mehr ausprobieren. Und mit den Gut- scheinen hat man noch einmal einen größeren Anreiz“, sagt An- drea Rohfleisch.

Das NN-Gutscheinbuch „Frei- zeitspaß Niederrhein“ enthält 54 Ausflugstipps in der Region, vom Museum Moyland bis hin zum Freizeitpark Toverland in Hol- land. Die Partner bieten verschie- dene Rabattaktionen an. Gültig ist das Buch mit seinen Coupons in der Saison 2016, maximal bis zum 30. April 2017. Es wird he- rausgegeben von den Niederr- hein Nachrichten und Niederr- hein Werbung, kostet 9,90 Euro und ist in allen bekannten Ver- kaufsstellen erhältlich.

Onlineshop und weitere Infos gibt es unter www.freizeitspass-

niederrhein.de. nm

Spaß haben und Geld sparen

NN-Leser testeten das Gutscheinheft „Freizeitspaß am Niederrhein“

Der Jüngste war der Mutigste:

In acht Metern Höhe sprang Os- kar (7) an den Boxsack.

Bunter Spaß: Auch Anton (9) konnte von der Kletterei nicht ge- nug bekommen. Fotos: privat

NIEDERRHEIN. Die Niederlan- de und Radfahren sind untrenn- bar miteinander verknüpft.

Keine andere Nation steigt – auch dank ihrer vielen flachen Landstriche – so gerne auf die Drahtesel. Das wird auch in Nimwegen deutlich. Nicht nur, dass man hier viele Radfahrer antrifft, vielmehr lädt hier auch das größte Fahrradmuseum Westeuropas zu einer Zeitreise durch die Geschichte der Zwei- räder ein. Auch weitere Geheim- tipps locken über die Grenze in die niederländische Hansestadt, wie die Illustratorin Maren Rombold in ihrem Stadt- und Reiseführer „Neugierig auf Kle- ve?“ beweist.

Im Velorama, dem Nationalen Fahrradmuseum der Niederlan- de, warten rund 250 Fahrräder aus den vergangenen 150 Jah- ren auf die Besucher – mit dem Schwerpunkt auf der Zeit vor 1900. So sind im Erdgeschoss des Gebäudes historische Lauf- räder, „Knochenschüttler“ und die ersten hölzernen Hochräder zu finden. Eine Etage höher fal- len ebenso direkt die Hochräder ins Auge, die durch ihre riesigen Vorderräder unverwechselbar sind. Sie sind jedoch ein wenig moderner und verfügen bereits über Vollgummireifen.

Apropos moderner: Die Be- sucher können sich hier auch andere Meilensteine in der Ent- wicklung des Fahrrads ansehen – beispielsweise Beleuchtung und Zubehör. In der zweiten Etage präsentiert das Velorama unter anderem Kriegsfahrräder und

„Fietsen“ berühmter Niederlän- der wie etwa Mitgliedern der kö- niglichen Familie.

Vom Café in die grüne Oase Wer genügend Eindrücke über die Geschichte der Zweiräder gewonnen hat, kann weiter die Stadt Nimwegen erkunden. Da sich das Museum direkt an der Promenade der Waal, der Waal- kade, befindet, ist alles fußläufig erreichbar. Wer einfach nur das Flusspanorama genießen möch- te, kann sich in eines der vielen Cafés oder Restaurants setzen.

Durch einige gemütliche Gas- sen gelangt man hingegen in die Einkaufsstraßen der nach eige- nen Angaben ältesten Stadt der Niederlande. Die drei größten

Shoppingmeilen (Burchtstra- at, Broerstraat und Grotestraat) treffen auf dem Grote Markt auf- einander.

Der Platz lockt mit einer groß- artigen Aussicht – unter anderem auf den Turm der Stevenskerk und einige historische Gebäu- de – sowie vielen kulinarischen Angeboten. Weiter westwärts laufend gelangt man in den Kro- nenburgerpark, eine „grüne Oa- se“ in der Stadt, in der es fast 150 verschiedene Baumarten, eine Märchengrotte und ein kleines Wildgehege gibt.

Viele weitere Ausflugstipps Doch das ist noch lange nicht alles, was Nimwegen zu bieten hat. Viele weitere Empfehlungen

zum Ausflug über die Grenze und zur Tour durchs Kleverland finden sich im Stadt- und Rei- seführer „Neugierig auf Kleve?“

von Maren Rombold. Die Klever Designerin hat zahlreiche Tipps in ihrem Buch beschrieben – ob bekannt oder unbekannt, Stadt oder Natur, draußen oder drin- nen, Veranstaltung oder Sehens- würdigkeit.

Gewinnspiel

Die NN verlosen 2 Reiseführer

„Neugierig auf Kleve?“. Einfach ei- ne E-Mail mit dem Betreff „Ausflug- stipps“ und Angabe des Namens und Wohnortes an gewinnspiel@

nno.de senden. Einsendeschluss ist der 31. Juli.

Eintauchen in die Welt der „Fietsen“

Serie „Ausflugstipps“: Nimwegen – einen Blick über die Grenze werfen

Rund 250 Fahrräder schicken die Besucher des „Velorama“ auf eine Zeitreise. Foto: Velorama

KLEVE. Das Team des Klevi- schen Klaviersommers lädt zum zweiten Konzertsonntag der Open-Air-Reihe ein. Am mor- gigen Sonntag tritt ab 17 Uhr im Forstgarten der Pianist Tobias Bredohl auf. Bereits im Alter von zehn Jahren wurde Bredohl Pri- vatschüler von Professor Harry Höfer, der ihn vier Jahre in The- orie und Tonsatz unterwies. An- schließend wurde er Jungstudent bei Prof. Gregor Weichert an der Hochschule für Musik Detmold.

Bredohl ist ein gern gesehener Gast bei Kammermusikfestivals wie dem Rheingau-Musik-Festi- val, dem Musikfestival Schloss Cappenberg oder dem Festival Südböhmen in Cesky Krumlov.

Der Pianist fungierte bereits als musikalischer Leiter einer großen Musical-Produktion am Operettenhaus Hamburg und als Chorleiter diverser Chöre. 2009 übernahm er einen Lehrauftrag an der Robert-Schumann-Hoch- schule Düsseldorf, jüngst wurde er zur künstlerischen Lehrkraft für besondere Aufgaben berufen.

Sein Programm in Kleve um- fasst Franz Schuberts 12 Deut- sche Tänze D790, Robert Schu- manns Nachtstücke op. 23, Jo- hannes Brahms Walzer op. 39 in der Originalfassung und Auszüge aus Schumanns Novelletten op.

21. Der Eintritt sowie das Pro- grammheft sind gewohnt frei, der Spendenschwan des Veranstalters Klevischer Verein für Kultur und Geschichte wird aufgestellt.

Klaviersommer im Forstgarten

Rekord-Zeltlager der Messdiener Haldern

Die Messdiener St. Georg Hal- dern veranstalten jedes Jahr ihr Zeltlager an der Turmallee im Halderner Wald. Bereits im Vor- feld zeigte sich, dass sich eine hohe Anzahl an Kindern und Jugendlichen angemeldet hat- ten. So musste kurz vor Beginn des Zeltlagers aufgrund akuter Wetterwarnungen das nächtliche Zelten abgesagt werden, sodass die rund 95 Kinder und Ju- gendlichen (Rekord!) also „nur“

den Tag zusammen verbringen konnten.Treffpunkt war gegen Mittag am Jugendheim Haldern, von welchem es zu Fuß oder mit Fahrrad Richtung „Zeltlager- Wiese“ im Halderner Wald ging.

Wie in den letzten Jahren hat Fa-

milie Reinders aus Haldern die Wiese zur Verfügung gestellt, da- mit alle Kinder ausreichend Platz für Spiel & Spaß hatten. An der Wiese angekommen staunten al- le Teilnehmer nicht schlecht, als sie eine große Hüpfburg, eine Slush-Eis-Maschine, eine Was- serrutsche, einen Bolzplatz und vieles mehr vorfinden konn- ten. Bei zunächst strahlendem Sonnenschein konnten sich die Teilnehmer konnten austoben.

Gegen Abend fand ein kleiner Wortgottesdienst mit Diakon Bernhard Herbst aus Haldern statt, ehe es Richtung Abendes- sen ging. Neben selbstgemachten Stockbrotteig, gab es eine Viel- zahl an Salaten und eine Aus-

wahl an Grillfleisch, sodass kein Magen hungrig geblieben sein dürfte. Gegen Abend wurden alle Teilnehmer dann verabschiedet, da es aufgrund der Unwetter- warnungen zu gefährlich war, trotz des bisdahin noch schönen Wetters doch noch zu zelten. Die Messdiener St. Georg Haldern bedanken sich bei Familie Rein- ders, Diakon Bernhard Herbst und natürlich bei allen Teilneh- merinnen und Teilnehmern.

Ab dem 16. Juli 2016 reisen die Haldern Messdiener wieder für 14 Tage mit knapp 90 Personen nach Fichtelberg (Bayern) und freuen sich schon jetzt auf die schöne Zeit dort.

Foto: Privat

Flüchtlinge aus Haldern in der Anholter Schweiz

Die KAB aus Haldern hat mit dem Erlös der Weihnachts- baumaktion einen Ausflug für die Flüchtlinge aus Haldern, zu- sammen mit ihren Familien und den Betreuern, in die Anholter Schweiz organisiert. Mit den Fahrrädern ging es am Markt in Haldern los, und nach einer

Pause in Heelden wurde bald der Wildpark erreicht. Für die Flüchtlinge war dieser Tag eine willkommene Abwechselung, um die Alltagssorgen für einige Stunden vergessen zu können.

Viele von ihnen warten mittler- weile seit mehr als einem Jahr auf die Bearbeitung ihrer Asyl-

anträge und erste Angebote zur Integration. Die Teilnehmer genossen den Spaziergang, das gemeinsame Picknick sowie das Spielen in der herrlichen Umge- bung. Schön war es auch sich mal abseits der Hilfsangebote privat auszutauschen und noch besser kennenzulernen. Foto: privat

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SamStag 30. Juli 2016 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

05

Classic Days am Schloss Dyck begeistern Automobil-Fans

Zahlreiche Rennfahrer-legenden geben autogramme – Niederrhein Nachrichten verlosen 3 x 2 Karten

Jüchen. Die classic Days Schloss Dyck im Rheinland vor den Toren von Düsseldorf wer­

den oft als das „deutsche Good­

wood“ bezeichnet. Allerdings dient in Dyck ein Schloss als Kulisse für den glanzvollen Auf­

tritt der edlen Oldtimer anstatt das pompöse, aber nicht minder elegante herrenhaus des earl of March.

Und während die Helden des Motorsports mit ihren betagten Rennern in Goodwood über eine Bergrennstrecke gen Ziel fahren, steht in Dyck ein Rundkurs über abgesperrte Straßen zur Verfü- gung. Was beide Events gemein- sam haben, ist das einzigartige Flair und eine Einladung zu ei- ner Zeitreise in eine automobile Epoche, die Chronisten heute die heroische nennen.

Zahlreiche Neuerungen in diesem Jahr

Vom Freitag, 5. bis Sonntag, 7.

August, findet das bunte Treiben der Classic Days zum zehnten Mal statt. Dieses Jahr gibt es zahl- reiche Neuerungen. Die Cherry Lane im Infield des Dreiecks- kurses bietet weitere Picknick- Plätze für die Besucher.

Das Renngeschehen lässt sich von dort hautnah miterleben.

Direkt nebenan wird ein 1.400 Quadratmeter großes Zelt des Auktionshauses Coys stehen.

Während der Classic Days sollen dort rund 80 klassische Auto- mobile versteigert werden. Die Sonderausstellung „Parade of Progress“ nimmt die Besucher mit zurück in die Jahre 1940 und 1941. Damals tingelte diese Aus- stellung quer durch die USA und zeigte den Menschen neue Tech- nologien, um ihnen die Angst vor der Zukunft zu nehmen. Der GM Futurliner wurde nur ein Dutzend Mal gebaut und ist ein Highlight der US-Parade. Noch nie war ein solcher „Messebus“

in Europa zu sehen. In Dyck wird er erstmals gezeigt.

Premiere auf dem Rennkurs feiern die „Offspring Pilots“. Bei ihnen handelt es sich um eine besondere Form der Nachwuchs- förderung. Die Piloten hinter

den Lenkrädern der 20 Rennwa- gen im Format 1:2 und 1:3 sind Kinder im Alter von acht Jahren aufwärts.Natürlich gibt es auch abseits des Rundkurses wieder viel zu entdecken.

Die edlen Oldtimer der Aus- stellung „Jewels in the Park“ ge- hören zum festen Bestandteil des Events, ebenso wie die „Lovely Heroes“ und die „Racing Legen- ds“. A propos „Racing Legends“:

Die Autostadt aus Wolfsburg präsentiert auf den Classic Days den „Spirit of Jägermeister“.

Rund 30 Jahre prägten die oran- gefarbenen Renner des Jäger-

meister-Racing-Teams mit dem prägnanten Hirschkopf-Logo die Motorsportszene. „Jägermeister- Rennwagen genießen bis heute Kultstatus.

Grund genug für die Autostadt, einige dieser außergewöhnlichen Boliden und ihre Piloten mit zu den Classic Days zu bringen“, erklärt Otto F. Wachs, Geschäfts- führer der Autostadt. So werden Legenden wie Hans-Joachim Stuck, Derek Bell und viele wei- tere Heroen mit ihren Einsatz- fahrzeugen an den Showläufen teilnehmen. Ferner bringt die Autostadt die „unrestaurierten

Originale“ mit ins Rheinland.

Unter anderem ist das erste in Serie gebaute Kraftfahrzeug, das Benz „Velo“ Comfortable aus dem Jahr 1899 dabei, wie auch ein Lamborghini 350 GT aus dem Jahr 1966, ein Beutler Spezi- al Cabriolet (1953) und der Alvis FA FWD von 1928.

Unter dem Motto „Käferkrab- beln“ gehen dieses Jahr 20 ver- schiedene Modelle des legendär- en Volkswagen in einem von der Autostadt initiierten Sonderlauf auf den Rundkurs.

Mit Walter Röhrl und Chri- stian Geistdörfer geben sich zwei Rallye-Legenden auf dem Stand der Wolfsburger die Ehre und stehen den Fans für Autogramme zur Verfügung. Weitere Infos, das komplette Programm und Ti- cketpreise gibt es im Internet un- ter www.classic-days.de.

Edles Schloß, edle Flitzer: Die Classic Days. Foto: Ralph lueker

Gewinnspiel

Die NN verlosen 3 x 2 tickets für die Classic Days in Jüchen.

Einfach eine E-mail mit dem Betreff „Classic Day“ und angabe des Namens, der Straße und des Wohnortes an gewinnspiel@nno.

de senden. Einsendeschluss ist der 1. august.

Die Namen werden unter www.

nno.de veröffentlicht.

Das Renngeschehen läßt sich hautnah miterleben. Foto: Rene Hey

eMMeRIch. Michael Rozen­

daal ist mit den Zahlen zufrie­

den und mit dem Kulturpro­

gramm für die neue Spielzeit in emmerich auch.

779 Theater-Abos wurden für die vergangene Spielzeit verkauft.

„Das bedeutet ein Plus von 38“, freut sich der Leiter der Kultur- betriebe. Beim Kabarett gab es ein kleines Minus. Die Zahl der Abos reduzierte sich von 513 in der vorletzten Spielzeit auf 485.

Rozendaal: „Das bedeutet auf der anderen Seite, dass wir mehr Karten für den freien Verkauf zur Verfügung haben.“

Bekannte Gesichter

Der neue Spielplan bringt viele bekannte Gesichter. Das ist die gute Nachricht. Die „schlech- te“ Nachricht: Für ein Stück wie Daniel Glattauers Komödie

„Die Wunderübung“ mit Ingo Naujoks und Michaela May gilt in Sachen Karten: Land unter – nichts geht mehr. Zurück zu den Zahlen: 1.350 verkaufte Theater- und Kabarett-Abos stehen bei

„Kultur Künste Kontakte“ in der vergangenen Saison zu Buche, und abseits von ein paar Veran- staltungen der kommenden Sai- son, für die es (siehe oben) schon jetzt keine Karten mehr gibt, ist das Veranstaltungsangebot noch immer reichlich. Bastian Pastew-

ka und Jürgen von der Lippe kommen zu Autorenlesungen, es gibt jede Menge Angebote für Kinder, Ballett (Romeo und Ju- lia) und Operette (Wiener Blut) stehen auf dem Kulturspeisezet- tel, und Schlagerfans dürften sich über einen Besuch von Roberto Blanco und Dunja Rajter freuen.

Die „Neue Philharmonie West- falen“ spielt ein Neujahrskonzert, Til Schweigers „Honig im Kopf“

kommt als Tragik-Komödie auf die Bühne des Stadttheaters und die „reloaded“-Version von „Rot- käppchen“ bringt das bekannte Märchen mit viel Rap als Musical auf die Bühne.

Und die Preise? „Da ist alles weitgehend stabil geblieben“, sagt Rozendaal. Nur beim Kinderthe- ater gibt es einen kleinen Preislift.

Die Gebühr für die Kinder steigt von 3,50 Euro auf 4 Euro – Eltern zahlen statt bisher 5 Euro künftig 6 Euro. Rozendaal aber ist sicher:

„Eigentlich ist das geschenkt.“

Tatsächlich geschenkt – also nach der Devise „Eintritt frei“ – sind die Filme im PAN Kunstforum.

Eine weitere Neuerung gibt es bei den Kammerkonzerten im Schlösschen Borghees. „Da beginnen wir künftig eine halbe Stunde später – also um 11.30 Uhr. Die Kirchgängern müssen dann nicht so hetzen“, erklärt Rozendaal die neue Anfangszeit.

Fest steht: Der Blick ins neue Programm lohnt sich allemal und wer sicher sein möchte, auch eine Karte zu bekommen, sollte sich nicht allzu viel Zeit lassen.

Heiner Frost

„Eigentlich fast geschenkt“

Fertig! Das neue Kulturprogramm des Stadttheaters Emmerich

Bierbauch statt Sixpack? Bastian Pastewka liest in Emmerich aus dem Debutroman von Chris Geletne- ky, der als TV-Autor schon für die Serien „Ladykracher“ und „Pastewka“ schrieb. Foto: tomas Rodriguez

Rotkäppchen mal anders: Die „reloaded“-Version bringt das be- kannte Märchen mit viel Rap als Musical auf die Bühne.

Foto: HK Photoart

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