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Es geht in den Südosten Siziliens

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Academic year: 2022

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30. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 30. JUlI 2016

Indiskret: Heute laden Künstler zur abschlussschau ins arToll

14 Tage waren Künstler aus unterschiedlichen Nationen im Kunstlabor kreativ. Seite 3

Neue NN-Serie „von Weeze nach...“:

Es geht in den Südosten Siziliens

Auf den Spuren des Commissario: Mit Ryanair nach Comiso in der Provinz Ragusa. Seite 11

Familie Moser erlebte ein tolles Wochenende im „anderen Holland“

Zwei neue NN-Leserreporter gesucht: Am 7. und 8.

August geht‘s nach Deventer. Seite 10

Jedes Jahr veranstaltet Theater im Fluss eine Kulturwoche mit Übernachtung für Kinder und Jugendliche auf dem Wolfsberg.

Sieben Tage lang wird getanzt, Theater gespielt und Naturkunst im Wald gestaltet. Dieses Jahr entwickelten die Teilnehmer das Theaterstück „Die Irrfahrt des Odysseus“. Die Abschlussprä- sentation findet am Sonntag, 31.

Juli, um 18 Uhr am Wolfsberg statt. Auf einem Theaterspa- ziergang dürfen die Zuschauer dann zusammen mit Odysseus durch den Wald irren. Der Ein- tritt ist frei.

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Theaterspaziergang mit Odysseus

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An diesem Wochenende fin- det im Wunderland Kalkar die German Summer Classics im Line Dance und der Star Awards im Line Dance statt. Bereits zum 10. Mal wird der beliebte Qualifikationswettbewerb des WCDF, dem weltweit größten Dachverband des Country Tanzes, im Wunderland Kalkar ausgerichtet. Die Star Awards geben sich zum 5. Mal die Ehre.

Neben den Wettkämpfen finden Workshops statt. Star-Gast ist der bekannte Choreograf Scott Blevins aus den USA. Besucher sind willkommen. Samstag kostet der Eintritt tagsüber 22,50 Euro, abends 30 Euro und Sonntag 17,50 Euro bei Vorlage des Zeitungsartikels.

Summer Classics im Wunderland

KRANENBURG. Wenn Bärbel Zwierzynski über Claudia Mül- ler sagt „Die hat ja einen Stich in der Birne“, sind keine zivilrecht- lichen Folgen zu befürchten. Die Mädels sind dicke Freunde, par- don: Freundinnen. Seit 1976.

Damals lernten sie sich in Tobruk kennen. Tobruk in Lybi- en? Ja. Jetzt wohnt die Bärbel in Kranenburg und die Claudia in Ravensburg. Das Navi bietet drei Strecken an. Sie sind 668, 691 oder 725 Kilometer lang. Diag- nose: Wenn die beiden sich be- suchen wollen, dauert es ein paar Stunden mit dem Auto. Genauer gesagt: Es würde ein paar Stun- den dauern. Zurück zu Claudia und ihrem Stich in der Birne.

Reisen à la Claudia geht so: Man kaufe sich einen alten Trecker und mache sich, zusammen mit dem Ehemann, auf den Weg.

Fortbewegungsmittel der Wahl:

Ein Deutz nebst Wohnwagen und ein Rad. Und wer nun denkt, dass die Rollenverteilung klar ist, sieht sich (natürlich) getäuscht.

Claudia fährt den Deutz, Gatte Peter radelt. Am 11. Juli sind die beiden in Ravensburg gestartet.

Ankunft in Kranenburg war am Dienstagnachmittag gegen 14.45 Uhr. Treibstoffkosten für den kleinen Ausflug: 95 Euro. „Desch können Sie ja dann zurückrech- nen“, sagt Claudia. Ein paar Fra- gen sind schon noch zu stellen.

Wer ist schneller unterwegs?

„Also, der Trecker macht 15 Kilo- meter in der Stunde, mein Mann schafft zwischen 16 und 20“, er- klärt Claudia und Peter ergänzt:

„Am Anfang bin ich immer vorgefahren.“ Dann wurde dem Radler klar: Das macht die Sache nicht schneller. Fortan fuhren die beiden als Kolonne. Navi? Fehl- anzeige. Claudia hat eine Karte im Maßstab 1:200.000. „Desch is genug.“ Zwischen 40 und 60 Kilometer haben die beiden pro Tag auf der Reise von ...burg nach ...burg zurückgelegt.

Zurück zur Navigation: „In den Städten isch es manchmal schwierig gewesen“, sagt Clau- dia. „Es isch schlecht beschil- dert.“ Apropos Beschilderung:

„Die Beschilderung auf dem Weg isch irgendwie anders geworden, aber das ist mehr so ein Gefühl.“

Claudia kann das nicht näher be- schreiben. Wo parkt man abends das Gespann? „Da hat sich im- mer ein Platz gefunden“, erklären die beiden. Einmal standen sie auf dem Parkplatz zu einer Ten- nisanlage – da durfte dann auch auf der Anlage geduscht werden.

Und dann wäre da noch die alles entscheidende Frage: Wie kommt frau auf sowas? „Trecker haben mich schon immer inter- essiert“, erzählt Claudia, und so hat sie auf den Deutz gespart.

3.000 Euro hat sie gezahlt. 2011 hatte sie die Idee zur kleinen Traktorfahrt an den Nieder- rhein. 2015 ist sie 60 geworden.

Spätestens dann war der Ausflug beschlossene Sache. Dem Peter hat sie‘s erst im letzten Jahr er- zählt. Und wie kommt Claudia mit ihrem Gespann aus Trecker und Wohnwagen klar? Gut na- türlich. Kleine Einschränkung:

Rückwärtsfahren ist mitunter kompliziert. „Eine Runde drehen ist besser.“

Wie und wann geht‘s zurück?

Das „Wie“ ist schnell geklärt:

Der Peter wird mit dem Rad den Rhein entlang fahren und dann zum Bodensee. Die Clau- dia scherzt zuerst einmal, dass sie ihren Deutz in Nimwegen ver- schiffen wird und sagt dann, dass sie auf dem Rückweg mal beim Tagebau in Hambach vorbeifah- ren möchte und auch die Festung Jülich möchte sie sich anschauen.

Was das Abreisedatum an- geht, haben Claudia und Bärbel unterschiedliche Ansätze. Die Claudia hatte da an eine Woche Aufenthalt gedacht. Das sieht die Bärbel aber gaaaanz anders: Zwei Wochen sollen es mindestens sein. „Ich möchte“, sagt Claudia,

„schließlich vor Weihnachten zuhause sein.“ Dann: Das An- kunftsfoto. Claudia und Bärbel auf dem Traktor – Peter auf dem Rad. „Du könntest doch mit mir auf dem Trecker nach Ravens- burg fahren“, schlägt Claudia vor und Bärbel sagt: „Du hast ja ei- nen Stich in der Birne.“ HFrost Herzlich willkommen in Kranenburg: Peter Müller (l.) und seine

Frau Claudia (m.) besuchen Bärbel Zwierzynski. Seit dem 11. Juli war das Ehepaar aus Ravensburg unterwegs. NN-Foto: HF

Claudias „Deutzlandtour“

die Freundinnen kennen sich seit 40 Jahren – die Geschichte begann in Tobruk

Das mediterrane Sommerwetter mit Temperaturen über 30 Grad und schwül-heißer Luft ist erstmal vorbei. In den nächsten Tagen wird es heiter bis wolkig, mit angenehmen Temperaturen. Regen hat sich ebenfalls wieder angekündigt. Gartenfreunde dürfte das freuen – das

Wasserschleppen hat also vorläufig ein Ende. NN-Foto: Nina Meyer

KLEVE. Das Team des Klevi- schen Klaviersommers lädt am morgigen Sonntag zum zweiten Konzert der Open-Air-Reihe im Forstgarten. Auf der Bühne: der Pianist Tobias Bredohl.

Sein Programm umfasst Franz Schuberts 12 Deutsche Tänze D790, Robert Schumanns Nacht- stücke op. 23, Johannes Brahms

Walzer op. 39 in der Original- fassung und Auszüge aus Schu- manns Novelletten op. 21. Das Konzert findet am 31. Juli um 17 Uhr bei fast jedem Wetter im Forstgarten Kleve statt. Der Ein- tritt sowie das Programmheft sind frei, der Spendenschwan des Klevischen Vereins freut sich aber, wenn er „gefüttert“ wird.

Brahms im Forstgarten

Klevischer Klaviersommer mit Tobias Bredohl NN-Sommer

im anderen Holland

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67.000 Kilometer für den Klimaschutz geradelt

Stadt Kleve hofft auf den Fahrrad-Schnellweg nach Nimwegen – Entscheidung fällt Ende des Jahres

KLEVE. Die Stadt hat sich im Frühsommer an der Aktion

„Stadtradeln“ des Klima-Bünd- nis beteiligt. 415 Bürger, darun- ter 17 Kommunalpolitiker, tra- ten für den Umweltschutz in die Pedale und radelten in Teams um die Wette. In einer Feier- stunde in der Stadthalle ehrte jetzt Bürgermeisterin Sonja Northing die besten Teams und erfolgreichsten Fahrer.

Etwa ein Fünftel der klima- schädlichen Kohlendioxid-Emis- sionen in Deutschland entstehen im Verkehr. Das „Klima-Bündnis der europäischen Städte mit in- digenen Völkern der Regenwäl- der“ ist das größte Städtenetz- werk, das sich für Klimaschutz und Erhalt der Tropenwälder einsetzt. Es hat 1.700 Mitglieder in 25 europäischen Ländern.

Kleve nahm an der Aktion

„Stadtradeln“ erstmals teil. Dabei sollten Prominente und Bürger während der dreiwöchigen Akti- on ihr Auto für den guten Zweck stehen lassen und in Beruf und Freizeit auf die Fiets umsteigen.

Die Klever legten 67.932 Kilo- meter zurück und vermieden im Vergleich zur Autofahrt 9,7 Ton- nen Kohlendioxid, wie die Stadt mitteilte. Die 500 teilnehmenden deutschen Kommunen mit ihren 136.000 Teilnehmern schafften

sogar über 23 Millionen Kilo- meter. Sonja Northing sprach in ihrer Begrüßungsrede von einem vollen Erfolg des Stadtra- delns. Northing: „Ich habe mich auch aufs Fahrrad begeben und wieder richtig Lust bekommen, zu radeln.“ Sie dankte den Teil- nehmern und der Organisatorin der Aktion, der städtischen An- gestellten Pascale van Koeverden.

Schon vor der Veranstaltung hatte die Bürgermeisterin mit- teilen lassen, daß die Teilnehmer auch viele Vorschläge gemacht hätten, wie Kleve für Radfahrer noch attraktiver werden könnte.

Diese Anregungen würden in der zukünftigen Verkehrspla- nung berücksichtigt, so Sonja Northing.

„Jeder hat bestimmt etwas be- wusster das Rad genutzt“, sagte Pascale van Koeverden zu Beginn ihrer Präsentation. Die Gesamt- ersparnis von knapp 10 Tonnen Kohlendioxid sei ein wenig er- nüchternd gewesen, denn das verbraucht ein Deutscher allein in einem Jahr. Dafür hätten über 400 Klever den Äquator 1,7 Mal umrundet.

Die sogenannten Stadtradler- Stars, die der Aktion ihr Gesicht liehen, waren dieses Jahr Ralf Daute vom gleichnamigen Fahr- radgeschäft und Ratsfrau Wil-

trud Schnütgen, die auch Kapi- tänin des Gewinner-Teams war.

„Kleve fährt Rad“, so das Team, strampelte 11.355 Kilometer ab.

Das „Team Lycra“ war die längste Strecke pro Person geradelt: 610 Kilometer in drei Wochen.

Neuer Radschnellweg?

In Sachen Rad-Schnellwege hat sich in jüngster Zeit auch einiges getan. Die Stadt, die sich fahr- radfreundlich nennen darf, plant eine neue Strecke nach Nimwe- gen. Einen entsprechenden För- derantrag hat Kleve beim Bun- deswettbewerb „Klimaschutz und Radverkehr“ gestellt. Mitte Juli meldete sich der Projektträ- ger Jülich per Post – und hatte gute Nachricht:

Bei bundesweit 183 eingerei- chten Skizzen wurde unter an- derem der Klever Antrag positiv bewertet und für die 2. Stufe des Wettbewerbs zugelassen. Nimmt die Stadt auch diese Hürde, ist die Förderung des Rad-Schnell- wegs nach Nimwegen durch. Die Entscheidung fällt Ende des Jah- res.

Rad-Schnellwege werden ger- ne auf oder neben stillgelegten Bahntrassen angelegt. Sie sollen frei sein von Autoverkehr und Fußgängern, sind also exklu- siv für die Fahrradfahrer. Eine

Strecke besteht bereits zwischen Kleve und Griethausen. Die still- gelegte Bahntrasse Kleve-Xanten war auch lange im Gespräch. Die Stadt Kleve hat hier ihre 1,5 Kilo- meter bereits ausgebaut, wie der Pressesprecher der Stadt, Jörg Boltersdorf, mitteilt. „Kalkar hat sein Teilstück vor einem Monat fertiggestellt“, so Kalkars Bau- amtsleiter Frank Sundermann.

Auch Xanten hätte geliefert.

Nur Bedburg-Hau will nicht ausbauen, so Bedburg-Haus stellvertretender Bauamtsleiter Karsten Menke. Grund: „Wir ha- ben ein gutes Radwegenetz in un- mittelbarer Nähe zur Bahntrasse.

Auch wenn es Fördergelder gibt, sind unsere Ausgaben letztend- lich Steuergelder“, so Menke.

Die Strecke nach Nimwegen jedenfalls wäre mit der Fiets auf dem Schnellweg in 45 bis 90 Minuten zu schaffen, je nach Kondition. Die genaue Trassen- führung ist noch in Planung. Die Stadt würde die sogenannte e- Rad-Bahn gerne in Kooperation mit der Gemeinde Kranenburg bauen, zumindest einen Teilab- schnitt. Als e-Rad-Bahn wird der Ausbauzustand des Radweges bezeichnet, der für schnelles Radfahren (zum Beispiel E-Bike) optimiert ist.

Michael May

Ratsfrau Wiltrud Schnütgen mit der Urkunde für das beste Team, ganz rechts Bürgermeisterin Sonja Northing, links daneben Organisa-

torin Pascale van Koeverden. NN-Foto: michael may

KLEVE. Die Rohbauarbeiten am zweiten Bauabschnitt des neuen Bettenhauses am St.-Antonius- Hospital schreiten kräftig vo- ran. „Wir liegen auf Kurs“, mel- det Bernd Ebbers, Geschäfts- führer der Katholischen Karl- Leisner-Trägergesellschaft. Die Fertigstellung soll planmäßig in der zweiten Jahreshälfte 2017 erfolgen.

Das hochmoderne Bettenhaus des St.-Antonius-Hospitals – in der Außenansicht von einer hellen Fassade, klaren Formen und großflächigen Fensterbän- dern dominiert – bietet nach der Fertigstellung des zweiten Bau- abschnitts auf mehr als 14.000 Quadratmetern Platz für 287 Patienten in 103 Zimmern. Acht Pflegestationen – davon zwei Pri- vat- und eine Intermediate Care- Station – sowie eine zentrale Auf- nahmestation gruppieren sich künftig auf fünf Etagen. Das Bet- tenhaus ist als Karree konzipiert.

Die Patienten blicken durch große Fenster in den Park, die Dienstzimmer und Büros sind zum innenliegenden Lichthof des Bettenhauses gruppiert. Der

erste Teil des Bettenhauses wurde im Mai 2015 in Betrieb genom- men. „Die Modernisierung des St.-Antonius-Hospitals hat vor allem ein Mehr an Komfort für die Patienten und weitere Ver- besserungen der medizinischen Qualität zum Ziel“, so Bernd Eb- bers. „Dieser Weg ist absolut rich- tig: Die Rückmeldungen unserer Patienten sind sehr positiv.“ Die Zimmer des neuen Bettenhauses präsentieren Hotelstandard. Je- der Patient hat einen eigenen Fernseher und Internetzugang.

Die L-förmig gebauten Stationen

bieten Pflegekräften mit zentra- len Pflegestützpunkten einen gu- ten Überblick über die gesamten Stationen. Mit 2,40 Meter Breite sind die Flure des neuen Bet- tenhauses großzügig angelegt.

Engpässe bei der gleichzeitigen Nutzung durch Putz-, Visite-, Menüwagen und Betten werden so vermieden.

Rund 35 Millionen Euro in- vestiert das Katholische Karl- Leisner-Klinikum in die Moder- nisierungsarbeiten am St.-Anto- nius-Hospital, die Finanzierung erfolgt aus Eigenmitteln.

Die Schwanenstadt Kleve ist total gesellig

In historischen Uniformen be- teiligten sich die Huissener Sint Gangulphusgilde und Sint Lau- rentiusgilde zum ersten Mal am Schützenumzug durch Kleve.

Besonders begeistert waren Sie vom großen Interesse der Bür- gerschaft an dem Schützenzug zum Kirmesplatz. Bei der Ehrung der Klever Schützenenvereine vor dem Rilano-Hotel wurden den Gilden Erinnerungsplaket- ten überreicht. Nach dem Fas- sanstich durch Bürgermeisterin Sonja Northing ging es in den Biergarten zum verdienten Frei- bier. Im Anschluss gab es für die

Huissener Gäste einen Rundgang über den Campus Kleve, geführt von Werner van Ackeren. Dieser veranschaulichte beim geselligen Abschluss im Verwaltungsge- bäude der Klever Stadtwerke die Geschichte der Schwanenstadt.

Gastgeschenke wurden auch ausgetauscht: Die Stadt Kleve erhielt eine große historische Karte auf der die Städte Huis- sen und Kleve dargestellt sind und jeder der niederländischen Gäste einige schön verpackte Klever Souvenirs. Organisiert wurde der Tag von den Ratsmit- gliedern Josef Gietemann und

Manfred Maassen und seitens der Stadtverwaltung von Marti- na Welbers und Stefan Derks. In Ihren Dankesworten schloss die Bürgermeisterin Sonja Northing auch die Kellener und Keekener Schützenvereine, die Mitarbeiter der Stadtwerke Kleve - die fürs leibliche Wohl zuständig waren - und die Euregio Rhein-Waal mit ein. Bevor die Huissener Gäste mit dem Bus heimwärts fuhren, überraschten sie Klever Bürger- meisterin noch mit einer Darbie- tung im Fahnenschwenken. Fazit der Huissener Gäste: De Zwanen Stad Kleef is totaal gezellig.

Zweiter Bauabschnitt liegt auf Kurs

St.-antonius-Hospital: Rohbauarbeiten am Bettenhaus schreiten voran

Das neue Bettenhaus des St.-Antonius-Hospitals ist als Karree kon- zipiert. Die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt schreiten voran.

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BEDBURG-HAU. Vielleicht ist Kunst das Gegenteil von Diskre- tion, obwohl sie gleichzeitig ihr wichtigstes Sprachrohr ist. Wer kann das sagen?

In jedem Fall verspricht es Spannung, wenn Künstler – qua- si öffentlich – über das Problem

„InDiscreet – The Problem of Intimacy“ [InDiskret – Das Pro- blem der Intimität] nachden- ken. Eben das haben Dagmara Angier-Sroka, Dirk Baxmann, Satomi Edo, Regina Friedrich- Körner, Zahra Hassanabadi, Al- muth Hickl, Tom Horn, Gudrun Kattke, Judith Lesur, Renate Löb- becke und Bartek Sroka während eines 14-tägigen Künstler-Sym- posiums im ArToll Kunstlabor in Bedburg-Hau getan.

Am Samstag, 30. Juli, werden die so entstandenen Arbeiten in der Zeit zwischen 14 und 19 Uhr im Kunstlabor (Zur Mulde 10, Bedburg-Hau) zu sehen sein.

Intimität, das stellt sich schnell heraus, ist nicht einfach zu de- finieren. Für die einen stehen Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit im Fokus, andere legen, suchen und finden das Intime im Inne- ren der Seele, des Körpers oder einer sozialen Struktur. Für die einen ist Intimität der Blick in

den eigenen Abgrund, für andere der scheinbar verbotene Blick in andere Leben.

So geben einige Arbeiten der Präsentation den Blick des Be- trachters auf das Kunstwerk nur durch ein eingeschränktes Blickfeld (Luke, Spion) frei, ma- chen den Besucher also quasi zum Voyeur und stellen so das Paradox des Öffentlich-Intim- Öffentlichen her, ohne die Frage zu erörtern, ob die Indiskretion im Hinsehen oder aber in des- sen Verweigerung zu finden ist.

Dagmara Angier-Srokas auf die Wände gemalte Augen lassen das schale Gefühl zurück, dass nie- mand unbeobachtet einen Raum durchqueren kann und kreuzen so unvermittelt in einer datener- fassten Wirklichkeit auf.

Zahra Hassanabadi beschäftigt sich mit Haaren und schreibt zu ihrer Arbeit: „Haare sind un- sere zweite Haut und können viel über uns verraten. Sie sind schmückend und schützend und manchmal verkörpern sie Sinn- lichkeit.“ Abgeschnittene Haare sind angefangene Geschichten, die der Betrachter zu Ende erzäh- len kann. Wer jemals in Ausch- witz vor zu Bergen aufgetürmten Schuhen der Opfer gestanden

hat, begreift schnell, dass Has- sanabadis Arbeit Geschichten und Assoziationen im Betrachter wachruft. Alles, was Menschen tun, was sie zurücklassen, was sie schreiben, wie sie wohnen – alles wird beständig zur Tür, über die andere ein Leben betreten kön- nen und schnell wird klar, dass Intimität etwas mit dem Recht am eigenen Ich zu tun hat. Kno- chen in einer Vitrine betreten längst einen Grenzbereich, denn es bleibt die Frage, was getan werden darf und was nicht.

Alles in der Ausstellung ist An- stoß ohne anstößig zu wirken.

Alles in der Ausstellung ruft eine zweite Ebene auf – ist ein Ver- weis auf den ureigenen Umgang mit dem Privaten, Intimen. Alles umkreist den Zwiespalt zwischen Zurückgezogenheit und Zur- schaustellung. Insofern ließe sich

„InDiscreet – The Problem of Intimacy“ in jedem Fall als poli- tisch und hochbrisant lesen, aber die Präsentation – und eben hier liegt ihre Stärke – setzt keinen Zeigefinger an. Sie macht sich nicht zur besserwisserlich-mo- ralischen Instanz, sondern zeigt etwas von der Verletzlichkeit äu- ßerer und innerer Räume.

Heiner Frost

Das Indiskretionsparadox

Niemand ist unbeobachtet. Die Arbeit von Dagmara Angier-Sroka macht deutlich, dass kaum etwas

ohne Beobachtung möglich ist. NN-Fotos: HF/ Rüdiger Dehnen

Trödel und Martinsmarkt

KEEKEN. Der Trödelmarkt des Keekener Heimatvereins findet in diesem Jahr schon am 28. August, von 10 bis 17 Uhr, in und um das Schützenhaus statt. Neben Kaffee und Kuchen gibt es Pommes und Würstchen. Trödler melden sich bitte bis spätestens zum 14. Au- gust bei Gitti Hermans, Telefon 02821/ 3661.

Statt eines großen Weih- nachtsmarkt gibt es in diesem Jahr erstmalig einen Martins- markt. Er findet am 6. Novem- ber von 11 bis 19 Uhr ebenfalls im Schützenhaus statt. Anmel- dungen für Händler nimmt bis zum 21. Oktober Gitti Hermans unter Telefon 02821/ 3661 ent- gegen. Angeboten werden sollten hauptsächlich Handarbeiten und Bastelarbeiten aller Art. Zu Es- sen gibt es beim Martinsmarkt Reibekuchen, frisch gebackene Waffeln, Bullebäuskes, Pommes, Würstchen und Glühwein.

(4)

NIEDERRHEIN. Wenn es nach Oskar (7) und Anton (9) gegan- gen wäre, hätte das Kletteraben- teuer gar nicht lange genug dau- ern können. Im „Clip‘n‘Climb Niederrhein“ in Viersen, einer ausgefallenen Kletterhalle für alle ab vier Jahren, erlebten sie mit ihrer Mutter,

NN-Leserin Andrea Roh- fleisch, einen actionreichen Nachmittag. In acht Metern Hö- he bewies der Kleinste großen Mut, und sprang mal eben an den frei hängenden Boxsack. Sein Bruder Anton schaffte es über die Wand mit den bunt leuchtenden Quadraten bis ganz nach oben.

Gefunden hatte die Mutter der beiden diesen Ausflugstipp im NN-Gutscheinbuch „Freizeit- spaß Nieder rhein“. „Das hat Lust gemacht auf mehr“, lautete ihr begeistertes Fazit. Ausgestattet mit einem Rabattgutschein über

15 Prozent Nachlass auf den Ein- trittspreis plus Gratis-Slush-Eis, nahm Andrea Rohfleisch die An- regung ins Ferienprogramm für ihre Söhne gerne auf. „Den Preis für das Heft haben wir schon mal raus. Sechs Euro Eintritt haben wir für drei Personen gespart.

Und drei Slush-Eis für je 1,50 Euro gab es gratis dazu. Das ist doch nicht schlecht“, verriet sie.

Zudem konnte sie ihrem „Groß- en“ damit einen Wunsch erfüllen und die ganze Familie konnte mitmachen. Sie ergänzte: „Viele Kletterwälder sind für unseren Siebenjährigen noch nicht geeig- net.“

Verschiedene Klettermodu- le erwarten den Besucher im

„Clip‘n Climb“. Gut gesichert geht es hier in schwindelerre- gende Höhen über bunte, leucht- ende oder auch durchsichtige Wände. Das Abseilen erfolgt

automatisch. „Und es braucht ein bisschen Überwindung, sich fallen zu lassen“, erinnerte sich Andrea Rohfleisch. Für Fragen und Hilfestellungen stehen drei geschulte Mitarbeiter in der Hal- le bereit. Und das Slush-Eis zum Abschluss, das es mit dem Gut- schein dazu gab, schmeckte den Kletterern nach dem Abenteuer besonders gut. Weiterempfehlen würde Andrea Rohfleisch nicht nur den Kletterausflug sondern auch das Gutscheinheft – und prompt folgten ihre Neffen Mar- tin (11) und Moritz (14) ihrem Rat und probierten, samt Gut- scheinheft, das Angebot am fol- genden Tag aus. Jetzt freut sich Familie Rohfleisch auf weitere Touren. „Das sind so viele tol- le Tipps in dem Büchlein. Wir werden auf jeden Fall noch mehr ausprobieren. Und mit den Gut- scheinen hat man noch einmal

einen größeren Anreiz“, so An- drea Rohfleisch.

Das NN-Gutscheinbuch „Frei- zeitspaß Niederrhein“ enthält 54 Ausflugstipps in der Region, vom Museum Moyland bis hin zum Freizeitpark Toverland in Hol- land. Die Partner bieten verschie- dene Rabattaktionen an. Gültig ist das Buch mit seinen Coupons

in der Saison 2016, maximal bis zum 30. April 2017. Es wird he- rausgegeben von den Niederr- hein Nachrichten und Niederr- hein Werbung, kostet 9,90 Euro und ist in allen bekannten Ver- kaufsstellen erhältlich.

Onlineshop und weitere Infos:

www.freizeitspass-niederrhein.

de. nm

SamStag 30. Juli 2016 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

04

Kanuverleih

Erleben Sie die Schwanenstadt Kleve von einer ganz anderen Seite! Wasser und Natur mitten in der Stadt.

Einfach vorbeikommen, Boot mieten – und lospaddeln An unserer Kanustation können Sie Ka- nus mit individueller Zeiteinteilung für spontane Bootstouren ausleihen.

Die Fließgeschwindigkeit auf dem Ker- misdahl und Spoykanal bis zur Schleu- se in Brienen, ist kaum spürbar. Daher können die Gewässer problemlos in beide Richtungen befahren werden.

Stand Up Paddeln Stand Up Paddeln sieht schwerer aus, als es in Wirklichkeit ist. Wer einmal herausgefunden hat, wie man sicher auf dem Board steht und die Balance hält, kann nach nur wenigen Minuten Übung direkt zum Stechpaddel greifen und loslegen. Es ist keine spezielle Klei- dung vorgeschrieben, je nach Wetter- bedingungen und Können reicht die Badeshorts oder lockere kurze Freizeit- kleidung.

FREIZEITSPASS NIEDERRHEIN

GUTSCHEIN FREIZEITSPASS

NIEDERRHEIN

25% Ermäßigung auf den Gesamtmietpreis

(Mietpreise im Internet: www.kanustation-kleve.de) Eröffnung am 1. Mai 2016

   K A N U S TAT I O N KL E V E    Kleve, Opschlag (Stadtmitte)

Wassersport Kleve GmbH Blatehof 23, 47665 Sonsbeck Tel.: +49-2838-7760190 Öffnungszeiten:

Kanustation Kleve Täglich: 12:00 – 19:00 Uhr Details: www.kanustation-kleve.de

KANUSTATION KLEVE Eröffnung am 1. Mai 2016 KANUSTATION KLEVE

Eröffnung am 1. Mai 2016

Drachenboote In unseren beiden Drachenbooten finden je Boot bis zu 20 Personen plus Steuermann (wird von uns gestellt) und Trommler Platz – für den Trommler eine echte Herausforderung alle Team- mitglieder „in Gleichtakt“ zu bringen.

Besonders viel Spaß macht es, wenn beide Boote unterwegs sind und die Mannschaften antreten, um ihre Kräf- te zu messen oder sich eine Wasser- schlacht zu liefern.

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Spaß haben und Geld sparen

NN-leser testeten das gutscheinheft „Freizeitspaß am Niederrhein“

Der Jüngste war der Mutigste:

In acht Metern Höhe sprang Os- kar (7) an den Boxsack.

Bunter Spaß: Auch Anton (9) konnte von der Kletterei nicht ge- nug bekommen. Fotos: privat

Alljährlich lädt das Ehepaar Gu- larek aus Hau zur Fuchsienaus- stellung in ihren Garten an der Wiesenstraße 4 ein. Heute und morgen, jeweils von 10 bis 17 Uhr, ist es wieder soweit. Mehr als 300 Sorten des Nachtkerzen- gewächses stehen jetzt in voller Blüte und können als Hoch- stämmchen, Busch oder Hänge-

pflanze bewundert werden. Nach einer Führung durch den Garten kann man mit den stolzen Fuch- sienliebhabern noch bei einer Tasse Kaffee das ein oder andere

„Fachgespräch“ führen oder sich wertvolle Tipps sichern.

Anmelden muss man sich nicht, Eintritt wird ebenfalls nicht er- hoben. Die Gulareks hoffen ein-

fach auf möglichst viele Besucher – denn seit rund 15 Jahren sind sie gerade in den Sommermo- naten täglich viele Stunden mit der Gartenarbeit beschäftigt und sind deshalb glücklich, wenn sich einmal im Jahr auch andere Gar- tenfreunde an der Blütenpracht erfreuen.

NN-Foto: Sebastian Wessels

Heute und morgen: Fuchsienschau in Hau

Classic Days am Schloss Dyck begeistern Automobil-Fans

Zahlreiche Rennfahrer-legenden geben autogramme – Niederrhein Nachrichten verlosen Eintrittskarten

JüCHEN. Die Classic Days Schloss Dyck im Rheinland vor den Toren von Düsseldorf wer- den oft als das „deutsche Good- wood“ bezeichnet. Allerdings dient in Dyck ein Schloss als Kulisse für den glanzvollen Auf- tritt der edlen Oldtimer anstatt das pompöse, aber nicht minder elegante Herrenhaus des Earl of March.

Und während die Helden des Motorsports mit ihren betagten Rennern in Goodwood über eine Bergrennstrecke gen Ziel fahren, steht in Dyck ein Rundkurs über abgesperrte Straßen zur Verfü- gung. Was beide Events gemein- sam haben, ist das einzigartige Flair und eine Einladung zu ei- ner Zeitreise in eine automobile Epoche, die Chronisten heute die heroische nennen.

Zahlreiche Neuerungen in diesem Jahr

Vom Freitag, 5. bis Sonntag, 7.

August, findet das bunte Treiben der Classic Days zum zehnten Mal statt. Dieses Jahr gibt es zahl- reiche Neuerungen. Die Cherry Lane im Infield des Dreiecks- kurses bietet weitere Picknick- Plätze für die Besucher.

Das Renngeschehen lässt sich von dort hautnah miterleben.

Direkt nebenan wird ein 1.400 Quadratmeter großes Zelt des Auktionshauses Coys stehen.

Während der Classic Days sollen dort rund 80 klassische Auto- mobile versteigert werden. Die Sonderausstellung „Parade of Progress“ nimmt die Besucher mit zurück in die Jahre 1940 und 1941. Damals tingelte diese Aus- stellung quer durch die USA und zeigte den Menschen neue Tech- nologien, um ihnen die Angst vor der Zukunft zu nehmen. Der GM Futurliner wurde nur ein Dutzend Mal gebaut und ist ein Highlight der US-Parade. Noch nie war ein solcher „Messebus“

in Europa zu sehen. In Dyck wird

er erstmals gezeigt.

Premiere auf dem Rennkurs feiern die „Offspring Pilots“. Bei ihnen handelt es sich um eine besondere Form der Nachwuchs- förderung. Die Piloten hinter den Lenkrädern der 20 Rennwa- gen im Format 1:2 und 1:3 sind Kinder im Alter von acht Jahren aufwärts.Natürlich gibt es auch abseits des Rundkurses wieder

viel zu entdecken.

Die edlen Oldtimer der Aus- stellung „Jewels in the Park“ ge- hören zum festen Bestandteil des Events, ebenso wie die „Lovely Heroes“ und die „Racing Legen- ds“. A propos „Racing Legends“:

Die Autostadt aus Wolfsburg präsentiert auf den Classic Days den „Spirit of Jägermeister“.

Rund 30 Jahre prägten die oran-

gefarbenen Renner des Jäger- meister-Racing-Teams mit dem prägnanten Hirschkopf-Logo die Motorsportszene. „Jägermeister- Rennwagen genießen bis heute Kultstatus.

Grund genug für die Autostadt, einige dieser außergewöhnlichen Boliden und ihre Piloten mit zu den Classic Days zu bringen“, erklärt Otto F. Wachs, Geschäfts- führer der Autostadt. So werden Legenden wie Hans-Joachim Stuck, Derek Bell und viele wei- tere Heroen mit ihren Einsatz- fahrzeugen an den Showläufen teilnehmen.

Ferner bringt die Autostadt die „unrestaurierten Originale“

mit ins Rheinland. Unter ande- rem ist das erste in Serie gebaute Kraftfahrzeug, das Benz „Velo“

Comfortable aus dem Jahr 1899 dabei, wie auch ein Lamborghini 350 GT aus dem Jahr 1966, ein Beutler Spezial Cabriolet (1953) und der Alvis FA FWD von 1928.

Unter dem Motto „Käferkrab- beln“ gehen dieses Jahr 20 ver- schiedene Modelle des legendär- en Volkswagen in einem von der Autostadt initiierten Sonderlauf auf den Rundkurs.

Mit Walter Röhrl und Chri- stian Geistdörfer geben sich zwei Rallye-Legenden auf dem Stand der Wolfsburger die Ehre und stehen den Fans für Autogramme zur Verfügung.

Weitere Informationen, das komplette Programm und Ti- cketpreise gibt es im Internet un- ter www.classic-days.de.

Edles Schloß, edle Flitzer: Die Classic Days. Foto: Ralph lueker

Gewinnspiel

Die NN verlosen 3 x 2 tickets für die Classic Days in Jüchen.

Einfach eine E-mail mit dem Betreff „Classic Day“ und angabe des Namens, der Straße und des Wohnortes an gewinnspiel@nno.

de senden. Einsendeschluss ist der 1. august.

Die Namen werden unter www.

nno.de veröffentlicht.

Das Renngeschehen läßt sich hautnah miterleben. Foto: Rene Hey

Ein alter RWE-Turm für Insekten- und Artenschutz

Nachnutzungskonzept passt ins Programm

KALKAR. Die Tinte ist trocken.

Liselotte und Heinrich Stal- ter sowie Michael Sonfeld als Turmbeauftragter von RWE un- terzeichneten jetzt den Kaufver- trag zur Eigentumsübertragung der Turmstation Westerhof in Kalkar-Neulouisendorf.

Die Eheleute freuen sich, die industriehistorische Landmarke im Stadtgebiet der Nachwelt er- halten zu können. „Jetzt können unsere ehrenamtlichen Helfer richtig Gas geben und unser Pro- jekt ,Artenschutzturm im Kasta- nienhain‘ realisieren“, so Hein- rich Stalter.

Neben dem Turm Höfer ist der Turm Westerhof jetzt ein zweites Objekt, das ein Zeitzeugnis der dörflichen Stromversorgung vergangener Jahrzehnte darstellt.

Der ehemalige und sehr gut er- haltene Trafoturm an der Ecke Hoch/Grenzstraße wurde 1958 erneuert. Die ersten Unterlagen stammen aus dem Jahr 1932.

„Gerne nehmen wir Informati- onen aus der Bevölkerung auf, um dieses industriehistorische

Denkmal der örtlichen Strom- versorgung auch mit Geschichte zu füllen“, so Liselotte Stalter.

Diese Kernpunkte des vorge- legten Nachnutzungskonzeptes wollen die Stalters umsetzen: Er- halt einer Landmarke mit Orts- und Vereinswappen und eventu- eller dezenter LED-Beleuchtung;

Entwicklung eines Artenschutz- turmes insbesondere mit Fleder- mausbesatz; Errichtung von In- sekten- und Bienenhotels sowie Kultivierung des Umfeldes durch beispielsweise eine Blühwiese;

Radtouristikmaßnahmen unter Nutzung des vorhandenen Un- terstandes und die Anbringung einer E-Bike-Ladestelle durch das RWE-Projekt „Aktiv vor Ort“.

„RWE wünscht Familie Stalter viele Unterstützer, die an der Projektentwicklung mitwirken,“

so Michael Sonfeld . Sonfeld be- gleitet seit mehreren Jahren die Entwicklung und Nachnutzung von über 30 Turmprojekten am Niederrhein und ist auch bei RWE der Ansprechpartner in al- len Turmfragen.

Das Foto zeigt Liselotte und Heinrich Stalter sowie Michael Sonfeld von RWE (v.l.) beim Unterzeichnen des Kaufvertrages. Foto: RWE

Heimatverein lädt nach Haus Aspel

TILL-MOYLAND. Der Verein für Heimatpflege lädt am Sams- tag, 27. August, zur Besichtigung von Haus Aspel ein. Willkom- men sind auch Nichtmitglieder, Teilnahme fünf Euro. Bei einem geführten Rundgang erfahren die Teilnahme viel über die tausend- jährige Geschichte der Entwick- lung von Burg Aspel zum Kloster der Töchter vom Heiligen Kreuz.

Abfahrt mit eigenen Pkws um 13 Uhr ab Till/Dorfplatz. Es wer- den Fahrgemeinschaften gebil- det. Treff am Haus Aspel, Aspel 1. Die Führung beginnt um 14 Uhr. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Einkehr im Bau- erncafé Drostenhof in Haldern.

Anmeldungen bei Franz Müller und Cilly Elsing, Telefon 02824/

9999991 und 0174/ 8444849.

(5)

SAMSTAG 30. JULI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

05

Sommer-Camp beim DJK Grün-Weiß-Appeldorn

Auf der Anlage des DJK Grün- Weiß Appeldorn fand zum ers- ten Mal ein Sommer-Camp der Fussballschule Grenzland statt.

Knapp 40 fußballbegeisterte Kin- der wurden an vier Tagen von professionellen Coaches trainiert und konnten von ihren Eltern beim Kicken beobachtet werden.

Die sechs- bis elfjährigen Kids hatten großen Spaß dabei, auch Chiquinho zeigte sich begeis- tert: „Die Kinder haben an allen vier Tagen super trainiert, wir

hatten unheimlich viel Freude zusammen“. Aus der Nachwuchs- akademie des MSV Duisburg war Michael Nalepa dabei und ebenso angetan: „Eine schöne, ruhige Anlage, aufmerksame Kids. Es war rundum gelungen“.

Das Trainer-Team komplettierte Zweitliga-Rekordkeeper Oliver Adler, der sich speziell um die Torhüter kümmerte. Die Sechs- bis Elfjährigen trainierten in ih- ren entsprechenden Altersstufen die unterschiedlichsten Schwer-

punkte. „Das Training war spit- ze! Unsere Kinder haben richtig viel Spaß gehabt und auch viele neue Dinge gelernt. Auch die Or- ganisation war richtig gut“, so die Stimmen einiger Eltern am Ran- de des Camps.

Alle Kinder erhielten ein Camp- Trikot-Set des Gesundheitspart- ners der Fussballschule Grenz- land, der AOK. Ein täglich fri- scher Obstkorb, frische Getränke sowie ein warmes Mittagessen rundeten die Tage auch kulina-

risch ab. Zum Ende hin fand das große Abschlussturnier statt. So gab es am Ende strahlende Ge- sichter bei allen Teilnehmern, als sie eine von den Trainern un- terschriebe Urkunde mit nach Hause nehmen durften. Freudi- ge Gesichter gab es auch bei den Gewinnern des Schussgeschwin- digkeitswettbewerbes, die mit Medaillen und Freikarten für den niederländischen Freizeitpark Toverland geehrt wurden.

Foto: privat

Überraschung bei Fahrradtour

DONSBRÜGGEN. 25 Radsport- ler des SV 06 Donsbrüggen unter- nahmen gemeinsam eine Fahrt durch die niederländischen Pro- vinzen Gelderland und Overijs- sel. Radsportler Erich Arntz hatte die außergewöhnlich landschaft- lich schöne und abwechselungs- reiche Strecke erarbeitet und die Tourleitung übernommen. Die Strecke führte von Donsbrüggen aus über den Rhein zur hollän- dischen Ijssel die mitunter auch Geldersche Ijssel genannt wird und nach 123 Kilometer in das Ketelmeer bei Kampen mündet.

Nach einer Teilstrecke fand ein gemeinsames Frühstück im Be- reich der Hoge Veluwe statt. Das Moränenhügelland der Hoge Veluwe ist nicht nur ein Natur- paradies, sondern auch für Rad- fahrer sehr geeignet. Hier ver- läuft auch die Grenze zwischen den Provinzen Gelderland und Overijssel. Weiter ging es durch sehr verkehrsarme Straßen und Wege in Richtung Deventer. Hier erwartete die Teilnehmer dann zur Mittagsrast eine Folge der starken Regenfälle der vergange- nen Tage. Das schwimmende Re- staurant auf der Ijssel konnte nur über einen Schiffsanleger erreicht werden, der aber auch überflutet war. Also wurden Schuhe und Strümpfe ausgezogen und mit dem Rad über die Schulter die Ijssel durchwatet.

Kurz vor Zwolle fließt die Ijssel dann ins Ketelmeer das der größ- te Süsswassersee der Niederlande ist. Nach 170 Kilometern wurde Kampen erreicht und ein gesel- liger Abend beendete den Tag.

Die Rückfahrt am nächsten Tag wurde auf 120 Kilometer gekürzt ehe die Radsportsportler das Sporthaus am Nössling in Dons- brüggen wieder erreichten. Eine landschaftlich sehr schöne und ansprechende Zwei-Tagestour ging zu Ende mit dem Danke- schön an den Organisator.

Einen sportlichen Aktiventag verbrachten die „Wölfkes“ aus Griethausen bei ihrem diesjäh- rigen Jahresausflug. Über den Tag verteilt mehr als 50 Aktive erfreuten sich zunächst am Ku- chenbuffett im Feuerwehrdepot, bevor es mit einem Fußmarsch quer durchs Dorf zum Kloster-

hof nach Salmorth ging. Dort lieferten sich acht Mannschaften an einem Menschenkicker ein packendes Turnier – viel Spaß und Gelächter inbegriffen. Zur Stärkung gab es eine deftige Erb- sensuppe aus der Suppenkanone.

Weitere Kräfte konnten bis weit in die Nacht am Nagelbalken

gelassen werden. Bei der nur we- nige Tage später stattgefundenen Jahreshauptversammlung wur- de Lars van Acken zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Dieser blickte auf eine enorme Entwick- lung des Vereins in den letzten Jahren zurück, was sich sowohl in gestiegenen Mitgliederzahlen, als

auch einem gesunden Kassenbe- stand zeigen lässt. Des Weiteren wurden gewählt: 2. Vorsitzender:

Ludger Jansen, 1. Geschäftsfüh- rerin: Maren van Acken, 2. Ge- schäftsführerin: Lisa Stoffels, 1.

Kassierer: Sascha Merling, Spiel- leiter: Michael Daams, Tech- nischer Leiter: Helmut Deroy.

„De Wölfkes“ zeigten sich sportlich

KLEVE. Die weite Reise vom Niederrhein in die norddeut- sche Hafenstadt nahmen sieben Sportler des Allround Triathlon Teams Kleve gerne in Kauf, um bei dem weltweit teilnehmer- stärksten Triathlon in Hamburg an den Start zu gehen.

Verbunden mit einem kleinen Kurzurlaub reisten Ingrid van der Elst, Alexandra Kum-brinck, Marlene Robbemont, Sandra Effelsberg, Jana Hohl und, als einzige männ-liche Vertreter, Luca und Frank Deckers in die norddeutsche Weltstadt, um dort ihre in den letzten Wochen und Monaten am Niederrhein erworbene Fitness unter Beweis zu stellen. Besonders erfolgreich gelang dies Jana Hohl, die über die Sprintdistanz an den Start ging. Nach dem Schwimmstart im Zentrum der Stadt ging es 500 m durch die Binnenalster, ehe sie -in einer der längsten Wechsel- zonen überhaupt- auf ihr Rad wechseln und die insgesamt 21,3 Kilometer lange Radstrecke zu- rücklegen konnte.

Über die Elbchaussee

Die Radstrecke führte sie erst Richtung Hafen City, dann ging es vorbei an St. Pauli und Alto- na über die Elbchaussee hinaus bis in den, auf jeden Fall den Reitportlern, bekannten Ortsteil Klein Flottbek. Dort wurde nach 10,6 Km gewendet und die Rück- reise ins Zentrum der Stadt an- getreten. Wieder durch die lange Wechselzone hindurch, ging es dann nach dem Wechsel in die Laufschuhe für fünf Kilometer auf einem Rundkurs hinaus in

die andere Richtung entlang der Außenalster. Nach Überqueren der Ziellinie zeigte die Uhr für Ja- na 1:21:13 an. Sie war damit 24te von insgesamt 1.221 weiblichen Teilnehmerinnen und in ihrer Altersklasse 3. Ebenfalls mit ganz hervorragenden Platzierungen, die allesamt im ersten Fünftel aller Teilnehmerinnen lagen, er- reichten Alexandra mit 1:29:47 (Platz 15 der AK), Marlene mit 1:32:21 (Platz 13 AK) und Sandra in 1:32:50 (Platz 39 AK) das Ziel.

Mehr als 4.000 Sportler Noch viel größer war das Teil- nehmerfeld in der Sprintdistanz für die Männer, insgesamt gingen dort 2.368 Sportler an den Start.

Auch dort konnten sich die bei- den Klever im ersten Viertel aller Starter platzieren. Luca gelang dies in einer Zeit von 1:24:26 als 25ter seiner Altersklasse, Frank kam als 85ter seiner Altersklasse nach 1:25:59 ins Ziel.

Etwas länger brauchte Ingrid van der Elst; sie kam nach 2:48:53 Stunden ins Ziel, hatte vorher aber auch mehr als die doppelte Distanz absolviert. Ingrid star- tete über die olympische Distanz mit 1.500 m Schwimmen, 40 Km Rad-fahren und 10 Km Laufen.

Ihre Zeit reichte zu einem her- vorragenden 7. Platz in ihrer Al- tersklasse, insgesamt kam sie als 117te von 630 Starterinnen ins Ziel.

Nach dem „Ausflug“ in die Großstadt wartet auf die aller- meisten Sportler nun der Start beim Triathlon in Goch, bei dem sie ihre guten Ergebnisse aus Hamburg bestätigen möchten.

Land unter – den Weg zum Re- staurant legten die Radsportler schiebend und barfuß zurück.

Klever Triathleten beim weltgrößten Triathlon

Sieben Sportler des Allround Teams in Hamburg

Zeitoasen finden: Übungen aus dem Bereich Yoga, Atemübungen und Elemente des Autogenen Trainings und der progressiven Muskelentspannung. Dieser Kurs beginnt am Dienstag, 30.

August und dauert von 19.30 bis 21 Uhr. Anmeldung und Infor- mation unter fbs Kleve, Telefon 02821/ 72320, e-mail: fbs-kleve@

bistum-muenster.de, Internet:

www.fbs-kleve.de

Selbstverteidigung Basiskurs:

Die fbs Kleve bietet ab Dienstag,

30. August, um 18 Uhr einen Ba- siskurs Selbstverteidigung an. In diesem Kurs werden Gleichge- wichtsübungen ausprobiert und Übungen zur Stimme angeboten und Informationen zur Notwehr gegeben. Beweglichkeit und Fit- ness der Teilnehmenden werden vorausgesetzt. Der Dozent Ulrich van de Sand ist Kampfsporttrai- ner (erster Dan Dju-Su Style Jiu- Jitsu). Anmeldung und Infor- mation unter fbs Kleve Telefon 02821/ 72320, Internet: www.

fbs-kleve.de

KURZ & KNAPP

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