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Die im Dunkeln sieht man nicht 200.000 Kinder und Jugendliche werden alljährlich Oper sexualisierter Gewalt. Die Täter: Oft im Umfeld

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Academic year: 2022

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WETTER �������������

21. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 24. MAI 2017

Integration braucht Chancen für junge Menschen

Bereket Bahlbi aus Eritrea bereitet sich

in Uedem auf seine Ausbildung vor. Seite 3

Schlagerfeuerwerk mit Axel Fischer Helene-Double Victoria

NN-Leser können 3 x 2 Tickets für die

Party im Wunderland Kalkar gewinnen. Seite 6

„Wiesenführerschein“ und allerlei Wissenswertes über die Natur

Großes Kräutergartenfest rund um

Schloss Moyland am Wochenende. Seite 16

Do. Fr.

23° 14° 23° 12°

Wie die Stadtverwaltung Goch mitteilt, tritt am 28. Dezember 2017 in Nordrhein Westfalen eine neue Landesbauordnung (BauO NRW) in Kraft. Sie sieht keine Freistellung von Bauge- nehmigungen mehr vor. Bislang ist im Paragrafen 67 geregelt, dass Bauvorhaben unter ge- wissen Bedingungen ohne Genehmigung errichtet werden können. Dieser Paragraf fällt weg, sodass ab dem 28. Dezem- ber in jedem Fall ein Bauantrag einzureichen ist. Bauherren, die aktuell nach § 67 bauen oder noch bauen wollen, müssen das Vorhaben bis zum 27. Dezem- ber dieses Jahres abgeschlossen haben. Sollte das Bauvorhaben dann noch nicht abgeschlos- sen sein, bedarf es dann dazu einer Baugenehmigung. Eine Übergangsregelung hat der Gesetzgeber nicht vorgesehen.

Der Fachbereich Bauwesen der Stadtverwaltung Goch schreibt alle Bauherren, die von der Än- derung dieser Regelung aktuell betroffen sind, persönlich an.

Weitere Informationen gibt es bei Rainer Niemann, Telefon 02823/320-215, E-Mail: rainer.

niemann@goch.de.

Baugenehmigungen:

Keine Freistellung mehr VERWALTUNG ��������

Das 25. Köhlerfest in Reichswalde bot bisher schon viele inte- ressante Informationen und ein buntes Programm für Groß und Klein. Der siebenjährige Alex war beim Familientag fasziniert von Frettchen Ronja. Bis zum Sonntag gibt es noch einige Veranstal- tungen: „Vatertag“ am morgigen Donnerstag, am Freitag folgt ab 14.30 Uhr ein Heimatnachmittag, am Samstag gibt es einen Gottesdienst und gemütliches Beisammensein abends, und am Sonntag endet die Festwoche mit dem Folklore-Nachmittag ab

14 Uhr. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KREIS KLEVE. Die Einladung ist nicht wirklich eine Einladung.

Einladungen kann man ablehnen – das hier ist eine Aufforderung, die sich an alle richtet, die in der Gemeinde tätig sind, egal ob Gärtner oder Geistlicher, Kom- munionhelferin oder Lektor.

„In Folge der Fälle sexuali- sierter Gewalt gegenüber Kin- dern und Jugendlichen – auch in Einrichtungen der katholischen Kirche – hat es [...] eine inten- sive Auseinandersetzung über die Präventionsmaßnahmen gegeben. Die Kirche ist sich der besonderen Verantwortung [...]

bewusst. [...] Die Pfarrei nimmt das Thema sehr ernst und möch- te Sie [...] darüber informieren, dass Sie in diesem Jahr zu einer Fortbildung zu dieser Thematik eingeladen werden.“

Zuständig für die Fortbil- dungen der Mitarbeiter der Ge- meinden ist das Bildungsforum, bestehend aus den Familienbil- dungsstätten Geldern/Kevelaer, Kalkar, Kleve, dem Katholischen Bildungswerk Kleve und dem Haus der Familie Emmerich.

Vier Schulungsleiterinnen wur- den ausgebildet. Sei 2013 laufen die Seminare. 34 Termine hat es gegeben, 437 Personen haben teilgenommen. Und so viel steht fest: Keine schlechte Idee.

Katrin Heyl ist eine der Schu- lungsleiterinnen. Alles beginnt mit drei Gesichtern: Eines lacht, eines sieht eher skeptisch aus und eines trägt eine sichtlich schlecht gelaunte Miene zur Schau. „Wir bitten zu Beginn jeder Schulung alle Teilnehmer, erst einmal ein Kreuzchen neben das Gesicht, zu machen, das ihren Gefühlen am nächsten kommt.“ Die über- wiegende Anzahl der Teilnehmer trifft gut gelaunt ein, aber es gibt auch welche, die sich fragen, wa- rum ausgerechnet sie zum The- ma Prävention von sexueller Ge- walt geschult werden sollen.

Gründe gibt es reichlich:

200.000! „Was schätzen Sie, wie viele Kinder und Jugendliche pro Jahr Opfer von sexuellen Übergriffen werden?“, fragt Heyl zu Eröffnung und die angebo- tenen Zahlen schwanken. Dass es 200.000 sind (die Dunkel-

ziffer eingerechnet), mag sich kaum jemand vorstellen. In ei- ner Broschüre, die Heyl an die Teilnehmer verteilt, steht: „Wie viele Kinder und Jugendliche betroffen sind, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Das Dunkelfeld – also die Fälle se- xueller Übergriffe, die nicht be- kannt werden – ist besonders groß. Laut Polizeistatistik wur- den im so genannten „Hellfeld“

2015 11.808 Anzeigen wegen Kindesmissbrauchs gemacht, da- zu kamen 1.103 Anzeigen wegen Missbrauchs an Jugendlichen und 416 wegen Missbrauchs minderjähriger Schutzbefohle- ner. Wohl gemerkt: Es geht nicht nur um kirchliche Strukturen.

Die Schulung soll sensibilisieren – es geht nicht um Hysterisie- rung. Wo fängt sexuelle Gewalt eigentlich an? Katrin Heyl ver- teilt einen Fragebogen. Bei 13 Fallbeispielen sollen die Teilneh- mer ankreuzen, ob es sich ihrer Meinung nach um sexualisierte Gewalt handelt. Die Skala reicht von einem Punkt (Nein, auf kei- nen Fall) bis zu zehn Punkten (Ja,

ganz eindeutig). „Zwei 16-Jäh- rige ziehen einem Gleichaltrigen beim Balgen die Hose herun- ter.“ Ein Punkt oder zehn? „Ein 18-jähriger Junge macht im Vor- beigehen einen Kommentar zu den Brüsten einer 16-Jährigen.“

Schnell wird klar, dass natürlich auch die Umstände eine Rolle spielen. Und noch eines wird deutlich: Weder Aktionismus noch Wegsehen gehören zu den probaten Mitteln. Nicht alle wer- den bei der Familienbildungs- stätte geschult. Für Jugendleiter, Pfadfinder, Messdiener und die Katholische Landjugend ist das Regionalbüro zuständig. Mitar- beiter von Kitas werden durch die Caritas geschult.

Benedikt Kosel ist Sozialwis- senschaftler und arbeitet als Ju- gendleiter für eine Evangelische Kirchengemeinde. „Eine Prä- ventionsschulung ist für mich im Zusammenhang mit meiner Anstellung nicht verpflichtend gewesen – teilgenommen habe ich trotzdem.“ Schulungen die- ser Art werden beispielsweise vom Kreisjugendamt angeboten.

Kosel ist nicht sicher, ob er eine Schulung aller Mitarbeiter in ei- ner Gemeinde gut findet. „Wenn es darum geht, Symptome zu erkennen, müssen auf jeden Fall Spezialisten her“, sagt er, denkt aber schon, dass eine Sensibilisie- rung für das Thema in jedem Fall nützlich ist. Die Teilnehmer der Schulung bekommen am Ende den Rat mit auf den Weg, auf kei- nen Fall vorschnell zu handeln, sondern sich immer erst mit an- deren zu besprechen, wenn ein Verdacht aufkommt. Übrigens sind rund 80 Prozent der Täter männlich und 20 Prozent weib- lich, und die meisten von ihnen sind im näheren Umfeld zu su- chen. Eben da liegt eines der Pro- bleme, denn wer macht sich gern klar, dass im eigenen Umfeld der- lei passieren kann. Heiner Frost (Weitere Informationen zum Thema gibt‘s auf Seite 2)

Die im Dunkeln sieht man nicht

200.000 Kinder und Jugendliche werden alljährlich Oper sexualisierter Gewalt. Die Täter: Oft im Umfeld

Sexuelle Gewalt macht nirgends Halt. Häufig kommen die Täter aus dem unmittelbaren Umfeld. Die katholische Kirche lädt sämtliche Mitarbeiter zu Präventionsschulungen ein. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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(Fortsetzung von Seite 1) KLEVE. Wenn Kinder Opfer sexueller Gewalt werden, stam- men die Täter in den meisten Fällen aus dem direkten Um- feld.

Auf der Seite „Kinderschutz- in-nrw.de“ (Datum vom Juni 2004) findet sich folgender Text:

„Über 13.000 Kinder wurden Opfer eines sexuellen Miss- brauchs, vor allem Menschen aus dem Familien- oder Bekannten- kreis.“ Unter „www.hilfeportal- missbrauch.de“ schätzt die Welt- gesundheitsorganisation WHO bezogen auf Deutschland, dass eine Million Mädchen und Jun- gen sexuelle Gewalt erlebt ha- ben oder erleben. „Diese Zahl“, so heißt es, „ergibt sich, wenn man von 13 Millionen Kindern und Jugendlichen in Deutsch- land ausgeht, von denen rund zwei Drittel – gut acht Millionen Kinder und Jugendliche – eine allgemeinbildende Schule besu- chen. Damit ist von rund zwei Drittel Schülerinnen und Schü- lern unter den betroffenen Mäd- chen und Jungen in Deutschland auszugehen. Folglich sind circa 600.000 Schülerinnen und Schü- ler betroffen, die sich – bei einer angenommenen durchschnitt- lichen Schülerzahl von 20 – auf circa 400.000 Klassen verteilen.

Damit ist pro Schulklasse von ein bis zwei betroffenen Kindern auszugehen.“

Im Januar 2016 veröffentlich- te das Landeskriminalamt Nie- dersachsen eine „Dunkelfeld- studie“, in deren Rahmen eine

„Befragung zu Sicherheit und Kriminalität in Niedersachsen“

durchgeführt wurde. Hier wur- den unter anderem Opfer zu den Gründen befragt, aus denen sie

ihre Viktimisierung angezeigt haben. Bei „Sexualdelikte ins- gesamt“ gaben 100 Prozent der Opfer an, der Täter solle gefasst und bestraft werden. 70 Prozent der Opfer gaben an, die Anzeige gemacht zu haben, „damit das nicht noch mal passiert“. Bei den Antworten waren Mehrfachnen- nungen möglich. Leider weist die Studie im Bereich „Sexualdelikte insgesamt“ keine Auflistung der Opfer nach Altersstrukturen auf.

Die Nennung des Grundes „da- mit das nicht noch mal passiert“

war bei den Sexualdelikten am höchsten, gefolgt von 65,1 Pro- zent bei „Betrug ohne Internet- zugang“.

Es wurden auch Opfer befragt, die keine Anzeige erstattet hat- ten. Als Grund der Nichtanzeige gaben im Bereich „Sexualdelikte insgesamt“ 51,1 Prozent an „Ich habe die Tat als nicht so schwer- wiegend angesehen“. 11,8 Pro- zent waren nicht sicher, ob es sich überhaupt um eine Straftat gehandelt hatte. 7,6 Prozent ga- ben dieselbe Antwort im Bereich

„Computerbezogene Kriminali- tät“. Was aber ist eigentlich un- ter dem Begriff „Sexuelle Über-

griffe“ zu verstehen. Die Bro- schüre „Prävention im Bistum Münster“ gibt Auskunft: „Sexu- elle Übergriffe sind klare Hin- wegsetzungen über gesellschaft- liche Normen, institutionelle Regeln, fachliche Standards und die individuellen Grenzen und verbale, nonverbale oder körper- liche Widerstände der Opfer. Sie geschehen nicht zufällig oder aus Versehen; sie sind zielgerichtet und in der Regel nicht einmalig.“

Werden an der Familienbil- dungsstätte oder bei anderen Mitgliedern des Bildungsforums eigentlich auch Schulungen für Mitarbeiter anderer Instituti- onen oder Vereine angeboten?

Katrin Heyl, eine von vier Schu- lungsleiterinnen beim Bildungs- forum: „Das ist leider nicht möglich, denn bedingt durch die Tatsache, dass wir sämtliche Eh- renamtlichen sowie die angestell- ten Mitarbeiter aller Gemeinden und Pfarreien schulen, sind keine zusätzlichen Kapazitäten frei.“

Bezahlt werden die Präven- tionsschulungen vom Bistum Münster, den Auftrag bekommt die Familienbildungsstätte von den jeweiligen Kirchengemein-

den. Gibt es beim Kreis Kleve spezielle Schulungen zum The- ma Sexuelle Gewalt gegenüber Kinder und Jugendlichen? Pres- sesprecherin Ruth Keuken: „Der Kreis Kleve bietet zahlreiche Schulungen und Veranstaltungen für Haupt- und Ehrenamtliche in der Jugendarbeit an. Spezi- elle Präventionsschulungen zum Thema „Sexuelle Gewalt gegen- über Kindern und Jugendlichen“

werden seitens des Kreises Kleve nicht angeboten.“ Carsten Rei- mers arbeitet für die Evangelische Kirche in Kleve. „Wer bei uns in der Jugendarbeit ehrenamtlich mitarbeiten möchte und älter als 16 Jahre ist, muss ein erwei- tertes Führungszeugnis vorlegen, die hauptamtlichen Mitarbeiter sind ohnehin dazu verpflichtet.

Ist bereits ein erweitertes Füh- rungszeugnis vorhanden, darf es nicht älter als zwei Jahre sein.

Natürlich haben wir das Thema Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen, aber auch Ver- nachlässigung im Fokus.“

Auch Reimers sieht es als wich- tig an, in Verdachtsfällen kei- nesfalls vorschnell zu handeln.

Der Umgang mit dem Thema und die Teilnahme an Präven- tionsschulungen, würden, so Reimers, von unterschiedlichen Landeskirchen, Kirchenkreisen und Gemeinden durchaus un- terschiedlich behandelt. Martin Schell, Pastor der Evangelischen Kirchengemeinde Kleve. „Bei der Ausbildung aller neuen Mitar- beiter und im Zusammenhang mit der JuLeiCa [Jugendleiter- card, Anm. d. Red.] gehört das Thema sexuelle Gewalt gegen- über Kinder und Jugendlichen immer dazu.“

Heiner Frost

Die im Dunkeln sieht man nicht

Sensibilisierung beim Thema sexuelle Gewalt gegenüber Kinder und Jugendlichen ist wichtig

Am Ende der Schulung ist die Wand mit Plakaten voll. Es geht da- rum, was Kinder erwarten, wie die Teilnehmer sich gefühlt haben und wie viele Kinder Opfer von Übergriffen werden. NN-Foto: HF

Feierstunde für die Jubilare der Gocher Stadtverwaltung

Bürgermeister Ulrich Knickrehm (6. vr) ehrte im Rahmen einer Feierstunde zahlreiche Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Goch: Fünf von ihnen für ihr 25-jähriges bzw. 40-jähriges Dienstjubiläum, sechs Kolle-

ginnen und Kollegen schieden im vergangenen Jahr aus dem Dienst aus. Es sind Angelika Kuypers, Christa Baack, Klaus Krantz, Hannelore Erkens und Heinz-Gerd Schouten. Karl Saat wurde zudem für sein 50-jähriges

Jubiläum im öffentlichen Dienst geehrt. Gabriele Bollien erhielt eine Ehrung für ihre 40-jährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst.

Eine Ehrung für ihre 25-jährige Dienstzeit erhielten Anne Gip- mann, Monika van de Loo, An-

gelika Bröcking-Krebbers und Dagmar Janßen. Den Jubilaren gratulierten auch Personalchefin Bettina Gansen (l) und Vermö- gensbetrieb-Leiter Wolfgang Jan- sen (5. vl). Foto: Stadt Goch/tm

Firmenbesuch beim „Big-Day“

UEDEM. Der CDU-Gemeinde- verband Uedem und die Land- tagsabgeordnete Margret Voße- ler besuchten im Rahmen des Big-Day die Firma CIB Blech- bearbeitungs GmbH auf der Molkereistraße in Uedem. Das Unternehmen bietet seit seiner Gründung 2000 in Goch und seit Ende 2016 am Standort in Uedem Dienstleistungen im Be- reich der Blechbearbeitung an.

Die beiden Gründer Gerd Zeisler und Klemens van Heynsbergen beschäftigen hier 17 Mitarbeiter und sieben Aushilfen, „Mittel- ständische Unternehmen sind das Zugpferd unserer sozialen Marktwirtschaft, regional ver- wurzelt, verantwortungsbewusst und engagiert. Wir brauchen am Niederrhein Menschen mit Mut, ein Unternehmen zu wa- gen und es dann mit viel Einsatz zum Erfolg zu bringen“, sagte Margret Voßeler. „Die CDU setzt sich dafür ein, dass die Bedin- gungen und Möglichkeiten für Unternehmensgründungen in NRW deutlich verbessert wer- den. Nicht zuletzt muss dies auch durch die Verbesserung unserer Infrastruktur gewährleistet wer- den. Denn so entstehen wichtige Arbeitsplätze und der Wohlstand vor Ort in unserer Region.“

KURZ & KNAPP

Unfall: Zu einem schweren Ver- kehrsunfall kam es am vergan- genen Freitagnachmittag, 19.

Mai, gegen 14.20 Uhr, an der Kreuzung Boxteler Bahn und Kervenheimer Straße in Uedem.

Eine 36-jährige Frau aus Uedem überquerte mit ihrem Fahrrad die Boxteler Bahn, aus Richtung Kervenheimer Straße kommend, offenbar ohne dabei auf den Verkehr und den 52-jährigen PKW-Fahrer zu achten, welcher die Boxteler Bahn aus Richtung Goch kommend befuhr. Im Kreuzungsbereich der beiden Straßen konnte der 52-jährige Gocher einen Zusammenstoß mit der 36-jährigen Radfahrerin nicht mehr vermeiden. Die Frau wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt und wurde ins Krankenhaus nach Kleve ge- bracht.

Einbruch: In der Zeit zwischen Samstag, 20.Mai, 16 Uhr, und Montag, 22. Mai, 7 Uhr, schnitten bisher unbekannte Täter an der Dieselstraße in Goch ein Loch in einen Maschendrahtzaun und drangen auf das Grundstück ei- ner Firma ein. Dort hebelten die Täter an drei Firmenfahrzeugen die Hecktür auf und entwende- ten aus den jeweiligen Laderäu- men verschiedene Werkzeugma- schinen. Hinweise zu verdächti- gen Personen bitte an die Kripo Goch unter der Telefonnummer 02823/1080.

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Jungen Leuten Chancen bieten

Bereket Bahlbi aus Eritrea absolviert bei MaksMacht in Uedem sein Einstiegsqualifizierungsjahr

UEDEM. Bereket Bahlbi freut sich: Ab dem 1. August kann der junge Mann aus Eritrea bei der Firma MaksMacht ein so genanntes Einstiegsqualifizie- rungsjahr (EQJ) absolvieren.

Danach möchte der 21-Jährige seine Wunsch-Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker beginnen.

Seine persönliche Erfolgsge- schichte startete mit einem Prak- tikum bei dem Uedemer Unter- nehmen an der Molkereistraße.

„Der Kontakt kam im Oktober 2016 über die Uedemer Flücht- lingshilfe zustande“, erzählt Ge- schäftsführer Klaus Gerats, „erst waren wir ein bisschen skeptisch, wie es mit der Sprache ist, doch uns wurde signalisiert ,er kann dann deutsch‘.“

So begann das Praktikum schließlich am 2. Januar dieses Jahres. „Bereket Bahl bi ist in- tegriert, hilfsbereit, motiviert und engagiert“, schildert Klaus Gerats die durchweg guten Er- fahrungen mit dem 21-Jährigen.

Ein Grund mehr, sich weiter um ihn zu kümmern: „Wir wollten ihn nach dem Praktikum nicht fallen lassen, er war uns ans Herz gewachsen.“

Bereket Bahlbi, der 2015 vor der politischen Situation in Eri- trea allein nach Deutschland ge- flohen ist, hat keine Schulausbil- dung. Betreut wird er von Ulrich Kempkes, Fallmanager bei der Gemeinde Uedem. „Herrn Bahl- bi haben wir erfolgreich vermit-

telt“, freut sich Kempkes. „Beim EQJ sehen wir nun, wie weit er ist und ob er allem folgen kann“, sagt Kempkes. Klaus Gerats lobt ausdrücklich die Unterstützung seitens der Nieder rheinischen Industrie- und Handelskammer und der Gemeinde Uedem bei der Betreuung von Bereket Bahl- bi. „Bei allen Formalitäten wurde uns schnell geholfen.“ Shabena Aissa von der IHK betont zudem, dass das EQJ kein flüchtlings- spezifisches Angebot ist. Es soll generell Jugendliche, die noch nicht reif für eine Ausbildung sind, in einer Art Langzeitprak- tikum auf die Anforderungen im

angstrebten Ausbildungsberuf vorbereiten. Einen Tag pro Wo- che wird der 21-Jährige in dieser Zeit Schule haben. Außerdem stellt MaksMacht Berekt Bahlbi in der Zeit bis zum Beginn des EQJ als geringfügig Beschäftigten ein. Später erfolgt die Vergütung dann durch den Betrieb und die Förderung durch das Jobcenter.

„Unsere Hauptaufgabe ist nun die Integration“, unterstreicht Bürgermeister Rainer Weber,

„dabei brauchen wir auch unsere Firmen hier vor Ort.“ Zunächst habe die Unterbringung der Flüchtlinge Vorrang gehabt, nun müsse man den jungen Leuten

auch Chancen bieten. „Wir müs- sen offener werden im Bezug auf Ausbildung.“

„Unser größter Wunsch ist, dass sich weitere Betriebe ein Beispiel nehmen“, so Klaus Ge- rats. Er stellt sich gerne als An- sprechpartner für interessierte Unternehmen zur Verfügung.

Bereket Bahlbi hat klare Vor- stellungen davon, wie es für ihn weitergehen soll: Er möchte bald noch seinen Führerschein ma- chen. „Es macht mir Spaß, ich bin zufrieden und möchte gerne weitermachen“, blickt er seiner Ausbildungszeit entgegen.

Corinna Denzer-Schmidt

Zehntklässler aus Goch treffen Ministerin Barbara Hendricks

Schüler der Astrid-Lindgren- Schule in Goch sind der Einla- dung von Bundesumweltmini- sterin Barbara Hendricks gefolgt und besuchten gemeinsam mit ihren Lehrern die Bundeshaupt- stadt. Die Klassenfahrt bot allen Teilnehmern abwechslungs- reiche und spannende Unterneh- mungen. Als besonderes High-

light stand ein Abstecher in den Deutschen Bundestag auf dem Programm. Zwischen Kuppelbe- such und Mittagessen nahm sich Barbara Hendricks, SPD-Bun- destagsabgeordnete für den Kreis Kleve, eine Stunde Zeit, mit der Klasse ein angeregtes Gespräch über politische Themen zu füh- ren und sich über die Zukunfts-

pläne der Schülerinnen und Schüler zu informieren. Diese reichten vom Bundeswehrsol- daten über die Arzthelferin bis hin zum Erzieher, Dachdecker oder Metallbauer. Am Schluss gab die Bundesministerin noch einen wohlgemeinten Rat: „Ver- traut darauf, dass ihr jeden Tag etwas dazulernt – ein Leben

lang!“ Unterwegs mit Bus und Bahn besuchten die Gocher wäh- rend der fünftägigen Klassen- fahrt viele Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor, das KaDeWe und den bekannten Berliner Musikclub Matrix. Auch Madame Tussauds legendäres Wachsfigurenkabinett stand auf dem Plan. Foto: Deutscher Bundestag

Sie alle freuen sich mit Bereket Bahlbi (m) über seinen Erfolg (vl): Bürgermeister Rainer Weber, Shabena Aissa (Niederrheinische IHK), Maksmacht-geschäftsführer Klaus Gerats und Fallmanager Ulrich Kempkes.

NN-Foto: CDS

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Zur Verstärkung werden noch viele neue Mitar- beiter gesucht. Konkret stellt HARDECK Hilden Küchenfachverkäufer und Möbelfachverkäufer für alle Abteilungen ein sowie eine engagier- te Fachkraft für den Bereich Leuchten. Auf der handwerklichen Seite sind besonders Küchen- und Möbelmonteure, Lagermitarbeiter und Mit- arbeiter im Bereich Hausmontage gefragt.

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Markenstudios ergänzt und die dekorative Gestaltung im Haus wird erneuert. „Der Neu- bau eröffnet uns viele Wege zur Präsenta- tion unserer Ware. Wir werden uns frischer und vielseitiger darstellen können“, so der Verkaufs- leiter. Schon jetzt sind darüber hinaus die Voraus- setzungen für einen komplett neuen Außen- bereich geschaffen. Die Grünfläche wächst in diesem Zuge um rund 4.200 qm. Außerdem ent- stehen direkt am Haus 531 leicht zu befahrende Parkplätze. Eine Solaranlage auf dem Dach, ein natürliches und energieeffizientes Belüftungs- system sowie ein modernisierter Gastronomie- bereich runden das Konzept ab.

„Die ganze Mannschaft kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht“, betont Siepen. Man spüre die Veränderung, die in der Luft liege, was sich auch auf die Motivation der einzelnen Mitarbeiter niederschlage. „Es ist schon eine spezielle Erfahrung, den Baufortschritt Tag für

www.hardeck.de

Das Möbelhaus HARDECK erweitert seine jüngste Filiale in Hilden. Seit 2015 gehört der Standort an der Ellerstraße in Hilden zum Bochumer Familien- unternehmen. Jetzt sollen weitreichende Bau- maßnahmen das Gesamtbild modernisieren, die Produktauswahl vergrößern und Platz für neue Wohninspirationen schaffen. Zahlreiche zusätz-

liche Mitarbeiter sorgen dafür, dass den Kunden bei dem vergrößerten Angebot weiterhin eine optimale Beratung und der HARDECK Vollservice garantiert sind. Die Filiale in Hilden wird eines der größten Möbelhäuser im Rheinland. Insge-

samt wächst die Verkaufsfläche von rund 25.000 auf über 35.000 qm. Die Größe des neuen Gebäu- deteils, das sich aktuell L-förmig an das bestehen- de Gebäude anschließt, kann man schon erah- nen. „Zur Ellerstraße und zur Hans-Sachs-Straße hin stehen die Fassaden bereits. Im nächsten Schritt soll der Innenraum geschlossen werden“, erklärt Rainer Siepen, Verkaufsleiter von HARDECK Hilden.

Das Projekt ist in drei Bauabschnitte aufgeteilt.

Während alle Abschnitte schon gleichzeitig vorbe- reitet werden, soll die Fertigstellung von der Eller- straße aus in gleichmä- ßigen Dritteln erfolgen.

„Die Verbindung zwi- schen Alt und Neu schaf- fen wir mit einer Mall“, sagt Siepen. Die Mall be- steht aus einem zehn Meter breiten Gang. Zu- dem werden zusätzliche

wird“.

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Musikalisch wurde es am Samstagnachmittag mit dem Verein „Gocher Stadtpark für Jung und Alt“ an der Konzertmuschel. Bei freiem Eintritt konnten die Menschen dem breit gefächerten Repertoire verschie- dener Musikvereine lauschen; mit dabei waren auch die VHS Niers Pipes and Drums (Bild), der Spielmanns- zug und Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Goch, sowie Jazz im Glück, unterstützt von Xylo Fun Goch.

Herrliches Wetter und ein kühles Getränk rundeten das Samstagskonzert ab. Am Samstag, 3. Juni, gibt es mit „Tanzen mal anders“ bereits die nächste Veranstaltung im Stadtpark. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Hmm, lecker! Beim traditionellen Spargelmarkt, veranstaltet vom Verkehrs- und Heimatverein, rund um die St. Stephanus Kirche in Kessel gab es allerlei zu probieren. Da kam das „weiße Gold“ auch mal in einem ganz anderen Gewand daher. Die Pita, ein Fladenbrot, gefüllt mit Spargel und anderen Zutaten, war da nur eine Variante. Begleitet wurde der Spargelmarkt von Musik und einer Darbietung der „White Diamond

Cheerleaders“. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Wenn der Meldereiter

plötzlich vor der Tür steht

In Uedemerbruch wird die Schützenkönigin nach alter Tradition informiert

UEDEMERBRUCH. In dem kleinen Dorf Uedemerbruch wird die Dorfgemeinschaft gepflegt. Besonders das all- jährliche Königs- und Kinder- königsschießen am morgigen Christi Himmelfahrtstag, sowie die Kirmes mit dem Schützen- fest vom 8. bis 11. Juli finden großen Anklang bei den Dorf- bewohnern und vielen Gästen aus den umliegenden Orten und Gemeinden.

Bei diesen Veranstaltungen gibt es in jedem Jahr Neuerungen wie das Kinderkönigsschießen, das vor einigen Jahren etabliert wurde und sich seit dem bei den Kindern großer Beliebtheit er- freut.

Überraschung für zukünftige Schützenkönigin

In diesem Jahr wird am Kir- messonntag, 9. Juli, ein öffent- licher Sommerbiathlon stattfin- den, wo sich Groß und Klein im Laufen und im Schießen an den Laseranlagen messen werden.

Schützenfest, das bedeutet aber auch Tradition.

So wird das Königsschießen seit Bestehen der Bruderschaft immer am Christi Himmel- fahrtstag abgehalten. Um 14.30 Uhr geht es auf dem Dorfplatz los. Durch den „Vatertag“ und den anschließenden Brückentag kommen viele Gäste in das kleine Dorf, um in geselliger Runde mit zu erleben, wer im kommenden Jahr die Königskette tragen wird.

Hier wird eine alte Tradition gepflegt. Wie früher, als es noch keine Telefone gab und Nach- richten persönlich oder mit einem Meldeboten überbracht

wurden, wird nach dem erfolg- reichen Königsschuss der Melde- reiter losgeschickt, um die Köni- gin zu informieren.

Selbst in Zeiten von Mobiltele- fonen, Whatsapp, Facebook und Co ist diese Art der Nachrich- tenüberbringung für so manche zukünftige Königin eine Über- raschung. Seit 2013 übernimmt

Thomas Wirtz das Amt des Meldereiters. Er ist mit seinem Fuchs „Doolittle“ immer ab zir- ka 18 Uhr in Bereitschaft, um die Aufforderung des neuen Königs entgegenzunehmen, die zukünf- tige Königin zu fragen, ob sie das Amt annimmt, ein Jahr Schüt- zenkönigin in Uedemerbruch zu sein.

Thomas Wirtz hat das Amt des Meldereiters seit 2013 inne. Foto: privat

Versammlung: Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung der In- teressengemeinschaft Pfalzdorfer Karneval (IPK) im Hotel Auler/

Tophofen statt. Nach einem Rückblick auf die tolle Session standen die Vorstandswahlen an.

Der aktuelle Vorstand, bestehend aus dem Vorsitzenden Michael Artz, der Geschäftsführerin Hei- ke Theissen und Kassierer Ale- xander Walter wurde im Amt be- stätigt. Thomas Hagt schied nach zehn Jahren als Sitzungspräsident aus, als neuer Sitzungspräsident wurde Ralf Hoffmann gewählt.

Mit dem neuen Vorstand freut sich die IPK auf die kommenden Jahre und lädt alle Gocher am Samstag, 24. Juni, zur Pfalzdorfer Sommernacht auf den Theodor- Roghmans-Platz ein.

KURZ & KNAPP

Gestalten: Workshop „Köpfe aus Beton“ heißt es jeweils am Donnerstag, 22., und Donners- tag, 29. Juni, in der Zeit von 19 bis 22 Uhr, VHS Kevelaer, Begeg- nungsstätte Bury St.-Edmunds- Straße (Kurs I2533K, Gebühr:

36 Euro). In diesem Kurs ferti- gen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Betonkopf, den man sowohl innen als auch draußen aufstellen kann. Mit- zubringen sind dafür: Stein mit Stab zirka 30 Zentimeter (als Arbeitssockel), Styroporkugel oder Ei (Durchmesser 20 Zenti- meter), Spatel, Modelliermesser, Schere, Zementmörtel, ein Paket Einmalhandschuhe, Wasserglas, Pinsel, Plastikschüssel, Maler- folie, Malerkrepp; wer seinem Kopf eine Krone oder ähnliches aufsetzten möchte, bringt bitte auch das mit. Die Materialkosten (PT) liegen bei zirka 20 Euro. An- meldungen: VHS-Geschäftsstelle Goch, Roggenstraße 39, Telefon:

02823/6060, in den Rathäusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder per Internet: www.vhs-goch.de.

(5)

24. | Mittwoch

GOCHAusstellung Jan Lemitz „Bilder von Kriegen“ (bis 28. Mai)

Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 Uhr, samstags und sonntags um 11 Uhr, montags geschlossen

Ausstellung Julia Bünnagel „I‘m not Shining, I‘m Burning“ (bis 4. Juni) Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 Uhr, samstags und sonntags ab 11 Uhr, mon- tags geschlossen

Geführte Mittwochstour der Stadt Goch mit Rudi Kempkes und dem

„HelferRad“

Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 10 bis 17.15 Uhr, Streckenlänge: 50 bis 60 Kilometer, keine Anmeldung erforderlich. Mehr Infos: www.goch.de/Veranstaltungen Inline-Skater-Treff Goch

Parkplatz Sport Matern, Auf dem Wall, 19 Uhr, weitere Infos: www.skate-on.net Bouleclub PF Goch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de

Konzert der Minstrels of Hope Kultur- und Kongresszentrum Kastell, Kastellstraße 11, 19.30 bis 21.15 Uhr,

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)

UEDEM

„Heldenzeit - Disco wie früher“

KLJB Uedem lädt ein

Kanders (Halle), Steinbergen 21, 20 Uhr

25. | Donnerstag

ASPERDEN

28. Deutsche Meisterschaft im Ultraleichtfliegen

Luftsportverein Asperden, Am Segel- flugplatz 11, 13.45 Uhr

GOCHTag der offenen Tür Löschgruppe Hassum

Feuerwehrgerätehaus Hassum, Boekel- terweg, 11 Uhr, Unterhaltung und Spaß rund um die Feuerwehr

Öffentliche Führung im Museum Goch, aktuelle Ausstellung

Museum Goch, Kastellstraße 9, 15 Uhr, Eintritt wird erhoben, die Führung ist frei.

Offenes Awo-Sprachcafé

Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 15 bis 17 Uhr, mit (kostenloser) Sozial- beratung für Flüchtlinge

PFALZDORF

Vatertags-Radtour mit den RWF Pfalz- dorf, mit Frühstück und Kaffeetrinken St. Martinus Kirche Pfalzdorf, Heveling- straße 120, 9 Uhr, Infos und Anmeldung bei Dieter Paplinski unter Telefon 02823/18545

Fassanstich am „Vatertag“

Schützenverein Pfalzdorf 1926 e.V.

Theodor-Roghmans-Platz, 11 Uhr, mit Spiel und Spaß für Kinder und Schieß- wettbewerben

UEDEM

Frühschoppen bei Kanders

Kanders (Halle), Steinbergen 21, 11 Uhr Schachklub Uedem

Trainingsabend für Kinder und Jugendliche

Hanns-Dieter-Hüsch Verbundschule Uedem, Meursfeldstraße 8, 17 Uhr Breitband-Stammtisch

Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 20 Uhr

UEDEMERBRUCH

Kinderkönig- und Königsschießen der St. Hubertus Schützenbruderschaft Uedemerbruch

Dorfplatz, ab 14.30 Uhr

26. | Freitag

ASPERDEN

28. Deutsche Meisterschaft im Ultraleichtfliegen

Luftsportverein Asperden, Am Segel- flugplatz 11, 7.30 Uhr

GOCHAwo Kaffee- und Spielenachmittag Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 14.30 bis 17 Uhr

Bouleclub PF Goch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Infos unter www.

pfgoch.de KLEVE

Themenabend der Beratungsstelle

„Lebenslust“: Doppelleben oder „nur“

heterolike?

Jugend- und Kulturzentrum Radhaus, Sommerdeich 37, 19 bis 22 Uhr

27. | Samstag

ASPERDEN

28. Deutsche Meisterschaft im Ultraleichtfliegen

Luftsportverein Asperden, Am Segel- flugplatz 11, 7.30 Uhr, ab 20 Uhr gesel- liger Abend

KESSEL

Königsschießen 2017

Schützenverein Kessel-Nergena und St.

Stephanus Gilde

Gasthaus Stoffelen, Kranenburger Stra- ße 103, 14 Uhr, und Gossens, Kranen- burger Straße 98; im Spargeldorf wer- den gemeinsam die Majestäten gesucht MOYLAND

Kräutergartenfest

Museum Schloss Moyland, Am Schloß 4, 10 bis 19 Uhr, Eintritt: fünf Euro, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren frei

UEDEM

Mobile Schadstoffsammlung für Haus- halte und Kleingewerbe

Parkplatz an der Bleiche, 9 bis 11 Uhr Ausstellung „125 Jahre Feuerwehr Uedem“

Hohe Mühle, Mühlenstraße 101, 14.30 bis 17 Uhr

28. | Sonntag

ASPERDEN

28. Deutsche Meisterschaft im Ultraleichtfliegen

Luftsportverein Asperden, Am Segel- flugplatz 11, 7.30 bis 15 Uhr, 11 Uhr Siegerehrung

Kloster-Führung

Kloster Graefenthal, Maasstraße 50, 11 Uhr, die Teilnahme kostet vier Euro (ohne Anmeldung), Treffpunkt am Tor- bogen

GOCH25. Briefmarken-Großtauschtag Philatelisten-Vereinigung Goch Kastell Goch, Kastellstraße 11, 10 bis 15 Uhr, der Eintriit ist frei, weitere Infos unter www.phila-goch.de

Gottesdienst der FeG Goch mit Kin- dergottesdienst und Mini Club Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 10.30 Uhr Gitarrenabend mit „Three red shoes“,

John Goldie und Peter Kroll-Ploeger Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 18 Uhr, Tickets für zehn Euro pro Stück gibt es bei der Kultourbühne im Rat- haus (Telefon 02823/320-202, E-Mail:

kultourbuehne@goch.de) und online bei www.goch

MOYLAND Kräutergartenfest

Museum Schloss Moyland, Am Schloß 4, 10 bis 18 Uhr, Eintritt: fünf Euro, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren frei

UEDEM

Ausstellung „125 Jahre Feuerwehr Uedem“

Hohe Mühle, Mühlenstraße 101, 14.30 bis 17 Uhr

29. | Montag

PFALZDORF

Clubabend des Motorsportclubs Flott- Weg Pfalzdorf aus Anlass des 70.

Geburtstags von Rallyeweltmeister Walter Röhrl

Clublokal Schröder, Motzfeldstraße 43, 20 Uhr

UEDEM

Basketballprojekt für Jugendliche Jugendzentrum Focus

Einfachturnhalle, Schulweg 7, 20.30 bis 22 Uhr, Infos im JZ unter 02825/6925, im Netz: www.jugendzentrum-focus.de

30. | Dienstag

GOCHCafé Miki

Stadtbücherei Goch, Pfalzdorfer Straße 47, 10 bis 12 Uhr, Müttertreffen in den Räumlichkeiten der Stadtbücherei Goch, Pfalzdorfer Straße 4 Clubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

Clubheim der Eisenbahnfreunde, Benz- straße 24, 18 Uhr, Gocher Industriege- biet West

Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

Für polnisch sprechende Betroffene Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr, für polnisch sprechen- de Betroffene

Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19.30 Uhr

UEDEM

„Lauftreff ohne Namen“, Uedemer Volkslauf e.V

Hohe Mühle, Mühlenstraße 101, 18.30 Uhr, Verabredung tagesaktuell über WhatsApp

31. | Mittwoch

GOCHAusstellung Julia Bünnagel „I‘m not Shining, I‘m Burning“ (bis 4. Juni) Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 Uhr, samstags und sonntags ab 11 Uhr, mon- tags geschlossen

Mittwochstour der Stadt Goch Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 10 bis 17.15 Uhr, Anmeldung nicht erforderlich Geführte Mittwochstour der Stadt Goch mit Rudi Kempkes und dem

„HelferRad“

Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 10 bis 17.15 Uhr, Streckenlänge: 50 bis 60 Kilometer, keine Anmeldung erforderlich.

Inline-Skater-Treff Goch

Parkplatz Sport Matern, Auf dem Wall, 19 Uhr, weitere Infos: www.skate-on.net Bouleclub PF Goch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de

Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906

Lowland Games: Wie jedes Jahr veranstaltet die Prinzengarde der Pumpengemeinschaft Vrouwen- poort e.V. auch in diesem Jahr wieder die beliebten Lowland Games“. Die Veranstaltung in Goch in der Frauenstraße/Ar- nold Janßen Straße beginnt am Donnerstag, 25. Mai, um 11.11 Uhr. Neben den unterhaltsamen und kurzweiligen Spielen ist natürlich auch für das leibliche Wohl und stimmungsvolle mu- sikalische Unterhaltung gesorgt.

Der ideale Platz entweder den Vatertag gegebenenfalls auch mit der gesamten Familie zu begin- nen oder für eine Rast auf der Tour einzukehren. Die Vrouwen- poortler freuen sich auf viele Gä- ste und auf einen geselligen Tag in Goch mit Spiel und Tanz.

KURZ & KNAPP

Fotografie: „Workshop Portrait“, Fotografieren von Menschen am Sonntag, 11. Juni, von 9.30 bis 15 Uhr, VHS Goch, Langen- berg-Zentrum (Kurs I2801G, Gebühr: 28 Euro). Für Anfänger und Fortgeschrittene Hobbyfo- tografen. Im Workshop werden verschiedene Techniken wie der richtige Schnitt, die Nutzung der Umgebung, „Entfesselt Blitzen“, Reflektor und Softbox vermittelt.

Infos/Anmeldung unter Telefon:

02823/6060.

(6)

KALKAR. Die NN verlosen Frei- karten für die große Schlager- party mit Helene Fischer-Dou- ble Victoria und Axel Fischer im Wunderland Kalkar. Am Samstag, 3. Juni, wird das Herz so manchen Schlagerfans einen Doppelhüpfer machen. Kein Wunder – stehen an diesem Abend ab 21 Uhr doch gleich zwei beliebte Fischer-Promis auf der Bühne der Schlagerpar- ty des Wunderland Kalkar.

Helene Fische Double Victoria und Deutschlands jüngster er- folgreichster Party-/Schlagersän- ger Axel Fischer brennen gleich ein zweifaches Schlagerfeuer- werk der Superlative ab.

Natürlich wird auch wieder ein Radio-DJ das „Schlager-Ma- ximum“ aus seinem Mischpult herausholen.

Derselbe Look, eine nahezu identische Stimme und auch Performance und ihr charmantes Auftreten könnten so einige Ver- wirrung stiften. Das ist doch…

Genau! Deutschlands Helene Fi- sche-Double Nr. 1 „Victoria“. Sie steht dem Original in nichts nach

und überzeugt mit Professionali- tät und 100 Prozent Live-Gesang.

Es darf getanzt werden zu Hits wie „Feuerwerk“, „Marathon“

oder auch „Alice im Wunder- land“. Da wird sich an diesem Abend garantiert so mancher

Gast „Atemlos“ einen kühlen Cocktail gönnen.

Mit 14 Millionen Video-Klicks hält er den Youtube-Schlager- Weltrekord: TV-Star und Sänger Axel Fischer mischt überall das Publikum auf.

Kürzlich wurde er zum fünften Mal in Folge mit dem wichtigsten Musikpreis der Partybranche ausgezeichnet: dem Ballermann Award 2017! Er wird am 3. Juni dafür sorgen, dass die Discokugel im Wunderland Flügel bekommt.

Spätestens bei „Amsterdam“ und

„Ich komm zurück nach Amster- dam“ wird sie dann endgültig abheben.

Tickets (inklusive Getränke und Entertainment) gibt es im Vorverkauf bis zum 3. Juni on- line für 24,90 Euro unter www.

wunderlandkalkar.eu. An der Abendkasse zahlen Damen und Herren 27,50 Euro.

MITTWOCH 24. MAI 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN | GS 2

Unsere Öffnungszeiten:

Kleve, Hagsche Str. 45

Mo. - Do. 09.00 - 13.00 Uhr, 13.30 - 18.00 Uhr Freitag 09.00 - 15.00 Uhr

Geldern, Marktweg 40c

Mo. - Do. 08.00 - 17.00 Uhr Freitag 08.00 - 14.00 Uhr

Tanz Palast

BRESSERBERG

Kleve, Königsallee 190 Jeden Freitag:

Single-Treff

Jeden Samstag:

Tanz mit Livemusik Tischbestellung 0 28 21/2 28 38

jetzt bis zu 12.- * sparen

Niederrhein Nachrichten · Marktweg 40 c Geldern · Tel. 02831- 97770-0

Mo. - Do. 8.00 - 17.00 Uhr, Fr. 8.00 - 14.00 Uhr Niederrhein Nachrichten · Hagsche Str. 45 Kleve · Tel. 02821- 40080-20

Mo. - Do. 9.00 - 13.00 Uhr, 13.30 - 18.00 Uhr, Fr. 9.00 - 15.00 Uhr Ihr Vorteil: keine Wartezeiten an der Kasse

TICKET

Kinder bis einschließl. 3 Jahre frei. *Nur solange der Vorrat reicht.

(Karten nicht gültig am 2. April, 21., 28. und 31. Oktober 2017 sowie am 4. November 2017)

Erwachsene

ab 12 Jahre

Kinder

4-11 Jahre

27.-

Kinoprogramm vom 25.05.-31.05.2017

www.herzogtheater.de

KINOKASSE 02831-5700 PROGRAMM 24h -87060 SUPER – KINO - DIENSTAG alle Filme ab 5 €

PIRATES OF THE CARRIBBEAN

SALAZARS RACHE

Täglich 17:00+20:00 Fr.+Sa.22:45 Sa.+So.14:15

A L I E N COVENANT

Täglich 20:00 Fr.+Sa.22:45

KING ARTHUR

LEGEND OF SWORD

Täglich 20:00 Fr.+Sa.22:45

GUARDIANS OF THE GALAXY 2

Täglich 17:00+20:00 Fr.+Sa.22:45 Sa.+So.14:15

GET OUT

Do.-Di. 20:00 Fr.+Sa.22:45 DIE SCHÖNE UND DAS

BIEST Täglich 17:00

GREASE:

SING A LONG So.12:00 HANNI & NANNI

MEHR ALS FREUNDE

Täglich 17:00 Sa.+So.14:30

BOSS BABY Täglich 17:00 Sa.+So.14:30

DIE SCHLÜMPFE Sa.+So.14:30 MOONLIGHT Mi.20:00 SONNTAG MATINEE 12:00 EINTRITT ab € 5,- DIE SCHLÜMPFE# HANNI & NANNI # ÜBERFLIEGER

#GREASE:SING A LONG#BOSS BABY#

vom 25.Mai. bis 31.Mai.

Kleve

F i l m t i t e l : Kino

FSK Fr So

25.05.26.05.27.05. 28.05.29.05.30.05.31.05.

12

0 20.00

0 17.00 17.00 17.00 17.00 17.00

16 20.00 20.00 20.00

Englische Originalversion 16 20.00

12

KING ARTHUR

12 20.00 20.00 20.00 0 17.00 17.00 14.30 17.00 17.00 17.00

GET OUT

16 20.00 20.00

12 20.00 20.00 20.00

ABGANG MIT STIL

6 22.45 22.45

6 17.00 17.00 14.00 14.00 17.00 17.00 17.00

0 14.30

BOSS BABY

6 17.00 17.00 14.30 14.30 17.00 17.00 17.00

C O N N I & CO 2

0 12.00

B E U Y S

0 17.00 17.00 17.00 17.00 17.00 17.00 17.00 12

Sing mit !

12.00 Karaoke für alle !

SNEAK PREVIEW 12 20.00

W I L D E M A U S

12 Film am Mittwoch 20.00 Programm KINOWOCHE

Alle Angaben ohne Gewähr ! Aktuelle Infos immer unter: www.kleverkinos.de

Zu-

schl+ Do Sa Mo Di Mi

1 8

2D 3D Ülz

17.00 20.00

17.00 20.00 22.45

14.00 17.00 20.00 22.45

14.00 17.00 20.00

17.00 20.00

17.00 20.00

17.00 20.00

Expedition Happiness

Unterwegs von Alaska bis Mexico

5 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00

Hanni & Nanni

– Mehr als beste Freunde 4 14.30 17.00 12.00 14.30 17.00

Alien: COVENANT

34 20.00 22.4517.00 20.00 22.4517.00 20.00 20.00

3 engl OV

Guardians of the Galaxy

Vol. 2 7 Ülz 17.00 20.0017.00 20.00 22.4514.00 17.00 20.00 22.45 14.00 17.00 20.00

17.00 20.0017.00

20.0017.00 20.00

6 Ülz 20.00

22.45 17.00 20.00 22.45

17.00 20.00 20.00

Ü B E R F L I E G E R Kleine Vögel, großes Geklapper

2

4 12.00

14.30

3 20.00

22.45 20.00 22.45 20.00 20.00

Fast & Furious 8

2 Ülz 20.00 22.4517.00 20.00 22.45 17.00 20.00 5

Disney´s Die SCHÖNE und das BIEST 6 Ülz

DIE SCHLÜMPFE 3

5 12.00 14.30

3 3 5

GREASE

– Sing-A-Long 1

2 Überraschungsfilm

5

Es laden freundlichst ein: Die Schausteller

in Kevelaer

vom 25. bis 29. Mai 2017

Eröffnung am 25. Mai um 11 Uhr durch den Bürgermeister Dr. Pichler.

Anschließend 1 Stunde „Happy Hour“

Montag, 29.05.17

Familientag

Reduzierte Preise an allen Geschäften & zum Abschluss

Großes Höhenfeuerwerk

(gegen Einbruch der Dunkelheit)

Kaya Yanar und die Frage: Was ist typisch deutsch?

Was ist eigentlich typisch deutsch? Dieser Frage geht Comedian und „Was guckst du?!“-Star Kaya Yanar in seinem aktuellen Programm „Planet Deutschland“ nach und bringt rund 1.500 Zuschauer im Gre- frather EisSport & Eventpark mit Anekdoten zu typisch deutschen Eigenarten immer wieder zum Lachen. „40 Jahre lang habe ich in Deutschland gelebt und war im- mer der Türke. Seit ich nach Zü- rich zu meiner Schweizer Freun- din gezogen bin, bin ich plötzlich Deutscher“, erklärt er kopfschüt- telnd. Doch was ist wirklich ty-

pisch deutsch? Gartenzwerge?

Der Nikolaus? Goethe? „Wie ich erfahren habe, ist selbst Goe- the kein typisch Deutscher, er hat auch türkische Wurzeln wie ich“, betont der 44-Jährige. „Wir wissen also selbst nicht, was uns Deutsch macht.“ Für ihn zeich- net sich Deutschland besonders durch die deutsche Sprache und ihre Dialekte aus. Und diese imi- tiert der Comedian so gut, dass selbst sächsische und bayrische Bürger bei seinem „Säuseln“

staunen. „Ich habe ein Spiegel- reflexsyndrom und kann nicht anders“, erklärt er schmunzelnd.

Damit bringt er seine Freundin immer wieder zur Weißglut – vor allem, wenn er beispielsweise bei einem Yoga-Kurs, den er ihr zu- liebe macht, sich in Ranjid, den ulkigen Inder, verwandelt und man sich in eine Bollywood- Verfilmung versetzt fühlt. Ganz besonders liebt er an Deutsch- land aber die Gesetze, etwa das Landesreisegesetz. Ein Beispiel:

Die Dienstreise eines Beamten ist beendet, wenn er während der Dienstreise verstirbt. „Damit zeigt sich: Natürlich haben die Deutschen Humor. Man muss halt nur schauen, wo“, erklärt er.

Und am Ende seiner Shows stellt der Comedian immer wieder ver- wundert fest: „Ihr seid schon ein lustiges Volk, wenn ihr euch von einem Türken erklären lasst, was typisch deutsch ist.“ Zu den wei- teren Comedy-Highlights 2017 im Grefrather EisSport & Event- Park gehört am 22. September Carolin Kebekus mit ihrem Pro- gramm „Alphapussy“. Infos und Tickets unter www.eisstadion.de und unter Telefon 02158/91890.

NN-Fotos: Michael Bühs

Schlagerparty mit Axel Fischer und Helene-Double Victoria

NN-Leser können 3 x 2 Tickets für die Party am 3. Juni in Kalkar mit den Fischer-Promis gewinnen

Helene Fischer-Double Victoria und Axel Fischer kommen am 3.

Juni in das Wunderland Kalkar. Foto: privat

Gewinnspiel

Die NN verlosen 3 x 2 Tickets für die große Schlagerparty am Sams- tag, 3. Juni, im Wunderland Kalkar.

Einfach eine E-Mail mit dem Be- treff „Schlagerparty Wunderland“

unter Angabe des Namens und Wohnortes an gewinnspiel@nno.

de senden. Einsendeschluss ist Sonntag, 28. Mai. Die Namen der Gewinner werden unter www.nno.

de veröffentlicht.

Weitere Bilder:

www.nno.de

Der kleine Indianerjunge Yakari begeistert die Kinder. Den fröh- lichen Indianerjungen zeichnet eine grenzenlose Neugier für die Welt und großen Respekt für die Natur und alle Tiere aus.

Als einziger im Stamm der Si- oux besitzt er die Fähigkeit mit Tieren sprechen zu können. Mit handgefertigten Figuren zeigt die

Puppenbühne das in vier Akten inszenierte Stück (Spieldauer 50 Minuten), das für Kinder ab drei Jahren geeignet ist, am Donners- tag, 1. Juni, 16 Uhr, im Kellener Schützenhaus, Zur Alten Kirche 50. Karten gibt es für acht Eu- ro ab 15.30 Uhr ausschließlich an der Tageskasse. Ticket-Info:

0177/ 3322227. Foto: Bernd Sperlich

Zu Besuch bei Meister Adebar

NIEDERRHEIN. In diesem Jahr gibt es bereits über 28 Weiß- storch-Brutpaare im Kreis Kle- ve. Am 28. Mai bietet das Na- turschutzzentrum eine geführte Fahrradtour zu acht ausgewähl- ten Nestern an. Die 30 Kilometer lange Tour führt durch die Düffel über Zyfflich und Kranenburg.

Es besteht auch die Möglichkeit nur auf einen Teilabschnitt von 15 Kilometer Länge mitzufahren.

Die Tour findet statt am Sonntag, 14 bis 18 Uhr ab Infozentrum Keeken, Spicker 45, Treffpunkt für den Teilabschnitt (15.15 Uhr) ist am Parkplatz Gaststätte Polm, Kirchstraße 7, Kranenburg. Re- ferentin ist Bettina Blöß, die Teilnahme kostet sechs Euro, Ju- gendliche drei Euro, Kinder frei.

Anmeldung unter Telefon 02851/

96330 oder bloess@nz-kleve.de.

Schneeball in Gefahr

Referenzen

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