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Die Kompetenzverteilung zwischen Vorstand und Hauptversammlung im Rahmen des Merger of Equals

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Academic year: 2022

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(1)

Die Kompetenzverteilung zwischen Vorstand und Hauptversammlung im Rahmen des Merger of Equals

Dirk Schmidbauer

Unter besonderer Betrachtung des Business Combination Agreements und ungeschriebener Hauptversammlungskompetenzen

vergleichenden Unternehmensrecht

Nomos

(2)

Schriften zum europäischen, internationalen und vergleichenden Unternehmensrecht

Herausgegeben von

Prof. Dr. Ulrich Ehricke, Universität zu Köln

Prof. Dr. Jessica Schmidt, LL.M., Universität Bayreuth Prof. Dr. Christoph H. Seibt, LL.M., Freshfields Bruckhaus Deringer LLP

Band 21

BUT_Schmidbauer_7744-0.indd 2

BUT_Schmidbauer_7744-0.indd 2 01.02.21 14:2801.02.21 14:28

(3)

Dirk Schmidbauer

Die Kompetenzverteilung zwischen Vorstand und Hauptversammlung im Rahmen des Merger of Equals

Unter besonderer Betrachtung des Business Combination Agreements und ungeschriebener Hauptversammlungskompetenzen

Nomos

(4)

1. Auflage 2021

© Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2021. Gesamtverantwortung für Druck und Herstellung bei der Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Über- setzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.

Onlineversion Nomos eLibrary

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Zugl.: Köln, Univ., Diss., 2020 ISBN 978-3-8487-7744-0 (Print) ISBN 978-3-7489-2140-0 (ePDF)

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(5)
(6)
(7)

Vorwort

Die vorliegende Arbeit wurde im Sommersemester 2020 von der Rechts- wissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln als Dissertationsschrift angenommen. Die Arbeit entstand während meiner Tätigkeit am Lehr- stuhl für Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht und in einer Wirt- schaftskanzlei. Für die Veröffentlichung konnten die wesentlichen Ent- wicklungen bis Anfang April 2020 berücksichtigt werden.

Meiner hochverehrten Doktormutter Frau Prof. Dr. Barbara Grunewald möchte ich an dieser Stelle einen herzlichen Dank für die exzellente Be- treuung im Rahmen meiner Promotion und meiner gesamten Zeit am Lehrstuhl aussprechen. Ihre ermutigende Art und stetige Diskussionsbe- reitschaft waren nicht nur für die Arbeit überaus gewinnbringend, son- dern auch weit über diese hinaus lehrreich und prägend. Herrn Prof. Dr.

Ulrich Ehricke, LL.M., M.A. danke ich für die freundliche Übernahme und zügige Erstellung des Zweitgutachtens sowie die konstruktive Diskussion im Rahmen meiner Disputation und nicht zuletzt die Aufnahme in die Schriftenreihe.

Des Weiteren möchte ich mich auch bei Frau Prof. Dr. Jessica Schmidt, LL.M. (Nottingham) und Herrn Prof. Dr. Christoph H. Seibt, LL.M. (Yale) für die Aufnahme in die Schriftenreihe bedanken.

Meinen Kolleginnen und Kollegen, sowohl am Lehrstuhl als auch in der Kanzlei, gebührt mein Dank für ihre fortwährende Unterstützung sowie wertvollen Anregungen und Ratschläge. Insbesondere Frau Dr. Isabelle Tassius, Herrn Dr. André Michels, Herrn Dr. Pavel Labuda und Herrn Dr.

Ricardo Vocke-Kerkhof möchte ich meinen innigen Dank für die unvergess- lich schönen Stunden als Doktorand aussprechen.

Nicht zuletzt gebührt ein von Herzen kommender Dank meiner gelieb- ten Familie, meiner Großmutter Margot Schmidbauer, meinen Eltern Diane und Wolfgang Schmidbauer, meiner Schwester Ina Schmidbauer sowie mei- ner langjährigen Lebensgefährtin Klaudia Bodeutsch. Sie haben mich wäh- rend der Promotionszeit bedingungslos unterstützt und mir Geborgenheit und Rückhalt geboten.

Hervorheben möchte ich an dieser Stelle insbesondere Frau Klaudia Bo- deutsch und Herrn Wolfgang Schmidbauer, deren Anregungen und Kritiken bei der Finalisierung des Manuskripts stets eine große Bereicherung für mich waren.

(8)

Das Buch ist meiner Großmutter Margot Schmidbauer gewidmet.

Köln, im August 2020 Dirk Wolfgang Schmidbauer Vorwort

8

(9)

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis 21

Abkürzungsverzeichnis 23

Einleitung und Gang der Untersuchung

A. 27

Einleitung

I. 27

Motive für einen transnationalen Unternehmenszusammenschluss 1.

28 Der internationale Konzern als günstige Organisationsform

2. 29

Der Merger of Equals zwischen der Linde AG und der Praxair Inc.

3.

31 LG München I, Urt. v. 20.12.2018 – 5 HK O 15236/17

4. 37

Konkrete Fragestellung der Untersuchung

5. 37

Gang der Untersuchung

II. 38

Merger of Equals

B. 40

Begrifflichkeit

I. 41

Rechtliche Betrachtung des Merger of Equals

II. 43

Abgrenzung von der Verschmelzung im rechtstechnischen Sinn des Umwandlungsgesetzes

1.

44 Der Merger of Equals als Quasi-Fusion

2. 45

Die Holding

a) 47

Allgemeines zur Holding

aa) 47

Geeignete Rechtsform

bb) 48

Errichtung der Holdingstruktur im Rahmen des Merger of Equals

cc)

49 Merger of Equals durch Aufnahme

(i) 49

Merger of Equals durch Neubildung

(ii) 52

Der Merger

b) 53

Aufschwung zur Muttergesellschaft

aa) 54

Umtauschangebot

(i) 54

Barangebot

(ii) 55

(10)

Besonderheiten nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz

(iii)

56 Eingeschränkte Leitungsmacht aufgrund einer

Mehrheitsbeteiligung bb)

57 Weitere Maßnahmen nach Vollzug des öffentlichen

Übernahmeangebots cc)

58 Beherrschungs- und/oder

Gewinnabführungsvertrag (i)

59 Beherrschungsvertrag

(1) 60

Gewinnabführungsvertrag

(2) 62

Organschaftsvertrag

(3) 63

Squeeze-out

(ii) 63

Umwandlungsrechtlicher Squeeze-out

(1) 63

Aktienrechtlicher Squeeze-out

(2) 65

Übernahmerechtlicher Squeeze-out

(3) 66

Folgen des Merger of Equals für die deutsche Aktiengesellschaft und ihre Minderheitsaktionäre

III.

67 Aufhebung der Börsennotierung und Ausschluss aus Indizes

1. 68

Reguläres Delisting

a) 68

Kaltes Delisting

b) 69

Erfüllung von kartellrechtlichen Auflagen

2. 69

Business Combination Agreement

C. 70

Inhalt

I. 71

Parteien des Business Combination Agreements

1. 72

Präambel

2. 72

Transaktionsstruktur

3. 73

Umstrukturierung nach der Umsetzung des Unternehmenszusammenschlusses

4.

74 Struktur und Geschäftsmodell der neuen Gruppe

5. 75

Zusicherungen und Gewährleistungen der quasi- fusionierenden Gesellschaften

6.

77 Zusicherungen und Gewährleistungen der

Holdinggesellschaft 7.

79 Verpflichtungserklärungen

8. 79

Weitere Vertragsbedingungen

9. 82

Rechtsnatur des Business Combination Agreements

II. 84

Unverbindliche Absichtserklärung

1. 84

Business Combination Agreement als Vertragsverhältnis

2. 88

Inhaltsverzeichnis

10

(11)

Organisationsrechtlicher Vertrag im Sinne von §§ 291 ff.

AktG 3.

89 Beherrschungsvertrag im Sinne von § 291 Abs. 1 S. 1,

1. Alt. AktG a)

89 Verdeckter Beherrschungsvertrag

b) 90

Kein Weisungsrecht durch Verpflichtungserklärungen

aa) 92

Weisungsrecht durch Besetzung des Leitungsorgans der NewCo

bb)

94 Paritätische und nicht paritätische Besetzung des Leitungsorgans der NewCo

(i)

95 Personelle Verflechtungen, Gremien und

Ausschüsse (ii)

95 Ausnahme bei besonderen Kompetenzen

(iii) 97

Kein verdeckter Beherrschungsvertrag im Rahmen des Merger of Equals

cc)

97 Gleichordnungskonzernvertag im Sinne von § 291 Abs. 2 AktG

c)

98 Phase vor dem öffentlichen Übernahmeangebot

aa) 100

Phase nach dem erfolgreichen öffentlichen Übernahmeangebot

bb)

101 Kein Gleichordnungskonzern

cc) 102

Kein organisationsrechtlicher Vertrag im Sinne von

§§ 291 ff. AktG d)

102 Schuldrechtliche Nebenabrede zur Satzung

4. 102

Hinkendes Schuldverhältnis (§§ 311 Abs. 1, 241 Abs. 2 BGB)

5. 103

Mehrseitig verpflichtender Vertrag sui generis (§§ 311 Abs. 1, 241 Abs. 1 BGB)

6.

105 Leistungspflicht im Sinne von § 241 Abs. 1 BGB

a) 106

Mehrseitig verpflichtend

b) 109

Vertrag sui generis

c) 111

Gesellschaft bürgerlichen Rechts – Vertrag im Sinne von

§§ 705 ff. BGB 7.

111 Taugliche Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen

Rechts a)

112 Der Mindestinhalt des Gesellschaftsvertrags

b) 112

Zweck im Sinne von § 705 BGB

aa) 113

Vergemeinschaftung des Zwecks

bb) 115

Vertragliche Förderungsplicht

cc) 117

Rechtsnatur des Gesellschaftsvertrags im Sinne von

§§ 705 ff. BGB c)

118 Inhaltsverzeichnis

(12)

Zwischenergebnis

d) 119

Zusammenfassung

8. 119

Abgrenzung der Kompetenzen von Vorstand und

Hauptversammlung einer deutschen Aktiengesellschaft im Rahmen des Merger of Equals

D.

120 Grundlagen der Organisationsverfassung in der deutschen

Aktiengesellschaft I.

120 Organe der Aktiengesellschaft

1. 122

Aktienrechtliche, dreigliedrige Organisationsverfassung

2. 123

Aktienrechtsreform von 1937

a) 123

Aktienrechtsreform von 1965

b) 125

Gegenwärtiges Kompetenzgefüge

c) 126

Abschluss des Business Combination Agreements

II. 128

Gerichtliche und außergerichtliche Vertretung der Aktiengesellschaft

1.

128 Abschlusskompetenz im Außenverhältnis

2. 130

Mitwirkungskompetenz der Hauptversammlung im Außenverhältnis

3.

131 Verpflichtung zur Übertragung des ganzen

Gesellschaftsvermögens a)

131 Direkte Anwendung von § 179a Abs. 1 S. 1 AktG

aa) 131

Analoge Anwendung von § 179a Abs. 1 S. 1 AktG

bb) 135

Vermögensverwässerung

(i) 135

Verlust des Unternehmenswerts

(ii) 137

Erstreckung des Zustimmungserfordernisses im Sinne von

§ 293 Abs. 1 AktG auf das Business Combination Agreement

b)

141 Das Business Combination Agreement als Vorvertrag

aa) 142

Allgemeines zum Vorvertrag

(i) 142

Dogmatische Begründung der Erstreckung des Zustimmungserfordernisses

(ii)

143 Zustimmungserfordernis nach § 293 Abs. 1 AktG im Rahmen des Business Combination

Agreements (iii)

145 Vor- und Hauptvertrag

(1) 145

Verpflichtung zum Abschluss eines Unternehmensvertrags

(2)

146 Keine de facto Bindung durch „break-up fee“

(3) 146

Inhaltsverzeichnis

12

(13)

Schutzzweck des § 293 Abs. 1 AktG nicht gefordert

(4)

147 Business Combination Agreement kein

Vorvertrag (5)

147

„Hoesch/Hoogovens“-Entscheidung

bb) 148

Sachverhalt

(i) 148

Urteilsgründe

(ii) 149

Übertragbarkeit des Zustimmungserfordernisses gem. § 293 Abs. 1 AktG auf das Business

Combination Agreement (iii)

150 Zwischenergebnis

cc) 156

„Organisationsvertrag sui generis“

c) 156

Verschmelzungsbeschluss §§ 13, 65 UmwG (analog)

d) 156

Allgemeines zu §§ 13, 65 UmwG

aa) 157

Analoge Anwendung

bb) 157

Regelungslücke

(i) 157

Planwidrigkeit der Regelungslücke

(ii) 158

Vergleichbare Interessenlage

(iii) 158

Keine analoge Anwendung von §§ 13, 65 UmwG

(iv) 160

Verpflichtungserklärungen im Business Combination Agreement

e)

161 Allgemeines zur Möglichkeit der Vorwegbindung des Vorstands

aa)

161 Wirksamkeit der einzelnen Verpflichtungserklärungen

bb) 164

„Board Recommendation“-Klausel

(i) 164

„No-Shop“-Klausel

(ii) 166

„No-Talk“-Klausel

(iii) 166

Unterlassungsverpflichtungen mit Zustimmungsvorbehalt

(iv)

168 Keine Veräußerung von wesentlichem

Gesellschaftsvermögen, Tätigung wesentlicher Investitionen und Aufnahme von erheblichen Schulden

(1)

169 Unterlassung von Satzungsänderungen und

Kapitalmaßnahmen (2)

170 Satzungsänderungen und

Kapitalmaßnahmen im Allgemeinen (a)

170 Genehmigtes Kapital und Erwerb eigener Aktien

(b)

170 Inhaltsverzeichnis

(14)

Keine Dividendenausschüttung entgegen üblicher Geschäftspraxis

(3)

172 Mitwirkung der Hauptversammlung wegen des

Verstoßes gegen die aktienrechtliche Kompetenzordnung

cc)

173 Meinungsstand zur Rechtsfolge des Verstoßes

gegen die aktienrechtliche Kompetenzordnung (i)

173 Rechtsfolge des Verstoßes im Rahmen des

Abschlusses des Business Combination Agreements

(ii)

175 Meinungsstand zur Rechtfolge beim Verstoß allein gegen die innergesellschaftliche Kompetenzordnung

(1)

176 Keine Allein-Vertretungsmacht des Vorstands

(2) 178

Aktienrechtliche Zulässigkeit der Zustimmung im Innenverhältnis (3)

179 Verstoß gegen das Wesen der

Aktiengesellschaft – § 241 Nr. 3, 1. Var.

AktG (a)

179 Kein Verstoß gegen §§ 76 Abs. 1, 77 Abs. 1 AktG

(aa)

180 Kein Verstoß gegen § 23 Abs. 5 AktG

(bb) 180

„Zusammenwirken“ von Vorstand und Hauptversammlung

(cc)

182 Beschlussfreiheit der

Hauptversammlung (dd)

184 Verstoß gegen Wesen der

Aktiengesellschaft (ee)

192 Keine Legitimation der

Vertretungshandlung des Vorstands durch Zustimmungsbeschluss der Hauptversammlung

(b)

193 Rechtsfolge des Verstoßes gegen

innergesellschaftliche Kompetenzordnung (4)

193 Lösung über Rechtsinstitut der auflösenden

Bedingung (5)

193 Keine Mitwirkung der Hauptversammlung erforderlich

4. 195

Inhaltsverzeichnis

14

(15)

Der Merger of Equals im innergesellschaftlichen Kompetenzgefüge der Aktiengesellschaft III.

195 Geschäftsführung und Leitung

1. 195

Inhalt der Geschäftsführungs- und Leitungsbefugnis

a) 196

Grundsatz der Weisungsunabhängigkeit

b) 197

Grenzen der Geschäftsführungs- und Leitungsbefugnis

c) 198

Gesetzliche Beschränkung

aa) 199

Anderweitige Beschränkungen

bb) 199

Statutarische Beschränkung

(i) 200

Gesellschaftszweck

(1) 200

Unternehmensgegenstand

(2) 200

Beschränkung durch den Aufsichtsrat

(ii) 201

Beschränkung durch die Hauptversammlung

(iii) 202

Beschränkung durch die Geschäftsordnung des Vorstands

(iv)

202 Umfang der Geschäftsführungs- und Leitungsbefugnis

cc) 203

Geschriebene Hauptversammlungskompetenzen

2. 203

§ 119 Abs. 1 AktG – Hauptversammlungskompetenzen

a) 204

Satzungsänderung nach § 179 Abs. 1 S. 1 AktG

b) 205

Grundlagen der Satzungsänderung § 179 Abs. 1 S. 1 AktG

aa)

205 Änderung des Gesellschaftszwecks

bb) 206

Gesellschaftszweck in der Aktiengesellschaft

(i) 206

Änderung des Gesellschaftszweck durch den Merger of Equals

(ii)

208 Veränderung des Aktionärskreises

(1) 208

Eingliederung in Holdingstruktur und Konzernierung

(2)

208 Keine Aufgabe der

Gewinnerzielungsabsicht (a)

209 Keine Einschränkung der

Gewinnerzielungsabsicht (b)

210 Abschluss eines

Gewinnabführungsvertrags (c)

211 Keine Änderung des Gesellschaftszwecks durch

Merger of Equals (iii)

212 Änderung des Unternehmensgegenstandes

cc) 212

Unternehmensgegenstand in der Aktiengesellschaft

(i)

213 Inhaltsverzeichnis

(16)

Inhaltliche Ausgestaltung des

Unternehmensgegenstandes einer AG (ii)

214 Konkrete Geschäftstätigkeit

(1) 214

Allgemeine Geschäftstätigkeit

(2) 217

Änderung des Unternehmensgegenstandes durch den Merger of Equals

(iii)

221 Konkrete Geschäftstätigkeit

(1) 221

Das operative Geschäft

(a) 221

Verwirklichung von Synergieeffekten (aa)

222 Konzernierung

(bb) 224

Die Leitung einer Gruppe

(b) 225

Erfüllung kartellrechtlicher Auflagen und Bedingungen

(c)

227 Keine Änderung des konkreten

Unternehmensgegenstandes (d)

229 Allgemeine Geschäftstätigkeit

(2) 229

Konzernklausel

(a) 229

Reichweite der Konzernöffnungsklausel betreffend den Merger of Equals (b)

231 Andere Unternehmen errichten,

erwerben und sich an ihnen beteiligen

(aa)

232 Geschäftsbetrieb ausgliedern bzw.

überlassen (bb)

232 Zusammenfassung unter

einheitlicher Leitung (cc)

233 Abschluss von

Unternehmensverträgen, o.ä.

(dd)

233 Merger of Equals nicht von

Konzernöffnungsklauseln erfasst (ee)

235 Erforderlichkeit eines

Konzerneingangsschutzes (c)

235 Allgemeines zum

Konzerneingangsschutz (aa)

235 Veräußerungsverbot an

Beherrschung anstrebenden Erwerber

(bb)

239 Konzerneingangsschutz qua

Wettbewerbsverbot (cc)

244 Inhaltsverzeichnis

16

(17)

Kein Konzerneingangsschutz qua Gesetz

(dd)

250 Keine Satzungsschranke für Merger of

Equals (d)

253 Gründung der NewCo

(e) 258

Gründung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts – Business Combination

Agreement (f)

258 Keine Änderung des allgemeinen

Unternehmensgegenstandes (g)

259 Keine Änderung des Unternehmensgegenstandes durch Merger of Equals

(iv)

259 Kapitalmaßnahmen im Sinne von § 119 Abs. 1 Nr. 6

c) 259

Auflösung der Gesellschaft § 262 Abs. 1 Nr. 2 AktG

d) 260

Integrationsmaßnahmen – zweiter Schritt der Quasi- Fusion

e)

260 Keine geschriebene Hauptversammlungskompetenz

betroffen f)

260 Ungeschriebene Hauptversammlungskompetenzen

3. 260

Zulässigkeit und Erforderlichkeit

a) 261

Entwicklung ungeschriebener Hauptversammlungskompetenzen b)

263 Entwicklung im rechtswissenschaftlichen Schrifttum

bis zur „Holzmüller“-Entscheidung aa)

264

„Holzmüller“-Entscheidung

bb) 267

Sachverhalt

(i) 267

Die zentralen Entscheidungsgründe

(ii) 268

Resonanz auf die „Holzmüller“-Entscheidung

(iii) 271

Kritik an der „Holzmüller“-Entscheidung

(1) 272

Progression im Schrifttum

(2) 273

„Gelatine“-Entscheidungen

cc) 275

„Gelatine I“

(i) 276

Sachverhalt

(1) 276

Die zentralen Entscheidungsgründe

(2) 277

„Gelatine II“

(ii) 280

Sachverhalt

(1) 280

Entscheidungsgründe

(2) 281

Resonanz auf die „Gelatine“-Entscheidungen

(iii) 281

Kritik an den „Gelatine“-Entscheidungen

(1) 282

Progression im Schrifttum

(2) 283

Inhaltsverzeichnis

(18)

„Hofbräu“-Beschluss

dd) 284

Sachverhalt

(i) 284

Entscheidungsgründe

(ii) 285

Resonanz auf den „Hofbräu“-Beschluss

(iii) 286

„Commerzbank/Dresdener Bank“-Beschluss

ee) 287

Sachverhalt

(i) 287

Entscheidungsgründe

(ii) 288

Resonanz auf den „Commerzbank/Dresdener Bank“-Beschluss

(iii)

291

„Macrotron“-Entscheidung

ff) 294

Sachverhalt

(i) 294

Entscheidungsgründe

(ii) 295

Resonanz auf die „Macrotron“-Entscheidung

(iii) 296

„Frosta“-Beschluss

gg) 298

Sachverhalt

(i) 298

Entscheidungsgründe

(ii) 299

Resonanz auf den „Frosta“-Beschluss

(iii) 300

Feststellung der abstrakten Voraussetzungen ungeschriebener Hauptversammlungskompetenzen c)

301 Dogmatische Begründung

aa) 301

Keine Ermessensreduzierung im Rahmen von

§ 119 Abs. 2 AktG (i)

302 Keine Einzel- oder Gesamtanalogie zu

geschriebenen Hauptversammlungskompetenzen (ii)

302 Offene Rechtsfortbildung

(iii) 305

Voraussetzungen ungeschriebener Hauptversammlungskompetenzen bb)

308 Qualitative Eingriffsvoraussetzungen

(i) 308

Mediatisierungseffekt

(1) 308

Weitere Eingriffskriterien

(2) 310

Mediatisierungseffekt keine zwingende Voraussetzung

(a)

310 Schwächung des Werts der Beteiligung

(b) 314

Wesentliche Beeinträchtigung der Mitgliedschaft

(c)

316 Verhältnis von Mitgliedschaft zur

Satzung (aa)

316 Formale Betrachtung der

Satzungsänderung (bb)

318 Inhaltsverzeichnis

18

(19)

Vergleichbarkeit mit mitgliedschaftsrelevanter Satzungsänderung (cc)

319 Maßnahmen auf einer anderen hierarchischen Ebene

(3)

321 Quantitative Voraussetzungen

(ii) 322

Gesamtbetrachtung

cc) 324

Mehrheitserfordernis

dd) 325

Zwischenergebnis

ee) 325

Anwendung der Voraussetzungen auf den Merger of Equals

d)

326 Gesamtbetrachtung

aa) 326

Eingriffsvoraussetzungen

bb) 327

Eingriff durch eine Geschäftsführungsmaßnahme

(i) 327

Differenzierte Betrachtung der zwei Aktionärskreise

(ii)

328 Das öffentliche Umtauschangebot annehmende

Aktionäre (iii)

328 Mediatisierung von „unten nach oben“

(1) 328

Wesentliche Beeinträchtigung der Mitgliedschaft

(2)

330 Autonome Entscheidung der Aktionäre

(3) 331

Neugestaltung der Mitgliedschaft im Konzern

(4) 335

Zwischenergebnis

(5) 336

Das öffentliche Umtauschangebot ablehnende Aktionäre

(iv)

336 Mediatisierung

(1) 336

Wesentliche Beeinträchtigung der Mitgliedschaft

(2)

338 Einflussnahme auf die Zusammensetzung des Aktionärskreises

(a)

338 Verwässerung der Aktionärsrechte

(b) 342

Veräußerung von

Unternehmensbereichen in Folge von kartellrechtlichen Auflagen

(c)

344 Delisting

(d) 347

Reguläres Delisting

(aa) 348

Kaltes Delisting

(bb) 349

Inhaltsverzeichnis

(20)

Keine ungeschriebene

Hauptversammlungskompetenz in Folge eines Delistings

(cc)

350 Ausreichend Schutz der Aktionäre durch Beteiligung an Einzelmaßnahmen (e)

350 Zwischenergebnis

(3) 352

Die „individuelle“ und „einsame“

Aktionärsentscheidung cc)

353 Umgehung des Umwandlungsgesetzes

dd) 356

Verpflichtungserklärungen im Business Combination Agreement

ee)

364 Keine ungeschriebene Hauptversammlungskompetenz

e) 365

Mitwirkungserfordernis de lege ferenda

E. 366

Merger of Equals im Vergleich zur Gründung einer Holding-SE

I. 366

Die Gründung der Holding-SE

1. 366

Der Gründungsplan

a) 367

Inhalt

aa) 367

Rechtsnatur

bb) 369

Transaktionsstruktur

b) 369

Zustimmung der Anteilsinhaber der Gründungsgesellschaften

c)

370 Übertragung auf den Merger of Equals

2. 371

Der teleologische Ansatz von Art. 32 Abs. 6 S. 1 SE-VO

a) 371

Übertragung auf den Merger of Equals

b) 373

Keine förmliche Zustimmung der Hauptversammlung erforderlich

II.

373 Hauptversammlungsbeschluss bietet keinen weitergehenden Schutz

1.

373 Hauptversammlung nur teilweise geeignetes Beschlussorgan

2. 375

Die tatsächliche Barriere des Beschlussmängelrechts

3. 377

Negative wirtschaftsökonomische Auswirkungen

4. 378

Kein Mitwirkungserfordernis de lege ferenda

III. 379

Zusammenfassung der Ergebnisse

F. 380

Literaturverzeichnis 385

Inhaltsverzeichnis

20

(21)

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Organisationsstruktur vor dem

Unternehmenszusammenschluss 35

Abbildung 2: Organisationsstruktur unmittelbar nach dem

Unternehmenszusammenschluss 35

Abbildung 3: Organisationsstruktur nach dem

umwandlungsrechtlichen Squeeze-out 36

Abbildung 4: Ausganslage 50

Abbildung 5: Eine der sich zusammenschließenden Gesellschaften fungiert als Holding und wird unmittelbar

Muttergesellschaft 51

Abbildung 6: Eine der sich zusammenschließenden Gesellschaften fungiert als Holding und wird mittelbar

Muttergesellschaft 51

Abbildung 7: Gründung einer NewCo als Holding 53

(22)
(23)

Abkürzungsverzeichnis

a.A. andere Ansicht

AB Aktiebolag

Abs. Absatz

a.E. am Ende

AG Aktiengesellschaft

AktG Aktiengesetz

Alt. Alternative

Anh. Anhang

a.o. außerordentliche

Art. Artikel

Aufl. Auflage

Bd. Band

Bearb. Bearbeiter

Begr. Begründer

Beschl. Beschluss

BCA Business Combination Agreement

BGB Bürgerliches Gesetzbuch

BGBl. Bundesgesetzblatt

BGH Bundesgerichtshof

BörsenG Börsengesetz

BT-DruckS. Bundestagdrucksache BVerfG Bundesverfassungsgericht

bzw. beziehungsweise

ca. circa

Chrysler Chrysler Corp.

Corp. Corporation

Daimler-Benz Daimler-Benz AG

ders. derselbe

(24)

Deutsche Börse Deutsche Börse AG

d.h. das heißt

Einl. Einleitung

Erwägr. Erwägungsgründe

etc. et cetera

FKVO EG-Fusionskontrollverordnung

Fn. Fußnote

FS Festschrift

gem. gemäß

GG Grundgesetz

ggfs. gegebenenfalls

GmbHG Gesetz betreffend die Gesellschaft mit beschränkter Haftung

GmbH Gesellschaft mit beschränkter Haftung GWB Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung

HGB Handelsgesetzbuch

h.M. herrschende Meinung

Hoechst Hoechst AG

Hrsg. Herausgeber

Hs. Halbsatz

HV Hauptversammlung

Inc. Incorporation

i.V.m. in Verbindung mit

KG Kommanditgesellschaft

KGaA Kommanditgesellschaft auf Aktien

LG Landgericht

Linde Linde AG

lit. litera

LLC Limited Liability Company

Ltd. Limited

LSEG London Stock Exchange Group plc

Mio. Millionen

Abkürzungsverzeichnis

24

(25)

m.w.N. mit weiteren Nachweisen

NewCo New Company

Nr. Nummer

N.V. Naamloze vennootschap

NYSE New York Stock Exchange Euronext Inc.

o.ä. oder ähnliches

OLG Oberlandesgericht

plc / PLC Public Limited Company

Praxair Praxair Inc.

Reda. Redakteur

resp. respektive

Rhoné-Poulenc Rhoné-Poulenc S.A.

RL Richtlinie

Rn. Randnummer

S. Seite / Satz

S.A. Société Anonyme

Schriftl. Schriftenleitung

SE Societas Europaea

SEAG Gesetz zur Ausführung der Verordnung (EG) Nr. 2157/2001 des Rates vom 8. Oktober 2001 über das Statut der Europäischen Gesellschaft (SE) SE-VO Verordnung (EG) Nr. 2157/2001 des Rates über das

Statut der Europäischen Gesellschaft (SE)

sog. sogenannt(e)

u. und

u.a. unter anderem

UmwG Umwandlungsgesetz

Urt. Urteil

u.U. unter Umständen

usw. und so weiter

v. vom

Var. Variante

vgl. vergleiche

Abkürzungsverzeichnis

(26)

Vor. / Vorb. Vorbemerkung

WpHG Gesetz über den Wertpapierhandel

WpÜG Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz WpÜG-AngVO Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz Ange-

botsverordnung

Ziff. Ziffer

ZPO Zivilprozessordnung

Abkürzungsverzeichnis

26

Referenzen

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