Vorwort
Die vorliegende Arbeit entstand als Dissertation. Sie wurde 1966 unter dem Titel „Untersuchungen zur Bildgestaltung bei Edouard Manet - Rang und Auf- gaben der Farbe" an der Universität Hamburg eingereicht und für den Druck nur geringfügig geändert. Voraussetzung war eine gründliche Schulung in methodischen Fragen der Farbuntersuchung bei meinem verehrten Lehrer Herrn Professor Dr. Wolfgang Schöne. Entscheidende Anregungen erhielt ich außerdem von Herrn Professor Dr. Hans Jantzen, der mir den Blick für die Kunst Manets zuerst öffnete. - Ich danke allen, die mir auf meinen Reisen behilflich waren, Werke von Manet zu studieren, insbesondere Lady Aberconway in London, Mme la baronne Rothschild und Mme Ernest Rouart in Paris, die mir ihren Privatbesitz zugäng- lich machten. Bilder aus Privatbesitz sind in der Arbeit zwar mit Rücksicht auf den Leser, der sie nicht im Original kennt, unerwähnt geblieben. Die Erfahrungen, die ich bei ihnen gewinnen durfte, sind aber in den Beschreibungen der wenigen zitierten Werke enthalten. - Durch Kritik oder Zustimmung haben viele die Arbeit gefördert, die ich hier nicht einzeln nennen kann. Namentlich danken möchte ich Herrn Professor Dr. Christian Adolf Isermeyer, Herrn Professor Dr.
Max Imdahl und Herrn Dr. Fritz Jacobs.
Die Veröffentlichung der Arbeit innerhalb der Reihe „Beiträge zur Kunst- geschichte" wurde von Herrn Professor Dr. Wolfgang Schöne mit Nachdruck in die Wege geleitet; Herrn Professor Dr. Erich Hubala und Herrn Professor Dr.
Günter Bandmann danke ich für die Zustimmung. Der Hamburger Joachim- Jungius-Gesellschaft bin ich für einen Druckkostenzuschuß verpflichtet. Bei den Museen, denen die abgebildeten Werke gehören, fand ich großes Entgegenkom- men, als ich um Bildvorlagen und um Reproduktionsgenehmigung bat. Dem Ver- lag Walter de Gruyter ist die außerordentlich sorgfältige Gestaltung des Textes sowie des Abbildungsteiles zu danken.
München, Juli 1968 Gisela Hopp