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Notizen und Coi-respondenzen. 319

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Gegenbemerkangen und Nachträge

das Prophetentargum betreffend.

Von Dr. WUlielm Itactaer.

Herrn Dr. G. Klein für seine in Bd. XXIX S. 157 dieser

Zeitscbrift gegebenen Zusätze und Berichtigungen zu meiuen „Kri¬

tischen Untersuchungen" zu Dank verpflichtet, kann ich mir doch

folgende Gegenbemerkungen nicht versagen. — Es war ein Ver¬

sehen, wenn ich S. 5 zu Rieht. 1, 13 Othniel statt Kaleb setzte.

Die Sache bleibt sich gleich. — S. 6 beharre ich bei meiner Er¬

klärung von ian:. Sie allein passt für den von R. Jochanan

tradirten Satz. Für den von Simon ben-Lakisch ausgesprocbenen

ist freilich die von Herrn Klein gegebene ebenso annehmbar. Der

Ammoniterkönig war als in der Bibel vorkommende Person bekannt

genug und konnte ganz wol in einem bestimmten Punkte als Vorbild

aufgestellt werden. — S. 16 zu Amos 4, 13 kann ich keinen der

beiden Einwände Herrn K's. gelten lassen. Die Zusammenstellung

von noiy und nicysy ist der midrasiscben Art zu etymologisiren

ganz gemäss; nilfi aber wird aucb ein Agadist nicht für identisch

mit dem Femininum min baben deuten wollen. - S. 25 zu

1. Kön. 14, 24 dachte ich, wie ich jetzt sehe, irrthümlicherweise

an die Königinmutter Maacha 15, 13, welche eine besonders ab¬

scheuliche Art des Götzendienstes einführte. Möglich ist es immer¬

hin, dass äuch der Targumist an sie, die ja jedenfalls scbon zu

Rehabeam's Zeiten lobte, gedacht hat. Sonst wüsste ich für das

Nn^yuJ: NniN keine Erklärung. — Zu S. 31. Die Ansicht, dass

Armillus s. v. a. (Caligula) armillatus, bat scbon Grätz, Geschichte

Bd. V. S. 496, zurückgewiesen. — Wenn ich S. 33 NipDi mit

„weibliche Kameele" übersetzte, dachte ich an das arabische iüü.

— Zu S. 62. Die Abhandlung Geiger's war mir nicht in Erinnerung,

als ich an der meinigen arbeitete. Auch so aber glaube ich mit

den angeführten Beispielen uichts Ueberflüssiges geleistet zu haben.

Bei dieser Gelegenheit erlaube ich mir, einige Nachträge zu

meinen Untersuchungen zu bringen. — Zu S. 10. Die Götzen der

Samaritaner erklärt R. Chananel im 11. Jahrh. ebenso wie das jer.

Targum, z. B. bmn Nin nbhüN. Kur ist ihm Adrammelech Afle

(r)ip) und 'Annamelech l'lau - Zu S. 27. Auch Saadja übersetzt

1) S. Zcitsdiiift liikliiiic Ijii'iltiiri Hri. XII, S. .02.

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320 Notizen und Correspondenzen.

Jes. 11, 11 nnn mit iü/Lki!. i). — Zu S. 39, Anm. Ein merk¬

würdiges Beispiel von unübersetzten Stellen führt Maimonides aus

dem Prophetentargum an. Im Möre I, 41 (bei Münk in der franz.

Uebersetzung Bd. I, S. 147) bericbtet er nämlich, Jonathan habe

deu Satz bNlüSi bns>a itt)B5 lltpm (Rieht. 10, 16) nicht übersetzt.

Münk bemerkt hierzu, dass es sich in einigen Targumbandscbriften thatsächlich so verhalte, wie in einem Ms. der Biblioth. nationale,

ancien fonds hebr. nr. 57 fol. 118a, wo jener Vers lautete:

Sc 'ya i©B5 iitpm 'n Dip inbBi «inny myu n^ iNnym.

— Zu S. 42. Ein sehr altes Beispiel von einem durch Corfuption

zu einer neuen Uebersetznng gewordenen Targum berichtet Geiger*)

nach R. Mose ans Coucy. Dieser erzählt, R. Jakob Tam habe das

talmudiscbe Wort isan von dem biblischen öisaM (Ez. 20, 29)

hergeleitet, welches Jonathan mit pnon übersetze. Nun heisst es

im Targum zu d. St. wirklich nstan^sb pN y\r\»'-i , wobei pN

die Uebersetzung, das folgende Wort erläuternder Zusatz ist. Ein

Abschreiber wird nun die drei Wörter auf die zwei itanioa '\'\r\V>.l

reducirt haben, woher das Missverständniss Tam's.

Ans einem Briefe des Herrn Dr. Goldzilier

an Prof. Loth.

Budapest, 11. Juli 1875.

— Als Nachtrag zu meiner in den Sitzungsberichten der Kais.

Akademie erschienenen Abhandlnng über die Literatur der Öi'ä

möchte ich darauf hinweisen, dass die bei den muhammedanischen

Literarhistorikern allgemein verbreitete Annahme, welche den

Chalifen 'Ali zum ersten Begründer der Grammatik macht, wahr¬

scheinlich in die Rubrik jener tendenziösen Annahmen gehört,

welche von Seiten der Si'iten zur Verherrlichung der

Gelehrsamkeit ihres 'Ali in die Welt gesetzt wurden, in dieselbe

Rubrik also, wie die poetische Thätigkeit des Cbalifen u. s. w.

Dafür spricht der confessionelle Charakter des Abü-l-Aswad, von

dem alle Grammatik ausgebt. Dieser Begründer der gramma¬

tischen Anfänge unter den Arabern war selbst Öi'it. (Vgl. Flügel,

Grammatische Schulen S. 21.) In den Latä'if al ma¬

'ärif ed. de Jong S. aI", 13 heisst es von ihm: ^^j^julidt ^

^^ (J^ JM-wtj, ^j^i3^\ OyJ^\ yi\ jS> oUJa 3Ju

1) S. Hunk, Notice sur Saadia S. 52.

2) Parschandatha, hebräischer Theil, S. 36.

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