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Worterarbeitung: Fabrik: AB 1

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Academic year: 2022

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(1)

Worterarbeitung: Fabrik

1. Wortbild:

9 Blatt 1: Das Kind liest das Wort in den unterschiedlichen Schriftarten.

9 Es wird untersucht, aus wie vielen Buchstaben das Wort besteht, welche Buchstaben unter die Zeile gehen, wie viele Buchstaben hoch sind usw.

9 Das Wort wird auf Besonderheiten überprüft, diese werden mit gelbem Stift gekennzeichnet (im Kästchen).

9 Blatt 2: Der Wortauf- und -abbau wird betrachtet und gelesen.

9 Nun werden die Buchstaben des Wortes aus Knetmasse, mit

Pfeifenputzern usw. geformt bzw. mit Plättchen, Linsen usw. gelegt.

9 Beim Legen kann das Kind mitsprechen (F, FA, FAB, FABR, FABRI, FABRIK).

9 Das Kind fährt die geformten Buchstaben noch einmal nach und spricht mit.

9 Die Buchstaben können gemischt und wieder zusammengesetzt werden.

9 Die Buchstaben werden in einem größeren Abstand aufgelegt. Das Kind spricht das Wort ganz langsam. Das Tempo wird vorgegeben, indem der Trainer auf die einzelnen Buchstaben zeigt.

9 Nun schreibt das Kind zuerst mit offenen Augen, dann mit

geschlossenen Augen mit dem Zeigefinger der Schreibhand das Wort auf den Tisch.

9 Das Wort kann wieder abgebaut werden. Dabei soll das Kind auch wieder mitsprechen (FABRIK, FABRI, FABR, FAB, FA, F).

9 Auf dem Blatt 2 baut das Kind nun das Wort auf und wieder ab. Dabei soll es mitsprechen.

9 Nun darf das Kind das Wort mehrmals an die Tafel bzw. auf ein großes Blatt Papier schreiben.

9 Auch der Computer soll eingesetzt werden (verschiedene Schriftarten).

2. Wortklang

9 Das Wort wird vom Kind deutlich ausgesprochen, der Trainer wiederholt.

9 Das Wort wird vom Kind lautiert bzw. buchstabiert (Je nach Technik, die in der Schule verwendet wird), der Trainer wiederholt. Beim ersten Mal

(2)

dürfen die Augen noch offen bleiben, das Kind nimmt das Wortbild auf seinem Tisch als Hilfe.

9 Beim zweiten Mal werden die Augen geschlossen. Wieder wird das Wort vom Kind lautiert bzw. buchstabiert.

9 Das Wort wird geflüstert, gerufen, gesungen…

9 Die Stimmlage wird beim Sprechen verändert (hoch, tief…).

9 Das Wort wird lustig, traurig, weinerlich, wütend… gesprochen.

9 Das Wort wird abgebaut: Fabrik- Fabri - Fabr - Fab - Fa - F

9 Das Wort wird wieder aufgebaut: F - Fa - Fab - Fabr - Fabri - Fabrik

9 Das Kind wird nach bestimmten Buchstaben gefragt, die es nennen soll:

der 2., der letzte Buchstabe usw.

9 Das Wort wird in Silben zerlegt (dazu klatschen, stampfen usw.).

9 Der Trainer liest einen Text vor, in dem das Wort mehrmals vorkommt.

Das Kind gibt ein Zeichen, wenn es das gerade bearbeitete Wort hört.

3. Wortbedeutung:

9 Die Wortbedeutung wird im Wörterbuch nachgeschlagen.

9 Das Wort ist ein Namenwort. Ein anderes Wort für Namenwort ist Nomen. Namenwörter werden groß geschrieben. Manche Namenwörter kann man angreifen (gegenständlich), manche nicht. Fabrik ist ein

gegenständliches Nomen, man kann das Gebäude anfassen.

9 Der richtige bestimmte Artikel zum Wort ist „die“. (Es werden andere Dinge mit diesem Artikel gesucht.)

9 Der unbestimmte Artikel ist „eine“.

9 Setzt man das Wort „Fabrik“ in die Mehrzahl, muss „-en“ angehängt werden.

die Fabrik - die Fabriken

9 Das Wort wird in die verschiedenen Fälle in Einzahl und Mehrzahl gesetzt:

Einzahl Mehrzahl

1. Fall: Wer oder Was? die Fabrik die Fabriken 2. Fall: Wessen? der Fabrik der Fabriken 3. Fall: Wem? der Fabrik den Fabriken 4. Fall: Wen? die Fabrik die Fabriken

(3)

9 Zum Wort werden passende Eigenschaftswörter gesucht.

9 Verwandte bzw. zusammengesetzte Wörter werden gesucht:

Autofabrik, Denkfabrik, Eisfabrik, Chemiefabrik, Glasfabrik, Maschinenfabrik, Papierfabrik, Schuhfabrik, Zuckerfabrik, Fabrikanlage, Fabrikarbeiter, Fabrikbesitzer, Fabrikdirektor, Fabrikfahrer, Fabrikgebäude, Fabrikgelände, Fabrikgrundstück, Fabrikleiter, Fabrikmauer, Fabrikware…

9 Synonyme werden gesucht: Betrieb, Produktionsstätte, Betriebsstätte…

9 Erarbeitung der Wortbedeutung durch verschiedene Satzbeispiele.

9 Das Kind kann zeichnen, wie es sich eine Fabrik vorstellt Æ besprechen.

(4)

Worterarbeitung: Fabrik: AB 1

Fabrik Fabrik Fabrik Fabrik Fabrik

Fabrik Fabrik Fabrik

Fabrik Fabrik Fabrik

Fabrik Fabrik

Fabrik

Fabrik

(5)

Worterarbeitung: Fabrik: AB 2

F _

F a _ _

F a b _ _ _

F a b r _ _ _ _

F a b r i _ _ _ _ _

F a b r i k _ _ _ _ _ _

F a b r i _ _ _ _ _

F a b r _ _ _ _

F a b _ _ _

F a _ _

F _

(6)

Worterarbeitung: spazieren

1. Wortbild:

9 Blatt 1: Das Kind liest das Wort in den unterschiedlichen Schriftarten.

9 Es wird untersucht, aus wie vielen Buchstaben das Wort besteht, welche Buchstaben unter die Zeile gehen, wie viele Buchstaben hoch sind usw.

9 Das Wort wird auf Besonderheiten überprüft, diese werden mit gelbem Stift gekennzeichnet (im Kästchen).

9 Blatt 2: Der Wortauf- und -abbau wird betrachtet und gelesen.

9 Nun werden die Buchstaben des Wortes aus Knetmasse, mit

Pfeifenputzern usw. geformt bzw. mit Plättchen, Linsen usw. gelegt.

9 Beim Legen kann das Kind mitsprechen (S - SP - SPA - SPAZ- SPAZI - SPAZIE - SPAZIER - SPAZIERE - SPAZIEREN).

9 Das Kind fährt die geformten Buchstaben noch einmal nach und spricht mit.

9 Die Buchstaben können gemischt und wieder zusammengesetzt werden.

9 Die Buchstaben werden in einem größeren Abstand aufgelegt. Das Kind spricht das Wort ganz langsam. Das Tempo wird vorgegeben, indem der Trainer auf die einzelnen Buchstaben zeigt.

9 Nun schreibt das Kind zuerst mit offenen Augen, dann mit geschlossenen Augen mit dem Zeigefinger der Schreibhand das Wort auf den Tisch.

9 Das Wort kann wieder abgebaut werden. Dabei soll das Kind auch wieder mitsprechen (SPAZIEREN - SPAZIERE - SPAZIER - SPAZIE - SPAZI - SPAZ - SPA - SP - S).

9 Auf dem Blatt 2 baut das Kind nun das Wort auf und wieder ab. Dabei soll es mitsprechen.

9 Nun darf das Kind das Wort mehrmals an die Tafel bzw. auf ein großes Blatt Papier schreiben.

9 Auch der Computer soll eingesetzt werden (verschiedene Schriftarten).

2. Wortklang

9 Das Wort wird vom Kind deutlich ausgesprochen, der Trainer wiederholt.

9 Das Wort wird vom Kind lautiert bzw. buchstabiert (Je nach Technik, die in der Schule verwendet wird), der Trainer wiederholt. Beim ersten Mal

(7)

dürfen die Augen noch offen bleiben, das Kind nimmt das Wortbild auf seinem Tisch als Hilfe.

9 Beim zweiten Mal werden die Augen geschlossen. Wieder wird das Wort vom Kind lautiert bzw. buchstabiert.

9 Das Wort wird geflüstert, gerufen, gesungen…

9 Die Stimmlage wird beim Sprechen verändert (hoch, tief…).

9 Das Wort wird lustig, traurig, weinerlich, wütend… gesprochen.

9 Das Wort wird abgebaut: SPAZIEREN - SPAZIERE - SPAZIER - SPAZIE - SPAZI - SPAZ - SPA - SP - S

9 Das Wort wird wieder aufgebaut: S - SP - SPA - SPAZ- SPAZI - SPAZIE - SPAZIER - SPAZIERE - SPAZIEREN

9 Das Kind wird nach bestimmten Buchstaben gefragt, die es nennen soll:

der 2., der letzte Buchstabe usw.

9 Das Wort wird in Silben zerlegt (dazu klatschen, stampfen usw.).

9 Der Trainer liest einen Text vor, in dem das Wort mehrmals vorkommt.

Das Kind gibt ein Zeichen, wenn es das gerade bearbeitete Wort hört.

3. Wortbedeutung:

9 Die Wortbedeutung wird im Wörterbuch nachgeschlagen.

9 Das Wort ist ein Tunwort und drückt die Gegenwart aus.

9 Es bezeichnet eine Tätigkeit.

9 Verben kann man konjugieren und in Zeiten setzen.

9 Das Verb sagt uns, was Dinge und Lebewesen tun, bzw. was passiert.

9 „spazieren“ ist die Nennform (Infinitiv) und gleichzeitig 1. (wir spazieren) bzw. 3. Person (sie spazieren) Mehrzahl.

9 Das Verb besteht aus einem Stamm und einer Endung. Während der Stamm meist gleich bleibt, verändert sich die Endung je nach Person, Zahl und Zeit.

9 Erarbeitung der Wortfamilie unter Mithilfe der dreidimensionalen Darstellung:

spazieren, spazierte, spaziert, spaziere, spazierten, spazierst, spazieren fahren, hereinspazieren, Spazierfahrt, hineinspazieren, umherspazieren, spazierend, spazieren gehen, Spazierstock, Verdauungsspaziergang, Abendspaziergang…

9 Erarbeitung der Wortbedeutung durch verschiedene Satzbeispiele.

9 Bild, welches das Kind vom Wort hat, muss besprochen werden (Bild zeichnen lassen).

(8)

Worterarbeitung: spazieren: AB 1

spazieren spazieren

spazieren spazieren spazieren spazieren

spazieren spazieren

spazieren spazieren

spazieren spazieren spazieren

spazieren

spazieren

(9)

Worterarbeitung: spazieren: AB 2

S _

S P _ _

S P A _ _ _

S P A Z _ _ _ _

S P A Z I _ _ _ _ _

S P A Z I E _ _ _ _ _ _

S P A Z I E R _ _ _ _ _ _ _

S P A Z I E R E _ _ _ _ _ _ _ _

S P A Z I E R E N _ _ _ _ _ _ _ _ _

S P A Z I E R E _ _ _ _ _ _ _ _

S P A Z I E R _ _ _ _ _ _ _

S P A Z I E _ _ _ _ _ _

S P A Z I _ _ _ _ _

S P A Z _ _ _ _

S P A _ _ _

S P _ _

S _

(10)

Worterarbeitung: spazieren: AB 3

(11)

Worterarbeitung: trocken

1. Wortbild:

9 Blatt 1: Das Kind liest das Wort in den unterschiedlichen Schriftarten.

9 Es wird untersucht, aus wie vielen Buchstaben das Wort besteht, welche Buchstaben unter die Zeile gehen, wie viele Buchstaben hoch sind usw.

9 Das Wort wird auf Besonderheiten überprüft, diese werden mit gelbem Stift gekennzeichnet (im Kästchen).

9 Blatt 2: Der Wortauf- und -abbau wird betrachtet und gelesen.

9 Nun werden die Buchstaben des Wortes aus Knetmasse, mit

Pfeifenputzern usw. geformt bzw. mit Plättchen, Linsen usw. gelegt.

9 Beim Legen kann das Kind mitsprechen (T - TR - TRO - TROC - TROCK - TROCKE - TROCKEN).

9 Das Kind fährt die geformten Buchstaben noch einmal nach und spricht mit.

9 Die Buchstaben können gemischt und wieder zusammengesetzt werden.

9 Die Buchstaben werden in einem größeren Abstand aufgelegt. Das Kind spricht das Wort ganz langsam. Das Tempo wird vorgegeben, indem der Trainer auf die einzelnen Buchstaben zeigt.

9 Nun schreibt das Kind zuerst mit offenen Augen, dann mit

geschlossenen Augen mit dem Zeigefinger der Schreibhand das Wort auf den Tisch.

9 Das Wort kann wieder abgebaut werden. Dabei soll das Kind auch wieder mitsprechen (TROCKEN - TROCKE - TROCK - TROC - TRO - TR - T).

9 Auf dem Blatt 2 baut das Kind nun das Wort auf und wieder ab. Dabei soll es mitsprechen.

9 Nun darf das Kind das Wort mehrmals an die Tafel bzw. auf ein großes Blatt Papier schreiben.

9 Auch der Computer soll eingesetzt werden (verschiedene Schriftarten).

2. Wortklang

9 Das Wort wird vom Kind deutlich ausgesprochen, der Trainer wiederholt.

(12)

9 Das Wort wird vom Kind lautiert bzw. buchstabiert (Je nach Technik, die in der Schule verwendet wird), der Trainer wiederholt. Beim ersten Mal dürfen die Augen noch offen bleiben, das Kind nimmt das Wortbild auf seinem Tisch als Hilfe.

9 Beim zweiten Mal werden die Augen geschlossen. Wieder wird das Wort vom Kind lautiert bzw. buchstabiert.

9 Das Wort wird geflüstert, gerufen, gesungen…

9 Die Stimmlage wird beim Sprechen verändert (hoch, tief…).

9 Das Wort wird lustig, traurig, weinerlich, wütend… gesprochen.

9 Das Wort wird abgebaut: TROCKEN - TROCKE - TROCK - TROC - TRO - TR - T Das Wort wird wieder aufgebaut: T - TR - TRO - TROC - TROCK - TROCKE - TROCKEN

9 Das Kind wird nach bestimmten Buchstaben gefragt, die es nennen soll:

der 2., der letzte Buchstabe usw.

9 Das Wort wird in Silben zerlegt (dazu klatschen, stampfen usw.).

9 Der Trainer liest einen Text vor, in dem das Wort mehrmals vorkommt.

Das Kind gibt ein Zeichen, wenn es das gerade bearbeitete Wort hört.

3. Wortbedeutung:

9 Die Wortbedeutung wird im Wörterbuch nachgeschlagen.

9 Das Wort ist ein Eigenschaftswort. Es beschreibt ein Ding, einen Zustand oder einen Vorgang.

9 Man kann danach fragen: Wie ist es? - Es ist trocken.

9 Adjektive, wie Eigenschaftswörter noch genannt werden, schreibt man in der Regel klein.

9 Sie können meist gesteigert werden:

trocken - trockener - am trockensten

9 Das Adjektiv „trocken“ kann seine Form ändern:

Die Haare sind trocken.

Ich hole das trockene Handtuch aus dem Wäschetrockner.

Das ist trockener Sand.

Den trockenen Sand mag ich gar nicht.

(13)

9 Verwandte bzw. zusammengesetzte Wörter werden gesucht:

trocken, trocknen, lufttrocknen, Trockenfrüchte, Trockentraining, halbtrocken, staubtrocken, Trockenblume, trockenföhnen, Trockeneis, trockenlegen,…

Auch diese Wörter können in Silben zerlegt werden.

9 Synonyme bzw. verschiedene Bedeutungen werden gesucht und geklärt:

(witterungs-, feuchtigkeits-, geschmacksspezifisch…)

9 Erarbeitung der Wortbedeutung durch verschiedene Satzbeispiele.

9 Das Kind kann zeichnen, was ihm zu „trocken“ einfällt Æ besprechen.

(14)

Worterarbeitung: trocken: AB 1

trocken trocken trocken trocken trocken

trocken trocken trocken

trocken trocken

trocken trocken trocken

trocken

trocken

(15)

Worterarbeitung: trocken: AB 2

t _

t r _ _

t r o _ _ _

t r o c _ _ _ _

t r o c k _ _ _ _ _

t r o c k e _ _ _ _ _ _

t r o c k e n _ _ _ _ _ _ _

t r o c k e _ _ _ _ _ _

t r o c k _ _ _ _ _

t r o c _ _ _ _

t r o _ _ _

t r _ _

t _

(16)

Worterarbeitung: trocken: AB 3

(17)

Worterarbeitung: ihn

1. Wortbild:

9 Blatt 1: Das Kind liest das Wort in den unterschiedlichen Schriftarten.

9 Es wird untersucht, aus wie vielen Buchstaben das Wort besteht, welche Buchstaben unter die Zeile gehen, wie viele Buchstaben hoch sind usw.

9 Das Wort wird auf Besonderheiten überprüft, diese werden mit gelbem Stift gekennzeichnet (im Kästchen).

9 Blatt 2: Der Wortauf- und -abbau wird betrachtet und gelesen.

9 Nun werden die Buchstaben des Wortes aus Knetmasse, mit

Pfeifenputzern usw. geformt bzw. mit Plättchen, Linsen usw. gelegt.

9 Beim Legen kann das Kind mitsprechen (I - IH - IHN).

9 Das Kind fährt die geformten Buchstaben noch einmal nach und spricht mit.

9 Die Buchstaben können gemischt und wieder zusammengesetzt werden.

9 Die Buchstaben werden in einem größeren Abstand aufgelegt. Das Kind spricht das Wort ganz langsam. Das Tempo wird vorgegeben, indem der Trainer auf die einzelnen Buchstaben zeigt.

9 Nun schreibt das Kind zuerst mit offenen Augen, dann mit

geschlossenen Augen mit dem Zeigefinger der Schreibhand das Wort auf den Tisch.

9 Das Wort kann wieder abgebaut werden. Dabei soll das Kind auch wieder mitsprechen (IHN - IH - I).

9 Auf dem Blatt 2 baut das Kind nun das Wort auf und wieder ab. Dabei soll es mitsprechen.

9 Nun darf das Kind das Wort mehrmals an die Tafel bzw. auf ein großes Blatt Papier schreiben.

9 Auch der Computer soll eingesetzt werden (verschiedene Schriftarten).

2. Wortklang

9 Das Wort wird vom Kind deutlich ausgesprochen, der Trainer wiederholt.

9 Das Wort wird vom Kind lautiert bzw. buchstabiert (Je nach Technik, die in der Schule verwendet wird), der Trainer wiederholt. Beim ersten Mal

(18)

dürfen die Augen noch offen bleiben, das Kind nimmt das Wortbild auf seinem Tisch als Hilfe.

9 Beim zweiten Mal werden die Augen geschlossen. Wieder wird das Wort vom Kind lautiert bzw. buchstabiert.

9 Das Wort wird geflüstert, gerufen, gesungen…

9 Die Stimmlage wird beim Sprechen verändert (hoch, tief…).

9 Das Wort wird lustig, traurig, weinerlich, wütend… gesprochen.

9 Das Wort wird abgebaut: IHN - IH - I

9 Das Wort wird wieder aufgebaut: I - IH - IHN

9 Das Kind wird nach bestimmten Buchstaben gefragt, die es nennen soll:

der 2., der letzte Buchstabe usw.

9 Der Trainer liest einen Text vor, in dem das Wort mehrmals vorkommt.

Das Kind gibt ein Zeichen, wenn es das gerade bearbeitete Wort hört.

3. Wortbedeutung:

Die Wortbedeutung wird im Wörterbuch nachgeschlagen.

Das Wort ist ein Pronomen.

Als Pronomen oder Fürwörter werden Wörter bezeichnet, die stellvertretend für ein Nomen (1) oder wie ein Artikelwort zum Nomen (2) verwendet werden.

(1) Das Auto ist meines.

(2) Mein Auto ist rot.

Man unterscheidet zwischen

9 Personalpronomen (persönliches Fürwort) Ich gehe gerne schwimmen.

9 Possessivpronomen (besitzanzeigendes Fürwort) Mein Bruder geht mit.

9 Demonstrativpronomen (hinweisendes Fürwort) Dieser Ball ist schön.

9 Relativpronomen (bezügliches Fürwort)

Der Tee, den ich gerade Trinken wollte, ist sehr heiß.

9 Reflexivpronomen (rückbezügliches Fürwort) Ich kaufe mir ein Buch.

9 Interrogativpronomen (fragendes Fürwort) Wer kommt mit?

9 Indefinitpronomen (unbestimmtes Fürwort)

(19)

Das Wort „ihn“ gehört zu den Personalpronomen. Es kann anstelle eines Nomens eingesetzt werden.

Bei den Formen des Personalpronomens unterscheidet man nach Person, Einzahl/Mehrzahl und Fall.

Singular Plural

3. Person 1.

Person 2.

Person Maskulin Feminin Neutrum 1.

Person 2.

Person 3.

Person Nominativ ich du er sie es wir ihr sie Akkusativ mich dich ihn sie es uns euch sie Dativ mir dir ihm ihr ihm uns euch ihnen Genitiv meiner deiner seiner ihrer seiner unser euer ihrer

Beispiele:

Ich sehe dich nicht.

Sie wollen euch etwas fragen.

Ihr macht uns große Sorgen.

Es fällt mir nicht mehr ein.

Er hat von ihr geträumt.

Bei „ihn“ handelt es sich also um das Personalpronomen in der 3. Person (männlich) Einzahl im 4. Fall.

Durch viele verschiedene Satzbeispiele wird die Wortbedeutung erarbeitet.

(20)

Worterarbeitung: ihn: AB 1

ihn ihn ihn ihn

ihn ihn ihn ihn

ihn ihn ihn ihn ihn ihn ihn

ihn

ihn

(21)

Worterarbeitung: ihn: AB 2

i _

i h _ _

i h n _ _ _

i h _ _

i _

(22)

Worterarbeitung: ihn: AB 3

Ersetze das unterstrichene Wort durch „ihn“ und schreibe den Satz neu auf!

Ich sehe meinen Onkel sehr selten.

Man kann den Ballon fast nicht mehr sehen, weil er so weit weg ist.

Manchmal bringe ich meinen Bruder in den Kindergarten.

Ich will den Fernseher unbedingt in meinem Zimmer stehen haben!

Meine Tante findet den Marmorkuchen ziemlich lecker.

Die Polizei kann den Dieb gerade noch schnappen.

Was könnte statt „ihn“ in diesem Satz stehen?

Ich finde IHN lustig.

Schreibe auf!

meinen Papa, den …

(23)

Worterarbeitung: ohne

1. Wortbild:

9 Blatt 1: Das Kind liest das Wort in den unterschiedlichen Schriftarten.

9 Es wird untersucht, aus wie vielen Buchstaben das Wort besteht, welche Buchstaben unter die Zeile gehen, wie viele Buchstaben hoch sind usw.

9 Das Wort wird auf Besonderheiten überprüft, diese werden mit gelbem Stift gekennzeichnet (im Kästchen).

9 Blatt 2: Der Wortauf- und -abbau wird betrachtet und gelesen.

9 Nun werden die Buchstaben des Wortes aus Knetmasse, mit

Pfeifenputzern usw. geformt bzw. mit Plättchen, Linsen usw. gelegt.

9 Beim Legen kann das Kind mitsprechen (O - OH - OHN - OHNE).

9 Das Kind fährt die geformten Buchstaben noch einmal nach und spricht mit.

9 Die Buchstaben können gemischt und wieder zusammengesetzt werden.

9 Die Buchstaben werden in einem größeren Abstand aufgelegt. Das Kind spricht das Wort ganz langsam. Das Tempo wird vorgegeben, indem der Trainer auf die einzelnen Buchstaben zeigt.

9 Nun schreibt das Kind zuerst mit offenen Augen, dann mit

geschlossenen Augen mit dem Zeigefinger der Schreibhand das Wort auf den Tisch.

9 Das Wort kann wieder abgebaut werden. Dabei soll das Kind auch wieder mitsprechen (OHNE - OHN - OH - O).

9 Auf dem Blatt 2 baut das Kind nun das Wort auf und wieder ab. Dabei soll es mitsprechen.

9 Nun darf das Kind das Wort mehrmals an die Tafel bzw. auf ein großes Blatt Papier schreiben.

9 Auch der Computer soll eingesetzt werden (verschiedene Schriftarten).

2. Wortklang

9 Das Wort wird vom Kind deutlich ausgesprochen, der Trainer wiederholt.

9 Das Wort wird vom Kind lautiert bzw. buchstabiert (Je nach Technik, die in der Schule verwendet wird), der Trainer wiederholt. Beim ersten Mal

(24)

dürfen die Augen noch offen bleiben, das Kind nimmt das Wortbild auf seinem Tisch als Hilfe.

9 Beim zweiten Mal werden die Augen geschlossen. Wieder wird das Wort vom Kind lautiert bzw. buchstabiert.

9 Das Wort wird geflüstert, gerufen, gesungen…

9 Die Stimmlage wird beim Sprechen verändert (hoch, tief…).

9 Das Wort wird lustig, traurig, weinerlich, wütend… gesprochen.

9 Das Wort wird abgebaut: OHNE - OHN - OH - O

9 Das Wort wird wieder aufgebaut: O - OH - OHN - OHNE

9 Das Kind wird nach bestimmten Buchstaben gefragt, die es nennen soll:

der 2., der letzte Buchstabe usw.

9 Das Wort wird in Silben zerlegt (dazu klatschen, stampfen usw.).

9 Der Trainer liest einen Text vor, in dem das Wort mehrmals vorkommt.

Das Kind gibt ein Zeichen, wenn es das gerade bearbeitete Wort hört.

3. Wortbedeutung:

Beim Wort „ohne“ handelt es sich um eine Präposition, die den 4. Fall verlangt oder eine Konjunktion.

Beispiele Präposition:

Ich gehe nicht ohne dich.

Sie bleibt ohne Angst alleine zuhause.

Ohne einen Cent in der Tasche ging er einkaufen.

Beispiele Konjunktion für den Nebensatz:

Sie aß sehr viel Schokolade, ohne dass ihr schlecht wurde.

Ohne dass jemand den Schalter angerührt hatte, ging das Licht an.

Wir gingen nach Hause, ohne uns zu verabschieden.

In Kombination kann das Wort auch ein Adverb sein:

ohnehin, ohnedies, ohnegleichen, ohneeinander

(25)

Worterarbeitung: ohne: AB 1

ohne ohne ohne

ohne ohne ohne

ohne ohne ohne

ohne ohne ohne

ohne ohne ohne

ohne

ohne

(26)

Worterarbeitung: ohne: AB 2

o _

o h _ _

o h n _ _ _

o h n e _ _ _ _

o h n _ _ _

o h _ _

o _

(27)

Worterarbeitung: ohne: AB 3

Wie oft findest du das Wort OHNE?

Kreise es ein!

o d k e u w i e r o h n e s c h u o l h e k w o d i r h l d o i h o h n e d i w l e i r u f j d k l n l l o l n h l i w e j l k h q w e l k h o h n e j d i w o e r k j d i o h l i u e r o w i e h r n o h n e d i w e i r o l k s h d o r i e h w n d l f o i h n l o h n e i d o w i e h r o h n e o s i e w h e l k r j o i d i w l k e r u i d o s i e r o o h n e o s k e i r u o w l d o r i w h o l s p w i q l s o h n e o d k w l k e r u i o d s l k j e r o i e u o s d f o h n e o s k d f j l k e r h l o n o e k w o e i r h d l s o i e h r h w o i d h r o h n e d l w i e r u i e r o w i e u r k j d l k s o f d i w e r o i h n e o w i e r h o h n e j s o d i r j e h w n m d o v k d j w o e r i h o h n e s j l d i f u e i o w i e h r n d k l s o d i f u e w o i e r h o i w i e r u o w i e r o h n e l k s i d f u e r i o w i e u r o i w e r i r o h n e f j w o i e r u o i e u r o d k w l k c d o h n e o s k o h n e

Erfinde Sätze mit folgenden Wörtern:

ohne Getränk wandern

ohne Popcorn Kino

Computerspiel ohne Taschengeld

langweilig ohne Freund zum Spielen

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