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GOCH · UEDEM

MITTWOCH 12. DEZEMBER 2012 GOCH | 50. WOCHE

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GOCH

Gaby Köster geht auf Lesereise

Sie ist wieder da und geht auf Lesetour. Gaby Köster liest am 25. Januar in der Viller Müh- le bei Kessel aus ihrem Werk

„Ein Schnupfen hätte auch gereicht!“

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Seite 3

„Paul 3 - Unter Mordverdacht“

Der Wahl-Pfalzdorfer Peter Stemmler schreibt seinen er- sten Kriminalroman über das

„gefährliche Großstadtleben“.

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Seite 6

Weihnachtsstraße mit Adventssingen

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Seite 7-9

Büdchenzauber mit Märchenstunde

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Seite 12

WETTERTREND

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2° -5°

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Das Sozialticket wird attraktiver

KREIS KLEVE. Das Sozialticket des Kreises Kleve wird auch in 2013 fortgeführt und heißt dann

„Mein Ticket“. Für Bürger, die zum Erwerb des Sozialtickets be- rechtigt sind, wird es sogar noch attraktiver und ab dem 1. Januar kreisweit nutzbar für alle ÖPNV- Verbindungen. Anspruch aufs Ticket haben Empfänger von Arbeitslosen- und Sozialgeld, von Sozialhilfe oder Wohngeld, Leistungsberechtigte nach dem Asylbewerberleistungsgesetz so- wie Leistungsberechtigte nach dem Bundesversorgungsgesetz und junge Erwachsene, die wirt- schaftliche Leistungen vom Ju- gendamt erhalten. Für Kinder unter 15 Jahren heißt der Fahr- ausweis „Mein Ticket“.

PFALZDORF. Dass Tiere kei- ne Weihnachtsgeschenke sind, sollte sich herum gesprochen haben. Auch wenn sie süß und anschmiegsam sind und so wei- ches Fell haben. Was oft nach den Feiertagen, wenn die Schule wieder beginnt und die Arbeit ruft, dann mit den unschuldigen Vierbeinern geschieht, finden Ortrud Deinat und Jutta Rösen

„unfassbar und grausam“. „Kat- zen werden einfach über unseren Zaun geworfen. Aber wir sind doch keine Müllhalde für Tiere“, empört sich die Tierheimleiterin.

Ortrud Deinert hat einen Verein mit 20 Mitgliedern gegründet:

„Pets for Life e.V.“ und gerade in der Weihnachtszeit möch- te sie ihre Botschaft vermitteln:

„Ein Haustier hat man ein Leben lang, auch wenn es alt und krank wird!“

Die Realität in ihrem Tierheim sieht leider anders aus. Vor vier Jahren hat sie die Einrichtung in Pfalzdorf übernommen. Zurzeit tummeln sich hier 13 Katzen, fünf Neuankömmlinge befinden sich noch in Quarantäne. „Wir haben aber auch Frettchen, Igel, Kanin- chen und Meerschweinchen.“

Von Hunden ganz zu schweigen.

Kürzlich hat die Minijobberin Jutta Rösen einen Yorkshire Ter-

rier am Straßenrand aufgelesen.

„Ihm fehlte der Unterkiefer“, schockiert sagt sie: „Fälle wie diese gehen mir an meine eige- ne Substanz.“ Täglich kommen im Pfalzdorfer Tierheim bis zu 15 Anfragen aus dem Einzugs- bereich Goch, Uedem, Bedburg- Hau, Kalkar, Rees und Emmerich an. „Meistens sind es Katzen, die weg gegeben werden sollen“, sagt Ortrud Deinat und hat mittler- weile ein Gespür dafür, wann es sich nicht um echte Fundtiere handelt. „Wir werden oft ange- logen“, meint sie und kann nicht mehr jeden angeblichen Streuner aufnehmen. „Unser Tierheim ist

überfüllt.“ Ihr Appell richtet sich an alle: „Wir alle sind für Tiere verantwortlich, die sich nicht selbst helfen können, wenn sie alt, krank und schwer traumati- siert sind.“ Ein einfaches Mittel zur Prävention wäre die Kastra- tions- und Kennzeichenpflicht von Katzen. Bezuschusst wird das Tierheim in Pfalzdorf zwar von den Kommunen, trotzdem wird jede Spende gebraucht. „Tiere erholen sich bei uns“, sagt Dein- at, „aber sie sollen ein liebevolles Zuhause finden, in dem sie auch dann noch willkommen sind, wenn sie alt und kank werden.“

Stefanie Deckers

„Wir sind keine Tiermüllhalde!“

Das Tierheim in Pfalzdorf mit dem Verein „Pets for Life e.V.“ appelliert in der Adventszeit: „Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke!“

In ein weißes Winterwunderland war am Wochenende auch das Klostergut Graefenthal verwandelt. Optimaler Zeitpunkt. Denn rings um die Remise, den Taubenturm und den Kreuzgang fand endlich wieder ein Weihnachtsmarkt statt. Schneemänner erwachten zum Leben und Kunsthandwerk wechselte seinen Besitzer. Und wer weiß:

Vielleicht sieht die niederrheinische Landschaft heute wieder so aus: Wie von weißem Puderzucker überzogen... NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Das Aus für die Eisbahn

GOCH. Aus wirtschaftlichen Gründen kann das GochNess in Kessel die Eislaufbahn nicht mehr betreiben. Eigentlich sollte die Eisbahn traditionsgemäß schon am ersten Adventssonn- tag eröffnen. Doch die Technik machte einen Strich durch die Rechnung. Die Steuerung der Anlage ist ausgefallen und weist nun einen Defekt auf, der den Betrieb nicht mehr sicherstellen kann. Eine Reparatur ist derzeit aus wirtschaftlicher Sicht nicht vertretbar.

Die Eisbahn am GochNess schreibt jede Saison ein Minus von rund 35.000 Euro, was vor allem in hohen Energiekosten und begrenzten Besucherzahlen begründet sind. Der Aufsichts- rat der Energieversorgungsun- ternehmen der Stadt Goch be- schloss nun die Eisbahn zumin- dest in der bisherigen Form nicht weiter zu betreiben. Carlo Marks, der Geschäftsführer des Goch- Ness, weist darauf hin: „Jeder Eisläufer muss vom GochNess mit etwa 10 Euro pro Besuch be- zuschusst werden. Die Eisbahn ist jedoch ein mobiles System.

Und es ist nicht auszuschließen, dass sie an anderer Stelle mehr Resonanz finden könnte“, sagt er und sucht nach Lösungen, um in Zukunft das Eislaufen wieder zu ermöglichen.“

Kater Manni ist ein anschmieg- samer Stubentiger und sucht noch ein neues Zuhause.

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20.02.2013 Krefeld KönigPalast Die Schlager-Hits des Jahres 15.03.2013 Krefeld Seidenweberhaus Die Nacht der Musicals 21.12.2013 Krefeld KönigPalast Lord of the Dance 17.01.2013 Düsseldorf Mitsubishi Electric Halle Dieter Nuhr 04.05.2013 Düsseldorf Mitsubishi Electric Halle Kaya Yanar

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12.

Mittwoch

Uedem: weihnachts-bingonachmit- tag für Kinder und Jugendliche von 16 bis 19 Uhr im Jugendzentrum Fo- cus. Anmeldungen unter 02825/ 6925.

Uedemerbruch: bürgerversamm- lung zur information über die Anle- gung eines Alleenradweges an der stillgelegten bahnstrecke boxteler bahn. 19.30 Uhr in der Villa reichs- wald.

Asperden: Jahresabschlussfeier des VdK Uedem um 14.30 Uhr in der Gast- stäte Lettmann. Anmeldungen unter 02825/ 8114.

Uedem: Der ADAc-Prüfcontainer steht heute von 10 bis 13 und von 14 bis 18 Uhr am edeka-Markt.

Keppeln: Gesundheitscafe des Kneippvereins von 15 bis 17 Uhr in der Grenzstraße 70. Anmeldungen unter telefon 02801/ 9887362.

13.

Donnerstag

Goch: Der ADAc-Prüfcontainer ist von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr am hagebaumarkt Swertz am bössershof stationiert.

Geldern: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, heilig-Geist-Gasse 4. Kontakt: 0175/

6464542.

14.

Freitag

Goch: weihnachtsstraße in der innen- stadt von 13 bis 18.30 Uhr. Gastromei- le in der Steinstraße bis 20 Uhr.

Goch: Krabbelgottesdienst zum the- ma „Licht“ um 15.30 Uhr in der St. Ma- ria Magdalena Kirche.

Goch: Ökumenische Minuitenan- dacht der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Goch von 10.30 bis 10.45 Uhr in der evangelischen Kir- che am Markt.

Goch: Die Gruppe Leselust lädt um 15 Uhr ins cafe Padre ein.

Goch: Spielnachmittag der Awo ab 15 Uhr in der Seniorentagesstätte Markt 15.

Uedem: VdK-Sprechstunde von 9 bis 10.30 Uhr in der Volksbank an der Niers am Markt in Uedem.

Goch: Der ADAc-Prüfcontainer ist von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr am hagebaumarkt Swertz am bössershof stationiert.

Goch: Preisskat im Skatverein Vier Asse Goch um 19.30 Uhr in der Gast- stätte Sprick. Für alle, die gerne Skat spielen.

15.

Samstag

Asperden: Kinderbetreuung im Ad- vent von 10 bis 13 Uhr im Jugend-

heim am Knobbenhof. Anmeldungen unter 02823/ 418560.

Goch: Der ADAc-Prüfcontainer ist von 9 bis 13 Uhr am hagebaumarkt Swertz am bössershof stationiert.

Goch: Gesangsworkshop mit bea Nyga von 10 bis 17 Uhr im Kastell.

Anmeldungen bei der Kultourbühne unter 02823/ 320 252.

Goch: „Gocher weihnachtsstraße“

von 11 bis 18 Uhr, Gastromeile bis 20 Uhr. offenes Adventssingen im innen- hof des rathauses um 17 Uhr.

Uedem: büdchenzauber ab 15 Uhr rund um den Seemannbrunnen.

Uedem: Adventsausstellung in der hohen Mühle von 14.30 bis 18 Uhr.

16.

Sonntag

Goch: Verkaufsoffener Sonntag von 12 bis 18 Uhr und stimmungsvolle

„weihnachtsstraße“ in der innenstadt mit rahmenprogramm und tiergehe- ge.

Goch: Adventssingen im innenhof des rathauses um 17 Uhr.

Uedem: büdchenzauber ab 11 Uhr rund um den Seemannbrunnen. Ver- losung des werberings um 17.30 Uhr.

Uedem: Adventsausstellung in der hohen Mühle von 14.30 bis 18 Uhr.

Goch: Gottesdienst und weihnachts- feier mit Kindern um 14.30 Uhr in

der Freien evangelischen Gemeinde, Mühlenstraße 72.

Goch: Kinotag im Goli-theater mit Aufführungen um 14.30, 16.30 und um 20 Uhr. eintritt jeweils 3 euro.

Uedem: Adventskonzert der Kreis- musikschule um 17 Uhr in der St. Lau- rentius Kirche. eintritt frei.

17.

Montag

Kevelaer: Selbsthilfegruppe für Alko- hol- und Medikamentenabhängige um 19 Uhr im Petrus-canisius-haus.

18.

Dienstag

Uedem: Abendgebet um 19.30 Uhr in der St. Laurentius Kirche.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus am Markt.

Goch: clubabend der eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 Uhr am Nordring 46.

PFALZDORF. Bereits in mehre- ren Kirchen waren ihre Krippen zu sehen: in Pfalzdorf, Goch, Uedem und Kessel. Eine Krippe wurde 1987 in Telgte bei Mün- ster ausgestellt und mit dem Bi- schof-Heinrich-Tenhumberg- Preis ausgezeichnet.

Insgesamt 40 Krippenfiguren hat Franziska Nowak aus Pfalz- dorf aus Draht, Styropor und Stoff gefertigt und bis ins kleins- te Detail naturgetreu nachgear- beitet. Beine, Arme und Hände sind biegsam und lassen sich in die gewünschte Form bringen.

Die Köpfe sind aus Styropor geschnitzt und mit Stoff über- zogen. Alle Figuren sind aufwen-

dig mit Kleidung, Schuhen und anderem Zubehör ausgestattet.

Die Fertigstellung einer Figur dauert zirka einen Monat. Die Ausstellung eignet sich für al- le Altersgruppen. Insbesondere Erstkommuniongruppen und Messdienergruppen dürfen sich gerne zu einer Besichtigung an- melden oder zu den festgesetzten Öffnungszeiten kommen.

Die Ausstellung ist mittwochs von 14 bis 17 Uhr und nach Ver- einbarung in Pfalzdorf, Heide- kamp 5, geöffnet.

Anmeldungen nimmt Franzis- ka Nowak entgegen unter Tele- fon 02823/ 2507. Die Ausstellung dauert bis zum 2. Februar 2013.

Liebevoll und naturgetreu gefertigte Krippenfiguren

Krippenausstellung in Pfalzdorf dauert bis Februar

40 Krippenfiguren hat Franziska Nowak auf Pfalzdorf selbst ange- fertigt und zeigt sie nun in einer großen Ausstellung.

ASPERDEN. Ein Dorf, das le- bendig ist. Niemand zweifelt in Asperden daran. Noch deut- licher wird das aktive Vereinsle- ben mit dem neuen Jahreskalen- der der örtlichen KAB.

Auch diesmal hat das engagier- te Kalenderteam wichtige Daten und Termine für 2013, Infos aus den Vereinen sowie den ei- nen oder anderen Rückblick aus dem Dorfgeschehen festgehalten.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Titelbild von Martin Lersch einen echten Hingucker kreiert haben“, freut sich Jens Barten vom KAB-Kalenderteam.

„Die Zeichnung erinnert an die Fertigstellung der Asperdener Kirche vor 120 Jahren.“ Inhalt- lich liefert der Dorfkalender wieder allen Interessierten einen Jahresüberblick über (Vereins-) termine in 2013. Mit einem Grußwort von Peter Trienes, dem Rektor der Don-Bosco-Grund- schule, beginnt der mehr als 60 Seiten starke, im handlichen For- mat erschienene, Jahreskalender, der über das Dorfleben infor- miert. Nach einem Bericht über die Kirmes, die zum zehnten Mal auf dem Bolzplatz ausgerichtet wurde, folgt die Kirmes-Predigt

von Diakon Aloys Pfalsdorf, die zum Mitmachen im Dorf einlädt.

Beim Stichwort „Mitmachen“

wünschen sich die Vereinsvertre- ter aus Asperden, dass im näch- sten Jahr zur Kirmes an vielen Häusern geflaggt wird.

Der zweite Kalenderteil wid- met sich dem besonderem Enga- gement im Jahr 2012. Dazu ge- hört der Bericht der Asperdener Feuerwehrleute, die sich zu Ex- perten für Absturzsicherung aus- bilden ließen. Außerdem geht‘s um den SV-Asperden, für den erstmalig eine Damenmann- schaft am Spielbetrieb in der Kreisstaffel teilnimmt. Darüber hinaus ist ein Artikel dem künf- tigen Schulbetrieb in der Asper- dener Grundschule gewidmet.

Nicht fehlen darf ein rückblick auf den den Besuch des Re- gionalbischofs Wilfried Thei- sing sowie eine Darstellung des Krippenparadies Gocher Land, das in Asperden eine neue Her- berge gefunden hat. Ein beson- deres Highlight in 2012 war der Dorfputz, der mit mehr als 100 Helfern großes Engagement für Asperden widerspiegelte.

Das Kalenderteam der KAB freut sich über die Unterstützung beim Erstellen des Dorfkalen- ders. Mit Dieter Urselmans hat sich in diesem Jahr ein wertvoller Mitarbeiter zur Ergänzung des Kalenderteams gefunden. „Il- ka Janhsen verstand es erneut die Texte, Bilder und Werbean- zeigen in einer anschaulichen Form auf die Seiten zu bringen, erstmalig sind fast alle Seiten in Farbe“, freuen sich die Vertreter des Kalenderteams. Die Mitglie- der des Tambourcorps besuchen die Asperdener und Nierswalder Anwohner und bieten den Kalen- der zum Preis von zwei Euro an.

Nach den Feiertagen kann er bei der Volksbank in Asperden und im Restaurant „Zum Schwan“

erworben werden.

Dieses Dorf ist lebendig und jetzt ganz in Farbe

Asperdener Dorfkalender für 2013 ist erschienen

Das Titelbild des Dorfkalenders stammt vom Asperdener Künstler Martin Lersch.

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Mittwoch 12. DezeMber 2012 NieDerrheiN NAchrichteN

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METZGEREI

Donnerstag, 13.12.2012

Jägerschnitzel mit Gratinkartoffeln und Bohnensalat c 5,90

Freitag, 14.12.2012 Kohlroulade

mit Bratenjus, Salzkartoffeln und Wirsinggemüse c 4,90

Samstag, 15.12.2012

Möhreneintopf mit 2 kleinen Frikadellen c 4,90

Sonntag, 16.12.2012

Kalbsrahmgulasch mit Bandnudeln und Brokkoli c 6,90

Montag, 17.12.2012 Saftiges Rippenfl eisch

mit Schmörchen und dicke Bohnen c 4,90

Dienstag, 18.12.2012

2 Bratwürstchen mit Salzkartoffeln und Rotkohl c 5,50

Mittwoch, 19.12.2012

Möhreneintopf mit 2 kleinen Frikadellen c 4,90 Schlesische Weißwurst...100 g c 1,59

Mageres Gehacktes

gemischt aus frischem Rind- und Schweinefl eisch...100 g c 0,55

Lummerbraten

der magere Braten vom Schwein ...100 g c 0,65

Schweinerückensteaks ...100 g c 0,69

Gyros-Art herzhaft gewürzt ...100 g c 0,79

Geschnetzeltes

mageres Schweinefl eisch geschnetzelt ...100 g c 0,69

Flönz Blutwurst im Ring, zum Braten oder aufs Brot ..100 g c 0,59

Suppenhühner ...100 g c 0,39

Möhreneintopf ...100 g c 0,49

Wirsing ...100 g c 0,39

Blätterteigrolle

mit Hackfl eisch und deftiger Füllung ...100 g c 0,99

Landleberwurst grob und fein ...100 g c 1,19

Kasselerbraten, Aufschnitt ...100 g c 1,59

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Größte Krippe der Niederlande

GRENZREGION. Eine der größ- ten Krippenausstellungen der Niederlande und der Nieder- ländischen Provinz Brabant mit über 300 Krippen ist in Boxmeer zur Weiznachtszeit zu sehen. Die längste Krippe misst 35 Meter.

In der großen Basilika St. Pe- trus wurden auch in diesem Jahr wieder viele Neuerungen ange- bracht und die Krippen erweitert.

Maßstabgerechte Gebäude und historische Landschaften verbin- den die Krippen großräumig und sind somit eine Besonderheit.

Die historische Krypta der Pe- trus-Basilika ist zusätzlich wäh- rend der Ausstellung zugänglich und beherbergt eine Ausstellung von mehr als 6.000 Weihnachts- karten sowie 250 weitere Krippen aus aller Welt mit einem Kinder- Weihnachts-Puzzel in der Tauf- kapelle. Drei Krippen sind hier- bei zu gewinnen.

Der Eintritt ist frei, eine Spen- de aber immer willkommen. Die Basilika in Boxmeer ist zu errei- chen über den Autobahn Grenz- übergang Goch/Gennep, erste Abfahrt Zentrum Boxmeer.

Die Ausstellung ist vom kom- menden Samstag 15. Dezember, bis zum Sontag, 6. Januar, täglich in der Zeit von 14 bis 16.30 Uhr geöffnet.

Informationen oder Bu- chungen einer Führung unter der Telefonnummer 0031/ 485- 573162.

SimsalaGrimm ist ausverkauft

GOCH. Das Kulturprogramm der Stadt Goch trifft auch in die- sem Jahr die Erwartungen der kleinen und großen Besucher.

Denn wieder ist eine Kultour- bühne-Veranstaltung im Kastell restlos ausverkauft.

Für Das Märchen-Musical SimsalaGrimm am Mittwoch, 19. Dezember, sind leider keine Karten mehr erhältlich.

Das Kindertheater-Programm geht nach der Musical-Auffüh- rung in die Winterpause und wird am 6. März 2013 fortgesetzt. Dann steht der „Räuber Hotzenplotz“

auf dem Programm.

Die Kultourbühne Goch emp- fiehlt allen Theaterfreunden, sich schon jetzt Tickets für die Aufführung zu sichern. Alle In- fos gibt es im Internet bei www.

goch.de.

Konzert der Zupfmusiker

GOCH. Zum Weihnachtslieder- singen und zu vielen verschie- denen Musikdarbietungen laden wieder die Mandolinenfreunde 1923 e.V. Goch am vierten Ad- ventssonntag, 23. Dezember, in die St. Arnold-Janssen-Kirche in Goch ein.

Schuberts Ave Maria wird ebenso in einer Zupforchester- bearbeitung zu hören sein wie Ludwig van Beethovens „Die Himmel rühmen“ und „Panis Angelicus“ aus der Messe in A- Dur von César Franck.

Die Gocher Zupfmusiker, die in 2013 ihren 90. Geburts- tag feiern können, sind über die Grenzen der Stadt Goch hi- naus bekannt und besonders zur Weihnachtszeit gern gesehene und gern gehörte Gäste bei vielen Veranstaltungen.

In der klassischen Zupfor- chesterbesetzung mit Mando- linen, Mandolen, Gitarren und Kontrabass, ergänzt durch ein Schlagzeug, durch E-Bass und Flöte, will das Gocher Ensemble, welches sich aus Laienmusikern aller Altersgruppen zusammen- setzt, am Vorabend des Heiligen Abends auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen.

Beginn des Konzertes am vierten Advent mit Weihnachts- liedern und vielen verschiedenen musikalischen Darbietungen in der Arnold-Janssen-Kirche ist um 17.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Sie ist wieder da! Gaby Köster geht auf Lesetour und macht ei- nen Abstecher in Goch. Am 25.

Januar ist die Kabarettistin in der Viller Mühle bei Kessel zu Gast und liest aus ihrem Buch „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“.

„Ich habe beim lieben Gott an-

geklopft. Er hat mich zurückge- schickt. Er wird schon wissen, warum. Ich bin auf einem guten Weg. Ich weiß zwar nicht, wo- hin er führt, aber das macht mir nichts. Es gibt keine Grenzen.

Wer in den Himmel schaut, sieht keine Grenzen mehr.“ Karten für

diese Veranstaltungen und die neuen Gutscheine für Kabarett, Satire, Musik und Theater gibt‘s beim KulturBüro NiederRhein in Kleve, Nimweger Straße 58, Telefon 02821/ 2 41 61 und im Reisebüro am Steintor in Goch, Telefon 02823/ 72 21.

Ein Schnuppertag für alle angehenden Studenten

Kostenloser bustransfer für Schulen zum tag der offenen hochschule

KREIS KLEVE. „Ich begrüße es, dass die Hochschule internatio- nal ist, aber wenn wir Fachkräf- te in der Region ausbilden und hier halten möchten, sollten wir die angehenden Studierenden aus dem Kreis Kleve näher an unsere Hochschule heranfüh- ren“, sagt Peter Wack, Vorsitzen- der des Fördervereins Campus Cleve.

Den Zeitpunkt hält er für günstig. Die Wehrpflicht wurde abgeschafft und, was noch ent- scheidender sei: 2013 wird der

„Doppel-Jahrgang“ entlassen.

4.200 Abiturienten

4.200 Abiturienten aus dem Kreisgebiet, 800 mehr als in die- sem Jahr, sind dann auf der Su- che nach einem Arbeits- oder einem geeigneten Studienplatz.

Und warum sollte man dafür in die Ferne scheifen? „Wer in Kleve studiert, könnte sogar zu Hause wohnen bleiben“, nennt Hans- Josef Kypers, Geschäftsführer des Fördervereins, einen weiteres Ar- gument für den Standort Kleve.

Zumindest für die Eltern könnte das eine kostengünstige Alterna- tive sein.

Einen Eindruck von der Hoch- schule Rhein-Waal können sich

die Schulabgänger am Mittwoch, 16. Januar, verschaffen. Der För- derverein hat alle 17 weiterfüh- renden Schulen im Kreis Kleve angeschrieben und bietet einen kostenlosen Bustransfer zum Tag der offenen Tür.

Blick in die Hörsäle

450 Schüler von den Berufs- kollegs in Kleve und Geldern sowie dem Freiherr-vom-Stein- Gymnasium sind bereits ange- meldet. Es dürfen aber durchaus noch mehr werden.

Mit Hilfe von 40 gecharterten Bussen könnten rund 2.000 jun- ge Menschen den Service in An- spruch nehmen. „Es wäre schön, wenn die anderen Schulen bis Weihnachten Rückmeldung geben könnten“, sagt Kuypers.

Empfangen werden die Schüler um 9, 11 und 13 Uhr – damit es sich nicht so knubbelt. „Es macht eben wenig Sinn, wenn hunder- te Schüler gleichzeitig ein Labor besichtigen möchten“, erklärt Wack. Am 16. Januar werden Do- zenten aus allen Fachbereichen Rede und Antwort stehen, span- nende Versuche zeigen und ihren Studiengang vorstellen. Dabei ist der Tag der offenen Tür nicht nur für die Abiturienten reserviert –

die Hochschule öffnet sich an diesem Tag für alle, die mal einen Blick in die Hörsäle werfen oder über den Campus schlendern möchten. „Einen erlebnisreichen Tag“ verspricht Professor Dr.

Marie-Louise Klotz, die Präsi- dentin der Hochschule, die zur- zeit rund 2.750 Studenten zählt.

„Die demografische Entwick- lung wirkt sich auch auf die Uni- versitäten und Fachhochschulen aus“, gibt der Vorsitzende des Fördervereins Campus Kleve zu bedenken. In absehbarer Zeit werde sich ein Student aussuchen können, wo er studiert. Auch deshalb sei es wichtig, zeitig zu reagieren und die Werbetrommel zu rühren.

Werbetrommel rühren Unterstützt wird das Angebot des kostenfreien Bustransfers übrigens vom Kreis Kleve. „Fi- nanziell wäre das für den Förder- verein nicht zu stemmen“, erklärt Peter Wack. Er setzt jetzt auch auf die Initiative von Schülern und Lehrern. Ein Anruf bei der Wirt- schaftsförderung genügt, um Transferzeiten fürdie kostenfreie Exkursion zu vereinbaren un- ter der Telefonnummer 02821/

72810. Verena Schade

Gaby Köster auf Lesetour

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Mittwoch 12. DezeMber 2012 NieDerrheiN NAchrichteN

04

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 18. Dezember 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

BESINNLICH

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

GAESDONCK. Klassische Stücke wie der Marsch nach Motiven der Oper „Die Hu- genotten“, Filmmusik und schmissige Rhytmen von Frank Sinatra: Bei der 16. Auflage des Benefizkonzertes mit dem Luft- waffenmusikkorps 3 in der Aula des Collegium Augustinianum Gaesdonck wurde dem Publi- kum wieder die ganze Palette der Musik geboten.

Und mehr als 450 Besucher dankten es den Musikern unter der Leitung von Major Timor

Oliver Chadik am Ende mit Stan- ding Ovations.

Das Konzert, das gemeinsam durch die Luftwaffe in Kalkar und Uedem, dem Collegium Augustinianum und der Stadt Goch ausgerichtet wird, ist mitt- lerweile ein fester Bestandteil der vorweihnachtlichen Veranstal- tungen im Kreis geworden.

Rund 3.700 Euro Spendenka- men zusammen. Freuen dürfen sich darüber die Verantwort- lichen des Vereins „Lachen Hel- fen – Kinder in Not“. Der erste

Vorsitzende des Vereins, Oberst- leutnant der Reserve Roderich Thien, durfte am Ende den Spen- denscheck aus den Händen von Gabriele Theissen, die als stell- vertretende Bürgermeisterin die Stadt Goch vertreten hatte, dem Direktor des Gaesdoncker Gym- nasiums, Jürgen Linsenmaier, und dem Leiter der Führungszen- trale Nationale Luftverteidigung, Oberst i. G. (im Generalstabs- dienst) Hermann Hornung, ent- gegennehmen. Zu Gute kommt dieses Geld den notleidenden

Kindern in den Einsatzgebieten der Bundeswehr. Entstanden aus einer Privatinitiative deutscher Soldaten der ersten Einsatzkon- tingente auf dem Balkan Mitte der 1990er-Jahre, realisiert der Verein Lachen Helfen heute vor allem Vorhaben wie den Bau von Schulen oder Krankenhäusern in Afghanistan oder im Kosovo.

Eines der Schwerpunktprojekte dieses Jahres war der Neubau ei- ner Mädchenschule in Alchin im afghanischen Distrikt Kunduz.

Für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung, vom Verkauf der Getränke während der Pause, über die Garderobe bis hin zur anschließenden Auszählung der Spenden hatten erneut Schüler der 13. Jahrgangsstufe des Gaes- doncker Gymnasiums gesorgt.

Für das Musikkorps aus der Westfalenmetropole Münster ist das Konzert in Goch inzwischen mehr als nur eine von vielen Ver- anstaltungen. „Ein toller Saal mit guter Akustik, und ein dankbares Publikum“, so Dirigent Chadik,

„da macht es für ein solches En- semble einfach Spaß zu spielen.“

Und so verabschiedete sich der Orchesterchef nach zwei Zuga- ben mit dem Versprechen auf das 17. Konzert in 2013: „Danke- schön, bis nächstes Jahr.“

Die ganze Palette der Musik für Verein „Lachen helfen“

benefizkonzert des Luftwaffenmusikkorps 3 in der Aula der Gaesdonck mit 3.700 euro einnahmen

Der Dirigent und sein Publikum: Major Timor Oliver Chadik gastierte mit dem Luftwaffenmusikkorps 3 im Collegium Augustinianum Gaesdonck.

UEDEM. Zum Adventsnachmit- tag hatte der St. Crispinusverein Uedem ins Bürgerhaus einge- laden. Der Vereinsvorsitzender Thomas Schullenberg konnte nicht nur ein volles Haus begrü- ßen, sondern verlieh auch sei- ner Freude über die vielen ak- tivitäten und die große Einsatz- bereitschaft aller Verantwort- lichen und Helfer Ausdruck.

Die konstante Mitgliederzahl und die große Resonanz, die der Verein in der gesamten Bürger- schaft findet, zeugt von seiner Beliebtheit nicht nur bei den nur noch wenigen Schüsterkes sondern der gesamten Uedemer Bevölkerung.

Bei reichlich gedeckter Tafel mag dann auch so manche schö- ne Erinnerung der über 70 Jahre alten Bürger dankbare Zuhörer gefunden haben.

Schon das eigentliche Pa- tronatsfest mit Gedenkmesse, Frühschoppen und in Uedems guter Stube sorgten für den tra- ditionellen Ausklang eines an verschiedenen Aktivitäten rei- chen Vereinsjahres. So hatten denn auch Uedems Geistlichkeit

und politische Würdenträger wie in jedem Jahr den Weg zu den beliebten Veranstaltungen gefunden. Der Pfarrer Heinrich Geurtz, zwischenzeitlich ernst- lich erkrankt und auf dem Wege der Besserung, nahm die Ge- legenheit wahr, aus seiner von ihm verfassten Festschrift zum 150-jährigen Vereinsjubiläum im kommenden Jahr zu zitieren, wo- bei die große Zuhörerschaft mit Freude erfahren konnte, dass sein Vater, Johann Geurtz, vor langer Zeit in Uedem und hier bei der Schuhfabrik van Elten 28 Jahre lang an der Fertigung Uedemer Schuhe beteiligt war. Johann Geurtz bewältigte in dieser Zeit den Weg von Weeze nach Uedem und zurück noch täglich mit dem Fahrrad. Als der Griether Shan- tychor unter der Leitung von Cil- li Kastiv mit flotten Seemannslie- dern unter Akkordeonbegleitung aber auch mit stimmungsvollen Weihnachtsgesang überraschte, sprang der Funke in weihnacht- liche Stimmung über.

Der Pastor Christoph Krau- se der freien evangelischen Ge- meinde forderte die Besucher

eindrucksvoll auf, ihre Herzen zum Weihnachtsfest zu öffnen und freute sich über die gelun- gene Beendigung der Baumaß- nahmen an der Begegnungstätte am Thelenweg.

Zum Abschluss sangen alle ge- meinsam das Adventslied „Macht hoch die Tür”.

Uedems Bürgermeister Rainer Weber blieb es überlassen , einen sehr aufschlussreichen Abriss der rührigen Gemeindepolitik im vergangenem Jahr, dem Zuhö- rer zugänglich zu machen. Die Gemeinde stehe auf gesunden Füßen mit ausgeglichenem Etat, erfreulicher demografischer Ent- wicklung und positiver Arbeits- platzsituation, sagte er. Weber wiedersprach auch allen Unken- rufen vom Weltuntergang am 21. Dezember, schließlich gingen auch Uedem Pläne über den Jah- reswechsel hinaus.

Für einen krönenden Ab- schluss sorgte Uedems Musikver- ein Concordia unter der Leitung von Günther Wessels mit einem

„Kleinen Weihnachtskonzert“.

durch das Programm hallte ga- lant Paul Bremers geführt.

Crispinusverein Uedem blickt auf 150-jähriges Bestehen

Adventsnachmittag im bürgerhaus mit dem Shanty chor und MGV concordia

Mit flotten Seemannsliedern und Akkordeonbegleitung sorgte der Shanty Chor aus Grieth am Advent- snachmittag des Uedemer Crispinusvereins für musikalische Unterhaltung.

GOCH. 299 Hühner, Enten, Gänse und Tauben von Ausstel- lern aus dem Kreis Kleve, Kreis Wesel und den benachbarten Niederlanden zeigte der Rasse- geflügelzuchtverein Goch und Umgebung bei seiner 8. Allge- meinen Rassegeflügelschau.

Organisiert hatte die Schau der langjährige Ausstellungsleiter Helmut Holl. Mit zehn jugend- lichen Ausstellern war auch der Züchternachwuchs sehr gut ver- treten.

Am Samstag Morgen nach der traditionellen Hühnersuppe,

nahm die stellvertretende Bür- germeisterin Gabriele Theissen mit den Fraktionsvorsitzenden von CDU, SPD, BFG und FDP die Ehrung der Vereinmeister und Sieger vor. Vereinsmeister wurde Heinrich Kulosa mit seinen King Tauben in Weiß. Der Emmeri- cher Nachwuchszüchter Kilian Kukulies zeigte seine schwarzen Thüringer Barthühner, mit 382 Punkten wurde er Vereinsju- gendmeister. Vizejugendmeister wurde Max Kloeters.

Mit der Landesverbandsme- daille für ein Friesenhuhn in

Gelb-Weißgeflockt wurde Achim Hülsken vom RGZV Kleve aus- gezeichnet. Den Wanderpokal

„Bestes Huhn der Schau“ und die Landesjugendverbandsmedaille errang Kilian Kukulies (Thürin- ger Barthühner - schwarz).

Helmut Puff für Streicherenten und Hans- Josef Geurtz für Por- tugiesische Tümmler wurde der Landesverbandsehrenpreis über- reicht.

Die Höckergänse in Grau von Alfred Viehöver wurden mit den

Kreisverbandsehrenpreis aus- gezeichnet.

Das „Beste Huhn der Schau“

8. rassegeflügelschau mit 299 Federtieren in Goch: Pokal für Kilian Kukulies

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Mittwoch 12. DezeMber 2012 GS 3 | NieDerrheiN NAchrichteN

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Sternsinger in Uedem gesucht

UEDEM. „Segen bringen - Segen sein.“ So lautet das Motto der Stersingeraktion 2013. In Uedem werden nun wieder Sternsinger gesucht, die zu Beginn des neuen Jahres den Menschen im Ort den Segen bringen und für bedürftige Kinder weltweit um eine Spende bitten. Heute, Mittwoch, ist um 16 Uhr ein Vorbereitungstreffen im Pfarrheim Uedem, Agatha- wall 14. Dort werden die Kinder über die Aktion informiert und die Gruppen fürs Sternsingen eingeteilt.

Betreuung jetzt anmelden

GOCH. Das Jugendamt der Stadt Goch bittet alle Eltern von Kindergartenkindern, ihre Betreuungswünsche anzumel- den. Anmeldungen nehmen die Tageseinrichtungen bis 21. De- zember entgegen. Auch wenn das Kind bereits einen Einrichtungs- platz hat (bleibendes Kind), ist die Anmeldung notwendig. Be- darfsanmeldebögen für Kinder, die jünger als drei Jahre sind, können im Kindergarten oder bei Petra Pauels im Jugendamt, Telefon 02823/ 320-161, abgeholt und bis zum 21. Dezember aus- gefüllt zurückgegeben werden.

Den Bedarfsbogen gibt‘s auch im Internet unter www.goch.de als Download.

Ausstellung in der Hohen Mühle

UEDEM. Die Adventsausstellung in der Hohen Mühle in Uedem neigt sich dem Ende. Nur noch am dritten Adventswochenende sind die Werke der 19 Künstle- rinnen unter der Leitung von Renate Wischinski zu sehen. Der Betreiber der Hohen Mühle Wil- li Holland verwöhnt dann noch einmal mit Waffel und heißen Kirschen. Auch der neue Kalen- der des Heimatvereins ist in der Hohen Mühle erhältlich.

NIEDERRHEIN. „Paul drei – Unter Mordverdacht“ ist der erste Roman von von Peter Stemmler und beschreibt das

„gefährliche Großstadtleben“

und das Essener Studenten- milieu. Der „Jungautor“ ist in Xanten geboren und hat die er- sten sechs Jahre dort gewohnt.

Den Rest der Kindheit und die Jugend hat er in Kleve-Kellen verlebt. Jetzt wohnt er seit 14 Jahren in Goch-Pfalzdorf und trainiert zur Zeit die Bezirksliga Volleyball-Herrenmannschaft der SV Bedburg-Hau.

Paul Spenner ist Peter Stemm- lers Hauptperson im Roman.

Und bei Paul Spenner ist eigent- lich alles im grünen Bereich. Er kommt als waschechter Niederr- heiner in die Ruhrpottmetropole Essen und dort gut zurecht. Auf ihn trifft Hans-Dieter Hüschs These nicht ganz zu: Der Nie- derrheiner weiß nichts, kann aber alles erklären. Denn Paul Spenner kommt mit einem fun- dierten Halbwissen daher.

Da er tatsächlich alles erklä- ren kann, hört man ihm sogar zu. Paul ist gefragt, und da er schlecht nein sagen kann, nimmt die Anzahl der Posten in den stu- dentischen Selbstverwaltungs- gremien seit Studienbeginn zu.

Im zweiten Handlungsstrang seines ersten Romans versucht Pauls Großonkel Theo Spencer in Amerika seine Firma, eine Aluminiumhütte in Oklahoma, am Leben zu halten. Theo ist 76 Jahre und sucht einen Nachfol- ger für die Firmenleitung. Daher forscht er, 50 Jahre nachdem er

aus Deutschland in die USA emi- grierte, nach Enkeln seines Bru- ders, den er 1934 im Streit ver- lassen hat. Theo beauftragt eine Düsseldorfer Detektei, die zwei geeignete Verwandte, eben Paul und seinen Bruder Uwe, ausfin- dig macht. Paul ahnt von alledem nichts, in seiner Familie wurde nie darüber gesprochen, dass es einen Verwandtschaftszweig in USA gibt. Tatsächlich gab es nach 1934 auch keinen Kontakt zwischen Theo und der Familie seines Bruders, Pauls Großvater, in Deutschland. Eine von der De- tektei beauftragte gutaussehende Frau tarnt sich als Reporterin und kommt ganz dicht an Paul heran. „Paul drei - Unter Mord- verdacht“ ist das Erstlingswerk des 50-jährigen Peter Stemmler.

Der Roman beinhaltet ge- schäftsmäßige, erotische, hu- moristische und gesellschafts- politische Bereiche, bevor er zu einem spannenden Kriminal- stück wird. Paul gerät unter Ver- dacht, als sein Freund erschla- gen wird. Der Wechsel zwischen Amerika und Deutschland, die

sich immer enger verwebenden Handlungsstränge, die kleinen Nebengeschichten und die un- terschiedlichen Charaktere ma- chen diesen Roman lebhaft und leicht lesbar.

„Später Schreiber“

Peter Stemmler kam erst spät zum Schreiben seines ersten Ro- mans und sagt: „Eigentlich habe ich nie daran gedacht, Schrift- steller zu werden. Aber durch mein Leben mit vielfältigen Jobs, zahlreichen Beziehungsversu- chen, mehreren Schulformen, vielen sportlichen Aktivitäten und einem Ausflug in die (Hoch- schul-) Politik hat sich ein Fun- dus an Geschichten und Charak- teren angehäuft, der sich gepaart mit ein wenig Fantasie nun Bahn bricht. Mittlerweile bin ich zu- dem 14 Jahre glücklich verhei- ratet und habe eine zwölfjährige Tochter. Und auch dieser Lebens- abschnitt bringt Erfahrungen und Ansätze für viel Literatur mit sich.“

Fortsetzung folgt

Der Titel „Paul drei“ deutet an, dass noch weitere Romane fol- gen werden. Tatsächlich ist „Paul vier“ schon so gut wie fertig und für „Paul fünf“ gibt es schon ein Grobkonzept. Da der Protagonist in „Paul drei“ bereits 26 Jahre alt ist, hält sich der Autor die Mög- lichkeit für „Paul zwei“ und „Paul eins“ für Kindheit und Jugend vor. Als E-Book ist Peter Stemm- lers Roman erhältlich.

Niederrheiner schreibt übers

„gefährliche Großstadtleben“

Peter Stemmlers erstlingswerk: „Paul drei - Unter Mordverdacht“

Peter Stemmler aus Pfalzdorf legt seinen erste Roman vor.

ASPERDEN-KESSEL. Schon ein paar Tage bevor der Nikolaus in seine große Runde startete, war er zu Gast beim Reit- und Fahr- verein „von Driesen“ Asperden- Kessel.

Kurz vor Einbruch der Dun- kelheit hatten sich 40 Kinder mit

ihren Eltern und Großeltern in der Reithalle versammelt und warteten gespannt. Als der Ni- kolaus dann mit der Kutsche in die Reithalle gefahren wurde, freute er sich über die singende Kinderschar, die ihn so herzlich empfing. Bereits in der Woche

vor dem ersten Advent hatten die Kinder alles vorbereitet und die Kantine in der Vereinsreit- halle festlich geschmückt. Sie hatten rote und grüne Filzherzen gebastelt und den großen Weih- nachtsbaum dekoriert.

Lieder für den Nikolaus In dieser festlichen Atmosphä- re sangen sie Lieder für den Niko- laus und erzählten Geschichten mit ihm. Annalena Ophey, Rike und Maike Theis sagten ein Ge- dicht für den Nikolaus auf und Fritz und Emma Ophey brachten selbst gebackene Plätzchen für ihn mit.

Über den herzlichen Empfang freute sich der Nikolaus sehr und verteilte mit netten Worten die gut gefüllten Nikolaustüten an alle Kinder. Er versprach auch im nächsten Jahr den braven Asper- dener Reiternachwuchs ohne Knecht Ruprecht zu besuchen und verließ beim Einsetzen des Schneefalls in seinem Zweispän- ner die Reithalle.

Zu den Reiterkindern kommt der Nikolaus ohne Ruprecht

Festlich geschmückte reithalle im Verein von Driesen Asperden-Kessel

Zusammen mit dem Nikolaus erzählten die Kinder des Reitvereins von Driesen Geschichten und sangen Weihnachtslieder.

GOCH. In der Jahreshauptver- sammlung des TTV Goch 1950 e.V. im Vereinslokal „Sprick“

begrüßte der erste Vorsitzende Egbert Brenker die Mitglieder.

Da keine Neuwahlen anstan- den, ergriff Mike Bömler das Wort und hielt den aktuellen Geschäftsbericht.

Der Sportwart Marcus Behet hatte in seinem Bericht insbeson- dere einen Aufstieg zu vermel- den. Die erste Mannschaft spielt nach drei Jahren wieder in der Bezirksklasse. Nach spannenden Relegationsspielen können nun- mehr Mike Behet, Heinz-Willi van de Loo, Claus Kampen,

Hendrik Peekel, Andy Weeren und Jürgen Timmer wieder auf Bezirksebene antreten. Gleich- zeitig konnte als Neuzugang für die erste Mannschaft nach jahre- langer Abstinenz der Peter Nie- mann verpflichtet werden. Leider mussten die zweite und die vierte Herrenmannschaft absteigen. Als Ziel für die laufende Saison sind die direkten Wiederaufstiege ge- plant. Der Jugendgeschäftsführer Giancarlo Bruno konnte eben- falls über einen Aufstieg berich- ten. Die erste Jugendmannschaft schaffte souverän in der Auf- stellung Hendrik Peekel, Andy Weeren, Bo Geserik, Jens Wörs-

dörfer und Maximilian Schmidt (Ersatzspieler) den Aufstieg in die Bezirksliga. Gleichzeitig gab er bekannt, dass er sein Amt als Trainer und Geschäftsfüh- rer aus persönlichen Gründen nicht mehr ausüben kann. Der erste Vorsitzende Egbert Brenker dankte ihm für seine fast 20-jäh- rige Tätigkeit im Vorstand und überreichte ihm eine Ehrengabe.

Der TTV Goch wird es schwer haben diese Lücke zu füllen. Zum Abschluss wurde noch mitgeteilt, dass der TTV Goch zum Jahres- beginn das Vereinslokal wechselt und dann im König am Markt ein neues Zuhause findet.

Giancarlo Bruno hört auf

Jahreshauptversammlung des ttV Goch: Neues Vereinslokal ab 2013

15 Geocachinggeräte konnte das Ferienwerk Arnold-Janssen Goch dank der großzügigen finanzi- ellen Unterstützung der Sparkas- se Goch anschaffen.

Beim Geocaching handelt es sich um eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd mittels GPS-Geräten. Mit einem GPS-Gerät und einem Aufgaben- blatt ausgerüstet begeben sich die Geocacher auf Wanderung.

Die Geocaching Geräte werden in den vom Ferienwerk durch- geführten Ferienfreizeiten zum

Einsatz kommen. Außerhalb der Ferien stehen die GPS-Geräte den Erdkundelehrern der Ge- samtschule Mittelkreis in Goch und den Erdkundereferendaren am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung in Kleve zur Verfügung.

Für das Fach Erdkunde ist das Cachen vor allem deshalb inte- ressant, weil es verspricht, die im Lehrplan geforderte Erweiterung der Orientierungskompetenz im Realraum auf spielerische Art und Weise zu realisieren. Es ist

geplant Touren auszuarbeiten, bei denen neben der Orientie- rung weitere Kompetenzen des Erdkundeunterrichts zum Tra- gen kommen, etwa das Erstellen von Höhenprofilen.

Bei der Übergabe dabei waren (v.l.) Wolfang Pitz (Abteilungs- leiter Sparkasse Goch), Ulli Teurlings und Marita (Erdkun- delehrer der Gesamtschule Mit- telkreis), Dr. Karin Teetzmann (Schulleiterin) und Udo Wenne- kers (Mitglied des Vorstands im Ferienwerk Arnold-Janssen)

Geocaching im Ferienwerk

Die Leni-Valk-Realschule Goch hatte wieder Besuch aus der niederländischen Partnerstadt Veghel. Die Schüler des Zwijsen-College waren zu einer mehrtätigen Visite in der Stadt. Auf dem Programm stand natürlich ein Besuch des Rathauses. Die Vizebürgermeisterin Gabi Theissen empfing die Gäste und ihre Gastgeber von der Realschule. Regelmäßig finden gegenseitige Schüleraustausche zwischen der Leni- Valk-Realschule und dem Zwijsen-College statt. Die Besuche werden von der Euregio Rhein-Waal finan- ziell unterstützt.

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