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GOCH · UEDEM

MITTWOCH 19. DEZEMBER 2012 GOCH | 51. WOCHE

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GOCH

Grußwort des Bürgermeisters

Karl-Heinz Otto schaut zu- rück auf das vergangene Jahr:

Die Menschenkette zum Er- halt des Gocher Kranken- hauses war für ihn ein heraus- ragendes Ereignis.

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Politisches Geschehen von 1945 bis 2012

Michael Lehmann, Parteivor- sitzender der CDU in Uedem, veröffentlicht ein großes poli- tisches Nachschlagewerk.

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Alle Gottesdienste an den Feiertagen

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Kabarettistischer Jahresrückblick

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KREIS KLEVE. Spenden könnte man immer und überall. Das wissen die Verantwortlichen der Frauenberatungsstelle Impuls im Kreis Kleve ebenfalls. Daher haben sie vor zwei Jahren das Konzept für „1 m² Mut“ über- nommen. Mit dieser Raumpa- tenschaft will „Impuls“ die Lü- cke, die jährlich in der Finanzie- rung besteht, zumindest zum Teil schließen. „Über diese Schiene haben wir rund 6.000 Euro ein- genommen“, freut sich Diplom- Sozialpädagogin Maria Peeters, Beraterin in Goch und Geldern.

Nach Auszahlung der Landes- mittel fehlen „Impuls“ jährlich

etwa 45.000 Euro. Die Kom- munen im Kreis zahlen weitere 25.000 Euro. Das übrige Geld

„müssen wir selbst irgendwie aufbringen“, sagt Peeters. Keine leichte Aufgabe, immerhin sind die Beratungen in der Regel ko- stenlos. Daher war Peeters, als sie erstmals von „1 m² Mut“ hörte, vom Konzept sofort angetan. „Es ist eine Möglichkeit, als Raum- pate für Impuls etwas zu spen- den“, erläutert sie.

Wer Raumpate wird, über- nimmt quasi für ein Jahr die Miete für einen Quadratmeter bei Impuls und zahlt dafür 60 Euro. „Wir haben bereits mehr

Quadratmeter verkauft, als wir tatsächlich haben“, sagt Peeters, die sich über den großen Zu- spruch freut. Sowohl Firmen als auch öffentliche Einrichtungen und Privatleute unterstützen die Frauenberatung auf diese Weise – manche anonym, andere wie- derum werden auf der Home- page von „Impuls“ veröffentlicht, wenn sie es denn möchten. Vor allem Firmen nutzen dies, denn ab anderthalb Quadratmetern können sie ihr Logo dazu stellen.

Mit „1 m² Mut“ will „Impuls“

auch für den Fall vorsorgen, dass aufgrund von Haushaltssiche- rungskonzepten die finanzielle

Unterstützung durch die eine oder andere Kommune weg- bricht. „Das ist tatsächlich unse- re große Sorge“, gesteht Peeters.

Wer „Impuls“ mit „1 m² Mut“

unterstützen möchte, meldet sich dienstags zwischen 9 und 12 Uhr bei Olive Boldt unter Telefon 02823/ 419171. Sie betreut seit einem Jahr das Projekt und „hat erst mal Ordnung in das System gebracht“, erzählt Maria Peeters.

„Ich betreue Neuanmeldungen sowie bestehende Raumpaten und halte Kontakt zu ihnen“, sagt Boldt. Weitere Infos im Internet unter www.fb-impuls.de.

Michael Bühs

Denn jeder Quadratmeter zählt

Die Spendenaktion „1 m

²

Mut“ sichert den Fortbestand der kreisweiten psychosoziale Frauenberatungsstelle Impuls in Goch

Das Christkind lässt nicht mehr lange auf sich warten. Nur noch vier Tage bis zum Heiligen Abend! Schöne und einfallsreiche Geschenkideen waren auf der „Gocher Weih- nachtsstraße“ und beim verkaufsoffenen Sonntag zu finden. In den letzten Tagen vor Weihnachten rechnet der Einzelhandel noch einmal mit klingelnden Kassen.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Die Raumpatenschaft von Impuls kommt gut an – sehr zur Freude von Olive Boldt (l.) und Maria Peeters. NN-Foto: MB

Notdienst an den Feiertagen

KREIS KLEVE. Auch rund um Weihnachten und den Jahres- wechsel bieten die Apotheken vor Ort einen flächendeckenden Nacht- und Notdienst. Unter der kostenfreien Festnetznummer 0800/0022833 können sich Apo- thekenkunden über die nächste dienstbereite Apotheke infor- mieren.

Auch mobil erhält der Patient Informationen über die entspre- chende Bereitschaftsapotheke.

Ulrich Schlotmann, Pressespre- cher der Apotheker im Kreis Kle- ve: „Unter der Kurzwahl 22833 (69 Cent pro Minute) erhält man auch unterwegs alle nötigen In- formationen.“ Das Versenden einer SMS mit dem Inhalt „apo“

an die 22833 (69 Cent pro SMS) und das anschließende „Ja“ zur Ortung seines Standortes, bringt ebenfalls das gewünschte Ergeb- nis. „Etwa 60 Prozent der Besu- cher im Nacht- und Notdienst kommen ohne Rezept. Häufig sind es Eltern, die für ihre Kin- der zum Beispiel Fieberzäpfchen, Hustensaft oder Arzneimittel gegen Durchfall benötigen“, sagt Schlotmann.

Den weihnachtlichen Not- dienst leisten die Apotheker zu- sätzlich zu ihrem Tagesdienst.

Die Notdienstgebühr beträgt 2,50 Euro. Sie ist einmal pro Notdienst-Besuch zu entrichten, egal wie viele Rezepte vorgelegt beziehungsweise wie viele Arz- neimittel gekauft werden.

Kreuzt der Arzt auf dem Re- zept „noctu“ an, macht er damit kenntlich, dass es sich um einen Notfall handelt. In diesem Fall wird die Gebühr von der Kran- kenkasse übernommen. Das Re- zept muss unverzüglich in einer Apotheke eingelöst werden.

Krank an den Feiertagen. Doch welche Apotheke hat Notdienst?

Foto: privat

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Mittwoch 19. DezeMber 2012 NieDerrheiN NAchrichteN

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GAESDONCK. Wer bisher ge- glaubt hat, dass ein hervorra- gendes Musicalerlebnis nur durch professionelle Sänger und Schauspieler möglich wird, der konnte sich in der Aula der Gaesdonck vom Gegenteil über- zeugen. Mehr als drei Stunden währte dieser Genuss der Extra- klasse des Weihnachtsmusicals

„Immanuel“.

Unter der musikalischen Ge- samtleitung von Manuel Herm- sen sangen und spielten rund 150 Mitwirkende aus den Kirchen- chören Hommersum undKessel, aus dem Singkreis Emmerich und dem Kinderchor Kessel sich in die Herzen der Zuschauer.

Die Geschichte ist alt – über 2.000 Jahre – und den meisten Menschen bekannt. Wie sie je- doch auf die Bühne gebracht wurde, war beeindruckend. Da- bei ging es nicht nur darum, die Ereignisse nachzuerzählen.

Es sollte auch eine Brücke in die Gegenwart mit sozialer Käl- te und Ausgrenzung geschlagen werden. Besonders gelungen ist dies in der Szene, in der die „We- gelagerer“ als verwahrloste Ju- gendliche versuchen, Maria und

Josef (Annette Regnitter und Karl-Philipp Kamps) auf ihrem Weg nach Bethlehem auszurau- ben.

Der Engel, wunderbar darge- stellt von Daniel Verhülsdonk, führte von der ersten Szene an durch das Stück. Er verkündet Maria die Botschaft, dass sie Gottes Sohn gebären wird. Er er- scheint Josef im Schlaf und gibt ihm die Kraft zu Maria zu stehen.

Als der Kaiser Augustus eine Volkszählung befiehlt, brechen die beiden auf, um sich in die Steuerlisten eintragen zu lassen.

Jedoch der Weg ist weit und be- schwerlich; die Wegelagerer las- sen nicht lange auf sich warten.

Auch bei der Herbergssuche wurde gekonnt der Bezug zwi- schen Vergangenheit und Ge- genwart hergestellt, in der die Wirtsleute unisono erklären:

„Schuld ist das System“. Schließ- lich finden Maria und Josef mit Hilfe des Wirtsjungen einen Un- terschlupf im Stall.

Unterdessen folgen die drei Weisen dem Stern, der ihnen den Weg weist, um dem neuen König der Juden ihre Referenz zu er- weisen. Das bleibt auch Herodes

– beeindruckend gespielt von Hans-Peter Bause – nicht verbor- gen. Nach langen Überlegungen sieht er schließlich keinen ande- ren Weg, seine Macht zu erhalten, als die Ermordung aller Jungen unter zwei Jahren zu befehlen.

Der Engel bringt den Hirten auf dem Feld die frohe Botschaft, dass der Heiland geboren wur- de. In der Schlussszene eilen sie zum Stall von Bethlehem, um das Kind anzubeten. Auch die drei Weisen erreichen schließlich ihr Ziel und bringen als Gaben Weihrauch, Myrrhe und Gold.

Der Chor aus 150 Kehlen stimmt das „Gloria“ an, das den Zuschauern die Gänsehaut auf den Rücken treibt. Und das Pu- blikum dankt den Künstlern mit minutenlangen stehenden Ovati- onen, die wahrlich mehr als ver- dient sind.

Für alle, die dieses wunderbare Musicalerlebnis in diesem Jahr verpasst haben, gibt es Hoffnung:

Denn „Herodes“ schreibt ins Internet unter www.das-weih- nachtsmusical.de im Gästebuch:

„Leute, legt eure ‚Klamotten‘

nicht so weit weg. Unser Auftrag ist noch nicht zu Ende.“

2.000 Jahre alte Geschichte frisch und jung erzählt

Family Singers und 150 Akteure führen weihnachtsmusical „immanuel“ auf

„Herodes“ (Hans-Peter Bause) ringt um eine Entscheidung.

GOCH. Georg Jansen lacht nicht. Verzieht keine Miene.

Aber alle anderen lachen. „Er hat diesen trockenen Humor“, ist Josef Jansen begeistert.

Verwandt sind die Beiden nicht. Aber Josef Jansen ist sein Fan. Und das obwohl Georg Jan- sen aus Kleve stammt. Der Sit- zungspräsident der 1. GGK Rot- Weiß, mit Vornamen Josef, aber drückt ein Auge zu: Im Blick hat- te die GGK „Enne Janze“ nämlich schon lange.

Im Jahr der rot-weißen Prinz- gestellung ist es endlich soweit:

Georg Jansen wird der 42. Or- densträger für „hervorragende Verdienste um den niederrhei-

nischen Karneval“.

„Er kommt auf die Bühne und begeistert die Menschen.“ Oft hat Josef Jansen das schon erlebt und bekommt nicht genug. Viele an- dere auch nicht. Nicht umsonst ist Georg Jansen eine Hauptat- traktion im eigenen Verein. In die Karnevalsgesellschaft Breijpott Quaker in Kellen wurde Georg Jansen „so hinein geboren“.

Schon sein Vater „Bobbel“

(Werner) Jansen stand in der Bütt und war ebenfalls in den 1980ern Ordensträger der GGK Rot-Weiß Goch. Georg Jansen „tarnt“ auf der Bühne zwar seinen Rollstuhl, zeigt sich aber sportlich. „Früher hab ich Fußball gespielt“, sagt

er, „aber nur mittelmäßig gut.“

Viel galanter bewegt er sich im Rollstuhl durch die Hallen und nimmt 2013 sogar an den Deut- schen Meisterschaften im Bad- minton teil. „Ich gebe immer Vollgas“, sagt er. 100-prozentig präsent ist der Kellener auch auf der Bühne in der Bütt. Wer sich über seine Anekdoten aus dem Alltag schon schlapp gelacht hat, der kennt auch „Lisske“.

„Lisske“ existiert jedoch nur in seiner Fantasie. „In der Bütt habe ich eine Frau“, sagt der 47-Jäh- rige, „und nur da.“ Wenn er in der Bütt von seinen fiktiven Be- ziehungspannen plaudert, gröhlt der Saal. In Kleve, in Kellen, in

Kessel, sogar schon in Haffen- Mehr und am 19. Januar auch in Goch. Denn bei seiner Ordens- verleihung in der ersten Prunk- sitzung der GGK Rot-Weiß lässt es sich „Enne Janze“ nicht neh- men, „Lisske“ den Gochern ein- mal vorzustellen.

Ein Querschnitt seiner besten Büttenkalauer ist im Gocher Ka- stell zu erwarten - wenn auch nur als kleiner Gastauftritt. Denn der Abend scheint stressig zu werden.

Von Goch aus geht‘s für „Enne Janze“ flugs zurück nach Kellen.

Denn auch dort bei seinen Bre- jpott Quakern ist er der Toppact des Büttenabends.

Stefanie Deckers

„Enne Janze“ gibt Vollgas

und bringt „Lisske“ nach Goch

breijpott-Quaker Georg Jansen aus Kellen ist der 42. ordensträger der 1. GGK rot-weiß Goch

„Enne Janze“ ist auch in Goch ein beliebter Jeck. Im eigenen Verein, den Brejpott Quakern, ist Georg Jansen (2.v.l.) eine Hauptattraktion.

auch der Vorstand der 1. GGK Rot-Weiß Goch freut sich auf den Auftritt ihres neuen Ordenträgers. Mit dabei: Josef Jansen (Sitzungspräsident), Mareike Krebber (Prinzessin in spe), Franz van Berkum (Vorsitzender) und Geschäftsführer Helmut van Bebber. NN-Foto: Stefanie Deckers

19.

^Mittwoch

Goch: Märchenmusical „Simsala- Grimm“ um 15 Uhr im Kastell ist aus- verkauft!

Niel: Kinderatelier von 15-17 Uhr in der Schule

Uedem: treffen des Männerkreises um 19.30 Uhr im evangelischen Ge- meindezentrum Arche 80.

Goch: VdK-Sprechstunde von 17.30 bis 19 Uhr in der Seniorentagesstätte Am Markt 15 in Goch.

Goch: Stotterer-Selbsthilfegruppe trifft sich von 18 bis 20 Uhr im evan- gelischen Gemeindehaus am Markt in Goch.

Kleve: Alzheimer-café von 14.30 bis 16.30 Uhr in der evangelischen Stif- tung Kleve.

Keppeln: Gesundheitscafe des Kneippvereins Xanten-Uedem-Sons- beck von 15 bis 17 Uhr in der Grenz- straße 70. Anmeldungen bei Dörte Dreher-Peiß, telefon 02801/ 9887362.

20.

^Donnerstag

Goch: Kostenlose rentenbera- tung von 15 bis 17 Uhr im haus der DAK-Gesundheit. Anmeldung unter 02823/ 879920.

Riswick: riswicker bauernmarkt von 12 bis 17 Uhr im Landwirtschaftszen- trum Kellen.

Geldern: Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, heilig-Geist-Gasse 4. Kontakt: 0175/

6464542.

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21.

^Freitag

Goch: Ökumenische Minutenandacht um 10.30 Uhr in der evangelischen Kirche am Markt.

Goch: Preisskat im Skatverein Vier Asse Goch um 19.30 Uhr in der Gast- stätte Sprick. Für alle, die gerne Skat spielen.

Kleve: „weltuntergangsparty“ mit DJ Gerri, 20 bis 4 Uhr, im radhaus.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende betroffene. Jeden Dienstag um 19 Uhr im evangelischen Gemein- dehaus am Markt.

22.

^Samstag

Goch: weihnachtszauber im Gemein- degarten der evangelischen Kirche von 16 bis 19 Uhr.

23.

^Sonntag

Keppeln: Adventsmesse der Musik- vereine „König David Keppeln“ und

„heimatklänge Uedemerbruch“ um 9.

30 Uhr in der Pfarrkirche St. Jodokus.

Goch: weihnachtsliedersingen und Konzert der Mandolinenfreunde 1923 Goch um 17.30 Uhr in der Arnold Janssen Kirche. eintritt frei.

Keppeln: hochamt zum vierten Ad- vent um 9.30 Uhr mit den Musikver- einen König David und heimatklänge Uedemerbruch in der St. Jodokus Kirche.

Bedburg-Hau: Familienaufführung

„orfeus und eurydike oder efeu und die Dicke“, 16 Uhr, theater mini-art, brückenweg 5.

Bedburg-Hau: Öffnungszeiten Muse- um Schloss Moyland: Sonntag 11 bis 17 Uhr.

24.

^Montag

Kevelaer: Selbsthilfegruppe für Alko- hol- und Medikamentenabhängige um 19 Uhr im Petrus-canisius-haus.

25.

^Dienstag

Uedem: Abendgebet um 19.30 Uhr in der St. Laurentius Kirche.

Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für betroffene.

treffen jeden Dienstag um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus am Markt.

Goch: clubabend der eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 Uhr am Nordring 46.

Adventszauber im Gemeindegarten

GOCH. Bezaubernde Stunden im Gemeindegarten sollen ein- stimmen auf das Weihnachtsfest.

Am kommenden Samstag, 22.

Dezember, lädt die evangelische Kirchengemeinde Goch von 16 bis 19 Uhr zum „Weihnachtszau- ber“ ein. In diesem Jahr ein wenig kleiner und ohne Verkaufsstände, aber nicht weniger glanzvoll. Mit Lichterglanz und Feuerkörben verfliegt alle vorweihnachtliche Hektik. Festliche Musik vom Gospelchor verzaubert und ge- meinsames adventliches Singen erfreut. Spießbraten, Würstchen, Stockbrot und heiße Waffeln in schöner Atmosphäre genießen.

Glühwein und Kinderpunsch er- wärmen Körper und Seele.

Karnevalstrubel entfliehen

GOCH. Um dem närrischen Tru- bel zu entgehen, bietet die VHS an den Karnevalstagen von Frei- tag, 8. Februar, bis Rosenmontag, 11.Februar, eine Studienreise nach Berlin und Potsdam an.

Berlin präsentiert sich als in- ternationale Kulturmetropole mit vielen Museen von Weltrang, Opernhäusern, Revue- und Mu- sicaltheatern, den Sehenswürdig- keiten im alten Zentrum, Unter den Linden, dem Reichstag, dem Roten Rathaus am Alexander- platz, den eleganten Geschäften am Kurfürstendamm, Fried- richstraße und Potsdamer Platz.

Neben der Stadtführung besteht Gelegenheit für eigene Aktivi- täten. Infos und Anmeldungen zur Berlinreise über die Karne- valstage hinweg bei der VHS un- ter Telefon 02823/ 973113.

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Romantisch und stimmungsvoll war das gemeinsame Advents- singen in Goch. Viele hundert Besucher kamen zum Höhepunkt wäh- rend der Gocher Weihnachtsstraße in den Rathaus-Innenhof und ließen sich von der Gruppe „Jazz im Glück“ begleiten. Zum Abschluss sorgte eine Tasse Glühwein für warme Hände. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Funkelnde Christbaumkugeln braucht man jetzt. Beim „Büdchen- zauber“ des Uedemer Werberings boten die Händler sie in allen mo- dischen und traditionellen Farben an. In wenigen Tagen hängen diese schillernden Kugeln dann endlich zuhause am Weihnachtsbaum und sorgen für romantische Stimmung. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Die Adventsausstellung im hagebaumarkt Swertz war ein toller Erfolg. Und der Erlös kommt nun auch einem gute Zweck zu Gute. 500 Euro ergab die Spendensammlung. Gerlinde Swertz überreichte das Geld an die Erzieherinnen Sigrid Travis und Karola Leukers und mit ihnen freuen sich die Kinder auf tolle neue

Anschaffungen für den Kindergarten. NN-Foto: rüdiger Dehnen

NIEDERRHEIN. Mit einem be- sonderen Angebot wendet sich der Landschaftsverband Rhein- land (LVR) an alle Kulturinte- ressierten:

Für 19 Euro (Einzelkarte) be- ziehungsweise 29 Euro (Part- nerkarte) können alle Kultu- rinteressierten ein Jahr lang die Museen des LVR besuchen: die LVR-Freilichtmuseen in Kom- mern und Lindlar, das LVR- Industriemuseum mit seinen sechs Schauplätzen, das Max- Ernst-Museum Brühl des LVR, das LVR-Landesmuseum Bonn, LVR-Archäologischer Park Xan- ten, LVR-Römer-Museum und die Großen Thermen in Xanten

sowie das LVR-Kulturhaus Land- synagoge Rödingen und die Ge- denkstätte Brauweiler. Übrigens:

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben immer freien Eintritt in die LVR-Museen. Die Karte gilt ab Kaufdatum ein Jahr lang für alle Dauerausstellungen, sie enthält nicht den freien Eintritt für Sonderausstelllungen und Veranstaltungen.

Die LVR-Museumskarte ist an allen Kassen der LVR-Museen (nicht im LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler) und bei Kul- turinfo Rheinland unter Telefon 02234/ 9921-555 sowie per E- mail an info@kulturinfo-rhein- land.de erhältlich.

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GOCH. 21 Kinosonntage - ein- mal sogar mit einem Heiratsan- trag. Das ist die Bilanz des Goli- Vereins nach dem ersten Jahr seines Bestehens.

Veranstaltungen mit vielen Gocher Schulen gehörten dazu, zahlreiche Privatveranstaltungen (Geburtstags-, Vereins-, Weih- nachtsfeiern, Firmenjubiläen und vieles mehr) und aktuell sehr erfolgreich mit Franz van Well und „Soko Mirco“-Chef Ingo Thiel. Auch der Einstieg in Kleinkunstveranstaltungen und Lesungen ist gelungen. Im kom- menden Jahr am 13. Januar wird der Kabarettist Stefan Verhasselt auf der Goli-Bühne auftreten.

Und der Abend ist schon jetzt ausverkauft.

Ein Jahr ist der Goli e.V. nun alt und das Ziel, das traditionsreiche Gocher Lichtspielhaus wieder mit Leben zu füllen, ist erreicht.

Und diesen ersten Geburtstag möchten die Verantwortlichen mit einem besonderen Event fei-

ern: Am Sonntag, 30. Dezember, zeigt der Goli-Verein einen Film- klassiker aus dem Jahr 1944 nach einem Roman von Heinrich Spo- erl: „Die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann in der Haupt- rolle.

Im Eintrittspreis von 5 Euro ist auch ein Becher des gleichna- migen Getränks enthalten, das nach klassischem Rezept an dem Tag live im Kinofoyer zubereitet wird. Einlass und Ausschank ist ab 18 Uhr. Der Film beginnt um 19 Uhr.

Während des Films und nach Ende der Vorstellung besteht selbstverständlich die Gelegen- heit, für einen geringen Kosten- beitrag den einen oder anderen weiteren Becher Feuerzangen- bowle zu genießen.

Karten für dieses Event kön- nen ab sofort im Vorverkauf zu den üblichen Geschäftszeiten bei Holz-Kaiser GmbH, Bahn- hofstraße 24 in Goch erworben werden.

Kleinkunst, Kinosonntage und ein Heiratsantrag

Goli-Verein feiert mit „Feuerzangenbowle“

KREIS KLEVE. Zur Entlastung der Jugendlichen und zur Stei- gerung der Attraktivität des Night-Movers 2.0 wird der Zu- schuss je Ticket von derzeit 3,50 Euro ab dem 31. Dezember auf 5 Euro erhöht.

Gleichzeitig wird das zunächst für ein Probejahr in der Silve- sternacht 2011/2012 gestartete flexible Taximodell unverändert fortgesetzt. Diesen Beschluss fasste der Kreistag Kleve jüngst einstimmig. Damit können viele jungen Menschen, die ihren Wohnsitz im Kreis Kleve haben, auch wieder in der Silvesternacht

den Night-Mover 2.0 nutzen und sicher, trocken und warm nach Hause kommen.

Das Night-Mover 2.0-Ticket ermäßigt eine Heimfahrt im Taxi oder Mietwagen eines teil- nehmenden Unternehmens pro Nacht pro berechtigter Person um 5 Euro. Das heißt: gemein- sam fahren – gemeinsam sparen.

Denn je mehr Personen mit Ti- cket ein Taxi bei einer gemein- samen Heimfahrt nutzen, umso günstiger wird Fahrpreis.

Tickets können über die In- ternetseiten des Kreises Kleve www.kreis-kleve.de und www.

jugendforum-courage.de ange- fordert werden. Tauchen bei der Buchung von Night-Mover 2.0 Tickets Fehlermeldungen auf, sollten die Nutzer ihre Daten prüfen. Es kommt leider immer wieder vor, dass vom Ticketser- ver des Kreises keine Antwort zurückkommt, weil das private E-Mail-Fach voll ist oder ver- sehentlich eine falsche E-Mail- Adresse eingetippt wurde. Alle Infos und die Liste der teilneh- menden Taxi- und Mietwa- genunternehmen sind auf den genannten Internetseiten einzu- sehen.

Sicher nach Hause kommen

Kreis Kleve beschließt erhöhten zuschuss für tickets für den Night-Mover

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15 Stück = 157 g Packung, 100 g 1,27 oder

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20 Stück = 178 g Packung, 100 g 1,12 je Packung

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Marke Ronsard junge

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mit Hals und Innereien, bratfertig,

gefroren, z.B. 4200 g 13,82 1 kg

Marke GELAVIE

Französische Barbarie-Ente

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UEDEM. „Nein, ein CDU-Buch ist es nicht!“ Walter Kanders glaubt vielmehr an ein ge- schichtliches Werk, das auf seine Art ein Novum ist. „Zum ersten Mal“, sagt der Fraktions- vorsitzende der Uedemer CDU,

„haben wir ein Buch, das das politische Geschehen in Uedem dokumentiert und die Entwick- lung in der Gemeinde von 1946 bis heute veranschaulicht.“

Grundlage dieser neuen Chro- nologie sind Ratsbeschlüsse, Zeitungsartikel und das Wissen der Stadt- und Gemeindearchi- vare aus Uedem und aus Goch.

Michael Lehmann, der heutige Parteivorsitzende, wollte näm- lich mehr wissen. „2007 wurde ich in dieses Amt gewählt“, sagt er, „und musste feststellen, dass

es nur wenige Unterlagen aus der frühen Ratsarbeit gibt.“ Jahre hat es gedauert. „Denn ich wollte möglichst viele Daten und Fak- ten aus der Geschichte der CDU zusammentragen.“ Die Aufgabe, die er sich selbst gestellt hatte, schien mithin mühevoll zu wer- den. „Wenn ich in den Archiven gefragt habe, welche Dokumente es über die früher Uedemer CDU gibt“, dann bekam Leh- mann nicht selten die Antwort:

„Keine!“ Also ging der Parteichef zu den Anfängen zurück: bis zur Gründung am 16. Juni 1946 mit dem damaligen ersten Vorsitzen- den Gerhard Lehmkuhl.

Auf Uedemer Persönlichkeiten ist Michael Lehmann in seinen Recherchen gestoßen. Ur-Ue- demer wie Hein Ries und Werner

van Briel, die maßgeblich an der Uedemer Entwicklung beteiligt waren. „Menschen wie diese sol- len mit diesem Buch besonders geehrt werden“, meint Walter Kanders. Politische Entschei- dungen und Ratsbeschlüsse aus den vergangenen 66 Jahren ruft dieses Buch in Erinnerung. „Und Anekdoten, die sonst in Verges- senheit geraten würden“, meint der Autor und ist auf Kuriosi- täten gestoßen, die vom Zeitgeist gestern und heute leben. „Rats- sitzungen wurden in Kneipen ge- halten“, lacht Michael Lehmann und erzählt, was damals auf dem Land wichtig war: „Die Haltung eines Schafbocks war verpflich- tend“, zitiert Lehmann aus einem Ratsbeschluss aus dem Jahr 1955.

Grund war die Förderung der

Viehzucht. Nicht alle Bürger und Ratsvertreter waren für die Verle- gung ständiger Wasserleitungen.

Man lebte halt vom Wasser aus eigenem Brunnen. Ansichten des alten und des neuen Rathauses, Schul- und Straßenbau, alte und neuere Fotografien der Ortskerne Keppelns, in Uedemerbruch und Uedemerfeld zeigt dieses Buch in einem großen Bilderteil. Ebenso wie Fotos von all denen, die je- mals für die CDU in Uedem und darüber hinaus auf Kreis-, Lan- des- und Bundesebene von Be- deutung waren und sind. Wahl- plakate von damals und heute, Grafiken von Sitzverteilungen - von kommunal bis bundespoli- tisch. Wahlergebnisse aus all den Jahren für den Gemeinderat, den Kreis- und Landtag, bis zu den Europa- und Bundestagswahlen machen Michael Lehmanns Buch zu einem Nachschlagewerk, das veranschaulicht, wie verzahnt Gemeindeentwicklung und Poli- tik auf all ihren Ebenen sind. Im Anhang ist sogar noch Platz für die kommenden Wahlen. „Dies ist ein Buch für Generationen“, sagt der Fraktionschef Walter Kanders stolz.

Auf 300 Seiten beschreibt Leh- mann „Das politische Geschehen von 1945-2012 in einer niederr- heinischen Gemeinde“ und legt pünktlich zum Weihnachtsfest ein neues geschichtlich-politisch und heimatkundliches Buch vor, das im Verlag Guntlisbergen er- schienen in einer Auflage von 500 Stück ist. Im Uedemer Buchhan- del kostet das Buch 9,80 Euro.

Für Mitglieder der CDU Uedem liegt es unterm Weihnachtsbaum und ist kostenlos. Stefanie Deckers

Politisches Geschehen

in Uedem von 1945 bis 2012

Der Uedemer cDU-Parteichef Michael Lehmann legt erstes buch und Nachschlagewerk vor

Zur Mitgliederversammlung mit Neuwahlen waren die Mitglieder im CDU Ortsverband Goch ins Lokal Rinkenhöfchen eingela- den.

Bei der harmonisch verlaufenden Versammlung wurde Jörg Zeiger einstimmig zum Vorsitzenden wiedergewählt.

Stellvertretende Vorsitzenden sind Jörg Matenaers, Gabi The- issen und Josef Thonnet. Als

Schriftführerin wurde Sandra Halmans bestätigt. Presserefe- rent bleibt weiterhin Wolfgang Pitz. Als Beisitzer fungieren im neuen Vorstand Georg Binn, Andreas van Boekel, Karl Heinz Bremer, Rene Gravendyk, Sabine Kox und Dr. Klaus Völling. Ko- optiert im neuen Vorstand sind die Mitglieder Peter Poell und Adolf Schreiber.

Zwischen den Wahlgängen be-

richtete der Fraktionsvorsitzen- der Karl Heinz Bremer aus der Fraktion. Er sprach auch über die guten sachlich geführten Gespräche mit den anderen Par- teien sowie über die Haushalts- konsilidierung.

Gabi Theisen stellte neue Pro- jekte für 2013 der Frauen Uni- on vor. Für die Senioren Union berichtete Wolfgang Pitz über Veranstaltungen und Aktionen

der Senioren Union in 2012 und über die Pläne für 2013.

Obere Reihe von links:

Rene Gravendyk, Jörg Matenaers, Dr. Klaus Völling, Georg Binn, Wolfgang Pitz

Untere Reihe von links: Karl Heinz Bremer, Gabi Theissen, Sabine Kox, Jörg Zeiger. Auf dem Foto fehlen Sandra Halmans, An- dreas van Bökel, Josef Thonnet, Peter Poell und Adolf Schreiber.

Neuwahlen in der Gocher CDU

Stadtverwaltung an den Feiertagen

GOCH. Die Dienststellen der Stadtverwaltung Goch bleiben am 27. und 28. Dezember ge- schlossen. Die Gocher Stadt- bücherei ist zusätzlich auch am Samstag, 29. Dezember, nicht geöffnet. Für dringende Beur- kundungen ist das Standesamt an Heiligabend, am Montag, 24.

Dezember, am Donnerstag, 27.

Dezember und am Freitag, 28.

Dezember, von 10 bis 12 Uhr be- setzt.

Mit dieser Regelung spart die Stadt Goch Energie-, Reini- gungs- und Personalkosten an den Brückentagen ein. Sie bittet die Bürger darum, sich frühzei- tig darauf einzustellen und ihre Anliegen im Rathaus rechtzeitig zu erledigen. Zum Beispiel die Beantragung von Ausweis- und Reisedokumenten beim Bürger- service zählen dazu.

Im neuen Jahr direkt ab Mitt- woch, 2. Januar, stehen die Mit- arbeiter der Gocher Stadtver- waltung wieder wie gewohnt zur Verfügung.

VHS schließt an den Feiertagen

GOCH. Die Geschäftsstelle der Volkshochschule Gochzwischen den Feiertagen vom 24. bis ein- schließlich 31. Dezember ge- schlossen.

Das neue Programmheft mit den Angeboten für das erste Halbjahr 2013 liegt ab dem 7.

Januar bei den bekannten Stellen in Goch, Kevelaer, Uedem und Weeze aus.

Michael Lehmann (2.v.l.) hat sich mit der Geschichte seiner Partei beschäftigt und präsentiert nun sein großes Nachschlagewerk „Politisches Geschehen 1945-2012 in einer niederrheinischen Gemeinde.

NN-Foto: Stefanie Deckers

Die CDU Hassum-Hommersum hat eine neue Führung. Nach nunmehr sechs Jahren übergab Wil- helm van de Pasch (61, l.) den Vorsitz des CDU-Ortsverbandes Hassum Hommersum an Klemens Spronk (49, r.). Josef Thonnet, Vorsitzender des Stadtverbandes Goch bedankte sich bei „Willi“ für die geleistete Arbeit. Der „Neue“ ist gebürtiger Hassumer und wohnt seit 16 Jahren in Hommersum, kennt aus seinen Tätigkeiten in dem ein oder anderen Vereinsvorstand das Dorfleben. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Jürgen Evers, als Schriftführerin wurde Krista Retzlaff im Amt bestätigt. Als Beisitzer wurden Leo Schonhoeven, Günther Bauer und Wilhelm van den Pasch gewählt.

Für ihre langjährige Treue wur- den beim traditionellen Jahres- abschlusstreffen der Ehemaligen Soldaten im Deutschen Bun- deswehrverband einige Mitglie- der geehrt. Die Ehrennadel für 50-jährige Mitgliedschaft beka- men Oberst a.D. Lambert Engel- berts, OTL a.D. Helmut Trausch,

StFw a.D. Dieter Ollenburg und StFw a.D. Ernst-August Ziehm verliehen. Für 40 Jahre Treue zum DBwV wurde OStFw Matthias Barion geehrt. Anschließend hat- ten die Gäste die Gelegenheit, bei einer Bilderschau Erinnerungen auszutauschen.

Foto: privat

Ehrung ehemaliger Soldaten

Müllabfuhr in Goch wird teurer

GOCH. Ab 2013 wird die Müllab- fuhr in Goch teurer. Der Rat der Stadt Goch hat einstimmig eine Änderung der entsprechenden Gebührensatzung beschlossen.

So steigen die Kosten für einen Vier-Personen-Haushalt pro Jahr um 2,63 Prozent (12,30 Euro), für einen Ein-Personen-Haushalt steigen die Gebühren um 2,06 Prozent (6,60 Euro).

Die Müllgebühren werden im Wesentlichen durch zwei Fak- toren beeinflusst: Durch das Entgelt für das Einsammeln und Befördern der Abfälle durch das Entsorgungsunternehmen sowie durch das Entgelt für die Ver- wertung und Beseitigung des anfallenden Mülls. Die Kosten in beiden Bereichen werden im kommenden Jahr steigen, sodass die bislang erhobenen Müllge- bühren nicht mehr ausreichen.