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KLEVE · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG

MITTWOCH 12. DEZEMBER 2012 KLEVE | 50. WOCHE

Die Bürgerinitiative zur Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Kleve und Nijmegen hat jetzt die Lärmbelastung gemessen, um mögliche Ängste der Anwohner aus- zuräumen. Das Ergebnis: Ein abfahrender Zug ist aus fünf Metern Entfernung gemessen ungefähr 69 Dezibel laut. Das sei, so die Sprecher der Initiative, in etwa vergleichbar mit einer Waschmaschiene. In 2011 hat eine Studie der Stadsregio herausgefunden, dass die Reaktivierung sinnvoll und für die Region profitabel wäre. Die Stadträte von Nimwegen und Groesbeek haben in den vergangenen Monaten beschlossen, die Wiederherstellung der Schienenverbindung als Light-Rail zu unterstützen. Innerorts soll der Zug nach der Betriebsordnung der Straßenbahn verkehren. Jetzt, so der Kranenburger Andreas Mayer, müsse die deutsche Seite nachziehen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

UNSERE THEMEN

KONTAKT KLEVE

„Boxen ist mehr als nur Zuschlagen“

Beim neuen Verein Boxfabrik Kleve geht es um Selbstbe- wusstsein und Verteidigung.

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Quartier: 5.000 Euro für ISAR Germany

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Stimmgewaltig:

Rock bis Klassik

NN-Leser können Tickets für die International Magic Te- nors in Kleve gewinnen.

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Schoko-Nikoläuse für die Grundschüler

Schützen verschenken in Wis- sel leckere Schokomänner, weil hier die Diözesanjung- schützentage stattfinden.

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Schnuppertag für angehende Studenten

Der Förderverein Campus Kleve bietet weiterführenden Schulen einen kostenlosen Bustransfer zur offenen Tür an der Hochschule

KREIS KLEVE. „Ich begrüße es, dass die Hochschule internatio- nal ist, aber wenn wir Fachkräfte in der Region ausbilden und hier halten möchten, sollten wir die angehenden Studierenden aus dem Kreis Kleve näher an un- sere Hochschule heranführen“, sagt Peter Wack, Vorsitzender des Fördervereins Campus Cleve.

Den Zeitpunkt hält er für günstig. Die Wehrpflicht wur- de abgeschafft und, was noch entscheidender sei: 2013 wird der „Doppel-Jahrgang“ entlas- sen. 4.200 Abiturienten aus dem Kreisgebiet, 800 mehr als in die- sem Jahr, sind dann auf der Su- che nach einem Arbeits- oder

einem geeigneten Studienplatz.

Und warum sollte man dafür in die Ferne scheifen? „Wer in Kleve studiert, könnte sogar zu Hause wohnen bleiben“, nennt Hans- Josef Kypers, Geschäftsführer des Fördervereins, einen weiteres Ar- gument für den Standort Kleve.

Zumindest für die Eltern könnte das eine kostengünstige Alterna- tive sein.

Einen Eindruck von der Hoch- schule Rhein-Waal können sich die Schulabgänger am Mittwoch, 16. Januar, verschaffen. Der För- derverein hat alle 17 weiterfüh- renden Schulen im Kreis Kleve angeschrieben und bietet einen kostenlosen Bustransfer zum Tag

der offenen Tür. 450 Schüler von den Berufskollegs in Kleve und Geldern sowie dem Freiherr- vom-Stein-Gymnasium sind be- reits angemeldet. Es dürfen aber durchaus noch mehr werden.

Mit Hilfe von 40 gecharterten Bussen könnten rund 2.000 jun- ge Menschen den Service in An- spruch nehmen. „Es wäre schön, wenn die anderen Schulen bis Weihnachten Rückmeldung geben könnten“, sagt Kuypers.

Empfangen werden die Schüler um 9, 11 und 13 Uhr – damit es sich nicht so knubbelt. „Es macht eben wenig Sinn, wenn hunder- te Schüler gleichzeitig ein Labor besichtigen möchten“, erklärt

Wack. Am 16. Januar werden Do- zenten aus allen Fachbereichen Rede und Antwort stehen, span- nende Versuche zeigen und ihren Studiengang vorstellen. Dabei ist der Tag der offenen Tür nicht nur für die Abi turienten reserviert – die Hochschule öffnet sich an diesem Tag für alle, die mal einen Blick in die Hörsäle werfen oder über den Campus schlendern möchten. „Einen erlebnisreichen Tag“ verspricht Professor Dr.

Marie-Louise Klotz, die Präsi- dentin der Hochschule, die zur- zeit rund 2.750 Studenten zählt.

„Die demografische Entwick- lung wirkt sich auch auf die Uni- versitäten und Fachhochschulen

aus“, gibt Wack zu bedenken. In absehbarer Zeit werde sich ein Student aussuchen können, wo er studiert. Auch deshalb sei es wichtig, zeitig zu reagieren und die Werbetrommel zu rühren.

Unterstützt wird das Angebot des kostenfreien Bustransfers üb- rigens vom Kreis Kleve. „Finanzi- ell wäre das für den Förderverein nicht zu stemmen“, erklärt Wack.

Er setzt jetzt auch auf die Initiati- ve von Schülern und Lehrern. Ein Anruf bei der Wirtschaftsförde- rung genügt, um Transferzeiten für die kostenfreie Exkursion zu vereinbaren, Telefon 02821/

72810.

Verena Schade

Konzert zu Weihnachten

KALKAR. Der Musikverein von Kalkar lädt unter Mitwirkung der Kirchenchöre St. Pankratius Altkalkar und der Nikolaus Kan- torei zum Weihnachtskonzert am Samstag, 22. Dezember, um 19 Uhr in die St. Nicolai Kirche ein. Unter der Leitung von Jan Szopinski und Wolbert Baars möchten die Musiker die Zuhö- rer mit vorweihnachtlichen und besinnlichen Melodien auf das Weihnachtsfest einstimmen. Das Programm umfasst beliebte klas- sische und moderne Weihnachts- lieder sowie ruhige Balladen zum Träumen. Natürlich darf auch das von den Chören und dem Musikverein gemeinschaftlich dargebotene „Macht hoch die Tür“ nicht fehlen, zu dem alle Zuhörer eingeladen sind mitzu- singen. Der Eintritt ist frei.

Speed-Dating in der Mensa

KLEVE. Am heutigen Mittwoch ab 15 Uhr findet in der Mensa der Hochschule Rhein Waal das Culture Speed-Dating statt. Der Allgemeine Studierendenaus- schuss (AStA) lädt alle Studenten ein, daran teilzunehmen und bie- tet im Anschluss des Events noch leckere Waffeln und Glühwein an. Beim Culture Speed Dating Hierbei geht es nicht um das Kennenlernen möglicher Bezie- hungspartner – der Fokus liegt auf dem Wort „Culture“. Rund 25 Prozent der Studenten kommen aus dem Ausland. Diese interna- tionale Vielfalt gilt es zu nutzen.

Das Culture Speed-Dating bietet dabei eine großartige Möglich- keit noch unbekannte Kulturen kennenzulernen und dabei neue Kontakte zu knüpfen.

Aussichtsturm in der „Lokalzeit“

KLEVE. Am heutigen Mittwoch sendet das WDR-Fernsehen in der „Lokalzeit“ zwischen 19.30 und 20 Uhr einen aktuellen Bei- trag über das neue Projekt am Aussichtsturm in Kleve. Nähere Infos dazu gibt es unter www.

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Mittwoch 12. DezeMber 2012 NieDerrheiN NAchrichteN

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Wärme, die von Herzen kommt

Nicht nur zur Weihnachtszeit ge- nießen wir Wärme und schöne Stunden im Kreis lieber Menschen.

Aber gerade jetzt sind Geschenk- tipps, die lange Freude bereiten, heiß begehrt. Zündende Ideen für wohlige Wärme gibt es aus Edel- stahl Rostfrei in jeder Preisklasse.

Knisterndes Holz und anheimeln- der Kerzenschein schaffen Wohlbe- finden pur. Ob Kamingarnitur, Holzablage oder Feuerbock: Für dieses Zubehör auf dem Gabentisch sind Kaminbesitzer Feuer und Flamme. Schürhaken, Zange oder Schaufel aus nichtrostendem Stahl sind robust und für viele Jahre schön anzusehen. Für alle Nicht- Kaminbesitzer sind Kerzenleuchter in allen Varianten die Gewähr für Gemütlichkeit. Davon kann man nie genug haben und verteilt sie am besten im ganzen Zimmer und vor den Fenstern. Edelstahlschalen mit mehreren Teelichthaltern sind im Nu mit etwas Tannengrün, Nüssen und kleinen Dekokugeln zu einem vorweihnachtlichen Tischschmuck arrangiert. Steht dann ein neuer Leuchter als Geschenk unterm Weihnachtsbaum, bekommt er ei-

nen Ehrenplatz. Puristen freuen sich über eine moderne Öllampe aus poliertem oder gebürstetem Edelstahl, deren Glasfaserdocht be- sonders lange brennt. Ihr klares De- sign wird in jeder Wohnung zum Highlight. Heißbegehrt und doch

nur in wenigen Haushalten vorhan- den, sind stilvolle, nachfüllbare Stabfeuerzeuge aus Edelstahl Rost- frei. Kamin und Kerzen werden da- mit in aller Ruhe fingerschonend angezündet. Dank der hochwerti- gen Verarbeitung hat der Beschenk- te garantiert lange Freude daran.

Für alle, die lieber mit dem Feuer spielen, ist eine edle Streichholz- schachtel aus nichtrostendem Stahl wärmstens zu empfehlen. Sie ist ausgesprochen dekorativ und ent- flammt mit jedem Zündholz immer wieder neue Emotionen.

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schneiden, jeweils zu Kipferl formen, auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen und im vorgeheizten Backofe bei 180 °C (Umluft) ca. 12 bis 14 Minuten backen. Schoko- lade im heißen Wasserbad schmelzen und die Enden der Kipferl eintauchen. (mso)

Rezepttipp

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• 100 g Butter

• 300 g Mehl

• 1 TL Backpulver

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Zutaten für die Verzierung:

• 100 g Milka Weihnachts- Schokolade (grob gehackt) Schokolade über dem hei- ßen Wasserbad leicht an- schmelzen. Mit Butter, Mehl, Backpulver und Ei zu einem geschmeidigen Teig verkne- ten. Teig zu einer ca. 30 cm langen Rolle formen und ca. 1 Stunde kalt stellen. Teigrolle in ca. 1 cm dicke Scheiben

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IKEA Duiven feiert von Mittwoch, 12. bis Sonntag, 16. Dezember ein Fest. Denn wir haben komplett erneuert. Unser Einrichtungshaus bietet jetzt mehr Inspiration, ein neues Restaurant, sehr viel mehr Parkplätze und stellt jetzt auch das komplette Sortiment aus.

Und zu dieser Gelegenheit warten wir während der Festwochen in IKEA Duiven mit zahlreichen neuen Angeboten, Live-Musik, Modeshows und verschiedenen Wettbewerben auf.

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Umleitung für Rheinlandbus

KREIS KLEVE. Aufgrund des Weihnachtsmarktes am Schlos- ses Moyland fahren die Busse der Linie 44 (Xanten – Kleve), der DB Bahn Rheinlandbus, in Fahrtrichtung Kleve eine Umlei- tung. Die Umleitung wird am 12.

Dezember ab 14 Uhr, 13. und 14.

Dezember ab 12 Uhr sowie am 15. und 16. Dezember ab 10 Uhr gefahren. Während der Zeit kön- nen die Haltestellen „Till, Ort“,

„Schloss Moyland“ und „Has- selt, Bienenstraße“ nicht bedient werden. Die Fahrpläne stehen unter www.rheinlandbus.de zum Download bereit, Infos auch un- ter 01803/504030.

Scheunenbrand in Louisendorf

LOUISENDORF. Ein Scheuen- brand auf dem Mühlenweg in Louisendorf wurde am Montag- morgen um 7.38 Uhr gemeldet.

Als Enstehungsursache vermutet die Polizei derzeit einen tech- nischen Defekt. Nach Eintreffen der Löschgruppen aus Louisen- dorf, Schneppenbaum und Has- selt schlugen Flammen aus dem Dach. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Durch die Einsatzleitung wurden sofort die Löschgruppen Hau und Qual- burg zur Unterstützung nacha- larmiert. Durch den schnellen und umfangreichen Einsatz konnte ein Übergreifen auf an- grenzende Gebäudeteile ver- hindert werden. In der Scheune waren Stroh, Heu und technische Geräte gelagert. an die Einsatz- stelle. Um eine ausreichende An- zahl an Geräten bereitzustellen, war der Abrollcontainer ‚Atem- schutz‘ des Kreises Kleve vor Ort.

Im Einsatz waren 50 Einsatzkräf- te von Feuerwehr und Rettungs- dienst unter den Gemeindebran- dinspektoren Stefan Veldmeijer und Klaus Elsmann.

Boxen ist mehr als nur Zuschlagen

in der boxfabrik Kleve geht es um Selbstverteidigung und Selbstbewusstsein

KLEVE. Es ist ein Vorurteil von vielen, denen Frank Tiede- mann immer wieder begegnet:

„Kampfsport wird nur von Leu- te mit 1.000 Volt und nichts in der Birne betrieben.“ Auf den 46-jährigen Klever trifft dies nicht zu. Vielmehr arbeitet der gelernte Zimmermann gemein- sam mit seinem Trainerkollegen Frank Janßen (40) daran, diese Klischees zu widerlegen. Der Erfolg, den sie mit der Boxfa- brik Kleve haben, zeigt, dass sie auf einem guten Weg sind.

Tiedemann ist Kampfsport- Ausbilder, betriebt seit vielen Jahren Karate, Kickboxen, Thai- boxen, Boxen und Taekwondo.

Sein Kollege Frank Janßen, Fach- bereichsleiter bei Haus Freu- denberg, begann mit Kempo und Kickboxen. Vor anderthalb Jahren haben sie sich mit ande- ren Kampfsport-Interessierten getroffen, um ihren Sport aus- zuüben. Los ging es in einem stillgelegten Squashraum im Team Sports Hasselt. Schnell aber wuchs die Gruppe auf rund 20 Sportler an, der Raum wurde zu klein. „Zum Glück gab es im Team Sports eine leerstehende Tennishalle, in der wir uns einge- richtet haben“, sagt Tiedemann.

Mittlerweile hat die Interes- sengemeinschaft knapp 60 Mit- glieder zwischen neun und 54 Jahren, etwa 40 Prozent sind Frauen; das Vereinsgründungs- verfahren zur Boxfabrik Kleve e.V. läuft. Doch wie kommt der Erfolg des angehenden Vereins und des Boxsports allgemein zustande? „Zunächst einmal ist das Boxen selbst durch die bei- den Klitschko-Brüder wieder populärer geworden“, sagt Tiede- mann. „Außerdem ist es ein um- fassender Fitness-Sport.“

Ob Boxen, Kickboxen oder Thaiboxen – laut Tiedemann

gehört vielmehr dazu als wüstes Draufhauen. „Es erfordert Kraft, Koordination, Konzentration, Reaktionsschnelle, Gelenkig- keit und Geist.“ Entsprechend sei auch das Training aufgebaut.

Wer als Neuling zur Boxfabrik kommt, wird nicht sofort in den Ring gesteckt, um seine Fähigkei- ten im Sparring auszutesten. „So etwas machen wir nicht“, betont Tiedemann. „Wir schaffen erst einmal eine Grundkonstitution und trainieren Ausdauer, Kraft, Gelenkigkeit, dann die verschie- denen Techniken.“ Ob diese im Sparring angewandt werden, bleibe jedem Sportler selbst überlassen. Eines aber sei klar:

„Das letzte Wort, wann jemand fürs Sparring bereit ist, haben die Trainer“, sagt Tiedemann.

Und dann geht‘s auch nur mit Schutzausrüstung in den Ring.

Bei allem geht es jedoch nicht darum, dem Gegner Schaden zuzufügen, „sondern um tech-

nische Überlegenheit“, erläutert Frank Tiedemann. Zudem stehe für viele Mitglieder im Mittel- punkt, „Selbstverteidigung zu lernen und das Selbstvertrauen zu stärken“. Der Kopf spiele eine große Rolle.

Natürlich ist Tiedemann bewusst, dass beim Thema Kampfsport unweigerlich auch über Aggression und Gewaltbe- reitschaft gesprochen wird. „Wir schauen uns die Leute an, die zu uns kommen, und wie sie im Training auftreten“, betont der Trainer. Seine Arbeit umschreibt er wie folgt: „Es geht dahin, dass man bei uns im Training Aggres- sionen abbaut, in einem gelei- teten Rahmen.“

Dies geschieht vom Alter un- abhängig. „Kinder zum Beispiel, die gemobbt werden, bauen schnell Aggressionen auf, hegen Rachegedanken. Bei uns lernen sie, sich zu wehren – aber nicht, indem sie jemanden zusam-

menschlagen, sondern durch ein gestärktes Selbstbewusstsein, selbstbewusstes Auftreten und Körpersprache.“ Man vermittle den Kindern und Jugendlichen, dass sie sich durchaus wehren können, wenn sie angegriffen werden – „aber auch das hat eine Grenze“, sagt Tiedemann. Hier seien auch Pädagogik und Psy- chologie mit im Spiel.

Das Training in der Boxfa- brik Kleve findet dienstags und donnerstags ab 19.30 Uhr sowie samstags ab 11 Uhr im Team Sports in Hasselt statt. Trainiert wird neben dem klassischen Bo- xen auch Kickboxen, Thaiboxen, MMA und Cross Fit, immer in zwei Gruppen: eine mit Wett- kämpfern und eine nur mit Fit- ness-Sportlern. Ab Januar startet eine Kindergruppe für Fünf- bis Zwölfjährige. Infos unter Telefon 0178/5292315 sowie per E-Mail an boxfabrik-kleve@t-online.de.

Michael Bühs Auch Kickboxen lehren die Trainer Frank Tiedemann (l.) und Frank Janßen bei der Boxfabrik Kleve an.

Dabei geht es ihnen stets um Selbstverteidigung und Selbstvertrauen. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Mittwoch 12. DezeMber 2012 NieDerrheiN NAchrichteN

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Donnerstag, 13.12.2012

Jägerschnitzel mit Gratinkartoffeln und Bohnensalat c 5,90

Freitag, 14.12.2012 Kohlroulade

mit Bratenjus, Salzkartoffeln und Wirsinggemüse c 4,90

Samstag, 15.12.2012

Möhreneintopf mit 2 kleinen Frikadellen c 4,90

Sonntag, 16.12.2012

Kalbsrahmgulasch mit Bandnudeln und Brokkoli c 6,90

Montag, 17.12.2012 Saftiges Rippenfl eisch

mit Schmörchen und dicke Bohnen c 4,90

Dienstag, 18.12.2012

2 Bratwürstchen mit Salzkartoffeln und Rotkohl c 5,50

Mittwoch, 19.12.2012

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mageres Schweinefl eisch geschnetzelt ...100 g c 0,69

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Landleberwurst grob und fein ...100 g c 1,19

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Noch ein wenig Feintuning, den Wagen auf die Strecke gestellt, die perfekte Sitzposition einge- nommen und schon flitzen die kleinen Rennwagen im Maßstab 1:32 um die Bahn. Fast wie frü- her als es, wie bei fast allen, zur Weihnachtszeit im Tiefflug um den Weihnachtsbaum ging.

Die Mannschaft des SRC-Kleve hat sich den Traum erfüllt und in mühevoller Arbeit dem alten

Klassenraum der Grundschule Keeken neues Leben eingehaucht.

Die sechsspurige analoge Car- rerabahn bietet Rennfeeling pur über 31 Meter Streckenlänge und lässt die Herzen der Kinder ab 16 und Kinder ab 30 höher schlagen. Auf insgesamt fünf Rennbildschirmen lässt sich der Kampf um die letzten Tausend- stel selbst im separaten Schrau- berraum verfolgen. Das Team

des SRC-Kleve lädt Interessenten zum Tag der offenen Türe am 16.

Dezember ab 13 Uhr ein, selbst ein paar Runden zu drehen und die ein oder andere Erinnerung zu wecken. Wer möchte ist eben- falls jeden Dienstag ab 17 Uhr zu unseren Trainingsabenden herzlich eingeladen. Fragen oder Insidertipps werden gerne unter info@src-Kleve.de oder auf face- book.com/src-kleve beantwortet.

Mit Vollgas durch die Schule Hallenpokal

Damenfußball

KLEVE. Am Sonntag, 16.Dezem- ber, findet ab 11 Uhr der ARAG- Hallenpokal in der Dreifachhalle des Kellener Schulkomplexes statt. Die Damenmannschaften des SV Lüllingen, Sportfreunde Broekhuysen, DJK Kleve, TSV Weeze, TSV Wachtendonk/

Wankum, DJK Hommersum/

Hassum, SG 5 Dörfer, Fortuna Keppeln, SV Walbeck, SV Wemb, SV Bedburg-Hau und Gastgeber VfR Warbeyen werden in zwei Gruppen um den Turniersieg spielen. Das Finale wird gegen 18.15 Uhr stattfinden. Der Sie- ger des Turniers wird dann im Januar an der Endrunde des ARAG-Hallenpokal teilnehmen dürfen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt..

Kleine Forscher im Regenbogen: Bei der „Kinderuni“, einem Pro- jekt einer Tageszeitung und Evonik Industries, haben die Kinder des Klever Kindergartens mitgemacht. Täglich wurden sie mit kindge- rechten Experimenten beliefert. „Kruschel“, das Zeitungsmonster, er- läuterte den Kindern, welche Phänomene im Alltag zu entdecken sind.

Es ging munter zu: 20 Erwach- sende und ebenso viele Kindern tummelten sich in der Back- stube von Walter und Christian Heicks. Das Vorhaben: Plätzchen backen für einen guten Zweck.

Drei Stunden lang wurde Teig gemischt, ausgerollt und zu klei- nen Sternen, Tannenbäumen oder Pilzen geformt. Mit kleb- rigen Fingern, verschmierten Mündern und leuchtenden Au- gen blickten die stolzen Nach- wuchsbäcker schließlich auf ihr

Werk. Peter Hermanns, Spre- cher der Wirtschaftsjunioren im Kreis Kleve, dankte der Firma Heicks, die mit einem halben Dutzend Mitarbeitern tatkräftig geholfenhat, dass hunderte von Plätzchen ihren Weg durch den Ofen heil überstanden haben.

Die Plätzchen werden von der Firma Heicks & Teutenberg und den Wirtschaftsjunioren in den kommenden Tagen an den Chri- stus-König-Kindergarten und die Klever Tafel gespendet.

Backen für den guten Zweck Jeckes Jubiläum:

33 Jahre Karneval

ZYFFLICH. Die Zyfflicher Kar- nevalsjecken bereiten sich auf ein besonderes Jubiläumsfest vor:

Der Zyfflicher Karneval jährt sich zum 33. Mal und blickt auf eine lange Traditionsgeschichte zurück. Im Jahre 1980 betraten in Zyfflich zum ersten Mal eini- ge Karnevalsbegeisterte die Büh- nenbretter, damals noch im Pfar- rer-Möllers-Heim, und brachten das Zyfflicher Publikum zum Lachen. Schnell entwickelten sich die Kappenabende zu einer festen Einrichtung im Dorfleben und die Organisation wurde auf ein stetig professionelleres Fun- dament gesetzt. Mit dem Umbau der Zyfflicher Dorfscheune zo- gen auch die Kappenabende um.

Aufgrund der großen Resonanz wurde der anfänglich eintägige Karnevalsabend auf zwei Kap- penabende ausgedehnt. In den 33 Jahren hat sich das Gesicht des Zyfflicher Karnevals jedoch kaum geändert und wird geprägt durch Lokalkolorit in plattdeut- scher Sprache, Aktive aus Zyfflich und den Nachbardörfern und ei- ner familiären Feierstimmung.

Der Vorverkauf für die Sit- zungen am 1. und 2. Februar beginnt am Sonntag, 16. De- zember, ab 12 Uhr für Mitglieder der Schützengilde sowie Karne- valsaktivisten in der Gaststätte Polm zum Preis zum acht Euro.

Am Montag, 17. Dezember, ab 18 Uhr startet der freie Kartenvor- verkauf.

„Kraft“-loses Wahlversprechen

Ein Leser meldet sich zu Wort:

Die Glühwein durchtränkte Pi- nocchio-Nase der NRW-Mini- sterpräsidentin leuchtet in diesen Tagen besonders „kraft“voll: Da hat Hannelore Kraft doch vor der Wahl die Wählerstimmen der Landesbeamten vollmundig damit ködern wollen, dass eine rot-grüne Landesregierung die Kürzung beim Weihnachtsgeld der Staatsdiener sofort wieder zurücknehmen wolle. „Wir ge- ben 50 Prozent!“ – hieß es vor dem Urnengang. Vor der Wahl ist jedoch leider wieder einmal nach der Wahl: „Kraft“-lose Weihnachtsgeschenke bei Bezü- gen und Gehältern! Versprechen und Vertrauen gehen anders!

Wieder fallen die Weihnachts- geschenke für Beamtenkinder unter dem Baum kleiner aus. Ir- gendwie passt es da ins Bild, dass Rot-Grün nun auch die Weih- nachtsbäume in deutschen Wäl- dern verbieten möchte. Schöne Bescherung!

Jan Röttgers, Kleve Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Mobbing in der Schule: Die Hanna-Heiber-Schule führt seit Jahren Projekte gegen Gewalt in der Schule durch. Im Rahmen dieser Präventionsarbeit wurde das „Ensemble Radiks“ aus Ber- lin eingeladen. Im Rahmen eines Projekttages zum Thema „Mob- bing“ am Montag, 17. Dezember, zeigt die Gruppe um 10 Uhr im Katharinenhof das Stück „Fake oder War doch nur Spaß“.

Workshop für Kinder: „Von Mammuts und Höhlenmen- schen“ nennt Margret ihren Workshop im Museum Kurhaus Kleve am Samstag, 15. Dezember, 11 bis 13 Uhr. In ihm vermit- telt sie spielerisch Grundlagen der künstlerischen Technik des Hochdrucks. Der Workshop ist geeignet für Kinder ab sieben Jah- ren, die Gebühr beträgt acht Eu- ro. Anmeldungen an der Muse- umskasse, Telefon 02821/75010.

Nikoläuse, wohin man sieht. 180 SchomännerNikoläuse wurden vom Bezirksverband Kleve in der Grundschule in Wissel verteilt. Die Schüler und Schülerinnen kamen in den Genuss, weil in diesem Jahr schon die Diözesanjungschützentage in Wissel stattfanden und die Kinder somit schon von den Schützen gehört haben. Foto: privat



KURZ & KNAPP

Mittwoch 12. DezeMber 2012 NieDerrheiN NAchrichteN

04

Widder 21.03.-20.04.

Heute halten sich die kosmischen Einfl üsse in Grenzen.

Da können Sie ein bisschen Energie sparen und die Nerven schonen. Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt würde Ihnen sicher gut tun.

Stier 21.04.-21.05.

Im Laufe des Tages dürfte das Stimmungsbarome- ter spürbar steigen und abends wird Ihre unternehmungslustige und gesellige Seite aktiviert. Besuchen sie doch einfach einmal den Weihnachtsmarkt und laden Sie ein paar Freunde dazu ein.

Zwilling 22.05.-21.06.

Ihre Sinne sollten Sie heute gut beieinan- der haben. Lassen Sie sich nicht unter Zeit- und Leistungs- druck setzen. Das wäre nicht nur un- gesund, es könnten sich dann auch Fehler und Pannen einschleichen.

Krebs 22.06.-22.07.

Die Stimmung könnte heute etwas gedrückt sein. Doch dagegen ist ein Kraut gewachsen: Ihre Unter- nehmungslust! Dazu fällt Ihnen in der Vorweihnachtszeit doch sicher so einiges ein.

Löwe23.07.-.23.08.

In Besprechungen und Verhandlungen können Sie heute dank Sonne und Merkur ebenso clever wie überzeu- gend argumentieren. So dürfen Sie Si- tuationen ruhig ein bisschen ausreizen, ohne den Bogen zu überspannen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Heute sind Sie vermut- lich ein bisschen zu blauäugig - und das auf der ganzen Linie. Insofern ist unbedingt Vorsicht geboten, wenn Sie wichtige Ent- scheidungen treff en müssen. Vor allem in berufl icher Hinsicht gilt: Aufpassen!

Waage 24.09.-23.10.

Heute haben Sie tolle Ideen und eine klare Linie, was Ihre Arbeits- haltung bzw. berufl iche Vorstellungen betriff t. Damit fahren Sie bestens.

Lassen Sie sich also von nichts und niemandem daran hindern.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sofern Sie heute nicht übertrieben ehrgeizig, hartnäckig oder gar stur reagieren, dürfte dieser Tag Ihnen gehö- ren. Mit Köpfchen und System bewälti- gen Sie ein beachtliches Pensum, und zwar ohne sich dabei zu verausgaben.

Schütze 23.11.-21.12.

Heute dürfte ja einiges los sein. An tollen Gele- genheiten, sich prächtig zu amüsieren, wird es nicht mangeln. Auch Herzensdinge zeigen sich von ihrer sonni- gen Seite. Sollt Ihnen noch ein Weihnachts- geschenk fehlen, nur zu Heute fi nden sie es.

Steinbock 22.12.-20.01.

Mit Charme und Dip- lomatie haben Sie die besten Chancen, sowohl im Job als auch in der Liebe. Zeigen Sie beides. Auch dann, wenn Ihre Pläne durchkreuzt werden und der Partner nicht bedingungslos zu Ihren Füßen liegt.

Wassermann 21.01.-19.02.

Sie wirken heute eben- so überzeugend wie kompetent. Nutzen Sie dieses Talent vor allem für die Durchset- zung Ihrer berufl ichen Vorhaben. Lassen Sie sich aber nicht dazu verleiten, die Dinge zu verbissen anzugehen.

Fische 20.02.-20.03.

Heute liegen mit schwierigen kosmi- schen Einfl üssen innere Unzufriedenheit und Spannung in der Luft. Bleiben Sie locker und lassen sie keine negativen Gefühle aufkommen.

Das Fest der Liebe steht vor der Tür.

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Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 18. Dezember 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

BESINNLICH

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Der Verein Klangfabrik Kleve konnte im November das 150. Mitglied begrüßen. Hans-Gerd van Rhe- men und seine Frau Claudia wurden in Materborn vom 1. Vorsitzenden Michael Dickhoff und der 2. Vor- sitzenden Adelheid Baumeister mit einem Blumenstrauß als 149. und 150. Mitglied in der Klangfabrik-Fa- milie willkommen geheißen. Mitglieder unterstützen den Verein durch ihren Beitrag und verstärken durch Werbung im Familien- und Freundeskreis die Eigennützigkeit des Vereins. www.klangfabrik-Kleve.de.

Poesie in der Schwanenburg

KLEVE. Künftig wird an jedem zweiten Sonntag im Monat in der Schwanenburg vorgelesen und oder rezitiert. In der ersten Ver- anstaltung wird eine Vortrags- und Gesprächsrunde mit Wil- fried Szubries (Rezitation) und Professor Daniela Müller von der Universität Nijmegen mit Texten zur Weihnachtszeit stattfinden.

Die Schwanenburg soll Symbol für ein Aufleben der Kunst der Rezitation sein, mit der schon der Minnesänger Heinrich von Veldeke vor 800 Jahren großen Erfolg hatte. Der Klevische Ver- ein lädt am Sonntag, 16. Dezem- ber, 18.15 bis 19.30 Uhr ein zum Thema „Weihnachtzeit – bitter und süss“ (Anmerkungen zu re- ligiösen Aspekten) in das Stau- fische Gewölbe im Spiegelturm der Schwanenburg. Bei einem Glas Wein besteht anschließend Gelegenheit zur Diskussion. Die Auftaktveranstaltung ist ein- trittsfrei.

Mundart-Treff: Der Arbeitskreis Mundart im Kellener Heimat- und Kulturverein Cellina lädt zum vorweihnachtlichen Treffen freundlich ein. Dabei sollen Ge- schichten und Erzählungen rund um Advent und Weihnachten – natürlich op platt – im Mit- telpunkt dieses Abends stehen.

Die Veranstaltung findet statt am Montag, 17. Dezember, um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Kellener Krug“. Auch Nichtmitglieder sind willkommen.

Advent-Kaffee der Quaker-Senatoren

KELLEN. Senatoren und Gat- tinnen der Brejpott-Quaker tra- fen sich zum Adventkaffee im Schützenhaus. Bei Kaffee und Kuchen erzählte Ilona Schweers eine Adventgeschichte, Johann Henn rezitierte Hanns Dieter Hüsch und Ernst Kleinmanns (84) beschrieb die Niederrhei- nische Einsilbigkeit mit der man mit wenig Worten viel sagen kann.

Martinus-Schützen: Das tradi- tionelle Wildbretschießen der St.

Martinus-Schützenbruderschaft Qualburg findet vom 14. bis 21.

Dezember auf der Schießsport- anlage Koppelsraße 39 statt.

Festtagsbraten warten auf alle Teilnehmer. Die Schießzeiten sind am Freitag, 14. Dezember, von 19.30 bis 21 Uhr; am dar- auffolgenden Sonntag, 16. De- zember, von 10.30 bis 12 Uhr;

am Freitag, 21. Dezember, ab 20 Uhr Stechschießen mit anschlie- ßender Preisverteilung im „Mar- tinuskrug“.

Seit 20 Jahren gibt es den Weih- nachtsmarkt in Worcester und genau so lang ist die Städtepart- nerschaft dort auch schon mit einem Stand vertreten. Eigent- lich waren es sogar zwei Jubiläen die es zu begehen galt, denn die Partnerschaft zwischen Kleve und Worcester lebt jetzt schon 25 Jahre. Zwei gute Gründe für eine Delegation des Rates der Stadt Kleve die Standbesatzung diesmal zu begleiten. Bürger- meister Theo Brauer und die

Stadträte reisten auf eigene Ko- sten mit in die Partnerstadt, um sie kennenzulernen oder wieder einmal zu besuchen. Das Pro- gramm umfasste einen Besuch der Kathedrale und der neuen Bücherei. Beim Treffen mit den Ratskollegen aus Worcester wur- den die Modalitäten der Ratsar- beit verglichen. Bürgermeister Roger Berry empfing die deut- schen Gäste denn in seinem Büro und organisierte eine Führung durch die historische Guildhall.

Glück mit dem Wetter hatte die Stadt Worcester dann doch noch, es wurde kalt und blieb trocken – gut für den Verkauf von Glüh- wein und Stollen. Wie in jedem Jahr gab es wieder einen „Social Evening“ an dem auch die Rats- delegation teilnehmen konnte.

Gemeinsam mit den englischen Gastgebern, der Klever Stand- besatzung, Gästen aus Le Vesinet in Frankreich und Ukmerge in Litauen wurde in ausgelassener Stimmung gefeiert. Foto: privat

Glühweinwetter auf dem Weihnachtsmarkt in Worcester

Vortrag: Durch Südtirol wandern

KLEVE. Die Bergfreunde laden ein: Einen Multimediavortrag hält Ermin Heinz am Mittwoch, 12. Dezember, 20 Uhr, im Kol- pinghaus Kleve. Thema ist „Wan- dern oberhalb von Meran“. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.



KURZ & KNAPP

Mittwoch 12. DezeMber 2012 GS 3 | NieDerrheiN NAchrichteN

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in Uedem

Veranstaltungstipp:

„Dinner for Niederrhein“

Jahresrückblick mit Wolfgang Trepper 25. Januar 2013

Bürgerhaus Uedem Nähere Informationen zu weiteren Veranstaltungen erhalten Sie unter:

www.uedem.de

Kulturkiste Uedem e.V.

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heiße Schokolade und Glühwein mit+ohne

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Dezember warten

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Am dritten Advents- wochenende rund um den Seemannbrunnen:

Mehr Anbieter, mehr Programm

UEDEM. „Am Anfang stand ein verregneter Tag und wir waren auf 500 Schoko-Nikoläusen sitzengeblieben“, schmunzelt Heidi Binn. Die Vorsitzende des Werbering Uedems erin- nert sich nur zu gern an die erste Veranstaltung vor fünf Jahren. Obwohl die Premie- re ins Wasser fiel, hat sich der Weihnachts traum am Markt längst etabliert.

Traditionell zum dritten Ad- vent öffnet der Büdchenzauber am Samstag, 15. Dezember, um 15 Uhr und Sonntag, 16. De- zember, um 11 Uhr wieder seine Pforten. Zwei Tage lang verwan- delt sich der festlich geschmück- te Marktplatz am Seemann- brunnen in eine weihnachtlich beleuchtete Landschaft. „In den 16 dekorierten Büdchen erwar- ten den Besucher schöne aus- gefallene Geschenkideen“, ver- spricht Heidi Binn und verweist darauf, dass der Markt längst aus allen Nähten platzt. „In einigen Buden sind sogar zwei Ausstel- ler vertreten.“ Sie locken mit Glückwunschkarten, Kerzen und Kugeln, Schwiebbögen oder Kör- nerkissen. Aber auch Krippenzu- behör, Mützen, Schals, Skulptu- ren und handgefertigte Teddys warten auf neue Besitzer. Der kleine Hunger kann mit Brat- würstchen, Reibekuchen und

Waffeln gestillt werden.

Für die innere Wärme sorgt der Glühwein-

und Kakaostand.

Und echt tierisch geht es im kleinen Streichelzoo zu.

Ins rechte Licht wird der Büd- chenzauber dies-

mal durch Georg Münker ge- rückt. „Um sich farblich von den umliegenden Geschäften abzu- grenzen, wird der Markt in Blau, Orange und Grün erstrahlen“, sagt der Architekt und Bühnen- bildner. Den Kindern dürfte dies eher egal sein. Sie freuen sich auf Clown Pepe, der als Weih- nachtswichtel kommt, und den Nikolaus. Er bringt ihnen an bei- den Tagen Schokoladenmänner mit. Märchenerzählerin Helga Theysen lässt die Kinderherzen ebenfalls höherschlagen. Das Ju- gendorchester spielt für Jung und Alt auf. Und vor den Turmblä- sern gibt es noch ein Orgelkon- zert. Das Ende des Marktes ist am Samstag offen. „Viele Gäste möchten auch nach dem offizi- ellen Programm noch gerne auf dem Markt verweilen “, sagt Hei- di Binn aus Erfahrung der letz-

ten Jahre. Gleichzeitig erinnert die Vorsitzende auch an die gute Zusammenarbeit von Werbering, Gemeinde und Volksbank: „Bei der Veranstaltung ziehen alle an einem Strang. Der ganze Büd- chenzauber ist made in Uedem.“

Christian Schmithuysen

Ein Weihnachtstraum mit Musik und Märchenstunde

Büdchenzauber am Uedemer Markt findet am 15. und 16. Dezember statt

Die Kinder freuen sich schon. Der große Nikolaus wird wieder klei- ne Nikoläuse verteilen. Und vielleicht hilft ihm auch Bürgermeister

Rainer Weber dabei. Foto: privat

AUF DER BÜHNE Samstag

15 Uhr Clown Pepe 16.30 Uhr Jugendorchester 17 Uhr Märchenstunde 17.30 Uhr Nikolaus kommt 19 Uhr Orgelkonzert 20.30 Uhr Turmbläser Sonntag

15 Uhr Jugendorchester 15.30 Uhr Märchenstunde 16 Uhr Nikolaus kommt 17 Uhr Übergabe der

Spende 17.30 Uhr Verlosung des

Werberings

Das Jugendorchester spielt an beiden Tagen für die Besucher des Ue-

demer Büdchenzaubers auf. Foto: privat

Mittwoch 12. DezeMber 2012 NieDerrheiN NAchrichteN

07

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Auch die Gewinner der zweiten Zwischenziehung des Weihnachtsgewinnspiels stehen fest. Über Einkaufsgutscheine im Wert von 50 Euro dürfen sich freuen: Barbara Roelofs, Martha Dycker, Monika Her- mens, Debbie Grens und Roy Orlich, alle aus Goch. Jeweils 20 Euro Einkaufsgutscheine haben gewonnen:

Michaela Fischer aus Goch, Ines Feegers aus Weeze, Karl Morschek, Günther Hemmers und Lea-Johanna Halmans, alle aus Goch. Es gratulieren Jörg Thonnet und Karin Arntz (Mitte) vom Vorstand des Gocher Werberings und die Geschäftsführerin Cornelia Zaadelaar. NN-Foto: rüdiger Dehnen

GOCH. „Ein Weihnachtsmarkt in den Straßen ist etwas Beson- deres“, findet Cornelia Zaade- laar. Vor vier Jahren hat die Ge- schäftsführerin zusammen mit dem Werbering-Vorstand das Konzept der Weihnachtsstraße geboren. „Damals noch aus der Not heraus“, sagt sie.

Der mittelalterliche Weih- nachtsmarkt war zum Kloster Graefenthal hin ausgelagert und die Innenstadt ohne weihnacht- liches Flair wollte sich niemand vorstellen: die Geschäftstrei- benden nicht, die Bürger nicht und die Stadtverwaltung auch nicht. Holzbuden sollten sich entlang der Gocher Einkaufs- straße reihen und ein kleines Angebot an Kunsthandwerk und Glühwein vorweisen. Entwickelt hat sich die „Gocher Weihnachts- straße“ zu einer neuen Marke.

„Wir sind alle froh“, sagt Cornel- ia Zaadelaar, „dass die Veranstal- tung so viel Spaß macht.“

Ein Bummel an den ge- schmückten Holzbuden vorbei führt auch gleichzeitig zu den Geschäften und in die Läden.

Die Öffnungszeiten der „Gocher Weihnachtsstraße“ und der Ein- zelhändler sind deshalb aufei- nander abgestimmt. Am Freitag, 14. Dezember, direkt nach dem Wochenmarkt öffnen schon die ersten Buden. „Und abends, wenn die Geschäfte schließen,

sind alle zur Bühne eingela- den“, freut sich Karin Arntz vom Vorstand des Werberings.

Dann singt der Gospelchor vor dem Fünf-Ringe-Haus, das eine stimmungsvolle Kulisse bietet für ein kleines Tiergehege, die Krippe und für die Bühne. Mu- sikalisch geht‘s hier an allen drei Tagen zu mit Auftritten vieler Gocher Chöre und Vereine. „Das Highlight am Samstag“, sagt die Geschäftsführerin, „ist das Of- fene Adventssingen mit ,Jazz im Glück‘.“ Beginn ist um 17 Uhr im Rathaus-Innenhof und wird wieder viele hundert Gäste be- geistern. „Danach verweilen wir noch und treffen uns zu einem wärmenden Glühwein“, sagt Ka- rin Arntz und freut sich auf ge- sellige Stunden. Ihr Geschäft in der Voßstraße öffnet sie genauso wie alle anderen Werberingmit- glieder am Sonntag, 16. Dezem- ber, von 12 bis 17 Uhr. Dann en- det auch das Bühnenprogramm mit dem Weberstadt Frauenchor und dem Männergesangverein Frohsinn. Die Gastromeile und die kleinen Glühweintavernen aber schließen noch nicht. Ge- mütlich klingt die „4. Gocher Weihnachtsstraße“ aus, besinn- lich bei einer Tasse Punsch oder Glühwein. Und die Weihnachts- geschenke sind nach diesem Bummel hoffentlich auch voll- ständig. Stefanie Deckers

Singen und verweilen vor der romantischen Kulisse

4. Gocher weihnachtstraße mit dem offenen Adventssingen und der Gruppe „Jazz im Glück“

Bei einem Bummel über die „Weihnachtsstraße“ lässt sich al- lerhand entdecken: von adventlichen Dekorationen, Kunsthandwerk, Schmuck und Schnitzereien.

GOCH. (sde) Fast 40 ge- schmückte und illuminierte Holzbuden säumen an drei Tagen die Einkaufsstraßen in Goch und laden zum Weih- nachtsbummeln ein.

Weihnachtsdekoration, Ge- schenkartikel, Bastel- und Hand- arbeiten stecken in dem reich- haltigen Fundus. Aussteller und Händler bieten in der Voßstraße Steinfiguren, Gießkeramik und Holzschnitzerien an, Patchwork, Seidentücher und Schmuck, Krippen, Leuchtobjekte und Bilder. Kulinarisch hat die Weih- nachtsstraße so allerhand zu bieten. Angefangen mit Imke- reiprodukten, Schinken- und Wurstwaren und „ganz neu da- bei“, so Zaadelaar, „ein ganz be- sonderer Bauernkäse.“ Der Duft nach herzhaften Grillwürstchen,

nach echt niederrheinischem Grünkohl, süßem Kakao und leckerem Glühwein strömt aus der Steinstraße. Hier führt die Gastromeile in Versuchung und verwöhnt alle Besucher nach al- len Regeln der Kochkunst. Geöff- net ist die Gastromeile immer ein wenig länger als die Buden der Kunsthandwerker und Händ- ler in der Voßstraße. „Hier kann man verweilen, sich treffen, und sich mit Punsch oder Kakao auf- wärmen“, sagt Karin Arntz vom Werbering-Vorstand. Sie hat auch wieder die Engel nach Goch bestellt, die am Samstag und beim verkaufsoffenen Sonntag in der Innenstadt unterwegs sein werden und die Besucher mit sü- ßen Kleinigkeiten beschenken.

Heiner Dünkelmann kommt mit seinem Nostalgiekarussell in die

Voßstraße. Und Esel, Ponys und kleine Ziegen dürfen im Tierge- hege in der Steinstraße gestrei- chelt werden. Für Kinder gibt‘s also ein vielfältiges Programm, während Eltern den Weihnachts- geschenken auf der Pirsch sind.

Fantasievolles Kinderschmin- ken bietet die Nierswalder Künstlerin Birgit Blesting am Peeresträßchen für einen gu- ten Zweck an. Und ihre eigenen Kerzen ziehen können die klei- nen Gäste bei Beate Prinz in der Steinstraße.

Die beiden Künstlerinnen gehören zum zwölfköpfigen Arbeitskreis der „Gocher Weih- nachtsstraße“ und freuen sich mit den Werberingmitglieder zusammen, „dass dies eine so vielfältige und stimmungsvolle Veranstaltung im Advent ist.“

Geschenken auf der Pirsch

Kunsthandwerk und Gastromeile mit 40 buden, Künstlerinnen und engelschar

Frauenchor singt zum Abschluss

GOCH. Zum Ausklang der „Go- cher Weihnachtsstraße“ am Sonntag, 16. Dezember, um 17 Uhr wird in diesem Jahr erstma- lig der Weberstadt Frauenchor unter der Leitung von Hans-Her- mann Koppers die Besucher mit traditionellen, internationalen sowie modernen und amüsanten Weihnachtsliedern auf der Büh- ne überraschen.