08
05 02
07 06
01
03
04 09 02a
05a 04a
01a
182/3 10221
722 721
10221/1 684
557
10145
10158 718
559
10173
2363 10054
10223
10082 717
10147 10145/2
695
10027 10159
10130
10072
10057 10139
10131 10144 719
10368
182/30
10366 688
10281 /13 689
10222
10367 10036
683
10227
10360 2486
10229
2308 10126
10196 10219
10096
10138
2351 10200
10371 10193
10063
10376
2353 10382
182/19 10125
694
10358 677
691
10281 /14
2313 10179
678
10106
10076
10375 10279
/20
10090 10075 10194
2576 2273/2 10177
10077
2496 10056
10155
11445
2304 10078/2
10160
10279/24
2504 10195
2273 10073
10358/1 182/20
10121/1
2105
2362 10381
10221/2
10351/1 11342
10194/1
10374
10372
2306 2297
10279/15
2575/2
2305 2356
10358/2
11426 2101/3
10178
11425 2520
10352 10174
2101/2
10351 2572
2357
405
10353 2508
2518 10175
2516 10156
10353/5 2526
10353/4 10281/15
10337/2
2507 692
2358 724/1
723
1799
2355 10373 10221/4
10221/3
10159/1
10379
2314
11380 10183/1
2101/1 2121/1
11348 2575
2510
10360/1 2511
10378 2528
10092
10055
2493 10184
2273/1
2311 10182
10079
182/5 2352/112352/13 10279/26
2301
2307 2352/10
10089 10074
10281/9
10353/3 10353/1 10353/2 10359 10183
182/6 25002499
2523
2103/1
2355/1 10200/1
2509 2491
2521
2506 10281/8
2522 10106/2
2574
2302 2580
2305/1 10377
2524
2194/1 2517
2495 2573 10126/1
2190 2569
2490
2192/1 2191 2357/2
2189 10226
10380 2520/2
10073/2 10145/1
2352/12 10057/1
10281/7
10066/1
2208/2 182/4
22102212 2209 182/2
182/1
2211 10278/57
Stadt Walldürn
28-FG7 13-FM2 14-FM3 W03-W1
W04-FG2
04-MW1 36-MW2-A
34-MW1-A W04-FG2
23-wMW2-A 04-MW1
03-MW2
33-FG2
34-MW1-A 34-MW1-A
34-MW1-A 23-wMW2-A
04-MW1
36-MW2-A 33-FG2
03-MW2
36-MW2-A 23-wMW2-A
24-wMW1.Z1
34-MW1-A 36-MW2-A
33-FG2
18-FG3 04-MW1
39-FG5 W04-FG2
W03-w2 03-fg9 02-fg1 04-fg5
W03-w2 28-fg8
27-fg16 27-fg16
22-fg17 07-fg14
07-fg14 26-fg13
05-fg12
20-fm2.3 20-fm2.3
05-fg12
Managementplan
für das FFH-Gebiet 6421-311
"Odenwaldtäler zwischen Schloßau und Walldürn"
mit dem Vogelschutzgebiet 6422-401
"Lappen bei Walldürn"
Natura 2000 - Managementplan 6421-311 "Odenwaldtäler zwischen Schloßau und Walldürn" mit 6422-401 "Lappen bei Walldürn"
Maßnahmenkarte
Bearbeiter Gezeichnet Gefertigt
Stand der Kartierung Maßstab
Teilkarte 8 von 9
FABION GbR Carola Rein Stefanie Gerhard April 2017
April - Sept. 2013 1:5.000
gefördert mit Mitteln der EU
(1- bis) 2-schürige Mahd mit Abräumen, 1. Schnitt zur Hauptblüte der bestandsbildenden Gräser
Legende
Grünland / Borstgrasrasen / Trockene Heiden
Erhalt.-
Maßn. Entw.-
Maßn. Maßn.-
Kürzel LRT /
Arten1 Seite Text
Fließgewässer und deren Ufervegetation sowie dazugehörige Arten
Maßnahmen zur Wiederherstellung von Verlustflächen gegenüber der Grünlandkartierung von 2003 / 2004 werden durch ein
vorgestelltes "w" gekennzeichnet.
Wald sowie Großes Mausohr und Bechsteinfledermaus
Beschriftung der Erhaltungsmaßnahmenflächen in Großbuchstaben Beschriftung der Entwicklungsmaßnahmenflächen in Kleinbuchstaben
01-A1 01-a1
(bei Maßnahmen im Wald wird ein "W" vorangestellt)
6510 112
(w) MW1 (w) MW2
(w) MW1-/
MW2-A
FM1 mw
b1
FG5 / fg5 Z1
Z2 Z3
fg9 fg13 fg14
Zur Aushagerung wird vorübergehend ein vollständiger Düngerverzicht sowie bei Bedarf eine zusätzliche Aushagerungsmahd empfohlen
(2- bis) 3-schürige Mahd mit Abräumen, 1. Schnitt zur Hauptblüte der bestandsbildenden Gräser
H1 / h2
B1
FG6 FG1 / fg1
FG3 / fg3 FG2
FG4 EB
fg8
fg17 fg15 fg16
fg17.fg18
DF W1 w2
Pflegemahd im Spätsommer / Herbst mit Abräumen - bei Bedarf Gehölzaufwuchs beseitigen
Zur Entwicklung: Abschieben von Oberboden (Abplaggen) oder extensive Bodenverletzung
Beibehaltung der 1-schürigen Pflegemahd ab 01.08.
oder der extensiven Beweidung nicht vor 01.07.
Beseitigung von Gehölzaufkommen / -anflug und / oder vorhandener Streuauflage
Ausweisung von Pufferstreifen zur Reduktion von Nährstoffeinträgen
Beseitigen von baulichen Anlagen (Betonfundamente für Bienenkörbe)
Extensivierung von Grünland zur Erweiterung der Mageren Flachland-Mähwiesen
Beseitigung von Erdablagerungen und Einbezug in extensive Beweidung
Zur Zeit keine Maßnahmen, Entwicklung beobachten Reduktion der Gewässerunterhaltung und Verzicht auf Unterhaltungsmaßnahmen während der Laichzeit und Phase der Eientwicklung der Groppe (01.02. bis 31.05.) Gehölzpflege entlang von Fließgewässern bei Bedarf und Erhalt / Herstellen strukturreicher Säume
Hochsommermahd mit Abräumen abschnittsweise alle 2 bis 3 Jahre oder Gehölzsukzession zurückdrängen Bibermanagement: Öffentlichkeitsarbeit, Beratung und Lösungssuche im Konfliktfall mit Landnutzern
Verbesserung der Wasserqualität: Überprüfen von Einleitungen (Kläranlagen, Regenüberlaufbecken etc.) Zur Entwicklung: Reduktion von Einleitungen und anderen stofflichen Einträgen
Landschaftsschäden beseitigen FG7 Verbesserung der Wasserqualität:
Vorsichtsmaßnahmen bei der Waldbewirtschaftung (Freihalten eines Puffers von 50 bis 100 m zu den Bachtälern bei Kalkungen) und dem Waldwegebau
gesamter Wald- bestand
gesamtes Gewässer- system
Regelung der Beweidung entlang von Fließgewässern:
Zurücksetzen der Weidezäunung um drei bis fünf Meter mit einzelnen Zugängen zum Bach als Viehtränke Verbesserung der Wasserqualität durch Regelung des Ablassregimes von Teichen: langsames, gestaffeltes Ablassen, bei Bedarf Anlage von Absatzbecken etc.
weitere, das gesamte
Gewässersystem betreffende und deshalb
kartographisch nicht mehr darstellbare Maßnahmen
fg10 fg11
(ohne Kürzel)
fg12
Verzicht auf temporäre Wasserentnahme
Beseitigung oder Umbau von Querbauwerken und anderen Wanderungshindernissen
(dargestellt sind bedeutsame Hindernisse - betrifft gesamtes Gewässersystem)
Offenlegung von Verdolungsstrecken oder Umgestaltung mit rauer Sohle
Beseitigung oder zumindest Reduktion von Ufer- und Sohlverbau
(dargestellt sind massiv ausgebaute Abschnitte - betrifft gesamtes Gewässersystem)
Ausdehnung der Feuchten Hochstaudenfluren durch Pflegemahd, Zurückdrängen von Brennnesseln Förderung eines Mosaiks aus Auenwäldern mit Erle, Esche und Weide und besonnten Abschnitten mit Feuchten Hochstauden
Extensivierung von Gewässerrandstreifen durchgängig empfohlen; bei angrenzender Ackernutzung von
besonderer Bedeutung
(Lebensraum des Bibers ist die Morre mit Seitenbächen)
Indisches Springkraut und andere Neophyten eindämmen
Schaffen einer breiten extensiven Entwicklungszone mit Weichholzaue und Krautzone
Überprüfung der fischereiwirtschaftlichen Besatzpraxis Herstellung eines naturnahen Gewässerlaufs
0 50 100 200 300 400 500
Meter
Naturnahe Waldwirtschaft fortführen
Zurückdrängen von Verjüngung standortsfremder Baumarten, Verzicht auf Bodenschutzkalkungen Erhalt und Sicherung der Fledermausquartiere:
Winterquartier im Bierkeller in Ernsttal sowie
Sommerquartiere in Kirchen und anderen Gebäuden außerhalb der Gebietsgrenzen
FM2 / fm2
FM3 / fm3
Erhalt und Entwicklung alt- und totholzreicher Laub- und Mischwaldbestände als Jagdhabitat und
potenzielle Quartiere
gesamter Wald- bestand
gesamtes Offen-
land Erhalt und Entwicklung strukturreicher Kulturlandschaft mit gehölzbetonten Leitstrukturen, Streuobstbeständen und extensivem Grünland (besonders Leitstrukturen im Tal des Teufelsbachs)
Seltene naturnahe Waldgesellschaften aufwerten / neu schaffen
Erhalt.-
Maßn. Entw.-
Maßn. Maßn.-
Kürzel LRT /
Arten1 Seite Text
Vogelschutzgebiet "Lappen bei Walldürn"
sowie Stillgewässer und Lebensstätten von Amphibien
vs11
sg8 vs10 vs8
sg7 sg6 vs9 VS1
sg9 VS7 VS2
VS6 VS4 VS3
VS5-SG1 EB
SG2.SG3
SG5
Zur Zeit keine Maßnahmen, Entwicklung beobachten
31501166 A004A142 A151A153 A166
125
Erhaltung langandauernder Überflutungsflächen durch Aufstauung der Eiderbachs mit Stauanlage
Erhaltung der extensiven Grünlandwirtschaft:
Vermeidung von Störungen während der Brut- und Aufzuchtzeit und Förderung von Strukturen durch zeitversetzte Mahd und Belassen von Brachestreifen Erhaltung bzw. Extensivierung von Saumstreifen entlang der Gräben: abschnittsweise alternierende Mahd alle 2 bis 3 Jahre, frühestens ab Mitte August
Schaffen stocherfähiger Nahrungsflächen durch Bodenverletzungen am Rand der Überflutungsfläche:
mind. alle 2 Jahre 10-m-Streifen grubbern oder fräsen Erhaltung der Verlandungszonen mit ausreichend Deckung: bei Bedarf Entkrauten oder Entlanden
Zurückdrängen von Gehölzsukzession: Gehölzaufwuchs beseitigen, einzelne bereits vorhandene Gehölze
können bestehen bleiben
Gelegeschutz und Prädationsmanagement: Elektrozaun um Kiebitzbruten, gezielte Bejagung des Fuchses
Extensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung und Einhaltung von Schonzeiten: z. B. Aussaat mit
doppeltem Saatreihenabstand, Anlage von Störstellen Verbesserung des Nahrungshabitats in trockenen Jahren: im Sommer / Herbst frisch gepflügte oder geeggte Äcker mit Ernterückständen schaffen
Anlage von Sitz-, Jagd- und Singwarten: gemeint sind Hochstauden oder Altgrasbestände (keine Holzpfähle) Beseitigung eines standortfremden Gehölzes - Umbau eines Fichtenriegels
gesamtes Gewässer- system
(ohne Kürzel)
Räumung von Gewässern: Laichgewässer für Gelbbauchunken (Sterilpflege) und Freistellen bei Gehölzaufwuchs;
Freihalten der Amphibiengewässer von Fischen
Zeitweiliges Ablassen des Hollersees - Winterung (01.10. bis spätestens 01.04.)
Neuanlage von Laichgewässern zur Förderung der Gelbbauchunke und des Kammmolches (Suchraum):
Beachtung anderer ökologischer Belange im NSG bei der Standortwahl
Schaffen eines Ausbreitungskorridors durch Waldumbau und Anlage von Kleinstgewässern
Optimierung von Stillgewässern durch Anlage von Flachwasserzonen und bei Bedarf Teilentlandung Besucherlenkung am Hollersee
Anlage bzw. Entwicklung von Auentümpeln in
ausreichend breiten Auenabschnitten an standörtlich geeigneter Stelle
4030
6230*
32601096 11631337 91E0*
6431
1337
3260/6431 91E0*
1096/1163
91E0*
32601096 1163
91109180*
1421
13231324
A113A140 A142A276
A153A276
A142A151 A153A166
31501166 A004 A140A153
A113A142
11661193
3150
326091E0*
10961163
3260/6431 91E0*
1096/1163 1337 32606431 91E0*
13376431 91E0*
32601096 1163
6431
643191E0*
32609180*
91E0*
A140A142
A276
1193/1166 A142A153
11931166
31501166
3150 115/133
116
117 6510
6510 65106230*
118
119
120/134
121/138
122
122
123
124/146
126
127
128
129
130 132
133
118/134
134
135
136
137 139
140
142
143
144
140 143
145
147
148
149
150
151
152 150
1
Codes der Lebensraumtypen (LRT) nach Anh. I FFH-Richtlinie
1
Codes der Arten nach Anh. II FFH-Richtlinie
1096 Bachneunauge (Lampetra planeri) 3150 Natürliche nährstoffreiche Seen
3260 Fließgewässer mit flutender Wasservegetation 4030 Trockene Heiden
6230* Artenreiche Borstgrasrasen
6430 Feuchte Hochstaudenfluren, planar bis montan
6510 Magere Flachland-Mähwiesen
8220 Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation 9110 Hainsimsen-Buchenwald
9180* Schlucht- und Hangmischwälder 91E0* Auenwälder mit Erle, Esche, Weide
1163 Groppe (Cottus gobio)
1193 Gelbbauchunke (Bombina variegata) 1166 Kammmolch (Triturus cristatus) 1337 Biber (Castor fiber)
1323 Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteinii) 1324 Großes Mausohr (Myotis myotis)
1421 Europäischer Dünnfarn (Trichomanes speciosum) 1386 Grünes Koboldmoos (Buxbaumia viridis)
1
Codes der Arten nach Vogelschutzrichtlinie
A004 Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis) A113 Wachtel (Coturnix coturnix)
A140 Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria) A142 Kiebitz (Vanellus vanellus)
A151 Kampfläufer (Philomachus pugnax)
A153 Bekassine (Gallinago gallinago) A166 Bruchwasserläufer (Tringa glareola) A207 Hohltaube (Columba oenas)
A276 Schwarzkehlchen (Saxicula rubicula)
Kartengrundlagen: Übersichtskarte 1:500.000 (ÜK500), Orthophoto 1:10.000 (DOP), Automatisiertes
Liegenschaftskataster (ALK) Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) (www.lgl-bw.de) Az.: 2851.9-1/19
C
Grenzen
FFH-Gebiet
Gemeindegrenzen (mit Gemeindename) Flurstücksgrenzen
Vogelschutzgebiet "Lappen bei Walldürn" xy Name der Ortschaft
Erhalt und Pflege der Amphibienleitanlage 131 SG4