08
05 02
07 06
01
03
04 09 02a
05a 04a
01a
790
4318
2734
46
4334
2730 783
2058 2744
4326
2057
3897 787
2073
2759
3898 2068
743
4329
2064
2063 2752 716
4327
767
2719
2760 792
4321
2059
3900
2733
3908
3916 746
46/3
792/1
2724 781
719
10255 775
692
685
2720 792/3
687
3901
4322
725
2071 797
2074 10251
2750
2056 772
2728 803
2727 741
770
3892 791
749 3915
769
798
2749 690
10235
2736 722
2396
748
723
782
2764 694
2738
4328
2761 2072
2704
2748
3899 721
776
2757
10242
2723 2051/2
742 729
3903 724
796
2067
2762 2073/1
732
2753
10239
2722 2051
2049
2069 684
10241
682
3889 2398
10240
740 742/1
2066
2731
3890 2052
731
693
730
744 747
728
3918 2746
2065 683
773
3919 751
2045 735
2765 709
790/4
10247/1
4325 711
2756 708
4324
10277/2 2718
4323
790/3 727
3906 707
862
2061 681
804
4319
762
3909/1 778
792/2
3910
3891 3894
4320
726
3914 800
738 739
2062
10262 736
10252
10272
4326/1
2735 802
763
10273
689 2742
3902
10271 10244
695
10236
801
3904
10238
686
790/5
3907
10276 734
3911
10264
10247/2
876
2065/1 863
872873 874
2054 875
3913 10261
3896
3888 859
2739 752
3912
3895 696
858
2396/1
793
2741 2745
857
3905
10247
2045/1
2740 752/2
752/1
4326/2
2754
792/4 289
700
10567 2775
10566
4347
2763
2055 768
790/2 789
765 764
2060 870
866865 867
864
799 860
869868 871
46/2
46/5
2048 766
3920
10278/52 751/2
10245
3910/1
10246
2049/1
3909/2 2055/1
2058/1
3908/1 758
761
10278/51 2399/1
2729 760
2774/1 688
10269 771/1
771/2
10234
3917
2743
4334/4
2737
4322/1
626/1 759
3921 712/1
2766 2747
2054/1 2744/2
2705
10233 4334/3
10263/2
4322/2
10566/1
Stadt Walldürn
Stadt Buchen (Odenwald)
Stadt Walldürn
14-FM3
14-FM3
28-FG7 13-FM2
W04-FG2
W04-FG2 W06-FG6 17-FG1
W04-FG2
W04-FG2 33-FG2
25-wMW2-Weide 34-MW1-A
W04-FG2 34-MW1-A
33-FG2
03-MW2
23-wMW2-A 23-wMW2-A
36-MW2-A
W06-FG6 W06-FG6W04-FG2
W04-FG2
36-MW2-A
33-FG2
W04-FG2 W04-FG2
36-MW2-A
W04-FG2
W04-FG2 36-MW2-A
23-wMW2-A
24-wMW1.Z1
23-wMW2-A
23-wMW2-A
W04-FG2 W06-FG6 23-wMW2-A
W04-FG2 W04-FG2
23-wMW2-A
25-wMW2-Weide
23-wMW2-A 23-wMW2-A
20-fm2.3
W03-w2
W03-w2 04-fg5
03-fg9
W03-w2
W03-w2 28-fg8
W03-w2 W03-w2
W03-w2 28-fg8 28-fg8
W03-w2
28-fg8 28-fg8
28-fg8 23-fg15
07-fg14
07-fg14 07-fg14
05-fg12 07-fg1407-fg14
05-fg12 07-fg14
07-fg14 20-fm2.3
20-fm2.3
Hornbach
Managementplan
für das FFH-Gebiet 6421-311
"Odenwaldtäler zwischen Schloßau und Walldürn"
mit dem Vogelschutzgebiet 6422-401
"Lappen bei Walldürn"
Natura 2000 - Managementplan 6421-311 "Odenwaldtäler zwischen Schloßau und Walldürn" mit 6422-401 "Lappen bei Walldürn"
Maßnahmenkarte
Bearbeiter Gezeichnet Gefertigt
Stand der Kartierung Maßstab
Teilkarte 6 von 9
FABION GbR Carola Rein Stefanie Gerhard April 2017
April - Sept. 2013 1:5.000
gefördert mit Mitteln der EU
(1- bis) 2-schürige Mahd mit Abräumen, 1. Schnitt zur Hauptblüte der bestandsbildenden Gräser
Legende
Grünland / Borstgrasrasen / Trockene Heiden
Erhalt.-
Maßn. Entw.-
Maßn. Maßn.-
Kürzel LRT /
Arten1 Seite Text
Fließgewässer und deren Ufervegetation sowie dazugehörige Arten
Maßnahmen zur Wiederherstellung von Verlustflächen gegenüber der Grünlandkartierung von 2003 / 2004 werden durch ein
vorgestelltes "w" gekennzeichnet.
Wald sowie Großes Mausohr und Bechsteinfledermaus
Beschriftung der Erhaltungsmaßnahmenflächen in Großbuchstaben Beschriftung der Entwicklungsmaßnahmenflächen in Kleinbuchstaben
01-A1 01-a1
(bei Maßnahmen im Wald wird ein "W" vorangestellt)
6510 112
(w) MW1 (w) MW2
(w) MW1-/
MW2-A
FM1 mw
b1
FG5 / fg5 Z1
Z2 Z3
fg9 fg13 fg14
Zur Aushagerung wird vorübergehend ein vollständiger Düngerverzicht sowie bei Bedarf eine zusätzliche Aushagerungsmahd empfohlen
(2- bis) 3-schürige Mahd mit Abräumen, 1. Schnitt zur Hauptblüte der bestandsbildenden Gräser
H1 / h2
B1
FG6 FG1 / fg1
FG3 / fg3 FG2
FG4 EB
fg8
fg17 fg15 fg16
fg17.fg18
DF W1 w2
Pflegemahd im Spätsommer / Herbst mit Abräumen - bei Bedarf Gehölzaufwuchs beseitigen
Zur Entwicklung: Abschieben von Oberboden (Abplaggen) oder extensive Bodenverletzung
Beibehaltung der 1-schürigen Pflegemahd ab 01.08.
oder der extensiven Beweidung nicht vor 01.07.
Beseitigung von Gehölzaufkommen / -anflug und / oder vorhandener Streuauflage
Ausweisung von Pufferstreifen zur Reduktion von Nährstoffeinträgen
Beseitigen von baulichen Anlagen (Betonfundamente für Bienenkörbe)
Extensivierung von Grünland zur Erweiterung der Mageren Flachland-Mähwiesen
Beseitigung von Erdablagerungen und Einbezug in extensive Beweidung
Zur Zeit keine Maßnahmen, Entwicklung beobachten Reduktion der Gewässerunterhaltung und Verzicht auf Unterhaltungsmaßnahmen während der Laichzeit und Phase der Eientwicklung der Groppe (01.02. bis 31.05.) Gehölzpflege entlang von Fließgewässern bei Bedarf und Erhalt / Herstellen strukturreicher Säume
Hochsommermahd mit Abräumen abschnittsweise alle 2 bis 3 Jahre oder Gehölzsukzession zurückdrängen Bibermanagement: Öffentlichkeitsarbeit, Beratung und Lösungssuche im Konfliktfall mit Landnutzern
Verbesserung der Wasserqualität: Überprüfen von Einleitungen (Kläranlagen, Regenüberlaufbecken etc.) Zur Entwicklung: Reduktion von Einleitungen und anderen stofflichen Einträgen
Landschaftsschäden beseitigen FG7 Verbesserung der Wasserqualität:
Vorsichtsmaßnahmen bei der Waldbewirtschaftung (Freihalten eines Puffers von 50 bis 100 m zu den Bachtälern bei Kalkungen) und dem Waldwegebau
gesamter Wald- bestand
gesamtes Gewässer- system
Regelung der Beweidung entlang von Fließgewässern:
Zurücksetzen der Weidezäunung um drei bis fünf Meter mit einzelnen Zugängen zum Bach als Viehtränke Verbesserung der Wasserqualität durch Regelung des Ablassregimes von Teichen: langsames, gestaffeltes Ablassen, bei Bedarf Anlage von Absatzbecken etc.
weitere, das gesamte
Gewässersystem betreffende und deshalb
kartographisch nicht mehr darstellbare Maßnahmen
fg10 fg11
(ohne Kürzel)
fg12
Verzicht auf temporäre Wasserentnahme
Beseitigung oder Umbau von Querbauwerken und anderen Wanderungshindernissen
(dargestellt sind bedeutsame Hindernisse - betrifft gesamtes Gewässersystem)
Offenlegung von Verdolungsstrecken oder Umgestaltung mit rauer Sohle
Beseitigung oder zumindest Reduktion von Ufer- und Sohlverbau
(dargestellt sind massiv ausgebaute Abschnitte - betrifft gesamtes Gewässersystem)
Ausdehnung der Feuchten Hochstaudenfluren durch Pflegemahd, Zurückdrängen von Brennnesseln Förderung eines Mosaiks aus Auenwäldern mit Erle, Esche und Weide und besonnten Abschnitten mit Feuchten Hochstauden
Extensivierung von Gewässerrandstreifen durchgängig empfohlen; bei angrenzender Ackernutzung von
besonderer Bedeutung
(Lebensraum des Bibers ist die Morre mit Seitenbächen)
Indisches Springkraut und andere Neophyten eindämmen
Schaffen einer breiten extensiven Entwicklungszone mit Weichholzaue und Krautzone
Überprüfung der fischereiwirtschaftlichen Besatzpraxis Herstellung eines naturnahen Gewässerlaufs
0 50 100 200 300 400 500
Meter
Naturnahe Waldwirtschaft fortführen
Zurückdrängen von Verjüngung standortsfremder Baumarten, Verzicht auf Bodenschutzkalkungen Erhalt und Sicherung der Fledermausquartiere:
Winterquartier im Bierkeller in Ernsttal sowie
Sommerquartiere in Kirchen und anderen Gebäuden außerhalb der Gebietsgrenzen
FM2 / fm2
FM3 / fm3
Erhalt und Entwicklung alt- und totholzreicher Laub- und Mischwaldbestände als Jagdhabitat und
potenzielle Quartiere
gesamter Wald- bestand
gesamtes Offen-
land Erhalt und Entwicklung strukturreicher Kulturlandschaft mit gehölzbetonten Leitstrukturen, Streuobstbeständen und extensivem Grünland (besonders Leitstrukturen im Tal des Teufelsbachs)
Seltene naturnahe Waldgesellschaften aufwerten / neu schaffen
Erhalt.-
Maßn. Entw.-
Maßn. Maßn.-
Kürzel LRT /
Arten1 Seite Text
Vogelschutzgebiet "Lappen bei Walldürn"
sowie Stillgewässer und Lebensstätten von Amphibien
vs11
sg8 vs10 vs8
sg7 sg6 vs9 VS1
sg9 VS7 VS2
VS6 VS4 VS3
VS5-SG1 EB
SG2.SG3
SG5
Zur Zeit keine Maßnahmen, Entwicklung beobachten
31501166 A004A142 A151A153 A166
125
Erhaltung langandauernder Überflutungsflächen durch Aufstauung der Eiderbachs mit Stauanlage
Erhaltung der extensiven Grünlandwirtschaft:
Vermeidung von Störungen während der Brut- und Aufzuchtzeit und Förderung von Strukturen durch zeitversetzte Mahd und Belassen von Brachestreifen Erhaltung bzw. Extensivierung von Saumstreifen entlang der Gräben: abschnittsweise alternierende Mahd alle 2 bis 3 Jahre, frühestens ab Mitte August
Schaffen stocherfähiger Nahrungsflächen durch Bodenverletzungen am Rand der Überflutungsfläche:
mind. alle 2 Jahre 10-m-Streifen grubbern oder fräsen Erhaltung der Verlandungszonen mit ausreichend Deckung: bei Bedarf Entkrauten oder Entlanden
Zurückdrängen von Gehölzsukzession: Gehölzaufwuchs beseitigen, einzelne bereits vorhandene Gehölze
können bestehen bleiben
Gelegeschutz und Prädationsmanagement: Elektrozaun um Kiebitzbruten, gezielte Bejagung des Fuchses
Extensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung und Einhaltung von Schonzeiten: z. B. Aussaat mit
doppeltem Saatreihenabstand, Anlage von Störstellen Verbesserung des Nahrungshabitats in trockenen Jahren: im Sommer / Herbst frisch gepflügte oder geeggte Äcker mit Ernterückständen schaffen
Anlage von Sitz-, Jagd- und Singwarten: gemeint sind Hochstauden oder Altgrasbestände (keine Holzpfähle) Beseitigung eines standortfremden Gehölzes - Umbau eines Fichtenriegels
gesamtes Gewässer- system
(ohne Kürzel)
Räumung von Gewässern: Laichgewässer für Gelbbauchunken (Sterilpflege) und Freistellen bei Gehölzaufwuchs;
Freihalten der Amphibiengewässer von Fischen
Zeitweiliges Ablassen des Hollersees - Winterung (01.10. bis spätestens 01.04.)
Neuanlage von Laichgewässern zur Förderung der Gelbbauchunke und des Kammmolches (Suchraum):
Beachtung anderer ökologischer Belange im NSG bei der Standortwahl
Schaffen eines Ausbreitungskorridors durch Waldumbau und Anlage von Kleinstgewässern
Optimierung von Stillgewässern durch Anlage von Flachwasserzonen und bei Bedarf Teilentlandung Besucherlenkung am Hollersee
Anlage bzw. Entwicklung von Auentümpeln in
ausreichend breiten Auenabschnitten an standörtlich geeigneter Stelle
4030
6230*
32601096 11631337 91E0*
6431
1337
3260/6431 91E0*
1096/1163
91E0*
32601096 1163
91109180*
1421
13231324
A113A140 A142A276
A153A276
A142A151 A153A166
31501166 A004 A140A153
A113A142
11661193
3150
326091E0*
10961163
3260/6431 91E0*
1096/1163 1337 32606431 91E0*
13376431 91E0*
32601096 1163
6431
643191E0*
32609180*
91E0*
A140A142
A276
1193/1166 A142A153
11931166
31501166
3150 115/133
116
117 6510
6510 65106230*
118
119
120/134
121/138
122
122
123
124/146
126
127
128
129
130 132
133
118/134
134
135
136
137 139
140
142
143
144
140 143
145
147
148
149
150
151
152 150
1
Codes der Lebensraumtypen (LRT) nach Anh. I FFH-Richtlinie
1
Codes der Arten nach Anh. II FFH-Richtlinie
1096 Bachneunauge (Lampetra planeri) 3150 Natürliche nährstoffreiche Seen
3260 Fließgewässer mit flutender Wasservegetation 4030 Trockene Heiden
6230* Artenreiche Borstgrasrasen
6430 Feuchte Hochstaudenfluren, planar bis montan
6510 Magere Flachland-Mähwiesen
8220 Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation 9110 Hainsimsen-Buchenwald
9180* Schlucht- und Hangmischwälder 91E0* Auenwälder mit Erle, Esche, Weide
1163 Groppe (Cottus gobio)
1193 Gelbbauchunke (Bombina variegata) 1166 Kammmolch (Triturus cristatus) 1337 Biber (Castor fiber)
1323 Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteinii) 1324 Großes Mausohr (Myotis myotis)
1421 Europäischer Dünnfarn (Trichomanes speciosum) 1386 Grünes Koboldmoos (Buxbaumia viridis)
1
Codes der Arten nach Vogelschutzrichtlinie
A004 Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis) A113 Wachtel (Coturnix coturnix)
A140 Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria) A142 Kiebitz (Vanellus vanellus)
A151 Kampfläufer (Philomachus pugnax)
A153 Bekassine (Gallinago gallinago) A166 Bruchwasserläufer (Tringa glareola) A207 Hohltaube (Columba oenas)
A276 Schwarzkehlchen (Saxicula rubicula)
Kartengrundlagen: Übersichtskarte 1:500.000 (ÜK500), Orthophoto 1:10.000 (DOP), Automatisiertes
Liegenschaftskataster (ALK) Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) (www.lgl-bw.de) Az.: 2851.9-1/19
C
Grenzen
FFH-Gebiet
Gemeindegrenzen (mit Gemeindename) Flurstücksgrenzen
Vogelschutzgebiet "Lappen bei Walldürn" xy Name der Ortschaft
Erhalt und Pflege der Amphibienleitanlage 131 SG4