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Uni-Report : Jg. 3 Nr. 4 vom 15. April 1970

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111

Johan,n Wolfgang Goethe - Universität Frankfurt

Nr. 4 - 3. Jahrgang . 15. April 1970

Was lange währt, wird endlich hoch. Diese alte iauregel gilt nicht nur für den AfE-Turm, sondern auch für das Juridicum an der Senckenberg-Anlage. In den Semesterferien hat das große Umziehen angefangen. Das elfstöckige Gebäude ist in der M' ittelachse geteilt. Auf der auf unserem Foto linken Seite sind die Juristen beheimatet, rechts sind neben mehreren Lehrstühlen au, ch einige Ver- waltungsstellen untergebracht worden. Auf der nä, chsten Seite finden Sie eine übers, icht der Raum-

verteilung im neuen Gebäude. .

Foto: Bopp

Simulanten im Insilluiskelier

S.3

Was braucht ein Student im Monat?

,S.4

I Sl'd~~

u. lJOiv. _ _ Franki:.;rt!

_---

Main

Fachbereiche

S.5

(2)

Raumverteilung im Neubau

JURIDICUM 201-102 203-109 210-212 214-217 218-219 301-307 309-318

401-415 420-421 501-508 509-514 515-522 601-607 608-618 701-707

Fakultät Dekanat

Reservelehrstuhl Fachschaft

Institut für Verkehrswissenschaft (Abraham)

Institut für Wirtschaftsrecht (Wiethölter)

Institut für Römisches Recht und Rezeptionsgeschichte (Coing, Simon)

Seminar für Deutsche Rechtsge- schichte (Diestelkamp, Erler) Lehrstuhl Strafrecht

II

(Glass) Lehrstuhl Strafrecht und Straf- prozeßrecht I (Kohlmann) Institut für Kriminologie (Geerds)

Institl!t für Arbeitsrecht (Simitis) Lehrstühle für Bürgerliches Recht und Zivilprozeßrecht I und II (Schiedermaier, Lüderitz)

HAPAC LLOYD

alles ' , für alle

~ ~

\

Reisen

~S:-;S~

2. Stock

3. Stock

4. Stock

5. Stock

6.

Stock

7.

Stock

limn

®

@

FrQl1kfurt am Maln • KaIserstraGe 14. T.lefo. 20576

709-719

801-815

901-916 917-921

1101-1107 1108-1111

2

Institut für vergleichendes Privat- und Prozeßrecht (Marschall von Bieberstein)

Institut für ausländisches und in- ternationales Wirtschaftsrecht (Jaenicke, Mertens, Schlochauer) Institut für ausländisches u. in- ternationales Wirtschaftsrecht (Jaenicke, Mertens, Schlochauer) Institut für Geschichte des Völ- kerrechts (Preiser)

Rektorat

KommunalWissenschaftl. Institut und Lehrstuhl Öffent!. Recht IV (Bernhardt)

Lehrstuhl' Öffentl. Recht III (Jaenicke)

8. Stock

9. Stock

10. Stock 11. Stock

1113-1116 1117-1120 1121-1124

Lehrstuhl f. Handels- u. Wirt- schaftsrecht (Mertens)

Lehrstuhl für Öffentliches Recht I (Schlochauer)

Lehrstuhl für Öffentliches Recht II (Denninger)

MEBRZWECKGEBÄUDE

451-459 551-552 553-562 651-656 657-665

751-753 763-764 754-762

1051-1055 1056-1059 1062-1063 1164-1166

Recheninstitut

Universitätskass-e (Ende Mai) Ut;likasse, Gehalts- u. Lohnabt.

(Ende Mai)

Institut für Geschichte der Medi- zin (Artelt)

Lehrstuhl für Ökonometrie (Gehrig)

Institut für Geschichte d. Natur- wissenschaften (Hartner)

Lehrstuhl für Ökonometrie (Gehrig)

Institut für Verkehrswissenschaft (Kantzenbach)

Seminar für Wirtschafts- und So- zialgeschichte (von Klaveren)

Seminar für Agrarwesen (priebe) Universitätsbauamt

Pressestelle

Referat Planung, Entwicklung u.

Dokumentation

Frankfurter Wissenschaftl.

Gesellschaft Rektorat Telefonzentrale

1.

Stock

2.

Stock

3.

Stock

4.

Stock

5.

Stock

6.

Stock

7.

Stock

8.

Stock 9. Stock 10. Stock

11. Stock

Da die Pressestelle in den Neubau umgezogen ist, kann sie das Informationszentrum im Hauptgebäude leider nicht mehr betreuen. Ein neuer Platz für das Zentrum wird gesucht, bis dahin bitten wir unsere "Kunden" um Geduld.

Das Referat Planung-Entwicklung-Dokumentation hat eine zweite Haustelefonnummer erhalten.

Die beiden Nummern sind 2476 und 3632.

Stud. Vereinigungen

Studentische Vereinigungen haben eine Reihe von Ver-

günstigungen, wenn sie bei der Universität eingetragen

sind, beispielsweise erhalten sie die Hörsäle für ihre Ver-

anstaltungen kostenlos zur Verfügung gestellt. Nach der

Zulassungsordnung sind diese Vereinigungen jedoch ver-

pflichtet, ihre Anmeldung für jedes Semester innerhalb

von vier Wochen nach Semesterbeginn schriftlich zu er-

neuern. Dabei muß der Vorstand und dessen Anschrift

angegeben werden, auch wenn kein Wechsel im Vorstand

eingetreten ist. Da das Rektorat in den nächsten Tagen

diese Anmeldungen überprüfen will, werden alle Vereini-

gungen gebeten, diese Anmeldungen einzusenden.

(3)

Zwei Meter unter der Senckenberganlage herrschen Zustände wie hundert Kilometer unter frank- furt. Unsere Petrologen machen mit beim internationalen "Unternehmen Erdmantel".

Höchstdruck-Synthesen im Institutskeller

Viel zu klein Ist der Kellerraum mit ca. 20 qm Grundfltiche im Institut fUr Petrologie, Geochemie und Lagersttit·

tenkunde, In dem die neue Höchst·

druckpresse des Instituts mit Ihren Steuereinrichtungen und die dazuge- hörige Werkstatt Platz finden mUssen.

Mit dieser Apparatur werden Mine·

rale und Gesteine synthetisch bel einem Druck bis 40 000 Atmosphtiren und Temperaturen bis 1600 Grad Cel- dus hergestellt. Die Werkstatt liefert PreBformen und andere ZubehörteIle.

Sie dient auch als Institutswerkstatt.

Im Jahre 1966 wurde das frühere MI- ne,ralogische Institut In das Jetzige Institut für Kristallographie und das Institut für Petrologie (= Gesteins- kunde) aufgeteilt. Zum Direktor des Petrologischen Instituts, das In der Senckenberganlage 28 beheimatet ist, wurde damals Prof. Kurt von Geh- len von der Universität Erlangen/Nürn- berg berufen.

An der Höchstdruck-Apparatur arbei- ten ein Diplom-Physiker und ein Di- plom-Chemiker zusammen und doku- mentieren damit, daß die Erforschung der Bildungsbedingungen von Ge- steinen und Erzvorkommen Inzwischen zu einem Spezialgebiet geworden Ist, welches sich teilweise sogar Ober den Rahmen der Geowissenschaften hin- aus entwickelt hat. Der petrologlsch arbeitende Geowlssenschaftler braucht die Mitarbeit von Fachleuten der Nachbarfächer, wenn er seine Probleme lösen will. Da Untersuchun- gen der Gesteine und Erze Im Gelände und im Mikroskop vielfach nicht zu ein- deutigen SchlOssen auf die Bildungs- bedingungen ausreichen, Ist man auf den Vergleich mit synthetfsch her- gestellten gesteinsähnlIchen Modell- substanzen angewiesen. Oft wechselt nämlich mit einer Änderung vo" Druck oder Temperatur der MIneralbestand eines Gesteins oder Erzes in charak-

teristischer Weise. .

Die Höchstdruck·Synthesen Im Institut fUr Petrologie werden von der Deut- schen Forschungsgemeinschaft Im Rah- men des Internationalen "U!lterneh-

Eine ForschungsstaUe In dieser Unlverslttit: auf 20 qm Kellerfltiche wird In drangvoller Enge an der Höchstdruckpresse gearbeitet. Foto: Bopp men Erdmantel" gefCSrdert. Ziel dIeses

Projektes Ist es, die Kenntnisse über unseren eigenen Planeten zu vermeh·

ren In einer Zeit, In der wir durch die gerade veröffentlichten ersten Unter- suchungsergebnlsse von Mineralogen, Petrographen, Geologen, Chemikern und Kernphysikern Uber die Mond- oberfltiche fast schon mehr wissen

ClI.

Uber den Aufbau der Erde nur zehn Kilometer unter unseren FUßen.

Die Höchstdruck·Anlage erzeugt Drucke und Temperaturen, die den Bedingungen Im oberen TeH des so- genannten "Erdmantels" entsprechen.

Der Erdmantel trägt als sehr dOnne Haut (Im Vergleich zum Erddurchmes- ser) die "Erdkruste", auf der wir leben.

Diese hat etwa hier unter Frankfurt eine Dicke von nur rund dreißig Kilo- meter. Im Erdmantel, der von dieser Tiefe bis rund 2900 km (wo der "Erd- kern" beginnt) hinunterreicht und da-

mit den größten Teil der Erde aus- macht, finden für die Gestaltung der Kontinente und Ozeane entschei-

. dende Vorgänge in Form lang-

samer Stoffbewegungen statt.

Aus dem Erdmantel kommt auch die flüssige lava der Basalt-Vulkane. Hier sind die Herde tiefer Erdbeben zu su- chen. In der Erforschung des oberen Erdmantels arbeiten Geophysik und Petrologie Hand In Hand; die Geophy- siker ermitteln die lage von Grenzflä- chen und die physikalischen Eigen- schaften der verschiedenen Zonen des Erdinnern. Der Petrologe versucht durch die Synthese von Mineralen und Gesteinen unter den Drucken und Temperaturen, die der Geophysiker abschätzen kann, und durch den Ver- gleich z. B. mit EinschlUssen In Basal- ten zu klären, welche Gesteine den Erdmantel unter unseren Kontinenten und Ozeanen aufbauen.

FAHRSCHULE

Seit Jahren die preiswerte Fahrschule der Studenten

POHL

6 Frankfurt/M.

Bockenheime'r landstr. 85 Telefon: 77 91 40

(4)

Ein Student braucht monatlich 560. DM

stellungnahme der Westdeutschen Rektorenkonferenz zum Ausbildungs- förderungsgesetz und zum Donnefer Modell

Die Westdeutsche Rektorenkonferenz sieht dem 2. Ausbildungsförderungs- gesetz des Bundes für den Bereich des Universitäts-, Hochschul- und Fach- hochschulwesens entgegen und hofft, daß die Förderung spätestens ab

1972

gesetzlich und nach dem Prinzip der Familienunabhängigkeit geregelt sein wird.

Um bis zu diesem Zeitpunkt die un- erträglichsten Rückständigkeiten des Honnefer Modells beheben zu können, rät die WRK den Fraktionen des Bun- destages

durch ein Vorschaltgesetz eine Aus- bildungsförderungskommission zu be- gründen,

wel~e

dem

Bundest~g

und den Landtagen

- .jährlich über den Zustand des di- rekten und indirekten Ausbildungs- förderungswesens im tertiären Aus- bildungsbereich berichtet;

- Vorschläge für die finanzieJle und strukturelle Anpassung der Ausbil- dungsförderung an die Lebenshal- tungskosten und, an die Reform der Studien vorlegt.

Begründui ng:

Am 23.

10. 1965

(sie!) legten WRK und VDS gemeinsam Vorschläge zur Re- form des Honnefer Modells - bis zu diesem Zeitpunkt eines der modern- sten Förderungssysteme Europas - vor. Die Vorschläge betrafen u. a.

1.

Anhebung des Stipendiums von DM

290,-

auf DM

350,-

für

1966;

2. die überprüfung der Höchstförde- rungsdauer für die einzelnen Fachrich- tungen im Zusammenhang mit der Studienreform ;

3. Promotionsförderung für 4 Semester sowie die Änderung der Kriterien der Bedürftigkeit.

Alle Schritte, diese minimalen Refor- men in die Wirklichkeit umzusetzen, qlieben bis Ende

1969

ergebnislos. Die

Französische Intensivsprach.

kUl rse in Frankreich

Das Deutsch-Französische Jugendwerk führt auch

in

diesem Jahr mit französi- schen Sprachinstituten in Antibes, Lyon und Vichy sechs- bis achtwöchige Inten- sivsprachkurse nach modernen audiovisu- ellen Unterrichtsmethoden für Anfänger und Fortgeschrittene im Alter von 18 bis 30 Jahren durch. Für die Teilnahme an diesen Kursen vergibt das Deutsch-Fran- zösische Jugendwerk Teilstipendien. Die von den Teilnehmern zu den Gesamt- kosten (Fahrtkosten, Unterkunft, volle Verpflegung, Unterrichtsgebühren sowie kulturelles Rahmenprogramm) zu leisten- de finanzielle Eigenbeteiligung beträgt pro Woche 80,- DM.

Anfragen und Bewerbungen sind an das Deutsch-Französische Jugendwerk, 534 Bad Honnef-Rhöndorf, Rhöndorfer Straße 23, zu richten.

4

Lebenshaltungskosten stiegen - nach Erhebungen des DSW braucht ein in einem Wohnheim lebender männlicher Student

1969

mindestens DM

560,10.

Die zuständigen Instanzen ließen das Förderungssystem verfallen. Erst

1968

beschäftigte sich das Bundesministe- rium des Innern erneut mit dem Hon- nefer Modell, jedoch lediglich um zu prüfen, ob Stipendiaten, welche sich an Demonstrationen beteiligen, noch stipendienwürdig seien.

Im Januar

1970

entschloß sich endlich als letzte Instanz die Konferenz der Ministerpräsidenten, das Stipendium auf den für

1966

benötigten Satz von DM

350,-

anzuheben. Zugleich aber kürzten

-

die zustandigen Behörden ohne Befragung der Hochschulen und ohne Rücksicht auf den Stand der Studienreformen die Höchstförde- rungsdauer für alle Studienanfänger und in

17

Fächern um ein Semester.

Diese sachlich nicht gerechtfertigte Maßnahme darf nicht wirksam wer- den; sie muß von der Verabschiedung des 2. Ausbildungsförderungsgesetzes überholt werden.

Die

1965

vorgeschlagene Promotions- förderung innerhalb des Honnefer Modells ist nicht in Kraft getreten.

Dadurch gingen für die Förderung der Heranbildung wissenschaftlichen Nachwuchses fünf Jahre verloren. Die- ser Nachwuchs fehlt heute. Der hier- durch entstandene Personalmangel hat den Numerus clausus noch weiter verschärft.

Die finanziellen Aufwendungen für das 2. Ausbildungsförderungsgesetz werden hoch sein. Bis zu seinem In- krafttreten

' sollte die vorgeschlagene,

gesetzlich zu begründende Ausbil- dungsförderungskommission mit einem Bruchteil dieser Auwendungen das Förderungswesen modernisieren und jedenfalls vor einem Rückfall in

di~

Sozialfürsorge bewahren.

Die WRK warnt erneut und eindring- lich, die wirtschaftlich von der Förde- rung abhängigen Studenten durch bloße Kürzung der Förderungsdauer einseitig zu benachteiligen, ohne daß eine gleichzeitige Studienreform diese Maßnahmen rechtfertigten.

Die WRK bittet die Fraktionen des Bundestages, im Bewußtsein ihrer so- zialen und bildungspolitischen Verant- wortlichkeit sich für eine beschleunigte Herstellung gleicher Bildungschancen für alle einzusetzen.

Während der Semesterferien hat der Bundesminister für Wissenschaft und For- schung, Prof~ Leussink, die Frankfurter Universität besucht und sich in Ge- sprächen mit Studenten, Assistenten und Professoren über die spezifischen Probleme und die Ausbaupläne der Hochschule informiert. Eine für den Naeh- mittag angesetzte Senatssitzung wurde auf Wunsch der Studenten und Assi- stenten durch eine öffentliche Veranstaltung in der Aula ersetzL Unser Foto wurde während dieser Veranstaltung aufgenommen, es zeigt von links Staats- sekretär von Dohnany, Minister Leussink, Rektor Rüegg, Minister von Friede- burg und Verwaltungsdirektor Stro,bel.

Das Echo auf diese Veranstaltung war allgemein positiv. Desh-alb will die Universität ihren vor anderthalb Jahren· erfolglos abgebrochenen Versuch öf- fentlicher Fragestunden im Sommersemester in veränderter .Form wieder auf- nehmen. In unregelmäßigen Abständen sollen jeweils bestimmte Themen mit Fachleuten diskutiert werden. Der erste dieser "Info-Abende" soll yorauS"Slcht- lieh das Thema "Studentisches Wohnen" behandeln. Für weitere Themenanre- gungen Ist das Rektorat dankbar. Zelt und Ort der Veranstaltung stehen noch nicht fest, werden aber r,echtzeltig bekanntgegeben. Foto: Bopp

(5)

Acht Fachher'eiche' für' die' Philos, ophen

Stand der Fachbereichsgliederung

Die Juristen, die ursprünglich vorhatten, die Lehrstühle ihrer noch überschaubaren Fakultät in einem Fachbereich zusammenzufassen, haben beschlossen, im Hinblick auf die notwendige Vermehrung ihrer Lehrstühle (wegen der starken Zunahme der Studentenzahlen) noch einmal neue UberJegungen für eine mögliche Fachbereichsgliederung anzustellen. Die Medizin will im wesentlichen als Einheit ("Fachbereich Humanmedizin") bestehenbleiben, wird je- doch

9-10

Departments nach Vorbild des bereits beste- henden Zentrums für innere Medizin einrichten. Die Na- turwissenschaften werden sich an Hand der bereits be- stehenden Sektionen gliedern. Bei den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften bietet sich eine Teilung nur durch Auslagerung auf den NiederurseIer Hang an.

'

Die Philosophische Fakultät hat sich mit großer Mehr- heit dafür ausgesprochen, nach Inkrafttreten des neuen Universitätsg<esetzes ihre Fächer zusammen mit den ent- sprechenden didaktischen Fächern

'der Abteilung für

Erziehungswissenschaften in acht Fachbereiche zu glie- dern. In diese neue Einteilung der Wissenschaftsgebiete sollen auch die bislang der Wirtschafts- und Sozialwissen..;

schaftlichen Fakultät angehörenden Fächer der Soziol.ogie und der Politikwissenschaft einbezogen werden, sofern die WiSo-Fakultät zustimmt.

Die Einteilung ergibt folgendes Bild (bei der Aufstellung sind die bisherigen Einzelfächer der Philosophischen Fa- kultät in Klammern hinter dem FachbereIchsnamen auf- geführt):

1. Fachbereich Philosophie

2, Fachbereich Soziologie und Politik (Soziologie [phil.] , Soziologie [WiSo] , Politik, Sozialpsychologie)

3. Fachbereich Theologie (Evang.

Theolo~ie,

Didaktik der evang. Glaubenslehre, Kath. Theologie, Kath. Religions- philosophie, Didaktik der kath. Glaubenslehre)

-

4. Fachbereich Pädagogik (pädagogik, Pädagogische Psv- chologie, Soz"iologie der Erziehung, Politische Bildung (AfE), Didaktik der Grundschule, Wirtschaftspädagogik, Musik- erziehung, Kunsterziehung, Theorie der Leibeserziehung) 5. Fachbereich Geschichte (Alte Geschichte, Hilfswissen- schaften der Altertumskunde, Vor- und Frühgeschichte, Mittlere und neuere Geschichte, Osteuropäische Geschich- te, Didaktik der Geschichte)

6. Fachbereich Klassische Philologie und

Kunstwissen~

schaften (Griechische Philologie, Lateinische Philologie, Archäologie, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Volks- kunde)

7. Fachbereich Ost- und Außereuropäische Sprach- und Kulturwissenschaften (Indogermanische Sprachwissen- schaft, Slavistik, Orientalistik, Wissenschaft vom Juden- tum, Ost asiatische Philologie und Kulturwissenschaften, Völkerkunde)

8. Fachbereich Neuere Philologien (Deutsche Philologie, GeFmanische Phil., Didaktik der deutschen Sprache, Ju- gendbuchforschung, Englische Phil., Amerikakunde, Didak- tik des Englischen, Romanische Phil., Didaktik des Fran-

zösischen).

.

Die Fakultät verknüpft die Bildun

_

g dieser acht Fach- bereiche mit der Voraussetzung, daß diese eine "Fach- bereichsgruppe" als Repräsentativorgan bilden, welches bei der Koordination der Lehrpläne und bei Fragen des aka- demischen Prüfungswesens wie bei der Ergänzung des

I

Lehrkörpers mitwirkt. Aus jedem Fachbereich soll diesem Gremium mindestens ein Vertreter angehören. Die Fach- bereichsgruppe ist für die Zusammensetzung der Aus- schüsse zuständig und stimmt bei der Entscheidung ge- meinsam mit den Vertretern des betreffenden Fachbereichs ab. Alles Nähere soll eine Geschäftsordnung der Fachbe- reichsgruppe regeln.

Fischer Bücherei

~ o

. 0.

Zum

100. Geburtstag

von Lenin. .

Lenin Studienausgabe in zwei Bänden

Iring Fetscher (Hrsg,) Bd.6012/13. Je DM 5,80

Die wichtigsten Texte Lenins aus den Jahren 1894 bis 1922: "Die theoretische Orientierung der revolu- tionären Bewegung in Rußland. Die Konzeption einer sozialistischen Partei. Die revolutionäre Arbeit vor und während dem 1. Weltkrieg. Der Entwurf einer marxistischen Staatstheorie. " Und viele andere Themen enthält'diese Jubiläumsausgabe.

Marx/Engels Iring Fetscher (Hrsg.)

Deutsche Geschichte des

19.

Jahrhunderts Bd.1043. DM 3.80

,

Marx/Engels Studienausgabe

1-4

Bd.764/765/766/767. Je DM 3.80 Isaac Deutscher

Die unvollendete Revolution Bd.6oo0. DM 2,80

Die Deutsche Revolution

1918-1919

Susanne Miller

I

Gerhard A. Ritter (Hrsg.) Bd. 879. DM 4.80

Theodor Ebert

Gewaltfreier Aufstand. Alternative zum BOrgerkrieg Bd.1123. DM 3.80

Jean Lacouture Ho Tschl-Minh Bd.1111. DM 3.80 Gustav A. Wetter Sowjetideologie heute I.

Dialektischer und historischer Materialismus.

Bd. 460. DM 4.80 Wolfgang Leonhard SowjetIdeologie heute 11.

Die politischen Lehren.

Bd.461. DM 4.80

Ellsabeth und Heinrich Hannover Politische Justiz

1918-1933

Bd. 770.

·

DM 4.80 Leo Trotzkl

Die permanente Revolution Bd.1095. DM 2.80

Kommunistische Parteien lin Westen England, Frankreich, Italien, Skandinavien.

Bd.907. DM 3.80

(6)

Seit. rund 12 lahren besteht an der UnlversltHt eine Reit- gruppe, deren Aufgabe es Ist, einerseits Jedem Studenten, der den Reitsport Im Rahmen des freiwilligen Hochschul- sports ausUben will, hierzu mtigllchst prelsgUnstig die Ge- If!genhelt und Voraussetzung zu schaffen, andererseits eine lelstungsfCihlge Turniergruppe zu bilden, die die UnlversltHt Im ln- und Ausland bel VerglelchskHmpfen vertreten soll.

Obleute der Reitgruppe haben es erreicht, daß· beim Frankfurter Reit- und Fahrclub fUr die Reitstunde stan 1 D nur 8 DM zu· bezahlen sind. Dank einer großzUgigen Spende aus der Industrie kann die Reitgruppe zur Zelt aus eigener Kasse einen Zuschuß von einer DM pro Reit- stunde geben, so daß der Endpreis 7 DM betragt. Im FRFC steht der Reitgruppe der Klubraum zur VerfUgung, was sie zu einem vergnUgten "Reiterstammtisch"

(DI~ns­

tag, 2D Uhr) nutzt. Gaste sind willkommen.

Mit UnterstUtzung des Instituts für Leibeserziehung wurde eine Turniergruppe eingerichtet, die aus den jeweils acht besten Reitern besteht. Sie unterwerfen sich einer Trai- ningsverpflichtung und erhalten hlerfOr vom IfL einen Zu- schuß zu den Reitstunden. Aus diesen acht Reitern wer- den die Mannschaften fOr Hochschulvergleichsturniere ge- bildet. Der Besuch der Turniere wird im Rahmen der Obli- chen Sätze finanziell unterstützt, was nicht an allen Hoch- schulen üblich Ist.

Durch guten Kontakt zum Hessischen LandgestOt in Dillen- burg hat unsere Uni die MöglichkeIt, einmal im Jahr seI- ber eins der größten europäischen Hochschul-Vergleichs- turniere zu veranstalten, da das Gestüt hierzu seine Hengste zur Verfügung stellt. Diese Voraussetzung Ist in Europa einzigartig. Alle anderen Hochschulen können Ver- gleichsturniere wegen Pferdemangel nur in beschränk- tem Rahmen durchführeA. Beim C.H.I.U. (coneours hipplque

international universitalre) in BrOssel z.,B. mußten die Pferde teilweise über 150 km herontransportiert werden, was für den Veranstalter eine enorme Erschwerung be- deutet.

6

Foto: Helmut Wald

Die Finanzierung der Veranstaltung in Dillenburg wird zum größten Teil von der Industrie durch Spenden über- nommen. Auch hier sind die Voraussetzungen überaus günstig.

Auf Einladungen erfolgen Gegeneinladungen. Im Jahr rechnet mon mit 15 Turniereinladungen aus dem In- und Ausland. Damit ergibt sich für die Mitglieder der Tur- niergruppe die Möglichkeit, interessante Reisen in euro- päische Länder

. mitzumachen. Die Kosten sind denkbar

gering und bestehen in der Regel nur aus dem Fahrpreis.

Dos Wochenende in Brüssel hot z. B. pro Person 30 DM gekostet.

Daß mon als Frankfurter Student auf Grund sportlicher Leistungen in der Disziplin Reiten derartige Möglichkeiten hot, ist der Erfolg einer systematischen Aufbauarbeit der Obleute seit 1964. Leider fehlt jedoch die breite Mit- arbeit. Bei einer solchen Ausweitung des Programms kann nicht ein einzelner die gesamte Organisation erle- digen. Uberdies entsteht die Gefahr, daß beim Aus- scheiden eines Ob manns olles im Sand verläuft. Unser vierter C.H.I.U. im November 1969 in Dillenburg war allein vom - selbstverständlich ehrenamtlich tätigen - Ob-

mann organisiert, keiner half.

Wir möchten hier alle Interessierten zu aktiver Mitarbeit einlad,n. Schon wenige aktive Kommilitonen können be- reits den Fortbestand der Reitgruppe sichern.

GöTZ VON HERFF Post aus Moskau

" ... und teilen Ihnen mit, daß Ihre Zeitung UNI- REPORT fürs Referieren in unserer Referaten-Zeit- schrift nicht taugt. Wir bitten Sie, uns diese Zeitung nicht mehr zu senden.

Hochachtungsvoll

Institut für wissenschaftliche

Information der Akademie der

Wissenschaften der UdSSR"

(7)

Mitwirkung bei der Stundenplangestaltung

Die Universität beabsichtigt, im Sommersemester neben dem angekündigten Stundenplan einen weiteren probeweise mit Hilfe einer BDV-Anlage zu erstellen. In diesem Plan sollen neben den Dozentenwünschen (bezüglich Raum und Zeit) auch die der Studenten hinsichtlich ihrer Zeitwünsche und ihrer persön- lichen Vorlesungszusammenstellung berücksichtigt werden. Da- zu werden weitergehende Informationen benötigt, als sie den offiziellen Belegbögen zu

entn~hmen

sind.

Aus diesem Grund werden aUe Kommilitonen

geb~ten,

die zu- sätzliche "Belegliste" exakt auszufüllen. Bitte geben Sie an Hand des Vorlesungsverzeichnisses unabhängig von den dort ange-

I - Sludienanfänger - I

Medizin, Psychologie, Jura, BWL

Sind auch Sie von der akad.

~Studienbera­

tung frustriert???

Wertvolle. taktische Tips für Ihre Studien- planung (das, was man Ihnen an der Uni aus naheliegenden Gründen nicht sagt) erhalten Sie bei unsl

Freitags 14 bis 16 Uhr - oder noch be' sser:

Machen Sie einen individuellen Termin mit uns aus.

KHnigstein-Wralislavia

Corneliusstroße 261 Telefon 7031 52 - nur 4 Min. von der Uni -:-

gebenen Zeiten Ihre Wunschliste an, die Vorlesungsnummem sollten nach Wichtigkeit geordnet sein.

Mit diesen Angaben wird ein Stundenplan erstellt, der möglichst wenig Überschneidungen der Lehrveranstaltungen für bestimmte Studentengruppen und Semester zur Folge haben soll und zu einer optimalen Raumausnutzung dienen soll. Nutzen Sie die Möglichkeit einer aktiven Mitwirkung an der Slundenplan- gestaltung.

Personalien

Zulassungsausschuß Medizin

Dem Zulassungsausschuß der Medizinischen Fakultät der J. W. Goethe-Universität gehören an:

Der Dekan: Prof. Dr. H. Harbauer (Vorsitzender) Prof. Dr. K. Greven (Geschäftsführer) Prof. Dr. H. Contzen (stellv. Geschäftsführer) Prof. Dr.M. Kuck, Vertreter d. Zahnmediziner Verw.-Amtm. A. Reichhart (Sekretariat d.

Rektorats) eand. med. dent. S. Nixdorf (Fachschaft

Medizin)

Aus dem Innenleben der Verwaltung

Eine Fußmattendokumentation

Unter dem Betreff "Besetzung des Rektorats während der studentischen Unruhen im Mai 1968: hier: Wiederbeschaf- fung" schrieb eine Rektoratsangestellte

am

12. 11. 1968,

am

23. 12. 1968 und schließlich

am

28. 8. 1969 an die Uni- Verwaltung. Zweck aller Bemühungen war ein Ersatz der von den Besatzern unbrauchbar gemachten Teppich- läufer. Vorangegangen waren mehrere Hinweise auf die unzureichende Fußbodenisolierung im Rektorat. Dem letz- ten Schreiben war eine ärztliche Beschei.nigung beigefügt, wonach "die entstehende Fußkälte leicht zu gesundheit- lichen Schäden bei den Bediensteten führen kann".

Das weitere Geschehen läßt sich in Aktennotizen verfol- gen: ,,6. 10. 1969 Bauamt hat Anfrage erhalten, ob Fuß- matte genügt, dies wurde bejaht." - "Wiedervorlage (WV) 19 10. 1969 Ist Fußmatte da? Nein. WV 19. 11. 1969."

- ,,25. 11. 1969 Herr X hat jetzt schnellste Beschaffung zugesagt (hat die Sache vergessen) WV 8. 12. 1969."

- ,,12. 12. 1969 laut telefonischer Mitteilung ist die Sache Herrn X wieder entfallen, will bis 16. 12. 1969 Matten be- sorgen, WV 16. 12. 1969." - ,,17. 12. 1969 Matten gekom- men."

Endlich hat man erkannt, daß man auch im Rektorat etwas braucht, was man nach Herzenslust mit Füßen treten kann.

Leserbrief

auf unsre Anzeige, mit der wir eine Sekretärin für die Pressestelle gesucht haben:

"Bei Gott, Sie haben nicht alle Tassen im Schrank: Eine VIIer-Stelle für eine Redaktionssekretärin! -

Mit Gruß:

.

Eine, die tatsächlich für die paar schlaffen Kröten ihren Ruf ruiniert hat."

Einen Ruf an eine andere Universltlt

haben angenommen Dr. med. Werner Groß für "Physiologische

Chemie" Prof. Dr. iur. Hellmut Georg Isele (Arbeits-

recht und Bürgerliches Recht) Priv.-Doz. Dr. rer. nato Wolfgang Gebhardt

(Physik) auf einen ordentlichen Lehrstuhl für Physik an der Universität Regensburg Priv.-Doz. Dr. iur. Eckard Rehbinder (Bür- gerl., Handels- und Wirtschaftsrecht, Inter- nationales Privatrecht und Rechtsver- gleichung) auf den ordentlichen Lehrstuhl für Bürgerllches-, Handels-Recht und Rechtsvergleichung) an der Universität Bie- lefeld

Prof. Dr. phil. Willi Erzgräber (Englische PhilOlogie) auf den Lehrstuhl für Englische Literaturwissenschaft an der Universität Freiburg

Priv.-Doz. Dr. phil. nato Wilh. Matzat (Geo- graphie) an die Universität Bonn

Einen Ruf an eine andere Universität haben abgelehnt

Prof. Dr. rer. nato Kar! Thoma (Pharmazie)

!in die Universität Braunschweig

Umhabilitation an eine andere Universität Prof. Dr. med. Hans-Joachim Hufschmidt (Neurologie und klinische NeurophysiolO- gie) an die Universität Bonn

Die "venia legendi" und damit die Bezeich- nung "Privatdozent" wurde verliehen an Dr. phil. nato Hans-Dieter Brauer für

"Chemie"

Dr. med. Wolf Caspar Carl Heinrich Erb für "Innere Medizin"

Dr. phil. nato Klaus Stelzer für "Physik"

Dr. phil. Klaus Wolf für "Geographie"

Dipl.-Kfm. Dr. rer. pol. Otwin Becker für

" Volkswirtschaftslehre"

Dr. iur. Karl-Heinz Ziegler für "Römisches Recht, Bürgerliches Recht und Geschichte des Völkerrechts"

Dr. Hellmut Seier für "Mittlere und neuere Geschichte"

Dr. Herbert Schnädelbacb für "Philosophie"

Dr. med. Michael Staak für "Rechtsmedizin"

Dr. med Harald FGrster für "Angewandte Biochemie"

Dr. rer. pol. Heinz Grohmann für "Statistik und ökonometrie"

Prof. Dr. Erich E. Geißler für "Pädago~k"

Vertretung eines Leh~tuhls

Prof. Dr. iur. Hans-Joachim Mertens (Han- dels- und Wirtschaftsrecht, BürgerliChes Recht, Rechtsvergleichung und Internat.

Privatrecht) den deutSchen Lehrstuhl für bürgerliches Recht an der Universität Lau- sanne

Emeritlerungen

Prof. Dr. phil. Wolfgang Cramer (philoso- phie)

Prof. Dr. phil. nato Paul Royen(Anorga'"

nische Chemie)

Prof. Dr. med. Peter Boltz (Pharmakologie und Toxikologie)

Lehraufträge

Philosophische Fakultät

Dr. Karl-Heinz Bohrer für "Literaturkritik in der Zeitung"

Dr. Uwe Schultz für '"Literatur In den Mas- senmedien: Rundfunk und Fernsehen"

Wirtschafts- und SozialwissenschafUiche Fakultät:

Dr. Kurt-Hanns EbeR für "Genossenschafts- wesen"

AFE

Dlpl.-Psych. Dieter Schmldt für "Entwidt- lungspsychologie"

Dipl.-Psych. Hellmuth Meth-Göckel für

"Allgemeine Psychologie"

Dr. LUdwig Fertig für "Erziehungs- und

Bildungswesen" • .

Dr. Reinhold Scbmitt-Thomas für "Einfüh- rung in die Geschichte der Musik und Mu- sikerziehung"

Werner Fendel für "Französische Literatur der Neuzeit" (17. bis 20. Jh.)

Dr. Peter Gorsen für "Literatur und Sozio-

logie" .

GastprOfessoren Medizinische Fakultät

MUnr. Ladislav Mikulaj 1. 3. bis 31. 5. '10 NaturwissenSchaftliche Fakultät

Prof. Dr. Ernst Mayr v,om 1. 4. bis 30. 9. '10

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Auslandsbeziehungen:

Prof. Dr. med. Erich Heinz' (Vegetative Physiologie) nahm vom 2. bis 7. Februar 1970 an einer Besprechung im Rahmen der Cancer Society in New York teil.

Prof. Dr. oec. Paul Riebel (Betriebswirt- schaftslehre, insbes. Industrie- und Ver- kehrsbetriebslehre) wird vom 11. April bis 1. Mai 1970 an einer Verkehrswissenschaft- lichen Studienreise nach .Japan teilnehmen.

Prof. Dr. med. Karl-Heinz Degenhardt (Hu- mangenetik und vergleichende Erbpatho- logie) wird vom 20. bis 24. 4. 70 an dem Symposium über "Intrinsic and Extrinsic Factors in Early Mammalian Development,.

in Venedig sowie vom 7. bis 10.5.70 am Symposium über '"Congenital Malformations of Mammalia" in Amboise (Südfrankreich) teilnehmen.

Prof. Dr. med. Hans-Dieter Taubert (Gynä- kologische Endokrinologie) hat auf der vom 21. bis 24. 2.70 in Bombay stattgefundenen

"All India Conference on Research and Reptoduction and Fertility-Control" einen Vortrag gehalten.

Prof. Dr. phil. Reinhard Walter Kaplan (Mikrobiologie) wird folgende Auslands- reisen durchführen: 19. bis 26. 4. 70 nach Pont a Mousson, Frankreich, zur lII. Inter- nationalen Conference on the Origin of Life und vom 28. 4. 70 bis ca. 1. 10. 70 nach den USA, dort wird er längere Zeit am Ames Research Center der NASA, Moffett Field, Californien arbeiten.

Priv.-Doz. Dr. phil. nato Erlend M a r- t .i n i (Geologie und Paläontologie) hat vom 23. 1. bis 2. 2. 1970 an einer Tagung am 'Scrippe Institution of Oceanography in La .Jolla, Kalifornien, teilgenommen.

Prof. Dr. Anneliese Kr e n z li n (Geogra- phie) hat in der Zeit vom 22. bis 26. 9. 1969 an einem Symposium für Sozialgeographie in Ornis bei SpUt (.Jugoslawien) teilgenom- men.

Prof. Dr. phil. Heinz-Joachim H e y d 0 rn (Erziehungs- und Blldungswesen) wurde für Dezember 1969 zu Gastvorlesungen von der HebräisChen Universität Jerusalem ein- geladen. Er ist der erste von mehreren Professoren der Frankfurter Universität, der in ErWiderung des Besuches von Pro-

B

fessoren der Universität .Jerusalem (im Rah- men der Woche der Hebräischen Universi- tät im Januar 1968 in Frankfurt) i1'l Je'rusa- lern liest.

Prof. Dr. phil F e t s c her hat auf Ein- ladung der Katholischen Universitäts- gemeinde Bern am 29. 1. 1970 in Bem einen Vortrag zum Thema "Religionskritik bei Marx und im Marxismus" gehalten.

Im Zusammep.hang mit der Deutschen Buch- ausstellung in Finnland hat er am 27. 2.

in Helsinki und nachfolgend noch in zwei weiteren finnischen Stäclten Vorträge ge- halten aus dem Themenbereich "Literatur und Gesellschaft".

In der zweiten Märzhälfte war Prof. Fetscher von israelischen Universitäten und Hoch- schulinstituten in Tel Aviv, Halfa und .Jeru- salern zu Vorträgen über Rosseau, Marx und den Rechtsradikalismus sowie zu einer Po- diumsdiskussion mit .J. L. Talmon über Fra- gen der Interpretation des Rousseauschen Demokratiemodells eingeladen.

Prof. Dr. rer. nato H. J. Q u eis s er (Phy- sik) erhielt eine Einladung der National Academy of Sciences (USA) zu einem Tref- fen in Puerto Rico, in dem neue Methoden der Ausnutzung der Sonnenenergie mit So- (Soziologie) hat vom 3. his 12. 2. und vom 16. bis 30. 4. 1970 Gastvorlesungen an der Divinity School der Havard Universität ge- halten.

Prof. Dr. phil. nato Kla\J.s Dos e (Organi- sche Chemie) hat auf Einladung am Insti- tute of Molecular Evolution, University of Miami, Carol Gables, Fla., vom 9. 2. bis 3. 3. 1970 Gastyorlesungen gehalten und an mehreren Arbeitskonferenzen teilgenom- men.

Prof. Dr. rer. hat. Wolfgang P 0 h 1 i t (Bio- physik) wird auf die dringende Bitte der Universität lstanbul einen weiteren Ausbau des von ihm gebauten Instituts für Bio- larzellen besprochen werden sollen.

Prof. Thomas L u c k man n , M. A., Ph. D., physik vornehmen und den Vorlesungs- zyklus wieder halten, und zwar in der Zeit vom 1. 3. bis 4. 4. 1970.

Ehrungen:

Prof. Dr. phil. nato Willy Ha r t n e r (Ge-

schichte der Naturwissenschaften) wurde zum korrespondierenden Mitglied der Real Academie de Buenas Letras de Barcelona ernannt.

Prof. Dr. med. Hubert Ha r bau e r (Kin- derpsychiatrie) wurde für die kommenden zwei .Jahre zum Vorsitzenden der Deut- schen Vereinigung für .Jugendpsychiatrie gewählt.

Priv.-Doz. Dr. med. veto Ludwig S toll (Medizinische Mikrobiologie 'insbesondere der Zoonosen) wurde vom Deutschen Zen- tralkomitee zur Bekämpfung der Tuber- kulose mit dem Franz-Redeker-Preis 1969 ausgezeichnet.

Prof. Dr. Gerhard S c h 0 0 p (ern. Ordina- rius für Zoonosenforschung) wurde von der Veterinärmedizinischen Fakultät der Uni- versität Gießen die Würde eines Dr. med.

veto h. C. verliehen.

Prof. Dr. med. Otto Hövels (Kinderheil- kunde) wurde die Ernst-von-Bergmann-Pla- kette für Verdienste um die ärztliche Fort- bildung verliehen.

Prof. Dr. rer. nato Martin Lindauer (Zoo- logie) wurde von der Akademie der Wis- senschaften und der Literatur (Mainz) zum

ordentlich~n Mitglied gewählt.

uni-report

im Un1versltätsverlag FrankfurtlM.

Herausgeber: Presse- und Informations- stelle der Johann Wollgang Goethe-Unl- versIU!t. .

Redaktion: Klaus Vledebantt.

Erscheinungsweise : UnregelmAßlg während der Semestermonate, mindestens jedoch dreImal 1m Semester.

Auflage: 11 000 Exemplare.

Reda kttonsanschrift: Universität Frankfurt, 6 Frankfurt am Main, Mertonstraße 17, Telefon 798/25 31 und 798/2. 72.

i\nzeigen: Frledrlch Schotte.

Druck: Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH.

Bezeichnete BeitrAge stellen nicht unbe- dingt c11e Meinung der Herausgeber dar.

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