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Die erlenreichen Waldgesellschaften der Schwalm-Nette-Platten und ihrer Randgebiete. Mit einer Übersicht der niederrheinischen Erlenwälder

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Die erlenreichen Waldgesellschaften der Schwalm-Nette-Platten und ihrer Randgebiete. Mit einer Übersicht der niederrheinischen Erlenwälder

(Verbücheln et al. 1990)

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Tuexenia 10: 419-432. Göttingen 1990.

D ie er len reich en W aldgesellschaften der S c h w a lm - N e t t e - P la tte n u n d ihrer R a n d g eb ie te .

M it einer Ü b e r sic h t der n ied er rh ein isc h e n E rlenw äld er

- G. Verbücheln, R. Krechel, R. Wittig -

Zusammenfassung

Im Naturraum Schwalm-Nette-Platten (westl. Niederrhein) existieren noch heute ausgedehnte natur- nahe Erlenwälder. Auf der Grundlage zahlreicher pflanzensoziologischer Aufnahmen sowie ergänzender bodenökologischer Untersuchungen werden drei eigenständige Waldtypen unterschieden und mit Erlen­

wäldern angrenzender Naturräume verglichen. Das Carici elongatae-Alnetum zeigt im Untersuchungs- gebiet durch das Vorkommen von Osmunda regalis schon atlantische Züge und tritt in einer durch Carex remota gekennzeichneten Auenform auf. Die häufig diskutierte Trennung des Carici elongatae-Alnetum in Sphagno-Alnetum und lrido-/Ribo nigri-Alnetum wird aufgrund der vorliegenden Untersuchungs- ergebnisse nicht für sinnvoll erachtet.

Zwischen Torfmoos-Erlenbruchwäldern (Carici elongatae-Alnetum sphagnetosum) und buchen-Eichen­

wäldern (Fago-Quercetum) vermittelt im Gebiet der Erlen-Eichen-Birkenwald (Betulo-Quercetum alnetosum).

Das bisher regional nicht als eigenständiges Syntaxon belegte Fraxino-Alnetum quelliger Standorte (Carda- mine a ma ra-Erlenwälder) wird dem Pruno-Fraxinetum des niederrheinischen Tieflandes gegenüber­

gestellt.

Abstract

In the western Niederrhein (Lower Rhineland) region (Schwalm-Nette Area) there are extensive and almost natural alder carrs still existing today. Based on numerous phytosociological relevés as well as ecological investigations, three forest associations are differentiated and compared with alder carrs of neighbouring regions. The presence of Osmunda regalis within the Carici elongatae-Alnetum in the study area shows the Atlantic influence. The alder carrs appear in a special alluvial form with Carex remota. The often discussed separation of Carici elongatae-Alnetum into Sphagno-Alnetum and Irido-/Ribo nigri- Alnetum is not supported by the results of the present investigations.

Between Carici elongatae-Alnetum sphagnetosum and Fago-Quercetum, the Betulo-Quercetum alnetosum forms a characteristic transition.

The Fraxino-Alnetum (Cardamine amara-alder carr) which has not been exemplified regionally as an autonomic syntaxon, is set against the Pruno-Fraxinetum,

1. E i n l e i t u n g

Im Bereich der Schwalm-Nette-Platten (westlicher Niederrhein, Abb. 1) wachsen noch heute ausgedehnte naturnahe, erlenreiche Feucht- und Naßwälder. D a diese in ihrer großflächi­

gen A u sdehnung einzigartigen Wälder akut durch G rundw asserabsenkungen bedroht sind, waren sie während der Vegetationsperioden 1986—1987 G egen stan d eingehender vegetations- kundlicher Untersuchungen ( K R E C H E L 1989).

A m Südrand des Untersuchungsgebietes zeigen sich heute schon deutliche Auswirkungen eines veränderten G run dw asserregim es auf die Erlenbruchwaldvegetation. D ie dam it einher­

gehenden strukturellen und ökologischen Veränderungen sind gegenwärtig der Schwerpunkt weiterer Untersuchungen. O b w o h l aus dem U ntersuchungsgebiet schon kleinere Arbeiten zum B ru chw aldkom plex vorliegen ( H I L D 1959, T Ü X E N 1969) und auch M E I J E R D R E E S (1936) sow ie M A A S (1959) Aufnahmematerial aus dem grenznahen R au m in ihre Ü bersicht ein­

b ezogen, ergaben sich aufgrund der um fassenden Bearbeitung neue G esichtspunkte zu r Unter- 41 9

(3)

A b b. 1

S c h e i d u n g von Erlenbruchwäldern ( C arici elongatae-A lnetum W. Koch 1926), Erlen(-Eschen)- Quellwäldern {Fraxino-A lnetum M atusz. 1952) und Traubenkirschen-Erlen-Eschen-W ald {Pruno-Fraxinetum O bcrd . 1953). In einer Stetigkeitsübersicht werden die Erlenwaldgesell­

schaften des Untersuchungsgebietes den Erlenwäldern, die aus den angrenzenden N a tu r rä u ­ men beschrieben wurden, gegenübergestellt.

2. M e th o d e n

D ie pflanzensoziologischen Aufnahmen der Erlenwälder erfolgten auf der B asis der M ethode von B R A U N - B L A N Q U E T (1964). D ie N om enklatur der Phanerogamen richtet sich nach E H R E N D O R F E R (1973). Die Benennung der M o o se orientiert sich an F R A H M &

F R E Y (1983).

Von den ebenfalls durchgeführten bodenökologischen Untersuchungen finden im Rahmen dieser Abhandlung nur die Ergebnisse der pH -M essungen , sowie M essungen zum C/N -V er- hältnis und der Basenversorgung Berücksichtigung, soweit sie sich für die Vegetationsdifferen­

zierung als interessant erwiesen. Angaben zu pH-Werten beruhen auf elektronischen M e ssu n ­ gen am Frischboden mit einem Digitalm eter D I G I 610 der Firma W T W Weilheim.

Z ur Bestim m ung des Kohlenstoff- und Stickstoffgehaltes wurden 5 m g luftgetrockneten und feingemahlenen Bodens eingewogen und in einem Autoanalyzer ( C H N - O - R a p id der F irm a H E R A E U S ) bei 950° С verbrannt und gemessen. Anhand der ermittelten prozentualen Gehalte an K ohlenstoff und Stickstoff w urde d as C/N-Verhältnis berechnet.

420

fl

(4)

Für die Bestim m ung der Kationengesamtgehalte (N a, K , C a , M g, Mn, Fe und Л1) wurde ein m odifizierter Säureaufschluß durchgeführt. Die Konzentration der Elemente wurden an einem E m m issio n ssp ek tro m e te r(IE S der Firma P E R K 1 N - E L M E R ) bestimmt.

3. D as U n tc rs u c h u n g s g e b ie t

D ie L age des Untersuchungsgebietes geht aus Abb. 1 hervor. Aufgrund seiner Topographie, G eologie und M orphologie gilt es als Teil der Niederrheinischen Bucht. Seine O berflächenfor­

men sind durch die sandig-kiesigen Hauptterrassenablagerungen von Rhein und Maas geprägt, z.T. spielen auch tertiäre Meeressandablagerungen eine Rolle. D a s fluvioglazial angelegte Relief wird heute stellenweise von quartären Sedimenten überformt. In die H auptterrasse haben sich Schwalm und N ette mit ihren Zuflüssen eingegraben. Sie entwässern zur Maas bzw. z u r Niers.

D ie Stauw irkung von Viersener H albhorst und Brüggen-Erkelenzer H orst sowie geringes Talgefälle hatten ausgedehnte Versumpfungen und N ie d e r m o o rb ild u n g z u r Folge (s. P A F F E N

1962).

A uf der grundwasserfernen H auptterrasse finden sich sandige bis lehmige Braunerden (z.T.

podsoliert), Parabraunerden und Podsole. Von ausschlaggebender Bedeutung für die Verbrei­

tung der Erlenwälder sind die stau- und grundwasserbecinflußten Niederungen im Einzugs- bereich von Schwalm und N ette, wo die Am plitude der Bodentypen von Pseudogley über G ley bis hin zum N ie d erm o o r reicht.

D a s Untersuchungsgebiet ist durch ein ausgeglichenes ozeanisches K lim a mit milden Win­

tern und verhältnimäßig niederschlagsreichen Somm ern geprägt. D ie Jahresm itteltem peratur beträgt 9,7° C , die Jahresschw ankungen der Temperatur liegen im Mittel bei 15-16°C. Im lang­

jährigen Mittel fallen 754 m m N ied erschlag/Jahr ( K I E R C H N K R 1973).

4. D ie erle n reic h en Waldgesellschaften

Im Einzugsbereich von Schwalm und N ette wachsen drei bezeichnende Erlenwaldgesell­

schaften. Sic unterliegen fast ausnahm slos niederwaldwirtschaftlicher N u tzu n g im bäuerlichen S tockholzbetrieb zum Zwecke der Brennholzgewinnung.

4.1 C a rici e lo n g a tae -A ln e tu m W. K och 1926 (Veg.-Tab. 1 im Anhang)

D e r W alzenseggen-Erlenbruchwald besitzt im U ntersuchungsgebiet wahrscheinlich sein flächenmäßig größtes zusam m enhängendes Vorkommen innerhalb NRW. G em äß den spezifi­

schen hydrologischen und trophischen Bedingungen besiedelt dieser Waldtyp in unterschiedli­

chen Ausprägungen die Täler der Schwalm-Nette-Platten.

4.1.1 Carici elongatae-Aleium sphagnetosum (Veg.-Tab. I, N r. 1 - 2 2 )

T orfm oosreiche Erlenbruchwälder haben im G ebiet ihre größte Ausdehnung im Schwalm- und Mühlenbachtal (vgl. auch H I L D 1959), w o sie zu m Teil mit H angm oorcharakter über sau­

ren Bruchwald- und S/?/j<2gmmj-Torfen stocken. Kennzeichnend für die Untergesellschaft sind Sph agnum div. spec., sowie ein erheblicher Anteil von Betula pubescem am A ufbau der B aum ­ schicht. D a die M oorbirke auch auf die reicheren Bruchwäldcr des Untersuchungsgebietes übergreift, folgen wir bei der Benennung der S ubassoziation S A U E R (1955), H I L D (1956), M Ö L L E R (1970) und D I N T E R (1982).

Innerhalb der Untergesellschaft lassen sich entlang eines Gradienten mit abnehm ender Ver­

sauerung und zunehm ender Trophie verschiedene Ausbildungen unterscheiden, ln direkter räumlicher N achbarschaft zu kleinräumigen Ausprägungen d es Birkenbruchwaldes (Betula- tum pubescentis) und durch floristische Ü bergän ge mit diesem eng verbunden, stehen arten­

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arme Bruchwälder mit dominierender M oorbirke und flächendeckender Sph agn um -Schicht (Veg.-Tab. 1, Nr. 1-8). In ihrem gesamten Habitus entsprechen diese Wälder schon dem Betule- tum pubescentis. Aufgrund des steten Vorkommens von Ainus glutinosa sowie einiger Alnion- Arten lassen sie sich jedoch noch als Verarmungsform dçm Torfm oos-Erlenbruchwald zu o rd ­ nen.

Syngenetisch anders zu deuten sind solche „M oorbirkenw älder“ in der Verlandungszonie- rung einiger meso- bis schwach eutropher Nette-Seen (z.B. Poelvensee). D abei handelt es sich um ehemalige Torfstiche (vgl. K I E R C H N E R 1973), die sich mit Wasser gefüllt haben und heute einer intensiven Verlandung unterliegen. Vom Seeufer her überwächst der „M oorbirkenw ald “ sukzessiv mit z.T. schwim mrasenartigen Torfm oosdecken artenarme M agnocaricion-I Phrag- т ш ’оя-Röhrichte bzw. schiebt diese zentripetal vor sich her. Vergleichbare S ukzessionsvor­

gänge von reicheren zu ärmeren Stadien wurden in den benachbarten Niederlanden von W I E G E R S (1985) in langjährigen Untersuchungen genau studiert und beschrieben.

In dieser Vegetationseinheit wurden mit 3,0—4,2 die niedrigsten pH-Werte gemessen. Sie unterscheiden sich signifikant von allen übrigen Ausbildungen des Torfm oos-Erlenbruchwal- des, in denen pH-Werte um 4,5 gemessen wurden.

Bei etwas verbesserter Trophie geht der „M oorbirkenw ald “ in den reinen Torfm oos-Erlen ­ bruchwald über, in dem die hochstete und nicht selten faziesbildende Sum pfsegge ( C arex acuti- form is) schon den K ontakt zum basenreichen G run dw asser anzeigt. Mit weiter steigenden Nährstoffgehalten greifen Arten wie G alium palustre agg., Cardam ine pratensis, C arex panicu- la ta , Cirsium palustre und Ju n cu s effusus von der /ns-Su bassoziation auf den Torfm oos-Erlen ­ bruchwald über und differenzieren eine anspruchsvolle Ausbildung (Veg.-Tab. 1, N r. 17—22).

4.1.2 C arici elongatae-Alnetum typicum (Veg.-Tab. 1, Nr. 2 3 —34)

Eine vermittelnde Stellung zwischen der armen und reichen Ausprägung des Walzenseggen- Erlenbruchwaldes nimmt die trennartenfreie Typische Subassoziation ein. D e r flächenmäßige Anteil dieses Syntaxons ist gemäß dem standörtlichen Ubergangscharakter insgesam t gering.

D ie Fazies von R u b us f r utico sus agg. in den Aufnahmen N r. 23—25 ist A usdruck gestörter Grundwasserverhältnisse. Auch in dieser Untergesellschaft finden sich, wie so häufig im gesam ­ ten Untersuchugsgebiet, Bestände mit C are x acutiform is-D om inan z (Nr. 2 7 - 3 0 ) . D ie Carex rem ota-Fazies (Nr. 32 — 34) deutet auf stärker horizontal bewegtes G run dw asser hin.

4.1.3 Carici elongatae-Alnetum iridetosum (Veg.-Tab. 1, Nr. 35-72)

D e r /m -E rlen b ru ch w ald hat im Untersuchungsgebiet die weiteste Verbreitung. Seine F un d ­ orte liegen ausschließlich in sum pfigen, mitunter quelligen Mulden der Flüsse und Bäche oder im Verlandungsbereich eutropher Seen und Teiche. M it der Benennung der S ubassoziation nach Iris pseudacorus wird D I N T E R (1982) gefolgt. Eine Differenzierung in die von B O D E U X (1955) aufgestellten Subassoziationen mit Ranunculus repens bzw. Sym phytum officinale läßt sich im G ebiet nicht nachvollziehen.

D ie S ubassoziation von Iris pseudacorus ist die artenreichste Untergesellschaft des Erlen- bruchwaldes. D ie Wälder stocken auf relativ stark zersetztem Bruchwaldtorf. D ie gemessenen Boden-pH-W erte liegen zwischen 5 und 6, während sie im Torfm oos-Erlenbruchw ald zw i­

schen 3 und 4,5 schwanken. Dem entsprechend liegen auch die Stickstoffvorräte und die Stick­

stoffanteile der organischen Substanz deutlich über derjenigen des Torfm oos-Erlenbruchw al- des. E s w urde ein C/N-Verhältnis von 11,7-13 gegenüber 17—20,2 im T orfm oos-E rlenb ru ch­

wald ermittelt.

E benso wie die S/?¿>rfg«ww-Subassoziation ist der Schwertlilien-Erlenbruchwald d urch ver­

schiedene Differentialarten gut gekennzeichnet, welche die Vernässung bzw. gute Trophie der Standorte anzeigen. N eben Iris pseudacorus gehören dazu Solanum dulcam ara, Lycopus euro- paeus, M entha a q u atica, Urtica dioica und Poa trivialis. Ribes nigrum besitzt ebenfalls in der Iris-S ubassoziation einen Verbreitungsschwerpunkt. Unter den Begleitern fällt auf, daß C arex 422

(6)

acutiform is nur noch in wenigen Aufnahmen faziesbildend aufiritt. Ursachc dafür ist vermut­

lich eine stärkere vertikale Bewegung des Grundw assers. D as infolge der Tallage langsam flie­

ßende G run dw asser fördert hingegen d as Vorkommen der Winkelsegge ( C arex rem ota), die auch hier in manchen Beständen zu r Faziesbildung neigt.

Innerhalb der / ш -Subassoziation lassen sich drei gebietscharakteristische Varianten unter­

scheiden:

D ie Typische Variante ist trennartenfrei (Nr. 3 5 - 4 7 ) . Zu ihr gehört mit Aul nähme Nr. 37 ein CW/tf-Erlenbruchwald, welcher der H o tto n ia-Variante bei D Ö R I N G (1985) bzw. den von T Ü X E N (1974) beschriebenen CW/d-Bruchwäldern des Lah rer M oores ähnelt.

D ie Bestände der Variante von C arex elata (Nr. 4 8 - 5 7 ) sind durch stark amphibische Ver­

hältnisse gekennzeichnet. Solche Wälder wachsen im Gebiet nur im Bereich der Müsse Nette und Renne sowie in der schwach eutrophen Verlandungsserie der Nctte-Seen.

Weit verbreitet und daher regionaltypisch ist die Variante von C ard am in a am ara (N r. 5 8 - 7 2 ) auf stark gru ndwasserzügigen od er Hangsickerwasser-beeinflußten Standorten mit geringer vertikaler Schwankungsam plitude des G rundw assers. D ie Variante wurde von M E I J E R - D R E E S (1936) als C ard am in e а m a ra-Su b a s s o / i a ti о n des C arici elongatae-A lnetum beschrieben (vgl. auch S C H W I C K E R A T H 1944, M A A S 1959,T Ü X E N 1969).

4.2 Fraxino-Alnetum Matuszk. 1952 (Veg.-Tab. 2)

A uf kleinflächigen quelligen Sonderstandorten inmitten von Erlenbruehwäldern, als schmales Band entlang einiger Bäche des Untersuchungsgebietes, oder aber bei flächenhaft aus­

tretendem H angd ruckw asser weicht das C arici elongatae-A lnetum einem bezeichnenden Quell-Erlenwald, der aufgrund seiner Artenkom bination schon in das A lno-U lm ion gestellt werden muß. In der Baumschicht dominiert A inus glutinosa. Bezeichnenderweise ist jedoch im G egen satz zu den echten Bruchwäldern auch Fraxinus excelsior hochstet vertreten. Als Kenn- und Differentialarten treten auf: Cardam ine am ara, Chrysosplenium opposi ti fo li um, Plagiom nium u n d ulatum , Im patiens noli-tangere, Ribes rubrum var. sylvestre etc. (s. Veg.-Tab. 2.). Durch viele N ässezeiger (z.B . Iris pseudacorus, C arex paniculata, M entha aquatica, C alth a palustris) bleibt die Verbindung zu m Alnion glutin osae sehr eng. Von den Kenn- und Trennarten des Alnion finden sich im m er wieder einmal C alam agrostis cane seen s, Ribes nigrum und Solanum d ulcam ara in Beständen des Fraxino-A lnetum wieder.

Ihrem U bergangscharakter entsprechend wurden Bestände solcher W älder unter verschie­

denen N a m en im m er wieder neu beschrieben: A lneto-M acrophorbietum ( L E M É E 1937—39), M acrophorbio-A lnetum cardam inetosum (M A A S 1959), Ribo-A lnetum ( T Ü X E N &C O H B A 1975), Chi-ysosplenio-Alnetum ( M Ö L L E R 1979). M Ü L L E R (1985) faßte diese Wälder zum Ribeso-Fraxinetum zusam m en und stellte die durch R ibes rubrum sylv. charakterisierte A s s o ­ ziation dem mitteleuropäischen P runo-Fraxinetum als subatl./atl. vikariierende Assoziation gegenüber. In diesem Sinne sind auch die Q uellw älder der Schwalm -Nctte-Platte aufzufassen, in denen R ibes rubrum var. sylvestre durchaus als lokale Kennart gewertet werden kann, da Prunus pad u s im engeren U ntersuchungsgebiet fast völlig ausfällt. Allerdings kom m t R ibes rubrum var. sylvestre schon in den östlichen angrenzenden N iederungen zwischen N ie rs und Rhein sow ie in der Jülicher B örd e zusam m en mit Prunus p ad u s im Pruno-Fraxinetum vor (vgl.

K N Ö R Z E R 1957, T R A U T M A N N 1973a). Am Niederrhein verläuft offensichtlich genau die G ren ze zw ischen diesen vikariierenden Gesellschaften.

In der N am en geb u n g der A ssoziation schließen wir uns D I E R S E N (1988) an. D ie dort vor­

gestellte Tabelle des Fraxino-A lnetum entspricht in ihrer Kenn- und Trennartenkom bination ziemlich genau dem Bild, wie es sich auf entsprechenden Standorten am Niederrhein bietet.

Die Bestände wachsen überwiegend auf quelligem N ie d erm o o r bzw. Anmoorgley. Im Fraxino-A lnetum wurden mit 5 , 0 - 6 ,4 die höchsten pH-Werte gemessen. D ie ermittelten C / N - Werte entsprechen denen des C arici elongatae-A lnetum iride tos um . Außerdem weisen die Standorte mit im Mittel 22,0 m g C a / g T B die höchsten C a 4 4 -G esam tgehalte auf und unter­

scheiden sich in B e zu g au f diesen Parameter signifikant von allen anderen Standorten. D ie übri- 423

(7)

V e o . - T ab . 2: F r a x i n o - A l n e t u m

Hr. 1 - 15: V a ri a n t e v o n Cardaraine a ma ra Nr. 16 - 19: Ty pi s c h e V ar ia n t e

Lfd. Nr. 1 2 3 . 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19

Nr. der A uf na hm e 40 32 ::08 26 142 143 23 36 13 21 22 12 210 230 225 74 2 83 86

A u f n a h m e n . (gm) 100 150 1 BO 500 250 200 70 200 80 200 400 200 500 300 300 100 200 200 250

Hö he d. iBS Ы 15 11 14 12 14 13 12 14 12 20 19 15 14 22 8 12 12 13 14

K ro ns ch l uß (%) 70 75 90 75 70 55 70 70 90 75 75 85 70 95 75 80 90 80 75

Höhe der SS 1 (m> - 3 4 5 3 3 1 - 2 2 3

Höhe der SS 2 (m) 1,5 1 0,6 0,4 0,2 0,4 - 2 0,2 2,5 1,5 2 0,8 - - 1,5 0,1 1, 5 1,5

Bed. der SS 1 (4) - - <5 5 5 5 30 5 5 <5 8

Bed. der SS 2 (%) 15 15 <5 8 5 <5 - <5 <5 15 10 5 5 - 10 40 35 75

Bed. der KS (%» 80 90 90 90 95 95 85 90 95 100 90 90 95 75 95 80 80 95 75

Bod. der MS (%l 70 10 5 5 8 8 20 - 10 10 20 30 75 20 15 <5 <5 <5 15

A rt en za hl 26 21 35 46 50 38 34 21 29 34 39 33 23 40 39 32 37 36 36

Bäume:

Alnusi gliitinosa 4 4 5 5 4 4 4 4 5 4 4 5 4 4 4 3 5 4 2

Fraxi nus e xc el si or 1 1 1 + 1 <♦) 1 3 (2) 3

Betul a pubescens 2

S t r A u c h e r ( 1 ) : So r b u s a uc up ar ia Lo ni c e r a p er i c l y m e n u m Fr ax in us e xc el si or Fr an g u l a alnus Co ry lu s a ve ll an a H un u l u s l up ul us A l n u s g lu ti no sa S tr Su c h e r (2):

S or bu s a u c u pa ri a (juv.) Ru bu s f ru ti co su s agg.

Ri be s r ub ru m var. sy lv e s t r e L o n i c e r a pe ri c l y m e n u m F r a x i n u s e x c e l s i o r (juv.) v i b u r n u n o p u l u s (juv.) R ub us idaeus F r a n g u l a al nu s (juv.) R i b e s n i g r u m S a n b u c u s n ig ra (juv.) H un ul us lupu lu s A ln us g lu ti no sa Q ue r c u s ro bu r (juv.) K r a u t e r (VC-KC):

P l a g i o m n i u n u n d u l at um I m p a t ie ns n ol i - t a n g e r e C i r c a e a l ut et ia na A n e m o n e ne no ro sa L am i a s t r u m ga l e o b d o l o n C a r e x remota Fe s t u c a gi ga nt ea Mi l i u m e ff us um S t a c h ys sy lv at ic a L y s i m a c h i a n em o r u m R um ex s a n g u in eu s R a n u n c u l u s fi ca ri a C h r y s o s p l e n i u m a l t e r n if ol iu m V i o l a r e i c h e n b a c h i a n a Ox a l i s ac et os el la Br ac h y p o d i u m s y l v a t i c u m d - V a r i a n t e : C a r d a m i n e am ar a Ca lt ha p al us tr is F i l i p e n d u l a u lm aria V a l e r i a n a p r o c u r r e n s M e nt ha a qu a t i c a C r ep is p al ud os a

C h r y s o s p l e n i u m o p p o s i t i f o l i u m S ol a n u m d ul ca m a r a B eg l e i t e r : C ar ex ac u t i f o r m i s A th y n u n fi li x - f e m i n a C a r d a m i ne p r a t e n s i s agg.

C a r e x pa ni cu l a t e G al iu n p a l u s t r e agg.

Dr y o p t e r i s c a r t h u s i a n a s.str.

Ur t i c a di o i c a Ir is ps e u d a c o r u s G a l i u m ap a r i n e P oa t r i v i al is C i r s i u m pa lu s t r e A n g e l i c a s y l v e s tr is D e s c h a m p s i a c a e s p i t o s a J u n c u s ef fu su s L y s i m a c h i a vu lg ar is R a n u n c u l u s repens C a l a m a g r o s t i s c a n e s c e n s A j u g a r ep ta ns

424

A

(8)

P h a l a r i s a ru n d i n i c e a l 1 . l . . « . . 1 1

Ly c o p u s e u r o p a e u s . . 4 , 4 1 . . . ♦ . . .

E u p a t o r i u m c a n n a b i n um r r r . .

G l y c e r i a m a x i m a 2 1 1

H e l a n d r i u a r u b r u i

G e r a n i u m r o b e r t i a n u a . * . . 1 4 . . . 1 . . .

C l e c h o m a h e d e r a c e a . 1 1

S c u t e l l a r i a g a l e r i c u l a t a . . . . . . 1 4

L o n i c e r a p e r i c l y m e n u m * . . . .

E q u i s e t u a ar v e n s e . . 1 . . , 1 . . . . . . . . . .

S p a r g a n i u m e r e c t u m . . . . . . . . .

G a l i u m u l i g i n o s u m ... 1 ... *

L y t h r u m s a l i c a r i a r . . . . . . .

D r y o p t e r i s d i l a t a t a r . . . . 1 . .

C a r e x e l o n g a t a . 4 + , ,

P h r a g m ites a u s t r a l i s 1 4 «

M o l i n i a c o e r u l e a ... * . . «

E q u i s e t u m f l u v i a t i l e 2

G a l i u m m o l l u g o ... . + 1

Mo o se :

E u r h y n c h i u m p r a e l o n g u n 3 2 . 4 4 . 1 . 1 2 2 1 1 2 2 4 4 *

B r a c h y t h e c i u m r u t a b u l u B 3 . 4 + 4 4 4 . . 1 1 2 . 1 1 . . . .

M n i u n h o r n u n . 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2 , 4 4 *

C a l l i e r g o n e l l a c u s p i d a t a 1 * . . . .

E u r h y n c h i u m s t r i a t u a 1 . . *

P l a g i o t h e c i u B rutbei

A u B e r d e a коввеп vor: A l n u s g l u t i n o s a (Klg.). C i r s i u a o l e r a c e u a ln Nr. 1(4); Osm u n d a r e g a l i * m Nr. ; Tholyp t e r i s palustris. G a l e o p s i s tetr a h i t in Nr. 4(♦); E q u i s e t u a a a x i a u B in Nr. 2 1 « ) ¡Valerian a dio i c a ln Nt. 4(1);

Pr u n u s s p i n o s a (Str.). Priaula e l a t i o r in Hr. 5(4); P a n s q u a d n f o l i a in Nr. i(r); C o r y lus a v e l l a n a 2), Po ly - g o n u D b i s t o r t a in Nr. 10(1), Prunus spi n o s a (Str.) ln Nr. 10 (4); Scirpus sylvatlcus, My pn un c u p r e i a i l a r a e ln N1

(1); S c r o p h u l a r i a nodo sa , H o e h n n g i a t n n e r v i a . P o a neaor a l l s in Nr. 16(1 ); C a r e x pal le s eens ln Hr. 16(4); i m ­ p a t i e n s p a r v i f l o r a in Nr. 18 (4); Que r c u s ro bu r (B.l, S c l e r o p o d i u a pu r u m in Nr. 19(1 ); T h u i d i u B t a a a r l s c i n u n in Hr. 19(+); C e u a urbanua, Sa l i x c i n e r e a in Nr. 14(4);

gen gemessenen Kationengesamtgehalte streuen so stark, daß sie für die Vegetationsdifferenzie- rung nicht herangezogen werden können.

D ie A ssoziation läßt sich gliedern in eine Variante mit C ardam in e am ara (Nr. 1 — 15) auf dauervernäßten Standorten und eine Typische Variante (Nr. 16-19) mit höherer Beteiligung von Fraxinus excelsior am Aufbau der Baumschicht.

4.3 Betulo-Quercetum alnetosum (Veg.-Tab. 3)

Von den bisher beschriebenen Subassoziationen des Betulo-Q uercetum , einer charakteristi­

schen Waldgesellschaft auf nährstoffarmen Q uarzsandböden , ist im Uiuersuchungsgebiet das Betulo-Q uercetum alnetosum noch häufiger anzutreffen (vgl. auch T R A U T M A N N 1973b), während die Standorte des B .-Q . typicum und m olinietosum in der Vergangenheit überwiegend mit Kiefer aufgeforstet worden sind.

Vegetationsaufnahmen des Erlen-Eichen-Birkenwaldes sind bisher nur von W ITT1G (1980) und B U R R I C H T E R (1986) aus der Westfälischen Bucht publiziert worden. D o rt nimmt die heute sehr seltene Untergesellschaft in wasserzügigen, anmoorigen und etwas nährstoffrei­

cheren Quarzsandgebieten eine vermittelnde Position zwischen Eichen-Birkenwald und Erlen- bruchwald ein.

Im Bereich des Untersuchungsgebietes wächst die Untergesellschaft in den wasserzügigen Tälern von Schwalm, Nette und Mühlenbach auf schwach saurem A n m oorgley und Podsolgley.

Sie steht dort im mer in Kontakt zum C arici elongatae-A lnetum einerseits und, im Gegensatz zu den Beständen der Westfälischen Bucht, zum Fago-Q uercetum andererseits.

Ein Vergleich mit den Aufnahmen von W IT T IG (1980) und B U R R I C H T E R (1986) zeigt sehr deutlich, daß man innerhalb der durch Alnus glutinosa, Descham psia cespitosa, Atbyrium filix-fem in a und Lysim achia vulgaris differenzierten Subassoziation entlang eines N äh rsto ff­

gradienten drei Varianten unterscheiden kann, von denen die Variante mit C arex acutiform is (Schwalm-Nette-Platten) diejenige mit der besten N ährsto ffversorgung ist. (s. Veg.-Tab. 3, Sp. 1). Die Aufnahmen von B U R R I C H T E R (1986) charakterisieren den Typus der Subassozia­

tion (s. Veg.-Tab. 3, Sp. 2), während es sich bei den Aufnahmen von W IT T IG (1980) um ver­

armte Ausbildungen handelt (s. Veg.-Tab. 3, Sp. 3).

(9)

Ve g . - T a b . 3: B e t u l o - Q u e r c e t u m a l n e t o s u m (einschl. S t e t i g k e i t s v e r g l e i c h Sp. 1: e i g e n e A u f n . r Sp. 2: Tab. 1, B U R R I C H T E R 1986, Sp.

3: Tab. 37 W I T T I G 1980)

Lfd. Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8

Nr. d e r A u f n a h m e 92 11 14 60 77 65 68 121

A u f n a h m e f 1 . (qm) 300 250 400 500 500 400 500 500

H ö h e d. BS (m) 13 14 12 12 15 12 10 12

K r o n s c h l u ß (%) 70 95 95 80 75 80 80 70

H ö h e d e r SS (m) 4 2,5 0,3 2 2 2 2 2

Bed. d e r S S (%) 45 15 10 50 10 10 10 10

Bed. d e r KS (%) 10 60 60 10 40 5 20 40

Bed. d e r HS (%) 7 <5 <5

-

<5 <5 <5 <5

A r t e n z a h l 23 23 35 22 22 21 21 23

Spalte 1 2 3

Z a h l d. A u f n a h m e n : 8 8 6

M i t t l e r e A r t e n z a h l 24 26 16

Bäume:

Q u e r c u s rob u r 2 4 2 3 2 3 3 3 V V II

B e t u l a p u b e s c e n s 2 3 2 + 2 2 3 2 V V V

A l n u s g l u t i n o s a 3 2 4 3 3 1 2 3 V V V

P o p u l u s t r e m u l a 1 2 + 1 III II III

Be t u l a p e n d u l a 2 2 2 III IV V

S o r b u s a u c u p a r i a + 1 + III IV II

P i n u s s y l v e s t r i s III II

S t r ä u c h e r :

F r a n g u l a a l nus 3 2 1 + 1 1 1

+

V V III

S o r b u s a u c u p a r i a 1 1 1 2 1 2 1 1 V III II

L o n i c e r a p e r i c l y m e n u m 1 2

+

1 1 1 2 v v

R u b u s f r u t i c o s u s agg. 2

+

1 3 2 + 2 V V II

C o r y l u s a v e l l a n a 1 1 1 2 2 1 IV II

Q u e r c u s r o b u r + + + 1 IV IV II

R u b u s i d a e u s 1 1 1 + 1 IV V

A l n u s g l u t i n o s a 2 + + III IV

S a m b u c u s n i gra 1 1 + I II

I l e x a q u i f o l i u m + + II I

P o p u l u s t r e m u l a + 1 II I I II

B e t u l a p u b e s c e n s 1 I IV II

S a l i x c i n e r e a IV III

S a l i x a u r i t a III III

V i b u r n u m op u l u s II

K r ä u t e r :

A t h y r i u m f i l i x - f e m i n a + + + 2 1 + + 3 V V

D r y o p t e r i s c a r t h u s i a n a 2 + 1 1 1 1 1 1 V V II

D e s c h a m p s i a c e s p i t o s a 3 1 + 1 1 1 1 V V

M o l i n i a c a e r u l e a 4 1 1 2 1 IV V V

A v e n e l l a f l e x u o s a + + + + 1 + IV IV I

C a r e x a c u t i f o r m i s 2 1 + 2 IV

L y s i m a c h i a v u l g a r i s 1 1 1 1 III V II

O x a l i s a c e t o s e l l a 1 + 1 III I

M i l i u m e f f u s u m + + + 1 III

C a l a m a g r o s t i s c a n e s c e n s + 1 1 I II

D i g i t a l i s p u r p u r e a + + + I II

A g r o s t i s c a n i n a 1 2 + I II

F a g u s s y l v a t i c a (Klg.) + I II I

M a i a n t h e m u m b i f o l i u m 1 + 1 I I I

H o l c u s m o l l i s 1 3 I II V I

P o a t r i v i a l i s + II IV III

A n e m o n e n e m o r o s a 1 II

L u z u l a p i l o s a II

L u z u l a m u l t i f l o r a + I III II I

D r y o p t e r i s d i l a t a t a 1 I III

P o t e n t i n a e r e c t a + I II

V a c c i n i u m m y r t i l l u s IV

E p i l o b i u m a n g u s t i f o l i u m III II

H o l c u s l a n a t u s

ix v

A g r o s t i s s t o l o n i f e r a I II

426

(10)

H o o s e :

P o l y t r i c h u a f o r m o s u a 1 + + . + + 1 1 V I V .

M n i u m h o r n u m 1 + 1 . . . 1 . Ill IV II

A t r i c h u n u n d u l a t u m 4 1 . III .

S p h a g n u a p a l u s t r e . + ... II . S p h a g n u m f i m b n a t u m 4 ...I I . Eu r h y n c h i u B p r a e l o n g u B 4 ...I II H y p n u a c u p r e s s i i o r œ e ... IV III P o b l i a n u t a n s ... III . D i c r a n u œ s c o p a r i u a ... II . P l a g i o m n i u B u n d u l a t u m ... II P l e u r o z i u B s c h r e b e r i ... I II D i c r a n e l l a h e t e r o m a l l a ... II A u ß e r d e m k o m m e n vor: C a r e x r e a o t a , C a r e x e l o n g a t a u n d Be

tula p u b e s c e n s (Klg.) in Nr. 1(4); O s m u n d a r e g a l i e in Nr. 2 ( 1); J u n c u s e f f u s u s , C a r e x p i l u l i f e r a , P o l y g o n a t u m m u l t i f l o r u m u n d B r a c h y t h e c i u n r u t a b u l u m in Nr. 3(4);

C a r e x p a l l e s c e n s in Nr. 3(1); T e u c r i u m s c o r o d o n i a in Nr.

4 ( 4); I m p a t i e n s n o l i - t a n g e r e in 7 ( 1); Phragraites aus- t r a l i s in Nr. 8 ( 1 ) ; F r a x i n u s e x c e l s i o r (В) in Nr. 8(4);

(in Sp. 1-3 w u r d e n n u r A r t e n b e r ü c k s i c h t i g t , d i e m i n d e s t e n s in e i n e r S p a l t e d i e S t e t i g k e i t s k l a s s e II e r r e i c h e n )

N ach unseren Beobachtungen ist es denkbar, daß sich das Betulo-Q uercetum alnetosum langfristig bei schwacher und allmählicher G run dw asserabsen kung ausTorfm oos-Erlen bruch- wäldern entwickelt. Als Entwässerungsstadien deutet auch T R A U T M A N N (1973b) den Erlen-Eichen-Birkenwald bzw. den Erlen-Eichenwald. Sobald die Vernässung etwas nachläßt, findet Quercus robur, der in den Naßwäldern zumeist nicht über das Keimlings- bzw. Juvenil­

stadium hinauskom m t, günstige Entwicklungsbedingungen. Floristisch ist die syndynamische und syngenetische Beziehung zu den Bruchwäldern in sbesondere durch C arex acutiform is, aber auch andere Л /wow-Arten wie C alam agrostis canescens angedeutet. Verschiedene A nzei­

chen sprechen dafür, daß d as Betulo-Q uercetum alnetosum in der armen Quercion robori- p e traeae -Landschaft des Untersuchungsgebietes das Carpinion weitgehend vertritt. G u te Be­

stände des Stellarion-C arpin etu m sind außerordentlich selten.

5. Z u r sy n ta x o n o m is c h e n S te llu n g d e r E rle n w ä ld er des U n te r s u c h u n g s g e b ie te s im Vergleich zu e rle n reic h en

W aldgesellschaften a n g r e n z e n d e r N a t u r r ä u m e

D ie Erlenwälder der Schwalm-Nette-Platten weisen deutliche atlantische Z üge auf, wie das gelegentliche Vorkommen von O sm um ia regalis und Scutellaria m inor zeigt. Myrica gale als weitere atlantische A rt bildet Mantelgebüsche im Bereich des C arici elongatae-A lnetum spha- gnetosum . Wegen der geringen Stetigkeit der „Atlantiker“ , aufgrund des völligen Fehlens von C arex laev igata und andererseits der hohen Stetigkeit von C arex elongata müssen die Erlen- bruchwälder des Untersuchungsgebietes jedoch trotz ihres Übergangscharakters noch eindeu­

tig als C arici elongatae-A lnetum aufgefaßt werden. Von einem atlantischen C arici laevigatae- A lnetum kann wohl nur im Falle der von W O I K E ( 1958) aus der Hildener H eide bei D üsseldorf und von L O H M E Y E R (1960) aus der Eifel beschriebenen Vegetationstypen gesprochen werden.

Im regionalen Vergleich (Veg.-Tab. 4) zeigt sich, daß der Erlenbruchwald des Untersu­

chungsgebietes enge Parallelen zu den von D I N T E R (1982) bearbeiteten Bruchwäldern der Niederrheinischen Sandplatten aufweist. Auffällig ist in beiden Naturräum en das stete V orkom ­ men von C arex rem ota in den Bruchwäldern. Sowohl die Aufnahmen von D I N T E R wie auch die eigenen Aufnahmen stamm en überwiegend aus grundwasserzügigen Tälern. C arex remota kann daher als D i f f e r e n ti a t e für Auen-Bruchwälder gewertet werden. N eben diesen Parallelen zu D I N T E R (1982) gibt es allerdings auch charakteristische Unterschiede. Im T orfm oos-Erlen - 427

(11)

Veg.-Tab. 4: Niederrheinische Erlenwälder {Stetigkeitsübersicht)

Spalte 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Z a h l d e r A u f n a h m e n 32 22 12 17 14 38 20 24 9 34

A l n u s g l u t i n o s a V V V V V V V V V V

Q u e r c u s r o b u r IV II I II + I III II II

S o r b u s a u c u p a r i a III IV IV I III IV II +

F r a x i n u s e x c e l s i o r I I I V I V V

B e t u l a p u b e s c e n s III IV I II III I I

F a g u s s y l v a t i c a r III r

C a r e x e l o n g a t a III III IV V IV V I r I

C a l a m a g r o s t i s c a n e s c e n s I IV IV II IV III II + II

S a l i x c i n e r e a + II II IV II +

T h e l y p t e r i s p a l u s t r i s II + + II II

O s m u n d a r e g a l i s + I I +

C a r d a m i n e a m a r a II III IV +

C a r e x p a n i c u l a t a II I III IV III IV IV

C a r e x r e m o t a III II III II III II V +

C h r y s o s p l e n i u m o p p o s i t i f . II IV

L y s i m a c h i a n e m o r u m II III

O x a l i s a c e t o s e l l a + IV I

P r u n u s p a d u s V II I

A r u m m a c u l a t u m V IV

G e u m u r b a n u m IV IV

P o l y g o n a t u m m u l t i f l o r u m II III

C a r e x s y l v a t i c a IV III

E u o n y m u s e u r o p a e a I III III

C o r n u s s a n g u i n e a III III

F i s s i d e n s t a x i f o l i u s

.

III IV

A e g o p o d i u m p o d a g r a r i a II II

K e r c u r i a l i s p e r e n n i s IV I

P a r i s q u a d r i f o l i a + IV I

V i o l a r e i c h e n b a c h i a n a + IV II

E u r h y n c h i u m s w a r t z i i I IV V

R u b u s c a e s i u s II V IV

G l e c h o m a h e d e r a c e a I + V IV

E u r h y n c h i u m s t r i a t u m + I IV I I I

R i b e s r u b r u m var. sylv. + + III I V II

A n g e l i c a s y l v e s t r i s I II II I III II II I III

C i r c a e a l u t e t i a n a + + + IV IV V IV

A j u g a r e p t a n s I + + II III II II

Plagiomniura u n d u l a t u m I II V III V III

I m p a t i e n s n o l i - t a n g e r e + I V I IV III

G a l i u m a p a r i n e II II I III + V IV

F e s t u c a g i g a n t e a + r II III III III

L a m i a s t r u m g a l e o b d o l o n +• r III V V III

C o r y l u s a v e l l a n a I I III V IV

R a n u n c u l u s f i c a r i a S t a c h y s s y l v a t i c a

+ II

III II

III III

IV II V a l e r i a n a p r o c u r r e n s

A n e m o n e n e m o r o s a II III

III III

V IV

III III

M i l i u m e f f u s u m II I II III

P r i m u l a e l a t i o r + II V III

B r a c h y p o d i u m s y l v a t i c u m + II V III

S c r o p h u l a r i a n o d o s a V i o l a p a l u s t r i s S p h a g n u m s u b s e c u n d u m

IV IV

r I I

I III II

S p h a g n u m f i m b r i a t u m III IV + r

S p h a g n u m p a l u s t r e III V + +

S p h a g n u m f a l l a x + flex. V III + r

M o l i n i a c a e r u l e a IV IV I

A g r o s t i s c a n i n a II III +

P o l y t r i c h u m c o m m u n e III II

S p h a g n u m s q u a r r o s u m II I

S o l a n u m d u l c a m a r a + + IV V II I I I

F i l i p e n d u l a u l m a r i a + I II III I IV III V IV

L y c o p u s e u r o p a e u s II r IV IV III II I I

I r i s p s e u d a c o r u s + II IV V V III V III

U r t i c a d i o i c a + IV III III IV III III IV

P o a t r i v i a l i s r III II II III II II III

428

(12)

R i b e s n i g r u m r I III II II II

C a l t h a p a l u s t r i s I III III III III II

M e n t h a a q u a t i c a r r III II III III

P e u c e d a n u m p a l u s t r e I + IV IV r

C a r e x p s e u d o c y p e r u s I III II II

C a r e x e l a t a V II +

L y s i m a c h i a v u l g a r i s V V V V V V III V I II

A t h y r i u m f i l i x - f e m i n a IV II V IV 11 III V V V III

D r y o p t e r i s c a r t h u s i a n a V IV V IV II V IV III I II

R u b u s f r u t i c o s u s agg. III III IV II IV III III V II III

Descharopsia c a e s p i t o s a II II I X II II III III V IV

C a r d a m i n e p r a t e n s i s agg. + II III IV IV IV IV V V II

E u r h y n c h i u m p r a e l o n g u m III IV III IV IV IV III III II

G a l i u m p a l u s t r e agg. II III III IV V V IV V II I

L o n i c e r a p e r i c l y m e n u m V IV V II III IV V III

R u b u s id a e u s II III II I II II I II

F r a n g u l a a l n u s IV V II 11 II II II I I

M n i u n h o r n u m V V V IV III V V V II

B r a c h y t h e c i u m r u t a b u l u m I III II 11 IV III II IV

J u n c u s e f f u s u s IV II III II III II II II +

C i r s i u m p a l u s t r e I II III III III III r II

C a r e x a c u t i f o r m i s V III I IV III V IV III

V i b u r n u m o p u l u s II I 11 II II II II III

P h a l a r i s a r u n d i n a c e a + II II I II III II

R a n u n c u l u s re p e n s II + II II IV I

C a l l i e r g o n e l l a c u s p i d a t a III I I V II II II

H u m u l u s l u p u l u s II III II + IV

L y t h r u m s a l i c a r i a I I I IV II 4 I

E u p a t o r i u m c a n n a b i n u m I III I I I +

P h r a g m i t e s a u s t r a l i s II I III I

G l y c e r i a m a x i m a III II I

E q u i s e t u m p a l u s t r e I III

Mniura r o s t r a t u m IV

S p a l t e 1: C a r i c i e l o n g a t a e - A l n e t u m s p h a g n e t o e u n ( D INTER 1982, V e g . - T a b . 2. N i e d e r r h e i n i s c h e S a n d p l a t t e n )

S p a l t e 2: C a r i c i e l o n g a t a e - A l n e t u m s p h a g n e t o e u m ( e igene Aufn., V e g . - T a b . 1. Nr. 1-20, S22)

S p a l t e 3: C a r i c i e l o n g a t a e - A l n e t u m t y p i c u m ( e i g e n e Auf n . , V e g . - Tab. 1, 23-34)

S p a l t e 4: C a r i c i e l o n g a t a e - A l n e t u m i r i d e t o s u m ( D I NTER 1982, V e g . - Tab. 3. N i e d e r r h e i n i s c h e S a n d p l a t t e n )

S p a l t e 5: C a r i c e t o e l o n g a t a e - A l n e t u m ( K N O R Z E R 1957, T a b e l l e 8, N ö r d l i c h e s R h e i n l a n d )

S p a l t e 6: C a r i c i e l o n g a t a e - A l n e t u m i r i d e t o s u m ( e i gene A u f n . , V e g . - Tab. 1, Nr. 35-72)

S p a l t e 7: F r a x i n o - A l n e t u m ( e i gene Auf n . , V e g . - T a b . 2, . 2) S p a l t e 8: C a r i c i r e m o t a e - F r a x i n e t u m ( D I N T E R 1982, V e g . - T a b . 4,

N i e d e r r h e i n i s c h e S a n d p l a t t e n )

S p a l t e 9: P r u n o - F r a x i n e t u m ( T R A U T H A N N 1973, Tab. 2, J ü l i c h e r Börde)

S p a l t e 10: F i c a r i o - U l m e t u m ( K N O R Z E R 1957, Tab. 5 u n d 6, N ö r d ­ l i c h e s R h e i n l a n d )

(von e i n i g e n K e n n - un d D i f f e r e n t i a l a r t e n a b g e s e h e n w u r d e n nur di e A r t e n in d i e Tab. ü b e r n o m m e n , d i e in m i n d e r a m d e s t e s e i n e r S p a l t e di e S t e t i g k e i t s k l a s s e III e r r e i c h e n )

bruchw ald der Schwalm-Nette-Platten fehlen die bei D I N T E R hochsteten Viola palustris und Sph agnum subsecundutn. C arex acutiform is hingegen ist hochfrequent. D ie G rün de für diese auffälligen Unterschiede liegen mit hoher Wahrscheinlichkeit in der wesentlichen höheren Ba­

sensättigung des G run dw assers der Schwalm-Nette-Platten. Bei den von K N Ö R Z K R (1957) publizierten Erlenbruchwald-Aufnahmen aus dem Gebiet zwischen N ie rs und Rhein (Veg.- Tab. 4, Sp. 4) handelt es sich ausschließlich um amphibische Verlandungs-Erlenbruchwälder mit C are x d a ta .

D ie Tabellenübersicht macht deutlich, daß trotz offensichtlicher floristischer und ö k o lo g i­

scher Unterschiede zwischen T orfm oos-Erlenbruchw ald und /r/s-Erlenbruchwald cineTren- 429

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nung auf Assoziationsebene in Sphagno-Alnetum und Irido-Alnetum bzw. Ribo-Alnetum (vgl. D O I N G 1962, M A T U S Z K IE W IC Z 1980) nicht zwingend ist. C arex elongata (AC) kom mt mit Stetigkeit III bzw. IV /V in beiden Subassoziationen vor. Ihr Vitalitätsschwerpunkt liegt allerdings in den besser mit Nährstoffen versorgten Ausbildungen.

Durch Übergänge mit dem C arici elongatae-A lnetum iridetosum eng verbunden sind die niederrheinischen Auwälder (A lno-U lm ion). Insbesondere der nasse Quell-Erlen-Eschen- wald, welcher im Untersuchungsgebiet seinen regionalen Schwerpunkt besitzt, hat mit dem Er- lenbruchwald viele Arten gemeinsam (vgl. Veg-Tab. 4, Sp. 1—5 und 6). D ie Aufnahme N r. 321 bei D I N T E R (1982) entspricht ebenfalls dem Typ des nassen Quell-Erlenwaldes. Auch die Auf­

nahme Nr. 11, Tab. 3 in L O H M E Y E R & K R A U S E (1975) ist hier anzuschließen. Im Tabellen­

vergleich zeigen die Aufnahmen des C arici rem otae-Fraxinetum ( D I N T E R 1982, Tab. 4) große Ähnlichkeit mit den eigenen Aufnahmen des Fraxino-Alnetum . Man kann diese Bestände, denen die ausgesprochenen N ässezeiger fehlen, als eine weniger nasse Subassoziation des Fraxino-Alnetum auf basenarmen Gleyböden auffassen. Physiognomisch, floristisch und auch in Bezug auf die Kontaktgesellschaften entspricht das Fraxino-Alnetum des Untersuchungs­

gebietes weitgehend dem von L E M É E (1937) bes sch rieben en C arici rem otae-A lnetum als atlantisch-kolliner Kontaktgesellschaft innerhalb des Quercion robori-petraeae-Komplexes.

D as C arici rem otae-Fraxinetum Koch 1926 hingegen ist ein hochwüchsiger Eschen-Auwald des kalkreichen Berglandes, der sich vor allem strukturell (Eschendominanz) vom Q u ell-Erlen ­ wald unterscheidet.

Die Wälder der Jülicher B örd e ( T R A U T M A N N 1973a, Veg.-Tab. 4, Sp. 9) sowie die Wälder der Niederungen zwischen N iers und Rhein ( K N Ö R Z E R 1957, Veg.-Tab. 4, Sp. 10) sind von den bisher diskutierten quelligen Auenwäldern durch das stete Vorkommen von Prunus pad us sowie eine Vielzahl weiterer anspruchsvoller Arten gut unterscheidbar. Bei diesen Wäldern handelt es sich eindeutig um das P runo-Fraxinetum O berd . 1953, welches am Niederrhein syn- dynamisch zwischen planaren Bruchwäldern (häufig nach Grundw asserabsenkung aus ihnen hervorgegangen) und nährstoffreichen H artholzauenw äldern (Q uerco-U lm etum Issi. 1924) der großen Strom aue steht. D a s Vorkommen des stärker atlantisch geprägten Fraxino-A lnetum und des subatlantischen/subkontinentalen Pruno-Fraxinetum am Niederrhein ist nicht nur auf die geographische Grenzlage zurückzuführen. Während das Fraxino-A lnetum eine Waldgesell­

schaft quelliger, grundwasserzügiger Bach-Auen mit hoher standörtlicher und floristischer Affinität zum C arici rem otae-Fraxinetum des kalkreichen Berglandes ist, wächst das Pruno- Fraxinetum bevorzugt in den nährstoff- und basenreichen N iederungen der größeren Flüsse des Tieflandes.

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191-201.

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