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(1)392 Ein persischer Kommentar zum Buche Samuel

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392

Ein persischer Kommentar zum Buche Samuel.

Von W. Bacher.

Dem Manuskripte , in welchem das unlängst von mir be¬

sprochene hebräisch - persische Wörterbuch Moses Schirwftnl's

enthalten ist*), sind am Schlüsse sechzehn Blätter einer anderen

Handschrift beigebunden, auf denen ein kurzer Kommentar zum

Buche Samuel und zum Anfange des Buches der Könige zu

lesen ist. Den Anfang dieses Fragmentes l)ildet die Ü))erschrift :

bNTDlB npi73y3 bTim ; am Schlüsse dos Kommentars zu Sanmel

heisst es; C"'rt?S< mTsa bNTCö njjras' nnb«:, dann folgt unmittel¬

bar, auf derselljcn Seite, als neue Ül)erschrift : lEO mpi7aya bTlN

D-iabW. Das letzte Blatt bricht mit den Worten ITBN nn-nana

T>jn73a, I Kön. 2, 5, ab. Ob die vollständige Handschrift, die jeden¬

falls den Konnnentar zum Buche der Könige l)is zum Ende ent¬

hielt, mit dem zu Josua begonnen hat, lässt sich höchstens ver-

nmten. Der unl)ekannte Verfasser nannte sein Werk nipiny, Ver¬

borgenheiten, Dunkelheiten-). Sein Zweck ist hauptsächlich, den

bil)lischen Text für persiscl) redende , aber auch hel)räisch ver-

.stehende Leser in äusserster Knappheit'') zu erklären. Stellenweise

gewinnt sein Kommentar die Gestalt eines Glossai's. Ausser der

persischen Wiedei'galie einzelner Wöi't(;r oder Sätze giebt unsor Werk

zum allor<(rösst(Mi Teile Auszüs^e aus deni Kommentare Rascli is.

Gewölinlicli stellt nach dem Textworte dii' Abkürzung i (= U!TT"e)*), womit die aus Rasclii im Wortlaute ülieiiioiiiiiieiii' Erkläi'ung ein-

1) S. Zeitschr. f. d. alttestamentl. Wissenschaft, Jahrg. IC. S. 201—247.

Das MS. gehört der Privatsammlunj; Dr. Gasters in London an und trägt die Kummer: Cod. Hebr. 77.

2) Das Wort kommt sonst als Kuchtitol nicht vur; es stammt aus Iliob lü, 22: mp'-7 n3373, welcher vollständige Ausdruck mehrfach als Titel von liüchern, auch solchen exegetischen Inhalts, vorwendet wurde. S. lienjacob, Thesaurus Libr. Hebr. p. 21)2, Nr. 420—427.

3) Der Kumm. zum ganzen Sainuul ll und 11) niiiimt 31 engguschriebeue

•Seiten (8"j cin, die Seite zu 32 Zeilen.

4j Selten steht für 0 diis ganze Wurl HJI'T'E uder dio Abkürzung "'D.

Diis Abkürzungszeichen ist ein Punkt Uber dein liuclistubun.

(2)

Bacher, Ein persiecher Kommentar zum Buche Samuel. 393

geleitet wird. Daun folgt, mit (oder 'ZS'' , ar. ^coij) eingeleitet,

die persische Übersetzung des erklärten Textwortes oder auch des

aus Raschi genommenen erklärenden Wortes'). Sehr häufig folgt

aber nach c unmittelbar die persische Wiedergabe der Textworte.

Oft fehlt sowohl e, als y-', und es wird dem hebräischen Text¬

worte einfach sein persisches Äquivalent angefügt

Pür die Benutzung des Kommentares Raschis durch unsern

Autor ist charakteristisch , dass er auch solche Stellen wörtlich

übernimmt, an denen Raschi in erster Person von sich "spricht. So

zu I, 14, 32: zu 17, 18: Tra« -»sni; zu 19, 24:

TiyTaci ; zu II , 17, 20: y-\v ■'3N. Wer den Sachverhalt nicht

kennt, meint in diesen Äusserungen den Verfasser zu vemehmen,

da nirgends eine Andeutung gegeben wird, dass diese Erklärungen

anderswoher stammen. Noch sonderbarer ist es, dass an einigen

Stellen Raschis Angabe über die Bedeutung des Textwortes im

Französischen übernommen wird. So zu I, 13, 21: c liTSbp

pmc "(■'"'■'P® ""^^ V'-3 sbtw*) Nirr. Bei Raschi heisst es:

«pne (lat. furca, fr. fourche). Ferner zu I, 17, 6: monjn nnsni

bis: vtip^ DUinn nass .«anDn yn nNSvn bria n-i yn-z d. Nach

bo3 (fr. nasal) folgt noch bei Raschi T^ba. Dieses letztere Wort

hat unser Verf'asser an einer dritten Stelle abgekürzt, zu II, 22, 0:

ba 'jmp Ö Vpa (fr. chardon). Da man nicht voraussetzen kann,

dass der jedenfalls in Persien schreibende Autor über die Herkunft

dieser Wörter, die er aus Raschi übernimmt, orientiert war, so

müssen wir annehmen, dass er in diesen Fällen die Angal)en Raschis

ganz zwecklos seinem Kommentare einverleibte. Jedoch findet sich

eine vierte Stelle, welche möglicherweise als Kundgebung darülier

gelten darf, wie er Raschis TJba auffasste. Zu I, 3, 11 lesen wir

nämlich: m-'; vsv. lo-.D iTOba ba "Tsb Iiiaba •i'D n:b'i:n.

Raschi giebt zu nrbsn die französische Bedeutung: D''b2bs Tlob

TTba ■T':"'ü;"'a ffr. tintiner). Von diesem Satze findet sicli in

unsemi Kommentar nur das Äquivalent zu T^ba, das Premdwort

Selbst ist weggeblie))en , war aber wohl ursprünglich vorhanden.

Trba aber giebt der Verfa.s.ser mit einem arabischen , audi ins

Persisciie gedrunijenen , gleichklingenden (in der That aus gleicher

1) MaDcIiinal steht TS^ vor oiner hebräiscli gegehenen Erlclärung. So lautot der Anfang des Kommentars zu Samuel: mEIJI ml:"! TIZJ E DTIIJITI mas "in H pn ii mt<m . Die mit E eingeleitete Erklärung ist aus Kasehi; mit ist des Verfassers eigene Erklärung eingefiihrt. Oft wird mit

^J?'' die persische Erklärung dos Textwortos eingeleitet, wolche mit der vorher- geheiideiij aus Kasi-hi gcnummenen in Widerspruch stellt.

2> Das Woit ist gestrichen und dann T5b?3 geschrieben, als ob dioses diu allein richtige M'ortlorm wäre. In dor That ist in der Misclinaspracho Ti^l^

fast allein gebräuchlich, stntt des bibliselien S.^Ti;, Gabel. In Itasebi hat die grosso bu.\torf 'sche Jtibel ebenfalls ub''! , andere Ausg.ibcn haban sbl';.

80*

(3)

394 Bacher, Ein persiachr Kommentar zum Buche Samuel.

semitischer Wurzel stammenden) Worte wieder, welches „Rätsel"

bedeutet. Er scheint also unter T^b eine Art „Rätselsprache" ver¬

standen zu haben, da ihm in der That die französischen Vokabeln

Raschis unverständlich, rätselhaft klingen mussten. Was er dann

weiter zur Erklärung von ürbsn sagt, bedeutet: „vielmehr (ba =

ar. ^i) ist der Sinn (hebr. ^313) in der persischen Sprache ji»^ ".*)

Zu Raschis Kommentar bietet sein persischer Epitomator

einige erhebliche Varianten, von welchen ein Teil in der An¬

merkung hervorgehoben werden möge. In eckige Klammem ge¬

setzte Wörter fehlen in den Ausgaben von Raschis Kommentar.*)

Ausser den aus Raschis Kommentar genommenen Erklärangen

enthält unser Kommentar noch verschiedene Erklärangen in hebrä¬

ischer Sprache, die entweder andem Quellen entnommen oder des

Verfassers Eigentum sind. So scheint er — ausser dem Targum

— auch David Kimchis Kommentar benutzt zu haben. Doch

sind die Beispiele hierfür zu geringfügig ^) , als dass sie zu dieser

1) VuUers, II, 1050b, verzeichnet bloss das Verbum ,^y>^/ jedoch

mit anderen Bedeutungen. Kß*y^ wohl bedeuten: das Ohr packend,

ins Ohr klingend.

2) I Sam. 2, 14: [nbnj] mT' nnbpa. — 5, 9: Diinon n-'a naii

[,':yn n; br]. — 7, 6: nysan iiiob sb« is-iN [«in qs] iy?:«« -iDbi.

— fe, 13: nnp-itti DiBia m:pn73 (Ausg.: Dinioai D^np-173 mspnn). —

9, 20: lb TTOib nsi"! n^^n (Ausg.: lb TTOlb Na). — 15, 9: lb T'N

o^si-ian Dm [-ihn mpna N-ipTaa] ■jriin. — 17, 5: "jv-iisn •'•ypi

(Ausg. 'n ^33; jedenfalls ist die anch sonst bezeugte Lesart ^3p3 die bessere).

14, 24: Dn3')3 't Diua [-ipynuj]. — 22. 6: "pnDn3 (Ausg. i3iann). —

22, 17: T'n naiiyi -i;aN [p-nnsoa ihjt'e]. — 23, 26: is ban (Ausg.

-IS bN nsn). — 25, 6: 0"pi -in [a-a] bin nsan nrcb mn-i na.

II Sam. 4, 10: i3niaab (Ausg. ■'Snntöb). — Zu 11, 7, 23 findet sich in dem nach Raschi citierten Targum zu D^nbK labn eine bemerkenswerte Variante:

N-'3"n ibTN (st. "l'n-'bia iblN). — Zu I Kön. 1, 34 steht die in den Aus¬

gaben weggelassene Figur (die Form der Salbung), auf welche Raschi mit den Worten nTS -1T3 ■)"'na hinweist. Die Figur ist diese: ~) — Zu I Sam.

25, 18 steht zwischen dem Textworte D'<ba-I und der Erklärung Raschis zu demselben noch die Bemerkung: D"'bljy "".nN "IEO. Im Bibeltexte fand sich also die Variante a''bl3y für a"'bai. Es fragt sich, ob die Bemerkung aus dem Texte des Raschikommentars genommen ist, den unser Verfasser benutzte.

Wie Raschb Erklärung bisweilen bis zur Sinnlosigkeit verkürzt wird, sieht man zu II, 22, 42, wo aus der ganzen Darlegung Raschis nur die Bemerkung da ist:

pns^ -ipyii E.

3) I Sam. 1, 3: njlOb n31Bn VCT' Cn-'U (D. Kimchi: n3ia bSS

n:-,S1). — 5, 2: ■T'nyil E U-'S-'I (= D. Kimchi). Zu 2, 5 erklärt unser

Komm, das Textwort nD3731N zunächst mit den Worten Raschis: niaipT

(4)

Bacher, Kin persischer Kommentar zum Buclie Samuel. 395

Annahme berechtigten. Die meisten dieser nicht aus Raschi ge¬

nommenen hebräischen Erklärungen beschränken sich auf die Wieder¬

gabe des Textwortes durch ein anderes, bekannteres hebräisches

Wort. Ein Teil dieser Einzelheiten unseres Kommentars sei hier

angeführt :

I Sam. 1, 1 (nach der Erklärung Raschis zu a'EiS DTnin):

maJ "in s^. — 1, 3: OTlion S-'D D-'D^td (nach dem Targum:

Visnw:). — 1,4: D-'pbn •'30 b D'cN. — 1, 16: 'sa d b^ba na*)

TiB-ia. — 1, 26: [n]imyn d na^ay naxsn. — 2, 16: npma

maa c. — 2, 28: D-'am D-'ms ö noN (s. Raschi zu I, 14, 3). —

2, 32: -mw -miba loipttn n-'a c pya'). — 2, 35; «in ps: -jna

naN n-'a d p«: n-^a .nai« pa n^aiba pns. ;— 4, 13: "^-nn T'a

*^-nn ©Nia D*). — Ib.: U^aa d ncsa (nach dem Targum: •'aoa).

— 6, 5: m-ns s ■'?3bx. — 9, 21: n:üp b mysn. — 10, 3: ncbm

maym c. — 13, 6: any ö D-'nns. — 14,12: maiyn d nasan

DTnia?:-! n^m iaa a-'bns D"'iö3« diö. — 14, 15: on 'i''D n^najam -i-rn byi bbisn -in« 0''Sn 0"'ü»nDn. — 20, 13: pn-' b aa'".

— 22, 2: voastt T1-1-1 y-' ■i-'oa3a (1. bctöia) ycw-ia e p-isa. —

II Sam. 18, 5: n-'sba b D-'iffln. — 23, 1: nnam b -'-ian*).

Besondere Beachtung verdient die Erläuterung zu I Sam. 9, 13,

wo unser Autor den Ausdruck Nn-innos n-'a, mit welchem Targum

(und nach ihm Raschi) das Textwort mia übersetzt, so erklärt:

b-inan nnioan n-'ab ayn ba T'iosana la-iba. Und ebenso zu

10, 5: bnsn nmawn n-'aa naana. — Zu II, 23, 1 finden wir

eine Zahlendeutung des Wortes by (= 70 -f 30): a-' *) maia nNa

bNl'ia-'b nn yp^n, dieselbe scheint aus frühgaonäischer Zeit

zu stammen"). — Einmal erklärt der Verf. ein Wort, dem gegen¬

über Raschi seine Unkenntnis eingesteht; Zu der betreffenden

Bemerkung Raschis fügt der Verf. die Bemerkung: ,Ich will es

erklären' und giebt eine auch in Kimchis Kommentar zu findende

n-ira nN. Dann folgt: paN nT'Tia nbbaiN y'. Das heisst; „nbba-iN

»,

bed. pers. biAj.J", abgeschnitten werden. Das stimmt überein mit

Kimchis n-'bmba npoB3-) nn-ia3.

1) yffiia ''3a scheint aus yi^'l na korrumpiert zn sein; denn offenbar liegt die tjbersetzung des Targum (Nyi23''"1 na) zu Grunde.

2) "a-|ba vertritt liier und noch an einigen Stellen das sonst angewendete arabische ''3y''.

3) Ebenso zu II, 15, 1.

4) Vgl. Pesikta, ed. Buber, llla, wo ^"^^1, Jer. 1, 1, mit mnain -""OT erklärt wird.

5) Über dieses IU'' s. weiter unten.

6) S. den Anfang des Machsor Vitry, ed. 8. Hurwitz, und die vom Heraus¬

geber, S. 1, Anm. 7, angegebenen Quellen.

(5)

396 Bacher, Ein pereiecher Kommentar zum Btiche Samuel.

ErklärangEs ist das die einzige Stelle, an welcher unser Autor

persönlich hervortritt.

Manchmal bringt der Verf. zwei Erklärungen zum Text¬

worte, die zweite mit NB (d. i. "inS lölT'E) oder mit vz (pers.^j) einleitend. An einigen dieser Stellen ist gerade die Erklärang Raschis

in zweiter Reihe genannt. Z. B. zu I, 13, 4: isNa: nd TCd b TDN23

DTiisbDb yvsis bNn«"' [nNSas inisb]. Die in Klammern gesetzten

Worte sind aus Raschi. Zu 1, 15, 29: riijjf; ND mäa^) B ns:

-12 j*) s"> bNnD"« bffl pa: Nin«. Zu I, 21, 14: n-i in "«a;-! e totü

v-nsT nN TOru nN nd (i^ ^( «So,). Zu II, 17, 13: b D-'ban

Vnwa B n^ban nd Nnw-:*). — An andern Stellen steht Raschis

Erklärang früher, dann folgt eine andere. Z. B. zu I, 1, 6: nra

nam nbia i nra vz n7;m na:a b nam. Zu 1, 16: b •'n-'ia

(1. n"Nan) nN^an ia na^p in-'« (1. n b) n b la •'biba ji mr;N ii©b

■la^). Zu II, 15, 18: lainn by rs ibSN d n-i by. Zu II, 10, 4:

N-uffliN Nap yi Dn'niEN t--: on^pibn e cnina«). Zu I, 2, 36:

-IT ')Nn"na rs qoa nibpioaa e qoa n-nsNb. Oft werden zwei

verschiedene persische Übersetzungen des Textwortes gegeben , die

zweite mit 713 eingeleitet.

Eine ganze Reihe von Erklärangen des Textwortes durch ein

anderes hebräisches Wort hat eine sprachliche Merkwürdigkeit

gemeinsam. Das hebräische Wörtchen •jji ist ganz nach Art des per¬

sischen angewendet und in unhebräischer Weise ans Ende

1) Zu II Sam. 20, 14: TBIEN TN NIH HB inyii Nb n^D Diian bai

nipw D«3 Di-ia baj oi«:«.

2) Das ist Mi^iJti aus dem arab. üLc . Das Wort dient auch sonst zur Übersetzung von nar[7], zu II, 6, 26.

3) Das ist jü>. Zu II, 1, 23 ist naJ mit nmttJ imai, d. i.

3 ..

^^Lx.=- Ubersetzt.

4) Das ist ^^Wm^j . Vielleicht ist NnaOil zu NnSNaOil zu ergänzen.

5) Es sind drei arabische Wöiter mit dem Pronomen possessivum der s >

1. P. sing, und zwar 1. ^y, .^^L';2. 3.,j< o-jL^^- ^y, j.*aä.

6) Das genau punktierte CniniEN ist off'enbar ein Abschreibefehler fiir

DnillBN, welchem Worte auch der persische Ausdruck — ULiXjl L.S —

genau entspricht. S. Uber L^'i Vullers II, 709 a. Auch I, 2, 18 Ubersetzt unser Autor niEN mit Nap. Ebenso VITZ, I, 4, 12 und 18, 4.

7) Mit nna giebt Saadja 13S wieder. Statt IT (Gold) ist jedenfalla D'O (Silber) zu setzen.

(6)

Bacher, Ein pertiacher Kommentar zum Buche Samuel. 397

des Satzes gestellt"). So zu I, 2, 25: uji ")iiBb b O^ribN; zu

2, 29: la-i mwo iiiob b DSNinanb; zu 2, 36: riBO-in piob b ishbo

UJl; zu 3, 7: «■< T^iny Ti»b Nipttato nnti ba; zu 3, 15: rtNiwn

©i riNia: T)wb e; 11, 12: ffli im paba iwisn ik; n, 1, 19:

ttj' nn-n pwb laitn*).

Im Anschluss an dieses Beispiel des Einflusses persischer

Syntax auf die hebräische Schreibweise imseres Anonymus sei

auf eine lexikalische Eigentümlichkeit seines persischen Wort¬

schatzes hingewiesen. In beträchtlicher Anzahl finden sich bei ihm

Ausdrücke, welche durch Verbindung von hebräischen mit

persischen Wörtem entstanden sind. Zumeist sind es persische

Verba, die sich mit irgend einem in der Volkssprache der persisch

redenden Juden sehr geläufigen hebräischen Worte eng verbinden.

So wird mit dem Verbum (insi, aber auch pan ge¬

schrieben) folgender zusammengesetzte Ausdrack gebildet: mbaa

inai'), zur Erklärang von npb;, I, 4, 11, 17 und 19, von nbj,

4, 22, II, 15, 19 (läl ia mba, d. i. ^ 'j). Mit ^oS (p-ia):

1Ni:ia naifflP , Übers, von D^ai^ , I, 7, 3; 1-ia biaip , Übers, von

-inyiT II, 21, 14 und y?:ujii II, 22, 7. Mit j^CäS': incia rniiu iNia,

Übers, von nob, I, 18, 6; die Erklärang von nrilOil, I, 6, 12

lautet — auf Grund der bekannten agadischen Aussprüche*) —:

iptiM miffl liyi *)mimN mi» niiaii; die Erklänmg von

1) Ein Teil der in diese Form gekleideten Erklärungen ist aus Raschis

Kommentar genommen. Bei den meisten geht dem erklärenden Worte der

Terminus pujb voraus.

2) Andere Beispiele: I, U, 24: W nSiaiO "piob E bUT»! ; 15, 9:

TZji mNI': "icb ots;; le, 9: la-i tsa ao nniO; 19, 8: mpa nio n^ja

•ai; 20, 20: 1231 pioa B mÜMb ; 22, 1: 'fli Dip« DT2J niß Dbi"!» ; 25,7: 13"' p-on piob ipE;-, 25,24: ttji nicpa 7iiöb IJN ia. — 11,3,12:

01 nnaia pisb yn» iwb; 14, 5: ffii rra« p-ab «pn 713 «aiB-ipa ba«

(statt "Tfib hat die Hs. den Lapsus pICNT, Npn ist arab. L»>', womit auch ian, n, 9, 1 übersetzt ist); 16, 12: lai mpM DI8 Oinna; 17, 13: 13an01

ffli lattjas piab oiiaaa (oiiaaa = pers. ^^mJU); 21, 15: mpw dö ai3

TBI i:a a-a laiain ©i; 22, i: tbi nais piab -lanii; 22, 2: imism lybo

•ai pTin (l^ab; 24, 9: lai pnon piab IpCU. — Die einzige Art gram¬

matischer Bemerkungen unseres Autors ist ebenso stilisiert, zu 1, 12, 11: lOlBni

iBi nar piBb; II, 25, 20: «1 na? piab b naam.

3) Vgl. im Jüdisch-Deutschen: in mba gehen.

4) S. Genesis rabba c. 54; Midr. Samuel c. 12.

5) Statt nnilÖ mnaiS. Auch diese Umstellung zeigt den Einfluss der persischen ?yntai auf die hebräisehe Schreibweise des Verfassers.

(7)

398 Bacher, Ein pergischer Kommentar zum Buche Samuel.

ntivi omo, II, 19, 36 lautet: ^n:t iia m-<i8i piM IU mi«

nii» ^ ^yb-« ^ji" ni'iD). Andere Ausdrücke dieser

Art: iNisnoN nbn nttiin non. Übers, von mann ino, II, 1, 21>);

msT onip, übers, von inoiN, II, 3, 14«); pnnro ^yL«*.Ä^

,.jLjty> nnn. Übers, von iJittDnn naoa, II, 23, 8 (,der Thora

lesenden — d. i. studierenden — Ratsmitglieder'); miyo \^\^

^.jOs-ol^^r> , Übers, von mianb , II, 3, 35 *). — Zuweilen wird dem j

hebräischen Nomen das persische Suffix angehängt, z. B. ^ ZJ~^

Di?3im Di-iiN, Paraphrase von ']ni C)10N, 1, 14,19; ^jX^wJiJ Li"

jjLäoI miy, Erkl. von oninino ny, II, 10, 4.

Bevor ich daran gehe, die weiteren Eigentümlichkeiten des

persischen Sprachgebrauchs in unserem Kommentar darzustellen,

seien die wichtigsten Beobachtungen angegeben, welche hinsichtlich

seiner Schreibung des Persischen mit hebräischen Buchstaben und

Vokalzeichen zu machen sind. Im allgemeinen befolgt unser Autor

die auch anderwärts zu bemerkenden Regeln dieser Schreibung.

In Bezug auf die Schreibung der Konsonanten verdienen

folgende Einzelheiten erwähnt zu werden.

Mit 3 wird nicht nur v_j (b), sondem auch , (w) geschrieben.

Z. B. IN aia = jl ^Üo, Übers, von inpab, I, 11, 7; an ^in« =

.j uSLxJjj, Übers, von C3, II, 1, 15. Jedoch wird dann das a ge¬

wöhnlich mit dem Raphe-Strich versehen. Z. B. nnäN = ^j'^,

d. i. Nian, I, 25, 27; nän =^1^, d. i. iipa, I, 19, 10; nsäo nNo

= iXi^ oLi, nsnnon, II, 1, 20. Hingegen wird a sehr oft mit

Dagesch geschrieben, wenn es b bezeichnen soll*). — Zuweilen

dient a zur Schreibung von v_5 (f), Z- B. inail nTII = ^^jÄi.S' vj^j,

insil, I, 7, 6; nan im = ^bni, I, 7, 16; npao =

in der Übers, von bnn, I, 15, 15 und onni, I, 24, 11.

1) Nach der Auffassung des Targ. INijnON (^^LoU*,!) von ^JuU*»!

= ^yi^JUL«.

2) Statt onip lieg ponip; der Ausdruck ist Wiedergahe des nen¬

hebräischen: "|iOnip inn:. Vgl. den jüdisch-deutschen: pOI-Jip geben.

3) Ebenso zu 13, 5 \yi Lj!j_^ miyO (= "Slam).

o-

4) Das arabische ^i^d gescbrieben.

(8)

Bacher, Ein pertischer Kommentar aum Buehe Samuel. 399

j; mit oder ohne Dagesch entspricht dem persischen (g);

zuweilen steht es auch für (k), z. B. n^st •'12 nab = Jc^jj ^ jJü,

rjyar, I, 2, 29 (s. VuUers II, 1094b); a-ir = ^j, saia, I, 17, 5.

— 1 entspricht dem pers.-arab. ^ (gh). Doch findet es sich auch

für 1^ (z. B. liO = i^JLl*), für ^ und ijj, z. B. ^Niäm Nfllni

'■«i^^' n> 22, 6; 313 = ö>>, ban,

I, 10, 5.1) — 3 ist s. V. wie „; zuweilen steht es für

t (i) '

"1 steht für j und auch für 3. Aber auch für wird es

geschrieben, im Worte bpnn = JJÜ/i, bpiaa, II, 21, 16. Femer

für (Jto; bi-iNB = J^ll, n-on, n, 22, 26.

n steht für ^ in pT pb = ^^Oj -[ti, I, 16, 17.

pflegt für geschrieben zu werden, in der Partikel

z. B. noa m = vy**.L> j^, rrop, I, 4, 15; it nn n = jj ^

07:nii, I, 7, 10.

T vertritt Jo, z. B. obiT = fjL , ll, 22, 3; -it-S =

I, 24, 6. Aber auch (jo, z. B. Tip = o^^i in der Übers, von

noi:, I, 22, 2.

to steht für o in NMüia = Ljjü, Dmas», I, 39, 9; mana

= (jiJj, II, 8, 7.

3 mit oder ohne Dagesch ist soviel wie ; zuweilen ist a

= ^, z. B. -ia:in = in der Übers, von isnoy«, I, 17, 25;

piD = qI-^i Ö"'^"'' I' 22, 17. — Mit a wird ^ transskribiert,

aber auch z.B. aNä = i-J!^, I, 19, 13. Doch dient auch

ia zur Schreibung von j»..

2- Vor Labialen wird ^ als n gesprochen und geschrieben;

z. B. niaWN = B^t, pnn, I, 4, 14; attn = ^S, nsp, 1, 14, 27;

nann = n:3, I, 10, 5.

O steht für (jo. Z. B. pn:D = OS.iAJUa, piN, I, 3, 3, und

T3nN, I, 6, 8; pa nao = ^y'j^, qm, I, 10, 3; D:ia -n nao

= ^ ^ II, 18, 14.

1) Einfaches 5 für p in Tttma — ^ys, i:© , II, 1, 24.

(9)

400 Bacher, Ein persischer Kommentar «um Buche Samuel.

3 mit dem Eaphe-Strich vertritt ö. Z. B. "riBia tiTTi =

jüß »jjj, nns, n, 12, 21.

5i mit einem Pmikte darüber bedeutet „. Für S steht i in

•«iN» = , I, 22, 8 (oniiop) und 20, 30 (nnisn). — it steht

für (j« in 'nüNDS = ^JäS^m, (arabisierende Form von ^Ly„),

II, 2, 22.

p steht manchmal für ^. Z. B. 1N q^bp TN = ^| ;l ,

mynw, I, 17, 51»).

\y = ui, wird mit dem Punkte rechts geschrieben; zuweilen

kommt auch to vor, zur Schreibung von (j«, so pna TiBNbto =

, n, 10,19 2).

steht für Jo in p abn = v-JLla , "apa I, 9, 3,; in tpn

= na, I, 22, 26.

Was die Schreibung der Vokale betrifft, so ist folgen¬

des zu bemerken.

Langes a (i_^) wird in der überwiegenden Mehrheit, so nament¬

lich in der Pluralendung , ohne Bezeichnung gelassen. Z. B.

naiON = jüCäT; nauN = 1""ito = pnia itn

= pLJV' c^j'' ^ uVl-»'' ^'^^^ =

LjiU« ; ITa = jjLj u. s. w. Doch wird öfters ä entweder durch N

oder durch —') unter dem Konsonanten bezeichnet. Beispiel für

letzteres: TCTJ = iji;U; inaiD BN -Nna = f^yJs\i JiÄ

mnaüb , I. 8, 13.

1) flSOi-l, I, 21, 14, wird mit IN nna n-'prn übersetzt, und 1BDnn^<1, I, 28, 2 mit nao n-'prn. Beidemal ist n'ipin verschrieben aus ni-'pP und dieses = n^^Jn, also öS yfit* * ""^ v:i«^L«< Auch -"nsban,

« -

II, 22, 32, wird mit n'pa =- übersetzt.

2) to für u« (statt des sonst gebräuchlichen 0) findet sich z. B. in dem von Neubauer (Mediaeval Jewish Chronicles II) edirten '{-'nNnbN aNna, S. Bevue des Etudes Juives, XXXII, 144.

3) Das Kamez hat die altertümliche Form des Pathach mit einem Punkte darunter (~).

(10)

Bacher, Em persischer Kommentar zum Buche Samuel.

Kurzes e (^) wird oft mit Schewa (—) bezeichnet. Z. B.

niis = Jyjt,. Auch — findet sich für ä (e): NJSaN = Lyiil,

biEOn, I, 2, 7. — 5-^ im Auslaut wird auch mit N bezeichnet:

Nrnna = dii», I, 19, 24. in -«NSNi = Llä-, Übers,

von i;pT, I, 21, 14; ebenso I, 17, 36: IN "NJia (l2pta). Nins =

(^N1) I, 16, 12.

Auch kurzes t wird häufig mit dem Vokalbuchstaben "< be¬

zeichnet. Z. B. rmiT = Bjjj IT'lttJ, I, 17, 5, 38. Manche

Wörter zeigen 1 an der Stelle von t. In diesen Fällen wurde i

wohl wie ü gesprochen , und i entspricht der Aussprache des

Schurek bei den Juden Polens. Beispiele: fiJiS = »Ijo, I, 2, 32;

24, 9. |Nna = I, 4, 18; 6, 6. -ina-n.i = ^Usy', I, 10, 21.

Mit — wird t bezeichnet in r: , Erkl. von PNI I, 17, 34; i in r.o

(auch rfS) = drei; pMN Ti3 (^^JooTo^i), Übers, von ipyjsii

I, 13, 4. (Vgl. 1-13 n-i-a, p»aii 1, 10, 17).

Auch kurzes « wird mit i geschrieben, z. B. ipdii = jJCi»o;

>

pi-Tia = O^^^' ~ (»^'-^j* ')• Manchmal steht ■> für

M, was denselben Grund hat, wie die Schreibung von i für ••.

Z. B. : irnajiT = ^_j-U-i;j .

Eine orthographische Eigentümlichkeit unserer Hand¬

schrift, zugleich aber auch auf die Aussprache des Kreises hin¬

deutend, aus dem sie hervorgegangen ist, zeigt sich darin, dass

in vielen arabischen Wörtem langes d mit geschrieben, also

die Imäle des ä angegeben ist. Beispiele : a-Dn = vjU».^«- ,

I, 2,3"-); mbio = 20, 40; avi = •-r^^, 14, 5; laN-'a

Nnrb-'Wa = y^u/j^U;, ÜT)ers. von o^ttn nan^), I, 14, 41;

robap Dir':) — ci^»JlLi"S ^p, 20, 31. nub o-ab = U-ä (j*<'i--J,

* j

1) Auffallend ist die Punlitation Tr'a für <XfjS ; 11172 =-- arab. l>!^.

2) Auch a'Bin , gewöhnliche Übersetzung von ipO, I, 14, 17;

15, 4 etc.

3) Dieses Textwort ist so punktiert also wie Nan aufgefasst und

danach übersetzt („bringe'').

J 0

(11)

402 Bacher, Ein persischer Kommentar zum Buche Samuel.

11,1,24; vscN ibrasa = ^.jLio! Sl*Sis, 15,11; bap ai-ii inwids

JJaä jAOyn, 19, 29. — Auch das persische oijci wird

mit Imäle ^. -Xv:! gesprochen (s. unten, S. 409).

Diese für die orthographische Bezeichnung der Imäle gebrachten

Beispiele dienen zugleich als Beispiel für die Arabismen des

Wortschatzes unseres Kommentars. Arabischer Ausdrücke giebt es

in ihm eine grosse Menge ; dieselben scheinen bei den persischen

Juden zum Teil durch den Einfluss der arabischen Bibelübersetzung

Saadjas, besonders aber durch den Verkehr mit arabisch sprechen¬

den Juden sich festgesetzt zu haben. Die wichtigeren dieser

Arabismen, die zum Teil auch durch ihre, der vulgären Aussprache

entsprechende Schreibung Interesse gewähren , will ich hier vor¬

führen und zwar nur solche, die bei Vullers nicht verzeichnet sind.

»jf. TWmj Nnnbs (= jaj LfX!!), Übers, von II, 1, 24»).

tJOüt. pa iTTibN (= ^ß IlXIjO, Übei-s. von bnri, I, 3, 12.

Ebenso nia nTicN, bnn I, 14, 35; mia inns», "mbnn

22, 15.

s^Liü. nrm n-iioa (= Jy^J o^Lic), II, 1, 20; misa psnn

s»nn (= L^j OjLio ^y^.*S-), II, 4,10; am niNisa, II, 18,14.

J,^kÄ*j. pa b^isn. Übers, von nisin, I, 20, 38; b^asna. Übers,

von yin: , I, 21, 9.

"l"'a;.n. Mit diesem Worte wird hebr. ynn wiedergegeben, ebenso

hebr. nsi. So I, 2, 10 und II, 22, 14: n::T n^aan (os-i");

7,10: IT naan (arm); pT inaan (ly-i-'i, 4,5 und 17,52) etc.

Da Saadja yin mit v_Jl> übersetzt, so scheint Tiasn (= -j^^ij) aus ,_^^Jl:S\j entstanden zu sein, durch Umstellung des gleich¬

zeitig in r verwandelten l und durch Verwandlung des ^ in

^. Es ist das eine etwas gewaltsame Erklärung , doch weiss

ich keine bessere,

-k^ij. S. oben S. 400, Anm. 1.

1) NnnbN entspricht dem Worte ""Oiab , womit Targum (und Raschi) IjIO ergänzt („liarmesinrote Gewänder"), jül ist s. v. wie "ba und in dem¬

selben Sinne gebraucht, in welchem aram. «"TNa und neuhebr. 0"ba speciell Kleidungsstücke bedeutet.

3 0

(12)

Bacher, Ein persischer Kommentar zum Buehe Samuel. 403

niD "hnni (= ^cS JS''^), pbso:, I, 13, 13.

ib^bNi (= ^;J:lJb-), tjmnNn, I, 4, 8.

K>b>. «"IIN D-iNT niNn (= t^j! irrribNon,

I, 1, 28; Nnoiä niNn (= »j;*.!^^ vi>..=.L>), biso, ib.').

lis». Npn, Üb. von "Drt, I, 23, 19; H, 9, 1. S. ob. S. 397, A. 2.

^:>. N-iiN inttjNT npn (= 1^5! joxÄb imn-'T , 1, 10,

27; 17, 42.

^hr^ - iT-iNOn naä (= ^^iXoLm-j Übers, des Verbums

yjD angewendet, zu I, 22, 17, 18; II, 1, 15. (Andere Kompo¬

sita mit jxis" s. bei Vullers I, 708 a).

jio. NTnia uys-i izid tb-i (= t^sjji jij ^xjS jij), ms nv,

n, 14,14.

dt;d aao (= >_^*»), "mao, I, 22, 22.

J

X*A.i;. an« na^ttJ (= c>.a^,ä), "naö, I, 12, 2.

v_Ä,oute. mnöN q-iST (so'lü! ^_ftAjiÄ.), bcis,- n, 6, 22.

*_*jL>vc. Iini ina"Njy (= j>.ii j;c*jL:»c), nnNbc:, II, 1,26.

8^c . no "in nT"y (= ci«->- h - ), ""aas , H, 6, 20; yy nT"y

o:« mii25 (= sjJ; o^c), maa», II, 6, 22; pa my

TNO (;Lm oJc), naam, I, 2, 29^).

Lac. NON geschrieben. Übers, von nau, I, 14, 27, und bpi:,

I, 17, 40 f.

jmJ.. nna "TSNä (= ^yiLc), bam, II, 19, 28. (Vullers,

II, 619 b, verzeichnet i*i und »^^i).

7 1 > J '

XjLc. S. oben S. 396, Anm. 2.

Ls^i. Mit ^.jOj zur Übersetzung des Verbums qa: dienend. So zu

1) Vullers I, ClOb, verzeichnet nur al^^ ii>w>-L>, quae necessaria sunt petens.

2) Über das Adjelitiva bildende Suffix .yS s. Vullers II, 1065 b.

(13)

404 Bacher, Ein persischer Kommentar zum Buche Samuel.

11,4,2 und 3: Nitt-iN nt "iiD (irDSs), "inWN nnT "iD (qsn);

zu I, 26,10 NmN nsT "ID.

_ j. Mit ,.,oS und ,..LX-ii zur Übers, von ycin und yiai3 dienend.

5,^ U j U

Zu II, 22, 3: Nnw inc ; ib. V. 4: D::N nma ino .

- " ■* 'Vi

iAsXi . nsmp , Ubers, von D^rDb I, 9, 9.

Mit zur Übers, von O-innn dienend, I, 15, 9, 15, 18.

Femer wird bbn, II, 1, 19, mit büp übersetzt, der Plural

I, 17, 52, mit Nnbap.

NbsNp, II, 11, 14, ist die Übers, von ncD. Wohl == '£!ä ').

fp. n^nns "M DiTNb (= OyJi\jß ^ ^p), yion", 1,14,47.

Diese Bedeutung von (= neuh. an) fehlt bei Vullers

II, 107 ob.

üipib. I, 17, 17: mna Uipib, I, 25, 18: nnao aipib; beidemal

zur Übersetzung von ibp. Vielleicht aus ar. JjLöJ, auf¬

gelesene Ähren.

Nn7a "nna aniTia Nmn "ynom?: (= ^^^x^!^

\y> ^jy), II, 22, 36.

^Lää«. inm?:. Übers, von non, I, 21, 16.

Äs-^. inois nnn» "Nna (= ^yi? ».»A/o bbnb, II, 14, 25.

> ,

ij^yJi>j>. nj nm\072 (= ß ^cj^yj;^), yyi", II, 15, 12.

4j.1^. nio -r. bibn j_JU). yn-, I, 1, 8; p "bibn. Übers,

von "n"0, I. l, 16; -jnaNO bib?:. Übers, von a"nNbi, I, 2. 33:

n"N nmo bib?: und n?;N nmo b-b?:. Übers, von asy", 20, 3,

und asy: . 20. 34.

Nms "nna baa?: (= l^.l ^oß J^_yi). innpcn. I, 29, 4.

^Ja\j. OpN:. Übers, von -IS (= n;S). I. 2. 2.

Ji. inna N"d: wvn?: i= jujy' L^), ion?: "niN, I, 8. 7;

nmo N-:: i= ,aj). o?::-. I. 15. 9.

Lf 1) S. üben S. 398, Anm. 4.

(14)

Bacher, Ein persischer Kommentar zum Buche Samuel. 405

uS^äLfl». Mit ^^oS zur Übers, von rba dienend, II, 20, 19, "n "^bn

ijia; V. 20: 0313 "abn. II, 17, 16, T'N isbn, Passivum

yVav — nimottn, I, 13, 7 und 14, 15 wird mit tjjjS

,

und 'jS {^"^ übersetzt.

LS.-UP. Tio »ip. Übers, von my, II, 23, 18.

Nach der Vorführung der für ein so kleines Gebiet recht zahl¬

reichen arabischen Lehnworte') beginne ich die Beschreibung der

persischen Spracheigenheiten unseres Samuel-Kommentars mit

dem Hinweise auf seine charakteristische Art, das Passivum aus¬

zudrücken. Ausser ^.^J^Ä findet sich nämlich auch in einer grossen

Anzahl von Fällen das Verbum ,.,00«! zur Bildung des Passivums

verwendet. Das ist ein Archaismus'), der möglicherweise in

der Gegend, in welcher der Verfasser lebte, oder vielleicht speciell

bei den Juden jener Gegend üblich war. Diese Passivformen werden

zumeist zur Übersetzimg des Niphal verwendet, aber vereinzelt auch

in andem Fällen. Im Folgenden sind die betrefi'enden Ausdrücke

zusammengestellt, und zwar in persischer Schrift, nur bei einigen

mit Angabe der hebräischen Schreibung im Manuskripte.

Ou! iJfJ^\J> jb , n-iisy , I, 21, 6. — ^jJT bJo j , ibbnN , I, 2, 5.

— »jo«ri>X*u, niop3, I, 18, 1. — juTbJj f^, TOT, I, 2, 9. —

oJ\ fcÄjäj,, ins, II, 21, 10. — »jJf jcjolj ('« nm), nb", II,

21, 20. — ^xJ vjj, na:, II, 11, 15. — jjjJT /JC-jCui, is:d^i,

I, 7, 13; ebenso zu inn"i, I, 17, 11. — vJj Lsii ('» 't "i"E),

t;3:"i, II, 2, 17. — sjJT voS J^taiS, Din, I, 15, 21. — lüiß öja

^yJu^^, i-iai»:, I, 2, 5. — jJf »jü^ ^ (nns Nnan on n), bys:,

II, 1, 21. — In folgenden Beispielen tritt das Verbum nicht

zum Participium passivi, sondern zu einem Adjektiv oder auch

Substantiv ; oder aber zu einem aus einem Adjektiv und dem Part.

bJcä zusammengesetzten Ausdrucke. Stets aber ist in diesen Fällen

1) Dabei biidea die auch bei Vullers verzeichneten Lehnworte ebenfalls eine beträchtliche Anzahl.

2) S. Salemann und Shukowski, Persische Grammatik, § 02, wo ein Bei- .,

spiel aus Firdösi citiert wird : lXjI sXSLi . l! 'I ♦

(15)

406 Bacher, Ein persisclier Kommentar zum Buche Samuel.

das entsprechende hebr. Textwort eine passivische Niphalfonn:

^^O^T jiXiiT, nba;, I, 2, 27; »jJf l^lXi!, nbr, I, 3, 7'). —

Joe! sxXXi (jij.^, bna:, I, 28, 21; ebenso ibna;, II, 4, 1. —

Ju! »JUi J^^L;, fflip", I, 21, 6. — Ju! »JcÄ j_>-:pj;i o:nii, II,

12, 15. — jJT v_uLs\c, Nbci, n, 13, 2. — Ju! J*-i; ^j^i (nw

'n '«), np:i, I, 26, 9. — jJf o/, psn, I, 14, 20«). — „j^ ^

juT, npDii , II, 2, 30. — juT bJcä iSUJ , nocil , II, 4, 4. —

Von grammatischen Eigentümlichkeiten seien noch folgende

Beobachtungen erwähnt. Es zeigt sich eine Vorliebe für das Parti¬

cipium praesentis auf | — , welche Endimg entweder mit N — ge¬

schrieben ist, oder mit n — (auch mit Angabe des langen Vokals

n— ). Beispiele: I^^T ^.^.^ und l^^l ^jü! , Üb. von N^aa «iitTO,

II, 5, 2. — U^l (N:.;aiit), biDiB» , I, 2, 7. — u.ii LiLi^^j , oaiBiabnn,

*)!j_j.i» 0,0, nbm, I, 22, 8. — I^L. i^Jl (njNO anna), bnan,

11,22,51. — *«no (von ^^L-^), nxmi, 11,11,2. — jJ'^äjoivto

(nä\a in qiyT), n-bn, II, 3, 1. — !_iÄ lüLiJ' (näo nnoia),

nMi?:, 1, 19, 11. — (noia), nmnn, I, 14, 13. — \jS oUi;

(n:ia rno»), nrcna , II, 4, 4. — Lif (n:ia 'n) , ranon ,

I, 21, 15. — LiTu^^sL? jjCiJ, mno7:n, I, 14, 15. — LiT ^ly

(n:ia äiic), mTiO", II, 22, 51. — Hier seien auch die mit !—

(n) gebildeten Adjectiva composita erwähnt: ^La- Lääw, ml nop,

I, 1, 15; ^^LjLj L^i, Dibai na:, II, 4, 4.

In der Flexion des Praeteritums findet sich die auffallende

Erscheinung, dass die 3. Pers. Pluralis statt der Endung ju —

die Endung — hat, also mit dem Infinitiv gleichlautend ist.

Z. B. inoa. Übers, von iianii, I, 25, 13; p^ni (= n'^^j

1) Zu I, 14, 8 wird i:''ba:i mit fyjSi JSj!i\ und ftJy^ 'i-^J übersetzt.

2) S. Vullers II, 965 b.

3) Bei Vullers I, 827 a fehlt das Kompositum ^Ojy^ J^O, Schmerz empfinden.

3 0«

(16)

Bacher, Em persischer Kommentar zum Buche Samuel. 407

^ytjli), Übei-s. von ipan lUUO, II, 6, 6; Nim pnTil (=

Übers, von "^laia, II, 19, 42; 1172« 173 113 {^oS\ ^ Sß),

Übers, von nin, I, 13, 7.

Im Imperativ Pluralis findet sieb die Endung — statt

Ju— . Z. B. insaa (^^jjja*j). Übers, nsn, I, 25, 13; pallia

{^^ßüi), Übers, von SDiaa, II, 1, 24').

Für i^olo findet sich einmal die Schreibung , zu I, 21, 3

(|.o!j SßiOjS, Übers, von msTii anssn nNi)').

Ein mit ^.,! gebildeter Genetiv findet sich zu II, 8, 1 in

der Übersetzung des Ausdruckes D^abM blB liblDlia?: , aus Raschis

Kommentar: ■,n\a"ND ]TN nan = ^LS>LioLi ^.^t jt Diese

Umschreibung des Genetivs entspricht der dui-ch büJ im Original.

Das dem mit — bezeichneten Casus obliquus in der

ältern Sprache vorangesetzte jA findet sich bei unserm Autor durch

j( erweitert: Zu 1,24,16, NIU ili 172TN I2ia 335, d. i. i2si*s-

t^iCis» ^ jl JoJ , Übers, von ian aiil. Aber an zwei Stellen

fehlt die Endung t^, welche dann, wie es scheint, durch das voran¬

stehende ji ersetzt ist: Zu I, 25, 39: 333 173 IN 113 333, Übei-s.

von 311 nN ai (der andere Teil der Phrase ist nicht übersetzt) ;

zu I, 31, 8 L^lLä jA jt ^•JJ^ m\-=>- Übers, von nN :3\öDb

oibb3n.

Von den Pronominalsuffixen sei das der 1. Pers. Pluralis

erwähnt. Ni73iN steht für I^U in der Übers, von 13D33, I, 4, 3

(NI731N IT i31e). — I3yian, I, 14, 9 ist mit N721N piDI übersetzt

(Lo ^.,J^j)- Vgl. I, 21, 15: N72iNa 113 nips (= Ujü 0^ oJ^),

Übers, von i3b n73l.

1) Dazu die Erlclärung: 11313 ni1i3 yi (ji-O^' »^ß J»^)- —

verzeichne noch die Imperativformen: tlTaNa (d. i. «^L, von ^Ojj^st, I, 2, 36 (i3nED); NUN -3113Na von pOjJut, ^.,J>-J|jut, I, 9, 16 (irtni2J72l).

2) Über das Überwuchern dieses u(o)-Lautes im Jüdisch-Persischen s.

Nöldeke, Litt. Centralbl. 1884, Kol. 889. Im vorliegenden Aufsatze sind mehrere hervorstechende Beispiele dafür erwäbnt.

Bd. LI. 27

(17)

408 Bacher, Ein persischer Kommentar zum Buche Samuel.

In der Übersetzung der hebräischen Phrase ahm^

unser Autor die syntaktischen Eigentümlichkeiten des Hebräischen

nach. So pflegt er den vor dem Verbum finitum stehenden In¬

finitiv getreulich wiederzugeben. Z. B. I, 20, 6 (irnpDi npD), oLj

\.A> Ju/ Ju jyoy ; I, 20, 7 (mn' mn), ^yJ^ ^ß: ; H, 1, 6

("nNips N"ip:), ^JJ! Q<>-w«, ^jül Jjj (»lX-vw, tjä\^ o*^"**!; '^'i

^Jwy«j; II, 6, 20 (mba: mbana), ^JJ^^bC^iTpJo«^,lXi^^.JJ..^^S';

II, 12, 14 (nSN3 y«:), (^Jüt^t ^^.i- ^Jv^j**^' H, 19, 43

(soa nN\a:), ^.Ji^itJ^^ \J^^ cr^^'^Ji lt-^^ • — Ebenso übersetzt

er den mit dem Pronominalsuffix versehenen Infinitiv wörtlich.

Z.B. I, 1, 23 (ibaaXy ^^juJ I, 24, 12 (m-iaa), ^y. ^.JJuJJ.

— Den Artikel (— n) übersetzt er mit ^.^1, das mit dem Nomen

zu einem Wort verbunden wird. Z. B. ■jN^TSnaNlinSN (= ^ J(

^^LjjlJüt), Übers, von omun, 1,31,3 undll, 11, 24; -jnonSN

(= ^^'ü:«5J ^^), Übers, von n^anNsn, H, 1, 23; ]ni513 ^^NbiasN

(= JuJS ijSls' ^Jf), Übers, von D'abtinn, II, 19, 6. Aber auch

mit besonders geschriebenem : pm» "iDM"!« ")» (= jL^yi, ^

^.^LS>Jcä), Übers, von DTObsrn, II, 19, 4. — Das b vor dem In¬

finitiv wird in der Regel mit (^l-j übersetzt, auch dort, wo es

nicht den Zweck anzeigt. So z. B. II, 7, 10: (^^t ^.^JcAjL^jj

imsyb; I, 15, 22: ^5!^, S'UJpnb; II, 13, 2:

ijj^ v_Ä*jiÄ>, mbnnnb. Auch, wo das b beim Inf. fehlt, steht

fjy, zu I, 15, 9: tyLi-jl ^^oß JJaä D7ai-inn.

Als treue Nachahmung der hebräischen Vokabel sei noch die

Übersetzung der zusammengesetzten Praeposition c?K erwähnt.

Unser Autor giebt sie mit liJoJjj wieder, z. B. I, 18, 13; 20, 9').

1) Eine Ausnahme bildet II, 1, 2, wo es heisst: Dip E D7K , also das

« >

arabische |.Il\S , wozu jedenfalls noch j! zu ergänzen ist. Vielleicht aber ist das aramäische D^IJ. Cl»] gemeint.

(18)

Bacher, Ein pereischer Kommentar sum Buche Samuel. 409

Besonders zahlreich sind die auf die eine oder andere Weise

bemerkenswerten lexikalischen Einzelheiten, welche unser

Kommentar bietet. Sei es, dass er seltenere Wörter oder auffallende

Wortformen, oder irgend ein Wort in ungewöhnlicher Bedeutung

anwendet, oder dass Vokabeln schwer oder gar nicht zu identificieren sind, alle diese Details haben für die neupersische Wortforschung

Interesse. Ich habe sie im folgenden nach der Reihenfolge des

hebräischen Alphabetes zusammengestellt und an die einzelnen, genau

nach der Schreibung des MS. gegebenen Vokabeln nur die nötigsten

Bemerkungen geknüpft. Die ganze Liste möge den Specialforschem

auf diesem Gebiete als Material dienen, das namentlich für die

Kenntnis des älteren Wortschatzes und der Dialekte des Neu¬

persischen manchen verwendbaren Beitrag bieten dürfte. Ich be¬

merke, dass ich nur das Wörterbuch von Vullers benutze und dass

ich auch geringfügigere , in demselben nicht verzeichnete Einzel¬

heiten in die nachfolgende Liste aufgenommen habe. Bei einigen

Wörtern habe ich auf jeden Versuch der Identifikation verzichtet.

Es sind die Nummem 13, 22, 28, 31, 32, 40, 46, 52, 55, 60,

66, 68, 76, 82, 87, 93, 101, 102, 103.

T'miO"«nN [nap], d. i. ^^«.Jisj^i Übers, von ia, I, 2, 18.

Es wäre also ein „seidener" Rock, mit dem Samuel als

Knabe umgürtet war. Eine ganz allein stehende Meinung in

der Erklärang des hebr. 13.

nffliJJN, Übers, von "^j-i;, Hüfte, I, 9, 24. Die gewöhnliche Be-

\

deutung von c>>-Äjti( ist Finger oder Zehe.

■jTlNiisS -"Nia, Übers, von riVa'?, 1,2,33; inujin pijäiJN,

Übers, von DniVa, I, 15, 18. Wahrscheinlich Nebenform

von ^.jJuvolÄil, perficere (V. I, 126 a), also j.,JwJlj|LÄj! ;

obwohl der Bedeutung nach ^.^JuyLrpJI (V. I, 127 a, commi¬

nuere; affligere) besser passt. Auch das hebr. Verb qON, in

der Bedeutung hinwegraflfen wird mit diesem pers. Verbum

übersetzt: I, 15, 6, N-nn D5i6a:"Na (IDOIN). Und ofi'enbar

gehören dazu die passiven Formen, mit welchen der Niphal

von neo (hinweggerafi't werden) übersetzt wird : nnciJN (icon)

mio TO, I, 12, 25; T'N mro nncirN (ncoin), I, 26, 10;

D^N TO nno nncisN (ncON), I, 27, 1.

■jnan O^nOwS, Erkl. von od:'!, II, 16, 14. Vielleicht ist O'NON

zu lesen , also ^^y^ß (J^-i^«,! , dasselbe was ^^iXoLwI. —

Ebenso nONl o^nNON, Übers, von mn , I, 16, 2: ^jÜwjL.!

lXaaw^ .

2T*

(19)

410 Bacher, Ein pereischer Kommentar zum Buche Samuel.

5 15U1T1N, Übers, von mnn, I, 9, 20. Kompos. aus j^, pretium,

dignitas, und dem Suffix JCwo.

Ni lanN, Übers, von pDJ, 1,23,23. Aus JJoljT, "V. I, 26a,

und L>, Ort.

^NmilN, Übers, von D"im2:, II, 15, 3, s. v. wie ^.jIS'Jcaj!^! .

DnäiD TBN, Übers, von "nnaü, I, 25, 11; ebenso päiDiBN, zur

Erkl von mnaöbi, I, 8, 13. S. V. I, 38 a: cibus, und

3 iw

I, 38 b : ^^yii^j (jil , in metaphorischer Bedeutung. Auch

naab, I, 9, 23, wird mit TSiSNa übei-setzt.

pa i'möN , Übers, von nein , I, 20, 38. TniBN ist aus oIää

3

ZU erklären, also ^ 1-jLÄ.ir. Zur Imäle s. ob. S. 402, Z. 2.

10 mNT TNa, Übers, von ip" I, 3, 1 (im Sinne von yi:u, ab¬

gehalten, behindert) und "nssru, I, 14,6. Subst. zu

^yCÄb. V. I, 173b kennt nur {Jißo jli.

ima ■'r-'i läNa "Nia, als Erläuterung zu nmaubi, 1,8,13.

o -

^ixj^s-^.b ist das Abstraktum zu ^^^.b: , dialecto

Khärizmiae praegustator, summus culinae aulicae magister", V. I, 185 b.

^isma und yi "ma. Übers, von i^aT», II, 8, 10 und 20, 24.

O

V. I, 190a hat ^^^jSOCäj, scriba, scriptor (türk. Ursprungs),

naba. Übers, von bciy, II, 22, 10.

INma, I Übei-s. von mrt,tt''' I, 4, 19; s. v. wie ^y'-*,bj.j, s. V. I, 216a.

Die Bedeutung , schwanger' verzeichnet Vullers nicht.

15 "no rTT1"a, Übers, von nizyi, II, 1, 26; iN"Tia IN (^.^L;)^

Übers, von D'U'yrn, ib. V. 23. Zur Erklärung bietet sich

dar: forma pulcra, placida et alta staturae hominis (V.

I, 218 a). Doch scheint unser Autor »^^j und i^yi in der

allgemeinen Bedeutung von anmutig, liebenswert gebraucht

zu haben.

l-,ia nä, Übers, von bbsnii, I, 6, 6. Sollte hier ; für ö stehen?

(20)

Bacher, Ein pereischer Kommentar zum Buche Samuel. 411

Aber ^.^öß jXi wird V. II, 714 a in einer hierher nicht

passenden Bedeutung verzeichnet. Hier wäre der Sinn:

Macht üben, sich mächtig enveisen.

mria ims, Übers, von nsy, I, 12, 3, = JlaJl/ . V. II,

1041b, hat nur die Komposita Qvi,jt und i^^y^

^0]0.

ttsms. Zu I, 1, 20 wird oinin mcipnb so übei-setzt: -oiTisa,

«nbo d. L^U, ijijJoü . Hier ist (jijOJ" in einer bei Vull auch unter ^lÄS" I, 954 b nicht verzeichneten Bedeutung angewendet,

nämlich als Nomen act. zum Verbum ^y^jki", dieses in der

Bedeutung „vorübergehen* (von der Zeit, also im Sinne des

hebr. lay) genommen; also: „im Verlauf der Jahre'.

blä. Übers, von ian, I, 13,21. ^ bedeutet auch Säge (V.

I, 613a), was allenfalls hier möglich wäre; doch passt diese

Bedeutung nicht zu der aus Baschi gegebenen Erklärung,

wonach das Wort die Spitze des Ochsensteckens bedeutet.

D lOnS, Übers, von nsina, I, 13, 20 und 21. Das kann nur mit

^LS , Pflugsterze, identisch sein. Sollte beide Male 0 für

n verschrieben sein, oder giebt es eine Form ^^tjL??

rfflNT ttJianä , Übers, von Dfin-i, I, 4, 5. Hier ist walirechein- o > ,

lich 5 zwischen n und a zu ergänzen, o^i^

s. V. wie uX-MJy (V. II, 606 b).

bma, Übers, von incn, I, 5, 4. Schwelle (pr. joU*«!).

nin;s ]iKt:i , Übers, von iijiNan lasan , I, 27, 12, j^.,i\xjtv>.i?

tXxjtjUi', bei Vullers nicht verzeichnetes Faktitivum zu

^^J»a^, foetere. — riB«a5, 11,16,21, wird mit sJuJui

t (^Jui Übersetzt.

•ja-iia. Zu I, 17, 20 findet sich zur Erklärung des Wortes nbaynn

folgende Erläuterang : -iLsjus: iM niai Tiia pn;a nrTND ia

laniä iniN INifta. Das ist: oß ^JJ^ JujL«

...LcÜt ns vnp i-iU^J kXix-iJ oJj".. Also: man macht

' ' LJ " ' "

(21)

412 Backer, Ein pereiscfier Kommentar zum Buche Samuel.

einen Graben ringsumher, innerhalb dessen das Heer (?)

lagert. Auch 1,26,7 wird bayna mit p-nia übersetzt.

26 pna mii, auch pna "nii, dient zur Übersetzung von Dl^i,

I, 9, 24; DT'D-'l, 17, 39; miOil, 18, 13; Di-IOlWn, 21, 7;

•^non, n, 5, 6. Ebenso ist "löci, I, 19, 10 mit milO mii

IBN übersetzt. Es ist ^^^S tJcs- und ^jji tJo- (V. I, 510 a).

TWai, Übers, von DSU", II, 19, 36. Vgl. ^^juy^, kosten.

msi und pii:i. Übers, von «yam und ifflyanii, H, 22, 8.

Vgl. se movere. Vielleicht ist beidemal a zu t

verschrieben.

-la Tlbn, Übers, von -iSi", Töpfer, H, 17, 28.

pä-in. Übers, von T'Jtp, I, 8, 12. Vgl. ^^iJ>, Emte. Die hebr.

0 *

Schreibung unserer Hs. weist auf eine Wortform f^j>.

sonen, Übers, von qin, I, 10, 5. Ebenso Plur. Nrtrtn, II, 6, 5.

Vgl. ^ (V. I, 884 b).

npinn . Dieses Wort, einmal t«pm geschrieben, dient zur Übers.

von asj£2, I, 10, 5; 13, 3; II, 8, 6; von naStJ, I, 14, 12;

und von asr, I, 14, 1 und 14, 15').

imam. Übers, von ipaT"!, I, 14, 22.

INäaw, auch n3)?in , Übers, von Dornas , H, 15, 3 (neben l«mnN, s. oben Nr. 7), und "'pibn, I, 17, 40. Ebenso wird miB»,

n, 22, 34, mit näNO lanin übersetzt. Es ist JytS', jtyli

gesprochen.

nöTt, dasselbe was cj-wi^o! und iü«*^. Übers, von lac; I, 14, 39

und 23, 23.

35 N'^'Ncm cn:a. Übers, von mein, II, 17, 19. Es ist »w»oy

(V. I, 1450b), durch ^jjj^ determiniert; jedoch in anderer

Bedeutung als der von Vullers verzeichneten. Die Form

wäre fjlMjjf,

pia n^Nl, neben pia «"<« (^cßjüp, s. Vull. H, 1277 a), die

Erkl. von ina^l, entsprechend den beiden Erklärungen

1) Hier punktiert die Hs.: 3San.

(22)

Bacher, Ein persischer Kommentar zum Buclie /Samuel. 413

Raschis. Es ist eine Nebenform der Interjektion , wehe

Ni).

ni'T, Übers, von n"iT, I, 17, 4. Vgl. »^^ und >.^*s>-,, spithama.

asb'i, auch abiT, mit qiXw zusammengesetzt zur Übersetzung

der Verba iBU: (I, 4, 2; 30, 16; II, 5, 18) und ütbd (I, 23, 7, 27,8 etc.) dienend. Vgl. ^tii. , divisus, separatus, sparsus (V. II, 1431 a).

TttJai (das ist iAa^ Ij), Übers, von nui»m, II, 17, 19. Bei

Vullers II, 1401 nicht vorhanden.

40 T>;iii, Übers, von tba, wälzet, I, 14, 33.

T:riC"n, Übers, von onbn, II, 13, 8. Aus ^j (= ^) und

J>-ü!^ (= J^Lx^ii), s. V. I, 489 b.

n "JIT, Übers, von yisni, I, 4, 19. j,jj ist eine seltene Neben¬

form von ^Ij, Knie (V. II, 160 a). Auch Schirwani über¬

setzt 5>1D mit yiSj .

im {öyij iu). Übers, von "n", vivat, I, 10, 24, und II, 16, 16.

mn'T, II, 12, 3, wird mit N-n« TiDTT (l^jl LN-oi^J)) «her¬

setzt. Dieses Faktitivum von ^yC-*o) fehlt bei Vullers.

n-ia i"lT, übers, von i;ipil, II, 1, 17 und 3, 33. Das ist öS [jJ:.

45 Nia i:"ia nbNa, Übers, von -"iapiT, 1,24,13; nbNU, Übers, von mttp: , II, 4, 8 (in II, 22, 44 steht der Plural NnnbNü).

Höchst wahrscheinlich gekürzte, wenn nicht eher in unserer

Handschrift verschriebene Wortform aus arabisch nabNDW,

d. i. jOjJa*, von i_jLij, Bezahlung fordern, also vergelten.

ns. Übers, von n^M, I, 14, 14.

i > 1 >

Näb^a, Ubers, von nbn, II, 6, 19. Vgl. (J>J^' Nebenform

von ^j-l/, fiins ^^'^ Gebäck, s. V. II, 871 a b.

aro i:Ka, Übei-s. von (= rbc), 1,7,12; ebenso Nm:nr ,

Übers, von D^yboaT, 1,13,6, und 1:1:3 (»JlJuo) n:i:-i ,

Übers, von ybon ya , I, 14, 4. Eine solche Bedeutung von

joui' (Felsen) ist bei Vullers II, 888 a nicht erwähnt.

irnaiä, in der Übers, von niy:b, 1,9,5. Bei V. I, 062 b:

'XC/sA». (hier: ,<X/s>\.>).

(23)

414 Bacher, Ein pertischer Kommmtar zum Btiche Samtiel.

50 a'b, Übers, von maifflN, II, 6, 19. Das ist ij5Lki» (auch ^^Jixi*),

ledemer Weinschlauch (V. I, 774 b).

m"i3 nni i^ö/SJ>-), Übers, von '»nisn, 1,12,3. Bei V.

I, 67.1 b f. nicht vorhanden.

n[:]:iD näb, neben n:nTiS tttis (d. i. JJJij3i jL*j), die Übers,

von iro-, II, 22, 42; yü «nab, die Übers, von im«,

n, 22, 7.

INrasn, Übers, von naitsn, Plural von ^ä.a, Hausmutter,

V. n, 1124 b.

nna nn, neben nna "nT (s. Nr. 44), Übers, von pip"«!, II, 1, 17.

Verschrieben aus öS t-j^y» ( n'in ).

55 nn5in, auch n:iM, einmal nnsn geschrieben, mit ^^^Xä, zusammen¬

gesetzt. Übers, von qyi (H, 16, 2), q^y (TL, 16, 14 und 17, 29),

»S^ (H, 17, 2).

nOTO, Übers, von nntt, H, 12, 31, und rnntStt, ib.; beim ersten

Worte steht nns (»^0 daneben. Das Wort n«j">n findet

sich auch in der Erklärang zu nniSsn, I, 13, 21: vn yi

n©in nnna. Ohne Zweifel Abkürzung aus dem arabischen

nsasn (^LiwU), Säge.

pna nnn, Übers, von ias, I, 22, 18; nna nni« ns. Übers, von

bNiii (= 'aN Nb nach Raschi), I, 17, 39. Hingegen ist

biMin, 1, 12, 22 mit naia in nnn übersetzt. ^öS ö\jA

und ö\jA Li.

pittNa n: , Übers, von i3Nttil , I, 8, 19. Pür ^•^'XM»S nennt V.

II, 784a, nach Castelli, nur die pers. Übers, des A. T. als

Quelle. Mit j.LS'Li (= yon Nb) übersetzt Moses Schirwani

die Wurzel ^Ntt.

raäs. Übers, von ba3, I, 10, 5; NnraNäNS, Übers, von Diba:,

n, 6, 5. Das Wort scheint mit tibiam infiare

(V. n, 1359 b) zusammenzuhängen.

(io D:i:a, Übei-s. von ipynai, I, 2, 31.

Äi:, Übere. von nionn. Wohl u^yi zu lesen, und die ältere

Form von »jj {= jj). S. V. II, 1373a, wo als «indisches*

Wort bezeichnet ist.

(24)

Bacher, Ein persischer Komtnentar zum Buche Samuel. 415

TIS l»i:, Übers, von inii, I, 21, 14. ^ß ist die nach falscher

Analogie gebildete vollere Form für ^J^y (= .^yjiyi^

scriptio)*).

N-nn VsrOffiiJ, Übers, von "^affliTa, 1, 20, 18. Substantiv zu

NIM "Nba'D, Übers, von "nbns, II, 14, 7. "Vgl juj^ ^Ju-, jLcj, pruna, carbo.

65 NnN nsano, d. i. iXjJL^*,, Übers, von irnyai, I, 16, 14.

Faktitivum zu ^J*.**^, pavere (V. II, 356a). Ebenso ib.

V. 15 Nnn naano, Übers, von ^nyaa. Vgl nno i/^,

V. ib.). Übers, von nno, I, 11, 7.

iböio. Übers, von pta, 1, 11, 8, das im Sinne von D'Oin, Scherben, verstanden wird.

IN'-lNT NI^Ö, Übers, von a^DlStn , I, 14, 16: ebenso INT Nli-lt,

Übers, von iriDlJttl, II, 13, 34. Wahrscheinlich von jmm,

spectatio, das auch mit qXäIo zusammengesetzt wird. S.

V. n, 364 b.

a-imo, Übers, von nana, n, 2,13.

pna maio. Übers, von qm, I, 17, 25 und 26. maio scheint

zu ^ zu gehören, einem Synonym zu was

objurgare, exprobrare bedeutet (V. II, 252 a); fina, I, 3, 13, ist mit II 10 übersetzt.

70 inUJ in ons, Übers, von iSttN, 11,22,18. Sollte das eme

Verschreibung aus D'Ty = D'cy, t^«- sein? Vgl. noch

•ja "Na D"il», Übers, von laaoa, II, 22, 3.

Vaiay, für paaN {^^\), Übers, von N3, IKönige 1, 12.

Nai? , Übers, von nba» , I, 6, 7. S. , s. v. wie /wt^t , Wagen.

1) Über die Äbstraktbildungen auf q £* , bei Moses Schirw&ni s. Zeitscbr.

f. d. alttest. Wissenschafl, Jahrg. 16, S. 231 ff. f^y^yi gehört natürlich nicht zu denselben, da {Jii zur Wurzel gehört. Immerhin aber haben diese Abstrakt¬

bildungen auf i^fi— und ^y'^*— auch die vorliegende Erweiterung aus iji^

zu ^^«^ hervorgerufen.

(25)

416 Bacher, Eiti persischer Kommentar zum Buche Samuel.

nbiB nbir, Übers, von D'Xpicp , I, 17, 5. Vgl ^^^j und ^^^^

Fischschuppen. V. I, 384 a b.

, 1113 iiawrc, übers, von na:nn, I, 10, 13. D. i. i_5^iAj.

75 piiB Dn:c , auch piia Dm:c , dient zur Übers, von iinfc'i ,

I, 5, 9; "n-iro5T , I, 20, 5; «an: , I, 10, 22; rttanji , I, 19, 2;

iNann'i, I, 13, 6. D'tnannn, I, 23, 23, ist mit i»w Dn;c

s

übersetzt. Es ist dasselbe was ^yXXi ^-j^-pJ, ^^'^^ verbergen.

N-I IN n-ia riN-iD, Übers, von mnnri, I, 11, 7.

IU i-ic. Übers, von I, 11, 3. Ein Kompos. ^LXjJjS'j,j hat V.

n, 974 b nicht.

inrNTlc , Übers, von mnc , II, 3, 25. Vgl. Qiiö , j-^J^i ,

fallere, decipere.

■jN'ria TTINES , übers, von mNaiJS , I, 2, 22. "nriNDS scheint j

Arabisierung von ^^L**. zu sein (jt = ^ ), also ^-jIjJS ,_^i.**>. .

80 -inNi, Übers, von fibnir , I, 21, 10. Es ist yus- mit w in der

zweiten Silbe (s. S. 407, A. 2).

ncn-ia na^ai. Übers, von fici-iS, II, 22, 31. Aus arabisch

xX^x«. Auch Saadja übei-setzte das Wort (zu Prov. 30, 6)

mit 'iS^ma; ebenso giebt Abulwalid .,i5Lj*. als Bedeutung

des hebr. Verbums t]~iS. Ob nun die Schreibung mit i

(= =>.) auf der Aussprache des Wortes beruht, oder aber

irrtümlich statt X steht, kann ich nicht entscheiden.

imoas, neben p'D-n (oben N. 32), Übers, von npami, I, 14, 22.

bN3:i, Übers, von pwbp, 1,13,21, und ab«;, I, 2, 14. V.

I, 595 b bringt keine entsprechende Bedeutung von Jlxis»..

Jedoch hat das Wort hier die Bedeutung von aSU-a» und

uJJLl^, uncus.

DTia nnoi, Übei-s. von niaNi, 11,13,6. Wohl dasselbe was

^.yöj^s- ci»-iLs>- (V. I, 554 a), cibum tempore ct%Ä'L:g- dicto edere.

85 rap, Übei-s. von D^ND, 1,25, 18. VgL und (V. II,

732 a, 925 a).

(26)

Bacher, Ein persischer Kommentar zum Btiche Samuel. 417

INOip, Übers, von nsiyM, I, 17, 8, 20; B"«123Nn , I, 11, 11; !TiaN,

11,2,15; inoa INTBip, Übers, von isiyii, I, 14, 2 und

17, 2 (an letzter SteUe dann die Erläuterung: pilN

d. h. ^j»_Jt^| = qÄ*.Ij! )• Vgl. ^y_J-iJjj, aus dem türkischen V. n, 748 b.

iJD «abp, Übers, von ybp, I, 17, 40, 49; 25, 29.

mia TO "la "NI, Übers, von tns-', I, 15, 29 (jyi ^ ^i" j^tj).

Vgl. den Ausdruck (V. H, 20 a).

NmN DTNa rON-i, Übers, von iTpism, II, 15, 4. Vgl.

^ö/, V. n, 6 a.

90 "Nnm"! , Übers, von anna , I, 6, 4 f. Von bJ>jj , mtestina (V.

n, 65 b).

orä"'-! , Übers, von ■•pnJtT: , I, 2, 8. Vielleicht aus nna^"! ver¬

schrieben. Dieses wäre die wörtliche Übersetzung von

pSTO, „gegossen".

aUNp NniB'l, Übers, von ma^ab, II, 13, 6. Das eine Wort ist

jOAj (V. n, 38 b), das andere oUiä (V. 11, 728 a). Ib. ist

aabn mit itno Nmsn (J3LW lüUij) übersetzt.

miD ■'Jjnir, Übers, von icaj, I, 13, 6 xmd 14, 24. An der zweiten Stelle dazu noch in-' TOa nittJ T'T T'S d. h. Jui öLij „vermehrte sich", etwa: drängte sich zusammen.

miäa^O, Übers, von ciOOii, I, 15, 33; Nl» pawNa, Übers,

von "sipT, I, 31, 4; NIM naaanja, Übei-s. von •'Slipni, ib.

^yJcAÜjbCii , Factitivum zu ^^IXi.

95 5"ia ■'Nnoraia, Übers, von nTO naiOM, n, 22, 5. jjijiLw, Ab¬

straktbildung zu ^^yj^JJi. (= hebr. lai»). Vgl. j^iXLi,

V. n, 452 b.

NmN INITU ry"iir. Übers, von ibboi, 1,2,25. D. i. vtf**^Ä

ijjt öj6s.

m;ONna, Übers, von iaai, II, 14, 7. Kausativum zu ^.jv\a*.Lj,

traurig sein (V. II, 414 a). Auch Schirwani giebt als Be¬

deutung der Wurzel [n]3D: ^Ju«iL).

3 l

(27)

418 Bacher, Ein persischer Kommentar xum Buche Samuel.

■)"ni2J INn , zur Erklärang von mns , I, 3, 2. ^^J^Ä Jü , s. V.

I, 411b. Schirwani hat ^jiiijü.

pT man, Übers, von II, 1, 6. Vgl ^.jOJ'&xJCj, V.

I, 455 b.

100 snsrplbr , Übers, von omn, I, 13, 6. Aus jli, spina (V. I, 459)

gebildetes Substantiv: mit Dornen bewachsene Gegenden,

man, Übers, von ysan, I, 8, 3.

ISI •'awn. Übers, von npiD, 1,25,31; bn ■»anrn. Übers,

von bliest!, ib.

TIS mnyn, Übers, von nbs«, I, 15, 33; niip nnyn, Übei-s.

von bson, ib.

In exegetischer Hinsicht bietet unser Kommentar schon

wegen seiner Knappheit und seines dürftigen , teils aus Raschi-

Excerpten, teils aus einfachen Wortübersetzungen bestehenden In¬

haltes nur wenig bemerkenswerte Einzelheiten. Doch ist nament¬

lich hervorzuheben, was zum Teil schon aus den bisherigen Angaben

und Listen ersichtlich ist, dass unser Autor zur Wiedergabe

der hebräischen Ausdrücke sehr häufig besonders charakteristische

persische Wörter heranzieht und z. B. für Realien die ihm am

passendsten scheinende, wenn auch dem Kulturgebiete seiner eigenen

Heimat angehörige Benennung wählt. Im folgenden seien noch

einige, auf die eine oder andere Weise hervorstechende Einzelheiten aus dem persischen Samuel-Kommentare zusammengestellt.

I, 2, 19, b'SM wird mit "i-iD übersetzt; E, 13, 18, ü-'bva mit

KminD. Es ist arab. auch üLs-Js (s. V. IL 650 b)'). —

6, 18, bSN wird mit nämn, d. i. jtjc-« übersetzt. Das entspricht

der dem Targmn widersprechenden Erklärang Abülwalids, wonach

bSN hier soviel bedeutet wie pny (Wörterb. Art.. bsN Ende). —

9, 1, b'n, OJJiji^. — 10, 11, «aa, jJi aj/ (^j.» ».«■■.>.;■ Das Niphal

ist also in passivischer Bedeutung genommen. — 10, 19, DS^nnsa,

j

U.Ä (_514aXäj (etymologisch genaue Wiedergabe des hebr. Wortes).

1) na TEN, II, 6, 14 wird mit ISnNS "•rn^, d. i. ^[j^f ^

ganz anders als derselbe Ausdruck in I, 2, 18 (s. oben S. 409, Nr. 1). Aber an dieser Stelle ist vom Gewand des Knaben Samnel die Rede, an jener von dem des Köuigs David.

3 1

(28)

Bacher, Ein pertischer Kommentar mm Buche Samuel. 419

— 13, 12, Tfbn, föjj^-)^ (DTina T7:i:), s. V. Ii, 1347b. —

13, 19, o-in, ju*.! (inoiN). — 14, 25 f., -lyin, j,.jCi (-,^2 -ib©),

ZuckeiTohr! Ib. -i»ia, , (irO^iS). Es ist das die Er¬

klärung, welche Raschi im Namen des "bNyniö'n yii 'n anführt. —

15, 23, nop, TOirm, d. i. ^^^.«Äi-«; BiBin, "ab-ritiDiN , d. i.

i

^^jLiol — Ib. iKBri-i, QÄ*M qOj^;sI (i5o pita-'N), nach Raschis

Erklärung. — 15, 32, nrnytt, nach dem Targum (N]:!CB) mit

mmbc T2 übersetzt , d. i. «O^j j , delicate educatus (s. V. II,

1276b). — 17,17, ym nach der Etymologie des Wortes mit

INna übersetzt; ^^Jcol^j (V. I, 918 b). — 18, 6, D^Wiboa; \?:irtOa

d. i. ^^^r yiii^ als Musikinstrament s. V. I, 595 a,

N. 6 2). — 19, 13, man, ot,i> cju.L> (asa nttnia), s. V. I, 502a.

— Ib. D^wn T'ää : ^ »biy jOj^Lw v;i<-»^»J , Ziegenfell,

in Pom einer Mütze verarbeitet. — Zu n">iar , 20, 15 findet sich neben der Üb. ^^^jS ß auch die hier nicht passende Üb. "lia aiiT;

ebenso ib. "(mma ül« T"2 p:a ia nnana; und V. 16 uno nna"!

n:a m t"3 mma. -t'.-ii) eine wörtliche Wiedergabe von

n-ina nna, ei-wähnt V. II, 422 b nicht neben ^^i^jS Js-i. — 21,6,

Onp": JuTbiXä JcJLj, es wird unrein. — 23, 19, vniajsn

"anoa non -»iSN, d. i. ci«-««!^ Rechten der Höhle.

aus ,_v; ,jf, = — 25, 3, "aba Nim. Nach der Erklärung

Raschis (aba n'a?:) folgt eine andere: p ao Tlänn i;»" {^^y^^

^ ö5L«) »wie mein Hund'! — 26, 12, nncK, xsjJiA (nnn»), vas

> o >

e corio consutum (V. H, 1135 b). — 28, 3, maiNn, ^S'vJüj

(ebenso aiNa, V. 8); D":wn"n, ^J«JJ (p'^iD iNamoiN)'.

1) Ebenso 1, 18, 8, "'iop : ,^^*^^' 1. 19, 3 D"cnnn : abmaoiN.

2) Zwei andere, bei Vullers ebenfalls nicht vorkommende Musikinstrumente sind zu II, G, 5 genannt: NnnS nxni, Übers, von O-?:?:':; Nn":"T n"0 , Übers, von B"bsbs.

(29)

420 Bacher, Ein persischer Kommentar zum Buche Samuel.

II, 1, 9. yaiijn, ^_y-faJ>s jß (s. V. Ii, 749 b). — 1, 20.

msina, L*,tjb («nira). — 5, 7. «iban, äL^ (xeij:), s. V. n,

515b. — 5, 18. D'ND-i, Jij^ (iNIca), die Ungläubigen. —

6, 20. D'piin, Q^äc fS (ibiJ? Da). Er erklärt D'P"'-) also im

Sinne von niaii ip''!. — Zu 11, 27 erhält das Wort basn die

Bemerkung: b3N iaa 'd. Diese Bemerkung kann nur dann Sinn

haben , wenn wir annehmen , dass baN für den Verfasser imd die

Leser , die er im Auge hatte , die Bedeutung Trauer (nicht nur :

Trauernder) , ja die Aussprache baN ganz verdrängt hatte , so dass

er es für gut fand, das Textwort baNrt mit jener Bemerkung zu

versehen. In der That wissen wir durch Abulwalid, Rikma

124,21—24 (= Luma' 210, 10—19), dass in der traditionellen

Aussprache der spanischen Talmudgelehrten seiner Zeit das Trauer

bedeutende Wort nicht baN, sondem baN gesprochen wurde'). —

12, 19. D-ienbna, . U;/ ^^L^sL (iN'jia a'? äc). S. Vull 1,191 a).—

" (S/

13, 9. n-ioan, ^^Is^, olla magna (V. II, 726b). — 14, 25. nc\

t^Ai'Lj (auch bei Moses Schirwäni zur Wiedergabe der Wnrzel

[nJo' gebraucht). — 19, 14. ararii, JujJT «iXjOjO . — 19, 24.

l-iban niS» Nb, o^sJ" w Qi>Lj, er schnitt nicht die

Nägel seiner Füsse ab. — 20, 15. nbbiB ist mit 'rf/r, übersetzt.

Das ist ar. ujL»»j>, in persischer Aussprache uJLwj>, womit nicht

nur Dornen, sondem auch Wurfgeschosse in Domgestalt bezeichnet

werden. Diese auf der Bedeutung von "iVo, Dom, beruhende Er¬

klärang des Wortes nbbiD findet sich auch bei Moses Schirwäni.

Auch die Oxforder Handschrift des Wörterbuches Abül¬

walids hat zu Anfang des Artikels bbo eine Glosse -), die auch

folgenden Satz enthält: t^^».^ xi\ nbbiD laDlO'l ^ JwxSj

cXjlxJs. i^jjiiJ] A_kx-i. _j.S>.. Salomon Ibn Parchon sagt

ebenfalls zu Anfang des Artikels bbo: (1. nbbiD) nbnbo IUN: riTai

nanbttn riTiniD aipaa D^aibiaa btia bis a^aip 'c.

1) S. dazu meine Bemerkung: Die bebräisch-neuhebr£ische und bebrSiscli- aramäische Sprachvergleichung des Abulwalid, S. 8, Anm. 10.

8) S. meine Ausgabe des D'OllSn IDO (Berlin 1895), S. 339, Note 3.

(30)

Bacher, Ein periiicher Kommentar xum Buclie Samuel. 421

Es sei nur noch auf einige Beispiele der Umschreibung bild¬

licher Ausdrücke hingewiesen, die unser Kommentar nach Art

der alten Übersetzer bietet: I, 2, 31. mr, «jJjJ; 6. T", OjJüi

ßi; II, 5,8. nrita yaii, jyUjU vüJjJcj J>-._j, „hmgelangt

zur Macht des .Königs"; 22, 3. pp, vi>J.j; 22, 9. basr licM O»,

(Xi/ jl (jäü!, «Feuer bringt Untergang durch

seinen Befehl".

Zum Schlüsse seien noch, um ein deutliches Bild von der Be¬

schaffenheit unseres Kommentars zu gewähren, zwei Kapitel genau

nach der Handschrift, mit allen Vokal- und Interpunktionszeichen,

mitgeteilt. Die Excerpte aus Baschi habe ich in runde, Be¬

richtigungen oder Ergänzungen in eckige Klammem gesetzt.

I. Buch Samuel, Kapitel 25.

c oibbyn ;t]nii ti: dhd d bao ;(niyn DW) c pytta «jini

e inb na iya io iiÄan yi (aba ria») d labä «im ;[«nmia

iis«i:is DOC D D1TT1J :(aiipi in aia bT» n»an nsob mni na)

D npc: :t«n:iDiK Dnna no»n« ti: «n:oiN Din^a bis c Disnban

»nann ö ian ipana nnp c ini:ii :»i imon '(iiBb c Dinns Da

»nnäiD sJn ö innäa jibioan c innaa n»n«ia c Disncnttn

t Diban by ia»i snoa c nanii spaa c manv :vn:aa d man

ca c isnpc : niane yi (vb»a iiJinnc«) c uyii i(onibnN niwob)

«naan aii nanin) c miiey nna c n»in ;«i imon ymb Diniuj

Tiap c ibp D'ND spnna ismia iNimö yi (oijtai nioa m»biw»

•nie nibiay nnt» neo Diban :(oiib3i Dia:y) c Dipi»» ;nnao aipib

«naba »iba (ibaa [sie] nioaiai riomn) Di:«n yi (nban ibiay)

nion nn:« c aacni innio nsio yi «i nay iiiob c naam ibia:«

•|inionb lannia aba) b nipa XTvon :ainna oa b npc: :Nn;isiN

•jb "^ni yoim nnaa n: c nba:i sbi n©pa iiwb o i:« ia i(nipa

«ian inn:» c nanan !(is:ym ^nwp: nx "jnasya nn« Dip:btti) c

pi:Nin iNna c "^cnnb nnasa c «ic :niffl nnsn b n:n:i tnnätt t

na v^'^"'^®) fias'"'""' :!n:iTaa nnoa b mnsa nnmat ismn 3 1«

(31)

422 Bacher, Ein persischer Kommentar zum Buche Samuel.

:5:o tobp rjs iNTOa b »bpn c|D sNirNinrN j:o «abp »' (psn

b biisattbi u-nyn (o'Sia picb imd pb«Db) b npiob

nina Nbib !('mN n»:a) b -wbD nn bp» b *]aya ib'T unsn

nNsa iai nbsa b 'b» iina« 'a mo 'a iinisN n: 15N b nsam

iyus:izj) b iab naii :(ba3a «ian [1. jd id] arciD) b basa pin

b ßiain mioyD 'nii ipN iaa b psb i(nib ntomiD nnsan by

n« ai ! (nai\ona nmiia napn ib pnon« naionn iai may ibs»)

i(l. iniN) nm« y:a iid "^lon •.ai iar« na s:i b am

II. Buch Samuel, Kapitel 22.

. nin bbaa biNia «bm) b biNia qaai : tdi na« piab b lai'i

lioV) ttjiiiD imiS72i lybo i (obiaa inii lomii laiiN niniB «bc*

Ta i:aD i:yi (niiyi misa «in misa .lyaiaao ybo) .«ji (pnn

Ninia Diayoi mrnbna bNiiai ay 'öbca) b ib "abDWi .]a lybp

(ybo iiiob) "IID ins ."jaa n;ia ysbia yi (iiab irNioa 'b laboa

p -^n iiaiyb nona ybanio iioa iisjb) b nons» iia naa yi

nbn la onn b lyoi "ppi i:aa ioiu nsD yi (nimm lai iuan

b iQuai iia INJ oiiy ia 'Nä iip yi iJiiDao b laJttja i"|a ijiö

1NTN0 äiE -OHID lyiBia iia iNi Tina yi (niT»b i'bN 03 inunia)

Iii NipN bbina iobir tn b oana iNiW i:ia iib b ijyiiain i^a

(yiaiNTO • mua i;n yioiN laiiNai ia nab unnN ib iNipa iauma)

(uiDipn) b 131EEN ID iD;N nnio jid b yiaiN .Draa nma yi

Niana by Nann NnnND laiamo) ma iiaioa iNia paNii m yi

ibns i sia iNniij:aiffi (oio mbr nioNniB oiraNn aioia diu p

iiaibr Nnisiab i:yi (bn:a mcUTO Diyiii monj) iid byiba

i'D biNiD iban iNia "iiiiano tu Nia incaiis n:N b innyai

T-a b uiao iiNÜTin Nnäia yi (oiNiaa ban iaa iniaa TOuma)

iiapa iNia pia iroi i\o-d yi (ucb ino) b i:iaip iNia inoiai

Nnab b inyiisi iNia Tau b ibip iiia biap b yaioii inbn b

iTaii i^iaT niTib maa b -cyini layam iiN "»aoa lUTNa jp

Li 1 «

(32)

Bacher, Ein persischer Kommentar zum Buche Samuel. 423

"irnnD pi) o-ia b nin i-jinrii b Toyanu :pnib •i-c

]»y nby !(yii<n niaymsi -«yans iioiys': usi: ib niniSDi

mn lENa iiey nby pi iii'n:» "iisy nsi" oyian p) idns

I'D IENS yi (ban [1. nbyTsi] abyni ima i\i<nv r|N iiin iiiab ba

ISN baxn i^d iai nixar) i^B bat«n vcja lasi sin ■>7?tt)"'aa

Nnba'D b nya nibna iiaia i» r^sbn in i7:n tn isnN yi (aiynsia

biia yi (nyiBi niisa iiaiiNW apanb) b aiaia dii ipixncN

iiniaiao '[■am n\öii iiiaba b boiyi ii7:N laias b im ina

maia i(bNnaib niisa piocu ^lanni i:yn ^mi i-a paya) "iid

nipn« lay '^■an nin iiNm) b nipnia lay nia misn iNniNo b

ian Nin niaa inab man) i(yiNn by dto iiiiain vnia im

misn .(niaaa iniN pifflin nam niaNa äiN pi pi pi baian

NnäN nao iiinö tu nipnia Nniäy NixnäN it biabä b nTO

iiiiBa nns iä« noaun b qiyii ana by aaiu iDipn« Niiay

113 TN "iiB naa naaa iia Nnis b nn isaa iiaN laiSN b niiiT'--

■jiibyi iNisujiN IT iiaan b oyii ipiTiicN b nya iiN naia

NiaaiB b DSE11 i Nniin moib iib a'Sn nbau iiNä labia iiB

1N111 iNmsiN IT on 11 b nanu isnpia i'B pia iNiaiaiN na

ypa:a) b ban nnoia ibai snm Nma ina nte iib qi ipisN

b myaa • • ■ yi (nbiyauj maia ba lypaai qio oi ypaaioa mnn

nnp TN yi (ien nn nai\a3 naa) b naiaaa .naTa T13 nama

iS7aN 13 iup b Ty iNia inaaii b uaai iiN tociö nnbN iat_

nuaa laiba iaa na3 b pisa iinia in ony yi (isaN iiaNa) b

miä b 110N [ip] ibnia iib inyiai tiaNB iiian b naa .ib

iia insia [tn Ni]nia nncNi nau iib i:iya ni7anioNi imiü

lion oy iia ionb ps^an iib maa iNia moi ps^an b mpisa

ibiaNa biaNa b oiann oian iiaia ibnNc biiNs nön b nonnn

{(onuab nnpis biaa napti nba« ma« naba laaa) b iaa ii3ia

s(nyiB) b apy nyi luia ibne ^jne [Näs] b iann ia: [Loy] yi

n:N bnia iib benn apy [1. an] yi (apyi bns: pab) b bann

Bd. LI. 28

(33)

m

<t24 Bacher, Ein pertischer Kommentar zum Buche Samuel.

t'5 HNO yi n-n: o n^J"" tuacNa c b^can '.'•zid "bmo y" "i-'e

m nbno c ms ynN noa iN-in "oiiNn 6 "oan ;nTNo icn

inwina ist» tos naa enia i'c iia sbnN i-isaba ona

c nyban :(sic) iny c nittN :noiis ns^ai y" (nina) d ncnx

ir^i) D DTOn mv iisaba nt: im niip i^c bm "iiy?: si^pa

.(aiaai oba [1. n^ni] n-'nn "s ny pic: baiai biaaw bsa "sn

'.yi Nnn:bia b -nTOa tnsNO lä^ain b maa ;bTONS lais yi

inoi i:TiaN b nniyiiT nam: nap [n]nn:i .nanbab n" iaba

nam: nap [n]nn:i :ia ijits ni pn ias nos^a "j:« Nia

"3 a^a "myiiT by nam: nap [1. naii:i] oan:i) b miyiiT

■•sba lim iniaa mb ib miibn [1. im] Diin mnap ioanb ms

[bisi] nTO nnN nao mb nT laiNi oniN dinih DiNa maiNn

onucb innsai ibai:i in yaiai .i:Niib [NbN] nx pN Dsnb

11N1 c ^yoi pa lb inm i (Nin nin pab nap [1. nsmi] osini

(■5ni:ni:y nia [ib] nbun) b i:iain ini:yi '.Nim uiö onn iaa

nyia ;Nia NnaNa b nyat iNia nia aiiTia Nim lyibna yi

b DiTOBNi !ia iNnpo Ilä noio ti: ia pi:T iiä a:n b ibioip

iic DsnaNi oboNi iNi:aiN puaarN b omba sNiaaiN D:an

moa las iic bm i:iTni iNi:aiN d:is ins Ni:aiN D:äa:N3

inNi b nnn iNia i.mD3ii b top inosia b ynsn iisab Nia

i:iTia Tai: yi (pnxi myii) b iyai iNi:oiN o:sii b omaxNi

iNi:a-N INI aNii b D:y in:ia anb b yiaia iiaia näb tu

■iNniTa b msm ib'a psan b yiaa iNira'N oäoa -d opnaNi

uabcm iNiaaiN dtno rjum Ni:aiN o:ia ins b oypiN opnN

bommNi aNn) laiba iNiais a:ä b iana iNia ina yNbia b

lonam iiNaia b is: iNia lasis nais b lanayi i(DiEiTm biNai

b lynai .na ■ • • • yi (oiaxa ib naNi nNii nana) b ib

pab b iianv iiia pba yi (nby bia: pab) bibai i(sic) laroua

laoa nioi [1. laipa] lapi?:) iic onnaoaa : na aab yi oinoc

[1. lamv] iianv oibnn iDoa .laiN iNiaM tn yi (ona dioto unb

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