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Liste von transcribirten Abschriften und Auszügen
vorwiegend aus der Jaina-Literatur.
Von Ernst Lenmann.
Diese Zeitschrift hat in vol. XXXIII, p. 693 ff. eine Liste
von Jacobi's Jaina-Handschriften aus dessen eigener Feder ge¬
bracht, nachdem kurz vorher auf p. 478 ff. desselben Bandes durch Klatt die Jaina-Handschriften der Berliner Bibliothek verzeichnet
worden waren. Ferner geben Hultzsch in .vol. XL und Bühler
in vol. XLII je eine Uebersicht über ihre eigenen Sammlungen
indischer Handschriften , von denen ein grosser Theil der Jaina-
Literatur angehört. Diesen Veröffentlichungen schliesse ich hier
ein Verzeichnis meiner eigenen Collection an, welche
ich mir im Lauf des Jahrzehnts, das nunmehr über raeine oft lange
unterbrochenen Jaina-Studien dahingegangen ist, angelegt habe.
Diese Sammlung kann zwar weder an Umfang noch an Ursprüng¬
lichkeit sich mit den vorher genannten messen ; denn sie enthält
nur eine bescheidene Auswahl von Jaina-Texten und birgt
nicht indische Devanägarl-Manuscripte aus früheren Jahrhunderten,
sondern wesentlich nur eigene Abschriften und Auszüge
in Transcription. Dagegen ist es ein Vorzug unseres Materials,
dass dasselbe in gewisser Hinsicht, wegen Collationen, Berich¬
tigungen, Verweisen und Aehnhchem, weit mehr bietet als Original¬
handschriften und auf alle Fälle zur schnellen Orientirung über den
Inhalt verschiedener grösserer Werke unumgänglich nothwendig ist.
In diesera Sinne stellen wir es den Fachgenossen unter den gewöhn¬
lichen Ausleihbedingungen der Bibliotheken zur Verfügung. Der
Vollständigkeit halber ist in das nachfolgende Verzeichniss auch
einiges ausserhalb der Jaina-Literatur Liegende hineingenommen,
worunter ein Paar Geschenke als die einzigen nicht von meiner
Hand heriührenden Bestandtheile der Sammlung eine ganz geson¬
derte Stellung einnehmen.
Die meisten Abschriften und Auszüge sind angefertigt worden
zum Zwecke der Veröffentlichung. Nun haben sich aber rait der
3 3 *
Leumann, Liste von transcrib. Abschriften u. Auszügen u. s. w. 455
Zeit zwei Hindernisse eingestellt, welche die Absicht nur noch für
einige Texte bestehen lassen.
Erstens nämlich haben sich meine Bemühungen bis zu einem
gewissen Grade gekreuzt mit denjenigen Weher's, deren Früchte
nunmehr in seinem zweiten Catalog vorliegen, welcher für die Jaina-
Studien wieder von ehenso fundamentaler Bedeutung ist wie des¬
selben Verfassers Uebersicht über die Jaina-Literatur in Bd. XVI
und XVII der Indischen Studien. Allerdings erstrebt unser Ber¬
liner Meister wegen der übergrossen Fülle von Texten, die er zu
bewältigen gehabt hat, nirgends Vollständigkeit oder auch nur ge¬
nauere und durchgehende Orientirung, und so bleibt meiner Ex-
cerpirungsthätigkeit, die meistens den Gegenstand erschöpfen will, ihr selbständiger Werth ungeschmälert ; aber es empfiehlt sich nun¬
mehr eben doch kaum , überhaupt noch weiter Auszüge von in
Berlin vorhandenen Jaina-Texten zu veröfl'entlichen. Würden zum
Beispiel die unsrigen erscheinen so wie sie entstanden sind, so
müsste sich Manches mit schon bei Weber Gebotenem berühren;
hielten wir aber solche Wiederholungen ängstlich fern, so müssten
unsere Auszüge unter unserer eigenen Hand zu Zerrbildern werden.
Die Jaina-Philologie tritt vielmehr seit Vollendung von Weber's
Catalog gewissermassen von selber in die Aera der Editionen und
intensiveren Textbearbeitvmgen ein.
Zweitens nun sind meine Arbeiten noch in anderer Weise über¬
holt worden, und zwar wiederum so, dass ich über dem dabei der
Sache erwachsenden Gewinne die persönliche Einbusse gänzlich ver¬
gesse. Die indischen Ausgaben der canonischen Jaina-Texte, die
zu Anfang im Buchhandel nicht erhältlich waren und sich trotz
mannigfacher Bemühungen nur spärlich und langsam in Berlin und
London einstellten, sind mittlerweile allgemein zugänglich geworden,
indem sie in Leipzig stets vorräthig zu haben sind. Dadurch ist
natürlich das Bedürfniss nach europäischen Editionen, welches an¬
fänglich ein dringendes war, bedeutend geringer geworden, und es
ist begreiflich , wenn Verleger und Herausgeber von Zeitschriften
uicht mehr dasselbe Entgegenkommen wie früher zeigen.
Ueber meine auf diese Weise nur zum Theil noch der Buch¬
form vorbehaltenen Arbeiten müsste ich nun — selbst weun nicht
der eingangs erwähnte Grund behufs ihrer allgemeinen Verwerth-
barkeit in Manuscriptform zur Veröfl'entlichung eines Verzeichnisses
derselben antreiben sollte — schon allein um desswillen Bericht
geben, weil ich mich einer Eeihe von Bibliotheken und Gelehrten
in ausserordentlichem Grade zu Dank verpflichtet fühle und weil
ich das Vertrauen, mit dem mir so viele handschriftliche Schätze
überlassen worden sind, für den Augenblick nicht anders zu recht¬
fertigen und zu belohnen weiss , als durch eine öffentliche An¬
erkennung des allseitig genossenen Entgegenkommens und durch Er¬
bringung des Beweises, dass die anvertrauten Pfunde bei mir nicht
brach gelegen haben. Ich schulde meine Sammlung vor Allem der
Bd. XLV. 30
456 Leumann, Liste von transcrib. Abschriften u. Auszügen u. s. w.
Königlichen Bibliothek in Berlin und dem India Of¬
fice in London; ferner der Freundlichkeit von Prof Jacobi
und Sir Monier Monier Williams; weiterhin dem British
Museum und der Bodleiana; schliesslich den Universitäts¬
bibliotheken von Wien und Cambridge, sowie der Deccan
College Library in Poona und der Nationalbibliothek
in Florenz. Allen den Leitern oder besondern Beamten der ge¬
nannten Institute, im Einzelnen dem verstorbenen Geh. Rath Prof
Dr. Lepsius und seinem Nachfolger Generaldir. Dr. Wilmanns,
ferner Geh. Reg.-Rath Dr. Rose und Dr. Klatt, Dr. Rost,
Dr. Rieu und Dr. Hoerning, Dr. Nico 1 son und Dr. Neu¬
bauer, Dr. Grasser und Andern sei hier der ergebenste Dank
ausgesprochen. Die Benutzung der Poona-Mss. ist uns durch Er-
ziehungsdir. Chatfield und Prof Dr. Bhandarkar, diejenige
der Mss. von Cambridge und Florenz durch unsere Freunde Ben¬
dall und P u 11 fe ermöglicht worden. Die persönlichen Verpflich¬
tungen, welche wir hegen hinsichtlich dessen , was ausserhalb der
Jaina-Literatur liegt, sind im nachfolgenden Verzeichniss an deu
geeigneten Orten vermerkt. Hier dagegen erwähnen wir schliess¬
lich noch der mannigfachen Förderungen, die wir durch den hoch¬
verdienten Begründer und Leiter der Strassburger Bibliothek Prof
Dr. Bar ack sowie durch Prof Dr. Euting erfahren haben.
Jaina-Literatur.
(Anga 1) Äcäränga-niryukti, Abschrift aus der Calcutta-
Edition des Acäränga mit Anmerkungen aus Sllänka's
Comm. — 2 Hefte mit 14 -j- . 6 Blättern.
Die Kathänaka aus Sllänka's Comm. zum Acä¬
ränga. 8 Bl.
Auszüge aus Sllänka's Comm. nach dem MS. von Sir
M. M. Williams. — 24 Seiten.
Pratlka-Listen zur Niry. und zu Sllänka's metrischen
Citaten, vgl. unter Ävasyaka Nos 41 u. 48.
(Anga 2) Auszüge aus Sllänka's Einl. zum Sütrak rta- Comm.
mit Abschrift von Sütrak. I, 1, 1, i, — I, 1, 2, is uud einer
frühern Abschr. von I, 1, i. — 10 -|- 2 Seiten.
Sütrak rta-nir yukti, Abschrift aus der Bombay-
Ausgabe des Sütrak rta mit Anmerkungen aus Sllänka's
Comm. — 14 Blätter.
Die Kathänaka aus Sllänka's Comm. zum Sü-
trakrta. — 10 Blätter.
Pratlka-Listen zur Niry. und zu Sllänka's metrischen
Citaten, vgl. unter Ävasyaka Nos. 41 u. 48.
Anga 3. Auszüge aus dem Text und aus Abhayadeva's
Comm. nach den Berhner MSS. — 1 Bd. mit 162 Seiten (pa¬
ginirt 209—370).
Leumann, Liste von transcrib. Abscliriften u. Auszügen u. s. w. 457
Einiges aus VI Schluss und VII. — 8 Seiten (paginirt 8
17—24).
Anga 4. Abschrift nach der Benares-Ausg. unter Zuziehung der o
Berliner MSS. Zum zweiten Theil (Canon) sind die Varianten
des entsprechenden Stückes der Nandi beigefügt. — 7 Hefte
mit 16 + 14 -f 14 + 14 + 16 -)- 16 + 10 Blättern.
Auszüge aus dem Text und aus Abhayadeva's Comm. lo
nach den Berliner MSS. — 1 Bd. mit 42 Seiten (paginirt
429—470).
Anga 5. Abschrift von I, 1— V, 1. — 1 Bd. mit 186 Seiten. ii
Berichtigungen und Commentar-Erklärungen zu dem von 12
Weber nach dem Schweriner Fragment behandelten Anfangs¬
stück I, 1— III, 7 nach den Berliner MSS. in das Handexem¬
plar von Weher's Bhagavati eingetragen.
Erschöpfende Auszüge aus Text und Comm. nach den 13
Berliner MSS. Aus dem von Weber behandelten Anfangs¬
stück ist nur ganz Weniges zusammen mit Abhayadeva's
Erklärungen ausgehoben (auf den ersten 26 Seiten). — 1 Bd.
mit 504 römisch paginirten Seiten.
Anga 6. Auszüge aus Text uud Comm. nach der Caleutta-Aus- 14
gäbe. Auf zwei vorgeklebten Blättern stehen die Colophone
der Commentare Abhayadeva's zu Anga 6 und 10 sowie
der modernen Glossen zu Anga 6 und Upänga 1. — 1 Bd.
mit 2 Blättern und 120 Seiten. Zwischen p. 92 und 93 ein
Zublatt mit der Inhaltsangabe des in XVI verarbeiteten Stückes aus dem Mahäbhärata.
Anga 7. Auszüge aus dem Text nach dem India Office MS. 15
No. 1363. Beigegeben sind kurze Notizen über den Sa ma¬
yas ära etc. — 10 Seiten (paginirt 530—539).
Anga 8, 9 und 11. Auszüge aus den Texten nach einer ursprüng- n;
lich die Anga 8—11 enthaltenden Handschrift von Sir M. M.
Williams, aus welcher Anga 10 entfernt worden ist. —
1 Bd. mit 45 Seiten.
Anga 10. Auszüge aus Text und Comm. nach der Calc.-Ausg. 17
— 1 Bd. mit 40 Seiten (paginirt 101 — 140).
Upänga 1. Handexemplar meiner Ausgabe des Textes (nebst is
Glossar) mit einer Collation des MS. von Sir M. M. Williams sowie mit verschiedenen Verweisen.
Durchschossenes Handexemplar meiner Ausgabe des Textes nt
(ohne Glossar) mit einer Collation des Palmblatt-MS. im Dec¬
can College zu Poona sowie mit zahlreichen Verweisen.
Handexemplar der ersten fünfzig Seiten meiner Ausgabe 20
(§ 1—38) mit einer Collation der beiden MSS. des British
Museum.
Abhayadeva's Comm. nach den Berliner MSS. und 21
nach dem MS. von Prof. Jacobi mit einer Collation des Palm¬
blatt-MS. im Deccan College zu Poona. — 6 Hefte (das
30*
458 Leumann, Liste von transcrib. Ahschriften u. Auszügen u. s. w.
letzte gebunden): 1 (Seite 7—20) § 1 bis § 4 Mitte, 2 (Seite
21—108) bis § 26 Mitte, 3 (Seite 1—40) bis § 30 V mit
Nachtrag zu § 24, 4 (Seite 1—7) bis § 33 Mitte, 6 (Doppel¬
seiten XXIII-XXXIV) bis § 42 Anf., 6 (Doppelseiten XXXV—
— CXIV) bis Schluss, wozu noch das Colophon des Poona-MS.
sowie der Entwurf zu der in der Einleitung meiner Ausgabe
gedruckten Inhaltsangabe des ersten Theils (§ 1 — 61).
22 Upänga 2. Die Paesi-Sage und das ihr entsprechende Päyäsi-
sutta der Buddhisten, der erste Text wesentlich nach Berliner Ms., der zweite nach einer mir an Pfingsten 1882 von Trenck¬
ner freundlichst zur Verfügung gestellten Abschrift des Copen¬
hagener MS. — 1 Bd. mit 36 + 64 Seiten.
23 Auszüge aus Text und Comm. nach der Calcutta-Ausgabe
und den Berliner MSS. mit Ergänzungen in rother Tinte nach
dem MS. von Sir M. M. Williams. 1 Bd. mit 98 Seiten.
24 Upänga 3. Abschrift (mit Kürzung einiger stereotyper Stellen)
nach zwei Oxforder MSS. — 2 Bde. mit 96 + 124 Seiten
(1 bis IV, 10, 32).
25 Upänga 3, 4 u. 8. Auszüge aus 3 und 4 naeh den Berliner
MSS.; dazu Inhaltsangabe von 8 nach Warren's Ausgabe;
schliesslich Auszüge aus der Nandi mit Noten aus den Ber¬
liner Commentaren und mit Zusätzen aus Malayagiri's
Commentar nach der Calcutta-Ausgabe. — 1 Bd. mit 58 Seiten
(paginirt 473—630). Up. 3: p. 473—499; Up. 4: p. 510
—519; Up. 8: p. 500—609; Nandi: 520—530.
2« Upänga 4. Auszüge aus dem MS. von Prof. Jacobi. —
24 Seiten.
27 Nisitha. Auszüge nach den Berliner MSS. mit den zum letzten
Sütra von I gehörenden Strophen des Bhäshya (I, 338—349).
— 6 Seiten.
ÜS Lückenhafte Abschrift des Bhäshya nach dem Berliner
MS. mit Preilassung von Raum für das nicht Ausgeschriebene.
— 7 Hefte: 1 (48 Seiten) pedha und I, 1— II, 401, 2 (48
Seiten) —VIII, 25, 3 (24 Seiten) —X, 382, 4 (24 Seiten)
—XI, 333, 5 (24 Seiten) —XII, 273, 6 (24 Seiten) —XV,
208, 7 (35 Seiten) bis Schluss.
29 (Kalp a.) Lückenhafte Abschrift des Bhäshya nach dem Ber¬
liner MS. mit Preilassung von Raum für das nicht Aus¬
geschriebene, insofern es nicht im Nisithabh. enthalten ist; als Fortsetzung dazu eine Abschrift der in der Cürni enthaltenen
Kathänaka und anderer bemerkenswerther Stellen. — 3
Hefte: 1 (36 Seiten) Kalpabh. pedhiyä und I, 1—728, 2 (72
Seiten) bis Kalpabh. IV, 260, 3 (72 Seiten) bis Schluss der
Kalpac.
Nandi. Auszüge, vgl. (No. 25) Upänga 3, 4 u. 8.
30 Auszüge aus Malayagiri's Comm. nach der Calc.-Ausg.
— 14 Seiten.
Leumann, Liste von transcrib. Abschriften u. Auszügen u. s. w. 459
Uttarädhyayana. Auszüge aus dem Text (besonders aus IX, si
XI—XIV, XVIII—XX, XXII f., XXV, XXIX) und aus den
Berliner Commentaren. — 1 Bd. mit 60 Seiten (paginirt 147
—206). 32
Die Niryukti nach der Berliner Palmblatt-Handschrift
von Text und Commentar. — 2 Hefte mit 16 + 18 Blättern. 33
Die Kathänaka in Säntisuri's Passung nach der Ber¬
liner Palmblatt-Handschrift. Einige sind als Varianten in die
folgende Nummer eingetragen. — 2 Hefte mit 16 -f- 20 Blättern.
Liste der Kathänaka in Devendra's Version mit 34
Auszügen und Inhaltsangaben nach Prof. Jacobi's MSS. Bei¬
gegeben ist am Anfang auf zwei besondern Seiten eine Con¬
cordanz der Erzählungen mit denjenigen anderer Texte und
am Schluss eine Abschrift des Kathänaka zu II, 44 f.,
worüber eine Notiz in Weber's Samyaktvak. p. 30 Note nach¬
zusehen ist. — 2 + 25 + 6 Seiten.
Die Schismen-Erzählungen aus Säntisuri's und 35
Devendra's Commentaren zu Iii, 9; die eine Version nach
dem Berliner Palmblatt-MS., die andere nach Prof. Jacobi's
Abschrift aus seinen MSS. Voran geht Abhayadeva's
Version jener Erzählungen aus dem Comm. zu Anga 3, 7
nach den Berliner MSS. .— 33 Seiten (paginirt 25—67).
Die Citate in Säntisuri's Comm. zum sütra und zur su
niryukti , nach dem Berliner Palmblatt-MS. mit einigen An¬
merkungen aus dem sütra-MS. des Ind. Office (No. 1016). —
3 Hefte mit 14 + 16 + 13 Blättern.
Pratlka-Listen zur Niryukti und zu Säntisuri's metrischen
Citaten, vgl. unter Ävasyaka Nos. 41 u. 48.
Ävasyaka. Die ursprünglichen Sütren aus den verschie- »7
denen Commentaren. — 16 Blätter.
Die secundären Sütren (Av.') nach Wiener, Ber-
liner und Londoner MSS. — 12 Seiten.
Die Niryukti (ohne Therävali) nach den beiden Berliner 39
MSS. mit gelegentlicher Collation des MS. von Prof Jacobi
sowie des Strassburger MS. und desjenigen der Univ.-Bibl. in
Cambridge. — 6 Hefte (1. 2. 4. 5 zu je 28, 3 und 6 zu je
20 Seiten) 1 -III, 189, 2 -VIH, 63, 3 —X, 47, 4 —XV,
13, 5 —XIX, 6, 6 —XX, 84 (Schluss).
Auszüge aus der Niryukti (mit der Therävali) und 40
aus Haribhadra's Commentar nach den Berliner MSS. —
1 Bd. mit 58 Seiten (paginirt 371—428).
Alphabetische Pratika-Liste zur Niryukti, ferner zur 41
Uttarädhyayana-, Äcäräüga- und Sütrakvta-Niryukti,
schliesslich zu den Präkrt-Strophen in Anga 3—5 u. 7, in Upänga
1—4, und in den Commentaren von Haribhadra, Sllänka, Sän-
tisüri, Abhayadeva und andern. — Entwurf in 32 Seiten,
Reinschrift in 5 Heften mit 14 + 16 + 16 +16 + 10
Leumann, Liste fon transcrili. Ahschriften u. Auszügen u. s. w.
Blättern, wozu noch fünf genau entsprechende Ergänzungshefte kommen.
Das Viseshävasjaka-bhäshya. Lückenhafte Ab¬
schrift mit Anmerkungen aus Hemacandra's Comm. nach
dem Berhner MS. Für die nicht ausgeschriebenen Stellen ist
überall entsprechend Raum frei gelassen. Die Niryukti-Strophen
sind rotb unterstrichen und an den Seiten oben aussen ge¬
zählt , während die Verszählung des Bhäshya oben innen an¬
gebracht ist. — 5 Hefte mit je 48 Seiten: 1 I, 1 — 504, 2
—1219, 3 —II, 475, 4 —IV, 195, 5 —799.
Alphabetische Pratika-Liste zum Viseshävasyaka-bhäshya,
nach der Strassburger Text- und der Berliner Commentar-
Haodschrift. — 5 Hefte mit 16-fl6-fl6 + 14 + 12 Blättern.
Strophen-Liste, Wort-Index und Inhaltsangabe zu Theilen
des Viseshävasyaka - bhäshya. Dazu eine alphabetische Liste
der Eigennamen und Stichworte aus der Kathänaka-Literatur.
— 68 Seiten.
Die Kathänaka sowie die nichtidentificirten metrischen
Citate und bemerkenswerthe Notizen aus Haribhadra's
Commentar und aus der Cürni. Das Berliner und das
Strassburger MS. sind für den ersten Text, zwei Poona-Hand- schriften für den zweiten benutzt worden. Das diesem letztern Eigenthümliche ist entweder in die Fussnoten verlegt oder unter¬
strichen, resp. durch die für den Setzer berechnete Bezeich¬
nung , cursiv' kenntlich gemacht. — ... Hefte: 1 (34 Seiten
mit vielen Zublättern, von denen sich 7—27 an Seite 34 an¬
sehliessen) —III, 128', 2 (Blatt 28—75) —IV, 19% 3 (Bl.
76—89) —IV, 45 ff., 20, 4 (Bl. 90—103) —VI, 88, 5 (Bl.
104—148) —VIII, 67, 6 (Bl. 149-162) —VIII, 137», 7
(Bl. 163—208) —IX, 29 f., 8 (Bl. 209—248) —IX, 56, 3,
9 (Bl. 249—. . .).
Glossar zu den genannten Kathänaka beider Versionen.
— 28 Seiten.
Die Kathänaka sowie die nichtidentificirten metrischen
Citate und bemerkenswerthe Notizen aus Haribhadra's
Commentar allein , nach dem Berliner MS. Für die nicht
ausgeschriebenen Stellen ist überall entsprechend Raum frei
gelassen. -— 8 Hefte, wovon 2—7 mit je 48 Seiten. Von 1
liegen nur noch die ersten 8 Seiten (I, 4 — II, 23) vor, die
mit einer Collation der Cürni versehen sind; der Rest (II,
23— III, 261 ff.) ist als Seite 7—34 in der zweitvorhergehen-
Nummer verwerthet. 2 HI, 301— VHI, 43, 3 -VIH, 162 f.,
4 —IX, 63, 6, 6 bis Sütra IV, 10, 4', 6 —XVH, 11, 28, 7
—XX, ll a, 8 (Seite 289—294) —XX, 78 (Schluss).
Alphabetische Pratika-Liste zu den metrischen Samskrt-
Citaten in Haribhadra's Comm. sowie in der Cürni;
Leumann, Liste von transcrib. Abscliriften u. Auszügen u.s. v: 461
ferner zu denjenigen in Sllänka's Commentaren (zu Anga 1
und 2), in Sänti siir i's Tikä (zu Uttarädhyayana - sütra
und -niryukti), in Hemacandra's Viseshävasyakabhäsliya-
vrtti, in Abhayadeva's Commentaren (zu Anga 3 — 5 und 7)
und in einigen andern Werken. — 14 Blätter.
Die zu VIII, 41— XX, 3" gehörenden Kathänaka in
der Sarnskrt-Version der mit XX, jg, 1, i abbrechenden Vrtti
von Cambridge. Dazu am Anfang Einiges aus den ersten
Büchern jenes Textes (III, 128»-200'' uud VI, 78). — 3
Hefte: 1 (22 Seiten) —X, 77, 2 (28 Seiten) —XVII, 58, 3
(3 Seiten) —XX, J^, 1.
Die drei kurzen Bhäshyeu (caityavandana-, vandanaka-,
und pratyäkbyäna-) von Devendra mit auf die gegenüber¬
stehenden Seiten der Abschrift eingetragenen Auszügen aus
Jnänasägara's Comm. zum ersten und S o m a s u u d ara's
Comm. zum zweiten und dritten Text, nach den Berliner MSS.
— 22 Seiten.
Municandra's Avasyaka-saptati mit erschöpfen¬
den Auszügen aus Mahesvara's Comm. nach dem Cambridge
MS. — 16 Seiten (Text auf p. 1 — 4).
Auszüge aus T ilak äcär y a's (?) Vrtti und Kula-
mandana's Avacüri zu den secundären Avasyaka-sUtreu
(devavandana, guruvandana, sräddha- und sädhu-pratikramaua)
nach den MSS. der Wiener Univ.-Bibl. — 9 Seiten.
Ävasyaka-dasänga-vrtti, Auszüge aus dem Floren¬
tiner MS. — 2 Blätter.
Pindanirynkti (Dasavaikälika-niry. V). Absclirift aus der uu-
vollständigen Strassburger Handschrift von Text und Scholion.
— 3 Hefte mit 16 + 16 + 3 Blättern.
Die Kathänaka aus dem Scholion. — 3 Hefte mit
14 + 14 + 5 Blättern.
Die Citate im Scholion. — 3 Blätter.
Aphabetische Pratika-Liste zu Text und Scholion, sowie
zur Ogha-niryukti und einigen andern Werken.
Oghaniryukti. Abschrift aus den Berliner MSS.
Oghasämäcäri. Auszüge aus dem Poona-MS.
Excerpte aus Jaina -MSS. des British Museum: Av.
(p. 6—23), Avasyakasaptatikä , Navatattva, Tattvaprabodha- prakarana (mit elf Zusatzblättern) , Tattvatarangini , Silöpade- samälä (mit einer Liste der zugehörigen Kathäs) , Upade.sata-
rangini (p. 99—107), etc. etc. Hiezu auf neun römisch pagi¬
nirten Blättern Auszüge aus vol. III u. IV des Pra-
karana-ratnäkara: Pravacanasäroddhära etc. etc. — 1
Bändchen.
Notizen über die Jaina-Handschriften der Wiener
Universitäts-Bibliothek: Fünfte KÄlaka-Legende, Av.**,
462 Leumann, Litte von trantcrib. Abtchriften u. Autzügen u.t.w.
Kalpasütra in sechs Udd., Arambhasiddhi, Dipälikä-kalpa, Äv.^, Shatpancäsikä von Pfthnyasas, etc. etc. — 12 Seiten.
62Angavijjä, Auszüge aus der von Prof. Bhandarkar zum
Wiener Congress gebrachten Palmblatt-Handschrift der Gon-
dal Collection in Bombay. Dazu mein Wiener Vortrag
darüber und zwei unvollendete Neubearbeitungen desselben
mit einer Sanskrit-Uebersetzung von Adhy. XXXII in Devanä¬
gari-Schrift. — 9 + 4 + 7 Seiten und 9 + 2 Blätter.
63 Fünfte Kälaka-Legende nach dem MS. der Wiener Univ.-
Bibl. Angeschlossen ist eine Uebersicht über die zur Zeit
erreichbaren Kälaka-Legenden und über die Quellen ihrer
einzelnen Theile. — 7 Blätter.
64 Haribhadra's Shaddarsana-samuccaya mit Auszügen aus
Gunäkara's Comm. nach dem MS. von Prof. J a cobL —
19 Seiten.
«3 Hemacandra's Parisishtaparvan. Inhaltsangabe und Con¬
cordanz mit andern Erzählungswerken. — 4 Blätter.
6«Narapati's Jayacaryäsvarodaya, Auszüge nach dem Bod¬
leian Exemplar der Ausgabe. Dazu ein Berliner Tantra-Text
(No. 911 in Weher's erstem Cat.), lückenhafte Abschrift,
besprochen und theilweise herausgegeben in meinen „Beziehungen der Jaina-Lit.« Leidener Congress-Abhandl. vol. II, p. 558—564.
— 25 Blätter.
67 Hetugarbha, Auszüge nach Prof. Jacobi's MS.
Kurze Notizen über den Samayasära und das Pushpamälä-praka-
rana, ferner über die Bhäshä-Texte : Rshabhaviväha , Nisalyä- shtamlvratakathä, Ashtähnikavratakathä, SugandhadasamTkathä, fjravanadvädasikathä, Pushpäüjalivratarasa. Nach den India-
Office -MSS. Nos. 1596. 2112. 2201. 2206. — Zusammen
mit den Auszügen aus Anga 7 (No. 16).
68 Auszüge aus einem unvollständigen Citaten-Text (des India-Office?)
— 12 Seiten.
Buddhistische Literatur.
A. Birmanische Palmblatthandschriften, ein freund¬
schaftliches Geschenk von Seiten meines verehrten Gönners
HeriTi Kantonsschulprofessor Zimmermann in Frauenfeld.
69 (Suttapitaka.) Dighanikäya XX (Mahäsamaya - sutta) fl.
kai-khe.
70 (Jätaka.) Mahä-Vessantara-jätaka, mit unregelmässiger
Pagination, am Schluss neue Zählung fi. ka-khe.
71 (Abhidhammapitaka) Dhätukathä fl. 'ta-du.
72 Verschiedenes fl. kha-khah.
73 Paritta (Satta- bis Cundarätha-j. fl. ka-khau.
B. Umschriften.
74 Abschrift einiger Stücke aus den vorgenannten fünf Handschriften.
Leutiumn, Litte von transcrib. Abtchriften u. Autzügen u. t. w. 463
Beigegeben sind Auszüge aus dem Milindapanha nach
Trenckner's Ausgabe. — 8 + 23 Seiten.
Fäjäsisntta, vgl. oben unter Upänga 2.
Die Namen im Dighanikäya und in Anga 5. Dazu Auszüge aus 7
Dighan. II nach Grimblot's Ausg. und aus Dighan. X
— XXXIII nach Oldenberg's mir im .lanuar 1882 freund¬
lichst zur Verfügung gestellten Phayre-MS.-Excerpten. Schliess¬
lich noch einiges Andere. — 57 Seiten (pagmirt 57—113).
Brahmanische Literatur.
Khila-Brähmana, ein Nachtrag zum Rg-Veda, dessen erste 7
Ankündigung durch Prof Bühler von mir vorn eingeklebt
ist ; copirt und mir geschenkt von Dr. Wenzel, versehen
mit Anfängen einer Bearbeitung von meiner Hand (p. 105—
III und sonst) sowie mit einzelnen Verweisen von Prof.
von Roth, dem ich die Abschrift von Herbst 1887 bis
Frühling 1891 geliehen hatte. — 1 Bd. mit 173 Seiten, von
denen 85—94 und 113—138, weil leer, entfernt sind; Ab¬
schrift rechts, Verweise und Notizen links.
Srisükta, 15 Sloken mit zugehörigem Commentar (bhäshya). Mir
von Dr. Wenzel freundschaftlich überlassen. — 7 Blätter
(paginirt 195—207).
Satapatha-Brähmana. Eintheilung des Känva - Textes und
Concordanz der in der Bodleiana vorhandenen Bücher desselben
(I, n, IV», V—VII, X, XII, XIV, XV, XVII) mit den ent¬
sprechenden Partien der Mädhyandina-Recension. — 8 Seiten
(paginirt 41—48) und 17 Blätter (paginirt 49—82).
Mänava-ijrautasütra und Grhyasütra. Erschöpfende An¬
gaben über die G o ld s t ück er'sehen MSS. der Texte und
zugehörigen Commentare. — 33 + 20 Blätter.
Äsramöpanishad, von Prof Weber freundlichst für mich an¬
gefertigte Copie seiner Abschrift aus E. I. H. 629. — 3 Seiten.
Pravara-Texte. Erste Sammlung: Mädhaväcärya's Gotrapra-
vara-nirnaya mit Comm., Abschrift aus dem Grantha-MS. Ind.
Off. Burnell No. 291 (vorher das Grantha-AI phabet mit einer
Probe aus einem Fragment im Besitz von Gymnasiallehrer
Th. Krafft in Altkirch. — Zweite Pravara-Liste des Matsya-
Puräna (Adhy. CXCIV—CCI). — Baudhäyana's Pravarakhanda
mit nachf Comm. , Abschrift aus dem Grantha-MS. Ind. Off.
B 358 XCIII. — Äpastamba's Pravarakhanda nach der in
G a r b e 's Besitze befindlichen Copie von T h i b a u t 's MS. — Maiträyaniya-Pravarädhyäya, Abschrift aus dem Strassburger
MS. mit einer Collation des Münchener und des Ind.-Off.-MS.
— Hiranyake^in's Pravarädhyäya, Abschrift aus einem von
Hillebrandt geliehenen MS. — Erste Pravara - Liste des
Matsyapuräna fAdhy. CXLIV, 90 ff.). — Pravara-Listen im
464 Leumann, Liste von transcrib. Abschriften u. Auszügen u. s. w.
Samskärakaustubha und im Nirnayasindhu. — Zusammen¬
stellungen über die Pravara-Texte. — Auszüge aus dem Ber¬
liner Gotrapravaranirnaya (Ms. or. oct. 348 acc. 11046).
82 Zweite Sammlung: durch Hultzsch's freundliche Ver¬
mittlung erhaltene Devanägari-Copien von Burnell's Cat.
p. 136" XXIX und p. 137" LIX, LVII, LVIH. Vorn eingelegt sind meine Auszüge daraus.
8.3 Raghunätha's Gotrapravaranirniti , eine durch meinen
Zuhörer Hac eius (nunmehrigen Gymnasiallehrer in Weissen¬
burg) nach Oldenberg's Abschrift von Ind. Off. 1572 für
mich angefertigte Copie. — 8 + 41 Seiten.
M Krshna's Pravaradipikä. Abschrift des Anfangs aus
dem India Office MS. — 4 Blätter.
83 Pancatantra, Südindische Recension. Berichtigte Ab¬
schrift der fehlerhaften Ausg. von Haberlandt.
8« Alphabetische Pratika-Liste zu den Dramen von Kälidäsa, Bba¬
vabhüti, Sriharsha, Räjasekhara, Jayadeva und Näräyana,
ferner zu den Commentaren von Bhojadeva's Sarasvatikanthä¬
bharana und Dhanika's Dasarüpa. Am Schluss einige Zu¬
sammenstelluugen über Bhojadeva's und Dhanika's Benutzung
der Classiker. — Entwurf in 28 Seiten, Reinschrift in 7 Heften
(1—6 mit je 14, 7 mit 8 + 5 Blättem): 1 bis utkantha,
2 bis girishu, 3 bis dordanda, 4 bis bhüribhära, 5 bis rodhe, 6 bis säkam, 7 bis Schluss.
87 Shatpancäsikä von Varähamihira's Sohn Prthuyasas mit einigen
Anmerkungen aus Utpala's Comm., nach dem MS. der Wiener
Univ.-Bibl. — 5 Blätter.
88 Alphabetische Liste der ersten Hälfte der Gana-Wörter im
Ganaratnamahodadhi und in der Käsikä. — 28 Folio-Seiten.
89Medicin._ Auszüge aus Kalk älaya und aus Vopadeva's Comm.
zur Särngadhara-Samhitä, nach den Berliner MSS. — 6 + 1
Blätter.
S.0 Päshandamukhacapetikä. Auszüge nach dem Exemplar der
Strassburger Bibl. — 9 Blätter.
465
Heinrich Thorbecke's wissenschafüicher Nachlass und
H. L. Fleischer's lexikalische Sammlungen.
Von
A. Mttller nnd A. Socin.
Aus dem werthvollen Vermächtnisse, welches Frau Professor
Thorbecke der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft durch die
Schenkung der Bibliothek und der wissenschaftlichen Papiere ihres
heimgegangenen Mannes gewidmet hat, ist dem Vorstande der
Gesellschaft und den ihm nahe stehenden Preunden Thorbecke's
zunächst die Pflicht erwachsen , diese kostbaren Sammlungen zu
ordnen und über ihren Inhalt öffentlich Bericht zu erstatten. Unser
Verlangen, diese Pflicht zu erfüllen, wurde um so dringender, je
mehr wir uns in den Nachlass einarbeiteten. Jeder Verständige,
der einmal etwas genauer eine von den gedruckten Arbeiten un¬
seres Freundes angesehen hat, muss von Erstaunen über die un¬
beschränkte Herrschaft erfüllt worden sein , mit welcher er den
gesammten Stoff der arabischen Philologie umspannte. Welche
Riesenarbeit er aber geleistet hat, um diese Meisterschaft zu er¬
langen, zu welchem Umfange die Vorarbeiten für die Werke gediehen waren, die nur zu einem geringen Theile vollendet werden sollten,
das werden Andere so wenig geahnt haben, als wir selbst bisher
es konnten. Die Zahl der Quartblätter, welche seine rastlose Hand
mit Abschriften und Auszügen aus arabischen Manuscripten gefüllt
hat, beträgt nach einer oberflächlichen Zählung mehr als achttausend ; die Sammelzettel, welche seine lexikalischen und sachlichen Notizen zu den Schriftstellern, in erster Linie den Dichteru enthalten, reichen nach unserer absichtlich mässigen Schätzung über die Hunderttausend
hinaus. Den Eindruck, welchen wir empfingen, als wir zum ersten
Male einen ungefähren Ueberblick über diese Massen erhielten, können
wir nur bezeichnen als ein Gemisch von Bewunderung und Trauer.
Aber wir sollten nicht ohne Trost bleiben. Der ruhige, bestimmte
und praktische Sinn, mit welchem Thorbecke allen Dingen gegen¬
übertrat, und die unübertrefiliche Genauigkeit, die von jeher seine 3 t,