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Eine Synapse ist aus drei Teilen aufgebaut. Die elektrischen Nervenimpulse werden von Neurotransmittern über den Spalt zwischen den Enden der Nervenzellen übertragen. Eine Synapse ist aus drei Teilen aufgebaut:

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Eine Synapse ist aus drei Teilen aufgebaut. Die elektrischen Nervenimpulse werden von Neurotransmittern über den Spalt zwischen den Enden der Nervenzellen übertragen.

Eine Synapse ist aus drei Teilen aufgebaut:

Am Ende eines Nervenzellfortsatzes von Neuron A - das ist jene Nervenzelle, die ein Signal an Neuron B übermitteln möchte - findet sich der präsynaptische Endknopf.

Die signalaufnehmende Nervenzelle (Neuron B) verfügt ihrerseits über eine sogenannte postsynaptische Membran.

Zwischen diesen beiden Strukturen liegt der nur wenige Tausendstel Millimeter breite synaptische Spalt.

Der elektrische Nervenimpuls kann diesen Spalt nicht überspringen, er muss folglich von Zelle A zu Zelle B übermittelt werden - und das ist die Aufgabe der Neurotransmitter (lat.

transmittere = hinüberschicken, überqueren, übersetzen).

Die chemischen Überträgersubstanzen sind in den präsynaptischen Nervenendigungen gespeichert, in winzigen "Bläschen", den Vesikeln. Freigesetzt werden sie durch das elektrische Signal einer Nervenzelle. Auf ein solches Aktionspotenzial hin öffnen sich die Vesikel: Die Nervenbotenstoffe ergießen sich in den synaptischen Spalt und wandern zur hinter dem Spalt liegenden Zelle.

Auf der postsynaptischen Membran der signalaufnehmenden Zelle B befinden sich Andockstellen (Rezeptoren), die nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip funktionieren: Bindet ein Neurotransmitter an seinen Rezeptor, verändert dies die Durchlässigkeit der Zellmembran von Neuron B für bestimmte elektrisch geladene Ionen. Das chemische Signal wird somit wieder in ein elektrisches Signal übersetzt.

Die gesamte " Übersetzungsarbeit" - von elektrischer Sprache in die chemische und wieder zurück in die elektrische - nimmt nur wenige Millisekunden in Anspruch. Am Ende dieser Zeitspanne wird der Neurotransmitter entweder abgebaut oder zur Nervenzelle A zurücktransportiert und von dieser durch spezielle Öffnungen in der Zellwand wieder aufgenommen.

Neben Überträgersubstanzen, die die Entstehung eines Aktionspotenzials begünstigen, gibt es auch hemmende Neurotransmitter, die ein solches Potenzial unterbinden, die Erregbarkeit der Nervenzelle also dämpfen.

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