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Mathematik IV f. Elektrotechnik Mathematik III f. Informatik

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Mathematik IV f. Elektrotechnik Mathematik III f. Informatik

2. Übungsblatt

Fachbereich Mathematik SoSe 2011

Prof. Dr. Stefan Ulbrich 27. April 2011

Dr. Lucia Panizzi

Dipl.-Math. Sebastian Pfaff

Gruppenübung

Aufgabe G1 (Kubische Splines) Gegeben sei die Funktion

f :[−1, 1]→[1, 2]:x7→2cos(π2x).

Interpoliere die Funktion f durch kubische Splines. Verwende dabei die Zerlegung∆ ={−1, 0, 1} und natürliche Randbedingungen.

Aufgabe G2 (Fehlerabschätzung der Spline-Interpolation)

Schätze für Aufgabe G2 des 1. Übungsblattes, also für f : [0, 2] 7→ [−1, 1], f(x) := sin(πx) und die Zerlegung∆ ={0,1

2, 1,3

2, 2}den Fehler

max

x∈[a,b]|f(x)−s(x)|

der kubische Spline-Interpolation mit Hermite-Randbedingungen ab. Vergleiche diese Abschätzung mit der Fehlerabschätzung, die man in diesem Fall für lineare Splines erhält.

Aufgabe G3 (Geschlossene Newton-Cotes-Quadratur) Wir betrachten das Integral

Z1

−1

1 x+3d x

mit dem Wertln(2). (a) (Simpson-Regel)

Berechne eine Näherung fürln(2)durch eine näherungsweise Berechnung des gegebenen Integrals mit Hilfe der Simpson-Regel (d.h. mit der geschlossenen Newton-Cotes-Formel für n = 2) und schätze den Fehler ab.

(b) (3/8-Regel)

Läßt sich die Näherung für ln(2) verbessern, wenn anstatt der Simpson-Regel die 3/8-Regel (d.h. die geschlossene Newton-Cotes-Formel für n = 3) verwendet wird? Vergleiche sowohl die Fehlerabschätzungen als auch die Näherungswerte mit dem ’exakten’ Wert von ln 2 = 0.69314718055994530942 . . ..

1

(2)

Hausübung

Aufgabe H1 (Kubische Splines) Interpoliere die Funktion

f :[0, 2]→[−1, 1]:x7→sin(πx) durch kubische Splines. Verwende dabei die Zerlegung

∆ ={0,1

2, 1,3

2, 2} und natürliche Randbedingungen.

Aufgabe H2 (Quadratische Splines)

Ein quadratischer SplinesS∆,2ist nach Definition einmal stetig differenzierbar und aus quadratischen Polynomen zusammengesetzt. Dann ist s0(x) offensichtlich stetig und stückweise linear. Es bietet sich also an,si durch Integration vons0i zu bestimmen. SeienQi =s0(xi), füri=0, . . . ,n. Dann gilt nach der Vorlesung

s0i(x) = xi+1x

xi+1xiQi+ xxi

xi+1xiQi+1, ∀x∈[xi,xi+1]. Durch einfache Intergration ergibt sich folgender Ansatz:

si(x) = 1 2

– (xxi)2

(xi+1xi)Qi+1−(xi+1x)2 (xi+1xi)Qi

™ +ci.

Wir wollen nun analog zum kubischen Fall (siehe Vorlesung) Bestimmungsgleichungen für dieQi herlei- ten:

(a) Bestimme mit Hilfe der Bedingungsi(xi) = yi die Integrationskonstanteci dieses Ansatzes.

(b) Nutze nun die Bedingungsi+1(xi+1) =si(xi+1), um mit Hilfe von (a)nBestimmungsgleichungen für dieQi aufzustellen.

(c) Nimmt man nun zu den Gleichungen aus Teil (b) die Bedingung s0(x0) = f0(x0) hinzu, so erhält man zur Bestimmung derQ0, . . . ,Qnein Gleichungsystem

Hq=b,

mitq= (Q0, . . . ,Qn)T. Gib die Matrix H und die rechte Seitebdieses Systems an. Sind dieQi durch dieses System eindeutig festgelegt?

(d) Stelle nun das System zur Bestimmung derQ0, . . . ,Qn für die Zusatzbedingungs0(x0) =s0(xn) statt s0(x0) = f0(x0)auf. Untersuche auch hier, ob dieQi immer eindeutig festgelegt sind.

(e) Berechne für die Funktion f(x) = sin(πx) auf dem Intervall [−1, 1] den quadratischen Spline- Interpolanten mit der Zusatzbedingung aus Teil (c). Verwende die Zerlegung ∆ ={−1, 0, 1}. Skiz- ziere die Funktion f und ihren Spline-Interpolanten.

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