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DER SAVIGNY-STIFTUNG

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Academic year: 2022

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ZEITSCHRIFT

DER SAVIGNY-STIFTUNG

FÜR

RECHTSGESCHICHTE

H E R A U S G E G E B E N V O N

TH. MAYER-MALY, D. NÖRR, F. WIEACKER, W. OGRIS H. THIEME, M. HECKEL, K. W. NÖRR

D R E I U N D N E U N Z I G S T E R B A N D

CVI. B A N D D E R Z E I T S C H R I F T F Ü R R E C H T S G E S C H I C H T E

G E R M A N I S T I S C H E A B T E I L U N G

W E I M A R 1 9 7 6

V E R L A G H E R M A N N B Ö H L A U S N A C H F O L G E R

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J e d e r B a n d dieser Zeitschrift zerfällt in drei selbständige, a u c h einzeln käufliche Abteilungen, in die Romania tische, die Germanistische und die Kanonistische Ab- teilung.

Zuschriften u n d Manuskripte werden erbeten:

f ü r die Romanistische Abteilung a n H e r r n Prof. Dr. T h e o M a y e r - M a l y , I n - s t i t u t f ü r juristische Dogmengeschichte u n d Privatrechtsdogmatik der Universität Salzburg, A 5020 Salzburg, Weiserstraße 22 (Abhandlungen u n d Miszellen aus dem antiken Recht), H e r r n Prof. D r . Dr. F r a n z W i e a c k e r , I n s t i t u t f ü r römisches R e c h t der Universität Göttingen, D 34 Göttingen, Prinzenstraße 21 (Abhandlungen und Miszellen a u s der mittelalterlichen Geschichte des römischen R e c h t s u n d der neueren Privatrechtsgeschichte), und H e r r n Prof. Dr. D i e t e r N ö r r , Leopold- Wenger-Institut f ü r Papyrusforschung u n d antike Rechtsgeschichte der Universität München, D 8 München 22, Prof.-Huber-Platz 2 (Besprechungen),

f ü r die Germanistische Abteilung a n H e r r n Prof. Dr. D r . H a n s T h i e m e , D 78 Freiburg-Günterstal, Rehhagweg 19 (Abhandlungen u n d Miszellen), u n d H e r r n Prof. Dr. W e r n e r O g r i s , I n s t i t u t f ü r österreichische u n d deutsche Rechtsge- schichte der U n i v e r s i t ä t Wien, A 1010 Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1 (Bespre- chungen),

f ü r die Kanonistische Abteilung im Bereich des älteren kanonischen R e c h t s an H e r r n Prof. D r . K n u t W o l f g a n g N ö r r , D 74 Tübingen, Friedrich-Dannenmann- Straße 22, im Bereich des neueren nachtridentinischen ζ. Z. vertretungsweise an denselben; im Bereich des evangelischen Kirchenrechts a n H e r r n Prof. D r . M a r t i n H e c k e l , D 74 Tübingen, Auf dem K r e u z , Lieschingstraße 3.

I m Interesse einer reibungslosen technischen Herstellung, zur Vermeidung größerer K o r r e k t u r e n u n d einer sich d a r a u s ergebenden Verteuerung der Bände b i t t e n wir u m Einreichung n u r g u t lesbarer, vollständig m i t Schreibmaschine l1^ - oder 2zeilig (auch Kleindruck, F u ß n o t e n u . dgl. nicht engzeilig) geschriebener Manu- skripte im Original (keine Durchschlage oder Fotokopien, Hektographien u . ä.) m i t e t w a 60 Anschlägen je Zeile. Manuskriptkorrekturen — g u t lesbar — b i t t e nicht mehr als 10 je Manuskriptseite.

Die Zeitschrift wird im Sofortumbruch (ohne vorherige Fahnenlieferung) her- gestellt, so daß die Korrekturabzüge schon die endgültige Seiteneinteilung auf- weisen. E s ist n u r e i n K o r r e k t u r g a n g vorgesehen. Änderungen — außer der Be- richtigung von Satzfehlern — b i t t e n wir deshalb auf ein Mindestmaß zu beschrän- k e n ; umbruchändernde K o r r e k t u r e n sind zu vermeiden.

Herausgeber und Verlag

Copyright 1976 by Hermann Bühlaus Nachfolger, Weimar LSV 0415

Lizenzträger und Verlag: Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar

Veröffentlicht unter Nr. 1399 des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDK Printed in the German Democratic Republic

Gesamtherstellung: Druckerei „Magnus Poser", Jena L.-Nr. 2456 a

AN (EDV) 993 620 5

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GERTRUD SCHUBART-FIKENTSCHER

ZUM ACHTZIGSTEN GEBURTSTAG AM 23. DEZEMBER 1976

und.

GERHARD BUCHDA

ZUM FÜNFUNDSIEBZIGSTEN GEBURTSTAG AM 22. OKTOBER 1976

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I h r achtzigster G e b u r t s t a g a m 23. Dezember 1976, sehr verehrte, liebe F r a u S c h u b a r t - F i k e n t s c h e r , gibt uns allen eine erwünschte Gelegenheit, I h n e n diesen B a n d zu widmen u n d zugleich einmal zu sagen, wie sehr wir Ihr jahrzehntelanges, treues und uneigennütziges Wirken f ü r die Deutsche Rechtsgeschichte zu schätzen wissen. Vor m e h r als vierzig J a h r e n haben Sie als Schülerin E r n s t H e y m a n n s I h r e vorzügliche Arbeit über „ D a s E h e r e c h t im B r ü n n e r S c h ö f f e n b u c h "

vorgelegt, worin Sie sich als Kennerin nicht n u r des deutschen, sondern auch des kanonischen u n d des mittelalterlichen römischen R e c h t s erwiesen. I m J a h r e 1942 folgte darauf I h r großes Werk „Die Verbrei- t u n g der deutschen S t a d t r e c h t e in O s t e u r o p a " , das sich auch h e u t e noch in Ost u n d West hohen Ansehns erfreut, ist es doch „auf ein intensivem Studium zahlloser Quellen'1 gestützt, wie schon damals die Kritik a n e r k a n n t e . Als Sie d a n n 1948 eine Professur mit L e h r s t u h l an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ü b e r n o m m e n h a t t e n , überraschten Sie uns bald durch I h r e I n t e r p r e t a t i o n von „Goethes sechsundfünfzig S t r a ß b u r g e r Thesen", mit der Sie I h r e besondere Gabe, Themen dei Wissenschafts-, der Bildungs- u n d der Kulturgeschichte ü b e r h a u p t neuartig u n d ansprechend zu behandeln und d a m i t F r e u n d e f ü r unser Fach anzuwerben, erstmals bewiesen h a b e n . Wie viele solche Studien h a b e n Sie uns in der Folgezeit geschenkt — über Christian Thomasius, über· die Hallesche Spruchpraxis, über die Stellung der K o m ö d i a n t e n im 17. u n d 18. J a h r h u n d e r t , über die Unehelichen-Frage in der F r ü h z e i t der A u f k l ä r u n g , über die A u t o r s c h a f t von Disserta- tionen u n d über Studienreform von Leibniz bis Goethe, u m n u r diese wichtigsten Titel zu nennen.

Auch unsere Zeitschrift ist I h n e n besonders verpflichtet: Sie ver- d a n k t I h n e n vor allem zahlreiche sorgfältige Besprechungen, in denen

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Sie oftmals noch etwas eigenes beizusteuern wußten, die Leistung des Autors ergänzend oder verbessernd.

Zuletzt und nicht am wenigsten danken wir Ihnen dafür, daß Sie die briefliche und persönliche Verbindung zu Kollegen in nah und fern gehalten haben — es sei nur erinnert an das große Verdienst, das Sie sich um die Ausgabe der ,. Kronprinzen vorträge' ' von Carl G o t t l i e b Svarez erwarben, die H e r m a n n Conrad und Gerd K l e i n h e y e r 1960 veranstalteten. Daß Ihr Wirken ein solches Echo gefunden hat, auch bei denen, die nach Ihnen kommen, ist gewiß Ihr schönster Lohn !

Die Herausgeber der Germanistischen Abteilung und der Verlag der Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte

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G e r h a r d B u e l i d a , dem unermüdlichen Vertreter dei Deutschen Rechtsgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität in J e n a sei dieser B a n d nicht nur deshalb zu seinem 75. G e b u r t s t a g am 22. Oktober 1976 gewidmet, weil er einer der treusten Mitarbeiter dieser Zeitschrift ist u n d weil er unser F a c h seit seiner — bei H a n s A l b r e c h t F i s c h e r gefertigten — Dissertation über „ D a s P r i v a t r e c h t I m m a n u e l K a n t s "

(1929) durch eine an äußerem und innerem Gewicht hervorragende Zahl von großen und kleinen Publikationen ganz wesentlich bereichert h a t , sondern auch, weil es stets seine Gabe gewesen ist, mit dei' Zeit zu gehen, ohne das Wertvolle, was frühere Generationen uns hinterlassen haben, zu vernachlässigen — fortschrittlich u n d bewahrend zugleich, ein treuer F r e u n d seiner Kollegen, der es verstanden h a t , geistige u n d persönliche Verbindungen über R a u m u n d Zeit hinweg aufrechtzu- erhalten und zu vertiefen.

Wir erinnern uns in dieser S t u n d e d a n k b a r an G e r h a r d B u c h d a s Habilitationsschrift über „Geschichte u n d K r i t i k der deutschen Ge- s a m t h a n d l e h r e " (1936), an seine vielen, vortrefflichen Studien zum sächsischen R e c h t u n d besonders zur E r k l ä r u n g des Sachsenspiegels u n d seiner Umwelt, an seine A b h a n d l u n g über die S p r u c h t ä t i g k e i t der hallischen J u r i s t e n f a k u l t ä t , vor allem aber an sein großes, vier- bändiges Werk über „Die Schöffenspruehsammlung der S t a d t P ö ß n e c k "

(1957 —1971), das — nicht zuletzt durch sein vorzügliches Wort- u n d Sachregister — eine noch längst nicht ausgeschöpfte F u n d g r u b e f ü r das mittelalterliche P r i v a t - u n d Prozeßrecht, f ü r den frühneuhoch- deutschen Wortschatz u n d Sprachgebrauch ist. Wir erinnern uns ebenso a n eine große Zahl von Festschriftbeiträgen, von Besprechungen, von Vorträgen des Jubilars, wie auch an Dissertationen, die er b e t r e u t hat,

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Mit alledem hat G e r h a r d B u eh da nicht nur als Gelehrter und als Lehrer einen hochgeachteten Namen erworben — er hat damit den Fakultäten von Halle und Jena, an welchen er wirkte, den Zeitschriften und Sammelwerken, für die er tätig wurde, den Kollegen und Schülern, die ihn hören durften — er hat unserer Wissenschaft nachhaltig und wirkungsvoll gedient.

Es ist unser Wunsch und unsere Hoffnung, daß der Jubilar den Lohn für dieses reiche Schaffen nicht nur in Gestalt eines gesegneten Lebensabends cum otio et dignitate empfangen möge, sondern auch in der Gewißheit, daß der Samen, den er in so viele Furchen gesät hat, aufgehen und wertvolle Früchte tragen wird, unserer Wissenschaft zum Nutzen und ihm selbst zur Freude.

Die Herausgeber der Germanistischen Abteilung und der Verlag der Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte

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