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Andachtsreihe: Angst Hoffnung Trost Teil 1: Lebensangst Werde ich es schaffen?

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Academic year: 2022

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Wir leisten Hilfe zur Selbsthilfe und verbinden Menschen mit einem Netzwerk

Selbsthilfegruppen „Alltagssorgen“ und Diabetes“

Internet:

Wenn der Schuh drückt … „Selbsthilfe“

Begegnungen – Der barrierefreie Hauskreis – 06/2020

Selbsthilfegruppe Alltagssorgen: Freundesbrief 4/2020

Foto: Hape Bollinger - pixelio.de

Andachtsreihe: Angst – Hoffnung – Trost Teil 1: Lebensangst – Werde ich es schaffen?

Inhaltsverzeichnis:

Nr. Überschrift Seite

1. Eingangslied (Großer Gott wir loben Dich) 2

2. Eingangsgebet 2

3. Erwartungen 2

4. Jesus mit den Jüngern auf dem Meer und

die Sturmstillung 4

5. Angst 4

6. Ich bin ein geliebtes Kind Gottes 6

7. Vertiefung der Geschichte von Jesus und dem Sturm 7

8. Christ sein in der Corona-Krise 9

8.1. Allgemeines 9

8.2. Corona und die Angst und die Sorge 10

9. Gebet in der Corona-Krise 13

10. Immer wieder neu anfangen 13

11. Zum Ausklang: Wachsam durchs Leben gehen 14

12. Impressum 14

13. Vorbereitung des nächsten Treffens 14

Ich lasse meinen Gott nicht und bleibe getrost! Mögen die Winde wehen wie sie wollen; einmal treiben sie mein Schiff doch in den Hafen der Heimat und des Friedens.

(1880–1916)

gefallen in der Skagerak-Seeschlacht, eigentlich Johannes Kienau,

niederdeutscher Erzähler, Lyriker, Elbfischer und Marinesoldat

Datum: 22. Juni 2020

(2)

1.Eingangslied: Großer Gott wir loben Dich

1) Großer Gott, wir loben dich, Herr, wir preisen deine Stärke.

Vor dir neigt die Erde sich und bewundert deine Werke.

Wie du warst vor aller Zeit, so bleibst du in Ewigkeit.

2) Alles, was dich preisen kann, Kerubim und Serafinen Stimmen dir ein Loblied an, alle Engel, die dir dienen, Rufen dir stets ohne Ruh': "Heilig, heilig, heilig!" zu.

2. Eingangsgebet

Lieber Gott, hilf mir und allen anderen, die es nötig haben, den Weg zu dir zu finden und gefestigter im Glauben zu werden. Hilf uns zu sehen, was dein Wille und dein Weg ist und gib uns die Kraft diesem zu folgen.

Bitte schenke uns Ohren, die hören und einen Verstand zum Verstehen.

Amen.

3. Erwartungen

Unsere Erwartungen mit Glauben zu verbinden, bietet uns alles andere als eine vollständig ausgereifte Sicht davon, was Glaube wirklich ist.

Wenn wir Glauben mit unseren Erwarteten oder gewünschten Erfolg gleichstellen, vertrauen wir

nicht auf Gottes größeren Plan und Ziel.

Gott löst nicht alle unsere Probleme, sondern gibt uns die Möglichkeit, die Herausforderungen selbst anzugehen. Vielleicht fühlst du dich mit deiner Angst allein gelassen, aber Gott will dir die Gelegenheit geben, zu wachsen.

Foto: Margot Kessler - pixelio.de

Meinungsumfrage 1: Was haltet Ihr von folgenden Thesen?

• Wenn Gott „nein“ zu unseren Plänen sagt, lässt er uns nicht im Stich.

• Er zeigt uns auch nicht die kalte Schulter, sondern führt uns einen anderen Weg

• Gerade in Lebenskrisen erleben wir die Nähe Gottes.

(3)

Foto: Huber - pixelio.de

Geh einfach Gottes Pfad,

Lass nichts sonst Führer sein, so gehst du recht und grad, und gingst du ganz allein.

1871 - 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer Quelle: Morgenstern, C., Gedichte.

Wir fanden einen Pfad.

Aus: Sieh nicht, was andere tun

Bibelstelle 1:

1. Seid mutig und stark! Habt keine Angst und lasst Euch nicht von Ihnen einschüchtern! Der Herr, euer Gott, geht mit euch.

Er hält immer zu euch und lässt euch nicht im Stich (5. Mose 31)

2. Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.

(Sprüche 3, 5–6)

3. Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, und wenn du durch Ströme gehst, sollen sie dich nicht

ersäufen. Wenn du ins Feuer gehst, wirst du nicht brennen, und die Flamme wird dich nicht versengen. (Jesaja 43,2) 4. Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, dass ihr´s

empfangt, so wird´s euch zuteilwerden (Markus 11, 24) 5. Das ist Gott, unser Gott für immer und ewig. Er wird uns

führen in Ewigkeit.“ (Psalm 48,5)

6. Ein vernünftiger Mensch kann seine Gefühle beherrschen;

es ehrt ihn, wenn er über Fehler hinwegsehen kann.

(Sprüche 19,11)

Merksatz 1: Gott bleibt in all unseren Lebenslagen immer ansprechbar.

Sogar in Zeiten, wo alles ins Wanken gerät. Das hat mit Glauben zu tun – trotz allen Zweifeln des Lebens.

(4)

4. Jesus mit den Jüngern auf dem Meer und die Sturmstillung

5. Angst

Zu jedem Geburtstag wünschen wir uns Glück und Gesundheit.

Warum eigentlich?

Weil wir wissen, wie schnell uns im Leben ein unangenehmes Ereignis ereilen kann – Krankheit, Arbeitslosigkeit, Autounfall, innere und äußere Verletzungen, die uns zugefügt werden. Die Liste kann von Euch gern fortgesetzt werden.

Das Leben lehrt uns, dass die Angst in unserem Leben ganz von alleine kommt. Dem Einen schnürt sie die Kehle zu, dem Anderen klebt die Zunge am Gaumen, der Puls geht hoch. Es gibt unterschiedliche Arten von Ängsten.

Bibelstelle 2: (Markus 4, 35–41 Die Stillung des Sturmes)

35 Und am Abend desselben Tages sprach er zu ihnen: Lasst uns ans andere Ufer fahren.

36 Und sie ließen das Volk gehen und nahmen ihn mit, wie er im Boot war, und es waren noch andere Boote bei ihm.

37 Und es erhob sich ein großer Windwirbel, und die Wellen schlugen in das Boot, sodass das Boot schon voll wurde.

38 Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen.

Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm:

Meister, fragst du nicht danach, dass wir umkommen?

39 Und er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig! Verstumme!

Und der Wind legte sich und es ward eine große Stille.

40 Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam?

Habt ihr noch keinen Glauben?

41 Und sie fürchteten sich sehr und sprachen untereinander:

Wer ist der, dass ihm Wind und Meer gehorsam sind (Luther-Bibel 2017)

(5)

Wir kennen eine Angst, die uns körperlich schadet und eine Angst, die uns aufmerksam macht.

Jeder Mensch kennt sie und hat sie – Angst.

Nicht immer ist die Angst uns voll bewusst, manchmal verspüren wir nur

ein eigenartiges Gefühl und zögern.

Angst bedeutet „Enge“ und „Bedrängnis“.

Und als solches empfinden es die meisten Menschen, als ein bedrängendes Gefühl – die Folge: Wir weichen aus.

Wichtig ist, dass wir uns auf die Suche nach der Ursache der Angst machen. Woher kommt unsere Angst? Vielleicht müssen wir sogar eine kleine Diagnose stellen.

Quelle mit weiteren Inhalten:

Merksatz 2: Eine Strategie der Angstbewältigung ist, dass wir uns die Stärken in unserem Leben überlegen und bewusst werden, Stärken können z. B. sein: Gute Freunde, eine Familie, auf die ich mich verlassen kann, dass ich einigermaßen gesund bin, dass ich Mitglied einer guten und zuverlässigen Kirchengemeinde bin, in der der eine dem anderen hilft …

Meinungsumfrage 2: Habt Ihr in Eurem Leben schon Angst erlebt? Wie ist es Euch damit ergangen und welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?

Meinungsumfrage 3:

• Habe ich die richtige Haltung zur Bibel?

Glaube ich und will ich tun, was sie sagt?

Und glaube ich auch, dass bei Gott dies alles möglich ist?

• Steckst Du gerade in einer schwierigen Situation?

• Hast Du das Gefühl, dass alles über Dir zusammenbricht?

• Was dürfen wir als Christen in schwierigen Zeiten hoffen?

Foto: Volker Kraus - pixelio.de

(6)

Welche Zuversicht bleibt für mich im Leben?

Für mich bleibt, dass ich weiß, dass ich ein Kind Gottes bin, selbst wenn eines Tages mein Leben abgefordert wird.

Egal, welches Schicksal mir in meinem Leben widerfährt (und wir wissen alle: von einem Moment auf den anderen kann alles anders sein) weiß ich:

Gott Du weißt alles, Du kennst jeden Menschen. Ist es nicht großartig, dass er jeden einzelnen Menschen ganz persönlich kennt – auch mich, auch dich.

Foto Sokaeiko - pixelio.de

6. Ich bin ein geliebtes Kind Gottes

Das Wichtigste, was wir in unserem Leben begreifen sollten, ist, dass Gott uns liebt. Darin liegen unsere Rettung und die größte Kraft für unser Leben. Es liegt eine unglaubliche Kraft darin, wenn wir erkennen, wer wir wirklich sind: Geliebte Söhne und Töchter Gottes.

Gott ist das Licht, das die Dunkelheit erhellt, auch wenn er sie nicht auflöst.

Wir alle tragen einen Funken göttlichen Lichts in uns. – (Papst Franziskus) Quelle: www.myzitate.de/gott

Bibelstelle 3:

Johannes, 8.12:

Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der

Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Johannes 20,29:

Jesus spricht: Weil du mich gesehen hast, Thomas, darum glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!

1. Johannes 3.1.:

Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen – und wir sind es auch!

(7)

Ergreifen Sie Ihre wahre Identität. Sie sind ein geliebtes Kind Gottes. Unabhängig von allen Umständen und allem Zweifeln. Sicher wissen zu können, dass wir geliebt sind und unsere Identität nicht von dem Unabhängig ist, was wir tun, was wir besitzen oder was man über uns sagt, das ist erst richtige Freiheit. Das ist Freiheit in der Liebe Christi.

Wir müssen wissen, dass wir geliebte Kinder Gottes sind. Das ist etwas, was uns niemand nehmen kann. Gott blickt Sie mit einem Lächeln an – gerade in diesem Moment.

Quelle:

7. Vertiefung der Geschichte mit Jesus und dem Sturm

Wir werden damit beginnen, die Geschichte von allen Seiten zu beleuchten und dabei die Größe Gottes feststellen.

(Fortsetzung und Vertiefung als Teil 2 beim nächsten Termin) Erkenntnis 2:

Gott liebt uns, seine Liebe ist unvorstellbar groß Weil Du mich liebst…

Herr, Deine Liebe zu uns unvorstellbar und unfassbar groß, erfahrbar und unbeschreiblich nahe.

Gott, Du übersiehst uns nicht.

Wie gut, dass Du mich kennst.

• Wie gut, dass Du mich verstehst

• Wie gut, dass Du Geduld mit mir hast

• Wie gut, dass ich wertvoll für Dich bin

• Wie gut, dass Du bei mir bleibst

• Wie gut, dass Du mich liebst

Vertiefung: Die Jünger auf dem See (Markus 4, 35-41) Die Stillung des Sturmes

Und Jesus stieg in das Boot und seine Jünger folgten ihm. Und siehe, da erhob sich ein gewaltiger Sturm auf dem See so dass dann auch das Boot von den Wellen zugedeckt wurde.

(8)

Ich kenne das nur zu gut. Ich hatte schon oft im Leben das Gefühl gehabt, unterzugehen. Zwar nicht auf dem See, aber mitten im Leben.

Wie oft plagten mich Selbstzweifel, die wie Wellen über mich zusammenschlugen: Einige von uns gehen unter in der Fülle der Arbeit, andere gehen unter in der Arbeitslosigkeit, manche gehen unter in Krankheit, der nächste geht unter in seiner Ehe und

manchmal haben wir den Eindruck, dass unsere ganze Welt untergeht, z. B. Corona-Krise.

Geht es uns nicht im Leben manchmal genauso wie den Jüngern von Jesus? Keiner von Ihnen hat den Sturm vorhergesehen. Keiner von Ihnen hat den Sturm geahnt. Es gibt aber auch für uns Lebens- stürme, in denen wir gar nichts mehr hinbekommen können.

Was dem Schiff die Sicherheit gibt, ist der Anker.

Ein Anker dient dazu,

ein Schiff im Meeresgrund zu verankern, d.h. festzumachen,

wenn es irgendwo liegenbleiben soll.

Aber bei sehr heftigen Stürmen kann es vorkommen, dass die Kraft des Orkans den Anker aus dem Grund herausreißt.

Foto: Ekaterina Benthin - pixelio.de

Bibelstelle4:

Psalm 27,1 (Ein Psalm Davids): Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?

Sprüche 3:, 5–6:

Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herze und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.

Psalm 56,4: Wenn ich mich fürchte, so hoffe ich auf dich.

Meinungsumfrage 4:

Bist Du auch schon einmal in den Sturm des Lebens geraten, z.B. in einen Strudel böser Gedanken? Hast Du es auch schon einmal erlebt, dass Situationen aussichtlos waren? Wie ist es Dir dabei ergangen?

Hast Du Zweifel gehabt?

Hast Du Antworten (Lösungen) für Dein Problem bekommen?

(9)

Jesus Christus ist der Anker für unser Leben Was dem Schiff die Sicherheit gibt, ist der Anker.

Auf dessen Festigkeit kommt es an, auf die Stärke der Ankerkette und die Beschaffenheit des Bodens, in dem der Anker ruht.

So liegt auch unsere Sicherheit allein in Christus und nicht in unserer Kraft.

Er hat seine Stärke unter Beweis gestellt, als Er „durch den Tod den zunichtemachte, der die Macht des Todes hat, das ist: der Teufel.“

Diese Kette reißt nie! Und der Grund, in dem alles ruht, ist der Himmel, das Vaterhaus Gottes selbst. Dort ist unsere Hoffnung auf eine

unerschütterliche Grundlage gestellt. Welche Glückseligkeit und welche Sicherheit für die Seele!

[Aus dem Kalender „Der Herr ist nahe!“]

Quelle:

8. Christ sein in der Corona-Krise

Quelle

8.1. Allgemeines

Das Corona-Virus ist die größte Herausforderung dieser Tage.

Es bringt durcheinander, wie wir arbeiten, wen wir treffen, wie Menschen ihren Glauben leben können – unser Alltag steht auf dem Kopf.

Damit verändert sich der Blick aufs Leben.

Wer oder was trägt mich, wenn mich die Sorgen im Griff haben?

Wie kann ich jetzt mit der Situation umgehen?

Bibelstelle 6:

• Johannes 16,33: In der Welt habt Ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.

(siehe Gedanken unter Erkenntnis auf Seite 13)

• 1. Thessalonicher 5,24: Gott hat euch ja dazu auserwählt;

er ist treu, und was er verspricht, das hält er auch.

(10)

Foto: Rike - pixelio.de

8.2. Corona und die Angst und die Sorge

Angst und Sorge sind sehr menschliche Gefühle, die jeder von uns kennt.

Unbekannte und möglicherweise bedrohliche Situationen können Angst auslösen.

Das Problem daran: Wir beurteilen dann eine Situation unbewusst nicht mehr anhand der realen Gegebenheiten, sondern aufgrund von

Erfahrungen aus der Vergangenheit.

Diese Erfahrungen haben wir entweder in unserem eigenen Leben selbst gesammelt oder sie wurden uns über das kollektive Gedächtnis der Gesellschaft weitervermittelt.

Daraus resultiert, dass wir überreagieren, wenn wir ängstlich sind und uns in unserem Handeln von dieser Angst leiten lassen. In der aktuellen Corona-Krise ist noch vieles unklar.

Die Sorge um die eigene Gesundheit und das Wohlergehen der eigenen Familie stehen ganz plötzlich im Vordergrund.

Da Covid-19 tödlich verlaufen kann, kommt eine existentielle Angst hinzu.

Ich selbst oder meine Angehörigen, die ich liebe, könnten an dieser Erkrankung sterben.

Das Thema Tod und Krankheit hat Menschen aller Zeitalter und Kulturen beschäftigt.

Die niederländische Christin Corrie ten Boom, die während des 2. Weltkrieges zahlreichen Juden Unterschlupf

gewährte und die die Deportation ins KZ Ravensbrück überlebte, sagte einmal:

Im Gebet wende ich den Blick weg von meiner Angst

Mut ist Angst, die gebetet hat.

(11)

Erkenntnis 4: Bei Jesus bin ich geborgen

Johannes 16,33: In der Welt habt Ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.

Diesen Satz spricht Jesus in den so genannten Abschiedsreden des Johannes-Evangeliums.

Bevor Jesus verhaftet wird, spricht er hier in mehreren längeren Reden zu seinen Jüngern.

Mit diesem Satz macht Jesus deutlich, dass die, die ihm folgen auch dann, wenn er nicht mehr leibhaftig bei ihnen sein wird, einen direkten Kontakt zu Gott haben werden.

Wünschen wir uns nicht alle eine besonders enge Beziehung zu Gott?

Eine Beziehung, in der man sich vertrauensvoll an das Gegenüber wenden kann - eben auch mit Bitten?

Es liegt an uns, alle Chancen und Möglichkeiten zu ergreifen, Gott nahe zu sein.

Bibelstelle 7: Johannes 14,27: Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.

Meinungsumfrage 4: Was haltet Ihr von folgenden Erkenntnissen:

• Jesus kennt uns. Er kennt unser Schicksal, unsere Zukunft, ja, sogar die Zukunft der ganzen Welt.

• Bei ihm sind wir bestens aufgehoben. Er bringt mich gut durch das Leben. Ja, sogar in das ewige Leben.

• Was nützt es einem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen, wenn er selbst dabei unheilbar Schaden nimmt? Oder was kann ein Mensch als Gegenwert für sein Leben geben? - Mt 16,26

• Ernährst Du Dich in einer Welt, in der es an Wahrheit mangelt, täglich von Christus?

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Angst und Sorge sind menschliche Gefühle, die jeder von uns kennt.

Gott hat versprochen, uns zu bewahren, und unsere Seele bis in alle Ewigkeit zu behüten.

Unser Leben und unser Sterben stehen unter dem Schutz und Segen Gottes.

Wir dürfen sogar darauf hoffen, dass unser Leben bei Gott bis in alle Ewigkeit behütet und von ihm gesegnet wird.

Das Thema „Christ sein während der Corona-Zeiten“ setzen wir das nächste Mal fort. Auch Corona hat sehr viel mit Hoffnung zu tun. Immer und zu jeder Zeit sind wir geliebte Kinder Gottes. Auch dies wird ein Folgethema sein.

Bibelstelle 8 ( Glaube und Zuversicht)

• Hebräer 11: Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht.

• 1 Johannes 5,4: Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.

• Römer 5,4: Geduld aber bringt Erfahrung; Erfahrung aber bringt Hoffnung.

Foto: Rainer Sturm - pixelio.de

Merksatz: Angst und Sorge muss uns nicht verzweifeln lassen. Denn mit Gott können wir sie entmachten.

(13)

9.Gebet in der Corona-Krise:

Guter Gott,

die Corona-Krise macht uns Angst.

Solch eine Situation hatten wir noch nie.

Auf der ganzen Welt werden Menschen deswegen krank.

Und noch viel mehr bleiben zu Hause oder auf Abstand zueinander,

um sich nicht anzustecken mit dem neuen Virus.

Ich bitte dich: Steh uns bei in dieser Situation.

Sei bei den Kranken und den Risikopatienten und bei allen, die sich um sie kümmern.

Hilf uns, gelassen zu bleiben.

Hilf uns, Solidarität zu zeigen mit denjenigen, die wir jetzt

besonders schützen müssen. Amen

Quelle:

10. Immer wieder neu anfangen

Der beste Neuanfang, den wir alle erleben können, ereignet sich, wenn wir unser Leben Jesus Christus anvertrauen und zu einer ganz neuen Schöpfung werden (siehe 2. Korinther 5,17).

Die daraus resultierende persönliche Beziehung zu Jesus ist der

Schlüssel zu einem komplett neuen Leben. Seelische Wunden können heilen und du bekommst die Möglichkeit, die Person zu werden, die Gott sich gedacht hat.

Egal wie oft wir „hinfallen“ oder versagen, wenn wir immer wieder aufstehen, kommen wir irgendwann dort an, wo wir sein sollen.

Es gibt nichts, was Gott nicht über uns weiß. Nichts, was uns betrifft, überrascht ihn! Wenn wir uns an ihn wenden, wird er uns in jedem Fall in die Arme schließen und mit uns leben wollen.

Quelle:

(14)

11. Zum Ausklang: Wachsam durchs Leben gehen Wachsam sein durchs Leben gehen, heißt …

Wachsam sein heißt für mich: Zeit zum Beten, Zeit zum Bibellesen haben. Auch die Gemeinschaft mit anderen Christen macht stark, hält wach und steckt andere an.

• Als Christen tragen wir Verantwortung für „Gottes Haus“ in der Welt.

• Wir tragen Verantwortung für die Werte auf denen die Kirche fußt, für das Zusammenleben in der Gesellschaft und für eine christliche Stimme im gesellschaftlichen Dialog.

• Und das bedeutet für mich: Gott braucht uns, um sein Haus zu hüten.

• Gott braucht jeden einzelnen von uns, um Kirche und Welt in seinem Sinne zu gestalten. (Nach Diedrich Bonhoeffer)

12. Impressum:

Auskünfte erteilt:

Herr Martin Wulff, Gruppensprecher Alltagssorgen und Gottesdienste Walsroder Straße 4 c

30851 Langenhagen Tel. 0511 74 48 45,

E.-Mail: martin.wulff@hotmail.com Internet: www.shg-alltagssorgen.de

Diese Internetseite enthält auch Tipps und Informationen über Diabetes 13. Vorbereitung des nächsten Treffens

Christen haben sich immer als Pilger gesehen. Wer pilgert, weiß, dass das wachsam und lebendig macht, weil es uns auf ein Ziel hin ausrichtet.

Das tut auch der Glauben.

Der Hebräerbrief nennt ihn daher „ein Feststehen in dem, was man erhofft und ein Überzeugt sein von Dingen, die man nicht sieht.“

Das erzeugt eine Spannung, die dem Kraft gibt. (Hebräer 11).

Welche Wünsche habt Ihr für die nächsten Treffen zu dem Thema „Angst – Hoffnung – Trost:“: Hoffnung?

Referenzen

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