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Am 12.03.2021 fand eine öffentliche digitale Veranstaltung im Rahmen des Fernstudiums,

„Geschlechterbewusste Theologien für die 2020er“: „Theologie geschlechterbewusst – kontextuell neu denken“ (2021-22) in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin statt.

Die Leiterin des Fernstudiums, Prof.in Dr.in Ulrike E. Auga, AKD, EKBO, hatte die bekannte Benediktinerin Dr.in Dr.in Schwester Teresa Forcades i Vila eingeladen, die aus dem Kloster Montserrat in Barcelona live geschaltet war, zum Thema „Körper, Begehren und Identität.

Überlegungen zum Begriff des κόλπος, angewandt auf den Vater und den Sohn“ zu sprechen. Im Anschluss an den Vortrag gab einen spannenden Austausch zwischen Professorin Auga und Schwester Forcades, die ihre kritischen Arbeiten gegenseitig mit großem Interesse langjährig verfolgen. Im Anschluss folgte eine rege Debatte mit dem gesamten Publikum. Das Grußwort sprach Gerhild Pinkvoß-Müller, dezentrale Frauenbeauftragte der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, da es erstmalig auch eine Kooperation mit der Evangelischen Theologischen Fakultät innerhalb des Fernstudiums gab. Etwa 150 Interessierte nahmen an der Veranstaltung teil.

Zum Inhalt des Vortrags: Im 2. Jahrhundert identifizierte der Apologet Justin der Martyrer die Gestalt Jesu mit dem aus der stoischen Philosophie stammenden Logos spermatikos. Nach dem Stoizismus hat Gott, die Quelle aller Vernunft, seinen Samen in der Welt ausgestreut und ihn besonders in die Menschen gepflanzt, die sich von den Tieren gerade dadurch unterscheiden, dass sie vernunftbegabt sind (Anteil am göttlichen Logos). Da das Johannesevangelium jedoch ursprünglich nicht mit der stoischen Philosophie, sondern mit der hebräischen Tradition der weiblichen Personifikation der Weisheit verbunden ist, können wir ein anderes Bild des Logos entwickeln, den Logos kolpotikos, den ich dem traditionellen Logos spermatikos gegenüberstellen möchte. Der Logos spermatikos ist sprachlich und in Analogie auf einen Aspekt der männlichen Sexualität bezogen. Der Logos kolpotikos hingegen ist sprachlich und analogisch auf einen Aspekt der weiblichen Sexualität bezogen und hat aus diesem Grund das Potenzial, die Exklusivität der intimen leiblichen Verbindung zwischen Männlichkeit und Christus zu erschüttern.

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