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Krankmeldung - Lohnfortzahlung - Rekonvaleszenz

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GEW-Info

Arbeitnehmervertreter/innen im Hauptpersonalrat (HPR) und in den Bezirkspersonalräten (BPR)

Krankmeldung - Lohnfortzahlung - Rekonvaleszenz

für Lehrkrä e im Arbeitnehmerverhältnis 3/2017

Impressum Gewerkscha Erziehung und Wissenscha · Baden-Wür emberg · Silcherstraße 7 · 70176 Stu gart Telefon 0711 2 10 30-0 · Telefax 0711 2 10 30-45 · www.gew-bw.de · GEW-Publika onen: shop.gew-bw.de März 2017

Margit Stolz-Vahle Günter Thum-Störk Bärbel Etzel-Paulsen Roland Theophil HPR HPR BPR Stu gart BPR Stu gart

Christel Pörsch Edmund Schnai er Konrad Wiget Ilse Moeser BPR Karlsruhe BPR Tübingen BPR Tübingen BPR Freiburg

// Angestellte sind anders! Die Schule ist eine eindeu ge Beamtendomäne. Ob man es will oder nicht, man wird behandelt wie alle Lehrkrä e, die mehrheitlich Beamt/innen sind. Tari eschä igte aufgepasst! Bei euch sind viele Dinge anders geregelt.//

Krankmeldung

Tari eschä igte müssen die Krankmeldung am 4. Tag der Erkran- kung vorlegen, Beamt/innen erst nach einer Woche. Auch in Feri- enzeiten ist es wich g, sich krank und wieder gesund zu melden, insbesondere in unterrichtsfreien Zeiten, denn sonst läu evtl. die Lohnfortzahlung weiter, bzw. es wird nur noch Krankengeld gezahlt oder gar, wenn 78 Wochen des Krankseins errreicht sind, steuert man aus. Aussteuern bedeutet, es gibt weder Entgel ortzahlung noch Krankengeld.

Lohnfortzahlung im Krankheitsfall

Beamt/innen haben keine Lohnfortzahlung, weil sie gar keinen Lohn haben. Beamte werden immer amtsangemessen alimen ert.

Bei Tari eschä igten ist nach 6 Wochen Krankheit Schluss mit Lohnfortzahlung. Dann setzt das Krankengeld ein, das nur noch 90%

des letzten Ne o beträgt. Je nach Beschä igungsdauer gibt es dann einen Zuschuss zum Krankengeld. Er soll die Differenz zwischen Net- toarbeitsentgelt und Krankengeld ausgleichen. Bei einer Beschä i- gungszeit von einem bis drei Jahren erfolgt die Zahlung längstens bis zur 13.Woche seit Beginn der Arbeitsunfähigkeit, bei mehr als drei Jahren längstens bis zur 39. Woche, wobei die ersten sechs Wo- chen der Erkrankung mit einbezogen sind.

Hierbei wird allerdings unterschieden zwischen Pflichtversicherten und freiwillig Versicherten. Bei den Pflichtversicherten wird nicht einfach die Differenz zwischen dem Ne oentgelt und dem Kranken-

geld errechnet, sondern die Differenz zu den tatsächlichen Barleis- tungen des Sozialversicherungsträgers.

Rekonvaleszenz oder Wiedereingliederung?

Beamt/innen können sehr unproblema sch nach langer oder schwe- rer Krankheit mit stark reduziertem Deputat wieder einsteigen, wobei die Bezüge im Prinzip unbegrenzt in der Höhe, wie vor der Er- krankung/der Rekonvaleszenz weiter laufen.

Auch Tari eschä igte können eine Wiedereingliederung nach dem

„Hamburger Modell“ machen. Arbeitnehmer/innen s mmen mit dem Arzt/der Ärz n einen Eingliederungsplan ab, der dem Gene- sungsfortschri entspricht. Die Arbeitsaufnahme kann so mit weni- gen Stunden täglich beginnen und stufenweise bis zur vollen Arbeits- zeit gesteigert werden. Die Dauer der Maßnahme liegt im Regelfall zwischen wenigen Wochen und mehreren Monaten. Die Zus mmung von Arbeitgeber und von der Krankenkasse (bei Beamten ist die Zu- s mmung der Krankenkasse nicht notwendig) ist vor Beginn der Maßnahme erforderlich.

Während der Maßnahme erhalten Arbeitnehmer/innen kein Entgelt, sondern Krankengeld bzw. Übergangsgeld. Der Bezug von Kranken- oder Übergangsgeld wird je nach Trägerscha der Maßnahme fest- gelegt (z. B. Deutsche Rentenversicherung oder Krankenkasse). Es be- steht kein weiterer Anspruch auf Entgelt. Betroffene sollten sich vor einer solchen Maßnahme unbedingt von den Angestelltenvertreter/

innen in den Bezirkspersonalräten, der Schwerbehindertenvertre- tung oder der GEW beraten lassen.

Wenn Sie Unterstützung und Hilfe in dienstlichen Angelegenheiten benö gen, wenden Sie sich vertrau- ensvoll an Ihre Personalräte und Personalrä nnen (siehe Aushang in den Schulen oder GEW Jahrbuch).

Nur wenn Sie sich an uns wenden, dürfen wir ak v werden und kön- nen Sie in Ihren Belangen unterstüt- zen und vertreten!!!

Aktuelle Infos für tari eschä igte Lehrkrä e und Pädagogische Assis- tent/innen unter:

www.gew-bw.de/tarif/

Gewerkscha

Erziehung und Wissenscha

Baden-Wür emberg

Referenzen

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