Investition in die Zukunft mit Sozialimmobilien
Aus Sicht eines international tätigen Investors
AviaRent Invest AG Yenna Haack
Vorstand
12. März 2019
1. Vorstellung AviaRent
Anlagestrukturen
Anleger
Produktvielfalt
2. Strategische Partnerschaft AviaRent & Primonial REIM
Allgemeine Informationen Primonial
Zusammenarbeit AviaRent & Primonial
3. Pflegemarkt in Europa
Demografische Entwicklung
Versorgungssituation in Europa
Personalbeschaffung in Deutschland & Europa/Pflegekräfte-Recruiting aus Osteuropa
Pflegemarkt Renditen 2018
Ausblick Investitionen 2019
Chancen europäischer Märkte am Beispiel Österreich
Fazit Pflegeinvestments Europa
4. Trends der Pflege – Zukunft der Pflege national / international
Trends Europa
Vorstellung CareVision IV
Die Zukunft der Pflege nicht ohne Projektkapital – Trend zu neuen Verbundprojekten
2
Inhalt
Gegründet 2009 als einer der ersten institutionellen Investoren im Bereich Pflege & Soziale Infrastruktur
Spezialisierter Assetmanager mit > 1 Mrd. Euro
AUM (Assets under management), AviaFund Solution Services GmbH
Aktuell Fondsvermögen im Bereich Pflege und Bildung von über 4,5 Mrd. Euro in Europa mit dem Partner Primonial REIM
Nachhaltige und ethisch unbedenkliche Immobilien mit gesellschaftlichem Mehrwert, ausschließlich im Bereich Social Infrastructure
Pflegeimmobilien mit 5.000 Pflegebetten, 1.200 Einheiten betreutes Wohnen, Kindertagesstätten mit 2.000 Plätzen und ca. 2.300 Mikro-Apartments
Fonds ausschließlich für institutionelle
Investoren, wie Versicherungen, Pensionskassen, Versorgungswerken, Family Offices und
Stiftungen
Eine Investition in Sozialimmobilien bedeutet eine Investition in zukunftssichere
Renditeobjekte, die für die Gesellschafter und Investoren einen nachhaltigen, teils gesetzlich untermauerten und weitgehend
konjunkturunabhängigen Ertrag erwirtschaften.
Gleichzeitig erfüllen die Gesellschaft und die Investoren mit ihrem finanziellen Engagement eine wertvolle Aufgabe für die Gesellschaft und den Staat. Aufgrund der demografischen Struktur im Investitionsgebiet wird der Anteil der
Mitbürger, die in hohem Alter einer intensiven Betreuung und Pflege bedürfen, immer größer.
AviaRent
3
Pflegeimmobilien Kliniken Familiengerechtes Wohnen
Betreutes Wohnen Schulen Bildungseinrichtungen
Seniorenimmobilien Kindertagesstätten Studentisches Wohnen
4
„Wir handeln nicht mit Immobilien, wir investieren in sie und die Zukunft unserer Gesellschaft.
Unser Ziel ist es, die Rentabilität zu sichern und nicht zu maximieren.“
Soziale Infrastruktur
5
AviaRent
6
Mio. €
AviaRent-Fondsfamilie
Gründung Mai 2009
Sept.
2009
Sept.
2010
April
2011 2012 Dez.
2013 2014 2015 Dez.
2016 Okt. 2017
Juli
2018 2019
€ 100
€ 200
€ 300
€ 400
€ 500 European Social
Infrastructure I
€ 400 Mio.
KinderWelten I Mio.€ 61 CareVision I
€ 110 Mio.
MikroQuartier I
€283 Mio.
CareVision III
€ 315 Mio.
CareVisionII
€ 317 Mio.
CareVision IV
€ 500 Mio.
€ 100 Mio.
MikroQuartier II
Mio.€ 80 little friends
Investitionen in Europa
Strategische Partnerschaft
AviaRent & Primonial REIM
2
€ 150 m
€ 225 m
€30m
€ 62 m
*Inklusive Beteiligungen von € 2 Mrd. Quelle: Primonial REIM
€ 12,6 bn
€ 2 bn
Key Facts Primonial REIM
(31. Dezember 2017)
3.500.000 m² Mietfläche 900
Immobilien
38 Fonds
In 6 europäischen
Ländern
€ 14 Mrd. * AUM 50.000
Anteilhaber
7.000 Mieter
48 % Institutionelle
Investoren
52 % einzelne
Anleger
Büro: € 7,56 bn Healthcare: € 4,8 bn Handel: € 1,75 bn Wohnen: € 945 m
Strategische Partnerschaft
8
2
Lokale Beschaffung/ Akquisition
Lokaler Investmentprozess
Lokale VermögensverwaltungNATIONALE TEAMS AviaRent ist Teil der Primonial Group mit einem einzigartigen Geschäftsmodell autonomer lokaler Managementgesellschaften:
Interne Gruppenkommunikation für alle Mitwirkenden: Akquisition, Prüfung von Angeboten, lokale Spezialisten und Verantwortliche für die Analyse, Umsetzung effizienter Investitionsprozesse (rechtlich, technisch, wirtschaftlich)
Erlangung von Markttiefe innerhalb Europas dank der Gruppenorganisation (Knowhow, Markttransparenz, Kontakte zu lokalen Marktteilnehmern, Netzwerk zu Beratern, Maklern, gemeinsame Kommunikation ...)
Tools zum effizienten europaweiten Informationsaustausch
Interessenkonflikte auf Ebene jeder Gesellschaft managen
Vorhandene gemeinsame Vehikel, z. B. Zusammenarbeit beim Fonds European Social Infrastructure I
Klare Positionierung der Strategien der von uns verwalteten Vehikel intern und extern: Risikoprofil, erwartete Renditen, Zielländer, …
Eröffnung internationaler Investmentmöglichkeiten für unsere Investoren sowie Kapitalbeschaffung über ein internationales Netzwerk9
Strategische Partnerschaft
Pflegemarkt in Europa
Demographische Entwicklung Versorgungssituation
Renditen & Ausblick 2019
Chancen
17 65
18 5,5
16,2 59,2 24,5
9,5 13
66 21
6
13,1 57,5 29,4 12,6
19 63
18 6
17,5 56,9 25,6 10,7
17 66
18 4
15,5 59,3 25,2 10,5 14
67 19
5
13,6 59,5 26,9 10,8 22
65 13
3
18,4 56,1 25,5 8,4
16 64
20 5
15,1 58,3 26,6 10,5
14 65
20 6
11,6 53,5 35 13,3
15 66
19 6
15,6 52,0 32,3 12,5 16
66 19
5
14,8 56,7 28,5 Älter als 80 11,1
Älter als 64 15-64 Jahre 0-14 Jahre
17 66
18 4
15,5 59,3 25,2 10,5
EUROPÄISCHE UNION
2050 2015
Quelle: Eurostat, Primonial REIM Recherche
2015
Alter der Bevölkerung (Anteil in %)
2050
Im Jahr 2015 waren bereits 24 Millionen EU-Bürger älter als 80 Jahre.
Bis 2050 werden es 53,5 Millionen sein.
Diese Menschen werden Hilfe und Pflege benötigen.
11
Bevölkerungsprognosen
Quellen: Your Care, OECD, Compagnies, Eurostat, Primonial REIM Recherche
IRLAND
Pflegeplatzverhältnis (in % der
80+ Bevölkerung) 20%
Zahl der Pflegeheimbetten 30.000
Geschätzte Anzahl zu
schaffende Betten NA
ÖSTERREICH
Pflegeplatzverhältnis (in % der
80+ Bevölkerung) 15%
Zahl der Pflegeheimbetten 67.000
Geschätzte Anzahl zu
schaffende Betten 30.000 bis 2030
DEUTSCHLAND
Pflegeplatzverhältnis (in % der
80+ Bevölkerung) 18%
Zahl der Pflegeheimbetten 900.000
Geschätzte Anzahl zu
schaffende Betten 100.000 bis 2025
FRANKREICH
Pflegeplatzverhältnis (in % der
80+ Bevölkerung) 15%
Zahl der Pflegeheimbetten 590.000
Geschätzte Anzahl zu schaffende Betten
25.000 bis 2025 + 116.000 zur Renovierung
ITALIEN
Pflegeplatzverhältnis (in % der
80+ Bevölkerung) 9%
Zahl der Pflegeheimbetten 390.000
Geschätzte Anzahl zu
schaffende Betten 80.000 bis 2030
NIEDERLANDE
Pflegeplatzverhältnis (in % der
80+ Bevölkerung) 26%
Zahl der Pflegeheimbetten 200.000
Geschätzte Anzahl zu
schaffende Betten NA
SPANIEN
Pflegeplatzverhältnis (in % der
80+ Bevölkerung) 13%
Zahl der Pflegeheimbetten 375.000
Geschätzte Anzahl zu
schaffende Betten 50.000 bis 2030
BELGIEN
Pflegeplatzverhältnis (in % der
80+ Bevölkerung) 22%
Zahl der Pflegeheimbetten 137.000
Geschätzte Anzahl zu
schaffende Betten 45.000 bis 2030
12
Alternde Bevölkerung und Pflegeheime
Verhältnis zwischen der Anzahl der Pflegeheime und der Anzahl der über 75-Jährigen
Etablierter Markt
Neuer Markt
Markt im Entwicklungsprozess
13
Pflegeheime und Menschen über 75 Jahre
Quelle: Primonial REIM Recherche
20%
27%
53%
Frankreich
41%
54%
5%
Deutschland
30%
40%
30%
Spanien
21%
79%
Portugal
20%
35%
45%
Italien 33%
37
% 30%
Belgien
10%
35 55% % Österreich Kommerziell, privat
Gemeinnützig, privat öffentlich
2%
98%
Niederlande Die Märkte für Pflegeheimbetreiber in den
einzelnen europäischen Ländern haben einige Gemeinsamkeiten:
Dominierend sind der öffentliche Sektor und gemeinnützige Betreiber – zusammen stellen diese beiden Gruppen jeweils 60 bis 80 % der existierenden Betten
Der private Sektor ist stark fragmentiert.Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen
Neben lokalen und auf ein Land beschränkten Betreibern gibt es einige pan-europäische Gruppen, wie Korian, Orpea oder DomusQuellen: Your Care, OECD, Compagnies, Eurostat, Primonial REIM Recherche 14
Marktanteil des Privatsektors (Betreiber)
Der Fachkräftemangel ist eine europäische Herausforderung:
Qualitativ hochwertige Pflege kann nur mit ausreichendem, qualifiziertem Personal gewährleistet werden
Recruiting ist daher ein zentraler Erfolgsfaktor
Betreiberorientiertes Asset-Management bedeutet auch Unterstützung beim Fachkräfte-Recruiting
Europaweites Netzwerk hilft beim europaweiten Recruiting
Insbesondere in Osteuropa gibt es qualifiziertes Fachpersonal
Management in regionalen Verbünden ermöglicht Einsparungen bei Einkauf und Verwaltung ohne Abstriche bei der PflegequalitätLösungsansätze:
Recruiting über spezialisierte Dienstleister aus dem In- und Ausland
Zunehmend entstehen Strukturen seitens der Betreiber für eigene Schulungs- und Recruiting-Programme aus dem europäischen und außereuropäischen Ausland
Erweitertes Angebot für Pflegekräfte wird geschaffen: z. B. Mitarbeiterwohnungen, 24h-Betriebs-Kitas etc.15
Risiko Fachkräftemangel?
6 % 5-5,5 % 4-5,5 %
4,25-5,25 %
6 %
5,5-6%
6,5 %
5-5,5 %
6 %
< 5 %
5,5-6%
< 5,5 %
> 6% - < 6,5 %
> 6,5 %
2018 vs 2017 Frankreich UK
Deutschland
Spanien Belgien Niederlande Italien
Quellen: Your Care, C&W, CBRE, Primonial REIM Recherche 16
Pflegemarktrenditen 2018
LAND DATUM KÄUFER VERKÄUFER OBJEKTE ORT PREIS (€M) RENDITE
FRANKREICH
2018 AXA GDP Vendome Portfolio (815 beds) Greater Paris 250 NA
2017 BNP PRE REIM Promoteurs
(VEFA2 + 1) 3 Objekte Multiregional 100 < 5,90% (Est.)
2017 Primonial REIM Foncière Siscare - - 91 -
DEUTSCHLAND
2018 Primonial REIM Medical Properties
Trust Portfolio (71 Objekte) Multiregional 1 635 (50%) -
2017 AviaRent Diverse 702 (Betten) Deutschland 90 6,31%
2018 AviaRent Diverse 864 (Betten) Deutschland 81 6,24%
ITALIEN
2017 Axa Gruppo Technit Portfolio
(5 Objekte, 1 200 Betten) Multiregional 278 -
2017 Primonial REIM Gruppo Villa Maria Spa Portfolio (3 assets, 515 Betten) Multiregional 112,3 6,36%
2017 Primonial REIM Candia Srl Casa di Cura Le Terrazze
(185 Betten) Cunardo 42,5 6,63%
SPANIEN
2017 Eurosic Lagune SARquavitae Portfolio
(16 Objekte, 2300 Betten) Multiregional 116 ~ 6,00%
2017 Healthcare Activos, Oaktree Ahorro Corporacion Portfolio (4 Objekte, kein
Hauptsitz, 700 Betten) Multiregional 25 -
2017 Primonial REIM Hucasve
Carrer Sant Eloi (224 Rehabilitationsbetten,
76 Pflegebetten)
Barcelona 21 ~ 5,94%
ÖSTERREICH 2018 AviaRent ECP Portfolio Styria (428 Betten) Steiermark 59 5,76
17
Investitionen in der Pflege
> 1.500
400
< 500
700
< 500
< 500
2.300
650 250
< 500
< 500
> 1 € Mrd.
> 500 € Mio. und
< 1 € Mrd.
< 500 € Mio.
Investitionsvolumina 2018 (€ Mio.) Frankreich 600
UK 1.700
Deutschland 1.000
Spanien 300
Belgien 100
Niederlande <500
Italien 560
Quellen: Your Care, C&W, CBRE, Primonial REIM Recherche 18
2019 Ausblick:
Investitionsvolumina auf dem Pflegemarkt
5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
0 10 20 30 40 50 60 70 80
Paris - IDF
Amsterdam
Genoa
Lisbon Brussels
Madrid
Berlin Barcelon
a
Rome
Porto Frankfurt
Munich
Athens
Marseille
Starke Kaufkraft der über 75-Jährigen Schwache Kaufkraft der über 75-Jährigen
Größe der Blase = Anzahl der über 75-Jährigen in der jeweiligen Metropolregion
2015-2030 Wachstum der Anzahl an Menschen über 75 Jahren in % 2030-2040
Wachstum der Anzahl an Menschen über 75 Jahren in %
19
Altern in Europa: 204 Metropolregionen analysiert
Land 1 Land 2 Land 3
Deutschland Frankreich
Österreich Belgien Spanien Finnland Irland Italien Luxemburg Niederlande
Zypern Estland Griechenland
Lettland Litauen Malta Portugal Slowakei Slowenien
Das Schaubild zeigt 2 Schlüsselmärkte und 8 Märkte mit gutem Risiko-Rendite-Verhältnis
Frankreich und Deutschland sind die insgesamt attraktivsten Märkte. Sie bieten sowohlInvestitionsmöglichkeiten über eine lange Zeitspanne als auch eine solide und solvente Nachfrage. Spanien, der Norden Italiens, Finnland oder die Niederlande sind ausgeglichene Märkte.
Belgien besitzt bereits eine hohe Anzahl an Pflegeheimen, verglichen mit dem europäischen Durchschnitt sowie mit der Anzahl der über 75- Jährigen im Land. Dennoch bleibt Belgien ein attraktiver Markt. Portugal zum Beispiel ist ein relativ neuer Markt mit Potenzial.20
EURO Pflegeheim INDEX
von PRIMONIAL REIM Forschung
Quellen: Primonial REIM Recherche, Eurostat
KEY FACTS
STYRIA-PORTFOLIO
LAGE Steiermark, Österreich
ASSETKLASSE Healthcare, 7 Pflegeheime
PROGNOSTIZIERTER IRR 7 % - 9 % DURCHSCHNITTLICHER OPERATIVER
CASH FLOW 10 JAHRE 5,50 %
LTV 50 %
ANKAUF Oktober 2018
TRANSAKTIONSSTRUKTUR Share Deal
JNKM P.A. 3.472.000 €
MIETFLÄCHEN 18.371 m²
LAUFZEITEN PACHTVERTRÄGE 5 Häuser bis 2042 2 Häuser bis 2033
PÄCHTER gemeinnützige
KAUFPREIS Ca. 60 Mio. €
21 Chancen Pflegemarkt Österreich
Vorteil in der Personalbeschaffung durch Nähe zu Slowenien, Kroatien, Ungarn (Auslastung österreichweit bei 97%)
7 Pflegestufen, gesetzlicher Anspruch auf Unterbringung ab PS 4
Keine I-Kosten, Kosten für Pflegeplätze werden aus Renten-, Pensions- und Pflegegeldansprüchen der Bewohner gedeckt
Staatliches System sieht seit dem Regressverzicht 2018 die Übernahme der Kosten der Versorgung vor (Verfassungsänderung)
Sprunghafter Anstieg der Nachfrage seit Verfassungsänderung (vormals Betreuung durch Angehörige)
Keine Gewerbesteuerrisiken in Österreich; GrErSt Share Deal 0,5 %Investition Europa –
Chancen am Beispiel Österreich
Herausforderungen in Europa nahezu identisch in Bezug auf Demographie und Fachkräftemangel
Selektive Auswahl von Ziel-Investitionen anhand demographischer Prognosen des jeweiligen Mikrostandortes (Altersentwicklung, Versorgungssituation und zukünftiger Bedarf, Kaufkraft, …)
Beachtung der jeweiligen Refinanzierungssysteme
Aktuelle sowie perspektivische Gesetzgebung des Ziellandes
Kulturelle Gegebenheiten
Betreiberkonzepte & -strukturen (national, international, gemeinnützig, kommerziell,…)
Vernetzung des Betreibers (lokal und überregional)
Wirtschaftliche Aspekte, z. B. Beachtung von internationalen Besteuerungsabkommen22
Fazit Europa
Trends der Pflege
Zukunft der Pflege
national & international
24
Nachfrage europaweit – Umdenken erfolgt
Pflege soll zukünftig nicht gleich “Alt” bedeuten
Selbstbestimmung und Pflege nach Bedarf
Steigende Nachfrage nach alternativen neuen Wohnformen für Altersklasse 70 +, für die es bisher kein Produkt gibtVeränderungen in der Struktur der Pflege
Verbundprojekte mit vernetztem Angebot (Betreutes Wohnen, stationäre Pflege, Tagespflege, Spezialpflege, Mitarbeiterwohnungen, Betriebs-Kitas,…)Personalbeschaffung
Mitarbeiterwohnungen als Wettbewerbsvorteil
Möglichkeit zur Rückkehr erziehender Eltern durch Angebot an 24h-Betriebs-KitasZahlungsfähigkeit von Senioren
Senioren besitzen pro Kopf die höchste Kaufkraft in europäischen Ballungsgebieten
kontinuierliche Erwerbsbiographie und frühzeitige Vorsorge
In Österreich beispielsweise liegt das mittlere verfügbare Einkommen der Senioren bei 95 % des Einkommens der unter 65-Jährigen/ Berufstätigen, in Deutschland bei 90 % und in Frankreich > 90 % *
Dabei werden in diesen Ländern aktuell 38 – 43 % des verfügbaren Einkommens für Wohnen & Haushalt verwandt *** Quelle: Studie Swiss Life
** Quelle: Destatis, Eurostat
Trends
Geplantes Fondsvolumen 500 Mio. €
Diversifiziertes Portfolio von Pflegeimmobilien, betreutem Wohnen und Pflegeheimen mit Spezialausrichtung wie Demenz sowie alternativen Wohnformen
Auf Deutschland konzentriertes Portfolio mit Investments in konservative Core-Immobilien mit stabilen, langfristigen Cashflows.BESTANDSOBJEKTE
:
Laufende Pflegeheime mit langfristigen Mietverträgen oder geplantem Betreiberwechsel mit Folgeverträgen
Hauptsächlich Betreibergesellschaften privaten Rechts
Revitalisierung und Expansion laufenderPflegeeinrichtungen, dabei ggf. kurzfristige Begleitung von Betriebsgesellschaften zur Förderung der Expansion und Optimierung, auch hinsichtlich Zusatz- und
Spezialeinrichtungen
PROJEKTENTWICKLUNG:
Generierung zusätzlicher Einkünfte aus der Entwicklung von Pflegeimmobilien sowie aus der Expansionbestehender Einrichtungen
Projektentwicklung neuer Pflegeeinrichtungen für bonitätsstarke Betreiber mit langen Mietverträgen
Expansionsförderung von Betreibern zur Bonitätsverbesserung
Entwicklung von zukünftigen alternativen Wohnformen (Verbundprojekte) wie Senioren-WGs und betreutem Wohnen, Tagespflege etc.25
CareVision IV: Investmentfokus
Luxemburger SICAV-FIS-Spezialfondsstruktur
Quartalsweise Bewertung, transparente Berichterstattung nach VAG
Auswahl von Objekten und Projekten nach festem Kriterienkatalog
Schneller, erfolgreicher, erprobter und etablierter Investmentprozess
Jährliche Bewertung des Portfolios durch unabhängige zertifizierte Gutachter
Management und Mittelverwendungskontrolle durch Depotbank
Portfolio- und Risikomanagement nach AIFM
Sicherungsvermögens- und Deckungsstockfähigkeit
Qualifikation für die Immobilienquote institutioneller Anleger26
Investment Beirat Dividende INVESTOREN
SPV 1 SPV 2 SPV 3 SPV 4
Anteilsschein
Depotbank
(AIFM) AviaRent
Capital Management S.à r.l.
Anlageausschuss
CareVision IV
CareVision IV: Fondsstruktur
Der wichtigste Erfolgsfaktor bei der Investition in Betreiberimmobilien ist der Betreiber
AviaRent fokussiert sich auf Senioren- und/oder Pflegeheime mit einem standortbezogenen, bedarfsorientierten Nutzungskonzept und bestehendem Betreibervertrag
Betreiber mit langjähriger Erfahrung und guter Reputation, guter Bonität und Finanzierungsfähigkeit bei BankenWenn das Betreiberkonzept stimmt, unterstützen wir:
mit Kapital: Wir investieren in die Projektentwicklung neuer Pflegeeinrichtungen für bonitätsstarke Betreiber mit langen Mietverträgen und in die Expansion bestehender Einrichtungen
mit Know-how: Wir beraten Betreiber bei geplanten baulichen Expansionen und Anpassungen, Service-Erweiterungen und -Anpassungen und marktorientierten Nutzungskonzepten
in der Zukunftsplanung: Wir investieren neben klassischen Pflegeheimen auch in alternative Wohnformen wie betreutes Wohnen, Senioren-WGs u. a. sowie in die Kombination aus Einrichtungen für unterschiedlichen Bedarf
im laufenden Geschäft: Wir beraten bei der Bedarfs- und Standortanalyse, der Kostenoptimierung unter Wahrung der Pflegequalität und der FachkräfteakquiseDie Ertragssicherheit eines Pflegeheiminvestments liegt darin, dass die Immobilie sich langfristig am Markt behaupten kann.
Dafür sind Branchen-Know-how, regelmäßige Bedarfs- und Standortanalysen, Anpassungen an Markt und Nachfrage sowie eine zuverlässige Qualität der Pflegeleistungen Grundvoraussetzungen
27
Betreiber als Erfolgsfaktor
28
„Ambulant vor stationär“
Angebot für Altersgruppe 70 + bis PG 5
Selbstbestimmtes Wohnen mit bedarfsgerechtem Versorgungsangebot (Tagespflege, ambulanter Pflege nach Bedarf, Spezialpflege, …)
Betreutes Wohnen zu ortsüblichen Vergleichsmieten
Gute Mikrolagen mit differenziertem Angebot (innerstädtisch bis suburban)
Auf dem Areal vorhanden: Mitarbeiterwohnungen & Kitas & teilweise BegegnungsstättenSchaffung von lebendigen, intergrierten Quartieren für Senioren: „Denn Pflege & Alter muss nicht Altenheim heißen“
Verbundprojekte – Zukunft der Pflege
29
Verbundprojekte – Zukunft der Pflege
Vielen Dank!
„ Denn WIR alle entscheiden heute, wie wir selbst morgen ALT werden!“
Yenna Haack
Vorstand