AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS.
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Beispiel: die maßge- schneiderte Kinderarzt- praxis mit dem kinder- und behandlungsge- rechten Sprechzimmer;
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DIE FUNKTIONALE PRAXISEINRICHTUNG HJR KENNER
elka Büromöbelfabrik Leopold Knappek GmbH + Co. KG Postfach 13
6292 Weilmünster/Ts.1 Telefon 0 64 04/6 17 16 Wenn Sie mehr über Praxis- einrichtungen wissen möchten, bitte diese Anzeige ausschneiden und an elka schicken.
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Ärztekongreß
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für Donnerstag, den 30. Mai 1985 9.00-18.00 UhrAutoimmunerkrankungen in der Inneren Medizin
Vorsitz: J. Drews, Basel Begrüßung J. Drews, BaselMöglichkeiten der pharmakologischen Manipulation des Immunsystems M. Schreier, Berlin
Diskussion
Pharmakologische Grundlagen der lmmunsuppression • J. Drews, Basel Diskussion
Pathogenese der Autoimmunerkran- kungen • J. R. Kalden, Erlangen Diskussion
Rheumatoide Arthritis: Klinik und Therapie • J. G. Saal, Tübingen Diskussion
Andere Kollagenkrankheiten,
Vorkommen, Klinik Diskussion
P. A. Berg, Tübingen Rundtischgespräch aller Teilnehmer eilnehmer
Leitung: J. Drews, Basel Detailprogramm des gesamten Kongresses erhältlich durch Kongreßgesellschaft für ärztliche Fortbildung e.V.
1000 Berlin 41 Klingsorstraße 21 Telefon 030/791 30 91
Immunpathologische Aspekte des juvenilen Diabetes K. Federlin, Gießen Diskussion
Immunpathologische Aspekte von Schilddrüsenerkrankungen H. Schleusener, Berlin Diskussion
Seltenere Immunopathien des endokrinen Systems W. A. Scherbaum, Tübingen
Diskussion
Autoimmunerkrankungen des zentralen Nervensystems D. Dommasch, Würzburg
Berlin '85
28. Mai - 1. Juni
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netischen Halbwertszeit eine rasche „Erholung von der Nitrattoleranz"
aufzutreten, so daß bei den Patienten schon we- nige Stunden nach Ablö- sen des Pflasters die Wirksamkeit wieder rege- neriert ist. Vernünftig wä- re es daher meiner Mei- nung nach, wenn die Ko- ronarpatienten das Pfla- ster nur nachts tragen und tagsüber mit Beta- Blockern oder Kalzium- Antagonisten arbeiten oder umgekehrt.
Frage: Ist es nicht von Vorteil, daß bei transder- maler Applikationsweise eine Metabolisierung von Nitroglycerin in der Le- ber vermieden werden kann?
Jähnchen: Die Umge- hung des First-pass-Me- tabolismus in der Leber bei sublingualer und transdermaler Applika- tion ist eine wichtige Vor- aussetzung für die Wirk- samkeit des Nitroglyce- rins. Die Menge des Wirk- stoffs, der systemisch zir- kuliert, ist dann natürlich größer, weil keine meta- bolisierenden Enzyme davorgeschaltet sind. Bei der sublingualen und auch der buccalen An- wendung ist es schwie- rig, die gleichmäßige Freisetzung der Substanz zu steuern. Darin liegt ein Vorteil des transderma- len Systems.
Frage: Wann halten Sie die Anwendung der transdermalen Depot- nitrate nicht für indiziert?
Meinertz: In der Klinik se- hen wir überwiegend Pa- tienten mit ausgeprägter stabiler oder instabiler Angina pectoris. Bei die- Sen Beschwerden halte ich die Pflastersysteme nicht für ausreichend. Ei- ne Indikation für Nitrat- pflaster sehe ich bei rela- tiv leichtgradiger stabiler
Angina pectoris mit maxi- mal etwa fünf Anfällen pro Woche. Bei größerer Anfallshäufigkeit ist zu- mindest eine Monothera- pie mit transdermalen Ni- traten nicht genug. Aller- dings lassen sich die Pflaster gut mit anderen antianginösen Medika- menten kombinieren. Ei- ne Kombination mit ora- len Nitraten halte ich da- gegen nicht für sinnvoll.
Karin Michels (Interview und Fotos)
Schnell informiert
25 Jahre Basotherm.
—Die Basotherm GmbH, Biberach an der Riss, konnte am 1. Februar auf ihr 25jähriges Bestehen zurückblicken. Das Un- ternehmen hat sich auf die Produktion von Arz- neimitteln gegen Haut- und Schleimhauterkran- kungen spezialisiert. Die Geschäftsführung obliegt heute Heinz Saueressig, den außer seiner Kreativi- tät und Dynamik als Ma- nager eine ungewöhn- liche literarische Tätig- keit und Aktivität in der Kunst auszeichnet. So ist auch das neue Gebäude, welches Basotherm be- zogen hat, eine kunstum- rahmte Stätte. kl Neues Antirheumatikum
— Seit kurzem steht von der Firma Dr. Christian Brunnengräber, Lübeck, ein neues nicht-steroida- les Antirheumatikum zur Verfügung, welches den Wirkstoff Pirprofen ent- hält. Der analgetische Ef- fekt trete innerhalb von dreißig Minuten ein, be- tont der Hersteller, und die Verträglichkeit des aus der Ciba-Geigy-For- schung stammenden, in- zwischen weltweit ge- prüften Präparates gelte als „ungewöhnlich gut dokumentiert". GM
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
AUS INDUSTRIE UND FORSCHUNG
1124 (120) Heft 15 vom 10. April 1985 82. Jahrgang