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LIEBE KOLLEGIN, LIEBER KOLLEGE!

Der Sommer ist da - entspannende Ferien?

Text: Andreas, Ste fan, Josef; Vorsitzteam

D

as letzte TU-Info liegt nun schon ei- nige Zeit zurück, Zeit für die letzte Ausgabe vor den Sommerferien. In den vergangenen Monaten waren die Uni- versitäten stets ein zentraler Bestandteil der medialen Berichterstattung: Einer- seits fand die große Bologna-Konferenz in Wien und Budapest Anfang März statt, welche Bilanz über den wohl größten Umstrukturierungsprozess der Geschichte im europäischen Hochschul- raum zog. Die viel zitierte Jubelkonfe- renz war es wohl nicht ganz, aber ob wirklich bei allen Personen in der Pobtik angekommen ist, dass die Implemen- tierung in Österreich eine Vielzahl von Mängeln und somit ein enormes Ver- besserungspotential hat, ist zumindest anzuzweifeln. Der Unmut ist auf alle Fälle beträchtlich, wenn man sich an- sieht, dass rund 10.000 Studierende bei der Gegendemonstration in Wien an- wesend waren. Eines scheint aber klar:

So wie bisher kann und wird es nicht weitergehen, die österreichischen Hoch-

schulen und Universitäten im Speziellen sind auf eine grundlegende Reform des Hochschulrechts angewiesen, um die Umstellung auf Bologna wirklich sinn- voll gestalten zu können.

Andererseits erinnern wir uns an den letzten Sommer: In einer Husch-Pfusch- Aktion wurde das Universitätsgesetz in vielen Bereichen reformiert. Her- ausgekommen ist unter anderem der sagenumwobene "otfallparagraph"

124b, welcher für Studien, welche unter einem enormen Anstieg an Studieren- den aus dem Ausland, speziell Deutsch- land, leiden, Zugangsbeschränkungen einführbar macht. Der Paragraph ist schlecht wie unnötig, jedoch hat auch die TU Graz davon Gebrauch gemacht und gemeinsam mit der TU Wien und der Universität Innsbruck einen An- trag auf Zugangsbeschränkungen für das Architekturstudium eingebracht.

Abgesehen davon, dass die Architek- tur überhaupt nicht an einem Ansturm ausländischer Studierender leidet, ist es schon bedenklich, wenn eine technische Universität sich gezwungen fühlt, eines ihrer Studien zu beschränken, wo doch stets gepredigt wird, dass man zu we- nige Studierende an den technischen Universitäten habe. Aber zumindestfür

heuer werden die Zugangsbeschrän- kungen nicht kommen, da auch in der Regierung noch ein Funken Realitäts- sinn herrscht und im Ministerrat der Antrag auf Zugangsbeschränkungen in der Architektur abgelehnt wurde. Die Architektur hat Probleme, unbestritten.

Aber zu viele Studierende seit heuer sind es nicht, vielmehr handelt es sich hier um eine generelle Vernachlässigung des Fachgebiets.

In diesem Zusammenhang fand auch die Woche der freien Bildung statt, die vom 17.-21. Mai in mehreren österreichischen Universitätsstädten veranstaltet wurde, unter anderem in Graz. Zweck dieser Aktionswoche war es, universitäre Bil- dung und die UniversitätimAllgemei- nen näher der Öffentlichkeit vorzustel-

len, und dass diese Bildung nicht nur den Menschen bringt, die diese konsumieren, sondern allen Menschen.

Abgesehen davon werdet ihr feststellen, dass viele Studien- vertretungen im Zuge der Umsiedelungen einer Vielzahl an Instituten ihre Räumlichkeiten gewechselt haben oder in na- her Zukunft wechseln werden. Insgesamt hoffen wir als HTU, dass unsere zusätzlichen Räumlichkeiten euch allen nützen werden, da die Studienvertretungen nun räumlich noch näher dort sind, wo die jeweiligen Studienrichtungen hauptsächlich beheimatet sind.

ln diesem Sinne wünschen wir euch noch viel Spaß beimle- sen und noch angenehme und erholsame Sommerferien!

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